DE2326978A1 - Zusatzmittel zu formmassen auf basis waermehaertbarer kondensationsharze fuer deren formgebende verarbeitung - Google Patents
Zusatzmittel zu formmassen auf basis waermehaertbarer kondensationsharze fuer deren formgebende verarbeitungInfo
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Description
Neynaber Chemie GnbH Loxstedt, den 2'f .5 .1973
Patentanmeldung
; D 4686 - : ■ ■:■
"Zusatzmittel zu Formmassen auf Basis wärmehärtbarer Kondensationsharze
für deren formgebende Verarbeitung"
Gegenstand der Erfindung sind Zusatzmittel zu Pormmassen auf
Basis wärmehärtbarer Kondensationsharze für deren formgebende Verarbeitung mit einem Gehalt an Estern aus Anlagerunp:spro~
dukten von Äthylenoxid oder Ä'thylenoxid/Propylenoxid an eine
bis drei alkoholische Hydroxylgruppen enthaltende organische Verbindungen und ein- bis dreiwertigen Carbonsäuren.
Pormmassen auf Basis wärmehärtbarer Kondensationsharze bestehen
aus Bindemitteln, die unter der Einwirkung von Wärme
und Druck unter Polykondensation vernetzbar sind, ferner aus
Vernetzungsmitteln, Härtungsbeschleunigern, Füllstoffen., Pigmenten,
Elastifizierungsmitteln, Stabilisatoren und Gleitmitteln. ". ■ ■: ' ; ;
Die haxiptsächlichen Bindemittel wärmehärtbarer Pormmassen
sind vorkondensierte Harze, entweder Phenolharze vom Resol-
oder Novolaktyp, erhalten durch Kondensation von Phenol,
Kresolen, Xylenolen, Waphtholen oder mehrwertigen Phenolen mit Formaldehyd, polymerem Fprmaldehyd oder anderen Aldehyden,
oder Aminoplastharze, erhalten durch Kondensation von Harnstoff, Guanidin, substituierten Harnstoffen, Melamin,
substituierten Me!aminen oder Anilin mit Formaldehyd, polymerem Formaldehyd, Furfurol oder anderen Aldehyden. Eine
Formmasse kann auch verschiedene Bindemittel nebeneinander
- 2 ■—
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Meynaber Chemie GmbH - 2 - 232 69/8
D 4636
enthalten, ζ. B. ein Phenolharz-Novolak und ein Melamin-Pormaldehyd-Harz.
Formmassen auf der Grundlage von Phenolharz-Novolaken
wird Hexamethylentetramin als vernetzende Reaktionskomponente bei der Wärmehärtung zugesetzt.
Für die Erreichung bestimmter Eigenschaften wesentliche Bestandteile der Formmassen sind ferner die Füllstoffe
wie Kreide, Schwerspat, Schiefer- oder Glimmermehl, Zellulose- oder Holzmehl und Füllstoffmaterialien in Form
von Fasern oder Schnitzeln wie Asbest, Glasfasern, Zellulose, Linters, Holzspäne, Gewebeschnitzel oder Polyamidfasern.
Zur Herstellung flächenförmiger Halbzeuge, insbesondere gepreßter Platten, werden Gewebe- oder Papierbahnen als versteifende
Füllung eingesetzt.
Neben anderen Zusatzstoffen wie Pigmenten, Härtungsbeschleunigern,
Elastifikatoren und Stabilisatoren werden den wärmehärtbaren
Formmassen weiterhin Gleitmittel"zugemischt.
Bei der Herstellung der wärmehärtbaren Formmassen kommt dem
Mischen des Harzes mit den Füllstoffen und den anderen Zusätzen besondere Bedeutung, zu. So kann das vorkondensierte
Harz nach Trocknung und Zerkleinerung mit Füllstoffen und anderen Zusätzen auf einem oder mehreren Walzwerken, in
einem Kneter oder in einer Schneckenpresse gemischt, dabei weiterkondensiert und schließlich zerkleinert v/erden. Häufig
verzichtet man aber auf die Trocknung des Harzes und mischt
in die wäßrige oder alkoholische Harz'-Dispersion oder -Lösung
die Füllstoffe und anderen Zusätze ein, homogenisiert im Kneter und trocknet erst vor der endgültigen Zerkleinerung.
Dieses Verfahren wird vor allem beim Aufbereiten von Harnstoff- oder Melamin-Formaldehyd-Harzen mit Zellulosefüllstoffen
angewandt und stellt besondere Probleme an die Verteilung der Gleitmittel. Auch für die Herstellung gepreßter
_ "K —
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Hey naber- Chemie GmbH - 3 - 9 q ο c q 7 ρ
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Platten setzt man die vorkondensierten Harze in Form ihrer Lösungen odor Dispersionen ein und imprägniert
damit die verstärkenden Gewebe- oder TextiIbahnen.
Die Gleitmittel sollten zweckmäßigerweise schon bei der
Herstellung der Harze, spätestens aber bei der Aufbereitung der Formmassen zu'Preßpulvern, Schnitzeln,
Granulaten oder Tabletten zugegeben werden, um Ankleben
der Massen und vorzeitiges Aushärten an Aufbereitungswalzwerken, Granulierextrudern oder Tablettenpressert zu
verhindern. In der formgebenden Verarbeitung durch Pressen, Spritzpressen oder Spritzgießen sollen sie den Fluß der
Massen verbessern, um eine einwandfreie Formausfüllung zu gewährleisten. Sie "sollen außerdem die Entformung des
ausgehärteten Fertigteils erleichtern und damit das umständliche
Behandeln der Form mit einem äußeren Formtrennmittel überflüssig machen. Das Zusammenwirken von Fließfähigkeit
sverbess'erung und'innerer Formtrennwirkung soll
den Fertigteilen zu einer homogen geschlossenen und glatten
Oberfläche verhelfen.
Unter den bisher verwendeten' Gleitmitteln sind in erster
Linie Stearinsäure und andere Fettsäuren, Metallseifen von Fettsäuren wie Cälcium-Stearat, Zink-St'earat·, Magne-.
siura-Stearat und Aluminium-Stearate unterschiedlicher
Basizität, Naturwachse wie Bienenwachs oder Carnaubawachs>
synthetische Wachse wie Möntansäureester,:* Cetyl-Palmitat,
Stearyl-Stearat oder Äthylendiamin-di-Stearat, Paraffinwachse
unterschiedlicher Herkunft, Mineralöle und Teeröle zu nennen. :
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Neynaber Chemie GmbH -H-D
ή686
Alle bisher eingesetzten oder vorgeschlagenen Gleitmittel
erfüllen die vorstehend aufgeführten Forderungen nicht oder nur teilweise.. So ist es bei den genannten Gleitmitteln
schwierigj eine einwandfreie Verteilung in der
Formmasse zu erzielen, Das trifft vor allem zu, wenn die vorkondensierten Harze in Form einer wäßrigen Lösung oder
Dispersion anfallen und in dieser Form mit Füllstoffen verknetet werden sollen, Der hydrophobe Charakter der erwähnten
Gleitmittel verhindert eine gleichmäßige Verteilung,
Man behilft sich so, daß man z. B. die wäßrige Dispersion
eines Harnst of f-Formaldehyd-Harzes mit gebleichter
Zellulose knetet, trocknet und zerkleinert, Dann setzt man
das Gleitmittels ζ. B. Zink-Stearat 3 zu und mischt es in
einem zusätzlichen Arbeitsgang ein. Das Einmischen der
Metallseife ist nur in der Kugelmühle möglich und stellt einen sehr aufwendigen Arbeitsgang dar. Es ist auch schön
versucht worden, wasserlösliche Gleitmittel zu verwenden,
um diesen Eachteil auszuschalten, Dabei wurden hochmolekulare wächsartige Poiyäthylenglykole., oligomere Äthylenglykole
sowie deren Xther wie z. B, Ithyldiglykol oder
Butyltriglykol eingesetzt. Sie brachten jedoch keine befriedigenden
Resultate. Beim ^destillieren des Wassers aus der Harz-Füllstoff-Dispersion: verblieb zwar das Gleitmittel
in der Preßmasse, es erwies sieh aber beim nachfolgenden
formgebenden Verarbeiten als zu wenig wirksam^
um Fließfähigkeit und Formtrennung'in befriedigendem Ausmaß
zu verbessern. Auch beim Aufbereiten der Harze mit Füllstoffen und'anderen Zusätzen über die Form alkoholischer
Lösungen erwiesen sich sowohl die hydrophoben 3 als
auch"die wasserlöslichen Gleitmittel entweder als schlecht
verteilbar oder· als unzureichend wirksam. : "
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D 4686
Wird eine Formmasse, deren Gleitmittelgehalt nicht homogen
dispergiert ist, durch Spritzpressen oder Spritzgießen verarbeitet, so kommt es leicht zu einer vorzeitigen
Härtung gleitmittelarmer Masseanteile im
Piastizierzylinder,, da sich solche Masseanteile infolge
fehlender Gleitwirkung durch Friktion örtlich zu stark
aufheizen.
Ein weiterer erheblicher Machteil der bisher bekannten
Gleitmittel ist, daß ihre Verträglichkeit in der Formmasse durch das bei der Aushärtung des Harzes gebildete
Reaktionswasser inunkontroiierbarer Weise verschoben
wird. Eine z, B. für das Aufbereiten der Kasse aus wasserfreiem
Harz, Füllstoffen und anderen Zusätzen auf dem Mischwalzwerk notwendige Gleitmittelmenge erweist sich
oft beim formgebenden Pressen:infolge des auftretenden
Reaktionswassers als unverträglich. Es kommt dann zu unerwünschten Belagbildungen sowohl auf dem Fertigteil,
als auch in-der Form. Die Beläge in der Form bauen sich
bei der Serienfertigung so stark auf, daß nach wenigen
Preßvorgängen die Konturen der Teile verändert werden.
Es war bisher auch nicht möglich, allen verarbeitungstechnischen
Forderungen mit einem Gl.eitmittel gerecht zu werden. Die Metallseifen von Fettsäuren bewirken zwar die
beste Formtrennung, ihr Einfluß auf die Schmelzviskosität
ist aber insbesondere für die Plastizierung bei der ,
Spritzgußverarbeitung zu gering. Man hat weiterhin bereits -versucht, durch Kombination mehrerer Gleitmittel, z. B. von
Metallseifen und Mineralölen, verschiedenartige Wirkungen
zu vereinen. Dabei traten aber zu den bereits vorhandenen
Schwierigkeiten in der Verträglichkeit der einzelnen Gleitmittel noch deren gegenseitige Verdrängungseffekte.
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Wie vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, hat es nicht an Versuchen gefehlt, die bei der formgebenden Verarbeitung
wärmehärtbarer Kondensationsharzformmassen
auftretenden Schwierigkeiten zu meistern. Trotz aller Bemühungen konnte diese Aufgabe bisher jedoch nicht in
zufriedenstellender V/eise gelöst werden.
Es wurde nun gefunden, daß sich alle vorstehend geschilderten Nachteile vermeiden lassen, wenn man für die formgebende Verarbeitung von Formmassen auf Basis wärmehärtbarer
Kondensationsharze Zusatzmittel mit einem Gehalt an partiellen oder neutralen Estern aus
a) Anlagerungsprodukten von 8 bis 100 Mol Äthylenoxid oder Äthylenoxid/Propylenoxid an ein Mol
einer eine bis drei alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden organischen Verbindung und
b) ein- bis dreiwertigen aliphatischen, cy.cloaliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren,
wobei entweder die alkoholische Komponente a) und/oder die
Säurekomponente b) einen aliphatischen Kohlenx^assers toff rest mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen enthält, verwendet.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäß als Zusatzmittel verwendbaren
Ester erforderliche alkoholische Komponente besteht aus Anlagerungsprodukten von 8 bis 100 Mol Äthylenoxid oder
Äthylenoxid/Propylenoxid in beliebiger Reihenfolge oder im Gemisch an ein Mol einer eine bis drei alkoholische Hydroxyl-
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gruppen enthaltenden organischen.Verbindung.. Als solche
organische Verbindungen mit einer bis drei alkoholischen.,
Hydroxylgruppen sind zum Beispiel·zu nennen: Äthanolj 2-Äthyl-hexanol3 n-Qctanol, Laurylalkohol,
St ear y !alkohol- Getyl-Stearylalkoho!gemische sowie Gemische
anderer Fettalkohole jX-jie sie aus den natürlichen
ölen und Fetten zugänglich sind, durch Guerbetsynthese
gewonnene verzweigtkettige höhere Alkohole wie Isopalmity!alkohol,
aus der Oxosynthese stammende höhere Aiko- .. hole wie Isotridecylalkohol, Öxysteary!alkohol, Äthylenglykol,
Propylenglykol, 1,3-Butandiol3 l^-Butandiol,
1,8-Octandiol, Glycerin3 Heopentylglykolj Trimethylolpropan3
Polypropylenglykol x-iie z. B. aus 35 Mol Propylenoxid
aufgebauter Polypropylenglykol vom Durchschnittsmolgewicht
2020, Gyclohexanola Benzylalkohol. .
Als Säurekomponente der erfindungsgemaß als Zusat zuritt el
ver\iendbaren Ester kommen zum Beispiel Essigsäure, Propionsäure
j Buttersäure3über die Oxosynthese erhältliehe verzweigtkettige
Garbonsäuren.-. -wie Iso octan-und Isononansäure 3
aus den natürlichen Fetten und ölen erhältliche Fettsäuren
wie Laurinsäure a ..Myr ist insäur e, Palmitinsäure3 Stearinsäure ,
Ölsäure j, Linolsäure soifie.,.Fettsäuregemische wie Stearinsäur
e-Palmitinsäuregemischj Hizinolsäure, itydroxystearinsäure,
Behensäure, Phenylstearinsäure, Erucasäure3 Maleinsäure
a Malonsäurey. Bernsteinsäure -3 Adipinsäure, Weinsäure,
Citronensäure^ Phthalsäure, Trimellithsäure und Trimesinsäure
in Fragev- ' . ,'·--. ".■.■.---",--·
Um für den.erfindungsgemäßen Einsatz geeignet zu sein, ist
es ferner erforderlich, daß entweder die alkoholische Komponente
und/oder die Säurekomponente der Ester einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 - 26 Kohlenstoffatomen
enthält. Als erfindungsgemäß geeignete Ester sind demnach
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zum Beispiel folgende Produkte zu nennen: Äthanol * 4 PropO
• 4 ÄO-stearinsäureester, -2-Äthyl-hexanol · 8 PropO··-"8 ÄO
• palmitinsäureester, Laury!alkohol ·' 10 ÄO-laurinsäureester,
Stearylalicohol · 20 ÄO-caprinsäureester, Cetyl-Stearylalkohol
• 20 ÄO-essigsäureester, Adipinsäure-di-'(Isöpalmitylalkohol
• 10 Ä0)-ester, Bernsteinsäure-mono-(isofrridecylalköhol·20 AO)-ester,
Oxystearylalkohol «85 ÄO-stearinsäureester, Äthylenglykol
· 10 ÄO-monobehensäureester, Glycerin-8 PropO ■· 8- AO^-
di-laurinsäureester, Phthalsäure-mono-Ccetylstearylalkohol
• 10 ÄO)-ester, Phthalsäure-di-Ccetyl-stearylalkohol · 10 AO)-ester,
35 Prop O "» 33,6 ÄO-addukt-mono-stearinsäureester,
35 PropO· 33>6 ÄO-addukt-di-stearinsäureester, Cyclohexanol ·
20 ÄO-stearin-palmitinsäureester, Benzylalkohol · 30 ÄO ·
hydroxystearinsäureester.
Die erfindüngsgemäßen Zusatzmittel x^erden den' zu verarbei- ■
tenden Formmassen bzw. den Harzdispersionen in einer solchen
Menge zugesetzt, daß der Zusatz bezogen auf den Harzkörper
berechnet 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent beträgt. Die Mittel bewirken bereits bei
sehr geringen Zusatzmengen, z. B. 0,1 Gewichtsprozent, eine gute Fließfähigkeit und Formtrennung und zeigen auch bei den
relativ hohen Zusatzmengen keine nachteiligen Auswirkungen auf die Beschaffenheit der geformten Produkte.
Die erfindungsgemäßen Ester lassen sich sehr gut in wärmehärtbare
Formmassen einarbeiten. Wenn das Vorkondensat in wäßriger oder alkoholischer Dispersion oder Lösung vorliegt,
wird das erfindungsgemäße Gleitmittel darin gelöst oder ohne Zusatz eines Emulgators emulgiert. Nach dem Trocknen und Zerkleinern
der Formmasse liegt das Gleitmittel in homogener
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Verteilung vor. Das beim formgebenden Verarbeiten durch
die vernetzende Kondensation entstehende Reaktionswasser ändert die Verträglichkeit des Gleitmittels nicht, so daß
Unverträglichkeitserscheinungen vermieden werden. Bereits
beim Aufbereiten von 'Formmassen auf Walzwerken,, in Knetern
oder in Schneckenpressen bewirkendie erfindungsgemäßen
Gleitmittel gute Klebfreiheit und verhindern vorzeitige örtliche. Aushärtungen. In der formgebenden spanlosen Verarbeitung durch Pressen, Spritzpressen oder Spritzgießen
zeigen Formmassen mit einem Gehalt von.0,5 bis 2 Gewichtsprozent
der erfindungsgemäßen Zusatzmittel als Ester berechnet, bezogen auf den Harzgehalt, besonders geringe
Schmelzviskosität und hohen inneren Formtrenneffekt. Insbesondere beim "Spritzgießen wird dadurch ein durch Friktion
ausgelöster vorzeitiger Härtungsablauf im Spritzzylinder ausgeschaltet. Formteile aus Formmassen, die die erfindungsgemäßen
Zusatzmittel enthalten, zeichnen sich aufgrund der hohen Fließfähigkeit durch optimale Oberflächenausbildung,
geringste Maßabweichungen und Freiheit von inneren Spannungen
aus. Die Verwendung äußerer Formeneinstreichmittel ist nicht erforderlich.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung
näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
.--.-""■.■■
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Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester.
Ester A
In einem Dreihalskolben mit Rührwerk wurden 82 g Oxystearylalkohol
und 8 ml 30$iger Natriummethylatlösung vorgelegt, mit Stickstoff gespült, 10 Minuten bei 700C
evakuiert und auf 1700C erhitzt. Dann wurden 918 g Äthylenoxid
eingetragen und reagieren lassen. Die Ausbeute betrug 930 g einer hellbraunen Flüssigkeit, die sofort
weiter umgesetzt wurde. Dazu wurden 75 g Stearinsäure und 10 g p-Toluol-Sulfonsäure eingetragen, auf l80 C
erhitzt und unter Durchleiten von Stickstoff verestert. Nach Abscheiden von 4,7 g Wasser, Bleichen, Filtrieren
und Abkühlen wurde ein hartwachsartiger, gelblicher,
praktisch geruchloser Ester mit einer Säurezahl 3 erhalten.
.Er ließ sich leicht in einer Mühle zerkleinern. Seine Löslichkeit in Wasser, Methanol, Äthanol und chlorierten
Kohlenwasserstoffen war sehr gut, dagegen bestand praktische Unlöslichkeit in aliphatischen und aromatischen
Kohlenwasserstoffen.
Ester B
In einen Dreihalskolben mit Rührwerk wurden 930 g eines Anlagerungsproduktes von 33,6 Mol Äthylenoxid an einen
Polypropylenglykol vom Durchschnittsmolgewicht 2020 (d. h. 35 PO-Einheiten), 75 g Stearinsäure und 10 g
p-Toluol-Sulfonsäure gegeben, auf l80°C erhitzt und unter
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Stickstoff mehrere Stunden verestert. Nach Abscheiden
von 4,7 g Wasser, Bleichen, Filtrieren und Abkühlen fiel
das Polypropylenglykol-PolyäthylenglykOl-mono-Stearat als
hellbraune Paste mit einer Säurezahl 2,4 an, die zu einer
40$igen Lösung' iri V/asser gelöst werden konnte.
Ester C
In einen Dreihalskolben mit Rührwerk wurden 868 g des
bereits beim Ester B verwendeten Polypropylenglykoläthylenoxid-Anlagerungsproduktes,
14 Ig Stearinsäure und -lö-'g- p-Toluol-Suifonsäure gegeben und unter gleichen
Bedingungen"wie beim Ester B umgesetzt. Nach Abscheiden von 9 g Wasser, Bleichen, Filtrieren und Abkühlen fiel
das Polypropyleriglykol-Polyäthyienglykol-di-Stearat als
hellbraune Paste an, die sich ebenfalls 40#ig in V/asser
lösen ließ. Das"wässerfreie Produkt hatte eine Säurezahl
3,2 und eine Verseifüngszahl 32.
Ester D '
In einem 1 1-Dreihalskolben mit Rührer, .Thermometer,. absteigendem
Kühler und Vakuumvorlage-wurden 75 g (Q-,5 Mol).
Phthalsäureanhydridj-580 g (1 Mol) eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Fettalkohol aus gleichen Gewichtstei- ■
len Cetylalkohol und Stearylalkohol und 10 Mol Äthylenoxid,
4 g Zinnschliff und 6,6gAktivkohle gegeben. Es wurde unter Vakuum von .100 Torr und 2000C 5 Stunden 'umgesetzt. Danach
viar die Säurezahl auf 3 SS' gesunken. Nach Abkühlen auf 80 C
wurde das Reaktionsprodukt 10 Minuten mit 6,6 g Bleicherde behandelt, filtriert und abgekühlt. Es fiel ein weichwachsartiger,
fester, leicht gelblicher Ester mit folgenden Kennzahlen an: .,
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GmbH | 29 | 0C |
Tropfpunkt | IVl | ||
Säurezahl | 77 | ||
Verseifungszahl | 9 | ||
Hydroxylzahl |
Das Produkt ist in 40 C warmem Wasser selbstemulgierend.
Beispiel 1 . - . ■ \ ■
In einem schnellaufenden Mischer wurden Formmassen folgender Zusammensetzungen (in Gewichtsteilen) zu pulverförmiger
Beschaffenheit aufbereitet:
Masse 1: 50 Gewichtsteile;Hexamethylentetramin enthalten
des Novolak-Phenol-Pormaldehyd-Harz (Movolak:
Hexamethylentetramin 91:9, Handelsprodukt Bakeliteharz ^
50 Gewichtsteile;Holzmehl
1 Gewichtsteil '.Magnesiumoxid
Masse 2: 101 Gewichtsteile:Masse 1
1 Gewichtsteil .'Ester A
Beide Massen wurden in einem'Brabender-Plastographen auf
ihr Fließ-Härtungs-Verhalten geprüft. Die Bedingungen waren
folgende:
Knetkammer mit 30 g Fassungsvermögen und einer Manteltemperatur
von 135°C; Aufgabemenge 28 g; Schaufeldrehzahl 20 Upm.
Die erhaltenen Knetdiagramme zeigen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, im ansteigenden Kurvenast ein erheblich
niedrigeres Niveau der Masse 2 als Folge der Gleitwirkung
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des erfindungsgemäßen Esters. Auch das"die Aushärtung
anzeigende Maximum ist bei der Masse 2 wesentlich niedriger, da der erfindungsgemäße Ester übermäßige Friktion
verhindert.
In einem mit Rührwerk und Rückflußkühler ausgerüsteten Dreihalskolben wurden 600 g Harnstoff und 1.140 g 40$iges
Formalin (entspr. 460 g Formaldehyd) bei 800C umgesetzt.
Der erhaltenen Harzlösung wurden 20 g Polypropylenglykol-Polyäthylenglykol-mono-Stearat
(Ester B) zugesetzt. Das Gleitmittel ging völlig in Lösung. Die abgekühlte Lösung
wurde in einen Kneter übergeführt, in dem 1.000 g gebleichter
Zellulose in Flockenform vorgelegt waren. Nach mehrstündigem Kneten wurde die dann homogene Masse in
einem Umluftofen mehrere Stunden bei 70 C getrocknet und
in einer Laboratoriums-Strangpresse mit Schneidevorrichtung granuliert. Aus dem Granulat wurden in einer heizbaren
Presse unter folgenden Bedingungen Platten gepreßt: verchromte Messingbleche mit 1 mm Abstandshaltern, Preßtem-.
peratur 1500C, Preßzeit 2 Minuten, spezifischer Preß-
-2
druck 100 kg χ em .
Die erhaltenen Platten lösten sich ohne Verwendung eines
äußeren Formeinstreichmittels leicht von den Preßblechen, hinterließen auch nach mehreren Preßvorgängen keinerlei
Belag auf den Blechen und waren völlig homogen, glatt und hochglänzend.
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In einem Weithals-Flanschkolben mit Rührwerk und Rückflußkühler
wurden 126 g Melamin und 365 g einer neutralisierten
37#igen wäßrigen Pormaldehydlösung unter Rückfluß kondensiert, bis eine entnommene Probe beim Verdünnen
mit der gleichen klenge Wasser Ausfällung des
gebildeten Harzes zeigte. Dann wurden 10 g einer 40$igen wäßrigen Lösung von Polypropylenglykol-Polyäthylenglykoldi-Stearat
(Ester C) zugegeben, die sich ohne Trübung lösten. Die abgekühlte Reaktionsmischung wurde mit 100 g
gebleichter Zelluloseflocken in einem Kneter bis zu homogener Beschaffenheit geknetet, in einem Umluftofen bei
70 C getrocknet, in einer Schneidmühle zerkleinert und ohne weitere Behandlung in gleicher Weise wie im Beispiel
2 beschrieben zu Platten verpreßt. Die Platten zeigten einwandfreie
Formtrennung, glatte, glänzende Oberflächenausbildung und hinterließen keine Rückstände auf den Preßblechen.
Durch mehrstündiges Kochen in Wasser wurde der Verbund der Platten nicht zerstört.
In einem schnellaufenden Mischer wurden Formmassen folgender Zusammensetzung (in Gewichtsteilen) zu pulverförmiger Beschaffenheit
aufbereitet:
Masse 1: 45,5 Gewichtsteile Novolak-Phenol-Formaldehydharz
(Handelsprodukt Bakelite-Harz 207 )
4,5 Gewichtsteile Hexamethylentetramin
Gewichtsteile Industriekreide Gewichtsteil Magnesiumoxid
Gewichtsteile Masse 1
Gewichtsteil Phthalsäure-di-(cetyl-stearylalkohol
· 10 Ä0)ester (Ester D)
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50 | |
1 | |
Masse 2: | 101 |
1 |
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Beide Massen wurden in einem Brabender-Plastographen auf.
ihr Fließverhalten geprüft, wobei folgende Bedingungen eingehalten
wurden:
Knetkammer mit 3Q g Passungsvermögen und einer Manteltemperatur
von 135°C, ,Aufgabemenge 28 g3 Schaufeldrehzahl 20 Upmj Versuchsdauer 7. Minuten j innerhalb welcher
Zeit noch keine Härtung eintrat.
Die erhaltenen · linefcdiagramme zeigen s. wie aus. der · Zeichnung
2 ersichtlicvhj.. ein erheblich, niedrigeres Niveau des .Knetwider
Stands der- Masse 2.als'Folge der Gleitwirkung des
erfindungsgemäßen Esters. ^ ■.
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Claims (6)
1. Zusatzmittel zu Formmassen auf Basis wärmehärtbarer Kondensationsharze für deren formgebende Verarbeitung,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an partiellen oder neutralen Estern aus
a) Anlagerungsprodukten von 8 bis 100 Mol Ethylenoxid
oder Xthylenoxid/Propylenoxid an ein Mol einer eine bis drei alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden
organischen Verbindung und
b) ein- bis dreiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren,
wobei entweder die alkoholische Komponente a) und/oder
die Säurekomponente b) einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen enthält.
2. Zusatzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die alkoholische Hydroxylgruppen enthaltende organische Verbindung ein aliphatischer Alkohol mit 12 Kohlenstoffatomen
ist.
3. Zusatzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alkoholische Hydroxylgruppen enthaltende organische
Verbindung ein Polypropylenglykol ist. ·
4. Zusatzmittel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester als Säurekomponente eine aliphatische Monocarbonsäure
mit 12 - 26 Kohlenstoffatomen im Molekül enthält.
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5. Zusatzmifctel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ester als Säurekomponente eine Fettsäure, beziehungsweise ein Gemisch von Fettsäuren,
wie es aus natürlichen Fetten und ölen gewonnen wird j enthält . -
6. Verwendung der Zusatzmittel· nach Anspruch 1-5
in einer Menge, daß auf füllstoffreies Kondensationsharz bezogen 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise
0,5 bis 2 Gewichtsprozent des Esters zum Einsatz kommen.·
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Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732326978 DE2326978A1 (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Zusatzmittel zu formmassen auf basis waermehaertbarer kondensationsharze fuer deren formgebende verarbeitung |
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