DE4407379C2 - Sägemaschine - Google Patents

Sägemaschine

Info

Publication number
DE4407379C2
DE4407379C2 DE19944407379 DE4407379A DE4407379C2 DE 4407379 C2 DE4407379 C2 DE 4407379C2 DE 19944407379 DE19944407379 DE 19944407379 DE 4407379 A DE4407379 A DE 4407379A DE 4407379 C2 DE4407379 C2 DE 4407379C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
shaft
flange
saw blade
milling cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944407379
Other languages
English (en)
Other versions
DE4407379A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Linck GmbH and Co KG Gatterlinck Maschinen Fabrik
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Esterer AG filed Critical Maschinenfabrik Esterer AG
Priority to DE19944407379 priority Critical patent/DE4407379C2/de
Priority to FR9502104A priority patent/FR2716827B1/fr
Priority to SE9500764A priority patent/SE509601C2/sv
Priority to FI950965A priority patent/FI116045B/fi
Publication of DE4407379A1 publication Critical patent/DE4407379A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4407379C2 publication Critical patent/DE4407379C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/20Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/34Devices for securing a plurality of circular saw blades on a single saw spindle; Equipment for adjusting the mutual distance

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sägemaschine mit einer sich entlang einer Achse erstreckenden Welle, mit koaxial zur Welle neben­ einander angeordneten und in ihrem Abstand zueinander verstell­ baren Sägeblättern zum Abtrennen von Seitenbrettern von einem Baumstamm, und mit einem zwischen den Sägeblättern angeordneten Fräser zum gleichzeitigen Besäumen der Seitenbretter, wobei das äußere, dem Baumstamm zugewandte Sägeblatt drehfest mit der Welle verbunden und das innere Sägeblatt mittels eines die Wel­ le umschließenden, hülsenartigen ersten Flansches antreibbar ist, wobei ferner der Fräser mit dem äußeren Sägeblatt verbun­ den und seine Breite mindestens gleich dem maximalen Abstand zwischen den Sägeblättern ist.
Eine Sägemaschine der vorstehend genannten Art ist aus der DE 35 36 983 A1 bekannt.
Bei der bekannten Sägemaschine sind insgesamt zwei Sägeblätter vorgesehen, wobei jedem Sägeblatt ein eigener, nur mit ihm zu­ sammenwirkender Fräser zugeordnet ist. Der Fräser für das zwi­ schen dem Maschinengestell und dem äußeren Sägeblatt befindli­ che innere Sägeblatt bildet einen zu dem inneren Sägeblatt hin offenen Käfig. Das innere Sägeblatt ist an dem Käfig stirnsei­ tig mit einer so großen Mittelöffnung befestigt, daß der Fräser des äußeren Sägeblatts zur Verkleinerung des Sägeblattabstandes in den vom Käfig umschlossenen Raum zurückziehbar bzw. zur Ver­ größerung des Sägeblattabstandes aus diesem Raum herausschieb­ bar ist. Der käfigartige Fräser weist einen hülsenartigen Flansch auf, mit dem er auf der Antriebswelle des äußeren Säge­ blatts gleitbar gelagert ist.
Das Vorsehen gesonderter Fräser für jedes Sägeblatt, von denen der eine käfigartig gestaltet sein muß, ergibt eine Konstrukti­ on, die einen erheblichen Fertigungsaufwand erfordert. Hinzu kommt, daß trotz radialer Durchbrechungen, die in dem käfigar­ tigen Fräser vorgesehen sind, nicht zuverlässig gewährleistet ist, daß sich zwischen dem Fräser des äußeren Sägeblatts und den käfigartigen Fräser des inneren Sägeblatts keine Holz­ schnitzel festsetzen, die die relative Verstellung der Fräser zueinander behindern.
Aus der DE 23 24 466 C2 ist eine Vielblattkreissäge zur Holzbe­ arbeitung bekannt. Bei dieser Kreissäge ist eine durchgehende Antriebswelle an beiden Enden in Lagerböcken gelagert. Die An­ triebswelle ist von insgesamt vier teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Hohlwellen umgeben. Diese Hohlwellen sind nur in einem der beiden Lagerböcke gelagert und von diesem aus indivi­ duell axial verschiebbar. Auf diese Weise können insgesamt vier Kreissägeblätter auf den vier freien Enden der Hohlwellen in beliebigem axialen Abstand zueinander positioniert werden.
Aus der US 2 818 094 A ist ein Säge- und Schneidkopf bekannt, bei dem zwei Kreissägeblätter in axialem Abstand zueinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind. Zu beiden Sei­ ten der Sägeblätter und zwischen den Sägeblättern ist jeweils ein Fräskopf angeordnet. Sämtliche Elemente laufen miteinander um. Eine axiale Verstellbarkeit ist nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägemaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sich ei­ ne gegenüber der bekannten Sägemaschine einfachere und auch mit geringerem Aufwand herzustellende Konstruktion ergibt. Dies soll gewährleisten, daß sich zwischen den gegeneinander ver­ schiebbaren Teilen keine Holzschnitzel festsetzen und die Ver­ stellung behindern können. Darüber hinaus soll der prinzipielle Aufbau im Bedarfsfall auch die Verwendung von mehr als zwei Kreissägeblättern mit Fräse ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in­ nere Sägeblatt axial verschiebbar ist, und daß der erste Flansch und der Fräser axial ausgebildete, zueinander komple­ mentäre Ausnehmungen bzw. Vorsprünge aufweisen, die beim Verän­ dern des Abstandes der Sägeblätter ineinander laufen.
Bei der erfindungsgemäßen Sägemaschine wird im Kreissägekopf nur ein einziger Fräser benötigt, der sich von dem äußeren Sä­ geblatt aus zum Maschinengestell hin mit seinen Fräserschneiden über eine Distanz erstreckt, die mindestens so groß ist wie die maximale Nenn-Dicke der gesamten von einem Baumstamm abzutren­ nenden Seitenwaren, in der Regel Seitenbrettern. Das innere Sä­ geblatt und ggf. weitere, mittlere Sägeblätter sind stirnseitig an einfachen Flanschen befestigt, die sich von üblichen Flan­ schen nur dadurch unterscheiden, daß sie mit sich parallel zur Rotationsachse der Antriebswelle erstreckenden Ausneh­ mungen versehen sind, und diese einfachen Blattflansche sind mit einem wesentlich geringeren Fertigungsaufwand als Fräser herstellbar. Entsprechende Ausnehmungen sind auch im Fräser vorhanden, so daß der jeweilige Befestigungsflansch und der Fräser in Richtung der Rotationsachse der Sägeblätter inein­ anderzugreifen vermögen. Die weiteren Sägeblätter sind dort, wo ihnen das zwischen den Fräser-Ausnehmungen vorhandene Material des Fräsers gegenübersteht, ebenfalls mit Ausneh­ mungen versehen, so daß sie das Zusammenfahren und Ausein­ anderfahren der Flansche und des Fräsers nicht behindern.
Die Ausnehmungen im Fräser und im Blattflansch können pro­ blemlos radial auswärts vollständig offen gestaltet werden, so daß sich keine Schnitzel zwischen Fräser und Flansch festsetzen können.
Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausführungsformen des Kreissägekopfes gemäß Patentanspruch 1 zum Gegenstand.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführung des Kreissägekopfes im zen­ tralen Längsschnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 2 und Fig. 3,
Fig. 2 den Kreissägekopf gemäß Fig. 1 im Querschnitt senkrecht zur Rotationsachse entlang der Schnitt­ linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Kreissägekopf gemäß Fig. 1 und 2 im Quer­ schnitt senkrecht zur Rotationsachse entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführung des Kreissägekopfes im zen­ tralen Längsschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7,
Fig. 5 den Kreissägekopf gemäß Fig. 4 im Querschnitt senkrecht zur Rotationsachse entlang der Schnitt­ linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 den Kreissägekopf gemäß Fig. 4 und 5 im Quer­ schnitt senkrecht zur Rotationsachse entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4
Fig. 7 den Kreissägekopf gemäß Fig. 4 bis 6 im Quer­ schnitt senkrecht zur Rotationsachse entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 7 in Seiten­ ansicht für den Betrachter der Fig. 5 bis 7 von oben gesehen,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform des Kreissägekopfes in gleicher zentraler Längsschnittdarstellung wie in Fig. 1 und 4, und
Fig. 10 eine Doppelwellenkreissägemaschine mit Kreissäge­ köpfen in der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 in Ansicht von vorn entgegen dem Holzvorschub gese­ hen.
Der Kreissägekopf gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein Maschinenge­ stell 1 auf, in dem eine Sägewelle 2 drehbar aber achsfest gelagert ist, an deren für den Betrachter der Fig. 1 rechten Ende ein Fräser 3 befestigt ist. Der Fräser 3 weist drei über seinen Umfang unter einem gleichen Winkelabstand ver­ teilte Frässchneiden 3a auf und ist auf der vom Maschinen­ gestell 1 abgewendeten Seite mit einem Befestigungsflansch 3b für das äußere Sägeblatt 4a versehen, das stirnseitig an dem Fräser 3 so befestigt ist, daß zum Holz hin kein Teil des Fräsers über die Sägeblattebene hinausragt.
Auf der Sägewelle 2 ist gleitbar ein Flansch 5 gelagert, der, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, mit durch ihn radial hindurchreichenden Ausnehmungen 5a versehen ist, die sich gemäß Fig. 1 über eine vorbestimmte Distanz in Achs­ richtung der Sägewelle 2 erstrecken. Entsprechende Ausneh­ mungen 3c sind auch im Fräser 3 vorgesehen. Die Ausnehmungen 3c am Fräser 3 und 5a am Befestigungsflansch 5 sind in Um­ fangsrichtung jeweils mindestens so breit wie der zum Ein­ tritt in sie bestimmte korrespondierende Teil 3d bzw. 5b des Fräsers 3 bzw. des Flansches 5. Stirnseitig an dem Flansch 5 ist das weitere Sägeblatt 4b befe­ stigt, das über den Umfangsbereich der Fräserteile 3d mit Ausnehmungen 14b versehen ist, die in radialer Richtung so hoch sind, daß die zwischen den Fräserausnehmungen 3c vor­ handenen, mit den Frässchneiden 3a bestückten Fräserteile 3d unbehindert durch das weitere Sägeblatt 4b hindurch in die Ausneh­ mungen 5a des Flansches 5 eintreten können.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion erlaubt es, das weitere Sägeblatt 4b, wie in Fig. 1 dargestellt, bis auf den durch die Dicke des Befestigungsflansches 3b gegebenen Mindest­ abstand an das äußere Sägeblatt 4a heranzufahren, so daß auf der dem Maschinengestell 1 zugewendeten Seite des weiteren Sägeblattes 4b der Fräser 3 mit seinen Frässchneiden 3a über eine von der Abmessung des Fräsers 3 in Richtung der Säge­ welle 2 abhängige Distanz vorragt. Diese Abmessung des Frä­ sers 3 wird so gewählt, daß sie sich mindestens über die maximale Nenndicke des mit dem Sägekopf von einem üblicher­ weise vorher mittels einer vorgebauten Fräsvorrichtung seit­ lich parallel zu den Sägeblättern 4a, 4b angeflachten Baumstamm H abtrennbaren Seitenwarenholzes erstreckt, wobei es durch Zusammenfahren von Flansch 5 und Fräser 3 möglich ist, das Seitenwarenholz im Rahmen der vorgesehe­ nen maximalen Gesamt-Nenndicke mittels des weiteren Säge­ blattes 4b in einem wählbaren Abstand von dem äußeren Säge­ blatt 4a aufzutrennen und zwei Seitenbretter zu schneiden. Andererseits ist es auch möglich, das weitere Sägeblatt 4b mit seinem Flansch 5 ganz aus dem Fräser 3 her­ auszuziehen und nur ein einziges Seitenwarenbrett bzw. eine einzige Seitenwarenbohle bis zu einer maximalen Dicke ent­ sprechend der in Achsrichtung der Sägewelle 2 messenden Breite des Fräsers 3 von dem Baumstamm abzutrennen.
Der Flansch 5 ist mittels einer Stellvorrichtung 6 gewillkürt entlang der Sägewelle 2 in die den gewünschten Abstand zwischen den Sägeblättern 4a und 4b ergebende Posi­ tion verstellbar. Die Stellvorrichtung 6 besteht beim Aus­ führungsbeispiel aus einem außen auf dem Flansch 5 drehbar aber in Richtung der Sägewelle 2 achsfest gelager­ ten Stellring 6a, an dem ein sich radial auswärts erstrec­ kendes Verbindungsstück 6b befestigt ist, an dem eine sich parallel zur Sägewelle 2 erstreckende Betätigungsstange 6c angreift, die in dem Maschinengestell 1 gleitbar gelagert und mittels eines nicht dargestellten positionierbaren Stelltriebs in Richtung des Doppelpfeiles 7 in Fig. 1 hin und her verstellbar ist.
Die Sägewelle 2 ist auf eine passende Weise, z. B. mittels eines Riementriebes 9 antreibbar. Der Flansch 5 ist auf ihr auf passende Weise, beispielsweise mittels einer Keilnutverbindung, in Umfangsrichtung in einer Position fi­ xiert, in der seine vorragenden Teile 5b den komplementären Ausnehmungen 3c im Fräser 3, dessen Winkelposition in Um­ fangsrichtung gegenüber der Sägewelle 2 ebenfalls fixiert ist, stets genau gegenüberstehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 8 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 bis 3 dadurch, daß anstelle von nur einem weiteren Sägeblatt zwei weitere Sägeblätter 4b' und 4c' vorgesehen sind. Soweit die Ausführungsformen ein­ ander entsprechen, sind in den Fig. 4 bis 8 für gleiche Teile gleiche, jedoch um einem Hochstrich erweiterte Bezugs­ zahlen verwendet.
Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 erstreckt sich der Fräser 3' über die maximale Gesamt-Nenndicke des vom Baum­ stamm H mittels des Kreissägekopfes abzutrennenden Seiten­ warenholzes und ist mit gleichmäßig über seinen Umfang ver­ teilten, nach außen offenen Ausnehmungen 3c' versehen, die hier tiefer sind als bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3. Das mittlere Sägeblatt 4c' ist an einem Flansch 8' befestigt, der zum Maschinengestell 1' hin als Hohlwelle 9a' verlängert ist, die im Maschinengestell 1' drehbar aber achsfest gelagert ist. In dieser Hohlwelle 8a' ist die Säge­ welle 2' des äußeren Sägeblattes 4a' längsverschiebbar, aber dieser gegenüber drehfest gelagert. Auf der Hohlwelle 8a' ist ein im wesentlichen in gleicher Weise wie der Flansch 5 bei der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 ausgeführter Flansch 5' gleitbar gelagert, der das dem Maschinenge­ stell 1' zugewendete weitere Sägeblatt 4b' stirnseitig trägt. Dieser Flansch 5' vermag mit seinem Sägeblatt 4b' in gleicher Weise wie der Flansch 5 bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 in den Fräser 3' einzugreifen. Darüber hinaus ist auch der Flansch 5' mit sich in Längsrich­ tung der Sägewelle 2' erstreckenden, radial auswärts offenen Ausnehmungen 5c' versehen, in die der Flansch 3' mit den zwischen seinen Ausnehmungen 3c' verbliebenen Teilen 3d' ebenso einzutreten vermag, wie der Flansch 8' mit seinen vorragenden Teilen 8b' in die Ausnehmungen 3c' des Fräsers 3'. Es ist also hier außer dem Sägeblatt 4b' noch ein weiteres Sägeblatt 4c' in den Arbeitsbereich des Fräsers 3' einstell­ bar, der mit seinen Fräserschneiden 3a' die dem Fräser 3' zugewendete Längskante des Nutzholzbrettes bzw. der (bis zu drei) abgetrennten Seitenwarenhölzer fräst.
Anstelle der Sägewelle 2' ist hier die Hohlwelle 8a' drehbar mittels eines Kraftantriebs 9' angetrieben.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 bis 8 findet die Positionie­ rung der Sägeblätter 4a' und 4b' bezüglich des weiteren Sägeblattes 4c' mittels nicht dargestellter Stelltriebe statt, mit denen die Betätigungsstange 6c' ähnlich wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 und darüber hinaus die Sägewelle 2' bezüglich der Hohlwelle 8a' jeweils in Richtung des Doppelpfeiles 7' bzw. 10' verstellbar sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Kreissägekop­ fes mit drei individuell in Bezug aufeinander im Bereich eines gemeinsamen Fräsers 3" verstellbaren Sägeblättern 4a", 4b", 4c" zeigt die Fig. 9 in einem den Fig. 1 und 4 entspre­ chenden Längsschnitt, wobei mit den vorhergehend erläuterten Ausführungen überseinstimmende Teile mit gleichen, jedoch um zwei Hochstriche ergänzten Bezugszahlen bezeichnet sind.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 4 bis 8 dadurch, daß der Flansch 8" anstelle zu einer im Maschinengestell gelagerten Hohlwel­ le zu einer vor dem Maschinengestell 1" endenden, auf der Sägewelle 2" des äußeren Sägeblattes 4a" längsverschiebbar aber drehfest gelagerten Hülse 8a" verlängert ist, auf der der Flansch 5" des anderen weiteren Sägeblattes 4b" drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet ist. Das indi­ viduelle Verschieben der Flansche 5" und 8" in Bezug aufeinander und bezüglich der Sägewelle 2" des äußeren Säge­ blattes 4a" besorgen nicht dargestellte Stelltriebe über Betätigungsstangen 6c" und 6d" und mit diesen verbundene Stellringe ähnlich, wie dies in Verbindung mit der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 bis 3 für den Flansch 5 erläutert worden ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Kreissägekopf können z. B. Doppel­ wellen-Kreissägen bestückt werden, bei denen beiderseits des Holzes H jeweils zwei Sägeköpfe übereinander in der Vor­ schubrichtung des Holzes H gegeneinander etwas versetzt mit fluchtenden Sägeblattebenen und sich etwas überlappenden Schnittiefen angeordnet sind. Zum unterschiedlichen Anstel­ len der Kreissägeköpfe gegenüber Baumstämmen von variablem Durchmesser werden die Maschinengestelle 1 in Richtung des Doppelpfeiles 11 am Maschinenrahmen geführt verlagert. Eine solche Doppelwellen-Kreissägemaschine zeigt schematisch die Fig. 9, wobei ein auf einer Vorschubeinrichtung 12 auflie­ gendes, vorher bis zu den Ebenen E auf beiden Seiten ange­ flachtes konisches Holz H, das dem Betrachter der Fig. 9 mit seinem kleineren Durchmesser zugewendet ist, angedeu­ tet ist. Die in Fig. 9 dargestellten Kreissägeköpfe entspre­ chen der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3, und es sind mit ihnen, wie in Fig. 9 zu sehen, auf jeder Seite zwei Seiten­ warenbretter B absägbar und dabei gleichzeitig entlang der Längskanten fräsbar.
Nach einem ersten Durchgang zum Absägen der Seitenware kön­ nen die Kreissägeköpfe bei der Maschine gemäß Fig. 9 für einen nachfolgenden Hauptwarenschnitt des Holzes H einge­ setzt werden, wofür dieses vorher um 90° gewendet wird. Für den Hauptwarenschnitt können die weiteren Sägeblätter 4b (oder 4b', 4c' im Falle der Verwendung von Kreissägeköpfen in der Ausführung gemäß Fig. 4 bis 8) mit ihrem Befesti­ gungsflansch 5 (bzw. 5' und 8') im Bedarfsfalle vollständig aus dem Holzbereich zurückgezogen werden können.

Claims (4)

1. Sägemaschine mit einer sich entlang einer Achse (RA) er­ streckenden Welle (2), mit koaxial zur Welle (2) nebenein­ ander angeordneten und in ihrem Abstand zueinander ver­ stellbaren Sägeblättern (4a, 4b) zum Abtrennen von Seiten­ brettern (B) von einem Baumstamm, und mit einem zwischen den Sägeblättern (4a, 4b) angeordneten Fräser (3) zum gleichzeitigen Besäumen der Seitenbretter (B), wobei das äußere, dem Baumstamm zugewandte Sägeblatt (4a) drehfest mit der Welle (2) verbunden und das innere Sägeblatt (4b) mittels eines die Welle (2) umschließenden, hülsenartigen ersten Flansches (5) antreibbar ist, wobei ferner der Frä­ ser (3) mit dem äußeren Sägeblatt (4a) verbunden und seine Breite mindestens gleich dem maximalen Abstand zwischen den Sägeblättern (4a, 4b) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Sägeblatt (4b) axial verschiebbar ist, und daß der erste Flansch (5) und der Fräser (3) axial ausgebilde­ te, zueinander komplementäre Ausnehmungen (3c, 5a, 5c) bzw. Vorsprünge (3d, 5b) aufweisen, die beim Verändern des Abstandes der Sägeblätter (4a, 4b) ineinanderlaufen.
2. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittleres Sägeblatt (4c') zwischen dem äußeren (4a') und dem inneren (4b') Sägeblatt vorgesehen und an einem zweiten hülsenartigen Flansch (8') befestigt ist, daß der zweite Flansch (8') über eine Hohlwelle (8a') antreibbar ist, welche die Welle (2') axial verschiebbar umschließt, daß der erste Flansch (5') axial verschiebbar auf der Hohlwelle (8a') gelagert ist, und daß die Welle (2'), die Hohlwelle (8a') und der erste Flansch (5') relativ zuein­ ander gesteuert axial verschiebbar sind.
3. Sägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (8a') achsfest in einem Maschinengestell (1') der Sägemaschine gelagert ist.
4. Sägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2") achsfest in einem Maschinengestell (1") der Sägemaschine gelagert ist.
DE19944407379 1994-03-05 1994-03-05 Sägemaschine Expired - Fee Related DE4407379C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944407379 DE4407379C2 (de) 1994-03-05 1994-03-05 Sägemaschine
FR9502104A FR2716827B1 (fr) 1994-03-05 1995-02-23 Tête de scie circulaire.
SE9500764A SE509601C2 (sv) 1994-03-05 1995-03-02 Cirkelsåghuvud
FI950965A FI116045B (fi) 1994-03-05 1995-03-02 Pyörösahapää

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944407379 DE4407379C2 (de) 1994-03-05 1994-03-05 Sägemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4407379A1 DE4407379A1 (de) 1995-09-07
DE4407379C2 true DE4407379C2 (de) 1999-08-19

Family

ID=6511961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944407379 Expired - Fee Related DE4407379C2 (de) 1994-03-05 1994-03-05 Sägemaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE4407379C2 (de)
FI (1) FI116045B (de)
FR (1) FR2716827B1 (de)
SE (1) SE509601C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29918534U1 (de) * 1999-10-21 2001-02-22 Imt Ges Fuer Ind Maschinentech Trennvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2818094A (en) * 1956-03-12 1957-12-31 Bury J Bowling Combination multiple saw and cutting head
DE2324466A1 (de) * 1972-05-15 1973-11-29 Industrial Woodworking Mach Teleskopwellenanordnung
DE3536983A1 (de) * 1985-10-17 1987-04-23 Linck Masch Gatterlinck Kreissaegekopf

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508716C1 (de) * 1985-03-12 1986-02-06 Gebrüder Linck Maschinenfabrik und Eisengießerei "Gatterlinck", 7602 Oberkirch Kreissaegekopf zum Absaegen von Seitenbrettern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2818094A (en) * 1956-03-12 1957-12-31 Bury J Bowling Combination multiple saw and cutting head
DE2324466A1 (de) * 1972-05-15 1973-11-29 Industrial Woodworking Mach Teleskopwellenanordnung
DE3536983A1 (de) * 1985-10-17 1987-04-23 Linck Masch Gatterlinck Kreissaegekopf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29918534U1 (de) * 1999-10-21 2001-02-22 Imt Ges Fuer Ind Maschinentech Trennvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FI116045B (fi) 2005-09-15
FI950965A (fi) 1995-09-06
DE4407379A1 (de) 1995-09-07
SE509601C2 (sv) 1999-02-15
FR2716827B1 (fr) 1998-11-13
SE9500764D0 (sv) 1995-03-02
FR2716827A1 (fr) 1995-09-08
SE9500764L (sv) 1995-09-06
FI950965A0 (fi) 1995-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2324466C2 (de) Vielblattkreissäge zur Holzbearbeitung
EP0273914B1 (de) Kreissägekopf
EP0106907B1 (de) Kreissäge mit verstellbaren Sägeblättern
EP0963822B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zerteilen von Baumstämmen
EP0810915B1 (de) Ritzwerkzeug für eine kreissägemaschine und ritzsägeblatt hierfür
DE4407379C2 (de) Sägemaschine
EP0679505B1 (de) Rotations-Werkzeug, insbesondere Querprägewerkzeug für Lagen-Material
EP3075479A1 (de) Sägeaggregat zum sägen von werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen
WO1988004970A1 (en) Circular saw head
EP0292864B1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3508716C1 (de) Kreissaegekopf zum Absaegen von Seitenbrettern
DE2441225B2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von kontinuierlich durchlaufenden mehrschichtigen Papierbahnen
EP0813941B2 (de) Abbundanlage zur Bearbeitung von Strangmaterial
DE3208377A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausfraesen der baumkanten von baumstaemmen
EP3795316A1 (de) Werkzeugkopf eines bearbeitungswerkzeuges und wendeschneidplatte hierfür
DE3120961A1 (de) Kreissaegemaschine
DE3717411C2 (de)
DE2617278C3 (de) Messerhalterung bei einem Messerringzerspaner
EP1046480B1 (de) Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen in einem Quartierabschnitt und zugehörige Sägestation
AT377467B (de) Saegevorrichtung
DE3108458C2 (de) Abricht- und Dicktenhobeleinrichtung
DE1802679A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden tafelfoermigen Materials,z.B. von Sperrholz
DE19828238C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zerteilen von Baumstämmen
DE29504233U1 (de) Ritzwerkzeug für eine Kreissägemaschine
DE4014053C2 (de) Doppelwellen-Kreissägemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GEBRUEDER LINCK MASCHINENFABRIK "GATTERLINCK" , DE

Free format text: FORMER OWNER: MASCHINENFABRIK ESTERER AG, 84503 ALTOETTING, DE

Effective date: 20121113

R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER, DE

Effective date: 20121113

Representative=s name: PATENTANWAELTE WITTE, WELLER & PARTNER, DE

Effective date: 20121113

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20121113

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131001