DE3515183A1 - Selbstfahrmaschine - Google Patents
SelbstfahrmaschineInfo
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Description
P 95 555-M-61 J 26.4.1985
Selbstfahrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Maschinenbaus,
insbesondere auf Selbstfahrmaschinen, auch Selbstfahrer genannt
.
Besonders erfolgreich kann die Erfindung in Maschinen angewendet werden, an welche erhöhte Anforderungen im Hinblick auf Geländegängigkeit
und Fahrgenauigkeit gestellt werden. Zu solchen Maschinen gehören beispielsweise die meisten Landmaschinen und
besonders Maschinen zur Bearbeitung und Ernte von Hackkulturen (Zuckerrüben, Mais und anderen).
Die allgemein bekannten Selbstfahrmaschinen (Traktoren, Kraftfahrzeuge,
selbstfahrende Vollerntemaschinen für landwirtschaftliche
Kulturen u. dgl.) sind in der Regel mit einem klassischen Fahrwerksystem versehen, das Antriebsräder und gelenkte
Riidt?r einschließt. Dabei sind die rochton und die linken
Antriebsräder mittels Differentialgetriebe untereinander verbunden,
während die gelenkten Rüder an Achsschenkeln mont, i ort
sind.
Ein Hauptnachteil derartiger Maschinen ist, daß Lenken, Wenden und Aufrechterhalten einer vorgegebenen Fahrtrichtung nur unter
der Wirkung von an den gelenkten Rädern angreifenden Querkraftkomponenten nach dem Einschlag der Räder um den betreffenden
Winkel zustandegebracht werden.
Zur Gewährleistung; (I011 erfordor 1 lohen Grüßt· dor gtMiaimtüit Kr.'lfte
sollen auf die gelenkten Räder bis zu 25$ des Gewichts der
OHlGtHAL
-4
Maschine entfallen. Eine entsprechende Verminderung der Schwerkraft,
die auf die Antriebsräder (Vortriebsorgane) entfällt, verringert die Kraft ihrer Haftung an der Auflagefläche, wodurch
die Gefahr des Rutschens der Räder zunimmt und im Endergebnis hoher unproduktiver Aufwand der Motorleistung entsteht.
Überdies verschlechtert die Differentialverbindung zwischen den
Antriebsrädern auch die Zugkrafteigenschaften der Maschine und
ihre Fahrstabilität.
Besonders wesentlich zeigen sich diese Nachteile bei selbst fahrenden
Landmaschinen, deren Arbeitsteile mit dem Boden zusammenwirken.
Die? dabei auftretenden Kräfto sollen durch Bodenhaftung
Uw Antriebsräder und der gelenkten Rüder ausgeglichen
werden. Zudem werden an viele Landmaschinen (beispielsweise an Maschinen zum Anbau und zur Ernte von Hackkulturen) hohe Anforderungen
hinsichtlich der Fahrgenauigkeit in einer vorgegebenen Richtung (längs Pflanzenreihen, längs Markfurchen bei der Saat
u. dg 1 . ) gestf! lit-.
Bf.s si» rc Fahreigenschaffen haben Sei bstfahrmasch i neu mit einer
hydrostatischen Transmission, die nach dem Zwei Stromschema aufgebaut
ist, welches z.B. im Buch von V. Y. Anilovich u.a. "Konstruirovanie
i raschet selskokhozyaistvennykh traktorov" (Konstruieren und Berechnen von Ackerschleppern), M., I966, S.173,
beschrieben ist.
Dadurch, dass eine Differentialverbindung fehlt, wird eine stahl
Io geradlinige Bewegung dieser Maschinen gewährleistet , wobei
sich der negative Einfluß von Feldunebenheiten und ungleichmäßigen Belastungen, darunter auch von Belastungen, die durch
mit dem Boden zusammenwirkende Arbeitsteile erzeugt werden, weniger äußert. Jedoch dadurch, daß das Wenden solcher Maschinen
BAD ORIGtNAL
nur durch verzögerte Bewegung der rechten oder linken Vortriebsorgane
zustandekommt und hierbei die Räder der Maschine relativ /υ ihr nicht, vordroht worden, wirken auf dio R.'Ulor
große Seitenkräfte, weshalb die Anwendungsmöglichkeiten dieser
Maschinen beschränkt sind.
Es ist eine Selbstfahrmaschine bekannt, die einen Tragrahmen,
ein Fahrwerk mit gelenkten Rädern an Achsschenkeln und mit Vortriebsorganen, eine hydrostatische Transmission und ein
Steuersystem zur Steuerung der Transmission umfaßt.
Die Fahrstabilität dieser Maschine in einer gewählten Richtung und das Wenden werden durch Veränderung der Einschlagwinkel der
gelenkten Räder zustandegebracht, während die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der hydrostatischen Transmission lediglich
zur Änderung der Fahrgeschwindigkeit der gesamten Maschine
ausgenutzt wird. Das hierbei angewandte Steuersystem zur Steuerung der hydrostatischen Transmission besitzt konstantes
.'l I Ln i η .
Die bekannten Maschinen mit hydrostatischer Transmission passen sich besser den sich ändernden äußeren Straßenverhältnissen und
Belastungen an, im übrigen sind ihnen aber alle im vorstehenden angegebenen Nachteile von Maschinen mit mechanischem Antrieb
der Vortriebsorgane eigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Selbstfahrmaschine
mit einem Fahrwerkssystem und Steuerorganen zu schaffen, welche ein minimales Rutschen der Vortriebsorgane, eine stabile
Bewegung der Maschine in einer vorgegebenen Richtung und zugleich eine hohe Fahrgenauigkeit in den gewählten Richtungen
sicherstellt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Selbstfahrmaschine,
die einen Tragrahmen, ein Fahrwerk mit gelenkten Hadern
an Achsschenkeln und mit Vortriebsorganen, eine hydrostatische
Transmission iiricl nin St<Miorsys(.rm /.uv St.ouorurift (l«r Transmission
umfaßt, erfindungsgemäß das Steuersystem mit den Achsschenkeln
der gelenkten Räder in kinematischer Verbindung steht und eine Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis
enthält.
Es ist zweckmäßig, die Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis in Form eines zweiarmigen Schwenkhebels
auszubilden, dor mit VprechLebtingemöglichke i t. in bezug auf soine
Schwenkachse zur Veränderung der Länge seiner Arme angebracht ist.
Vorteilhaft ist die kinematische Verbindung des zweiarmigen Schwenkhebels mit den Achsschenkeln der gelenkten Räder vermittels
eines Bowdenzugkabel hergestellt.
In einigen Fa" 1 J on ist es zweckmaßi ß, gl ο i chnain ige Hydraul I ik —
leitungen, nämlich die Ölleitungen der hydrostatischen Transmission über Drosseln untereinander zu verbinden.
Dank der synchronen Steuerung der hydrostatischen Transmission und der gelenkten Räder wird das Rutschen der Vortriebsorgane
vermindert und dadurch die wirksame Ausnutzung der Motorleistung erhöht; es wird ferner die Stabilität der gewählten
Fahrtrichtung der Maschine und die Fahrgenaii i&kc i t derselben
längs einer vorgegebenen Bewegungsbahn, beispielsweise Längs der Reihen von landwirtschaftlichen Pflanzen, längs Markfurchen
bei der Saat und desgl. erhöht, was wiederum die Möglichkeit bietet, die Qualität der Ausführung von landwirtschaftlichen
Arbeiten, für welche diese Maschine eingesetzt wird, zu verbessern.
Das Wesen der Erfindung benteht in folgendem.
Die Selbstfahrermaschine umfaßt einen Tragrahmen, ein Fahrwerk
mit gelenkten Rädern an Achsschenkeln und mit Vortriebsorganen,
eine hydrostat i seht* Transmission und ein Steuersystem zur
Steuerung der hydrostatischen Transmission, welches mit den
Achsschenkeln der gelenkten Räder kinematisch verbunden ist und eine Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis
enthält. In einer konkreten Ausführungsform ist ein zweiarmiger Schwenkhebel verwendet, der mit Verschiebungsmöglichkeit
in bezug auf seine Schwenkachse zur Veränderung der Längen der Arme angebracht ist.
Beim Einschlag der gelenkten Räder gewährleistet die kinematische Verbindung eine entsprechende Veränderung de§ Übersetzungsverhältnisses des Steuersystems zur Steuerung der hydrostatischen
Transmission . Beim Einschlag der gelenkten Räder z.B. nach rechts wird das Übersetzungsverhältnis des Steuersystems
zur Steuerung der hydrostatischen Transmission der rechten Vortriebsorgango
vergrößert und die Geschwindigkeit dor rechton
Vortriebsorgane entsprechend vermindert.. Gleichzeitig wird das
Übersetzungsverhältnis des Steuersystems zur Steuerung der hydrostatischen Transmission der linken Vortriebsorgane verkleinert,
was zur Erhöhung ihrer Geschwindigkeit führt.
Durch theoretische Berechnungen wurde festgestellt und experimentell
bestätigt, daß die Geschwindigkeitsänderungen der rechten und linken Vortriebsorgane bei bestimmten Paramtern dor
Einrichtung hinreichend gut mit den Einschlagwinkeln der gelenkten
Räder übereinstimmen. Dank diesem Umstand summieren sich die die Maschine lenkenden Momente von durch gelenkten
Rädern und Vortriebsorganen erzeugten Kräften.
Für die Verbindung mit den Achsschenkeln der gelenkten Räder des Steuersystems zur Steuerung der hydrostatischen Transmission kann
vorteilhaft ein biegsames Bowdenzugkabel verwendet werden.
In einigen Fällen können die gleichnamigen Hydraulikloitungen die
Ölleitungen - der hydrostatischen Transmission über Drosseln untereinander verbunden sein. Wenn hierbei infolge irgendwelcher
Ursachen, beispielsweise eines Ungleichwerdens der Rollhalbmesser der Räder der Vortriebsorgane, welches von
großen Straßenunebenheiten und dgl. herrührt, die Übereinstimmung
zwischen den Einschlagwinkeln der gelenkten Räder und den Geschwxndigkeitsänderungen der Vortriebsorgane etwas gestört
wird, so findet eine Umverteilung der Flüssigkeit über die
Drosseln zwischen dem linken und dem rechten System der hydrostatischen Transmission statt, wodurch das Fahren mit blockieenden
Räder reduziert wird.
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der
nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform einer Selbstfahrmaschine
und anhand der Zeichnungen noch besser erkennbar1;
in d JfiHcuj zei
Fig. 1 das Schema einer Gesamtansicht der Selbstfahrmaschine
von der Seite,
Fig. 2 dieselbe in Draufsicht,
Fig. 3 das Prinzipschema des Steuersystems zur Steuerung der
Selbst.f ahrmasch i ne ,
Fig. 4 i-m Ausschnitt eine der Stellungen des gelenkten Rades
bei dessen Einschlag.
Die Selbstfahrmaschine besitzt einen Tragrahmen 1 (Fig.1,2) der
sich auf der Vorderbrücke von gelenkten Rädern 2 sowie auf einem linken Antriebsrad 3 und einem rechten Antriebsrad 4 (Vortriebsorganen)
abstützt. Der Antrieb von einem Motor 5 zu den
ΡΛ.Π 0 J
Antr iebsradern 3>4 or folgt mitt» Ih οΙγκμ· hydrostat ischon Transmission,
die für das linke Antriebsrad 3 eine Pumpe 6, einen Hydromotor 7 und Ölleitungen 8 und für das rechte Antriebsrad
4 eine Pumpe 9> einen Hydromotor 10 und Ölleitungen 11 umfaßt. Die beiden Systeme der hydrostatischen Transmission der linken
und der rechten Vortriebsorgane sind mittels der Ölleitungen mit Drosseln 12 untereinander verbunden. Die Selbstfahrmaschine
enthält weiter ein Fahrerhaus 13» einen Fahrerplatz mit Lenkung
und andere aligemein bekannte Stouermechanismen (in den Schemas
nicht gezeigt).
Die gelenkten Räder 2 sind mittels Achsschenkeln 14 (Fig·3) am
Körper der Vorderbrücke 15 angelenkt und über eine Vorrichtung 16 kinematisch miteinander verbunden. Für den Antrieb der Pumpen
6 und 9 vom Motor 5 ist ein Getriebe 17 verwendet. Hebel 18
und 19 zur Betätigung von bekannten Mechanismen für die Änderung dos Fördorstroms dor Pumpen ή und 0 stehen über Zugstangen
20 und 21 mit einem zweiarmigen Hebel 22 in Verbindung, der mit einem Schwinglager 23 mit Verschiebungsmöglichkeit in bezug auf
das Lager längs eines Führungselements 24 verbunden ist. Der Hebel 22 ist mittels des Führungselements 24 über eine Zugstange
2 5 mit einem Bedienungspedal 26 kinematisch verbunden und steht mittels eines Bowdenzugkabels 27 mit den Achsschenkeln 14
der gelenkten Räder 2 in Verbindung.
Die erfindungsgemäße Selbstfahrmaschine arbeitet in folgender
Weise.
Die vom Motor 5 angetriebenen Hydraulikpumpen 6 und 9 der
hydrostatischen Transmission fördern die Arbeitsfiüssigkeit
über die Ölleitungen 8 und 11 jeweils zu den Hydromotoren 7 und 10 dos linken Vortriebsorgans 3 bzw.des rochton Vortrίobsorgans
4 der Maschine. Die Hydromotoren vorsetzen die Vortriobsorgano
in Umdrehungen und teilen der Maschine eine fortschreitende Bewegung
mit, wenn die Hebel 18 und 19 aus der Neutralstellung
BAD ORIGINAL
- IO -
ausgelenkt sind. Die Verschwenkung der Hebel 18 und 19 wird
durch Drücken auf das Bedienungspedal 26 bewerkstelligt, wodurch der zweiarmige Hebel 22 um einen gewissen Winkel schwenkt
und dementsprechend über die Zugstangen 20 und 21 die Hebel 18
und 19 verwchwenkt, welche auf die allgemein bekannten Mechanismen
für die Änderung des Förderstroms der Pumpen einwirken. Bei Axialkolbenpumpen z.B. verändern die Hebel l8 und 19 den
Neigungswinkel einer die Kolben steuernden Scheibe.
Wenn die gelenkten Räder 2 zu den Antriebsrädern 3 und 4 parallel
sind, sind die Arme r. und r_ des Hebels 22 gleich, wodurch
die Hebel 18 und 19 beim Drücken'auf das Pedal 26 um
gleiche Winkel verschwenkt werden und die Pumpen eine in der Sekunde gleiche Arbeitsflüssigkeitsmenge zu den Hydromotoren 7
und 10 fördern. Hierbei bewegt sich die Maschine geradeaus.
Wenn die gelenkten Räder unter der Wirkung der Lenkung um einen gewissen Winkel *f (Fig. 4) beispielsweise nach rechts verdreht
sind, so verschiebt der Achsschenkel 14 über das Bowdenzugseil
27 den Hebel 22 um einen gewissen Betrag in bezug auf das Gelenk 23· Hierbei vergrößert sich der Arm r· um einen gewissen
BetragA^P sin] , worin / den Halbmesser des Hebels am
Achsschenkel 14 bedeutet, während sich der Arm r„ um denselben
Betragt verringert. Nunmehr sind die Hebel zur Steuerung der
Pumpen 19 und 18 bei der Schwenkung des Hebels 22 um verschiedene Winkel verschwenkt, wobei infolgedessen dem rechten Hydromotor
10 weniger Flüssigkeit als dem linken Hydromotor 7 zugeführt wird. Dementsprechend wird sich das rechte Vortriebsorgan
4 langsamer drehen als das linke 3.
Das Verhältnis der Glieder der Mechanismen ist so gewählt, daß
Änderungen der Drehgeschwindigkeiten der Vortriebsorgane 3 und
4 mit ausreichender Genauigkeit mit den Wendekreisradien der
Maschine übereinstimmen, welche durch die Einschlagwinkel der gelenkten Räder 2 bestimmt werden.
BAD ORiQfNAL
- 11 -
Wenn in einzelnen Fällen infolge irgendwelcher Ursachen, beispielsweise
eines Ungleichwerdens der Rollhalbmesser der Vortriebsorgane, welches von Straßenunebenheiten und dgl. herrührt,
die Übereinstimmung etwas gestört wird, so findet eine Umverteilung der Flüssigkeit zwischen dem linken und dom rechten
System des Hydraulikantriebs statt, wodurch das Fahren mit
blockierenden Rädern reduziert wird. Hierbei wird dadurch, daß die Flüssigkeit über die Drosseln 12 strömt, in den Systemen
eine Druckdifferenz erzeugt, welche ein die Maschine lenkendes
Moment herbeiführt.
Falls die Konstruktion der Maschine und ihre Einsatzbedingungen eine hinreichend stabile Synchronisierung der Fahrgeschwindigkeiten
mit dem Einschlag der gelenkten Räder gewährleisten, so können die Verbindungsölleitungen mit den Drosseln 12 ausgeschaltet
bzw. gesperrt sein.
Die erforderliche Lenkbarkeit wird selbst bei vollständiger
Entlastung der vorcleron Räder s i chot'ftcstel 11.
Fs sei bemerkt, daß auch andere Varianten der konstruktiven
Ausführung der Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis möglich sind, beispielsweise mit Anwendung
von elektrotechnischen Einrichtungen.
Wenn zur Gewährleistung der Grenzstabilität der Maschine die Belastung
der Vorderräder 10$ von der Kraft der Gesamtmasse betragen
soll, so steigt in diesem Fall die Haftkraft der Treibriider um mindestens 1 <$% und nimmt dementsprechend der Grad ihres
Rutschen« ab. Infolgedessen köniuni für viele selbst fahrmtdo
Landmaschinen die Arbeitsgeschwindigkeit und -leistung um mindestens 5 % gesteigert werden. Nach Schätzungen von Sachverständigen
können dank einer Verringerung der Bodenverdichtung durch die Vorderräder und einer Verbesserung der Fahrgenauigkeit
Verluste und Beschädigungen von Hackfrüchten durch im
BAD ORIGINAL
Achsabstand zwischen den Vorder- und Hinterrädern befindliche Arbeitsteile einer Rübenerntemaschine ungefähr um 30$ herabgesetzt
werden. In demselben Maße wird auch eine Verringerung des Verunreinigungsgrades des Rohguts durch Bodenbeimischungen
beim Arbeiten auf feuchtem Boden erwartet.
Claims (3)
1. Selbstfahrmaschine, die einen Tragrahmen (1), fin Fahrwerk
mit gelenkten Rädern (2) an Achsschenkeln (14) und mit Vortriebsorganen
(3j4)) eine hydrostatische Transmission und ein
Steuersystem zur Steuerung der Transmission umfaßt, d a
durch gekennzeichnet, daß das Steuersystem mit den Achsschenkeln (I4) der gelenkten Räder (2) in kinematischer Verbindung steht und eine Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis enthält .
durch gekennzeichnet, daß das Steuersystem mit den Achsschenkeln (I4) der gelenkten Räder (2) in kinematischer Verbindung steht und eine Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis enthält .
2. Selbstfahrmaschine nach Anspruch I, dadurch gekenn/,e i chnot,
daß die Vorrichtung mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis
einen zweiarmigen Schwenkhebel (22) aufweist, der·
mit Verschiebemöglichkeit in bezug auf seine Schwenkachse (23) zur Veränderung der Längen der Arme r und r angebracht ist.
3. Selbstfahrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die kinematische Verbindung des zweiarmigen
Schwenkhebels (22) mit den Achsschenkeln (14) der gelenkten Räder (2) vermittels eines Bowdenzugkabels (27) hergestellt ist.
4· Selbstfahrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der hydrostatische.: Transmission gleichnamige Hydraulikleitungen
- Ölleitungen (8 und 11) über Drosseln (12) untereinander verbunden sind.
BAD CRiGfNAL
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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