DE2324466A1

DE2324466A1 - Teleskopwellenanordnung

Info

Publication number: DE2324466A1
Application number: DE2324466A
Authority: DE
Inventors: Jeff Y Cromeens
Original assignee: INDUSTRIAL WOODWORKING MACH
Current assignee: INDUSTRIAL WOODWORKING MACH
Priority date: 1972-05-15
Filing date: 1973-05-15
Publication date: 1973-11-29
Also published as: AU5566873A; FR2185288A5; US3750513A; JPS5630161B2; JPS4949296A; DE2324466C2; CA985993A; GB1372817A; AU468502B2

Description

UiDUSTEIAL WOOBWOEKIIiG MACHIKE CO., INC. Dallas, Texas, V.St.Ä.

Teleskopwellenanordnung

Priorität: 15. Mai 1972, V.St.A., Nr. 253

Die Erfindung betrifft eine Teleskopwellenanordnung, welche eine Mehrzahl von Sägeblättern aufweist, die zwischen einem Paar von Beoäumungseinrichtungen angeordnet sind, um Holz wie Bauholz zu seimeiden, wobei eine Abstandsveränderung der Schnitte aufgrund von Holzfehlern wie Knoten erforderlich ist. Eine der Besäumungseinrichtungen ist in bezug auf eine Längsbewegung relativ fest angeordnet, während die Sägen und die andere Besäumungseinrichtung jeweils auf den nebeneinanderliegenden Enden von Teleskopwellen angeordnet sind, deren Länge nach außen fortschreitend abnimmt; dabei ist die eine Seite der Teleskopwellen auf einer drehbaren Zentralwelle angeordnet, und es besteht eine Gleitverbindung mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung. Die relativ fest angeordnete Besäumungseinrichtung ist auf einem becherförmigen Kopf angeordnet, der eine Kammer oder eine Ausnehmung bildet,

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um die Sägeblätter aufzunehjiteiii. wenar. d.iese -aus' der..Betriebs- ..-.■; stellung zurückgezogen sind,, wodurcli.^ie.; Anzahl der Sägeblatter, welche geweils zur Holzbearbeitung eingesetzt wird., verändert · werden kann, ohne - die feste Besaumu^^sanordnung -· ■ .v außer Betrieb -zu setzen* . ■- .. "■:-_,- ■ - ; .-

Die Erf indiiing bezieht ..sich- imsbesoiLdere auf eine -Teleskop- . . welleriaiiordnung. für.;einen Satz von Treniisägeii, die . zwisclaen. einem, Paar - von .Besäu-aaungseinriehtujigen angeordnet sind und die auf ^:benao-feba3pten^Enden- ¥on ieleskopwellen befestigt sind,. - ■ . deren Lange nach innen hin jeweils zunimmt,, wobei diese Wellen- ■ von einer längeren-, drehbaren Welle geführt sind, auf welcher sie gleiten können und" von der sie angetrieben werden. Eine der B esäumüngs ein richtung ist .-.-.in einer relativ: festen Lage an- . geordnet und ist auf einem becherfo'iinigen Element befestigt, welches derart ausgebildet .ist, daß es die Sägeblätter aufneh-. men kann, wenn diese aus der Betriebsstellung zurückgezogen sind, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Anzahl der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Sägeblätter zu verändern, Die andere Besäübungseinrichtung, ist'mit und/oder in bezug auf die Sägeblätter bewegbar, und zwar ebenso wie in bezug auf die relativ fest angeordnete Besäumungseinrichtung. ..

Die Erfindung \tfird nachfolgend beispielsweise anhand der ;-. .... Zeichnung beschrieben; in dieser-zeigt:-~ , ■ . -

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Teleskopwellenanordnung, die _:/ gemäß der Erfindung ausgebildet ist, .und welche;zur. :■-. Aufnahme eines Satzes von Trennsägen dient, die . - -. . ■ zwischen einem Paar von- Besäumungseinrichtungen an-,. ■ . geordnet sind, : ■■■ ■ - ■ -■ ■- . ■■·: .--..; λ - i*:, j ns. -...--■.

Fig. 2 ein vergrößerter Längsschnitt der Anordnung der F;ig. 1 entlang der Linie 2-2 und

Fig. 3 einen teilweise geschnittenen Seitenriß der Anordnung mit eingefahrenen Sägeblättern. ^y

Gemäß der Zeichnung ist eine Teleskopwellenanordnung in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In dieser Anordnung ist der Grundgedanke der Erfindung verkörpert. Die Anordnung ist auf einem-horizontal angeordneten, langgestreckten, rechteckigen Rahmen oder Fundament 2 befestigt, welches eine langgestreckte, rechteckige Sägemehlöffnung 3 aufweist, die sich entlang seiner rechten Seite erstreckt. Ein Paar von einander gegenüberstehenden Tischen, von denen bei 4 in der Fig. i Teile dargestellt sind, erstrecken sich quer zu dem rechten Teil des Fundaments 2, und zwar derart, daß während des Sägevorganges das Holz darüber gleiten kann. Die Wellenanordnung erstreckt sich in Längsrichtung zum Fundament und ist mittig in bezug auf die Sägemehlöffnung 3 darauf angebracht. Die V/eilenanordnung ist weiterhin derart ausgebildet, daß sie durch eine geeignete Antriebseinrichtung angetrieben ist, von welcher ein Teil bei 5 dargestellt ist und welche in der US-Patentschrift 3 630 244 (Cromeens et al) vollständig beschrieben ist. Außer einer Mehrzahl von drehbax'en Schneidwerkzeugen 6, 7> 8, 9i 10 und 11, welche sich in Querrichtung zu der Weilenanordnung erstrecken, umfaßt die Anordnung- 1 eine Kehrzahl von langgestreckten rohrförmigen Teleskopwellen oder Rohren.12. 13, 14 und 15 ₅ deren Länge nach außen hin abnimmt und auf denen ciie Schneidwerkzeuge jeweils am rechten Ende befestigt sind. Auf einer massiven Mittelwelle 16 von größerer Länge ist die innerste und zugleich längste Rohrwelle 12 teleskopartig angeordnet. Es ist offensichtlich, daß die Anzahl der Schneidwerkzeuge und der zugehörigen Wellen veränderbar ist und daß eine beliebige geeignete Anzahl vorgesehen

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werden kann. Zum Zwecke der Erläuterung sind sechs Schneidwerkzeuge vorgesehen, wobei die Schneidwerkzeuge 6 und 11 die Form von ringförmigen Besaumungseinrichtungen aufweisen und die Schneidwerkzeuge 7 bis 10 herkömmliche Kreissägen sind. -

Auf dem rechten Ende, des Fundaments 2 ist ein Lagerbock 17 angeordnet, und er ist neben der Öffnung 3 mit dem Schraubenbolzen 18 am Fundament befestigt, um das rechte Ende der Welle 16 drehbar aufzunehmen. Neben der linken Seite der Sägemehlöffnung ist auf Abstand ein Paar von ähnlichen Lagerböcken 19 mit Hilfe von Schraubenbolzen 20.auf dem Fundament angeordnet. Das linke- Ende der Welle und der Rohrwellen 12 bis 15 erstreckt sich jeweils durch diese Lagerböcke.hindurch. Zum Antrieb der Welle 16 sowie der Rohrwellen ist eine geeignete Antriebseinrichtung 21 zwischen den auf Abstand, voneinander angeordneten Lagerböcken 19 vorgesehen, und diese Antriebseinrichtung kann.beispiels\«:eise eine Riemenscheibe sein. Weiterhin können die Wellen in irgendeiner beliebigen bekannten V/eise mit der Antriebseinrichtung 21 gleitbar verbunden sein, und zwar derart, daß Jeweils die Längsbewegung zwischen den einzelnen Wellen nicht behindert wird. Vorzugsweise, ist in dem Paar von auf Abstand voneinander angeordneten Lagerböcken eine Hülse 22 vorgesehen, welche die kürzeste Rohrwelle 15 umgibt und mit derselben gleitbar verbunden ist, um einen Teil der Antriebseinrichtung zu halten.

Die Besäumungseinrichtung 6 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und ist derart bewegbar, daß sie durch eine Längsbewegung der massiven Kittelwelle 16 in bezug auf die übrigen Eohrwellen 12 bis 15 in. entsprechende vorgegebene Stellungen

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einstellbar ist. In ähnlicher V/eise wird durch eine relative Längsbewegung der Rohrwellen die geweilige Stellung der Sägeblätter 7 bis 10 eingestellt. Mittels der Waben 23, 24, 25 und 26 sind die Sägeblätter 7 bis 10 mit den Wellen 12, 13, 14 und 15 jeweils verbunden, während die Besäumungseinrichtung 11 auf einem becherförmigen Element oder Kopf 27 befestigt ist, der eine kreisförmige Stirnwand oder Platte 28 aufweist, welche mit einem Schraubengewinde oder in anderer V/eise an dem rechten Ende der Hülse 22 befestigt ist. Der Kopf 27 weist einen ringförmigen Flansch oder eine ringförmige Wand 29 auf, die sich in axialer Richtung vom Umfang der Stirnwand 28 gegen das Lager 15 zur Aufnahme der Besäumungseinrichtung 11 auf der Stirnfläche 30 erstreckt, wobei die Stirnfläche 30 eine zu der Besäumungseinrichtung komplementäre Form aufweist. Die Innendurchmesser der zuletzt genannten Besäumungseinrichtung und des Flansches 29 sind größer als die Außendurchmesser der Sägeblätter 7 his 10, so daß diese Sägeblätter in dem in der Fig. 3 dargestellten Kopf aufgenommen werden können, wobei das Innere des Kopfes eine Kammer oder eine Ausnehmung für diese Sägeblätter darstellt. Aufgrund dieser Konstruktion läßt sich die Anzahl derjenigen Sägeblätter, Vielehe jeweils zur Holzbearbeitung eingesetzt sind, nach der jeweils getvünschten Breite zwischen den Schnittflächen einrichten. V/erm -eine oder mehrere Sägen nicht benötigt werden, können sie in das Innere, des Kopfes eingefahren v/erden, so daß dadurch das Schneiden des Holzes vereinfacht wird. Schließlich läßt sich auch die Besäumungseinrichtung 6 bei Bedarf in das Innere des Kopfes einfahren.

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Claims

Patentansprüche

(1.)Teleskopwellenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte Welle (16) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Iiehrzahl von Teleskoprohrwellen (12 bis 15 und 22) vorhanden sind, die gleitbar auf der langgestreckten V/elle (16) angebracht sind und die sowohl mit der langgestreckten V/elle (16) als auch, untereinander derart in Berührung stehen, daß sie einerseits mit der V/elle (16) drehbar sind und andererseits relativ zu dieser V/elle (16) ebenso wie gegeneinander in Längsrichtung verschiebbar sind, daß weiterhin Lagereinrichtungen (17» 19) vorhanden sind, um die langgestreckte Welle (16) und die Rohrwellen (12 bis.15 und 22) zugleich, drehbar und gleitbar- aufzunehmen, daß die Rohmrellen (12 bis 15 und 22) eine geringere Länge aufweisen als die langgestreckte Welle (16) und in radialer Eichtung nach außen, hin eine fortschreitend abnehmende Länge aufweisen, daß. weiterhin eine drehbare Schneideinrichtung (6 bis 11) jeweils auf den nebeneinander liegenden Enden der langgestreckten V/elle (16) und der Rohrwellen (12 bis 15 und 22) fest angebracht ist, um gemeinsam mit den. Rohrwellen in bezug auf die langgestreckte Welle (16) und auch gegeneinander hin und her bewegbar zu sein, daß weiterhin eine becherförmige Einrichtung (27) vorgesehen ist, welche mit der äußersten, kürzesten Rohrwelle (15) in Gleitkontakt steht, und zwar derart, daß sie gemeinsam mit der äußersten V/elle (15) drehbar ist und - eine der Sclmeideinrichtungen (11) aufnimmt, daß diese Schneideinrichtung (11) und die becherförmige Einrichtung (27) Innendurchmesser aufweisen, die größer sind als die

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AußenchireliEiesser von wenigstens einer der übrigen Schneideinriehtiangen (6 bis 10), so daß diese übrigen Schneideinrichtungen (6 "bis 10) in die becherförmige Einrichtung (27) einfalirtar sind- und daß weiterhin eine Antriebseinrichtung (21) vorhanden ist, um der langgestreckten Welle (16) und den Bobrwellen (12 bis 15 und 22) eine Drehbewegung zu erteilen. ·
2. Teleskopwellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die becherförmige Einrichtung (27) eine kreisförmige Stirnwand (28) aufweist, welche an der äußersten, kürzesten Eohrwelle (22) befestigt ist, und weiterhin eine ringförmige V/anä (29) hat, welche sich in axialer Richtung von der Stirmianä (28) aus erstreckt, und daß ihre Schneideinrichtung (11) an dem freien Ende der ringförmigen V/and (29) befestigt ist.
3. Teleskopwellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (21) für die langgestreckte Welle (16) und alle Rohrwellen (12 bis 15 und 22) gemeinsam ist. .
4. Teleskopwellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren. Schneideinrichtungen (7 bis 10), die fest auf den Rohrwellen (12 bis 15) angebracht sind» die Form von Kreissägen aufweisen.

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5. Teleskopwellenanordiiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schneideinrichtungen (6, 11), die fest auf der langgestreckten Welle (16) und der ■ becherförmigen Einrichtung (27) angebracht sind, die Form von ringförmigen Besäumungseinrichtungen aufweisen.
6. Teleskopv/ellenanordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren. Schneideinrichtungen (7 bis 10), die fest auf den Rohrwellen (12 bis 15) angebracht sind, die Forin von Kreissägen aufweisen.

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