DE2328909B2 - Vorrichtung zum automatischen dekorieren von keramischen fliesen mittels eines oder mehrerer pinsel, sgraffito- ritzbuersten, spritzduesen, tropfvorrichtungen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen dekorieren von keramischen fliesen mittels eines oder mehrerer pinsel, sgraffito- ritzbuersten, spritzduesen, tropfvorrichtungen o.dgl.

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DE2328909B2
DE2328909B2 DE19732328909 DE2328909A DE2328909B2 DE 2328909 B2 DE2328909 B2 DE 2328909B2 DE 19732328909 DE19732328909 DE 19732328909 DE 2328909 A DE2328909 A DE 2328909A DE 2328909 B2 DE2328909 B2 DE 2328909B2
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Giuseppe Sassuolo Ferrari (Italien)
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S.D.F. Officine Smac Of Ferrari Masini And Schianchi, Sassuolo (Italien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/001Applying decorations on shaped articles, e.g. by painting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Dekorieren von keramischen Fliesen mittels eines oder mehrerer Pinsel, Sgraffito-Ritzbürsten, Spritzdüsen, Tropfvorrichtungen od. dgl. Sie bezieht
ι> sich insbesondere auf eine Vorrichtung, die an einer bereits vorgeschlagenen Maschine anwendbar ist, und die dazu dienen soll, dieser einen weiteren Anwendungsbereich und eine bessere Wirkungsweise zu verleihen und mittels einer großen Vielzahl unterschied-
-o licher Mittel neuartige dekorative Effekte auf keramischen Fliesen zu ermöglichen. Die Maschine nach dem Stand der Technik ist im wesentlichen mit einigen Pinseln versehen, die durch eine einzige Transmission gleichzeitig rotieren und dabei die Eckbereiche der keramischen Fliesen mit kreisbogenförmigen Streifen ausschmücken. Diese werden von Pinseln aufgetragen, die in bis zu einem konstanten Niveau mit Farbe gefüllte Behälter eintauchen und die mittels eines in geeigneter Weise bewegbaren Ge-
jo stellrahmens anhebbar und absenkbar sind. Die Fliesen werden dabei von einer Transporteinrichtung bekannter Art aufeinanderfolgend unter den Pinseln hindurchbewegl. Diese Maschine weist einige Nachteile und Mangel auf. Diese rühren daher, daß die
Ji Dekorierung ausschließlich mittels Pinseln durchgeführt wird, von denen jeder in geneigter Position am äußeren Ende eines um eine Welle rotierenden Armes befestigt ist. Deshalb können mit den in die anhebbaren und absenkbaren Behälter eintauchenden Pinseln lediglich kreisbogenförmige Verzierungen realisiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel und Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer ein unbegrenztes Spek-3 trum unterschiedlicher Dekorationsmotive geschaffen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Hierbei werden außer Pinseln beliebige
μ andere zum Dekorieren geeignete Elemente verwendet, wobei die Möglichkeit besteht, außer kreisbogenförmigen Dekorationen auch wellenförmige, gebrochene, einander überlagernde, kontinuierliche oder diskontinuierliche Dekorationen zu schaffen, die im
'η Mittelpunktlbereich der Fliese gelegen sind oder eine beliebige Lage in bezug auf den Mittelpunkt aufweiser können. Es ist ferner vorgesehen, die unterschiedlichen Vorrichtungen derart zu koordinieren, daß si< auswechselbar in dieselben Antriebsorgane einsetzba
ho sind, wodurch sich einerseits ein unbegrenzter Bereicl von Anwendungsmöglichkeiten und andererseit niedrige Konstruktionskosten und große Arbeitsge schwindigkeit ergeben. Dabei kann der Behälter fü die Farbe oder das Email fest angeordnet und der Pin
b-, sei hebbar und senkbar sein. Ferner kann der Pinse - falls erwünscht - um sich selbst rotieren, wobei dies Rotationsbewegung mit der Rotationsbewegung läng eines beliebigen Bahnverlaufs um eine Hauptwell
zusammensetzbar ist. All dies ist für eine beliebige Zahl von Pinseln oder ähnlicher zum Dekorieren geeigneter Elemente vorgesehen. Dabei können eine oder mehrere der auf dem Transportband befindlichen Fliesen gleichzeitig behandelt werden. "'
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine in teilweise geschnittener Darstellung, wobei die Aggregate, die zum Pinseln, Ritzen, Spritzen oder Betropfen dienen und die Behälter für den Lack oder ähnliche Farbstoffe entfernt sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte '"> Maschine, wobei deren Abdeckung entfernt ist, während die Farbbehälter dargestellt sind,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt eines einstellbaren Lagers für die Achswelle, mittels derer ein oder mehrere Pinsel in eine kombinierte Translations- und Rota- -" tionsbewegung versetzt werden, wobei das Lager zusätzlich zu den anderen Lagern einen Mikroschalter aufweist, der von einem Steuernocken beeinflußt wird und dabei die Unterbrechung der Rotationsbewegung am Ende einer Umdrehung senkrecht über dem Behälter bewirkt, während die vorangehende, bereits dekorierte Fliese wegbefördert und durch die folgende Fliese, die erst teilweise dekoriert ist, ersetzt wird, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein einstellbares Lager mit einer Spannvorrichtung, m
Fig. 5 einen querlaufenden Vertikalschnitt der linken Seite der Vorrichtung, mittels derer die Anheb- und Absenkbewegung der Behälter bewirkt wird, sowie eine Ansicht der rechten Seite,
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise geschnittener Darstellung eine der beiden Vorrichtungen, mittels derer die jeweilige Fliese in ihrer Behandlungsposition arretierbar ist,
Fig. 7 in teilweise geschnittener Darstellung eine
Ansicht von links der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung, Fig. 8 in teilweise geschnittener Darstellung die
Transportvorrichtung in dem Ankunftsbereich der Fliesen bei ihrer ersten Bearbeitungsstation,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Vertikalansicht eines mit einem Pinsel ausgestatteten Aggregats, das unter dem Steuereinfluß einer horizontal angeordneten Steuerkurvenscheibe steht und in die Welle eingesetzt ist, durch die der Pinsel selbst bewegt wird,
Fig. 9a einen Schnitt nach Linie ΙΧα-ΙΧα in der Fig. 9, -.()
Fig. 10 in teilweise geschnittener Darstellung eine Aufsicht von F i g. 9, worin die gelenkige Lagerung des Arms veranschaulicht ist, der den Pinsel trägt,
Fig. 11 in teilweise geschnittener Seitenansicht ein mit einem Pinsel ausgestattetes Aggregat, das unter dem Steuereinfluß einer Steuerkurvenscheibe steht, die zum Anheben und Absenken des Pinsels auf der Fliese dient und das in die Welle eingesetzt ist, die die kombinierte Translations- und Rotationsbewegung des Pinsels bewirkt, wi
Fig. 12 und 13 in teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht bzw. Aufsicht eines Arms, der in die Achswelle eingesetzt ist, durch die der Pinsel in Rotationsbewegung versetzt wird, wodurch eine kreisförmige Bahnkurve erzeugt wird, b5
Fig. 14 und 15 in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Aufsicht teilweise ein Aggregat, das mit einer gezahnten horizontal angeordneten Steuerkur-
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45 venscheibe versehen ist, die eine Pinselbewegung bewirkt, die sich aus einer Translations- und Rotationsbewegung längs einer durch den Umriß der gezahnten Steuerkurvenscheibe bestimmten Bahn und einer Rotationsbewegung um die Achse seines Lagers zusammensetzt,
Fig. 16 und 17 in teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. teilweise in Aufsicht ein Aggregat, das mit einer Spritzpistole ausgestattet ist,
Fig. 18 in teilweise geschnittener Seitenansicht ein Aggregat, das sowohl mit horizontal angeordneten als auch mit vertikal angeordneten Steuerkurvenscheiben versehen ist und mit dem gleichzeitig eine Translations-Rotationsbewegung und verbunden damit eine Vertikalbewegung des Pinsels od. dgl. bewirkt wird.
Fig. 19 in orthogonalen Projektionen, eine Steuerkurvenscheibe, durch die dem Pinsel eine Vertikalbewegung mitgeteilt wird, falls der Behälter anhebbar ist,
Fig. 20 ebenfalls in orthogonalen Projektionen, eine Steuerkurvenscheibe der vorstehend beschriebenen Art, wobei jedoch die Möglichkeit besteht, den Pinsel abzusenken und in einen Farbbehälter eintauchen zu lassen, der sich in fester, einstellbarer Position befindet und
Fig. 21 bis 23 einige der mit unterschiedlichen Steuerkurvenformen realisierbaren Zeichnungen aus der unbegrenzten Vielzahl der möglichen Zeichnungen. Die Form und die Art der Steuerkurvenscheibc bestimmen in jedem Einzelfall den Charakter der Zeichnung. Dieser kann im übrigen aus Einzellinien bestehen oder aus Linien, die aus der Überlagerung oder Interferenz anderer feinerer Linien resultieren. Dabei kann Pinseltechnik, Sgraffitotechnik od. dgl. angewendet werden. Zur Realisierung dienen Pinsel. Bürsten, Schwämme, Zähne, Walzen, Gummistücke, Spritzpistolen, Tropfvorrichtungen oder beliebige andere Elemente, die sich zum Herstellen von Zeichnungen oder Abdrücken und damit zum Dekorieren von Fliesen eignen. Dabei ist zu beachten, daß in den Fig. 21 bis 23 zur graphischen Bezugnahme ein Raster eingetragen ist.
In den Figuren sind mit 1 die Wellen bezeichnet, die zur Mitnahme der Pinsel od. dgl. dienen. Mit 2 sind die Lager für die Wellen 1 bezeichnet, die je mit einem Lagerarm 3 verbunden sind. Auf jede der Wellen 1 und auf die über ein Untersetzungsgetriebe 7 unmittelbar von dem Motor 6 angegriebene Welle 5 sind Kettenzahnräder 4 aufgepreßt bzw. aufgezogen. Die Kettenzahnräder 7 sind von einer Kette 8 umschlungen. Mit 9 ist das obere Rahmenwerk bezeichnet, auf das sich die Einstellarme 3 abstützen. Letztere sind mit Langlöchern 10 versehen, die zur Einstellung dienen und die mittels Schrauben 11 festgeklemmt sind. Es sind ferner Führungsplatten 12 für die Flieser 13 vorgesehen, die durch paarweise angeordnete Gurte 14 transportiert und von Ansätzen 15 arreticri werden, die durch pneumatische Zylinder 16 betätig bar sind, welche aufklappbar an Ansätzen 17 des Zwi· schenrahmens 18 angeordnet sind. Von diesem Zwi schenrahmen 18 werden über Trägerteile 19 sowoh das Rahmenwerk 9 als auch die Führungsplatten Ii getragen. Die völlig flexible Seitenführung 21 wire von Spannvorrichtungen 20 gehalten. Sie kann durcl den pneumatischen Zylinder 22 so betätigt werden daß die ankommenden Fliesen 13 blockiert werden 23 bezeichnet eine Schalttafel für die elektrische um pneumatische Steuerung. Diese Schalttafel 23 ist übe
eine Haltevorrichtung 24 mit dem Basisteil 25 der Maschine verbunden. Das Basisteil 25 trägt auch den Zwischenrahmen 18. Es sind ferner zwei Spannvorrichtungen 26 für jede Kette 8 vorgesehen. Mit 27 sind Behälter bezeichnet, die je einem Pinsel zugeordnet sind, und die Lack, Emaillack od. dgl. enthalten. Eine Abdeckhaube 28 dient zum Schutz der Transmissionsvorrichtung. An dem Einstellarm 3 ist ein Mikroschalter 29 befestigt, der durch einen Steuernocken 30 betätigbar ist. Dieser Steuernocken 30 befindet sich auf einem Ring, der auf eine der Wellen 1 aufgezogen ist und dient zur Unterbrechung des Antriebs bei jeder Umdrehung nach Beendigung des betreffenden Zyklus, (wenn sich die Pinsel über den jeweiligen Behältern befinden). Es ist ferner ein Einstellarm 31 vorgesehen, der zur Einstellung der Spannvorrichtung 26 dient. An einer Traverse des Zwischenrahmens 18 ist ein pneumatischer Zylinder 32 befestigt, der über eine Kolbenstange 33 in vertikaler Richtung auf die Traverse 34 über zwei Muffen 35 einwirkt, die auf Armen 36 verschiebbar angeordnet sind. Diese Arme 36 sind unterhalb der Traverse des Zwischenrahmens 18 befestigt und sind in ihrem oberen Bereich durch eine Traverse 37 miteinander verbunden. Mit 38 sind Trägerelemente für die Behälter 27 bezeichnet. Diese Trägerelemente 38 sind einstellbar mit der Traverse 34 verbunden. Die Behälter 27 besitzen Zuleitungen 39 für den in ihnen befindlichen Lack oder Emaillack. Die Zuleitungen 39 sind in ihrem Innern mit Wänden 40 versehen, durch die der Zufluß gedämpft wird. Mit 41 sind Oberlaufleitungen für die Behälter bezeichnet. Der Ansatz 15 zur Arretierung der Fliesen ist Bestandteil eines Winkelhebels 42, der einerseits in dem Lager 43 an dem mit dem Zwischenrahmen 18 verbundenen Element 44 und andererseits in dem an der Kolbenstange des Zylinders 16 angeordneten Lager 45 drehbar gelagert ist. Die Führungen der Gurte 14 sind mit 46 bezeichnet. Sie sind über Ständer 47 mit dem Zwischenrahmen 18 verbunden. Ein mit einem Betätigungsglied 49 versehener Mikroschalter ist an dem Zwischenrahmen 18 befestigt. Er dient zum Einschalten der Maschine, sobald eine Fliese 13 die Position erreicht, in der sie dekorativ bearbeitet wird. Tropfschalcn 50 dienen zum Auffangen des Lacks, der abtropft, wenn die Pinsel gegen die Führungsplattcn 12 anschlagen. Auf die Lager 2 der Wellen 1 sind mit einem Flansch versehene Naben aufgezogen, die Steuerkurven 52 tragen. Auf der Welle 1 ist eine in axialer Richtung verstellbare Muffe 53 befestigt. Eine Schraube 53' ist in eine in die Stirnseite der Welle 1 eingebrachte Gewindebohrung eingeschraubt. Sie trägt eine Gegenmutter 54, mittels derer ihre axiale Lage einstellbar ist. Mit 55 ist ein Arm bezeichnet, der mit einer Nabe 56 verschen ist, die auf die Muffe 53 aufgezogen ist. Eine weitere Muffe 57, (die in Fig. V zur Ermöglichung der Darstellung des darunterliegenden Armes 55 in teilweise unterbrochener Darstellung gezeigt sind), ist mit einem Ansatz 58 versehen, auf dem zwei Gelenkhebel 59 schwenkbar gelagert sind. Diese sind mit ihren anderen Enden in dem Arm 55 schwenkbar gelagert und bilden somit Gelenke für die Muffe 57. Die Muffe 57 ist mit einer Rückholfeder 60 verbunden. Eine mit einem Flansch versehene Nabe 68, die auf dem Lager 2 aufgezogen ist, trägt das vertikal wirkende Stcuerkurvenclcment 69. Eine in axialer Richtung verstellbare Muffe 70 ist ebenso wie die Muffe 53 auf einer der Wellen 1 befestigt. Eine Einstell-
schraube 71 entspricht der Schraube 53'. Ein Ansatz der Muffe 70 ist mit 72 bezeichnet. Dieser Ansatz
72 hat zusammen mit den Gelenkhebeln 73 dieselbe Funktion wie der Ansatz 58 mit den Elementen 59.
74 bezeichnet einen Arm, an dem die Gelenkhebel
73 schwenkbar gelagert sind und der an dem Element
75 befestigt ist, dessen Endbereich 76 mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Muffe 77 aufgeschraubt ist. In diese Muffe 77 ist ein Schaft 78 eingesetzt, dessen Endbereich 79 mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine Muffe 80 aufgeschraubt ist. In diese Muffe 80 ist ein weiterer Schaft 81 eingesetzt, der den Pinsel 62 trägt. Der Schaft 81 ist innerhalb der Muffe 80 in axialer Richtung verstellbar. Eine aus Metall bestehende Gabel 82 verhindert, daß sich der Pinsel 62 öffnet. Mit 83 ist eine axial angeordnete Einstellschraube bezeichnet, die den Schrauben 53' und 71 entspricht. Die Stange 74 trägt in ihrem oberen Endbereich eine Zylinderscheibe 84, die längs des auf der Nabe 68 angeordneten Steuerkurven 69 rotiert. Eine weitere Muffe 85, die den Muffen 53 und 70 entspricht und die ebenfalls axial verstellbar ist, ist auf der Welle 1 befestigt. 86 bezeichnet eine Nabe der Muffe 87, die auf der Muffe 85 angeordnet und mittels einer Schraube 88 befestigt ist. Eine Einstellschraube 89 ist mit der Welle 1 verbunden. Sie entspricht den Schrauben 53' und 71. Eine weitere im Innern der Muffe 87 angeordnete Einstellschraube 90, die den Schrauben 63 und 83 entspricht, ist mit dem Schaft 91 verbunden, der dem Element 61 entspricht. Der Schaft 91 trägt den Pinsel 62, der stets nach hinten bzw. in Gegenrichtung der Translations- und Rotationsbewegung geneigt ist. 92 bezeichnet eine horizontal wirkende Steuerkurvenscheibe, die einen mit Zähnen versehenen Sektor 93 aufweist, über den sie mit dem Zahnrad 94 gekuppelt ist, das seinerseits auf eine mit einer Halteschraube 96 versehenen Welle 95 aufgezogen ist. Diese Welle 95 ist mit der Nabe 97 drehbar gekoppelt. Die Nabe 97 ist mit einem in radialer Richtung verlaufenden Schaft 98 versehen, dessen freier Endbereich ein Innengewinde aufweist. Dieses ist zur Ankopplung beispielsweise einer Einstellschraube, wie der Einstellschraube 63, bestimmt, die Bestandteil eines Aggregats ist, das dem in Fig. H) dargestellten entspricht, auf dem die in den Fig. 14 und 15 dargestellte Anordnung installiert wird. Hierdurchwird dem Pinsel 62 einerseits eine Rotationsbewegung um die Achse der Welle 1 verliehen, (bei der der Pinsel 62 gemäß Fig. 14 eine leichte Exzentrizität aufweist) andererseits rotiert der Pinsel 62 um die Achse der Welle 95. 99 bezeichnet eine Schraube mit Gegenmutter, die zur Blockierung der Nabe 97 gegen axiale Verschiebung dient. Eine Zylinderscheibe 100 berührt die Stcucrkurvenscheibe 52. Sie ist mit dem Bolzen 101 drehfest verbunden. Dieser ist drehbai mit einer Nabe 102 gekoppelt, (die der Nabe 97 entspricht) und die mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Schaft 103 (der dem Schaft 98 ent spricht) verschen ist. Dieser Schaft 103 ist mit de Einstellschraube 63 des in Fig. H) dargestellten Ag gregats verbindbar und dient dazu, den Körper eine Spritzpistole 104 um die Welle 1 rotieren zu lasser Diese Spritzpistole 104 ist mit einer Spritzdüse 105 mit einer Zuleitung 106 für den Lack, den Emaillac oder andere Farbstoffe und mit einer Zuleitung 10 für Druckluft versehen. Zu den Fig. 19 und 20 i: zu bemerken, daß die Abrollfläclie für die Zylindei scheibe auf den Steucrkurvenschciben in den imste
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genden und abfallenden Bereichen zur Anpassung an die Oberfläche der darauf abrollenden Zyiinderscheibe nach innen geneigt ist.
Die Steuerkurvenscheibe 108 dient für den Sonderfall, bei dem der bzw. die Behälter 27 fest angeordnet sind. Dabei ist vorgesehen, daß die Behälter 27 sich in einer einstellbaren angehobenen Position befinden. Die dekorative Bearbeitur·^ tier Fliese findet statt, solange die Zylinderscheibe 84 über die ebene Oberfläche 109 abrollt. Der Rand des Farbbehälters wird zum erstenmal überschritten, wenn die Zylinderscheibe 84 über den Steuerkurventeil 110 abrollt und das zweite Mal dann, wenn die Zylinderscheibe 84, nachdem sie zum Eintauchen über den Steuerkurventeil 112 gelaufen ist, anschließend über den Steuerkurventeil 111 abrollt.
Es ist noch zu beachten, daß jede der Schrauben zur axialen Einstellung, wie beispielsweise die Schrauben 53', 63 und 71 über einen Haltering, der mit einem entsprechenden Anschlag in der betreffenden Muffe und einem in der Schraube angeordneten Bund zusammenwirkt, gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung beschrieben: Wenn bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine, die auch eine abweichende Anzahl von Wellen aufweisen kann - und zwar kann ihre Anzahl von 1 bis zu beliebig vielen Wellen betragen, wobei gegebenenfalls auch nur eine einzige Welle direkt von dem Motor 6 angetrieben wird, in welchem Fall die Maschine auch für einen einzigen Pinsel od. dgl. konzipiert sein kann - die Fördereinrichtung 14 mit bekannten Arretiereinrichtungen ausgestattet ist, werden die Fliesen 13 am Ort bzw. an den (beliebig vielen) Orten ihrer Bearbeitung und an den davor liegenden Stationen für eine vorgegebene Zeitspanne in der die dekorative Bearbeitung ermöglichenden Position stillgesetzt. Falls zwei Bearbeitungsstationen und sechs Wellen vorgesehen sind, kann die Position dieser Wellen auch in der unterschiedlichsti:n Weise unsymmetrisch sein (Fig. 2), und auf eine oder alle sechs Wellen können die Dekorations-Aggregate aufgebracht sein, die in den Fig. 9-10, 11, 12-13, 14-15, 16-17 und 18 dargestellt sind, wobei Pinsel wie 62 oder andere zur Dekorierung geeignete Mittel angebracht sein können. Außer bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Aggregat können horizontal oder vertikal wirkende Steuerkurvenscheiben von unterschiedlichsten Formen verwendet sein, die fallweise der gewünschten Zeichnung entsprechen. Bei der Bestimmung der Steuerkurvenformen ist auch zu berücksichtigen, ob die Farbbehälter 27 in vertikaler Richtung bewegbar sind und sich zum Eintauchen des Pinsels 62 anheben oder ob sie statt dessen (verstellbar) ortsfest angeordnet sind, und die Möglichkeit besteht, den Pinsel 62 selbst abzusenken, was durch eine geeignete Ausbildung der vertikal wirkenden Steuerkurvenscheibe ermöglicht wird. Eine solche Steuerkurvenscheibe, wie die in Fig. 20 dargestellte, ermöglicht das Eintauchen des Pinsels 62 in den (ortsfesten) Farbbehälter 27. Es ist vorgesehen, daß der Motor 6 bei jeder Umdrehung der Welle 1 durch einen Mikroschalter (wie z. B. 29) stillgesetzt wird, der von einem mit der Welle 1 selbst verbundenen Steuernocken betätigt wird. Unterdessen verläßt die fertig bearbeitete Fliese 13 die letzte Bearbeitungsstation, und die bereits teilweise bearbeitete Fliese 13 rückt in ihre Stellung nach usw. In der Praxis können die Einzelheiten des Ausführungsbeispiels, die Abmessungen, die Werkstoffe und die Form der Erfindung beliebig verändert werden, ohne daß deshalb der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann die Relativbewegung zwischen den Behältern 27 und den Pinseln 62 abweichend von den bereits beschriebenen beider Bewegungsarten auch so beschaffen sein, daß die Behälter 27 festgehalten und statt dessen das gesamti Rahmenwerk 9 zusammen mit denTransmissionsmit teln 8 und den Wellen 1 anhebbar ist.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Dekorieren 'on keramischen Fliesen mittels eines oder meherer Pinsel, Sgraffito-Ritzbiirsten, Spritzdüsen, Tropfvorrichtungen od. dgl., gekennzeichnet iurch
a) eine oder mehrere im oberen Teil der Maschine lotrecht angeordnete, über eine Kette (8) gleichzeitig angetriebene Wellen (1), die jeweils an einem mit einem Langloch (10) versehenen Lagerarm (3) verstellbar gehalten sind und deren Enden nach unten gericSntet im Abstand zu den auf Gurten (14) durch die Maschine durchlaufenden Fliesen (13) angeordnet sind,
b) ein auf den Wellen (1) von unten aufgeschobenes und feststellbares, mit Pinseln (62) oder anderen Dekorationsmitteln ausgerüstetes Aggregat,
c) Mittel zum Arretieren der Fliesen (13) während einer bestimmten, zum Dekorieren benötigten Zeitspanne,
d) seitlich angeordnete, mit Lack, Emaille od. dgl. mit konstantem Füllniveau gefüllte Behälter (27), in die die Pinsel (62) bzw. die Dekorationsmittel während jeder Umdrehung eintauchen,
e) Mittel zum Anheben und Absenken eines oder gleichzeitig aller Behälter (27) bzw. des oder der Pinsel (62) od. dgl.,
f) dem gewünschten Motiv entsprechende horizontal und vertikal wirkende Steuerkurven (52, 69), die an den Lagern (2) der Wellen (1) befestigt sind und
g) Mittel zum Bewegen der Fliesen während eines Teils oder während der ganzen Dekorationsphase, während sich die Pinsel (62) od. dgl. in Bewegung oder in Ruhe befinden,
2. Vorrichtung zum Dekorieren von Fliesen mit Linien oder Streifen, die gebogen, geradlinig oder beliebig wellenförmig und/oder gebrochen verlaufen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontal angeordnete Scheibe vorgesehen ist, die längs eines Teils ihrer Umrißlinie als Steuerkurve (52) mit dem gewünschten dekorativen Motiv entsprechendem wellenförmigen und/oder gebrochenen Verlauf ausgebildet ist, daß diese Scheibe mit der äußeren Umfangsfläche des Lagers (2) der betreffenden Welle (1) gekuppelt und an ihm vorzugsweise mittels einer Nabe (5) befestigt ist, daß der nach unten geneigte Pinsel (62) od. dgl. verstellbar winklig am Ende eines horizontal verlaufenden Schaftes (61) befestigt ist, der seinerseits axial verstellbar im Inneren einer Muffe (57) eingesetzt und befestigt ist, daß diese Muffe (57) außen mit einem Ansatz (58) versehen ist, an dem ein oder zwei Paare parallel verlaufender Gelenkhebel (59) angelenkt sind, die mit ihren anderen Enden an einem horizontal angeordneten mit einer weiteren Nabe (56) mit vertikaler Achse versehenen A.rm (55) gelenkig gelagert sind, daß die Nabe (56) zur Befestigung an dem unteren Endbereich einer Muffe (53) befestigt ist, die axial verstellbar auf der Welle (1) angeordnet ist, daß ferner auf dem Ansatz (58) der horizontalen Muffe (57) ein Träger (66) vorgesehen ist, an des
ι '■
sen oberen Ende eine Zylinderscheibe (67) angekuppelt ist, die längs der Umrißlinie der Steuerkurve (52) abläuft, wobei sie durch die Zugkraft einer vorzugsweise horizontal zwischen dem Arm (55) und einem der Gelenkhebel (59) verankerten Feder (60) an dieser anliegi.
3. Vorrichtung zum Dekorieren von Fliesen, insbesondere mittels Spritz- oder Tropftechnik, längs wellenförmiger und/oder gebrochener oder geradliniger Bahnen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckluftspritzpistole (104), eine Tropfvorrichtung oder ein anderes geeignetes Dekcrierelement, das verstellbar an dem unteren Ende eines vertikalen Bolzens (101) befestigt ist, der an beiden Enden mit Gewinden versehen ist und in seinem mittleren Bereich eine mit ihm gekuppelte Nabe (102) trägt, die einen radial angeordneten Schaft (103) aufweist, der axial verstellbar in die genannte horizontale Muffe (57) einsetzbar ist, daß in den oberen Endbereich des Bolzens (101) eine längs der Umrißlinie der Steuerkurve (52) abrollende Zylinderscheibe (100) eingesetzt ist und daß Mittel (z. B. Schrauben) vorgesehen sind, durch die die Nabe (102) und die Zylinderscheibe (100) in ihrer axialen Position fixierbar sind.
4. Vorrichtung zum Dekorieren von Fliesen mit schraubenförmigen Linien oder Streifen, die gebogen und/oder gebrochen verlaufen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel (62) od. dgl. koaxial oder exzentrisch an dem unteren Ende einer vertikalen Hilfswelle (95) verstellbar befestigt ist, daß die Hilfswelle (95) in ihrem mittleren Bereich drehbar in einer mit einem radialen Schaft (98) versehenen Nabe (97) gelagert ist, der in Richtung seiner Achse verstellbar in eine horizontale Muffe (57) einsetzbar ist, die ihrerseits elastisch an einem Arm (55) angelenki ist, der eine Nabe (56) trägt, welche an einer auf der Welle (1) angebrachten vertikalen Muffe (53) befestigt isi, daß am oberen Ende der Hilfswelle (95) ein Zahnrad (94) ».-fgozogcu isi, weiches mit einem mit Zähnen versehenen Bereich der horizontalen Steuerkurve kämmt, die mittels einer Nabe (51) an der Außenfläche des Lagers (2) der Welle (1) befestigt ist.
5. Vorrichtung zum Dekorieren von Fliesen mit kurvenförmigen Linien oder Streifen, die durchgezogen oder mit Unterbrechungen verlaufen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel (62) od. dgl. winklig verstellbar an dem unteren Ende eines vertikalen Schaftes (81) befestigt ist, der axial verstellbar in einer mit einem radialen Schaft (78) versehenen Muffe (80) eingesetzt und befestigt ist, daß dieser radiale Schaft (78) einerseits in eine horizontale Muffe (77) eingesetzt ist, die einen radialen Träger (75) aufweist, an dem seitlich ein vertikaler Arm (74) befestigt ist, dessen oberer Endbereich mit einem horizontalen Bolzen versehen ist, daß dieser Bolzen mit einer Zylinderscheibe (84) gekuppelt ist, die auf der Rückenfläche eines kreisringförmigen Flansches abrollt, daß die Nabe (68) dieses Flansches an der Außenfläche des Lagers (2) der Weiie (i) angebracht und befestigt ist, daß die Rückenfläche des Flansches in einem oder mehreren Sektoren mit einem eine Steuerkurve bildenden Relief versehen ist, durch das das Dekorierelement anheb-
rat und von der Oberfläche der Fliese (13) losbar st, daß der vertikale Arm (74) mittels eines oder weier Paare paralleler Gelenkhebel (73) an einem seitlichen Ansatz (72) einer Muffe (70) angelenkt ist, die axial verstellbar auf der Welle. (1) [ingebracht und befestigt ist und daß bei Verwendung eines Pinsels (62) dessen Borsten in einer Gabel (82) gehalten sind, durch die ihre Öffnung begrenzt wird.
6. Vorrichtung zum Dekorieren von Fliesen mit Linien oder Streifen, die gebogen oder geradlinig, beliebig wellenförmig und/oder gebrochen und unterbrochen oder durchgezogen verlaufen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zylinderscheibe (67) eines ersten Aggregats tragende Träger (66) mit dem die Zylinderrcheibe (84) eines zweiten Aggregats tragenden Arms (74) durch ein oder zwei Paare paralleler Gelenkhebel (73) gelenkig verbunden ist.
7. Vorrichtung zum Dekorieren von Fliesen mit kreisbogenförmigen Linien oder Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Welle (1) der Maschine gekuppelte verstellbare Muffe (85) vorgesehen ist, auf der eine Nabe (86) befestigt ist, die in tangentialer Anordnung eine horizontale Muffe (87) trägt, in welcher der Trägerschaft (91) des Pinsels (62) od. dgl. axial verstellbar befestigt ist.
8. Vorrichtung zur axialen Verstellung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen und die vertikalen Muffen (57, 53) innen eine Verengung aufweisen, durch die eine vom Ende her betätigbarc Einstellschraube (63, 53') zur axialen Verstellung frei hindurchtritt, wobei das im Innern der Muffe (57, 53) befindliche Ende der Einstellschraube (63, 53) bei der auf der Welle (1) der Maschine angebrachten Muffe (53) zur Verstellung deren Position mit dem Wellenende und bei der Muffe (57), in die ein Trägerschaft (61) eingefügt ist, zu dessen Verstellung innerhalb der Muffe (57) zusammenwirkt, daß ferner die Einstellschraube (63, 53') mit einem aufgeschraubten Ring versehen ist, mit dem sie gegen die genannte Verengung anschlägt, daß dieser Ring durch einen in eine Kehle der Muffe (57, 53) eingesetzten Haltering gegen eine Bewegung in Gegenrichtung gesichert ist und daß Mittel (z. B. in radialer Richtung angeordnete Druckschrauben) zur Befestigung der Muffen (57, 53) selbst in bezug auf die Welle (1) oder den Trägerschaft (61) vorgesehen sind, die hierfür mit Auslaufrillen versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel (62) od. dgl. Dekorierelement derart steuerbar ist, daß er sich von der Ebene der Fliese (13) abhebt oder mit unterschiedlicher Intensität auf diese aufdrückt, wenn die Zylinderscheibe (84) längs der Steuerkurve (69) ansteigt, während er innerhalb der übrigen Spanne eine ebene Bahn beschreibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daiS der Pinsel (62) od. dgl. Dekorierelement so steuerbar ist, daß er sich von der Ebene dei Fliese (13) abhebt, zweimal über den BehäHerrand steigt, daß er während der zwischen den beiden Anstiegsphasen liegenden fsnanne eintaucht, und die Fliese (13) dekoriert.
wenn die Zyiinderscheibe (84) einen Bereich der Scheibe durchläuft, der dem dem Eintauchen zugeordneten Bereich gegenüberliegt oder gegen ihn verschoben ist.
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