DE2330668A1 - Keramikgranulateinkapselung mit einer eine anschlussklemme beruehrenden gussblasenausbildung - Google Patents

Keramikgranulateinkapselung mit einer eine anschlussklemme beruehrenden gussblasenausbildung

Info

Publication number
DE2330668A1
DE2330668A1 DE19732330668 DE2330668A DE2330668A1 DE 2330668 A1 DE2330668 A1 DE 2330668A1 DE 19732330668 DE19732330668 DE 19732330668 DE 2330668 A DE2330668 A DE 2330668A DE 2330668 A1 DE2330668 A1 DE 2330668A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
electrical
particles
plugs
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732330668
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Ray Bennett
Joseph Wirt Crownover
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TENSOR ELECTRONICS Inc
Original Assignee
TENSOR ELECTRONICS Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TENSOR ELECTRONICS Inc filed Critical TENSOR ELECTRONICS Inc
Publication of DE2330668A1 publication Critical patent/DE2330668A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/144Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being welded or soldered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

T 1167
Tensor Electronics, Inc., San Diego, California, V.St.A.
Keramikgramilateinkapselung mit einer eine Anschlussklemme berührenden Gussblasenausbildung
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung einer langgestreckten elektrischen Verbindung mit der Anschlussklemme von eingekapselten elektrischen Festkörperelementen, wie z.B. einem Keramikwiderstand und einem Kondensatorgranulat, wenn sie hermetisch abgedichtet in Glaskolben eingeschmolzen sind. Eine oxydierende Atmosphäre wird für bariumtitanatartige Kondensatorgranulate aufrechterhalten, während sie in Glaskolben in nichtoxydierenden öfen hermetisch eingeschlossen werden.
Glaskolben haben in der Blbleitertechnik zum hermetischen EinschliesBen elektrischer Komponenten wie z.B. von Diodengranulaten seit mehr als zwanzig Jahren Anwendung gefunden. Mehrere Schutzrechte sind erst kürzlich für die Verwendung der bekannten Art des hermetischen Sinschliessens von keramischen Kondensatorgranulaten erteilt worden. Die aus diesen Schutzrechten hervorgehenden Techniken stimmen in ihrer Wirkung mit denen
309883/1284
- . 2 - T 1167
der letzten zwanzig Jahre bis auf die Ausnahme überein, dass sie ein Verfahren oder eine Anordnung zur Erzielung eines elektrischen Kontakts zwischen einem Keramikwürfel und den Metallteilen der hermetisch abgedichteten Kolben offenbaren.
Die zum Stand der Technik gehörenden Verfahren werfen eine Anzahl schwieriger Probleme hinsichtlich hochqualifizierter Kondensator- und Widerstandseinrichtungen auf, die viel zu wünschen übrig lassen.
In Übereinstimmung mit der herkömmlichen Technik wird grundlegend ein keramischer Kondensatorspan in einem runden Glasrohr oder einer Hülse angeordnet, das bzw. die nachfolgend an jedem Ende durch !Jetallstecker, die an die elektrischen Klemmen des Keramikspans anstossen und mit diesen einen mechanischen Kontakt herstellen, verschlossen werden. Dieee Teile, d.h. die Glashülse, der Keramikspan und die beiden Metallstecker werden räumlich zueinander in einer Spanneinrichtung für ein Wärmeschweissverfahren in Bereitschaft gehalten. Das hermetische Einschliessen erfolgt danach durch Erhitzen der oben genannten Teile in ihrer in der Spanneinrichtung festgehaltenen Stellung auf eine Temperatur, die hoch genug ist, um ein teilweises Schmelzen und Schmelzverschweissen der Glashülse mit den beiden Metallsteckern zu bewirken. Durch das Schmelzverschweissen des Glases mit den Metallsteckern ist es möglich, die Erzielung eines vollkommen vakuumdichten Verschlusses um den Keramikspan herum zu erleichtern. Äussere Stromleiter sind im allgemeinen immer an den Metallsteckern befestigt.
Nach Abkühlen und Entfernen der Spanneinrichtung zeigt es sich, dass sich elektrische Kontakte an der Grenzfläche zwischen den Metallsteckern und den elektrischen Anschlussklemmen des Keramikgranulats durch Wirkung mechanischer Kräfte gebildet haben. Die mechanische Druckkraft wird infolge einer kleinen Wärmeausdehnungszahldifferenz zwischen dem Granulat und der Glashülse
-3-309883/1284
- 3 T 1167
der verschweissten kompakten Baueinheit erzeugt.
Mechanischer Druck zwischen zwei kannelierten Metallsteckern innerhalb einer gegebenen Glashülse und einem keramischen Span bringt wegen der grundlegend rauhen Oberfläche der Anschluss- ' klemmen des Keramikspans und der Oberfläche der Metallstecker im allgemeinen sehr wenig Kontaktpunkte zustande. Ferner hat sich herausgestellt, dass die Bereiche dieser Kontaktpunkte äusserst klein sind, was zu ernsten Begrenzungen der elektrischen Brauchbarkeit dieser Vorrichtungen für Hochfrequenz- und Hochleistungsanwendungen führt. In einigen Fällen'wird eine derartige Anordnung oder ein derartiges Verfahren einen einzigen Spitzenkontakt an einem der Enden des Keramikspans zur Folge haben, was am entscheidensten die Handhabungsfähigkeit eines elektrischen Kondensators für Hochfrequenz und eiaenso entscheidend die Handhabungsmöglichkeit eines elektrischen Widerstandes hinsichtlich der Leistung reduziert.
Bin weiterer Mangel bei derartigen bekannten Entwicklungen liegt in der Tatsache, dass nichtoxydierende G-asatmoSphären als eine hohe Temperatur aufweisende Umgebung benutzt werden, in der die Glasbehälter zusammengeschweisst werden. Wenn keramische Kondensatorgranulate von der allgemeinen dielektrischen Art des Raiumtitanats nichtoxydierenden Atmosphären bei Temperaturen der Grössenordnung von 70O0C bis 8000O ausgesetzt werden findet eine Verschlechterung dieser Dielektrika statt. Dies-e Verschlechterung ist am augenscheinlichsten, wenn man den Äbleitungswiderstand des Kondensatorspans beobachtet, nachdem letzterer einer nichtoxydierenden atmosphärischen Umgebung ausgesetzt worden ist, die während des Einkapselungsvorganges in verfügbaren automatischen Versiegelungsmaschinen vorhanden ist. Keramikmaterialien, die in ihrer Auffüllung BaTiO3 enthalten, müssen geformt und darauf in oxydierender Atmosphäre eingeschmolzen werden, um verhältnismässig verlustarme, hohe Dielektrizitätskonstanten aufweisende Dielektrika zu erhalten. Unter reduzierenden Atmosphären, wie z.B. der Versiegelungsumgebung herkömmlicher Porenfüller, gibt gebranntes Bariumtitanat Sauerstoff aus seinem
-4-309883/1284
T 1167
Kristallgitter ab, und es tritt danach Leitfähigkeit ein, was das Material für den Zweck eines verlustarmen Dielektrikums unbrauchbar macht.
Ein Hauptziel der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zur wesentlichen Verbesserung der G-ranzflächenverbindung zwischen den elektrischen Anschlussklemmen des Keramikgranulats und den Metallsteckern zur grösseren Steigerung der Hochfrequenzleistungsfähigkeit der Keramikkondensatoren vom Gesje htspunkt des Wirkungsgrads des Grenzflächenkontakts nach hermetischer Verschliessung in G-lasbehältern zu schaffen. Bin anderes Ziel betrifft die Erhaltung des hohen Ableitungswiderstandes und eines hohen "Q" des bariumtitanatartigen Kondensatorgranulats, wenn letzteres nichtoxydierenden Atmosphären bei erhöhten Temperaturen in der Grössenordnung vnn 700° bis 8000C ausgesetzt wird, d.h. bei den Umgebungsbedingungen, denen das keramische Kondensatorgranulat beim Einkapseln in automatischen Versiegelungsmaschinen ausgesetzt wird.
G-rundsätzlich verwendet das Verfahren ein elektrisch leitendes Material, bei dem sich gezeigt hat, dass es sich bei Erhitzung hinsichtlich seiner Dicke vergrössert und dass es nach Abkühlung diesen ausgedehnten Zustand beibehält. Mischungen einzelner Oxyde bestimmter Edelmetalle reagieren, wenn letztere in einem geeigneten Glasbindemittel verteilt sind, bei Aussetzung eines genügend hohen Blitz-Wärmebehandlungszyklus jeweils miteinander. Diese Reaktion verursacht eine vielfache Blasenbildung, und eine Schaumbildung findet in einem vorgegebenen gedruckten Versuchsmuster statt, was eine merkbare Vergrösserung der effektiven Dicke des Versuchsmusters mit sich bringt. Während diese Reaktion sehr fehlerhafte Erscheinungen auf der Oberfläche des Versuchsmusters hervorruft, weist letzteres offenbar keine messbare Verringerung der elektrischen Leitfähigkeit des Materials auf, sondern es wird im Gegenteil die elektrische Leitfähigkeit grundlegend erhöht.
3 0 9883/1284
T 1167
Dieses elektrisch hochleitende Material setzt relativ grösse . Mengen Satteratoff beim Erhitzen frei. Die Blasenbildung oder die Schauiawirkung, wie sie bei diesen aus Einzelheiten bestechenden Materialien beim Aussetzen letzterer von Wärmebehandlungszyklen hoher Temperaturen, und zwar in der Grossanordnung von 700° bii 8OQ0O, beobachtet worden ist, ist das Ergebnis des freigesetzten Sauerstoffes, wenn eine Zersetzung der einzelnen Edeimetalloacyde stattfindet. Die gebildeten und in der glasartjgen Phase dieser Materialien eingeschlossenen Blasen enthalten meist reinen Sauerstoff..
Das erfindungegemässe Verfahren kennzeichnet sich durch die Verfahr ensschritte, dass Edelmetalloxydteil-chen, wie z.B. in Pastenform, in Nachbarschaft der Endklemme eines Keramikspans in einem einkapselnden Kolben (wie z.B. in einer Glashülse) eingeschlossen werden und dass die Teilchen zwecks Hervorrufung einer Blasenbildung erhitzt werden, die sich durch Teilchenzersetzung mit Säueretofffreisetzung und Herausbildung aktiver Edelmetalloberflächen kennzeichnet, die in engen elektrischen Kontakt mit der Spännklemme gebracht werden, die eine unregelmässige Oberfläche aufweisen kann. Das Sauerstofffreisetzeh in Sähe des Spane wirkt den sonstigen nachteiligen Effekten reduzierender AtmöBphärenümgebung des Verschweissapparates entgegen, der betriebsbereit 1st, um die Glashülse mit dem einen oder mehreren llektrödeneteökern zu verschmelzen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf das mit dem beschriebenen Verfahren gebildete Erzeugnis.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sowie die Einzelheiten einer dargestellten Ausführungsform ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind!
Pig. 1 bis 3 Aufrisse im Schnitt, um die verschiedenen Stufen dee Einkäpaelungsverfahrens aufzuzeigen und
-6-303803/1284
T 1167
Fig. 4 die Schnittansicht eines Aufrisses einer Heizanlage zum Yerschweissen der Kapsel.
In Fig. 1 ist ein Keramikspan 10 in einer G-lashülse oder einem Rohr 11 angeordnet gezeigt, der Endklemmen 12 mit unregelmässi-
• ger Oberfläche 13 aufweist, die aus Illustrationsgründen erheblich übertrieben dargestellt ist. Der Span kann z.B. aus einem Bariumtitanatkeramikkondensator oder einem elektrischen Widerstand bestehen, welche Beispiele Impedanzelemente darstellen. Elektroden in Form von Metall Steckern 14 sind ausserhalb der Hüllenenden gezeigt, wobei Edelmetalloxydteilchen auf die Enden 15 der Stecker 14 aufgebracht sind. Die Teilchen sind z.B. in einer flüchtigen Kohlenwasserstoffträgersubstanz dispergiert, um eine an den Steckerenden haftende Paste 16 zu bilden. Z.B. kann ein aus Einzelheiten bestehendes Material aus hochoxydierendem Palladium und SäLbermetallpulver in einem PbO-BpO5-SiOp Blassplitt verteilt sein, und die Mischung kann bis auf einen geeigneten Feinheitsgrad gemahlen werden zwecks Bildung einer zähflüssigen Paste oder einer abziehbaren Tusche, wenn sie mit einem geeigneten organischen Bindemittel, wie z.B. mit einem weiohgemachten und dünnflüssigen Äthylzellstoff verbunden wird. Zu diesem Zweck können etwa 30g Palladiumoxyd plus etwa 10g Silberpulver mit ungefähr 60g Splitt gemischt werden. Die Splittbestandteile können im ungefähren Verhältnis von 48g PbO; 4,8g BpO5 und 7,2g SiO2 stehen. Die Paste wird auf die ebene Oberfläche 15 der Endstecker aufgebracht, um so an den Steckern als Grenzschicht zwischen letzteren und den Klemmen 12 des Spans 10 zu wirken.
In Fig. 2 sind die Stecker 14 in die Glashülse 11 eingesetzt worden, wobei sich die Edelmetallpaste 16 in Berührung mit der äussersten Kontaktspitze der unregelmässigen Oberfläche 13 der Klemmen 12 befinden und Stromzuführungen 17 in Achsrichtung entgegengesetzt zueinander von den Steckern 14, mit denen sie ein-
-7-309883/1284
T 1167
stückig ausgebildet sind, vorstehen. Hinzuweisen ist auf die verhältnismässig grossen Hohlräume 18 zwischen den Metalfetsekern und den Spanelementen, welche Hohlräume die Herausbildung eines guten thermischen Kontakts, wie er im Fall widerstandsbehafteter Späne gefordert wird, oder eines guten Hoehfrequenzkontakts im Falle von Kondensatorspänen ausschliessen wurden.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie die Baueinheit einer Erwärmung ausgesetzt ist, indem in einer nichtoxydierenden Atmosphäre 20 innerhalb eines Gehäuses 21 Gase wie z.B. Stickstoff, Argon, Helium, Wasserstoff oder Verbindungen derselben verwendet werden,' Bootsähnliche Träger 22 aus Graphit werden von den Enden der Hülse aufgenommen, und elektrischer Strom wird von einer Quelle 23 den bootsähnlichen Trägern zugeführt, um Heizverschweisstemperaturen in der Grössenordnung von 700° bis 8000G zu erzielen, wodurch Glas-Metallverbindungen zwischen der Hülse und den Metallsteckern bewirkt werden. Derartige gasdichte Verbindungen sind bei 24 in Fig. 3 gezeigt.
In Fig· 3 Bind auch die Hohlräume 18 ausfüllende Gussblasen zu sehen, die sich durch stromführende Edelmetalloberflächen in langgestrecktem engen Kontakt oder Eingriff mit den unregelmässigen Oberflächen 13 der Klemmen 12, wie" auch mit den am Ende befindlichen Stirnflächen 15 der Metallstecker 14 kennzeichnen. Diese Gussblasen 25 werden infolge von Wärmeübertragung auf die Paste 16 während des in Fig. 4 gezeigten Verschweissvorganges gebildet, indem sich die Edelmetallbestandteile ausgedehnt haben. Das Edeimetäloxyd zerfällt unter Freisetzung von Sauerstoff unter Erzeugung von stromleitenden Edelmetalloberflächen durch Verschweissen zu kettenartigen metallischen Aggregaten mit sehr niedrigem Ohmwert. Weiterhin erzeugt die Sauerstofffreisetzung nach Beendigung der hermetischen Ver- _ schweissung, wie bereits beschrieben, eine lokale, eingeechlos- · sene oxydierende Atmosphäre innerhalb der kompakten Baugruppe, die eine Verschlechterung des keramischen Spankondensators trotz
309883/1284
T 1167
des Vorhandenseins der reduzierenden Atmosphäre 20 ausserhalb der Kapsel verhindert.
Wenn Palladiumpulver erhitzt wird, beginnt es bei etwa 450 C zu oxydieren, und geht bei ungefähr 800°0 in im wesentlichen vollausgebildetes Palladiumoxyd (13 ^-Massegewinn) über. Bei einer Erhitzung über 800°ö hinaus, verliert es schnell ai Sauerstoff. Das Vorhandensein eines metallischen Silberpulvers sorgt für den Beginn der Zersetzung bei niedrigeren Temperaturen, d.h. um 7000C herum. Es können auch andere Edelmetalle als Palladium verwendet werden, wie z.B. Rutheniumoxyd. Hierbei könne 30g Rutheniumoxyd mit 10g Silberpulver kombiniert mit 60g Splitt zwecks Bildung der bereits beschriebenen Paste gemischt werden.
Patentansprüche:
-9-309883/1284

Claims (15)

  1. T 1167
    Patentansprüche
    ./ Verfahren zur Herstellung einer langgestreckten elektrisch leitenden Verbindung mit der Anschlussklemme eines eingekapselten elektrischen Festkörperelements, dadurch gekennzeichnet, dass Edelmetalloxydteil-chen in Nachbarschaft der Anschlussklemme innerhalb eines Kolbens eingeschlossen werden und dass ein Erhitzen der Teilchen zwecks Blasenbildung mit s'aueretofffreisetzenden Teilchenzerfall und zwecks Ausbildung stromleitender Edelmetalloberflächen bewirkt wird, die in engen Kontakt mit dem Anschlussklemmelement gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Pestkörperelement in einer einkapselnden Glashülse angeordnet wird, und dass ein Elektrodenstecker in
    die Hülse zwecks Einschilessung der Teilchen zwischen dem
    Stecker und der Anschlussklemme des Festkörperelementes
    eingepasst wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschliessen durch Aufbringen der Teilchen in Pastenform
    auf den Stecker vor Einpassen des letzteren in die Hülse
    durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Palladiumoxyd und Rutheniumoxyd besteht, und dass sie Edelmetallpulver einschliessen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen in einem Bleioxyd, Boroxyd, Silikonoxydgitternetz dispergiert werden. -10-
    309883/1284
    T 1167 - 10 -
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen zwecks Bildung einer Paste in einer organischen Trägersubstanz verteilt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element einen Keramikspan aufweist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer langgestreckten elektrisch leitenden Verbindung mit den Anschlussklemmen eines in einer G-lashülse eingekapselten elektrischen Festkörperelemente, wobei Elektrodenstecker an entgegengesetzten Seiten des Elementes in die Hülse eingepasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass Edelmetalloxydteilchen zwischen den Steckern und den Anschlussklemmen des elektrischen Festkörperelementes und in einer reduzierenden G-asumgebung eingeschlossen werden, und dass auf die Teilchen von der Aussenseite der Hülse sowie der Stecker zwecks Blasenbildung Wärme übertragen wird, wobei ein sauerstofffreisetzender Teilchenzerfall und die Bildung von stromleitenden Edelmetalloberflächen, die in engen Kontakt mit den Anschlussklemmen gebracht werden, auftreten.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit den Steckern bei erhöhten Temperaturen zwecks hermetischer Abdichtung des elektrischen Festkörperelementes in der Hülse verschweisst werden.
  10. 10. Elektrischer Impedanzaufbau, gekennzeichnet durch ein elektrisches Pestkörperelement und eine letzteres enthaltenden Kapsel, durch eine von letzterer getragenen Elektrode, durch eine mit Abstand zu der Elektrode in der Kapsel am Element angeordnete Endklemme, durch eine G-ussblasenausbildung innerhalb des Raumes der Kapsel, wobei die G-ussblasenausbildung stromleitenden Edelmetalloberflächen in langgestrecktem Ein-
    -11-309883/1284
    11 - 'Γ 1167
    griff mit der Anschlussklemme und der Elektrode aufweist, und durch sauerstoffhaltige Hohlräume innerhalb der Gussblasenausbildung.
  11. 11. Aufbau nach Anspruch.10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussblasenmetall aus der Gruppe ausgewählt 1st, die aus Palladium und Ruthenium besteht, und dass es auch Silber aufweist.
  12. 12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel von einer Glashülse gebildet wird, dass das EIe ment eine andere Endklemme und eine zweite Gussblasenausbildung in genau bestimmten, langgestreckten Kontakt mit der anderen Endklemme aufweist, dass metallische. Elektrodenstekker mit der Hülse verschwelest sind und dass die Stecker Stirnflächen aufweisen, die in langgestrecktem Kontakt mit den Gussblasenausbildungen stehen.
  13. 13. Aufbau nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dassßas Element einen Bariumtitanat-Keramikkondensator aufweist.
  14. 14. Aufbau nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element einen elektrischen Widerstand aufweist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das " elektrische Festkörperelement einen Aufbau nach den Ansprü-
    " chen 10 bis 14 aufweist.
    Ho/ür
    309883/1284
    4t
    Leerseite
DE19732330668 1972-06-19 1973-06-13 Keramikgranulateinkapselung mit einer eine anschlussklemme beruehrenden gussblasenausbildung Pending DE2330668A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26395072A 1972-06-19 1972-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2330668A1 true DE2330668A1 (de) 1974-01-17

Family

ID=23003939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732330668 Pending DE2330668A1 (de) 1972-06-19 1973-06-13 Keramikgranulateinkapselung mit einer eine anschlussklemme beruehrenden gussblasenausbildung

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS4935855A (de)
DE (1) DE2330668A1 (de)
FR (1) FR2189986B1 (de)
GB (1) GB1408503A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835104A1 (de) * 1998-08-04 2000-02-10 Man Nutzfahrzeuge Ag Luftansauganlage für einen Dieselmotor in einem Lastkraftwagen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5247323A (en) * 1975-10-14 1977-04-15 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Printing timing compensation system
JPS53136211U (de) * 1977-03-31 1978-10-27
JPS5738284Y2 (de) * 1979-02-07 1982-08-23
FR2505548A1 (fr) * 1981-05-08 1982-11-12 Europ Composants Electron Connexion en forme d'epingle pour composant electrique muni de deux zones de contact et son utilisation pour la connexion dudit composant
DE3512158A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-23 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau Elektrisches bauelement sowie verfahren zum herstellen eines solchen bauelementes
DE102006060432A1 (de) * 2006-12-20 2008-06-26 Epcos Ag Elektrisches Bauelement sowie Außenkontakt eines elektrischen Bauelements
KR101365356B1 (ko) * 2012-11-09 2014-02-20 스마트전자 주식회사 저항기 및 그 제조방법

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB593120A (en) * 1945-06-12 1947-10-08 William Soby Improvements in or relating to the coating of non-metallic surfaces with metal
FR1084850A (fr) * 1952-10-11 1955-01-24 Hellefors Bruks Aktiebolag Procédé pour faire passer un courant électrique d'un corps à un autre
FR1280653A (fr) * 1959-12-14 1962-01-08 Corning Glass Works élément producteur d'impédance en enveloppe étanche et son procédé de fabrication

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835104A1 (de) * 1998-08-04 2000-02-10 Man Nutzfahrzeuge Ag Luftansauganlage für einen Dieselmotor in einem Lastkraftwagen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1408503A (en) 1975-10-01
JPS4935855A (de) 1974-04-03
FR2189986A1 (de) 1974-01-25
FR2189986B1 (de) 1977-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0251372B1 (de) Elektrische Glühlampe für Reihenschaltung
DE2022344A1 (de) Koaxialverbinder und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1544190C3 (de) Verfahren zum Einführen von Störstellen in Diamant
DE2330668A1 (de) Keramikgranulateinkapselung mit einer eine anschlussklemme beruehrenden gussblasenausbildung
DE3606403C2 (de)
DE2723380A1 (de) Glasierter gegenstand
DE1565344A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Widerstandsheizelementen
DE1640218A1 (de) Thermistor
DE3442849A1 (de) Leitende vorrichtung
DE1072289B (de)
DE682783C (de) Leitende Dichtmasse zum Einsetzen und leitenden Verbinden von zweistueckigen Leiterninnerhalb eines Isolators, insbesondere bei Zuendkerzen
DE2543079C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Trockenelektrolytkondensatoren
DE2037888C3 (de) Zündkerze mit elektrisch leitender hermetischer Dichtung zwischen den Teilen der Mittelelektrode
DE733886C (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfesten elektrischen Leitungen
DE1671856B2 (de) Verfahren zur herstellung einer gesinterten, amalgamierten, negativen zinkelektrode
EP0518047A1 (de) Mit metallischen Leitern kontaktierte massive keramische Supraleiter sowie Herstellungsverfahren
DE3905315A1 (de) Elektrisch leitende glaszusammensetzung
DE886404C (de) Widerstaende fuer den Zuendstromkreis von Verbrennungskraftmaschinen
DE1640219A1 (de) Thermistor
DE895077C (de) Zuendkerzenisolator mit einer mittels einer leitenden Glasmasse in einer Mittelbohrung eingedichteten, zweistueckigen Mittelelktrode
AT165989B (de) Elektrische Entladungslampe mit Anlaßstreifen
DE496997C (de) Verfahren zur mechanischen und elektrischen Verbindung eines elektrischen Leiters mit einem anderen Koerper
DE698740C (de) UEberstromtraege Schmelzsicherung
DE414200C (de) Verfahren zur Herstellung eines gasdichten Verschlusses zwischen einem elektrischen Leiter und dem Gehaeuse eines Quecksilberdampfgleichrichters, einer Kuehlmaschine u. dgl.
DE1233316B (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen keramischen und metallischen Bauteilen