DE2328198C3 - Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle

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DE2328198C3
DE2328198C3 DE19732328198 DE2328198A DE2328198C3 DE 2328198 C3 DE2328198 C3 DE 2328198C3 DE 19732328198 DE19732328198 DE 19732328198 DE 2328198 A DE2328198 A DE 2328198A DE 2328198 C3 DE2328198 C3 DE 2328198C3
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geb. Wynants Elisabeth Jupille sur Meuse Lazari
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/10Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and cement or like binders
    • E01C7/14Concrete paving

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  • Architecture (AREA)
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  • Floor Finish (AREA)

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle, bei dem Frischbeton zunächst auf die Unterlage aufgebracht und dort eingeebnet wird, wobei eine jeweilige Sollhöhe zunächst für Höhenpunkte und dann aufgrund dieser Höhempunkte für Höhenlinien festgelegt und der Frischbeton mit Hilfe von Abziehleisten in der Sollhöhe eingeebnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenpunkte und die Höhenlinien aus Frischbeton hergestellt werden, daß der Frischbeton insgesamt in einer einzigen Schicht durchgehend eingebracht wird und daß die Trennfugen in den Beton eingeschnitten werden.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle, bei dem Frischbeton zunächst auf die Unterlage aufgebracht und dort eingeebnet wird, wobei eine jeweilige Sollhöhe zunächst !für Höhenpunkte und dann aufgrund dieser Höhenpunkte für Höhenlinien festgelegt und der Frischbeton mit Hilfe von Abziehleisten in der Sollhöhe eingeebnet wird
    Bei einem bekannten Verfahren der angegebenen Art, vgL die Veröffentlichung »Das Maurerbuch«, 1959, S. 308 bis 310, 316 und 317, iist der Bodenbelag in zwei Lagen (Unterbeton und Estrich) eingebracht und bis zu einer Fläche von etwa 20 m2 fugenlos hergestellt worden, wobei Höhenpflöcke und Richtlatten für das Abziehen mit einer Latte verwendet und vor dem endgültigen Abscheiben oder Abreiben der Oberfläche herausgenommen wurden, woraufhin die verbliebenen Löcher oder Rillen geschlossen wurden. Bei Bodenbelägen mit größeren Rächen wurden, um Schwindrisse zu verhüten, Trennfugen vorgesehen, das sind den Belag zur Gänze trennende Fugen mit Einlagen aus Holz oder Metall. Bei diesem bekannten Verfahren ist der Zeit- und Arbeitsaufwand sehr groß. Außerdem ergibt sich evtl. eine Verschlechterung der Betonqualität im Bereich der Einlagen, Die Fertigung solcher Bodenbeläge erfolgt nur langsam, außerdem stellen die Trennfugen insofern einen großen Nachteil dar, als sie insbesondere unter dynamischer Belastung schwache Stellen bilden und die nachfolgende Bodenpartie praktisch niemals genau in derselben Ebene anschließen kann, so daß unter Verkehrslast eine besondere Abnutzung bei unterschiedlich hoch liegenden Rändern eintreten kann. Außerdem ist das Einbringen und
    ι ο Entfernen der Richtlatten umständlich und aufwendig.
    Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Herstellung auch von großflächigen Böden, z.B. in großen Hallen, auf einfache Art und Weise zu ermöglichen, wobei die Richtlatten und die Trennfugeneinlagen, die durch Vorhalten und Arbeitsaufwand verhältnismäßig hohe Kosten verursachen und das Betonieren behindern, vermieden werden.
    Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung beim neuen Verfahren vorgesehen, daß die Höhenpunkte und die Höhenlinien aus Frischbeton hergestellt werden, daß der Frischbeton insgesamt in einer einzigen Schicht durchgehend eingebracht wird und daß die Trennfugeii in den Beton eingeschnitten werden.
    Das erfindungsgemäße Verfahren bringt zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren mit sich, nämlich, daß beim Abziehen des Betons die Richtlatten nicht mehr benötigt werden, daß große oder sehr große Oberflächen in einem Stück aus an Ort und Stelle gegossenem Beton schnell hergestellt werden können, daß eine erhebliche Verringerung der Handarbeit erzielt wird und daß die Richtlatten und die Trennfugeneinlagen eingespart werden, und daß die Qualität des auf diese weniger aufwendige Weise hergestellten Bodenbelags besonders gut ist Da die Trennfugen in den Bodenbelag eingeschnitten werden, sind beide Fugenränder gleich hoch und außerdem ist auch im Fugenbereich die gleiche Betonqualität wie im übrigen Bodenbelag vorhanden.
    Das Einschneiden von Trennfugen ist an sich bekannt, z. B. aus »Der neuzeitliche Straßenbau, S. 432«, jedoch werden nach dieser Literaturstelle die Trennfugen nicht zur Gänze geschnitten, weil in jedem Fall Einlagen vorgesehen sind. Es ist jedoch dort nicht angeregt, diese Einlagen wegzulassen, um das Einbringen des Frischbetons zu vereinfachen und um die Betongüte auch im Trennfugenbereich zu verbessern, sowie dann die Trennfugen in den Beton einzuschneiden.
DE19732328198 1972-06-05 1973-06-02 Verfahren zum Herstellen eines Trennfugen aufweisenden Bodenbelags aus Ortbeton für ein Gebäude, insbesondere für eine Halle Expired DE2328198C3 (de)

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CH644169A5 (de) * 1980-01-11 1984-07-13 Sika Ag Verfahren zur herstellung von betonbelaegen mit texturierten oberflaechen.

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