DE2326950A1 - Kannenwechselvorrichtung fuer spinnereivorbereitungsmaschinen - Google Patents

Kannenwechselvorrichtung fuer spinnereivorbereitungsmaschinen

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DE2326950A1
DE2326950A1 DE19732326950 DE2326950A DE2326950A1 DE 2326950 A1 DE2326950 A1 DE 2326950A1 DE 19732326950 DE19732326950 DE 19732326950 DE 2326950 A DE2326950 A DE 2326950A DE 2326950 A1 DE2326950 A1 DE 2326950A1
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DE
Germany
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jug
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swivel arm
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DE19732326950
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English (en)
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Ernst Ostermeier
Johann Walk
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Kannenwechselvorrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kannenwechselvorrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen, bei der die leeren Kannen mittels eines ersten Verschiebemittels quer zur Bandförderrichtung in die Maschine eingebracht und die vollen Kannen mittels eines zweiten Verschiebemittels in Bandförderrichtung ausgestoßen werden.
  • Derartige Kannenwechselvorrichtungen, bei denen die Einschubbahn der Kannen in die Maschine und ihre Ausschubbahn in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, sind bekannt (DT-OS 1.923.018, US-Patent 3.443.287). Dabei werden die Kannen mittels Verschiebearmen oder Verschiebegabeln bewegt, wobei für den Einschub der Kannen in die Maschine und für ihren Ausschub je ein Arm oder eine Gabel vorgesehen sind. Es stellt sich hierbei das Problem, die Bewegung dieser beiden Verschiebemittel zeitlich zu versetzen und so aUfeinander folgen zu lassen, daß der Einschub der leeren Kanne den Ausschub der vollen Kanne nicht behindert. Daher ist die Ausbildung dieser bekannten Wechselvorrichtungen so getroffen, daß jedes der beiden Verschiebemittel einen eigenen Antriebsmotor besitzt, der eine Bewegung des Verschiebemittels in horizontaler Richtung bewirkt. Je nach Ausbildung der Vorrichtung ist entweder dem den Einschub oder dem den Aus schub der Kanne tätigenden Verschiebemittel ein weiterer Antriebsmotor zugeordnet zur Erzeugung einer Schwenkbewegung des Verschiebemittels, um es aus der Bewegungsbahn der Kannen zu bringen und umgekehrt. Der zeitliche Ablauf der Bewegungsvorgänge wird elektrisch gesteuert.
  • Bei einer anderen bekannten Kannenwechselvorrichtung mit der obengenannten Kannenbewegung erfolgt die Betätigung der beiden den -Einschub und den Aus schub der Kannen bewirkenden Verschiebearme mittels zweier Druckluftmechanismen. Die zeitlich aufeinanderfolgende Bewegung wird ebenfalls durch eine elektrische Steuerung ausgelöst.
  • (DBP 1.510.356) Mit diesen bekannten Vorrichtungen wird zwar ein Austausch der Kannen in der gewünschten Weise erreicht. Sie sind jedoch wegen der Vielzahl von Antriebsmotoren und Steuerorganen in der Anschaffung und auch im laufenden Betrieb kostenaufwandig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kannenwechselvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und Wirtschaftlichkeit im Betrieb eine Bewegung der Vollkannen aus der FUllstellung und der Leerkannen in die FUllstellung in zeitlicher Aufeinanderfolge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kannenwechselvorrichtung der obengenannten Art dadurch gelöst, daß das erste Verschiebemittel durch das zweite Verschiebemittel antreibbar ist.
  • Zweckmäßig besteht das erste Verschiebemittel aus einem Schwenkarm, der zwischen einer Anlieferstellung und einer Füllstellung bewegbar ist. Um die Mitnahme der Kanne durch den Schwenkarm zu verbessern, ist das die leere Kanne in der Anlieferstellung erfassende Teilstück des Schwenkarmes der Form der Kanne angepaßt. Eine Fixierung des Schwenkarmes nach Erreichen der Anlieferstellung wird durch einen den Schwenkarm in der Anlieferstellung arretierenden und durch das zweite Verschiebemittel betätigbaren Elektronagneten ermöglicht. Zusätzliche Zentriermittel werden dadurch eingespart, daß der Schwenkarm gleichzeitig Zentriervorrichtung für die in der Füllstellung befindliche Kanne ist. Ein Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß das erste und das zweite Verschiebemittel einen gemeinsamen Antrieb ausweisen.
  • Weitere'Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kannenwechselvorrichtung während zweier Arbeitsphasen, in der Draufsicht; Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, in der Draufsicht.
  • Einer nicht gezeigten Spinnereivorbereitungsmaschine, beispielsweise einer Strecke, mit einer Vorrichtung für die Ablage von Faserband in eine in einer FUllstellung in befindliche Kanne, werden seitlich von der Füllstellung und entgegen der durch den Pfeil P1 gekennzeichneten Laufrichtung der Faserbänder leere Kannen 1 zugeführt (Fig. 1).
  • Die Zuführung der Kannen 1 kann in bekannter Weise mittels angetriebener oder zur Maschine hin geneigter Förderbander, Rollenbahnen oder dgl. erfolgen, wobei die Kannen 1 zwischen Schienen 10 und 11 geführt werden. In der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsphade befindet sich bereits eine leere Kanne 1 in der Füllstellung 1 unterhalb einer nicht gezeigten Bandablegevorrichtung, wo sie mit Faserband gefüllt wird.
  • Die Vorrichtung für den Kannenwechsel besitzt für den Einschub einer leeren Kanne 1 quer zur Bandförderrichtung in die Maschine und-in die Füllstellung 1" ein erstes Verschiebemittel, das als Schwenkarm 2 ausgebildet ist. Der Schwenkarm 2 ist auf einer ortsfesten vertikalen Achse 20 drehbar befestigt (Pfeile P2 und P3) und mittels einer Verbindungsstange 21 gelenkig mit einem Winkelhebel 22 verbunden, der drehbeweglich auf einer ortsfesten vertikalen Achse 23 angeordnet ist.
  • Als zweites Verschiebemittel, das den Ausschub einer gF füllten Kanne aus der FUllstellung 1" in Bandförderrichtung bewirkt, dient eine im Maschinengestell gelagerte Stange 3, an deren einem Ende ein Schieber 30 und vorteilhaft ein die Stange 3 verlängerndes Ansatzstück 31 befestigt sind. Die Stange 3 ist in bekannter Weise als Zahnstange ausgebildet und wird von einem in seiner Drehrichtung umsteuerT baren Verschiebemotor 4 über ein in die Zahnstange eingreifendes Zahnrad 40 angetrieben. Sie ist damit, wie durch den Doppelpfeil P4 in Fig. 2 angedeutet, sowohl in Bandförderrichtung als auch entgegen dieser Richtung bewegbar.
  • An der Stange 3 ist eine Steuerschiene 34 befestigt zur Betätigung eines elektrischen Schalters 35, der mit einem Elektromagneten 24 verbunden ist.
  • In Bandförderrichtung gesehen sind vor dem Schieber 30 auf dessen mit der Stange 3 fest verbundener Buchse zwei senkrecht stehende Stifte oder Nasen 32 und 33 befestigt, die in einem Abstand voneinander und versetzt zueinander angeordnet sind. Zwischen den beiden Stiften 32 und 33 liegt während des Füllens der Kanne 1 in der FUllstellung 1" der freie Schenkel 220 des Winkelhebels 22. Auf diese Weise ist zwischen den beiden Verschiebemitteln eine Verbindung hergestellt, die es ermöglicht, das erste durch das zweite Verschiebemittel anzutreiben und beiden Verschiebemitteln einen gemeinsamen Antrieb, der von Motor 4 ausgeht, zuzuordnen. Um Antriebs stöße zu vermeiden, ist das Ende des freien Schenkels 220 vorteilhaft kurvenförmig ausgebildet.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. Nach dem Füllen einer Kanne 1 wird diese in Bandförderrichtung aus der FUllstellung 1" in eine Ausschubstellung 1 "' (Fig. 2) gebracht, indem der Verschiebemotor 4 eingeschaltet und die Stange 3 mit dem Schieber 30 in Richtung des Pfeiles P1 bewegt wird. Bevor jedoch der Schieber 30 die in der Stellung 1" stehende Kanne erfaßt, drUckt der Stift 33 gegen den freien Schenkel 220 des Winkelhebels 22. Der Winkelhebel führt dadurch eine Drehbewegung um die ortsfeste Achse 23 aus, die durch die Verbindungsstange 21 auf den Schwenkarm 2 übertragen wird und somit auch diesen zu einer Drehbewegung um die ortsfeste Achse 20 zwingt. Wenn der Schieber ao die in der Füllstellung In befindliche Kanne erfaßt und vor sich herzuschieben beginnt, ist der Schwenkarm 2 bei vorgegebner Hebelübersetzung bereits aus dem Bereich der Kanne und ihrer Bewegungsbahn gelangt. Der Stift 33 wirkt im weiteren Verlauf der Ausschubbewegung der Stange 3 mit dem Schieber 30 so lange auf den freien Schenkel 220 des Winkelhebels 22 ein, bis der Schwenkarm 2 die in Fig. 2 gezeigte Endstellung erreicht hat. Der Schwenkarm 2 befindet sich in dieser Position im äußeren Bereich einer Anlieferstellung 1' für eine leere Kanne 1. Danach gleitet der Stift 33 vom Ende des freien Schenkels 220 ab, das nun in die Bewegungsbahn~des Stiftes 32 ragt. Sobald der Schwenkarm die Anlieferstellung 1' erreicht hat, wird er mittels des Elektromagneten 24 arretiert, der während der Ausschubbewegung der Stange 3 durch Betätigung des Schalters 35 mittels der Schiene 34 aktiviert worden ist. Selbstverständlich kann der Schwenkarm 2 nach Erreichen der Anlieferstellung 1' auch auf andere Art arretiert werden, beispielsweise mittels einer Federhalterung.
  • Es wird nun eine leere Kanne 1 in die Anlieferstellung 1 befördert, indem beispielsweise ein Transportband in Bewegung gesetzt wird oder eine Haltevorrichtung die Kanne freigibt, die dann auf einer geneigten Rollenbahn in die Stellung 1' rollt, wo sie vom Schwenkarm 2 erfaßt werden kann. Um das Erfassen und die fiitnahme der Kanne 1 durch den Schwenkarm 2 zu begünstigen, ist das mit der Kanne in Kontakt kommende Ende des Schwenkarmes 2 der Form der Kanne angepaßt. Die Kanne wird auf diese Weise vom Schwenkarm 2 teilweise umfaßt.
  • Nach dem Ausschub der gefüllten Kanne aus der Füllstellung Ilt in die Ausschubstellung 1 " ' durch den Schieber 30 wird die Drehrichtung des Verschiebemotors 4 umgekehrt, wodurch sich die Stange 3 mit dem Schieber 30 entgegen der Bandförderrichtung P1 in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Im Verlauf dieser Bewegung wird der Schalter 35 von der Schiene 34 freigegeben, so daß die Arretierung des Schwenkarmes 2 durch den Elektromagneten 24 aufgehoben wird. Unmittelbar darauf trifft der Stift 32 auf das Ende des freien Schenkels 220 des Winkelhebels und treibt ihn in seine Ausgangslage zurück, wobei sich der freie Schenkel 220 wieder zwischen die Stifte 32 und 33 legt. Der Schwenkarm 2 führt dabei eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles P2 aus und befördert die leere Kanne 1 quer zur Bandförderrichtung aus der Anlieferstellung 1' in die Füllstellung 1", die der Schieber 30 inzwischen passiert hat. Nachdem der Schieber 30 und der Schwenkarm 2 wieder ihre in Fig. 1 gezeigten Positionen erreicht haben, wird der Verschiebemotor 4 stillgesetzt und es beginnt ein neuer Füllvorgang. Während des FUllvorganges verbleibt der Schwenkarm 2 in der Stellung gemäß Fig. 1 und übernimmt, zusammen mit dem Ansatzstück 31 der Stange 3 und dem Schieber 30 die Zentrierung der in der Füllstellung 1" befindlichen Kanne.
  • Sofern die Maschine zwei-Bandablegevorrichtungen besitzt, sind eine zweite Zuführvorrichtung für leere Kannen 5 und ein zweiter Schwenkarm 6 für den Einschub einer leeren Kanne 5 aus einer Anlieferstellung 5' in eine Füllstellung 5" vorgesehen. Diese Vorrichtungen sind durch unterbrochene Linien angedeutet. Der Schwenkarm 6 besitzt den gleichen Bewegungsmechanismus wie der Schwenkarm 2, j jedoch liegt der freie Schenkel des dem Schwenkarm 6 zugeordneten Winkelhebels in einer horizontalen Ebene unterhalb der Stange 3 und wird von ihr mittels zweier abwärts gerichteter und spiegelbildlich zu den Stiften 32 und 33 angeordneter Stifte angetrieben. Der Ausschub der zweiten Kanne aus der Füllstellung 5 tl in eine Ausschubstellung 5 t t erfolgt ebenfalls durch den Schieber 30, der für diesen Fall in der gezeigten Weise verlängert ist.
  • Die Vorrichtung kann auch bei einem Kannenwechsel Verwendung finden, bei dem eine leere Kanne zwar ebenfalls quer zur Bandförderrichtung in die Maschine eingebracht wird, aber dortzunächst eine Reservestellung einnimmt, aus der sie dann in Bandförderrichtung in die Füllstellung geschoben wird. Bei einem solchen Kannenwechsel wäre demnach die Stellung 1" in Fig. 2 die Reservestellung und die Stellung 1 t die Füllstellung, wobei dann der Schwenkarm 2 den Einschub einer leeren Kanne 1 aus der Anlieferstellung 1 ' in die Reservestellung und die Stange 3 mit dem Schieber 30 ihre Weiterbeförderung in die Füllstellung und aus der Füllstellung in eine Ausschubstellung übernimmt. Der Antrieb des Schwenkarmes 2 durch die Stange 3 mit dem Schieber 30 erfolgt auch bei dieser Anordnung in der bereits beschriebenen Weise. Da jedoch der Schwenkarm 2 in diesem Fall keine Zentrierfunktion bei der in der Füllstellung befindlichen Kanne ausüben kann, ist ein zusätzliches, aus der Kannenbahn ausschwenkbares Zentriermittelvorgesehen. Derartige Zentriermittel sind bekannt, beispielsweise aus dem französischen Patent 2.047.291.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Antriebsverbindung zwischen dem als erstem Verschiebemittel vorgesehenen Schwenkarm 7 und der als Zahnstange ausgebildeten und das zweite Verschiebemittel bildenden Stange 8 mit Schieber 80 mittels einer drehbar gelagerten Welle 81, an deren einem Ende ein in die Verzahnung der Stange 8 eingreifendes Zahnrad 82 und an deren anderem Ende ein Schneckenrad 83 befestigt sind. Das Schneckenrad 83 ist mit einer vertikal gelagerten Schnecke 84 in Eingriff, mit deren Welle der Schwenkarm 7 fest verbunden ist. Das erste und zweite Verschiebemittel haben auch bei dieser Ausführung einen gemeinsamen Antrieb, der vom Motor 4 aus erfolgt.
  • Während des Füllens einer Kanne in der FUllstellung itt liegt der Schwenkarm 7 mit einer an seinem freien Ende angeordneten Rolle 70 an der Kanne an und übernimmt zusammen mit der in zurückgezogener Stellung befindlichen Stange 8 mit dem Schieber 80 und einem aus der Ausschubbahn der Kanne ausschwenkbaren Stützglied 9 die Zentrierung der Kanne. Nach erfter Füllung der Kanne wird der Motor 4 eingeschaltet, der über das Zahnrad 40 die Stange 8 antreibt, so daß sie die Kanne mittels des Schiebers 80 in Bandförderrichtung aus der Füllstellung 1" in die Ausschubstellung 1 " ff schiebt (unterbrochene Linien). Die Stange 8 treibt dabei den Schwenkarm 7 über die Antriebselemente 82,81,83 und 84 an, so daß der Schwenkarm 7 bei Beginn der Ausschubbewegung die in der Füllstellung itt stehende Kanne freigibt und in den äußeren Bereich der Anlieferstellung 1' schwenkt (unterbrochene Linien). Eine danach in die Anlieferstellung 1' beförderte leere Kanne 1 wird nach Umkehr der Drehrichtung des Motors 4 und damit Rücklauf der den Schwenkarm 7 antreibenden Stange 8 von dem Schwenkarm erfaßt und quer zur Bandförderrichtung in die BAullstellung 1 " geschoben. Bei entsprechend gewähltem Ubersetzungsverilältnis befindet sich der Schwenkarm 7 im äußeren Bereich der Anlieferstellung 1, wenn der Schieber 80 die Ausschubstellung 1" ' erreicht hat und schiebt die leere Kanne in die Füllstellung 1t', wenn der Schieber 80 diese bei seiner Rückbewegung in die Ausgangsstellung bereits passiert hat. Um die Reibung zwischen dem Schwenkarm 7 und der von ihm bewegten Kanne zu vermindern und damit die Bewegung der Kanne in die Füllstellung 1 " zu erleichtern, sind zweckmäßig am Schwenkarm 7 Rollen 71 und 72 drehbar befestigt, an denen sich die Kanne abrollen kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1.Kannenwechselvorrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen, bei der die leeren Kannen mittels eines ersten Verschiebemittels quer zur Bandförderrichtung in die Maschine eingebracht und die vollen Kannen mittels eines zweiten Verschiebemittels in Bandförderrichtung ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschiebemittel (2,21,22,6,7) durch das zweite Verschiebemittel (3,30,8,80) antreibbar ist.
2. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschiebemittel aus einem Schwenkarm(2,7) besteht, der zwischen einer Anlieferstellung (lot) und einer Füllstellung (1 für eine leere Kanne (1) bewegbar ist.
3. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die leere Kanne (1) in die Anlieferstellung (1') erfassende Ende des Schwenkarmes (2) der Form der Kanne (1) angepaßt ist.
4. Kannenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen den Schwenkarm (2) in der Anlieferstellung (1') arretierenden und durch das zweite Verschiebemittel (3,30) betätigbaren Elektromagneten.
5. Kannenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (2,7) gleichzeitig Zentriervorrichtung für die in der Füllstellung (ist) befindliche Kanne (1) ist.
6. Kannenwechselvorrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen, bei der die leeren Kanncn mittels eines ersten Verschiebemittels quer zur Bandffrderrichtung in die Maschine eingebracht und die vollen Kannen mittels eines zweiten Verschiebemittels in Bandförderrichtung ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschiebemittel (2,6,7, ) und das zweite Verschiebemittel (3,8) einen gemeinsamen Antrieb (4,40) aufweisen.
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