DE2329437A1 - Vorrichtung zum herstellen von kuppelgliederfreien abschnitten in einer kontinuierlichen reissverschlusskette - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von kuppelgliederfreien abschnitten in einer kontinuierlichen reissverschlussketteInfo
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Description
. H. LEINWEDEi; dipj-ing H.ZIMMERMANN
.ing. A. Gf.v. WENGERSKY
8 München 2, Rotental 7, 2.
2 3 2 9 A 3 7 τβΐ.-Adr. Lelnpat München
Telefon (0811) 2405989
Postscheck-Konto: München 22045
den
8. Juni 1973
Z/We/Sd P47-57938
YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo/Japan
Vorrichtung zum Herstellen von kuppelgliederfreien Abschnitten in einer kontinuierlichen Reißverschlußkette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von kuppelgliederfreien Abschnitten oder Zwischenräumen
unter bestimmten Abständen in einer kontinuierlichen Reißverschlußkette, die aus zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern
besteht, an deren aneinandergrenzenden Längskanten jeweils eine
Reihe von Kuppelgliederelementen befestigt ist, wobei sich bei geschlossenem Reißverschluß die in Kupplungseingriff zu bringenden
Teile dieser Kuppelglieder des einen Tragbandes bis in den Längsrandbereich des zugeordneten zweiten Tragbandes erstrecken.
Es sind bereits zahlreiche unterschiedliche Vorrichtungen zum Herstellen derartiger kuppelgliederfreier Abschnitte in
kontinuierlichen Reißverschlußketten bekannt, die zum Aufsetzen von Schiebern und Endanschlägen auf individuelle Längen dieser
Reißverschlußketten dienen. Die meisten dieser Vorrichtungen umfassen Teile, mit denen die beiden einander gegenüberliegenden
Tragbänder so weit voneinander gespreizt werden, daß ein
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Schneidstempel dazwischengreifen und eine Gruppe Kuppelglieder
aus den jeweiligen Tragbändern herauslösen bzw. -stanzen kann. Bei einer typischen Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung
werden die nebeneinanderliegenden Tragbänder an der Stelle, an der der kuppelgliederfreie Abschnitt zu liegen kommen soll,
seitlich voneinander weggezogen, um die in Eingriff miteinander stehenden Kuppelglieder freizulegen; sodann werden die Kuppelglieder
zwischen den auseinandergezogenen benachbarten Tragbandrändern herausgestanzt. Diese Vorrichtung hat jedoch den
Nachteil, daß die nebeneinander liegenden Tragbänder nicht immer so weit voneinander gespreizt sind, daß der Stempel
dazwischengreifen kann, was von der Zugkraft abhängt, mit der sie auseinandergezogen werden. Dadurch werden die nebeneinander
liegenden Tragbandränder häufig durch den Stempel aufgescheuert oder bes-chädigt, während dieser die Kuppelglieder ausstanzt.
Weiterhin ist die bekannte Vorrichtung aufgrund von Zusatzteilen zum Auseinanderziehen der Tragbänder recht kompliziert und es
ist schwierig, die wirksamen Teile der Vorrichtung zu handhaben, einzustellen und zu warten. Sie eignet sich somit beispjdsweisej
nicht für Hosenhersteller, die sehr oft lieber anstelle von fertig bemessenen Einzelreißverschlüssen eine kontinuierliche '■
Reißverschlußkette verwenden und diese selbst auf die entsprechenden Reißverschlußlängen zurechtschneiden wurden.
Im Hiiüick auf die vorstehend beschriebenen Nachteile
der bekannten Vorrichtungen ist es das Hauptziel der Erfindung,, eine verbesserte Vorrichtung zum Herstellen von kuppelglieder- ;
freien Abschnitten in kontinuierlichen Reißverschlußketten der beschriebenen Art zu schaffen, mit der auf einfache und
zuverlässige Weise zwei nebeneinanderliegende Tragbänder voneinander abgerückt und eine Gruppe von Kuppelgliedern über eine
Länge entfernbar oder ausstanzbar ist, die einem zu bildenden kuppelgliederfreien Abschnitt entspricht, ohne daß die Tragbandränder
oder die die Kuppelglieder auf den Tragbändern festlegenden Stiche beschädigt werden. - 3 -
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Gemäß der Erfindung soll ein Schneidstempel mit Doppelwirkung vorgesehen sein, nämlich erstens zum Auseinanderspreizen
der Tragbänder, ohne daß irgendwelche besondere Zusatz trennvorrichtungen notwendig sind, und zweitens zum Herausstanzen
einer Länge von Kuppelgliedern zum Erzielen eines : kuppelgliederfreien Abschnittes. !
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine
Vorrichtung zum Herstellen von kuppelgliederfreien Abschnitten in einer kontinuierlichen Reißverschlußkette mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, an deren aneinander angrenzenden Längskanten je eine Kuppelgliederreihe befestigt ist,
deren in Kupplungseingriff zu bringenden Teile des einen
Tragbandes sich bei geschlossenem Reißverschluß bis in den I Längsrandbereich des anderen Tragbandes erstrecken, mit einem Stanzblock, in dem ein Schneidstempel vertikal hin- und
herbeweglich montiert ist, und einem Gesenkblock, der dem
Stanzblock gegenüber angeordnet ist, sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß der Gesenk bLock eine Ausnehmung aufweist , zur Aufnahme einer Gruppe von auszustanzenden Kuppelgliedern, die eine mittige Öffnung zur Aufnahme des Schneidstempels ' während dessen Abwärtshub zwecks Ausstanzens der Kuppelgliederi hat, daß der Aufwärtshub des Schneidstempels derart begrenzt
ist und daß der Abstand zwischen dem äußersten Arbeitsende ! des Schneidstempels und der Bodenfläche der Ausnehmung vorzugsweise kleiner ist als die Gesamtdicke der Reißverschlußkette, j jedoch größer als die Dicke der Kuppelglieder. |
Vorrichtung zum Herstellen von kuppelgliederfreien Abschnitten in einer kontinuierlichen Reißverschlußkette mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, an deren aneinander angrenzenden Längskanten je eine Kuppelgliederreihe befestigt ist,
deren in Kupplungseingriff zu bringenden Teile des einen
Tragbandes sich bei geschlossenem Reißverschluß bis in den I Längsrandbereich des anderen Tragbandes erstrecken, mit einem Stanzblock, in dem ein Schneidstempel vertikal hin- und
herbeweglich montiert ist, und einem Gesenkblock, der dem
Stanzblock gegenüber angeordnet ist, sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß der Gesenk bLock eine Ausnehmung aufweist , zur Aufnahme einer Gruppe von auszustanzenden Kuppelgliedern, die eine mittige Öffnung zur Aufnahme des Schneidstempels ' während dessen Abwärtshub zwecks Ausstanzens der Kuppelgliederi hat, daß der Aufwärtshub des Schneidstempels derart begrenzt
ist und daß der Abstand zwischen dem äußersten Arbeitsende ! des Schneidstempels und der Bodenfläche der Ausnehmung vorzugsweise kleiner ist als die Gesamtdicke der Reißverschlußkette, j jedoch größer als die Dicke der Kuppelglieder. |
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Er- ! findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der ;
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigen
zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer kontinuierlichen
Reißverschlußkette mit zwei miteinander gekuppelten Tragbändern und einer Markierung für eine
bestimmte Länge eines zu erzielenden, in Längsrichtung verlaufenden Abschnittes oder einer Lücke,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1, wobei der
Schneidstempel an diesem Längsstück zwischen die aneinander angrenzenden Längsränder der jeweiligen
Tragbänder eingreift und diese lostrennt,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2, wobei ehe Gruppe
von Kuppelgliedern an dem Längsstück herausgelöst ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen einer ersten Arbeitsstufe, bei der die Reißverschlußkette
in die Vorrichtung eingeführt wird,
Fig. 5 eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen einer
zweiten Arbeitsstufe, bei der die Reißverschlußkette fortlaufend in Richtung auf den Schneidstempel geführt
und von diesem ausgestanzt wird, '
Fig. 6 eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen einer ι
dritten Arbeitsstufe, bei der die benachbarten Längs-;
kanten der zwei nebeneinander liegenden Tragbänder voneinander gespreizt werden, kurz bevor die Kuppel- :
glieder ausgestanzt werden,
Fig. 7 eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen einer . vierten Arbeitsstufe, bei der die Kuppelglieder aus
den Tragbändern herausgestanzt und entfernt sind,
Fig. 8 eine schematische Aufrißansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
- 5 -30S851/0510
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- 5 -Fig. 9 einen Querschnitt ii einer Ebene A-A der Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer kontinuierlichen Reißverschlußkette mit einer
abgewandelten Form von kuppelgliederfreiem Abschnitt, und
Fig. 11 eine schematische Ansicht der wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung zum Herstellen der abgewandelten Ausführungsform des kuppelgliederfreien Abschnittes.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine kontinuierliche Reißverschlußkette, wie sie gemäß der Erfindung zur Verwendung i .
kommt und die allgemein mit F bezeichnet ist; sie besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern T, T, an
deren aneinandergrenzenden Längskanten Ta, Ta jeweils eine Reihe von Kuppelgliedern E befestigt sind, die aus einer
endlosen Kunststoffdraht-Schraubenwendel bestehen, so daß sich die in Kupplungseingriff zu bringenden Teile Ea der Kuppel- ]
gliederreihe des einen Tragbandes bei geschlossenem Reißver- j Schluß bis in den Längsrand Ta des zugeordneten zweiten ■
Tragbandes erstrecken. !
Die Kuppelgliederreihen E sind an einer Seite der : jeweiligen Tragbänder T, T durch in Längsrichtung verlaufende j
Stichreihen S, S befestigt, wie aus Fig. 4, 6, 7 und 11 besonders deutlich zu ersehen ist. l
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke ist am '■■
deutlichsten den Fig. 4 bis 7 zu entnehmen, wonach die '■ nebeneinander liegenden Längsränder Ta, Ta der zwei Tragbänder
T, T fortlaufend nach oben um- und voneinander weggebogen werden, indem die Reißverschlußkette F in Eingriff mit einem i
nachstehend noch beschriebenen Schneidstempel steht, der eine Gruppe von Kuppelgliedern E über eine Länge ausstanzt,
.Hl 9 c !.. 1 / Π '-, 1 Π
die einem in der Reißverschlußkette F zu bildenden kuppelgliederfreien
Abschnitt entspricht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in Fig. 4
bis 9 und besonders deutlich in Fig. 9 dargestellt ist, umfaßt die Voirichtung 10 zum Herstellen eines kuppelgliederfreien
Abschnittes einen Tragrahmen 11, in dem ein Stanzblock 12 und ein Gesenkblock 13 montiert sind. Im Stanzblock 12 befindet
sich ein Schneidstempel 14, der über geeignete Antriebsmechanismen vertikal dazu beweglich ist. Der Gesenkblock 13, der dem
Stanzblock 12 gegenüberliegt, ist auf seiner Oberseite mit einer Ausnehmung 15 zur Aufnahme einer Gruppe von Kuppelgliedern E
versehen. In der Mitte der Ausnehmung 15 ist eine Öffnung 16 zur Aufnahme des Schneidstempels vorgesehen, die mit der Bewegungsbahn des Schneidstempels 14 fluchtet und entsprechend der Breite
desselben ausgelegt ist. Die Öffnung 16 ist durch einander zugeordnete Schneidkanten 17, 17 begrenzt, die mit dem Schneidstempel
14, d.h. mit dessen Schneidkanten 14a zusammenwirken und die Kuppelglieder E aus der Reißverschlußkette F ausstanzen,
wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist.
Gemäß der Erfindung ist die Ausnehmung 15 zur Aufnahme der Kuppelglieder derart ausgelegt, daß der Zwischenraum H
zwischen der Bodenfläche 15a der Ausnehmung 15, auf dec die
Kuppelglieder E aufliegen, und dem Arbeitsende 14b des Schneidstempels
14 im Bereich von dessen Aufwärtshub kleiner ist als die Gesamtdicke A der Reißverschlußkette F, jedoch größer als
die Dicke B der Reißverschlußglieder E an sich, wie in Fig. 4 am deutlichsten dargestellt ist. Diese Anordnung stellt sicher,
daß der Schneidstempel 14 die aneinander angrenzenden Längskanten Ta, Ta der nebeneinander liegenden Tragbänder T, T
voneinander trennen kann und daß diese nach oben umgebogen werden, während die Reißverschlußkette F fortlaufend am Schneidstempel
14 entlang geführt wird.
- 7 3 η 8 f.; !■; 1 / η r. ι η
2329A37
Die Stellung des Schneidstempels 14, in der dieser die
aneinander angrenzenden Ränder Ta, Ta der Tragbänder T, T
voneinander trennt oder spreizt, also der erforderliche Abstand H, kann sichergestellt werden, indem der Aufwärtshub des Schneid-
aneinander angrenzenden Ränder Ta, Ta der Tragbänder T, T
voneinander trennt oder spreizt, also der erforderliche Abstand H, kann sichergestellt werden, indem der Aufwärtshub des Schneid-
I I
stempeis 14 begrenzt wird, beispielsweise durch Verwendung !
einer (nicht dargestellten) Anschlagvorrichtung in Verbindung !
mit der Stempelantriebsvorrichtung. !
Die beschriebene genaue Anordnung des Schneidstempels ι
14 gewährleistet außerdem, daß die Tragbänder T, T durch einen |
Abschnitt G voneinander getrennt sind, der durch den Schneid- ;
stempel 14 gebildet wird,indem ihre jeweiligen benachbarten !
Längsränder Ta, Ta unter Abstand voneinander und nach oben ,
umgeschlagen gehalten werden; der Abschnitt G ist durch die
körperlichen Abmessungen des Schneidstempels 14, insbesondere !
durch dessen Breite bestimmt, die eine erforderliche Mindest- ;
öffnung des Abschnittes G begrenzt, wodurch die Notwendigkeit
irgendwelcher Spezialtrennvorrichtungen ausgeschaltet und die
irgendwelcher Spezialtrennvorrichtungen ausgeschaltet und die
Kuppelglieder E ganz sicher und ohne Gefahr einer Beschädigung i
des Tragbänderstoffes ausgestanzt werden. j
Fig. 8 und 9 zeigen schematisch eine Schneidvorrichtung | 18 zum Schneiden der Reißverschlußkette F in einzelne Reißverschlußlängen,
nachdem die Kette F mit kuppelgliederfreien ι Zwischenräumen Ga -versehen ist. Aufbau und Betriebsweise der I
Schneidvorrichtung 18 sind bekannt und bedürfen somit keiner | näheren Beschreibung. Die Vorrichtung 10 zum Herstellen von
kuppelgliederfreien Zwischenräumen arbeitet auf folgende j
kuppelgliederfreien Zwischenräumen arbeitet auf folgende j
Weise: Zuerst wird die Reißverschlußkette F an ihrem Vorder- :
ende Fa längs der benachbartai Tragbandkanten Ta, Ta aufgeschlitzt,
ohne daß die in Kupplungseingriff stehenden Kuppel- ! gliederreihen E entkuppelt werden, indem die Reißverschluß- !
kette F horizontal in Richtung des Pfeils in Fig. 8 durch die
Vorrichtung vorgeschoben wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Vorrichtung vorgeschoben wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
3 o 9 ε 51 / η π ι π
Die Beißverschlußkette F wird auf diese Weise über eine bestimmte Strecke hinwegbewegt, bis ein zu schaffender kuppelgliederfreier
Abschnitt zum Schneidstempel 14 gelangt ist; nun wird der Schneidstempel 14 in Betrieb gesetzt und schneidet
eine Gruppe von Kuppelgliedern E längs einer Länge der Reißverschlußkette F ab, die dem zu bildenden kuppelgliederfreien
Zwischenraum Ga oder der Länge L des Schneidstempels 14 entspricht. Dieser Schneidarbeitsgang ist in Fig. 7 dargestellt.
Der Schneidstempel 14 bewegt sich in Vertikalrichtung nach unten in die Öffnung 16, stanzt dabei die Gruppe Kuppelglieder
E aus der Öffnungsmitte aus und nimmt sie von der Kette F in die Öffnung 16 mit, die zweckmäßigerweise mit
einem (nicht dargestellten) Sammelbehälter verbunden ist.
Anschließend wird der Schneidstempel 14 wieder in seine angehobene Stellung gemäß Fig. 4 zurückgezogen und die mit
dem kuppelgliederfreien Abschnitt Ga versehene Reißverschlußkette F wird einfach weiter vorwärtsbewegt, bis die darauffolgende
Stelle für das Anordnen des nächsten Abschnitts i Ga mit dem Schneidstempel 14 fluchtet. j
Fig. 11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der j Vorrichtung gemäß der Erfindung, die sich insbesondere dadurch!
auszeichnet, daß am Hauptschneidetempel 14 ein Hilfsschneider
19 angeordnet ist, der im Bereich des kuppelgliederfreien Abschnittes Ga zusätzlich eine seitliche Ausnehmung Gb bildet :
(Fig. 10), die zum Befestigen der Reißverschlußkette F an ; Hosenverschlüssen od. dgl. dient. Normalerweise befindet
sich die konische Schneidspitze 19a des Hilfsschneiders 19 '
etwas vom Arbeitsende 14b des Schneidstempels 14 entfernt, nämlich oberhalb des unteren Endes 12a des Stanzblockes 12, ;
so daß sie nicht in Berührung mit den umgebogenen Rändern Ta, Ta der Tragbänder T gelangen kann, während diese voneinander
getrennt bzw. gespreizt werden.
309851/051 U
Claims (2)
- Patentansprüche :Vorrichtung zum Herstellen von kuppelgliederfreien Abschnitten in einer kontinuierlichen Reißverschlußkette mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, an deren aneinander angrenzenden Längskanten je eine Kuppelgliederreihe befestigt ist, deren in Kupplungseingriff zu bringenden Teile des einen Tragbandes sich bei geschlossenem Reißverschluß bis in den ' Längsrandbereich des anderen Tragbandes erstrecken, mit einem Stanzblock, in dem ein Schneidstempel vertikal hin- und her- jbeweglich montiert ist, und einem Gesenkblock, der dem Stanz- ; block gegenüber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß !der Gesenkblock (13) eine Ausnehmung (15) aufweist zur Aufnahme ! einer,Gruppe von auszustanzenden Kuppelgliedern, die eine mittige Öffnung (16) zur Aufnahme des Schneidstempels (14) j während dessen Abwärtshub zwecks Ausstanzens der Kuppelglieder ; hat, und daß der Aufwärtshub des Schneidstempels (14) derart , begrenzt ist, daß der Abstand (H) zwischen dem äußersten j Arbeitsende (14b) des Schneidstempels (14) und der Bodenfläche ; (15a) der Ausnehmung (15) vorzugsweise kleiner ist als die Gesamtdicke (A) der Reißverschlußkette (F), jedoch größer als die Dicke (B) der Kuppelglieder (E).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Hauptschneidstempel (14) befestigter Hilfsschneider (19) vorgesehen ist, dessen Schneidspitze (19ε) oberhalb des unteren Endes des Stanzblockes (12) angeordnet ist, wenn sich der Schneidstempel (14) in seiner zurückgezogenen Stellung befindet.309851/051CLeerseite
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SE399637B (sv) | 1978-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |