DE2321973A1 - Trennwand - Google Patents

Trennwand

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DE2321973A1
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wall panels
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DE19732321973
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Egon Becker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Trennwand Die Erfindung betrifft eine mobile Trennwand Zum Unterteilen von Räumen, bestehend aus einer Mehrzahl von Wandelementen die nebeneinander aufstellbar sind, wobei die Wandelemente aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen, vorzugsweise geschoßhohen Wandplatten, insbesondere gebildet aus Spanplatten, bestehen.
  • Derartige Trennwände werden stets dann mit Vorteil eingesetzt, wenn großflächige Räume dem jeweiligen Verwendungszweck durch Unterteilung angepasst werden sollen. Hierbei können die Trennwände sowohl geschoßhoch ausgeführt werden, wodurch sich also separate Räume ergeben, wie auch nur halbhoch, beispielsweise zur Unterteilung von Großraum-Büros. Der Vorteil dieser Trennwände besteht darin, daß sie bei Bedarf wieder entfert und anderweitig aufgestellt werden können. Durch die Unterteilung in einzelne Wandelemente ist es auch möglich in eine derart erstellte Trennwand sowohl Türen, wie auch Penster einzufügen, durch die Unterteilung also vollwertige Räume zu schaffen.
  • Im allgemeinen erfolgt die Unterteilung großflächiger Räume um weitere Arbeitsräume, die gegen den Gesamtraum abgegrenzt sind, zu schaffen. Dies erfordert Jedoch auch eine gute Schallisolierung der Räume, weswegen auf eine gute Schalldämmung der Trennwände sowohl gegen Buft- wie auch gegen Körperschall Wert gelegt werden muß. Gleiches gilt selbstverständlich auch dann, wenn durch die Abtrennung Lärmerzeuger, wie beispielsweise die Druckerstation einer Rechneranlage, gegen die übrigen Räume äbgeschirit werden sollen.
  • Bei einer bekannten Konstruktion bestehen die Trennwände aus zwei auf einen randständig verlaufenden Rahmen aufgeleimten Spanplatten, wobei der Zwischenraum vorzugsweise mit Schalldgmm-Material gefüllt ist. Diese Wandelemente werden durch boden- oder decken seitig angebrachte-Spannschrauben gegen die Decke beziehungsweise den Fußboden gepresst und untereinander üblicherweise durch Nut-und Federstreifen verbunden. Anschliessend wird der Hohlraum bei den Spannschrauben durch Leisten verdeckt. Diese Konstruktion setzt selbstverständlich eine stabile Decke wie auch einen festen Boden voraus, damit sich die Wandelemente dazwischen verspannen lassen.
  • Die gleiche Voraussetsung muß bei einer weiter bekannten Konstruktion gegeben sein, bei. der Halteleisten an Boden, Decke und Wänden montiert werden, an die dann Wandelemente, die im Montagezustand lediglich aus einer Spanplatte mit aufgeleimten Abstandshaltern bestehen, aufgeschraubt werden. Nach dieser Arbeit wird das Damr-Naterial eingesetzt und sodann auf die Abstand halter eine Deckplatte aufgeschraubt.
  • Alle diese und nhuliche Konstruktionen haben den Nachteil, daß der Körperschall in die Wandelemente eingeleitet wird, da die großflächigen Wandelemente fest mit dem Boden beziehungsweise mit der Decke und den Wänden verbunden sind. Der Körperschall wird hierbei durch die Wandelemente nicht nur weitergeleitet, sondern teilweise durch die großflächigen Wandplatten auch noch verstärkt. Selbst wenn zwischen die Trennwande schalldämmende Materialien eingebaut werden, können diese ihre Funktion nicht erfüllen, da sie mit der Trennwandkonstruktion in gleichlaufende Schwingungen versetzt werden. Nachteilig ist ebenfalls die Notwendigkeit einer stabilen Decke sowie eines festen Fußbodens, damit die Wandelemente entweder dazwischen verspnnut oder an ihnen, wie auch den Wänden, befestigt werden können.
  • Es stellte sich damit die Aufgabe die Konstruktion einer Trennwand anzugeben, die diese Nachteile vermeidet, die also weitgehend gegen Luft- und Körperschall isoliert ist und die unabhängig von einer stabilen Beckenkonætruktion, beispielsweise auch bei einer Hanges decke, aufzustellen ist.
  • Ausgehend von einer mobilen Trennwand der beschriebenen Art wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wandplatten auf einem mit Abstand von den Außenkanten der Wandplatten verlaufenden, beidseits mit Schalldämm-Material belegten U-förmigen Rahmen aufschraubbar sind, und daß eine auf dem Boden verschraubbare Halteschiene vorgesehen ist auf die das Wandelement mit dem unteren horizontal verlaufenden Rahmenteil gleichfalls unter Zwischenlage einer Schalldswmschicht aufsetzbar ist, wobei die Halteschiene von den überstehenden Wandplatten zangenartig umfasst wird.
  • Dadurch, daß das Wandelement nach der Erfindung mit dem von den beidseits angebrachten Wandplatten schallisolierten Rahmen auf die ebenfalls schallisolierte Halteschiene aufgesetzt wird, ist die Weiterleitung des Körperschalls an die Wandplatten weitgehend verhindert. Hierbei findet auch keine direkte Schall-Leitung durch Befestigungselemente statt, da die Wandplatten die Balteschiene lediglich zangenartig umfassen, ohne daß die Schalldämmschicht durchquerende Befestigungsglieder, wie Schrauben oder Bolzen etc.
  • vorgesehen sind. Dadurch, daß Jede einzelne Wandplatte isoliert ist schwingen diese Platten auch Jeweils für sich, so daß Druckwellen zwischen den beiden Wandplatten gestört und damit gemindert werden.
  • Eine weitere Schallisolierung kann auch in an sich bekannter Weise noch durch das Einfügen einer Schalldämnplatte beziehungsweise einer Schalldämmfolie, beispielsweisef einer Bleifolie, zwischen die beiden Wandplatten erfolgen, wobei es durch die Eigenart der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich ist, diese Schalldänplatte beziehungsweise Schalldämmfolie vollständig unabhängig von den Wandplatten an einer Deckenle2*e zu befestigen. Hieraus resultiert das vollstandig andere Schwingungsverhalten der zusätzlichen Schall dänim platte gegenüber den Wandplatten wodurch den Schallwellen optimal entgegengewirkt wird.
  • Die wesentliche Eigenheit der Erfindung und damit die gute Isolierung gegen Körperschall besteht darin, daß durch das Aufsetzen der Wandelemente auf die Halte schiene und das zangenartige Umfassen der Halteschiene durch die Wandplatten, auf jegliche, den Kdrperschall in die Wandelemente einleitende Befestigungsmittel verzichtet werden-kann. Auch kann die Halteschiene, bei einem nicht ausreichend stabilen Bußbodçn, so ausgeführt sein, daß sie das Gewicht der Wandelemente tragen kann, womit die Konstruktion auch von der Belastbarkeit des Fußbodens unabhängig ist.
  • Selbstverständlich kann die Halte schiene auch auf Stützpunkte oder auf eine Trageschiene aufgesetzt werden, also selbständig diese Stützpunkte ohne weitere Haltemittel überbrücken. Es kann dann auch die Trennwand nach der Erfindung als Bandrasterrand eingesetzt werden, wobei sich, beim Aufsetzen der Trennwand auf solche Stützpunkte beziehungsweise eine solche Trageschiene, bereits die unteren Hohlräume der Bandrasterwand ergeben. Vorteilhafterweise wird dann als rageschiene eine Doppel-X-Profilschiene verwendet, die beidseits die Breite der Halteschiene überragt.
  • Da das gesamte Gewicht auf dieser Halteschiene ruht und auch durch das zangenartige Umgreifen der Halte schiene eine genügende Umbruchs Festigkeit gegeben ist, muß an der Decke, bei geschoßhohen Wandelementen, lediglich noch eine Fixierschiene angebracht werden, die die Wandelemente in ihrer senkrechten Lage fixiert. Diese Fixierschiene wird selbstverständlich wiederum sowohl gegen die Decke, als auch gegen die einzelnen Wandplatten mit Schalldämm-Material isoliert, um auch an dieser Stelle einen Ubergang von Körperschall auf die Wandelemente zu verhindern. Selbstverständlich bedarf es an dieser Stelle ebenso wie bei der unteren Halteschiene auch keiner die Schalldämmschicht durchquerender 3efestigungs mittel, um die Wandelemente in ihrer richtigen Lage zu halten.
  • Bei nur halbhohen Wandelementen, kann diese Fixierschiene selbstverständlich entfallen; sie wird dann zweckmäßigerweise durch eine, die Wandelemente oberseitig verschliessende Abdeokschiene ersetzt.
  • im allgemeinen dürfte als Halteschiene ein im Querschnitt quadratischer oder rechteckiger Balken genügen. Um Jedoch den Halt der Wandelemente an der Halteschiene noch zu verbessern, und um bei Biegebelastungen der Wand die Biegekräfte von der Verbindung Rahmen zu Wandplatten fernzuhalten, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Halteschiene einseitig abgestuft und das untere Rahmenteil als Gegenprofil ausgebildet ist. Selbstverständlich bestände auch die Möglichkeit, die Halteschiene beidseitig abzustufen, was Jedoch eine Längsteilung des unteren Rahmenteiles zur Montage des Wandelementes bedingen würde. Durch das zangenartige Umfassen der Halteschiene durch die Wandplatten ist Jedoch eine solche Festigkeit gegeben, daß von dieser letzteren Möglichkeit nur in extremen Fällen Gebrauch gemacht werden muß.
  • Zweckmäßigerweise wird die Halteschiene allseitig von Schalldämm-Material umgeben, vorteilhafterweise aufgespritzt. Durch das Aufspritzen gelingt es auf einfachste Weise auch die Innenflächen der Bohrungen mit diesem Material zu versehen, was wiederum zu einer höchstmöglichen Schallisolation führt.
  • Nach der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Schalldämm-Material an den vertikalen Flächen der Halte schiene stärker aufgetragen wird, als an den entsprechenden Flächen des U-förmigen Rahmens. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufschrauben der Wandplatten der Anpressdruck an diesen Halteschienen-Flächen sehr hoch und; damit das "zangenartige Umfassend gesichert wird.
  • Nach der Erfindung sind die beiden Wandplatten-eines Wandelementes auf einen Förmigen Rahmen aufschraubbar,'Dies bringt den Vorteil mit sich, daß Innen- und Außenflächen der Wandplatten vertauscht werden können, wenn einem weiteren Erfindungsmerkmal nach die Wandplatten jeweils beidseits mit einer ansprechenden Oberflächenschich versehen sind. Damit können die Wandplatten nicht nur den åeweilige: räumlichen Verhältnissen angepasst, sondern auch mit der vorhandenen Einrichtung farblich abgestimmt werden. Selbstverständlich kann der U-förmige Rahmen auch auf einer Seite feit mit einer der Wandplatten verbunden sein; in diesem Fall- kann das Vertauschen der Innen- gegen die Außenfläche selbstverständlich nur an der aufzuschraubenden Wandseite erfolgen Werden beide Wandplatten auf den U-förmigen Rahmen aufgeschraubt, so werden insbesondere zur Fertigungsrationalisierung, die Aufschraub-Bohrungen als Durchgangsbohrungen in den Rahmen eingebracht Um auch an diesen Stellen eine Schall-Weiterleitung zu verhindern wird mittig in diese Durchgangsbohrungen ein Pfropfen aus elastischem schalldämmendem Material eingefügt. Zur Fertigungsrationalisierung empfiehlt es sich auch die Halte schiene beziehungs weise das als Gegenprofil zur Halteschiene ausgebildete untere Rahmenteil, gleichzeitig als Decken-Fixierschiene zu verwenden; ist diese Ealteschiene einseitig abgestuft, so kann an dieser Abstufung eine an sich bekannte Schalldänunschürze, die zwischen den beiden Wandplatten eines Wandelementes herabhängt, angebracht werden.
  • Bei dem Wandelement nach der Erfindung ist es auch möglich, bekannt Wandverkleidungselemente ein- oder beiseitig vorzusehen, indem zwischen den senkrecht verlaufenden Stielen des Rahmens eine Lattung zum Befestigen dieser Wandverkleidungselemente angebracht wird. Weiter kann auch ein mit Tuch bespannt er Spannrahmen auf den U-förmigen Rahmen aufgeschraubt oder in diesen Rahmen eingefügt werden, wodurch sich nicht nur neue ästhetische Gesichtspunkte ergeben, sondern wodurch es auch möglich ist, wenn die Innenseite des Tuches mit Schalldämm-Material belegt oder der -Zwischenraum zwischen diesem Tuch und der gegenüberliegenden Wandplatte mit Schalldämm-Xaterial gefüllt ist, eine extreme Luftschallisolierung zu erzielen Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann die Trennwand nach der Erfindung dadurch erhalten, daß eine der Wandplatten oberhalb des unteren Rahmenteils abgelängt und die darüber befindliche Wand durch ein mit den vertikalen Rahmenteilen verbundenes an sich bekanntes Schrank- oder Regalsystem gebildet ist. Durch den stehenbleibenden Wandplattenteil bleiben die Vorteile der erfindung gemäßen Trennwand, nämlich die stabile und exakte Befestigung an der Halteschiene, erhalten. Darüber hinaus kann jedoch Jetzt auch eine der Wandplatten durch ein Schrank- oder Regal system ersetzt werden, das einfach wie zuvor die Wandplatte auf die vertikal verlaufenden Rahmenteile aufzuschrauben ist. Hierbei kann die Wandfläche oberhalb des verbleibenden Wandplattenteiles auch mit einer dünnen Abdeckplatte abgedeckt werden, um den Einblick in das Innere der Trennwand und die gegebenenfalls dort verlaufenden Installationen zu verhindern. Selbstverständlich können diese Schrank- oder Regalsystene auch ebenso wieder gegen Wandplatten ausgetauscht werden, so daß die Eigenart dieser wandelbaren Trennwand erhalten bleibt.
  • Im allgemeinen wird der U-förmige Rahmen zur Vereinfachung der Montage fest zusammengefügt und bei einfacheren Wandelementen auch direkt auf eine Wandplatte aufgebracht. Nach der Erfindung ist jedoch mindestens ein Ausgleichs-Wandelement vorgesehen, bei dem mindestens einer der vertikal verlaufenden Stiele des U-förmigen Rahmens mit beiden Wandplatten verschraubt wird, wodurch es-möglich ist, die Wandplatten in ihrer Breite zu beschneiden, um sie den jeweiligen Baumverhältnissen anpassen zu können. Die abgetrennten Wandplatten-Teile können sodann, zum Einfügen des freien Rahmenteils, in die Restwandplatten, als Bohrschablone dienen. Eine evtl.
  • notwendige Einpassung der erfindungsgemäßen Trennwand in die Bauhöhe wird dadurch erreicht, daß die Trennwand oberseitig nachgeschnitten wird, zusammen mit den vertikalen Stielen des U-förmigen Rahmens. Ein Versetzen des Rahmens ist hier selbstverständlich nicht notwendig, insbesondere bleiben die Verhältnisse an der Unter.
  • seite der Trennwand bei der HaltesChiene gleich, und damit auch die sichere Befestigung der Trennwand an der Halteschiene.
  • Durch die stabile Verbindung der einzelnen Wandelemente mit der Halteschiene, ist eine starre seitliche Verbindung der Elemente nicht notwendig. Allerdings muß dafür gesorgt werden, daß der Luftschall nicht durch den Verbindungsspalt hindurchdringt und es muß auch eine optische Blende möglich sein, wie auch eine Anpassung der Oberflächen aneinanderstoßender Wandplatten. Dies wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch erreicht, daß eine beidseits mit Schalldämm-Material belegte Verbindungsleiste vorgesehen ist, deren Breite geringfügig größer ist als der Abstand zwischen dem Rahmen und der Wandplattenkante und deren Höhe vorzugsweise mit der Wandplattenhöhe übereinstimmt. Eine derartige Verbindungsleiste hat den Vorteil, daß die Montage wesentlich erleichtert wird, da beim Aneinanderfügen der Wandelemente lediglich die Verbindungs leiste eingeschoben werden muß. Außerdem kann eine Anpassung der Breite der eiazelnen Wandelemente über den Spielraum erfolgen, der zwischen der Breite der Verbindungsleiste und dem Abstand der gegenüberstehenden beiden Rahmen verbleibt.
  • Bei Wänden welche in einem wesentlich höheren Raum zur Aufstellung gelangen als es der gewählten Wandhöhe entspricht, wird die Verbindungsleiste aus biegesteifem Material, vorzugsweise aus einem Stahl-Rechteckrohr gebildet und überragt die Wandplatte um Jenen erforderlichen Wert, der notwendig ist um mit einem oberen Abschluß profil der Wand beziehungsweise dort befindlichen Konstruktionsteilen, zu einer biegesteifen Tragwerkskonstruktion zusammengefügt zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wandelementes dargestellt und-zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Wandelement, Fig. 2 die Innenansicht zweier zusammenstoßender Wandelemente und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen.
  • Auf dem Boden eines. zu unterteilenden Raumes ist eine Halteschiene 1 unter Zwischenlage einer Schalldämmschicht 2 aufgeschraubt (3).
  • Die Halteschiene 1 ist mittig abgestuft, weist also einen I-förmige3 Querschnitt auf. Sowohl die vertikalen Flächen der Halteschiene 1 wie auch deren horizontale Flächen sind mit einer Schalldämmschicht 2 abgedeckt. Als Gegenprofil auf die Halte schiene 1 aufgesetzt ist der horizontal verlaufenden Rahmenteil 4 eines U-förmigen Rahmens, bestehend aus diesem horizontalen Rahmenteil 4 und senkrecht nach oben verlaufenden Stielen 12, 14. Die der Wand zugeordneten Seiten der Rahmenteile 4, 12, 14 sind ebenfalls mit Schalldämm-Material 2 belegt. An diesen Rahmen angeschraubt sind geschoßhohe Wandplatten 6, 7. An der Decke ist eine Pixierschiene 5 angebracht die auch wiederum gegen die Decke und die Wandplatten 6, 7 mit einer Schalldämmschicht 2 versehen ist. An einer mittleren Abstufung dieser Fixierschiene 5 ist abgehängt zwischen die beiden Wandplatten 6, 7 eine Schalldämmschürze 8.
  • Zur Montage des erfindungsgemäßen Wandelementes wird die Halteschiene 1 auf dem Fußboden angeschraubt. Gleichfalls wird die Pixierschiene 5 an der Decke befestigt. Sodann-wird der U-förmige Rahmen 4, 12, 14 an dem die Wandplatte 7 befestigt ist, mit dem unteren Rahmenteil 4 auf die Halteschiene 1 aufgesetzt und sodann -die Wandplatte 6 ebenfalls mit dem U-förmigen Rahmen 4, 12, 14 verschraubt. Durch dieses Verschrauben fassen die Wandplatten 6, 7 zangenartig an den Außenflächen der Halteschiene 1 an, so daß sich zusammen mit dem gleichzeitigen Anpressen der Abstufung des Rahmenteiles 4 an die entsprechende Abstufung der Halte schiene 1 ein sehr fester Verbund des*WandelementeA mit der Halteschiene 1, auch ohne daß die Wandplatten 6, 7 an der Halteschiene 1 befestigt werden, ergibt. An der Decke stützen sich die Wandplatten 6, 7 ueber die Schalldämmschicht 2 an der Fixierschiene 5 ab, ohne daß diese Fisierschine 5 allzu sehr belastet wird, daß die Umbruchskraft der erfindungsgemäßen Wandelemente insbesondere in der bodenseitigen Halteschiene 1 beziehungsweise -dem Gegenprofil des Rahmenteiles 4 aufgenommen wird. Dadurch ist auch keine stabile Deckenkonstruktion notwendig sondern lediglich eine Konstruktion die die geringen seitlich auf die Pixierschiene 5 einwirkenden Kräfte aufzunehmen in der Lage ist.
  • In Fig. 2 ist die Stoßstelle zweier Wandelemente im Horizontalschnitt gezeigt. An den vertikal verlaufenden Rahmenteilen 12, 14 sind die Wandplatten 6, 7 angeschraubt, so daß sie über die Rahmenteile 12, 14 überstehen. In den Zwischenraum zwischen den beiden Rahmenteilen 12, 14 ist eine Verbindungsleiste 16 eingefügt die ebenfalls wir die Rahmenteile 12, 14 beidseits mit Schalldämm-Material 2 belegt ist. Die Verbindungsleiste 16 ist nur geringfügig breiter als der Abstand zwischen der Außenkante der Wandplatten 6, 7 und den Rahmenteilen 12, 14. Dadurch wird zwQR der Spalt 17 zwischen den beiden aneinanderstoßenden Spanplatten 6/6 und 7/7 mit Sicherheit überdeckt, es ist also stets eine optische und schallmaßige Blende vorhanden, Jedoch verbleibt ein Spielraum 18, der dazu ausgenutzt werden kann, die Breite der Wandelemente den jeweiligen Bedürfnis sen anzupassen.

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    X Mobile Trennwand zum Unterteilen von Räumen, bestehend aus einer Mehrzahl von Wandelementen die nebeneinander aufstellbar sind, wobei die Wandelemente.aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen, vorzugsweise geschoßhohen Wandplatten, insbesondere gebildet aus Spanplatten, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (6, 7) auf einen mit Abstand von den AuBenkanten der Wandplatten (6, 7) verlaufenden, beidseits mit S challdämm-iaterial (2) belegten U-förmigen Rahmen (4, 12, 14) befestigbar sind, und daß eine auf dem Boden befestigte Halteschiene (1) vorgesehen ist auf die das Wandelement mit dem unteren horizontal verlaufenden Rahmenteil (4), gleichfalls unter Zwischenlage einer Schalldämmschicht (2), aufsetzbar ist, wobei die Halteschiene (1) von denPüberstehenden Wandplatten (6, 7) zangenartig umfasst ist.
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (1) einseitig abgestuft und das untere Rahmenteil (4) als Gegenprofil ausgebildet ist.
  3. 3. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daD die Halteschiene (1) zweiseitig abgestuft und das untere Rahmenteil (4) als Gegenprofil ausgebildet und zumindest dieses Rahmenteil (4) längsgeteilt ist.
  4. 4. Trennwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (1) allseitig von Schalldämm-Material (2) umgeben ist.
  5. 5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeidhnet, daß das Schalldämm-Material (2) an den vertikal verlaufenden Flächen der Halteschiene (1) dicker ist als an den vertikal verlaufenden Flächen des U-förmigen Rahmens (4, 12, 14).
  6. 6. Trennwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalldämm-Material (2) in an sich bekannter Weise auf den Rahmen (4, 12, 14) und die Halteschiene (1) sowie auf die Innenflächen der Bohrungen aufspritzbar ist.
  7. 7. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Wandplatten (6, 7) beidseits so bemessen ist, daß sie weder den Boden noch die Decke berühren.
  8. 8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandplatten - Stirnflächen und der Boden-beziehungsweise Deckenfläche abdichtendes Isoliermaterial (2) eingeschoben ist.
  9. 9. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandylattan (6, 7) jeweils beidseits mit einer ansprechenden Oberflächenschicht versehen sind.
  10. 10. Trennwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Bohrungen des Rahmens (4, 12, 14) als Durchgangsbohrungen ausgeführt sind und mittig ein Pfropfen aus elastischem schalldämmendem-Material eingefügt ist.
  11. 11. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Decke eine, die gleiche Breite wie die Halteschiene (1) aufweisende, an den Auflageflächen von Wandplatten (6, 7) und Decke mit einer Schalldämmschicht (2) versehene Pixierschiene (5) anbringbar ist.
  12. 12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschiene (5) etwa mittig abgestuft und an der Abstufung eine in den Hohlraum zwischen den Wandplatten (6,7) abhängbare an sich bekannte Schalldämmschürze anbringbar ist.
  13. 13. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den senkrecht verlaufenden Stielen (12, 14) des Rahmens eine Lattung für an sich bekannte Wandverkleidungselemente vorgesehen ist.
  14. 14. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Tuch bespannter Spannrahmen auf den U-förmigen Rahmen aufschraubbar beziehungsweise in diesen Rahmen einfügbar ist.
  15. 15. Trennwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch an der Innenseite mit Schalldäniiti-Material versehen -ist.
  16. 16. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandplatten (6, 7) oberhalb des unteren Rahmenteils (4) abgelängt und die darüber befindliche Wand durch ein mit den vertikalen Rahmenteilen (12, 14) verbundenes, an sich bekanntes Schranksystem gebildet ist.
  17. 17. Trennwand nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandplatten (6, 7) oberhalb des unteren Rahmenteils (4) abgelängt und die darüber befindliche Wand durch ein mit den vertikalen Rahmenteilen (12, 14) verbundenes an sich bekanntes Regalsystem gebildet ist.
  18. 18. Trennwand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdecken der Wandfläche oberhalb des verbleibenden Wandplattenteiles eine dünne Abdeckplatte vorgesehen ist.
  19. 19. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beidseits mit Schalldäinin-Material (2) belegte Verbindungsleiste (16) vorgesehen ist, deren Breite geringfügig größer ist als der Abstand zwischen dem Rahmen (12, 14) und der Wandplattenkante und deren Höhe vorzugsweise mit der Wandplattenhöhe übereinstimmt.
  20. 20. Trennwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (16) aus biegesteifem Material, vorzugsweise aus einem Rechteckrohr gebildet ist.
  21. 21. Trennwand nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (16) über die Wandplatten (6, 7) hinausragt und mit dort befindlichen Konstruktionsteilen verbindbar ist.
  22. 22. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichslandelement vorgesehen ist, bei dem mindestens ein vertikales Rahmenteil (12, 14) mit beiden Wandplatten (6, 7) verschraubbar ist.
  23. 23. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (1) auf Stützpunkte beziehungsweise eine Trageschiene aufsetzbar ist.
  24. 24. Trennwand nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageschiene eine die Breite der Halte schiene überragende Doppel-gProfilschiene ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4163349A (en) * 1977-05-26 1979-08-07 Smith Glenn W Insulated building panels
CN114541624A (zh) * 2022-03-29 2022-05-27 重庆集凯科技服务有限公司 隔墙单元、隔墙组合体、连接结构及隔墙系统

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