DE1029688B - Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammboeden - Google Patents

Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammboeden

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DE1029688B
DE1029688B DEH23697A DEH0023697A DE1029688B DE 1029688 B DE1029688 B DE 1029688B DE H23697 A DEH23697 A DE H23697A DE H0023697 A DEH0023697 A DE H0023697A DE 1029688 B DE1029688 B DE 1029688B
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DE
Germany
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motor vehicle
drive
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main drive
motor
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DEH23697A
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Emil Heumann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
    • B62D57/02Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track with ground-engaging propulsion means, e.g. walking members
    • B62D57/036Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track with ground-engaging propulsion means, e.g. walking members screw type, e.g. Archimedian screw
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    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
    • B62D57/02Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track with ground-engaging propulsion means, e.g. walking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammböden Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammböden, welches aus einem Fahrzeugrahmen sowie aus mindestens einer an ihm angeordneten und von einem Motor angetriebenen, in den Boden fassenden, durch einen zylindrischen, nach den Enden zu stromlinienförmig auslaufenden, am Umfang längs einer Schraubenlinie verlaufende Greifer tragenden hohlen Antriebsschnecke besteht. Die bereits bekannten Konstruktionen, welche mit einem einzigen Antriebsorgan dieser Art arbeiten, besitzen den Nachteil, daß sie nicht in Richtung der Längsachse ihrer Antriebsorgane fahren können, sondern nur unter einem Winkel zur Längsachse, welcher ungefähr der Steigung der Schraubenlinie entspricht. Versieht man die Fahrzeuge mit zwei derartigen Antriebsorganen, deren Drehsinn entgegengesetzt gerichtet ist, so heben sich die seitlichen Komponenten auf; es ist dann ein Fahren in Richtung der Längsachse möglich. Diese Antriebe laden aber verhältnismäßig breit aus, so daß sie beispielsweise in engen Gräben nicht eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammböden zu schaffen, welches diese Nachteile vermeidet. Die Lösung der Aufgabe wird dabei in der Weise herbeigeführt, daß die Hauptantriebsschnecke dreiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Endteile in einander entgegengesetzter Richtung drehen und gegenüber dem Mittelteil mit je halb soviel im entgegengesetzten Wicklungssinn verlaufenden Gängen versehen sind. Außerdem sind an seinem Bug und Heck Antriebsschnecken angeordnet, welche eine schräge Lage zur Horizontalen einnehmen, während die horizontalen Hauptantriebsschnecken in dem Raum zwischen den schräg stehenden Antriebsschnecken liegen.
  • Die Hauptantriebsschnecken sind auf einer horizontalen Welle angeordnet, welche durch Kreuzgelenke mit den Wellen der beiden schräg stehenden Schnecken verbunden ist. Der Antrieb erfolgt dabei durch einen auf dem Fahrzeugrahmen angeordneten Motor, welcher über ein Getriebe, über durch eine Kette miteinander verbundene Kettenräder, über eine in Lagerböcken drehbare Antriebswelle, über Kupplungen, über am Ende der Antriebswellen angeordnete Kegelräderpaare, über vertikale Antriebswellen und über Kegelritzel auf Tellerräder arbeitet. Diese sind mit den Endteilen der Hauptantriebsschnecken und mit der gemeinsamen Trag- und Antriebswelle fest verbunden. Vorzugsweise sind die Antriebe derart verteilt, daß die hinter der einen Kupplung liegenden Wellen die beiden schräg stehenden Schnecken, den Mittelteil sowie den einen Endteil der Hauptantriebsschnecke zusammen in Umdrehungen versetzen, während die an eine zweite Kupplung angeschlossenen Wellen nur auf den anderen Endteil der Hauptantriebsschnecke arbeiten. Es ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug durch Stillsetzen des einen oder anderen Antriebsteiles zu lenken.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist ferner einen Schwimmkasten auf, welcher mittels hydraulischer Hebevorrichtungen gehoben bzw. gesenkt werden kann, indem ihre Zylinder mit dem Fahrzeugrahmen und ihre Kolben mit dem Boden des Schwimmkastens verbunden sind. Dabei gleiten die bis an die Seitenwände des Schwimmkastens reichenden Teile des Fahrzeugrahmens in Führungsschienen, welche an den Seitenwänden des Kastens angeordnet sind. Das zum Antrieb der Hebevorrichtungen erforderliche Drucköl wird von einer Druckölpumpe geliefert, welche das Öl durch mit Ventilen versehene Ölleitungen den Zylindern zuführt.
  • Das, erfindungsgemäße Kraftfahrzeug kann auch dadurch gelenkt werden, daß am Boden des Schwimmkastens längsmittig auf beiden Seiten je ein nach unten ausfahrbares Steuerschar angeordnet ist. Nach Ausfahren eines dieser Schare macht das Kraftfahrzeug eine Schwenkung nach der betreffenden Seite. Für Fahrten über festen Boden sind abnehmbare Räder am Schwimmkasten angeordnet, welche -beim Erreichen des Schlick- und Schlammbodens abgenommen oder gehoben werden. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges zum Befahren von Schlick- und Schlammböden schematisch dar, und zwar zeigt Fig. 1 teils eine Seitenansicht, teils einen Längsschnitt, wobei der vor der Schnittebene liegende Schwimmkasten zum größten Teil fortgenommen ist, Fig.2 eine Draufsicht, wobei der Boden des Schwimmkastens zu banden Seiten, der Längsachse herausgeschnitten ist, Fig. 3 eine Vorderansicht, wobei der vordere Teil des Schwimmkastens zum größten Teil fortgenommen ist. Fig. 4 eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstab, Fig. 5 eine Draufsicht und Fig. 6 eine Vorderansicht.
  • An einem horizontal liegenden doppel-T-förmigen Rahmen 1 sind in den beiden Knotenpunkten vertikal nach unten ragende Rohre 2 a, 2 b angeordnet, welche an ihrem unteren Ende die Druck- und Traglager 3 a, 3 b sowie die Gehäuse 4 a, 4 b für die Antriebsorgane der Schneckenkörper 5 a, 5 b, 6, 7, 8, nämlich die von den vertikalen Wellen 9 a, 9 b angetriebenen Kegelritze) 10 a, 10 b und die mit diesen kämmenden Tellerräder 11a, 11 b, tragen bzw. schützen. Ferner sind an den Rohren 2 a, 2 b axial verlaufende und nach vorn bzw. hinten weisende Arme 12 angeordnet, welche an ihrem freien Ende die Außenlager 13 für die Wellen 14 der schräg stehenden Schnecken 5 a, 5 b tragen. Die Hauptantriebsschnecke besteht aus den drei Schneckenkörpern 6, 7, 8, wobei der Drehsinn des mittleren Teiles 7 entgegengesetzt zu dem der beiden Endteile 6, 8 gerichtet ist; dies wird durch den entgegengesetzten Wickelsinn der Schneckengänge 15 erreicht. Die Wellen 14 der beiden schräg stehenden Schnecken 5a, 5 b sind mit der den mittleren Teil 7 der Hauptantriebsschnecke antreibenden Welle 16 durch Kreuzgelenke 17 verbunden, so daß sich alle drei Teile 5 a, 7. 5 b im gleichen Sinn drehen. Die beiden Endteile 6, 8 der Hauptantriebsschnecke sind mit ihren Hohlwellen 18 mittels der Lager 19 drehbar auf der Welle 16 angeordnet und antriebsmäßig voneinander unabhängig.
  • Der Antrieb der Schnecken 5 a, 5 b, 6, 7, 8 erfolgt in an sich bekannter Weise durch einen auf dem Rahmen 1 angeordneten Motor 20, welcher über ein Getriebe 21, über durch eine Kette 22 miteinander verbundene Kettenräder 23, eine in Lagerböcken 24 drehbare Antriebswelle 25, zwei durch einen Hebel 26 und Gestänge 27 zu betätigende Kupplungen 28 a, 28 b auf die an beiden Enden der Antriebswelle 25 angeordneten Kegelräderpaare 29 und somit auf die vertikalen Antriebswellen 9 a, 9 b arbeitet.
  • Ein im Boden mit einer axialen, nach oben gerichteten halbzylindrischen, an beiden Enden schräg nach oben verlaufenden Auswölbung 30 (Schneckentunnel) versehener Schwimmkasten 31 ist mittels vier hydraulischer Hebevorrichtungen, deren Zylinder 32 mit den Querbalken 33 des doppel-T-förmigen Rahmens 1 und deren Kolben 34 mit dem Boden des Schwimmkastens 31 verbunden sind, heb- und senkbar angeordnet. Zur Führung des Schwimmkastens 31 sind die Querbalken 33 des doppel-T-förmigen Rahmens 1 so weit verlängert, daß sie in den an den Seitenwänden des Schwimmkastens 31 angeordneten U-Schienen 35 herauf- und heruntergleiten können. Das zur Betätigung der hydraulischen Hebevorrichtungen erforderliche Drucköl wird mittels einer über Keilriemen 36 vom Motor 20 angetriebenen Oldruckpumpe 37 und Öldruckrohren 38 mit Ventilen 39 den Zylindern 32 zugeführt. Gegen das Eindringen von Wasser in den Schwimmleasten 31 sind Stopfbuchsen 40 um die Rohre 2a, 2 b angeordnet. Am Boden des Schwimmkastens 31 ist längsmittig rechts und links je ein Steuerschar 41 angeordnet, welches zwecks Lenkung des Fahrzeuges in den Boden ausgefahren werden kann. Für Fahrten auf dem festen Lande sind Räder 42 an dem Schwimmleasten 31 angeordnet.
  • Die Anwendungs- und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges zum Befahren von Schlick- und Schlammböden ist folgende: Die Drehbewegung des auf dem Rahmen 1 montierten Antriebsmotors 20 wird über das Getriebe 21, über durch eine Kette 22 miteinander verbundene Kettenräder 23, eine in Lagerböcken 24 drehbare Antriebswelle 25, zwei durch einen Hebel 26 und Gestänge 27 zu betätigende Kupplungen 28 a und 28 b auf die an beiden Enden der Antriebswelle 25 angeordneten Kegelräderpaare 29 und somit auf die vertikalen Antriebswellen 9a, 9 b übertragen. Das Kegelritze) 10a treibt nur den Schneckenkörper 8 mittels des an ihm fest angeordneten Tellerrades 11 a an. Da der Antrieb dieses Schneckenkörpers über die Kupplung 28 a führt, so kann er mit Hilfe der letzteren stillgesetzt bzw. auch ganz allein angetrieben werden, je nachdem es die Fahr- und Lenkbelange erfordern. Dagegen werden von dem Kegelritze) 10b sämtliche anderen Schneckenkörper 5 a, 5b, 6, 7 angetrieben, und zwar kämmt es einerseits mit dem am Schneckenkörper 6 fest angeordneten Tellerrad 11 b und andererseits mit dem mit der durchgehenden Welle 14 fest verbundenen Tellerrad 11 c. Da die beiden Tellerräder 11 b und 11 c zwar mit gleicher Drehzahl, aber im entgegengesetzten Sinn umlaufen, so drehen sich die beiden schräg stehenden Schnecken 5 a, 5 b und der mit ihnen durch die Welle 14 verbundene mittlere Teil 7 der Hauptantriebsschnecke in dem einen Sinne, während der Schneckenkörper 6 im entgegengesetzten Sinne um-Läuft. Bei normaler Marschfahrt läßt man auch den Schneckenkörper 8 im gleichen Sinne wie Schneckenkörper 6 umlaufen. Das Fahren mit einer einzigen Hauptantriebsschnecke wird erst durch ihre Unterteilung in Schneckenkörper mit Rechts- und Linksdrall bei entgegengesetzter Drehrichtung möglich. Bei Anordnung nur einer Schnecke mit einer Drehrichtung würde sich das Fahrzeug nicht geradeaus, sondern seitwärts bewegen, weil durch die schräg stehenden Schneckengänge ein seitlicher Druck auf den Boden ausgeübt wird. Diese seitliche Komponente kann nur dadurch aufgehoben werden, daß man entweder zwei Schnecken mit entgegengesetzter Drehrichtung nebeneinander oder gemäß der Erfindung auf einer gemeinsamen Achse hintereinander anordnet. Die schräg stehenden Schnecken 5 a, 5 b dienen dazu, Unebenheiten im Gelände leichter zu überwinden, Bei Fahrten. über festes Land kann sich .das Fahrzeug mit Hilfe der Räder 42 fortbewegen.; diese werden jedoch bei Erreichen des Schlickbodens abgenommen oder nach oben geschwenkt. Das Fahrzeug wird dann einerseits von den aus Hohlkörpern gebildeten Schneckenkörpern 6, 7, 8 und andererseits von dem Schwimmkasten 31 getragen, welcher auf dem Schlick aufsitzt. Die Schnecken mit Motor und Rahmen sind ihm gegenüber heb- und senkbar.
  • Die günstigste Ei.ntauchtiefe der Schneckenkörper wird durch die mit Drucköl arbeitenden Hebe- und Senkvorrichtungen .eingestellt, welche eine Verschiebung des maschinellen Teiles gegenüber dem Schwimmkasten 31 in vertikaler Richtung gestatten, wobei die Schienen 35 die Führung beim Auf- und Abgleiten des Rahmens übernehmen. Die Lenkung des Fahrzeuges wird entweder mit Hilfe des Schneckenkörpers 8 durchgeführt, indem dieser stillzusetzen ist, oder es wird eines der längsmittig auf beiden Seiten des Schwimmkastens angeordneten Steuerschare 41 ausgefahren, welches das Fahrzeug bremst und eine Schwenkung des nicht gebremsten Teiles um die Achse des in den Boden eintauchenden Bremsschares bewirkt.
  • Anspruch 2 ist ein echter Unteranspruch, für dessen Gegenstand nur Schutz im Zusammenhang mit Anspruch 1 begehrt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick-und Schlammböden, welches aus einem Fahrzeugrahmen sowie aus mindestens einer an ihm angeordneten und von einem Motor angetriebenen in den Boden fassenden, durch einen zylindrischen, nach den Enden zu stromlinienförmig auslaufenden, am Umfang längs einer Schraubenlinie verlaufende Greifer tragenden hohlen Antriebsschnecke besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebsschnecke (6, 7, 8) dreiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Endteile (6, 8) in einander entgegengesetzter Richtung drehen und gegenüber dem Mittelteil (7) mit je halb soviel im entgegengesetzten Wicklungssinn verlaufenden Gängen (15) versehen sind.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Bug und Heck Antriebsschnecken (5 a, 5b) angeordnet sind, welche eine schräge Lage zur Horizontalen einnehmen, und daß die Hauptantriebsschnecken (6, 7, 8) in dem: Raum zwischen den schräg stehenden Antriebsschnecken (5 a,5 b) liegen.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die dreiteilige Hauptantriebsschnecke (6, 7, 8) auf einer durch einen auf dem Rahmen (1) angeordneten Motor (20), über ein Getriebe (21), über durch eine Kette (22) miteinander verbundene Kettenräder (23), über eine in Lagerböcken (24) drehbare Antriebswelle (25), über eine durch einen Hebel (26) und Gestänge (27) zu betätigende Kupplung (28 b), über ein an dem Ende einer vertikalen Antriebswelle (9 b) angeordnetes Kegelritzel (10b) und über ein Tellerrad (11c) angetriebenen und in am unteren Ende von mit dem Rahmen (1) verbundenen Rohren (2 b) gehaltenen Druck- und Traglagern (3 a, 3 b) gelagerten horizontalen Welle (16) angeordnet ist. welche durch Kreuzgelenke (17) mit den Wellen (14) der beiden schräg stehenden, an ihrem äußeren Ende in unter Zwischenschaltung von Armen (12) an den Rohren (2 a,2 b) gehaltenen Lagern (13) gelagerten Schnecken (5a, 5 b) verbunden ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (28a) für den Antrieb des einen der beiden mit ihren Hohlwellen (18) unter Zwischenschaltung von Lagern (19) auf der Welle (16) angeordneten Endteile (8) der Hauptantriebsschnecke angeordnet ist, während eine zweite Kupplung (28b) für die beiden anderen Teile (6, 7) der Hauptantriebsschnecke und die beiden schräg stehenden Schnecken (5a, 5 b) zusammen vorgesehen ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein heb- und senkbarer, an den Durchführungsstellen der Rohre (2 a, 21) mit Stopfbuchsen (40) versehener Schwimmkasten (31) angeordnet ist, welcher hydraulische Hebevorrichtungen besitzt, deren Zylinder (32) und deren Kolben (34) mit dem Boden des Schwimmkastens (31) verbunden sind, wobei die bis an die Seitenwände des Schwimmkastens (31) reichenden Querbalken (33) in an den Seitenwänden angeordneten Führungsschienen (35) gleiten, und daß eine vom Motor (20) angetriebene Druckölpumpe (37) angeordnet ist, welche das Öl durch mit Ventilen (39) versehene Ölleitungen (38) den Zylindern (32) zuführt.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Schwimmkastens (31) 1ä ngsmittig auf beiden Seiten je ein nach unten ausfahrbares Steuerschar (41) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 599; schweizerische Patentschrift Nr. 242 974; französische Patentschrift Nr. 503 977.
DEH23697A 1955-04-22 1955-04-22 Kraftfahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammboeden Pending DE1029688B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106672109A (zh) * 2016-11-27 2017-05-17 申俊 探查机器人

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR503977A (fr) * 1917-12-26 1920-06-22 Cie Forges Et Acieries Marine Patin-chenille pour faciliter la progression des véhicules automobiles en terrains accidentés
CH242974A (de) * 1945-02-08 1946-06-15 Raedel Johannes Kraftfahrzeug für schnee- und eisbedecktes Gelände.
DE839599C (de) * 1948-10-12 1952-05-23 Siegfried Dr Winter Antrieb fuer Geraete zur Fortbewegung in morastigem Gelaende, auf dem Eise oder im Schnee oder durch Aufschuettungen von Substanzen wie beispielsweise Kohle, Duengemitteln, Salzen und Getreide

Patent Citations (3)

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