DE2327709A1 - Anordnung des antriebaggregats selbstfahrender maschinen, insbesondere landmaschinen - Google Patents

Anordnung des antriebaggregats selbstfahrender maschinen, insbesondere landmaschinen

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Zbynek Dipl Ing Albrecht
Vladimir Dipl Ing Hynek
Josef Ruzicka
Jan Dipl Ing Vasek
Rostislav Dipl Ing Vybiral
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/04Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, transversely to the longitudinal centre line of the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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Description

Patentanwälte '--- Dlpl-Ing. R. G tF.TZ sea DIpWr;.^ K. iAMPAi-.HT Dr.-ϊϊ·.;?. ti. VJ ί: Ε Τ 2 jr.
30. Mai 1973
Agrostroj Prostejov, narodni podnik Prostejov (CSSR)
Anordnung des Antriebaggregats selbstfahrender Maschinen, insbesondere Landmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung des Antriebaggregats selbstfahrender Maschinen, insbesondere Landmaschinen,-aber auch Straßenbau-, Baumaschinen u. dgl. und ist insbesondere für Mähdrescher bestimmt. ·
Bei den bisher erzeugten selbstfahrenden Maschinen, insbesondere Landmaschinen, ist der Antriebsmotor bzw. das
233-(S7978)-SdIs (8)
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ganze Antriebaggregat gewöhnlich im Oberteil der Maschine angeordnet. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, weil dadurch der Schwerpunkt der ganzen Machine hoch liegt, wodurch sich die Möglichkeit eines Einsatzes in hängigem Gelände verringert. Die Stabilität der Maschine bei der Arbeit am Hang wird ungünstig beeinflußt und die vorder^ Treibachse bei der Bergfahrt am Hang entlastet. Die bei der Übertragung des Drehmomentes vom Motor auf die Arbeitsvorrichtung entstehenden Kräfte erhöhen die Beanspruchung des Rahmenoberteiles. Dies macht eine entsprechend große Dimensionierung des Rahmens erforderlich, wodurch das Gewicht der Maschine erhöht und ferner die Lage ihres Schwerpunktes ungünstig beeinflußt wird.
Auch wenn ein hydrostatisches Antriebaggregat verwendet wird* entstehen verhältnismäßig große Schwierigkeiten. Die beträchtliche Entfernung zwischen dem Antriebsmotor und den Übersetzungen der Treibachse muß, falls die hydrostatische Pumpe an der Achse angebracht ist, durch eine verhältnismäßig komplizierte mechanische Übersetzung überbrückt werden. Wenn sich die Pumpe in der Nähe des Antriebsmotors befindet, hat diese Anordnung eine Verlängerung der Leitung des hydraulischen Arbeitskreises und dadurch eine Verringerung des gesamten Wirkungsgrades der hydrostatischen Übersetzung zur Folge.
Es ist auch vorgeschlagen worden, den Antriebsmotor, fallweise das ganze Antriebsaggregat im Unterteil der selbstfahrenden Maschine anzuordnen. Meistens befindet es sich in diesen Fällen zwischen der Vorder- und Hinterachse, fallweise auch unmittelbar über der Vorderachse. Dadurch wird zwar die Stabilität der Maschine und die allgemeinen Bedingungen für Hangarbeit verbessert, doch werden zugleich die einzelnen
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Teile des Antriebaggregates zwecks Instandhaltung und Reparaturen schwerer zugänglich. Dies schafft derart ungünstige Arbeitsbedingungen, daß Reparaturen nur von mit kostspieligen Hebeeinrichtungen und besonderen Geräten ausgestatteten spezialisierten Werkstätten vorgenommen werden können. Unter üblichen Arbeltsbedingungen, besonders in der Landwirtschaft, ist dies praktisch undurchführbar.
Außerdem ist auch in diesen Werkstätten eine derartige Reparatur so zeitraubend, daß insbesondere aus ökonomischen Gründen die Anordnung des Antriebaggregates im Unterteil der Maschine keine praktische Verbreitung gefunden hat. Es wird stets der Anordnung des Motors im Oberteil der Maschine der Vorzug gegeben, weil dies eine viel billigere und schnelle Instandhaltung sowie Reparaturen ermöglicht. Falls Jedoch eine erhöhte Eignung der Maschine für hängiges Gelände gefordert wird, steht noch keine Lösung zur Verfügung, die alle oder zumindest einen wesentlichen Teil der obenjangeführten Nachteile zu beseitigen imstande wäre.
Es 3s t Aufgabe der Erfindung eine höchstmögliche Stabilität auf Abhängen und eine ausreichende Adhäsion der Treibräder bei der Aufwärtsfahrt zu gewährleisten, wobei auch relativ niedrige Betriebskosten und ein geringer Arbeitsaufwand bei Reparaturen erzielt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnung des ganzen Antriebaggregates auf der Vorderachse und durch Lagerung des Motors,vorzugsweise vor der Vorderachse derart, dai die Lage des Schwerpunktes der ganzen Maschine günstig beeinflußt wird, gelöst. Da der Schrägförderer, unter dem das Antriebsaggregat angeordnet ist, zwecks Reparaturen und Instandhaltung gehoben werden kann, wird zugleich auch eine gute Zugänglichkeit des Aggregates für die Montage erzielt. Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß der
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Antriebsmotor der Maschine vor der Treibachse auf Tragkonsolen unter dem Schrägförderer gelagert ist«,
Vorteilhaft ist auch eine Ausführung, bei welcher der Antriebsmotor schräg vor der Treibachse, entweder auf mit der Treibachse verbundenen Tragkonsolen oder auf dem Maschinenrahmen gelagert ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist auf der Treibachse ein Träger gelagert s der einedurch eine Leitung 'des Arbeitsskreises mit einem hydrostatischen Motor verbundene hydrostatische Pumpe trägt-, wobei der hydrostatische Motor auf einer Treibachse vor dsm Eingang in ein Getriebegehäuse angeordnet 1st, dessen Ausleitungen mit Treibwellen für die Endtibersetzungen der Laufräder versehen sind.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Anordnung von verschiedenen Hauptteilen des Antriebaggregates, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Antriebaggregat einschließlich der Treibachse.
Den Haupttragteil des Antriebaggretates bildet eine mit Laufrädern versehene Treibachse 2, die mit einem Maschinenrahmen 19 durch Verbindungskonsolen l8 verbunden ist und Tragkonsolen 3 aufweist, die vorzugsweise nach vorne geneigt sind und zur Lagerung eines Antriebsmotors 1 dienen, der auf diese Weise vorne vor der Treibachse 2 und unterhalb eines Schrägförderers 20 schräg angebracht ist.
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Bei einer anderen Ausführung ist der Antriebsmotor 1 vor der Treibachse 2 unmittelbar am Maschinenrahmen 19 befestigt. Auf der Treibachse 2 sind auch ein mit einer Differentialsperre 7 versehenes Getriebegehäuse 6 sowie z.B. mittels Flansche befestigte Endübersetzungen 4 mit Bremsen 8 gelagert. Die Endübersetzungen 4 sind mittels Treibwellen 9 mit dem Getriebegehäuse β verbunden. An der Treibachse 2 ist auch ein Träger 10 verstellbar angeordnet, auf welchem eine mit einem Steuerhebel 12 versehene hydrostatische Pumpe 11 angeflanscht ist.
Über einer Ringleitung 14 ist die hydrostatische Pumpe 11 mit einem am Eingang des Getriebegehäuses 6 angeordneten hydrostatischen Motor verbunden. Der Antriebsmotor ist einerseits durch ein Übertragungselement l6 mit den Arbeitsorganen der Landmaschine, andererseits durch ein Antriebselement 15 mit der hydrostatischen Pumpe 11 und fallweise auch mit einem Hilfsantrieb 17 für Hilfsorgane der Maschine verbunden.
Der Antriebsmotor 1 treibt durch das Übertragungselement 16 die einzelnen Arbeitsorgane der Maschine an, beispielsweise die einzelnen Funktionsorgane eines Mähdreschers, andererseits über den Hilfsantrieb I7 diejenigen· Hilfsorgane, die auch bei abgeschaltetem Übertragungselement 16 in Tätigkeit bleiben müssen. Vom Hauptantrieb 15 wird die hydrostatische Pumpe angetrieben, die die Flüssigkeit durch die Ringleitung 14 in den hydrostatischen Motor IJ fördert. Die Motor-Drehzahlen können in beiden Richtungen durch den Steuerhebel 12 der hydrostatischen Pumpe gesteuert werden.
Durch Einschaltung einer geeigneten Übersetzung im Getriebe wird dann die gewünschte mechanische Übersetzung gewählt und das. Drehmoment auf diese Weise über die Treibwelle 9 und
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Endübersetzungen 4 auf die Laufräder 5 übertragen. Der Antriebsmotor 1 und das gesamte Antriebaggregat ist infolge seiner Lagerung und Anordnung nach dem Heben des Förderers 20 (strichliert'dargestellt) sehr erleichtert.
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Claims (3)

P atentansprüche
1. ) Anordnung des Äntriefoaggregats von selbstfahrenden schinen, insbesondere Landmaschinen5 d a d u r ch
gekennzeichnet, daß der4 Antriebsmotor (1) der Maschine vor der Treibachse (2) auf Tragkonsolen, (3) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch !„· dadurch-gekennzeichnet,, daß der Antriebsmotor (1) schräg vor der Treibachse (2) entweder auf mit der Treibachse (2) verbundenen Tragkonsolen (3) oder auf dem Maschinenrahmen.(19) gelagert ist,
3. Anordnung nach Anspruch ls dadurch gekennzelehnet, daß auf der Treibachse (2) ein Träger (10) vorgesehen ist, der die durch eine Ringleitung (14) des Arbeitskreises mit dem hydrostatischen Motor (13) verbundene hydrostatische Pumpe (11) tragt^ wobei der hydrostatische Motor (13) auf' der- Treibachse (2) vor dem Eingang des Getriebegehäuse (6) angeordnet istfl< dessen Ausleitungen mit Treibwellen (9) für die Endübersetzungen (4) der Laufräder (5) versehen sind.
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DE19732327709 1972-06-21 1973-05-30 Anordnung des antriebaggregats selbstfahrender maschinen, insbesondere landmaschinen Pending DE2327709A1 (de)

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