DE2008589A1 - Gelenkrahmenfahrzeug mit Kraftschaltgetriebe - Google Patents
Gelenkrahmenfahrzeug mit KraftschaltgetriebeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
- B62D53/025—Comprising a transmission shaft passing through the coupling joints
- B62D53/026—With all wheels powered
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Description
Patentanwälte O Π Π Q C O Q
Dipt -Ing. A. Grunecker L U U O O ö ij
Dr.-iag. VJ. lictumair η ^ 2. 197Ö
β München 22, Maximil.anstr. 43
P 2967-27/Hu
Twin Disc, Incorporated
1328 Racine Street, Racine, Wisconsin, USA
Gelenkrahmenfahrzeug mit Kraftschaltgetriebe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gelenkrahmenfahrzeug, beispielsweise eine Erdbewegungsmaschine,
einen Langholzschlepper o. dgl., mit einem Kraftschaltgetriebe.
Die Erfindung eignet sich vor allem für Großfahrzeuge wie z.B. Erdbewegungsmaschinen, Langholzschlepper od. dergl.,
deren gelenkig miteinander verbundene Rahmenteile zur Verbesserung der Lenkbarkeit in unebenem Gelände oder um
Hindernisse herum gegeneinander schwingend bewegbar sind. Derartige Maschinen weisen vielfach Kraftschaltgetriebe
mit hydraulisch betätigten Reibungskupplungen auf, mittels derer die gewünschten Übersetzungsverhältnisse im Getriebe
schaltbar sind, üblicherweise haben derartige Gelenkrahmenfahrzeuge ein oder mehrere vom Wechselgetriebe angetriebene
Übertragungsgetriebe. Zur Kraftübertragung an andere Teile des Gerätes finden mit Kreuzgelenken versehene Wellen
Verwendung. Diese herkömmlichen Maschinen sind so auegeführt, daß für überholungsarbeiten an den Kupplungen der
Kraftschaltung die Haschine ganz auseinandergenommen werden nuß, damit die Kupplungen oder andere Teile aus den Vorderteil
entnommen werden können. Dieses Verfahren benötigt erheblichen Arbeitsaufwand und hat längerdauerndes Still-
009838/U92 "* 2 *
- 2 legen der Haschine zur JoIge.
Ss ist daher ein «richtiges Ziel der Erfindung, diese
Vachteile zu vermeiden und eine Maschine der beschriebenen Art zu schaffen, bei der solche Seile des Kraftsohaltgetriebes,
die einer regelmäßig wiederkehrenden Pflege bedürfen, einfach und schnell demontierbar oder
auswechselbar sind.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Gelenkrahmenfalirseug
der eingangs angegebenen Art vorgesehen, daß ein vorderes Rahmenteil und ein hinteres Rahmenteil zueinander schwenkbar
mnter Bildung eines nahe der lütte um eine senkrechte Achse schwenkbaren Hauptrahmers verbunden sind, daß an Jedem
Rahmenteil angetriebene Portbewegungsteile vorhanden sind und daß von einer Antriebequelle ein Kraftschaltgetriebe
angetrieben ist, in dessen Getriebegehäuse Schaltkupplungen gelagert sind, welche rückseitig durch die Gehäuserückwand
ausbaubar sind, wenn das hintere Rahmenteil seitwärts um die senkrechte Achse ausgeschwenkt ist.
Das erfindungsgemäße Gelenkrahmenfahrzeug besteht also aus zwei Teilen, die an einem Funkt nahe der Mitte des
Fahrzeuges gelenkig miteinander verbunden sind, so daß das Vorderteil und das hintere Teil des Fahrzeuges um diesen
Punkt nahe der Mitte gegeneinander schwenkbar sind. Das Gehäuse des Kraftschaltgetriebes befindet sich as hinteren
Ende des Vorderteiles der Haschine bzw. des Fahrzeuges, dessen Schwenkachse am rückwärtigen Ende dieses Gehäuses
angeordnet ist. Letzteres nimmt die Kupplungen des Kraft-Schaltgetriebes
auf. Diese können aus dem Gehäuse ausgebaut werden, indem das Fahrzeug in ausgeschwenkte Lage gebracht
wird, wodurch das rückwärtig« Ende des Getriebegehäuse
frei zugänglich ist. Daher entfällt bei der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit, die beiden Seile der !faschine
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auseinanderzufahren oder diese anderweitig zu 'demontieren,
da die Abdeckplatte der Kupplungen der Kraftschaltung zur Demontage frei zugänglich ist. Damit können die Kupplungen
ohne Schwierigkeit von der Kickseite des Gehäuses her ausgebaut,
dann überholt bzw· ausgetauscht und wieder in das Gehäuse eingebaut werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung ersichtlich. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen
Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug, wobei jedoch das vordere und das
hintere Teil des Fahrzeuges gegeneinander veränderte Stellung aufweisen,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Getriebes
des in Fig. 1 dargestellten fahrzeuges,
Fig. 4 eine in verkleinertem Maßstab dargestellte Stirnansicht
entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3»
Fig. 5 eine in kleinerem Maßstab dargestellte Stirnanßicht
entsprechend der Linie 5-5 in Fig. 3»
Fig. 6 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung der Anordnung des Kraftechaltgetriebeβ,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Gehäuse-Buckendes
des Kraftschaltgetriebes und
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Fig. 6 ein Schema einer in dem Fahrzeug verwendeten
hydraulischen Anlage.
Die Erfindung ist in Verbindung mit einem Langholzschlepper erläutert bzw. dargestellt, welcher zum Abschleppen von
Stammholz a\is einem Einschlag mittels eines vom Fahrzeug
aus nach hinten verlaufenden Kabele eingeeetst wird·
Offensichtlich kann die Erfindung jedoch ebenso bei Erdbewegungsmaschinen oder anderen, vorwiegend industriellen
Schwerfahrzeugen Anwendung finden.
Der allgemeine Aufbau des Fahrzeuges ist in Fig. 1 und fc 2 dargestellt. Demgemäß weist das Fahrzeug ein Vorder-
' teil F auf, mit einer Achse 1, an der zwei große Antriebsräder
2 und 3 befestigt sind. Im Vorderteil befindet eich auch eine Antriebsquelle in Form eines Verbrennungsmotors
E, der seine Kraft an eine Haupt- oder Hotorkupplung in einem Gehäuse 5 abgibt. In dem Kupplungsgehäuse 5 befindet
sich eine herkömmliche Vorrichtung H für das wahlweise Schalten einer großen oder einer kleinen Geschwindigkeitsstufe
mittels des Hebels 6 und für das Umschalten der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges, das
in bekannter Weise mittels des Hebels β erfolgt.
Von der Gangsehalt-Vorrichtung M im Kupplungsgehäuse
ψ wird Kraft bzw. Drehmoment nach dem dahinter in dem
Gehäuse 10 angeordneten Kraftschaltgetriebe, welches im folgenden beschrieben wird, übertragen. Das Getriebegehäuse
10 besteht aus einem großen und schweren Stahlgußteil, welches mit dem vorderen Flansch 11 am
■·* Kupplungsgehäuse 5 befestigt ist. Das rückseitige Ende
des Getriebegehäuees 10 bildet eine senkrechte Schwenkachse
und hat zu diesem Zweck ein oberes, nach hinten
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ragendes Teil 12 und ein untereβ» ebenso, .nach rückwärts '
ragendes Teil 13· Die Teile 12, 13 weisen in senkrechter
Richtung fluchtende Bohrungen 12a bsw. 13 a auf, durch
welche schwere Schwenkbolzen 14 und 15 geführt sind·
Im unteren Teil des Getriebegehäuses 10 drehbar gelagert befindet sich eine Antriebswelle 20» die nach vorn und nach
hinten aus daat Gehäuse hexvortritt und am vorderen sowie
am hinteren Ende jeweils einen Anschlußflansch 21 bsw. trägt. Kreuzgelenke 23 verbinden die Flansche 21, 22 über
die Antriebswellen 26, 2? mit der Vorderachse 1 bsw· der Hinterachse 30 dee Fahrzeuges. Auf diese Weise wird die Antriebsleistung
des Motors auf Vorder- und Hinterachse Übertragen.
Das hintere Teil B des Fahrzeuges läuft auf Antriebsrädern 31, 32, welche in üblicher Weise mit der Hinterachse 30
verbunden sind. Das Vorderende des hinteren Teils S ist gegabelt
ausgebildet, mit einem oberen Ψ nach vorn ragenden
Teil 34- und einem unteren, ebenso nach vorn ragenden Teil 35,
welche beide senkrechte fluchtende Öffnungen aufweisen, in welchen die Sohwenkbolzen 14 bsw. 15 aufgenommen werden·
Somit weist das Fahrzeug einen Gelenkrahmen auf, mit dem Vorderteil F und den hinteren Teil B, die in der durch die
Bolzen 14, 15 gebildeten senkrechten Achse schwenkbar miteinander
verbunden sind. Sie Schwenkbewegungen der Teile gegeneinander werden durch (nicht dargestellte) hydraulische
Zylinder bewirkt.
Das hintere TeiJ. B des Fahrzeuges trägt eine mechanische
Winde 37 (KIg. 1 und 2), die ihren Antrieb über Wellen
38 und 39 erhält. Die Welle 38 ist durch einen herkömmlichen
!allradantrieb 39a od. dergl. kraft- bsw. drehmoment-ühertragend
mit der Welle 39 verbunden« Das Vorderende der Welle 38 niaiat die Leistung vom hinteren Ende einer drehbar im
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Getriebegehäuse 10 gelagerten Zapfwelle 40 ab. Aa vorderen
Ende weist die Welle 38 ein Kreuzgelenk 41 auf, mittels welchem sie trennbar an dem am Ende der Zapfwelle 40 angeordneten
Flansch 43 befestigt ist. Vie aus Fig. 6 ersichtlich, bezieht die Zapfwelle 40 ihren Antrieb von einer
Welle 40a« die durch die Vorrichtung M hindurch verläuft· Am vorderen Ende ,trägt die Welle 40a ein Stirnrad 40b,
welches seinen Antrieb von einem auf der Hauptkupplungswelle 4Od befestigten Stirnrad 40c erhält· Außerdem liefert
die Welle 4Od den Antrieb tür die Hauptgetriebewelle 53.
f Um die Winde 37 ist ein Kabel 45 geführt, welches nach
hinten über eine auf dem hinteren Teil gelagerte Bolle 46 verläuft. Sas freie Ende des Kabels 45 kann an einem (nicht
dargestellten) Stamm befestigt werden, worauf die Winde in Gang gesetzt wird, um den Stamm heranzuschleifen bzw· durch
das Fahrzeug abzuschleppen. Dabei ist die Zapfwelle 40 für die Winde unabhängig von der Stellung des Handschaltgetriebes
M im großen oder kleinen Geschwindigkeitsbereich oder im Leerlauf· Solange die Hauptkupplung 4 eingerückt
ist, wird auch der Windenantrieb angetrieben.
Entsprechend den Darstellungen in Fig. 5 und 6 enthält
das Kraftschaltgetriebe 10 ein Paar Doppelkupplungen
50, 51 auf entsprechenden Wellen 53 bzw. 54. Diese Hellen
53» 54- liegen nebeneinander. Ringförmige Gehäuse 56, 57
der Koppelkupplungen 50, 57 stehen mittels in ihrer Mitte angeordneter und starr mit ihnen verbundener Zahnkränze
58, 59 in Dauereingriff.
Die Doppelkupplungen 50, 51 (Fig. 6) weisen jeweils ein
Paar Scheiben-Reibungskupplungen 51» 62 bzw. 63* 64 auf.
Infolge gleichen Aufbaues dieser Kupplungen braucht nur eine derselben beschrieben zu werden, insbesondere im
Hinblick darauf, daß die Doppelkupplungen selbst von herkömmlicher Art sind.
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Die Eapplungen sind hydraulisch betätigt und weisen einen in einen ringförmigen Gehäuse gleitend geführten
Kolben 68 auf (Fig· 3)· Der Druckanstieg eines Strömungsmittels
in einem Flüssigkeitsraum 68* bewirkt eine Verschiebung
dee Kolbens 68 und preßt dadurch abwechselnd ineinandergreifende Kupplungsscheibensätze 70, 71 kraftschlüssig
gegeneinander, die mit dem ringförmigem Gehäuse 56 bzw. alt einer Habe 73 drehfest verbunden sind.
Mit der Nabe 73 ist ein Stirnrad 74 einstückig, und diese
Einheit yon Habe und Stirnrad ist drehbar auf der UeHe
53 gelagert. Daher bewirkt Druckzufuhr zu der Kupplung deren Einrücken für den Antrieb des zugeordneten Stirnrades
74· In entsprechender Weise sind Stirnräder 75« 76,
77 den Kupplungen 62, 63 bzw. 64 zugeordnet· Ein Stirnrad
78 ist fest mit der Welle 54- verbunden, und ein großes
Stirnrad 79 Bit der Antriebswelle 20 4
Bei vier Kupplungen entsprechend der Darstellung weist das Kraftschaltgetriebe also vier Stufen auf. Eine Umkehrung der Antriebsrichtung in den einzelnen Stufen
erfolgt, wie bereits erläutert, mittels des Schalthebels am Gehäuse 5 der Motorkupplung 4. Die früher verwendeten
Kupplungen erfordern, insbesondere bei solchen Fahrzeugen, auf welche die Erfindung vorzugsweise anwendbar ist, häufig
wiederkehrend« Reparatur oder Ersatz, was bisher umständliche und zeitraubende Arbeit sowie längere Stillegung des
fahrzeuges bei Ausbau und Instandsetzung der Kupplungen
zur Folge hatte.
Wie'aus Fig. B hervorgeht, werfisn die mittels der beschriebenen
Kupplungen zu schaltenden vier Geschwindigkeiten oder Gänge des Fahrzeuges dadurch geschaltet, daß
der Fahrer einen Kraftschalt-Wählhebel 80 in eine von
vier Stellungen bringt. Die Schwenkbewegung dieses Habeis 80 läßt einen Winkelhebel 81 um seinen Anlenkpunkt 82
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schwenken, so daß eine an einem Schaltschieber 84
befestigte Verbindungsstange 83 senkrecht bewegt wird.
Das Verschieben des SchaltSchiebers 84 gestattet den
Zutritt einer Druckflüssigkeit von einer Druckquelle, beispielsweise der Pumpe 85» gegen den Wideretand eines
Kupplungedruck-Beglers 86 su einer Druckflüssigkeitsleltung
87 und über diese su einer der einsein wählbaren leitungen 91» 92, 93 oder 94, die su den Kupplungen
61 bis 64 führen.
Venn eine vollständigere Beschreibung der hydraulischen Steuerungeeinrichtungen notwendig oder, erwünscht erscheint, so ist diese der gleichseitig hinterlegten
getriebe" (entsprechend der USA-Patentanmeldung
Serial Vo. 801 955 το* 25· Februar 1969) su entnehmen.
Vie aus Flg. 3 und 7 hervorgeht, weist das Gehäuse 10
des Kraftsehaltgetriebes einen abnehmbaren Deckel 100
auf, der mittels Kopf schrauben 102 an dar Bttokwand
das Gehäuses 10 befestigt ist. An dar Außenseite des Deckels 100 ist mittels Kopfaohranben 104 ein hydraulisches
Verteilerstück 103 befestigt. Die Wellen 53,
sind in jeweils in der vorderen Wandung 108 und dar hinteren Wandung 101 angeordneten reibungemlndarnden
Istgern 106 bsw. 107 drehbar gelagert (flg. 3)· Das
vordere Bad* dar Welle 53 1·* durch alas Keilversahtmng
110 mit der rückseitig aus dem Xnpplungsgehiaee 5 eusrtretenden
Welle 4Od verbunden.
Öle Zapfwelle 40 ist im Gehäuse 10 mittels Lagern 112,
113 in, einer Bohlwelle 114 gelagert, auf der die Stirnwänder 115, 116 angebracht sind. Die Bohlwelle
ist am hinteren Ende in einem im Deckel 100 angeordneten lager 117 drehbar gelagert. Bei Abnahme des Deekele
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ist das Lager 117 und das Stirnrad 115 leicht von
der Hohlwelle 114 abziehbar, so daß für den Ausbau der Kupplungen auf den Wellen 53>
54- Platz ist.
Bei abgenommenem Deckel 100 können somit die Wellen 53» 54 nach hinten aus den betreffenden vorderen
Lagern 106 gezogen werden.
Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß nach der Erfindung ein Gelenkrahmenfahrzeug, z.B. Langholzschlepper,
Erdbewegungsmaschine od. dergl., gelenkig
verbundene Rahmenteile hat, die nahe ihrer !litte ein Gelenk bilden, um welches das Vorderteil, des Fahrzeuges
gegenüber dem hinteren Teil schwenkbar ist. Bas Kraftschaltgetriebe
des Fahrzeuges enthalt Reibungskupplungen, die von Zeit zu Zeit eine Reparatur erfordern baw.
erneuert und zu diesem Zweck aus dem Fahrzeugrahmen
ausgebaut werden nüssen. Der Anlenkpunkt des Vorderteils
befindet sich am rückwärtigen Ende des Getriebegehäuses,. aus dea dife* Reibungskupplungen rückseitig entfernt
werden können. Infolge der Anordnung der Gelenkachse
des Fahrzeuges an der Rückseite des Getriebegehauses
kann das Vorderteil gegenüber dem'hinteren Teil des
Fahrzeuges seitlich aus dar Mittellinie verechwenkt
werden, so daß die Rückseite des Getriebegehäuse» freigelegt und leicht zugänglich ist und der Ausbau der
Schaltkupplungen erleichtert sowie ohn Auseinander^ nehmen der Hauptteile des Fahrzeuges möglich, ist.
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Claims (2)
- PatentansprücheSi. J Gelenkrahmenfalzzeug, beispielsweise Erdbewegungsaaschine, ^^^ Langholzschlepper od. dergl·, mit Kraftschaltgetriebe, dadurch gekennzeichn et, daß ein vorderes Bahmenteil (F) und ein hinteres Bahmenteil (B) zueinander schwenkbar unter Bildung eines nahe der Mitte um eine senkrechte Achse schwenkbaren Hauptrahmens verbunden sind,daß an jedem Bahmenteil (F bzw. B) angetriebene Fortbewegungsteile (2,3 bzw. 31,32) vorhanden sind und daß von einer Antriebsquelle (£) ein Kraftfc schaltgetriebe angetrieben ist, in dessen Getriebege- ~ hause (10) Schaltkupplungen (61, 62, 63» 64) gelagert sind, welche rückseitig durch die Gehauserückwand (1,1) ausbaubar sind, wenn das hintere Bahmenteil (B) seitwärts (Fig. 2) um die senkrechte Achse ausgeschwenkt ist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k. β η n- . zeichnet, daß das Getriebegehäuse (10) an seiner Bückwand (101) einen zum Ausbau der Schaltkupplungen (61 bis 64) abnehmbaren Deckel (100) aufweist.3· Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (10) W am rückwärtigen Ende des Vorderteiles (F) angeordnet ist und eine Bückwand (101) mit abnehmbarem Deckel (100) und mit Abstand zueinander senkrecht übereinander oberhalb und unterhalb des Deckels angeordnete und nach hinten ragende Arme (12,13) aufweist, die mit dem hinteren Teil ^CB) verbunden sind und mit diesem die senk-009838/1492rechte Schwenkachse bilden, wobei in den Gehäuse (10) Schaltkupplungen (61 bis 64) angeordnet sind, die nach Abnehmen des Deckels und seitlichem Ausschwenken des hinteren Teiles (B) um die senkrechte Achse rückseitig aus dem Gehäuse (10) ausbaubar sind.4· Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß in dem Getriebegehäuse (10) eine Antriebswelle (20) drehbar gelagert ist, die an der Vorder- und Bückseite des Gehäuses hervorragt, Ober die Schaltkupplungen (61 bis 64) antreibbar ist und durch kraft- bzw. <Vrehmoment-ubertragende Einrichtungen (26, 27) mit den Fortbewegungsteilen (2,3 bzw. 31,32) der beiden Bahmenteile F,B) verbunden ist.5- Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplungen (61 bis 64) auf einer oder mehreren Wellen (53,54) angeordnet sind, welche zumindest teilweise in dem Deckel (100) gelagert sind.009838/U92ι ΛLeerseite
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