DE2325620A1 - Vorrichtung zum anheben und ablegen von glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum anheben und ablegen von glasscheiben

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DE2325620A1 DE19732325620 DE2325620A DE2325620A1 DE 2325620 A1 DE2325620 A1 DE 2325620A1 DE 19732325620 DE19732325620 DE 19732325620 DE 2325620 A DE2325620 A DE 2325620A DE 2325620 A1 DE2325620 A1 DE 2325620A1
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    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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    • B65G2249/00Aspects relating to conveying systems for the manufacture of fragile sheets
    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups

Description

  • Vorrichtung zum Anheben und Ablegen von Glasscheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben von flach auf liegenden Glasscheiben von einer Transportstrecke sowie zum Horizontaltransport der angehobenen Scheiben und Stapeln derselben in Kisten od. dgl. Behältern. Derartige Vorrichtungen bestehen aus einer Hubstation, in der die Glasscheiben von einer Transportstrecke beispielsweise einer Riemenstrecke abgehoben werden, einer Stapelstation in der die Glasscheiben in bereitgestellte Kisten eingelegt werden und einer zwischen Hubstation und Stapelstation quer zur Richtung der Transportstrecke verfahrbaren Brücke, an der mindestens eine zum Anheben und Absenken- einer Glasscheibe bestimmten Greifvorrichtung mit Saugteller heb- und absenkbar angeordnet ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind sehr aufwendig und es sind relativ kompliziert arbeitende Steuervorrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, daß die Saugteller mit nicht zu großer Kraft auf die Glasscheiben auf setzen und die beim Absenken einer Glasscheibe in eine Kiste die Abwärtsbewegung der Greifvorrichtung rechtzeitig Abbremsen. Ferner haben die bekannten Vorrichtungen dieser Art den Nachteil, daß sie in zeitraubender Weise umgerüstet werden müssen, wenn kleinere Glasscheibenformate verpackt werden sollen. Es ist dann nämlich darauf zu achten, daß beim Verpacken kleiner Scheiben die eventuell nicht benötigten Saugteller nicht auf den Kistenrand aufsetzen, wenn die Glasscheibe in die Kiste abgesenkt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Abstapeln von Glasscheiben in Transportkisten zu schaffen, die bei geringem technischen Aufwand ein schonendes Aufheben und Ablegen der Glasscheiben gewährleistet und dabei trotz hoher Arbeitsgeschwindigkeit das Stapeln der Glasscheiben in den Transportkisten mit großer Genauigkeit durchführt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Saugteller an einem heb- und absenkbaren und in der Brücke vertikal geführten Rahmen der Greifvorrichtung senkrecht zur Ebene der aufzunehmenden und abzusetzenden Glasscheiben um belspielsweise 20 oder 40 Zentimeter frei verschiebbar auf gehangen sind und an einem der Saugteller ein Steuerorgan befestigt ist, das über einen am Rahmen befestigten Schalter den Hubantrieb in den Rahmen beim Absenken abschaltet.
  • Sowohl beim Aufnehmen als auch beim Ablegen der Glasscheiben werden diese nur vom Gewicht der aufsetzenden Saugteller belastet. Dieses Gewicht kann durch besonders leichte Ausbildung der Saugteller aber auch durch Entlastungsfedern beliebig vermindert werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Saugteller über vertikale Schäfte in vertikale Führungen im Rahmen geführt und mittels Anschläge an den Enden der Schäfte gegen Herausrutschen gesichert. Die axialen Schaftführungen im Rahmen können von Kugelhülsen gebildet werden, so daß Reibungskräfte zwischen den Schäften und ihren Führungen kaum auftreten.
  • Weil die Relativbewegung zwischen den Saugtellerschäften und dem Rahmen der Greifvorrichtung relativ groß ist, kann das Steuerorgan und der Schalter zum Abschalten der Absenkbewegung relativ einfach ausgebildet sein. Der Anschlag mit dem der Saugtellerschaft gegen Herausrutschen aus der Führung gesichert ist kann als Steuerorgan dienen und einen entsprechenden Hebel des Schalters betätigen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Hubstation mindestens je ein in die Ebene der Transportstrecke versenkbarer Anschlag für die von der Transportstrecke herangeführten Glasscheiben und ein aus der Ebene der Transportstrecke heraushebbarer Hubtisch für jeweils eine Glasscheibe angeordnet ist, wobei die Auflagefläche des Hubtisches in herausgehobenem Zustand mit der Ebene der Transportstrecke einen spitzen Winkel bildet und daß die Schäfte der Saugteller mit einem entsprechenden, von der Vertikalen abweichenden Winkel im Rahmen geführt und die in einer Ebene liegenden Ränder der Saugteller, die geneigte Auflagefläche des in Hubstellung befindlichen Hubtisches und die Bodenfläche der in der Packstation befindlichen Kiste parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Hubtische haben die Aufgabe, die Glasscheiben von der weiterlaufenden Transportstrecke zu trennen und sie für den Abhebevorgang vorzubereiten. Das Abheben der Glasscheiben von der Transport- oder Riemenstrecke muß sehr schnell geschehen, damit die Transportbänder oder Transportriemen nicht auf den Glasscheiben reiben. Die Hubtische sind um rechtwinklig zur Transport strecke verlaufende und im Abstand unterhalb der Transportstrecke und im Abstand hinter der Hubstation befindlichen Achsen nach oben schwenkbar gelagert. Diese Anordnung der Hubtische hat gegenüber parallel verfahrbaren Tischen den Vorteil, daß sie unkompliziert und einfach in der Herstellung sind und eine sehr große Betriebssicherheit aufweisen. Ein weiterer Vorzug des Abhebens der Glasscheiben in geneigter Stellung besteht darin, daß die Positionierung beim Ablegen in die Transportkisten problemlos ist, weil die Kisten auf den ebenfalls geneigten Rollenbahnen stets einen exakten Anschlag finden, der dafür sorgt, daß die Kisten exakt zu den herausschwenkbaren Anschlägen in der Transportstrecke ausgerichtet sind. Die Anschläge an den Enden der Saugtellerschäfte sind derart angeordnet, daß die Ränder der Saugteller einer Greifvorrichtung sich exakt in einer Ebene befinden, die zur Ebene der in Abhebestellung befindlichen Glasscheiben parallel ist. Es kann vorteilhaft sein, die Anschläge axial einstellbar und feststellbar an den Saugtellerschäften zu befestigen. Die Länge der Saugtellerschäfte bzw. die Länge der Verschiebestrecke der Schäfte in ihren Führungen ist den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Die Verschiebestrecke sollte wenigstens 30 mm lang sein, damit der Schalter der Hubvorrichtung robust und einfach ausgebildet werden kann und der Bremsweg nicht zu kurz ist. Die Verschiebestrecke kann aber auch 500 mm lang sein, so daß die Höhe einer Kistenseitenwand auf gefangen werden kann, wenn ein Saugteller einer Greifvorrichtung bei Einlegen von kleinen Scheiben auf Qem Kistenrand aufsetzt.
  • In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Gesamtansicht der Glasscheiben-Verpackanlage; Fig. 2 eine Teilansicht der Anlage gemäß Fig. 1 im größeren Maßstab; Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Stellung "Ansaugen"; Fig. 4 eine Ansicht einer Abschalteinrichtung; Fig. 5 eine Teilansicht aus Fig. 1 in der Stellung "Transportieren; Fig. 6 eine Teilansicht aus Fig. 1 in der Stellung "Absenken"; Bei der in Fig. 1 dargestellten Glasscheiben-Packanlage werden Glasscheiben 1 von einer Transportstrecke 2 beziehungsweise einer Riemenstrecke vier Hubstationen I,II,III,IV zugeführt.
  • Die einzelnen mit Abstand herangeführten Glasscheiben 1 werden bei weiterlaufender Transportstrecke 2 in den Hubstationen I, II,III,IV von herausschwenkbaren Anschlägen 3 festgehalten. An jeder Hubstation ist wenige Millimeter unterhalb der Transportstrecke 2 ein Hubtisch 4 angeordnet, der von einem Hubantrieb 5 über die Ebene der Transportstrecke 2 herausgehoben werden kann. Vor den herausschwenkbaren Anschlägen 3 befinden sich Schalter, die von den ankommenden Glasscheiben betätigt werden und die den jeweils zugehörigen Hubantrieb 5 einschalten, so daß der zugehörige Hubtisch 5 unverzüglich die in der Hubstation I, II,III,IV eingelangte Glastafel 1 von der Transportstrecke 2 abhebt.
  • Bei der ßargestellten Vorrichtung werden vier unterschiedlich große Glastafeln 1 den Hubstationen I,II,III,IV zugeführt und von vier heb- und absenkbar an einer verfahrbaren Brücke 6 angeordneten Greifvorrichtungen 7, die mit Saugtellern 8 ausgerüstet sind, gleichzeitig von der Transportstrecke 2 beziehungsweise von den Hubtischen 5 abgehoben und über vier Kisten 9 gebracht und dort in diese Kisten abgesenkt werden.
  • Die Kisten 9 stehen auf geneigt angeordneten Rollbahnen 10.
  • Seitliche Führungsrollen 11 halten die Kisten 9 in einer definierten Lage.
  • hubstationen II,III + IV Die Anschläge 3 der/ sind zunächst noch unter der Ebene der Transportstrecke 2 versenkt und werden von der ersten Glasscheibe 1 überfahren. Sobald die Glasscheibe 1 durch ihr Eigengewicht einen Kontaktschalter 12 (vergl.Fig. 2) betätigt, der vor dem Anschlag 3 der Hubstation I angebracht ist, schnellt dieser hoch und hält die Scheibe 1 in der genau positionierten Stellung an. Das Hochschnellen des Anschlags 3 bewirkt einerseits über einen weiteren Schalter das Herausklappen des ersten Hubtisches 4 und damit das Trennen der Glasscheibe 1 von der weiterlaufenden Transportstrecke 2 und andererseits das Aufschalten der Steuerspannung auf den Kontaktschalter der HubstationtI. Folgt also mit ausreichendem Abstand die zweite Glasscheibe 1, so überfährt sie zwar die beiden ersten Anschläge 3 nicht jedoch den dritten, so daß auch die zweite Glasscheibe 1 in der vorgesehenen, fest positionierten Lage angehalten und von dem Hubtisch 4 der Hubstation II von der Transportstrecke 2 abgehoben wird. Ebenso ergeht es der dritten und der vierten Glasscheibe, welche nachfolgen Sobald alle Glasscheiben 1 in den Hubstationen I,II,III,IV die auf das Anheben erforderliche geneigte Lage auf den Hubtischen 4 eingenommen haben, senken sich die über den Hubstationen befindlichen Greifvorrichtungen 7 mit den daran hängend angeordneten Saugtellern 8 ab und erfassen die Glasscheiben.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht die heb- und absenkbare Greifvorrichtung 7 aus einem Rahmen 14 der über zwei senkrechte Führungssäuler 15 vertikal verschieblich in Führungen 16 geführt ist, die an der Brücke 6 befestigt sind. Der Rahmen 14 wird in seiner Höhenlage von einem Seil 17 gehalten, das um eine Seiltrommel 18 gewickelt ist und dessen Ende an dieser Seiltrommel befestigt ist. Die Seiltrommel 18 kann von einem Arbeitszylinder 19 gedreht werden, dessen Kolbenstange 20 an einem Seil 21 angreift, das ebenfalls um die Seiltrommel 18 gewickelt ist. Je nach gewünschter Übersetzung sind die Seile 17 und 18 um verschieden große Durchmesser der Trommel 18 gewickelt.
  • Im Rahmen 14 der Greifvorrichtung 7 sind Führungen 22 angeordnet, in denen die Schäfte 23 der Saugteller 8 axial beweglich geführt sind. Die Neigung der Führungen 22 und der Schäfte 23 ist derart, daß sie mit den Auflageebenen der in Hubstellung befindlichen Hubtische 4 (vergl. Fig. 3) einen rechten Winkel bilden.
  • Nach dem Aufsetzen der Saugteller-8 auf den Oberflächen der Scheiben 1 fahren die Greifvorrichtungen 7 beziehungsweise die Rahmen 14 noch einige Zentimeter weiter abwärts, wobei sich die Schäfte 23 der Saugteller 8 in den Führungen 22 axial nach oben verschieben, bis bei einem der Saugteller 8 einer Greifvorrichtung 7 die am Schaftende befestigte Steuerscheibe 24 einen in seinem Bewegungsbereich am Rahmen 14 angeordneten Endschalter 25 betätigt, der dann den Antrieb abschaltet und damit die Abwärtsbewegung der Greifvorrichtung 7 stoppt.
  • Diese Situation ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt in etwas größerer Darstellung den -Endschalter 25 der von der Steuerscheibe 24 am Ende des Saugtellerschaftes 23 betätigt wird.
  • Die Saugteller 8 saugen die vier Glasscheiben 1 an und nach Beendigung des Ansaugvorganges beginnt durch Einschalten des Hubantriebes der Greifvorrichtungen 7 die Aufwärtsfahrt der Rahmen 14, wobei zunächst die Saugtellerschäfte 8 in ihrer Position stehenbleiben und wieder in ihre Ausgangslage relativ zu den Rahmen 14 zurückgelangen. Erst dann werden die Glasscheiben 1 sanft und gleichmäßig von den Hubtischen 4 abgehoben. Sobald die Rahmen 14 die in Fig. 5 dargestellte obere Endlage erreicht haben, setzt sich die Brücke 6, die auf beiden Seiten auf Schienen 26 läuft, mit Hilfe ihres Fahrwerks in Bewegung und fährt die Glasscheiben 1 rechtwinklig zur Transportstrecke 2 in die Stapelstationen, in denen genau positioniert Transportbehälter 9 bereitstehen, welche nach Richtung und Winkel die gleiche Neigung aufweisen wie die an den Saugtellern 8 hängenden Glasscheiben 1.
  • Gemäß Fig. 6 werden die Glasscheiben 1 in diese Behälter 9 abgesenkt. Nach dem die Glasscheibe auf den Kistenboden oder der vorher eingelegten Glasscheibe aufliegt, schaltet die Steuerscheibe 24 über den Schalter 25 den Hubantrieb 19 ab. Nun können die Saugteller 8 belüftet werden und die Greifvorrichtungen 7 wieder hochgezogen werden, um die nächsten Glasscheiben von der Transportstrecke 2 abzunehmen.
  • Dadurch, daß die Positionen der Glasscheiben in den Hubstationen und die der Behälter in den Stapelstationen genau fixiert sind und die Brücke 6 sowohl über den Hubstationen als auch über den Stapelstationen eine genau definierte Lage einnimmt, werden die einzelnen Glasscheiben sehr exakt übereinander in den Transportbehältern 9 abgesetzt.
  • Die leeren Kisten 9 können unter der Transportstrecke 2 hindurch über die Rollenstrecke 1o in die Stapelposltion gebracht werden.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt ist der Hubtisch 4 um eine außerhalb der Auflagefläche der Glasscheibe 1 liegende Achse 27 derart-schwenkbar gelagert, daß beim Hobhschwenken des Hubtisches 4 die Glasscheibe 1 von der Transportstrecke 2 abhebt.
  • Eine verschwenkbare Führung des Hubtisches ist im Vergleich zu einem parallel geführten Hubtisch erheblich einfacher und betriebssicherer.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Glasscheibe 2 Transportstrecke 3 Anschlag 4 Hubtisch 5 Hubantrieb 6 Brücke 7 Greifvorrichtung 8 Saugteller -9 Behälter bzw. Kisten 10 Rollenbahnen 11 Führungsrollen 12 Kontaktschalter 13 Rolle 14 Rahmen 15 Führungssäule 16 Führungen 17 Seil oder Kette 18 Seiltrommel 19 Arbeitszylinder 20 Kolbenstange 21 Seil oder Kette 22 Führung der Schäfte 23 Schäfte der Saugteller 24 Steuerscheibe 25 Endschalter 26 Schienen 27 Schwenkachse des Hubtisches

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R ü C H E PATENTANSpRÜCHE 1. Vorrichtung zum Anheben von flach auf liegenden Glasscheiben von einer Transportstrecke sowie zum Horizontaltransport der angehobenen Scheiben und Stapeln derselben in Kisten od.dgl.
    Behältern, bestehend aus einer Hubstation, in der die Glasscheiben von einer Transportstrecke abgehoben werden, einer Stapelstation, in der die Glasscheiben in die Kisten eingelegt werden, und einer zwischen Hub- und Stapelstation quer zur Richtung der Transportstrecke verfahrbaren Brücke, an der mindestens eine zum Anheben und Absenken einer Glasscheibe bestimmte Greifvorrichtung mit Saugteller hebbar und absenkbar angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Saugteller (8) an einem heb- und absenkbaren und in der Brücke (6) vertikal geführten Rahmen (14) der Greifvorrichtung (7) senkrecht zur Ebene der aufzunehmenden und abzusetzenden Glasscheiben (1) frei um beispielsweise 50 oder 500 mm parallel verschiebbar aufgehangen sind und an einem der Saugteller (8) ein ,am Steuerorgan (24) befestigt ist, das über einenXRahmen (14) befestigten Schalter (25) den Hubantrieb für den Rahmen (14) beim Absenken abschaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Saugteller (8) über rechtwinklig zur Ebene der abzuhebenden Glasscheiben stehende Schäfte (23) in Führungen (22) am Rahmen (14) geführt und mittels Anschläge an den Enden der Schäfte (23) gegen Herausrutschen gesichert und fi7it ihren Saugtellern (8) in einer Ebene gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Anschlag am Ende der Saugtellerschäfte (23) als Steuerorgan (24) zum Betätigen des Schalters (25) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hubantrieb des Rahmens (14) aus einem an der Brücke (6) befestigten Arbeitszylinder (19) besteht, an dessen Kolbenstange (20) das Ende eines Zugorgans (21) z.B. Seil oder Kette befestigt ist, dessen anderes Ende um eine Trommel (18) gewickelt ist, von der ein zweites Zugorgan (22) zum Rahmen (14) führt und diesen hält.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Hubstation (I) ein in die Ebene der Transportstrecke (2) versenkbarer und neben oder zwischen die Bänder oder Riemen der Transportstrecke (2) greifender Hubtisch (4) angeordnet ist, der über einen von der ankommenden Glasscheibe (1) betätigten Schalter (12) mittels eines Antriebs (5) in Hubstellung gebracht wird und die Glasscheibe (1) von der Transportstrecke (2) abhebt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hubtisch (4) um eine rechtwinklig zur Transportstrecke (2) verlaufende und im Abstand unterhalb der Transportstrecke (2) und im Abstand hinter der Hubstation (I) bebefindlichen Achse (27) nach oben schwenkbar gelagert ist, wobei die Auflagefläche des Hubtisches (4) im herausgehobenen Zustand mit der Ebene der Transportstrecke (2) einen spitzen Winkel bildet und daß die Schäfte (23) der Saugteller (8) mit einem entsprechenden von der Vertikalen abweichenden Winkel im Rahmen (14) geführt und die in einer Ebene liegenden Ränder der Saugteller (8), die geneigte Auflagefläche des in Hubstellung befindlichen Hubtisches (4) und die Bodenfläche der in der Packstation befindlichen Kiste (9) parallel zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß rechtwinklig zur Transportstrecke (2) in der Packstation eine entsprechend der Neigung der Auflagefläche des Hubtisches (4) geneigte, zum Transport und zur Führung der Kiste (9) bestimmte Rollenbahnen (1o) mit seitlichen Führungsrollen (11) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Transportstrecke (2) mehrere Hubstationen (I,II,III + IV) und entsprechend viele Greifvorrichtungen (7) an der Brücke (6) und entsprechend viele Packstationen vorgesehen sind und in den Hubstationen (I,II, III,IV) je ein in die Ebene der Transportstrecke (2) versenkbarer Anschlag (3) für die von der Transportstrecke (2) herangeführten Glasscheiben (1) und je ein aus der Ebene der Transportstrecke (2) heraushebbarer Hubtisch (4) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Anschläge (3) von Antrieben aus der Ebene der Transportstrecke (2) geschwenkt werden, die von Schaltern (12) in Gang gesetzt werden, die im Abstand vor den Anschlägen (3) in der Transportstrecke (2) angeordnet sind und durch Berührung mit den ankommenden Glasscheiben (1) betätigt werden und daß die Schalter (12) der zweiten, dritten oder vierten Hubstation mit einer Steuerspannung versehen bzw. ansprechbereit werden, wenn der Schalter (12) der ersten, zweiten oder dritten Hubstation bereits angesprochen hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITMO20080255A1 (it) * 2008-09-29 2010-03-30 System Spa Apparecchiatura per smistare oggetti.
DE102012111669B4 (de) * 2012-11-30 2021-03-04 Bystronic Lenhardt Gmbh Vorrichtung zur Umsetzung von Glasscheiben, insbesondere zum Stapeln zu einem Glaspaket

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