DE9402066U1 - Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine - Google Patents
Selbstfahrende landwirtschaftliche MaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
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- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
- A01B51/02—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
- A01B51/026—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
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- B60G17/005—Suspension locking arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine
mit einem mindestens zwei angetriebene Laufräder mit großvolumigen Reifen
sowie mindestens zwei Laufradachsen aufweisenden Fahrwerk.
Bekannte selbstfahrende landwirtschaftliche Maschinen mit hoher Zulademöglichkeit
und aufgrund ihrer großvolumigen Reifen relativ geringem Bodendruck weisen noch den Nachteil auf, daß die großvolumigen Reifen nur
geringe Lenkeinschläge zulassen, wodurch auch die Wendigkeit einer solchen Maschine erheblich eingeschränkt ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, unter Beibehaltung der großen
Tragfähigkeit der selbstfahrenden landwirtschaftlichen Maschine deren Wendigkeit zu erhöhen und den durch die Laufräder auf den Boden ausgeübten
Bodendruck noch besser zu verteilen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das
Fahrwerk der Maschine zwei vordere Laufradachsen mit dicht hintereinanderliegenden,
im wesentlichen unlenkbaren und in einer Spur laufenden Laufrädern, bei denen mindestens.zwei Laufräder einer der Laufradachsen
angetrieben sind, sowie eine in größerem Abstand hinter den vorderen Laufradachsen angeordnete hintere Laufradachse mit einem auf der Längsmittellinie
der Maschine laufenden lenkbaren Laufrad aufweist.
Durch das erfindungsgemäße Fahrwerk wird eine optimale Verteilung der
großen möglichen Traglasten der selbstfahrenden Maschine auf den Boden erreicht, indem ein Teil des Gewichts durch die Laufräder der vorderen
Laufradachsen und der Rest des Gewichts über das hintere Laufrad auf dem Boden abgestützt wird. Eine besonders günstige Lastverteilung bezüglich
des Bodendruckes wird dabei dadurch erreicht, daß das hintere Laufrad praktisch den freien Streifen zwischen den Fahrspuren der vorderen Laufräder
überfährt, es erfolgt also eine Bodendruckverteilung über die gesamte
Spurbreite der selbstfahrenden Maschine. Die Bildung von einzelnen Fahrspuren wird dabei in vorteilhafter Weise weitgehend vermieden.
Durch das in größerem Abstand hinter den vorderen Laufradachsen angeordnete
hintere lenkbare Laufrad wird in einfacher Weise ein sicheres Lenken der Maschine erreicht, außerdem wird aufgrund der kurzen möglichen
Lenkeinschläge des lenkbaren Laufrades eine besonders hohe Wendigkeit der Maschine erreicht.
Um die selbstfahrende Maschine auch unter Extrembedingungen einsetzen zu
können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß alle Laufräder der beiden vorderen Laufradachsen hydraulisch oder mechanisch
vorwärts und rückwärts antreibbar ausgeführt sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Laufräder der einen Seite der Vorderachsen gegenüber denen der
anderen Seite für Lenkzwecke mit unterschiedlicher Drehzahl bzw. gegenläufig antreibbar sind. Mit diesem steuerbaren speziellen Antrieb für
die vorderen Laufräder der Maschine ist in vorteilhafter Weise eine
starke Lenkunterstützung erreichbar, wodurch in Verbindung mit dem hinteren Lenkrad der Maschine eine hohe Wendigkeit derselben erreicht wird.
Bei gegenläufigem Antrieb der vorderen Laufräder und bei entsprechender Einstellung des hinteren Lenkrades kann die Maschine sogar auf der Stelle
drehen.
Zur Vereinfachung der Bedienung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
für die Drehzahl- bzw. Drehrichtungssteuerung der vorderen Laufräder ein gemeinsamer Steuerhebel (Einhandsteuerhebel) vorgesehen. Mit
Hilfe dieses Steuerhebels ist in einfacher Weise die gewünschte Bewegung für die vorderen Laufräder steuerbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich zwischen den vorderen
Laufrädern ein Durchgangskanal vorgesehen, der vor den Vorderachsen
angeordnete Aggregate mit vor der Hinterachse liegenden Aggregaten verbindet. Innerhalb dieses Durchgangskanals kann beispielsweise ein
Längsförderer einer Rübenerntemaschine angeordnet sein, der für die Weiterförderung
von zuvor gerodeten bzw. aufgenommenen Rüben vorgesehen ist.
Der Durchgangskanal kann dabei eine optimale Breite aufweisen, da im Bereich
der vorderen Laufräder keinerlei Beeinträchtigung durch Lenkeinschläge der Laufräder erfolgt.
In bevorzugter Ausführungsform ist auch das hintere lenkbare Laufrad
durch eine Antriebseinrichtung, wie Hydraulikmotor od. dgl. antreibbar.
Zum einen wird durch dieses angetriebene hintere Laufrad die auf den Boden übertragbare Leistung der selbstfahrenden Maschine noch erhöht, zum
anderen wird durch den Antrieb des lenkbaren Laufrades die Lenkfähigkeit der Maschine weiter verbessert.
Insbesondere für Fahrten an einem Seitenhang kann es vorteilhaft sein,
wenn die Laufräder einer oder beider der vorderen Laufradachsen begrenzt steuerbar/lenkbar ausgeführt sind, wobei die betreffende Laufradachse
bzw. die Laufradachsen dann einem Drehkranz zugeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine der vorderen Laufradachsen
durch ein Stellmittel, wie Hydrozylinder od. dgl. geringfügig anhebbar bzw. absenkbar ausgeführt. Durch diese Umstel!vorrichtung wird in
einfacher Weise erreicht, daß nur jeweils die beiden Laufräder einer der
Laufradachsen Bodenkontakt haben, wodurch ein problemloses Lenken der Maschine insbesondere für die Straßenfahrt möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die vorgenannte Umstellung
der Maschine auch dadurch möglich, daß der Maschinenrahmen in der Nähe des hinteren lenkbaren Laufrades Gelenkstellen aufweist, die über ein
Stellmittel ein Aufwärtsbewegen bzw. Absenken des Maschinenrahmens bis auf ein solches Maß ermöglichen, daß die Laufräder einer der beiden vorderen
Laufradachsen im wesentlichen entlastet sind.
Für besonders schwierige Bodenverhältnisse ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die Laufräder der beiden Vorderachsen auf
jeder Fahrzeugseite jeweils zu einem Raupenlaufwerk zusammengefaßt sind.
i ♦ · &bgr;
Durch die gegenüber einem Laufradfahrwerk größere Aufstandsfläche der
Raupenlaufwerke wird eine weitere Minimierung des Bodendruckes erreicht.
Um auch mit einem solchen Raupenlaufwerk problemlos auf Straßen fahren
zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß jedes Raupenlaufwerk im Bereich zwischen seinen Antriebs- und Umlenkrollen
jeweils im Untertrum abrollende Stützrollen aufweist, von denen jeweils zwei gegenüberliegende durch Stellmittel, wie Hydrozylinder,
Stellmotore od. dgl. begrenzt ausfahrbar ausgeführt sind. Insbesondere
für Straßenfahrten wird durch diese Maßnahme die Manövrierfähigkeit der Maschine verbessert.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine
mit zwei vorderen Laufradachsen und einem in größerem Abstand dahinter angeordneten lenkbaren Laufrad,
Fig. 2 die selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine gemäß Fig. 1
in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Teilansicht der vorderen Laufräder, wobei eine der
Laufradachsen im wesentlichen entlastet ist und die
Fig. 4 in einer Teilansicht eine Höhenverstel!einrichtung zwischen
dem Rahmen der Maschine und dem hinteren lenkbaren Laufrad.
Die Fig. 1 zeigt in grob schematischer Draufsicht eine selbstfahrende
landwirtschaftliche Maschine 1, die zwei vordere Laufradachsen 2 und 3
mit Laufrädern 4, 5 und 6, 7 aufweist. In größerem Abstand hinter den
vorderen Laufradachsen 2, 3 ist eine hintere Laufradachse 8 mit einem auf der Längsmittellinie der Maschine laufenden lenkbaren Laufrad 9 angeordnet.
Die vorderen Laufräder 4-7 der vorderen Laufradachsen 2 und 3 sind in nicht mit dargestellter Weise hydraulisch oder mechanisch vorwärts
und rückwärts antreibbar ausgeführt. Insbesondere für Lenkzwecke ist der Antrieb derart ausgeführt, daß die linksseiten Laufräder 4 und 6
gegenüber den rechtsseitigen Laufrädern 5 und 7 steuerbar mit unterschiedlicher Drehzahl bzw. gegenläufig antreibbar sind. Dieser spezielle
Antrieb für die vorderen Laufräder 4-7 ermöglicht in Verbindung mit dem hinteren lenkbaren Laufrad 9 eine besonders hohe Wendigkeit der
selbstfahrenden landwirtschaftlichen Maschine 1. In vorteilhafter Weise
sind dabei die Lenkbefehle an die vorderen Laufräder 4-7 sowie an das hintere Laufrad 9 synchron geschaltet.
j4· · ·
Eine optimale Verteilung der großen möglichen Traglasten der selbstfahrenden
Maschine 1 auf den Boden wird dadurch erreicht, daß ein Teil des Gewichts durch die Laufräder 4-7 der vorderen Laufradachsen 2 und 3
und der Rest des Gewichts über das hintere Laufrad 9 auf dem Boden abgestützt wird. Dabei wird eine besonders günstige Lastverteilung bezüglich
des Bodendruckes dadurch erreicht, daß das hintere Laufrad 9 jeweils den freien Streifen zwischen den Fahrspuren der vorderen Laufräder
4-7 überfährt, es erfolgt also eine Bodendruckverteilung über die gesamte
Spurbreite der selbstfahrenden Maschine 1, die Bildung von einzelnen Fahrspuren wird dabei in vorteilhafter Weise vermieden.
Wie insbesondere auch die Fig. 2 zeigt, ist die dargestellte selbstfahrende
landwirtschaftliche Maschine 1 als Rübenerntemaschine ausgeführt, die im Bereich vor den vorderen Laufrädern 4 und 5 eine nicht näher dargestellte
Köpf- und Rodeeinrichtung 10 mit dieser nachgeschalteten Siebrädern
11 und 12 besitzt. Durch den Siebrädern 11 und 12 zugeordnete Abstreifeinrichtungen
13 und 14 werden die gerodeten Rüben zur Mitte hin zusammengeführt und dort auf einen im Durchgangskanal 15 angeordneten
Längsförderer 16 übergeben, der die Rüben in dem Durchgangskanal 15 nach hinten fördert und dort auf ein Siebrad 17 abwirft. Von dem Siebrad 17
gelangen die Rüben über zwei weitere Siebräder 18 und 19 abgestreift durch einen Abstreifer 20 in einen Höhenförderer 21, der die Rüben in
einen Rübenbunker 22 fördert. Im Bereich vor dem Rübenbunker 22 sind noch ein Antriebsmotor 23 sowie eine Fahrerkabine 24 angeordnet.
Um nun die selbstfahrende Maschine 1 auch bei Straßenfahrt durch das
hintere lenkbare Laufrad 8 einwandfrei lenken zu können, ist vorgesehen, eine der vorderen Laufradachsen 2 bzw. 3 durch ein Stellmittel geringfügig
anhebbar bzw. absenkbar auszuführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die beiden vorderen Laufradachsen
2 und 3 mit ihren vorderen Laufrädern 4, 5 und 6, 7 um eine
Schwenkachse 25 mittels eines Hydraulikzylinders 26 schwenkbar. Bereits durch geringes Schwenken der vorderen Laufradachsen 2 und 3 um die
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Schwenkachse 25 ist eine Stellung erreichbar, bei der die Laufräder 6
und 7 im wesentlichen entlastet sind. Die selbstfahrende Maschine 1 stützt sich dann nur noch über die beiden vorderen Laufräder 4 und 5 und
über das hintere Laufrad 9 auf dem Boden ab, so daß die Maschine insbesondere 1 bei Straßenfahrt durch das hintere lenkbare Laufrad 9 leicht
lenkbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die entlastung einer der beiden
vorderen Laufradachsen 2 oder 3 zeigt die Fig. 4
Der zu dem hinteren Laufrad 9 führende Rahmen 27 der Maschine 1 ist dabei
über ein Knickgelenk 28 mit dem Tragrahmen 29 für das hintere Laufrad 9 gekoppelt und mittels eines einerseits am Rahmen 27 und andererseits
am Tragrahmen 29 angreifenden Hydraulikzylinders 30 ist ein Verschwenken
des Tragrahmens 29 um das Knickgelenk 28 derart möglich, daß die beiden vorderen Laufräder 6 und 7 angehoben werden und dadurch im
wesentlichen entlastet sind. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Einknickung am Knickgelenk 28 in umgekehrter Richtung vorzunehmen, dabei
würden dann die vorderen Laufräder 4 und 5 entlastet.
Die vorgenannten Anhebe- bzw. Absenkvorrichtungen für einen Teil der
vorderen Laufräder zur Verbesserung der Lenkfähigkeit der Maschine insbesondere
auf Straßen sind selbstverständlich auch bei einem nicht mit dargestellten Raupenlaufwerk einsetzbar.
Claims (12)
1. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine mit einem mindestens
zwei angetriebene Laufräder mit großvolumigen Reifen sowie mindestens zwei Laufradachsen aufweisenden Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk der Maschine (1) zwei vordere Laufradachsen (2, 3) mit dicht hintereinanderllegenden, im wesentlichen
unlenkbaren und in einer Spur laufenden Laufrädern (4, 5 und 6,7), von denen mindestens zwei Laufräder einer der Laufradachsen (2, 3)
angetrieben sind, sowie eine in größerem Abstand hinter den vorderen Laufradachsen (2, 3) angeordnete hintere Laufradachse (8) mit
einem auf der Längsmittellinie der Maschine (1) laufenden lenkbaren
Laufrad (9) aufweist.
2. Selbstfahrende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Laufräder (4, 5 und 6, 7) der beiden vorderen Laufrad-
achsen {2, 3) hydraulisch oder mechanisch vorwärts und rückwärts
antreibbar ausgeführt sind.
3. Selbstfahrende Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufräder (4, 6) der einen Seite der Vorderachsen (2, 3) gegenüber denen der anderen Seite (Laufräder 5, 7)
für Lenkzwecke steuerbar mit unterschiedlicher Drehzahl bzw. gegenläufig
antreibbar sind.
4. Selbstfahrende Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Drehzahl- bzw. Drehrichtungssteuerung der vorderen Laufräder (4, 5 und 6, 7) ein gemeinsamer Steuerhebel (Einhandsteuerhebel)
vorgesehen sind.
5. Selbstfahrende Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den vorderen
Laufrädern (4, 5 und 6, 7) ein Durchgangskanal (15) vorgesehen
ist, der vor den Vorderachsen angeordnete Aggregate {Siebräder 11,
12) mit vor der Hinterachse liegenden Aggregaten (Siebräder 17 19) verbindet.
6. Selbstfahrende Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das hintere lenkbare Laufrad (9) durch eine Antriebseinrichtung, wie Hydraulikmotor od.
dgl. antreibbar ist.
7. Selbstfahrende Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder einer oder beider
der vorderen Laufradachsen (2, 3) begrenzt steuerbar/lenkbar ausgeführt sind.
8. Selbstfahrende Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die begrenzt steuerbaren/lenkbaren Laufräder der vorderen Lauf-
- 3 radachsen (2, 3) einem Drehkranz zugeordnet sind.
9. Selbstfahrende Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der vorderen Laufradachsen
(2, 3) durch ein Stellmittel, wie Hydrozylinder (26) od. dgl., geringfügig
anhebbar bzw. absenkbar ausgeführt ist.
10. Selbstfahrende Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maschinenrahmen (27) in der Nähe des hinteren lenkbaren Laufrades Gelenkstellen (Knickgelenk 28) aufweist, die über ein
Stellmittel (Hydraulikzylinder 30), ein Aufwärtsbewegen bzw. Absenken
des Maschinenrahmens (27) bis auf ein solches Maß ermöglichen, daß die Laufräder 4, 5 bzw. 6,7) einer der beiden vorderen
Laufradachsen (2, 3) im wesentlichen entlastet sind.
11. Selbstfahrende Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder der beiden Vorderachsen
auf jeder Fahrzeugseite jeweils zu einem Raupenlaufwerk zusammengefaßt
sind.
12. Selbstfahrende Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Raupen 1 aufwerk im Bereich zwischen seinen Antriebs- und
Umlenkrollen jeweils im Untertrum abrollende Stützrollen aufweist, von denen jeweils zwei gegenüberliegende durch Stellmittel, wie
Hydrozylinder, Stellmotore od. dgl. begrenzt ausfahrbar ausgeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402066U DE9402066U1 (de) | 1994-02-08 | 1994-02-08 | Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402066U DE9402066U1 (de) | 1994-02-08 | 1994-02-08 | Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402066U1 true DE9402066U1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6904297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402066U Expired - Lifetime DE9402066U1 (de) | 1994-02-08 | 1994-02-08 | Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402066U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730825A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-08-27 | Horsch Maschinen Gmbh | Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
DE29804657U1 (de) * | 1998-03-14 | 1998-11-19 | Wilhelm Molitor GmbH & Co. KG, 44145 Dortmund | Achsliftvorrichtung |
EP0860350A3 (de) * | 1997-02-21 | 2001-01-31 | Horsch Maschinen GmbH | Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
NL1021248C2 (nl) * | 2002-08-09 | 2004-02-10 | Amac Bv | Zelfrijdende landbouwmachine met onderstel met lage bodemdruk. |
-
1994
- 1994-02-08 DE DE9402066U patent/DE9402066U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730825A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-08-27 | Horsch Maschinen Gmbh | Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
EP0860350A3 (de) * | 1997-02-21 | 2001-01-31 | Horsch Maschinen GmbH | Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
DE29804657U1 (de) * | 1998-03-14 | 1998-11-19 | Wilhelm Molitor GmbH & Co. KG, 44145 Dortmund | Achsliftvorrichtung |
NL1021248C2 (nl) * | 2002-08-09 | 2004-02-10 | Amac Bv | Zelfrijdende landbouwmachine met onderstel met lage bodemdruk. |
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