DE2328198A1 - Verfahren zur herstellung von platten aus beton und gemaess diesem verfahren gefertigte platten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von platten aus beton und gemaess diesem verfahren gefertigte platten

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DE2328198A1
DE2328198A1 DE19732328198 DE2328198A DE2328198A1 DE 2328198 A1 DE2328198 A1 DE 2328198A1 DE 19732328198 DE19732328198 DE 19732328198 DE 2328198 A DE2328198 A DE 2328198A DE 2328198 A1 DE2328198 A1 DE 2328198A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/10Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and cement or like binders
    • E01C7/14Concrete paving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Platten aus Beton und gemäß diesem Verfahren gefertigte Platten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von einstückigen, monolithischen Platten aus gegossenem Beton. Die erfindung bezieht sich weiterhin auf eine nach diesem Verfahren hergestellte Platte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft also die fortlaufende Herstellung von einstückigen, monolithischen Platten aus an Ort und Stelle gegossenem Beton, die ohne Errichten von Außenführungen und -verschalurgen vorgenonmen werden kann.
  • Die herkömmlichen Herstellungsverfahren irit mechanischer Fertigstellung weisen verschiedene @ängel auf.
  • Renn man bestimmte Platten herstellt, von der Art, die französisch mit "dalles pianos" bezeichret wird, erhält man in den beiden Richtungen, die den verhältnismäßig kleinen Flächen zugeordnet sind, nur sehr begrenzte Abmessungen. andererseits ist jede Gberflache durch eine Arbeitsfuge oder Wiederholungsfuge ("joint de reprise") begrenzt.
  • Die Fertigung dieser Platten erfolgt langsam.
  • Stellt man die Platten durch aufeinanderfolgende, alternierende Leisten ("bandes") oder Streifen her, so kann ihre abmessung in einer ichtung unbegrenzt, in der anderen Richtung jedoch begrenzt sein. andererseits ist jede Leiste, wie jede Oberfläche der oben erwähnten Platten durch eine Arbeitsfuge oder Wiederholungsfuge begrenzt, und die Leisten können keine bedeutende Breite besitzen.
  • Die Arbeitsfugen oder Wiederholungsfugen stellen exen bedeutenden Nachteil dar, da sie im Verhalten einer Platte beim Gebrauch insbesondere unter dynamischer Belastung schwache Stellen bilden und die Schicht des die Härte gebenden Elements ("élément durcisseur") unterbrochen wird, wobei niemals eine Viederholung genau in derselben Ebene stattfindet. Der Angriffsrand, der sich darbietet und der bisweilen eine Größe von mehreren Millimetern haben kann, bietet einen geringen Widerstand gegen Stöße und Abnutzung.
  • tberdies kann das mechanische Abschleifen entlang der und auf der Verschalung nicht mit voller iirksamkeit erfolgen, da die Führungen starr sind. Bin Streifen, dessen Grösse zwischen 1 und 10 cm variieren kann, kann nicht auf die gleiche Weise kompaktiert und geglättet werden, wie die anderen Oberflächen.
  • Daher ist gemäß der vorliegenden erfindung vorgesehen, ein Verfahren zur fortlaufenden bzw. kontinuierlichen Herstellung von Platten aus an Ort und Stelle gegossenem Beton zu schaffen, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: 1. Ausgießen von Beton auf dem Boden mit mechanischen Mitteln oder von Hand; 2. Ausgehend von einer gegebenen Bezugs ebene bzw.-höhe erfolgt dann die Anfertigung kleiner @löcke aus frischem Beton mit der Endhöhe der herzustellenden Platte; 3. Ausgehend von diesen Blöcken wird dann die @erstellung von leisten bzw. Streifen aus frischem Beton mit der Endhöhe der Platte vorgenommen; 4. Iiirerhalb dieser Leisten bzw. zwisciien diesen Leisten, und indem man sich auf diese ausrichtet, erfolgt eine genaue derartige Nivellierung, daß man eine ebene Oberfläche in der gewünschten Endhöhe erhält; 5. Daraufhin erfolt das G'ltten mit oder chne @inzufügen von härtenden elementen ("éléments durciss-eurs") oder von Elementen mit bestimmten physikalischen Eigenschaften und das @nbringen bzw. Hinzufügen von mitteln, die dazu bestimmt sind, die Feuchtigkeit der Platte während wenigstens drei Wochen zurückzuhalten bzw. zu halten; 6.. Änschliessend erfolgt das Sägen der Fugen für das 3iegen bzw. Biegen (joints de retrait-flexion) in Abhängigkeit von den charakteristiscben bnessungen der Platte und den mechanischen Eigenschaften des verwendeten Betons.
  • Vor den fortlaufend bzw. kontinuierlich erfolgenden verschiedenen Verfahrens schritten mul3 zuvor der Boden kompaktiert und nivelliert werden. Um ein zu schnelles Austreten des Wassers zum anrühren des Betons zu verhindern, wird, wie bisher, ein undurchlässiger Film werden aufgelegt, und,/falls dies wegen des jiderstandes gegen Belastungen notwendig ist, auch nötige Armierungen eingesetzt.
  • Das Ausgießen des Betons kann durch Mischen, Schütteln, Pumpen oder ein anderes geeignetes Verfahren erfolgen.
  • Das Aufstellen von Pfählen erfolgt in nicht zu großen Abständen, um die zu erhaltenden Höhen anzeigen zu können, und auf jedem Pfahl ist eine sorgfältige und genaue Karkierung der Höhen notwendig.
  • An den Stellen der Pfähle stellt man jeweils einen Block aus frischem Beton mit der Endhöhe her bzw. der auf die Endhöhe abgestric en worden ist.
  • Daraufhin stellt man zwischen Ihnen Bänke oder Streifen aus frischem Beton her, welche die Blöcke miteinander verbinden, und man reguliert die Oberfläche zwischen den Bänken bzw. Streifen mit @ilfe einer an den Gebrauch angepaßten Latte mit einer zu diesen Zweck vorgesehenen bzw. ausgebildeten Arbeitskraft.
  • Der liest der Verfahrensschritte gehört zum bekannten, üblichen Bereich des- mechanischen Glattstreichens von Beton.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bringt zahlreiche Vorteile in bezug auf die bekannten Verfahren mit sich: a) Die klassischen Führungen werden nicht mehr benötigt; b) das ausführen von Oberflächen durch die fortlaufende H@rstellung von einstückigen, monolithischen Platten aus an Ort und stelle gegossenem Beton; c) die Herstellung sehr großer Oberflächen mit Abmessungen, die in beiden Dichtungen theoretisch nicht begrenzt sind.
  • An den fortlaufend bzw. kontinuierlich hergstellten Oberflächen sind die Arbeitsfugen oder die Wiederholungsfugen vollständig beseitigt. einzig die Absatzfugen ("joints da retrait") des betons, die ir-it hilfe einer Spezialscheibe gesägt sind, bleiben übrig. Die Fugen stellen keine schwache Stelle dar, wobei die beiden Runder zwangsläufig in derselben @bene und derselben Masse enthalten sind.
  • In bezug auf die herkömmlichen Verf hren erlauben der Wegfall der Führungsverschalungen und die Schnelligkeit der herstellung eine empfindliche Verminderung der Handarbeit und eine Herabsetzung des @aterialaufwandes bzw. Verringerung des Aufwandes an vernachlässigbarem @aterial.

Claims (5)

Hnsprüchee
1. Verfahren zur erstellung von einstückigen, monolithischen Platten aus gegossenem eton, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Verfahrensschritte einschließt: a) Ausgießen vor Beton auf dem Boden mit mechanischen mitteln oder von Hand; b) ausgehend von einer gegebenen Bezugsebene, Anfertigung von kleinen Blöcken aus frischem Beton mit der Endhöhe der herzustellenden Elatte; c) Ausgehend von diesen Blöcken, Herstellung von Leisten bzw. Streifen aus frischem Beton mit der Endhöhe der rlatte; aj Innerhalb dieser Leisten oder Streifen bzw. zwischen ihnen erfolgt, indem man sich auf diese ausrichtet, eine genaue derartige Nivellierung, daß man eine ebene Oberfläche in der gewünschten Zndhche erhlt; e) Glätten mit oder ohne Hinzufügen von härtenden Elementen ("éléments durcisseurs") oder von Elemen-ten mit bestimmten physikalischen Eigenschaften und Anbringen oder Zufügen von @itteln bzw. Produkten, die dazu bestimmt sind, die Feuchtigkeit der Platte während wenigstens s-.rei Wochen zurickzuhalten bzw.
zu erhalten; f) Sägen der Fugen, in denen der Beton zurücksteht bzw.
eine Biegung stattfinden kann., 2'joints de retrlitflexion") in Abhängigkeit von den charakteristischen Abmessungen bzw. geometrischen Charakteristika der Platte und der mechanischen Eigenschaften des verwendeten Betons.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verfahrensschritte- fortlaufend bzw. kontinuierlich erfolgen bzw. durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den verschiedenen Verfahrensschritten der Boden kompaktiert und nivelliert wird.
4. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, uni die zu erhalt-enden Höhen anzuzeigen, eine Abpfählung bzw. ein Aufste@len von Niveaupfählen in nebeneinanderliegenden Abständen durchfuhrt und auf jedem Pfahl eine genaue bzw. sorgfältige Markierung der Höhen vornimmt.
5. Platte aus geg@ssenem @eton, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hermestellt ist.
DE19732328198 1972-06-05 1973-06-02 Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle Expired DE2328198C3 (de)

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BE6043727 1972-06-05

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DE2328198A1 true DE2328198A1 (de) 1974-01-03
DE2328198B2 DE2328198B2 (de) 1981-04-09
DE2328198C3 DE2328198C3 (de) 1981-12-03

Family

ID=3874384

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DE19732328198 Expired DE2328198C3 (de) 1972-06-05 1973-06-02 Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle

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DE (1) DE2328198C3 (de)
NL (1) NL7306012A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473579A1 (fr) * 1980-01-11 1981-07-17 Sika Ag Procede pour l'execution de revetements en beton a texture en relief

Non-Patent Citations (4)

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Title
Behringer, Anton - Rek, Franz: Das Maurerbuch, Ravensburg 1959, S. 308, 310, 316 u. 317 *
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FR2473579A1 (fr) * 1980-01-11 1981-07-17 Sika Ag Procede pour l'execution de revetements en beton a texture en relief

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Publication number Publication date
DE2328198B2 (de) 1981-04-09
NL7306012A (de) 1973-12-07
DE2328198C3 (de) 1981-12-03

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