DE7316434U - Trennwand - Google Patents
TrennwandInfo
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Description
30. April 1973 BI 303
Egon Beoker, 7501 Berghausen, Jöhlinger Straße 11 Trennwand
Die Erfindung "betrifft eine mobile Trennwand zum Unterteile^ von
Räumen, bestehend aus einer Mehrzahl von Wandelementen die nebeneinander aufstellbar sind, wobei die Wandelemente aus zwei im
Abstand voneinander gehaltenen, vorzugsweise geschoßhohen Wand-
! platten, insbesondere gebildet aus Spanplatten, bestehen.
! Derartige Trennwände werden stets dann mit Vorteil eingesetzt,
j wenn großflächige Räume dem jeweiligen Verwendungszweck durch
Unterteilung angepasst werden sollen. Hierbei können die Trennwände
sowohl geschoßhoch ausgeführt werden, wodurch sich also separate Räume ergeben, wie auch nur halbhoch, beispielsweise zur Unterteilung
von Großraum-Büros. Der Vorteil dieser Trennwände besteht
darin, daß sie bei Bedarf wieder entfernt und anderweitig aufgestellt werden können. Durch die Unterteilung in einzelne Wsndelemente
ist es auch möglich in eine derart erstellte Trennwand sowohl Türen, wie auch Fenster einzufügen, durch die Unterteilung
also vollwertige Räume zu schaffen.
Im allgemeinen erfolgt die Unterteilung großflächiger Räume um weitere Arbeitsräume, die gegen den Gesamtraum abgegrenzt sind,
zu schaffen. Dies erfordert jedoch auch eine gute Schallisolierung der Räume, weswegen auf eine gute Schalldämmung der Trennwände
sowohl gegen Luft- wie auch gegen Körperschall Wert gelegt werden muß. Gleiches gilt selbstverständlich auch dann, wenn durch die
Abtrennung Lärmerzeuger, wie beispielsweise die Druckerstatio?.
einer Rechneranlage, gegen die übrigen Räume abgeschirmt werden sollen.
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Bei einer bekannten Konstruktion "bestehen die Trennwände aus zwei
auf einen randständig verlaufenden Rahmen aufgeleimten Spanplatten,
wobei der Zwischenraum vorzugsweise mit Schalldämm-Material gefüllt ist. Diese Wandelemente werden durch boden- oder deckenseitig
angebrachte Spannschrauben gegen die Decke beziehungsweise
den Fußboden gepresst und untereinander üblicherweise durch Nut- und lederstreifen verbunden. Anschliessend wird der Hohlraum bei
den Spannschrauben durch Leisten verdeckt. Diese Konstruktion setzt selbstverständlich eine stabile Decke wie auch einen festen
Boden voraus, damit sich die Wandelemente dazwischen verspannen lassen.
Die gleiche Voraussetzung muß bei einer weiter bekannten Konstruktion gegeben sein, bei der Halteleisten an Boden, Decke
und Wänden montiert werden, an die dann Wandelemente, die im Montagezu. tand lediglich aus einer Spanplatte mit aufgeleimten
Abstandshaltern bestehen, aufgeschraubt werden. Nach dieser Arbeit wird das Damm-Material eingesetzt und sodann auf die Abstandshalter
eine Deckplatte aufgeschraubt.
Alle diese und ähnliche Konstruktionen haben den Nachteil, daß der
Körperschall in die Wandelemente eingeleitet wird, da die großflächigen Wandelemente fest mit dem Boden beziehungsweise mit der
Decke und den Wänden verbunden sind. Der Körperschall wird hierbei durch die Wandelemente nicht nur weitergeleitet, sondern teilweise
durch die großflächigen Wandplatten auch noch verstärkt. Selbst wenn zwischen die Trennwände schalldämmende Materialien eingebaut
werden, können diese ihre Punktion nicht erfüllen, da sie mit der Trennwandkonstruktion in gleichlaufende Schwingungen versetzt
werden. Nachteilig ist ebenfalls die Notwendigkeit einer stabilen Decke sowie eines festen Fußbodens, damit die Wandelemente entweder
dazwischen verspannt oder an ihnen, wie auch den Wänden, befestigt werden können.
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Es stellte sich, damit die Aufgabe die Konstruktion einer Trennwand
anzugeben, die diese Nachteile vermeidet, die also weitgehend gegen
Luft- und Körperschall isoliert ist land die unabhängig von einer
stabilen Deckenkonstruktion, beispielsweise auch bei einer Hängedecke, aufzustellen ist.
Ausgehend von einer mobilen Trennwand der beschriebenen Art wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wandplatten auf
einem mit Abstand von den Außenkanten der Wandplatten verlaufenden, beidseits mit Schalldämm-Material belegten U-fönnigen Rahmen
aufschraubbar sind, und daß eine auf dem Boden versohraubbare Halteschiene vorgesehen ist auf die das Wandelement mit dem unteren
horizontal verlaufenden Rahmenteil gleichfalls unter Zwischenlage einer Schalldämmschicht aufsetzbar ist, wobei die Halteschiene
von den überstehenden Wandplatten zangenartig umfasst wird.
Dadurch, daß das Wandelement nach der Erfindung mit dem von den beidseits angebrachten Wandplatten schallisolierten Rahmen auf die
ebenfalls schallisolierte Halteschiene aufgesetzt wird, ist die Weiterleitung des Körperschalle an die Wandplatten weitgehend verhindert.
Hierbei findet auch keine direkte Schall-Leitung durch Befestigungselemente statt, da die Wandplatten die Halteschiene
lediglich zangenartig umfassen, ohne daß die Schal!dämmschicht
durchquerende Befestigungsglieder, wie Schrauben oder Bolzen etc. vorgesehen sind. Dadurch, daß jede einzelne Wandplatte isoliert ist
schwingen diese Platten auch jeweils für sich, so daß Druckwellen zwischen den beiden Wandplatten gestört und damit gemindert werden.
Eine weitere Schallisolierung kann auch in an sich bekannter Weise noch durch das Einfügen einer Schalldämmplatte beziehungsweise
einer Schalldämmfolie, beispielsweise einer Bleifolie, zwischen
die beiden Wandplatten erfolgen, wobei es durch die Eigenart der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich ist, diese Schalldämmplatte
beziehungsweise Schalldämmfolie vollständig unabhängig von den
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Wandplatten an einer Deckenleiste zu befestigen. Hieraus resultiert
das vollständig andere Schwingungsverhalten der zusätzlichen Schalldämmplatte gegenüber den Wandplatten wodurch den Schallwellen
optimal entgegengewirkt wird.
Die wesentliche Eigenheit der Erfindung und damit die gute Isolierung gegen Körperschall besteht darin, daß durch das Aufsetzen
der Wandelemente auf die Halteschiene und das zangenartige Umfassen der Halteschiene durch die Wandplatten, auf jegliche,
den Körperschall in die Waridelemente einleitende Befestigungsmittel
verzichtet werden kann. Auch kann die Halteschiene, bei einem nicht ausreichend stabilen Fußboden, so ausgeführt sein, daß sie
das Gewicht der Wandelemente tragen kann, womit die Konstruktion auch von der Belastbarkeit des Fußbodens unabhängig ist.
Selbstverständlich kann die Halteschiene auch auf Stützpunkte oder auf eine Tragschiene aufgesetzt werden, also selbständig
diese Stützpunkte öl" ae weitere Haltemittel überbrücken. Es kann
dann auch die Trennwand nach der Erfindung als Bandrasterwand eingesetzt werden, wobei sich, beim Aufsetzen der Trennwand auf solche
Stützpunkte beziehungsweise eine solche Trageschiene, bereits die unteren Hohlräume der Bandrasterwand ergeben. Vorteilhafterweise
wird dann die Trageschiene eine Doppel-T-Profilschiene verwendet,
die beidseits die Breite der Halteschiene überragt.
Da das gesamte Gewicht auf dieser Halteschiene ruht und auch durch
das zangenartige Umgreifen der Halteschiene eine genügende Umbruchs-Festigkeit gegeben ist, muß an der Decke, bei geschoßhohen Wandelementen,
lediglich noch eine Fixierschiene angebracht werden, die die Wandelemente in ihrer senkrechten Lage fixiert. Diese
Fixierschiene wird selbstverständlich wiederum sowohl gegen die Decke, als auch gegen die einzelnen Wandplatten mit Schalldämm-Material
isoliert, um auch an dieser Stelle einen Übergang von
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Körperschall auf die Wandelemente zu verhindern. Selbstverständlich
bedarf es an dieser Stelle ebenso wie bei der unteren Halteschiene auch keiner die Schalldämiaschicht durchquerender Befestigungsmittel,
um die Wandelemente in ihrer richtigen Lage zu heiter-. Bei nur halbhohen Wandelementen, kann diese Fixierschiene selbstverständlich
entfallen; sie wird dann zweckmäßigerweise durch eine, die Wandelemente oberseitig verschliessende Abdeckschiene ersetzt.
Im allgemeinen dürfte als Halteschiene ein im Querschnitt quadratischer oder rechteckiger Balken genügen. Um jedoch den Halt
der Wandelemente an der Halteschiene noch zu verbessern, und um bei Biegebelastungen der Wand die Biegekräfte von der Verbindung
Rahmen zu Wandplatten fernzuhalten, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Halteschiene einseitig abgestuft
und das untere Rahmenteil als Gegenprofil ausgebildet ist. Selbstverständlich bestände auch die Möglichkeit, die Halteschiene
beidseitig abzustufen, was jedoch eine Längsteilung des unteren
Rahmenteiles zur Montage des Wandelementes bedingen würde. Durch das zangenartige Umfassen der Halteschiene durch die Wandplatten
ist jedoch eine solche Festigkeit gegeben, daß von dieser letzteren Möglichkeit nur in extremen Fällen Gebrauch gemacht werden muß.
Zweckmäßigerweise wird die Halteschiene allseitig von Schalldämm-Material
umgeben* vorteilhafterweise aufgespritzt. Durch das Aufspritzen gelingt es auf einfachste Weise auch die Innenflächen
der Bohrungen mit diesem Material zu versehen, was wiederum zu einer höchstmöglichen Sohallisolation führt.
Nach der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Schalldämm-Material
an den vertikalen Flächen der Halteschiene stärker aufgetragen wird, als an den entsprechenden Flächen des U-förmigen
Rahmens. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufschrauben der Wandplatten
der Anpressdruck an diesen Halteschienen-Flächen sehr hoch und damit das "zangenartige Umfassen" gesichert wird.
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Nach der Erfindung sind die beiden Wandplatten eines Wandelementes
auf einen U-rförmigen Rahmen aufschraubbar. Dies bringt den Vorteil
mit sich, daß Innen- und Außenflächen der Wandplatten vertauscht werden können, wenn einem weiteren Erfindungsmerkmai nach die Wandplatten
jeweils beidseits mit einer ansprechenden Oberflächenschicht versehen sind. Damit können die Wandplatten nicht nur den jeweiligen
räumlichen Verhältnissen angepasst, sondern auch mit der vorhandenen Einrichtung farblich abgestimmt werden. Selbstverständlich
kann der U-förmige Rahmen auch auf einer Seite fest mit einer der Wandplatten verbunden sein; in diesem Fall kann das Vertauschen
der Innen- gegen die Außenfläche selbstverständlich nur an der aufzuschraubenden Wandseite erfolgen«.
Werden beide Wandplatten auf den U-förmigen Rahmen aufgeschraubt, so v/erden insbesondere zur Fertigungsrationalisierung, die Aufschraub-Bohrungen
als Durchgangsbohrungen in den Rahmen eingebracht.
Um auch an diesen Stellen eine Schall-Weiterleitung zu verhindern wird mittig in diese Durchgangsbohrungen ein Pfropfen aus
elastischem schalldämmendem Material eingefügt. Zur Fertigungsrationalisierung empfiehlt es sich auch die Halteschiene beziehungsweise
das als Gegenprofil zur Halteschiene ausgebildete untere Rahmenteil, gleichzeitig als Decken-Fixierschiene zu verwenden;
ist diese Halteschiene einseitig abgestuft, so kann an dieser Abstufung eine an sich bekannte Schalldämmschürze, die zwischen den
beiden Wandplatten eines Wandelementes herabhängt, angebracht werden.
Bei dem Wandelement nach der Erfindung ist es auch möglich, bekannte
Wandverkleidungselemente ein- oder beidseitig vorzusehen, indem zwischen den senkrecht verlaufenden Stielen des Rahmens eine Lattung
zum Befestigen dieser Wandverkleidungselemente angebracht wird. Weiter kann auch ein mit Tuch bespannter Spannrahmen auf den
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U-förmigen Rahmen aufgeschraubt oder in diesen Rahmen eingefügt
werden, wodurch sich nicht nur neue ästhetische Gesichtspunkte
ergeben, sondern wodurch es auch möglich ist, wenn die Innenseite des Tuches mit Schalldämin-Material belegt oder der Zwischenraum
zwischen diesem Tuch und der gegenüberliegenden Wandplatte mit Schalldämm-Muterial gefüllt ist, eine extreme Luftschallisolierung
zu erzielen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann die Trennwand nach der Erfindung dadurch erhalten, daß eine der Wandplatten oberhalb
des unteren Rahmenteils abgelängt und die darüber befindliche Wand durch ein mit den vertikalen Rahmenteilen verbundenes an sich
bekanntes Schrank- oder Regalsystem gebildet ist. Durch den stehenbleibenden Wandplattenteil bleiben die Vorteile der erfindungsgemäßen
Trennwand, nämlich die stabile und exakte Befestigung an der Halteschiene, erhalten. Darüber hinaus kann jedoch jetzt auch
eine der Wandplatten durch ein Schrämt— öder- Regelsystem ersetzt
werden, das einfach wie zuvor die Wandplatte auf die vertikal verlaufenden Rahmenteile aufzuschrauben ist. Hierbei kann die Wandfläche
oberhalb des verbleibenden Wandplattenteiles auch mit einer dünnen Abdeckplatte abgedeckt werden, um den Einblick in das Innere
der Trennwand und die gegebenenfalls dort verlaufenden Installationen zu verhindern. Selbstverständlich können diese Schrank- oder
Regalsysteme auch ebenso wieder gegen Wandplatten ausgetauscht werden, so daß die Eigenart dieser wandelbaren Trennwand erhalten
bleibt.
Im allgemeinen wird der U-förmige Rahmen zur Vereinfachung der
Montage fest zusammengefügt und bei einfacheren Wandelementen auch direkt auf eine Wandplatte aufgebracht. Nach der Erfindung ist
jedoch mindestens ein Ausgleichs-Wandelement vorgesehen, bei dem mindestens einer der vertikal verlaufenden Stiele des U-förmigen
Rahmens mit beiden Wandplatten verschraubt wird, wodurch es möglich ist, die Wandplatten in ihrer Breite zu beschneiden, um sie den
.jeweiligen Raumverhältnissen anpassen zu können. Die abgetrennten
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Wandplatten-Teile können sodann, zum Einfügen des freien Rahmenteila,
in die Restwandplatten, als Bohrschablone dienen. Eine evtl. notwendige Einpassung der erfindungsgemäßen Trennwand in die Bauhohe
wird dadurch erreicht, daß die Trennwand oberseitig nachg«=
schnitten wird, zusammen mit den vertikalen Stielen des U-förmigen Rahmens. Ein Versetzen des Rahmens ist hier selbstverständlich
nicht notwendig, insbesondere bleiben die Verhältnisse an der Unter seite der Trennwand bei der Halteschiene gleich, und damit auch
die sichere Befestigung der Trennwand an der Halteschiene.
Durch die stabile Verbindung der einzelnen Wandelemente mit der Halteschiene, ist eine starre seitliche Verbindung der Elemente
nicht notwendig. Allerdings muß dafür gesorgt werden, daß der Luftschall nicht durch den Verbindungsspalt hindurchdringt und es
muß auch eine optische Blende möglich sein, wie auch eine Anpassung
der Oberflächen aneinanderstoßender Wandplatten. Dies wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch erreicht, daß eine beidseits
mit Schalldämm-Material belegte Verbincb gleiste vorgesehen ist,
deren Breite geringfügig größer ist als der Abstand zwischen dem Rahmen und der Wandplattenkante und deren Höhe vorzugsweise mit der
Wandplattenhöhe übereinstimmt. Eine derartige Verbindungslaiste
hat den Vorteil, daß die Montage wesentlich erleichtert wird, da beim Aneinanderfügen der Wandelemente lediglich die Verbindungsleiste eingeschoben werden muß. Außerdem kann eine Anpassung der
Breite der einzelnen Wandelemente über den Spielraum erfolgen, der zwischen der Breite der Verbindungsleiste und dem Abstand der
gegenüberstehenden beiden Rahmen verbleibt.
Bei Wänden welche in einem wesentlich höheren Raum zur Aufstellung
gelangen als es der gewählten Wandhöhe entspricht, wird die Verbindungsleiste aus biegesteifem Material, vorzugsweise aus einem
Stahl-Rechteckrohr gebildet und überragt die Wandplatte um jenen erforderlichen Wert, der notwendig ist um mit einem oberen Abschlußprofil
der Wand beziehungsweise dort befindlichen Konstruktions-
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teilen, zu einer biegesteifen Tragwerkskonstruktion zusammengefügt
zu werden.
Auf der Zeichnung ist ein. Au s führung sb si spiel des e rf indungs gemäßen
Wandelementes dargestellt und zwar zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein Wandelement, Fig. 2 die Innenansicht zweier zusammenstoßender Wandelemente
und
Pig. 3 einen wuerschnitt durch eine Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen.
Pig. 3 einen wuerschnitt durch eine Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen.
Auf dem Boden eines zu unterteilenden Raumes ist eine Halteschiene
1 unter Zwischenlage einer Schalldämmschicht 2 aufgeschraubt (3).
Die Halteschiene 1 ist mittig abgestuft, weist also einen L-förmigen
Querschnitt auf. Sowohl die vertikalen Flächen der Halteschiene 1 wie auch deren horizontale Flächen sind mit einer Schalldämmschicht
2 abgedeckt. Als Gegenprofil auf die Halteschiene 1 aufgesetzt ist der horizontal verlaufende Rahmenteil 4 eines U-förmigen
Rahmens, bestehend aus einem horizontalen Rahmenteil 4 und senkrecht nach oben verlaufenden Stielen 12, 14. Die der Wand zugeordneten
Seiten der Rahmenteile 4, 12, H sind ebenfalls mit Schalldämm-Material 2 belegt. An diesen Rahmen angeschraubt sind
geschoßhohe Wandplatten 6, 7. An der Decke ist eine Fixierschiene angebracht die auch wiederum gegen die Decke und die Wandplatten
6, 7 mit einer Schall dämms chi cht 2 versehen ist. An einer mittlere-;
Abstufung dieser Fixierschiene 5 ist abgehängt zwischen die beiden
Wandplatten 6,: 7 eine Sc hall dämmschürze 8.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Wandelementes wird die Halteschiene
1 auf dem Fußboden angeschraubt. Gleichfalls wird die Fixierschiene 5 an der Decke befestigt. Sodann »;ird der U-förmige
Rahmen 4, 12, 14 an dem die Wandplatte 7 befestigt ist, mit dem unteren Rahmenteil 4 auf die Halteschiene 1 aufgesetzt und sodann
die Wandplatte 6 ebenfalls mit dem U-förmigen Rahmen 4, 12, 14 verschraubt. I>urch dieses Verschrauben fassen die Wandplatten 6,
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zangenartig an den Außenflächen der Halteschiene 1 an, so daß sich
zusammen mit dem gleichzeitigen Anpressen der Abstufung des Rahmenteiles
4 an die entsprechende Abstufung der Halteschiene 1 ein sehr fester Verbund des Wandelementes mit der Halteschiene 1, auch ohne
daß die Wandplatten 6, 7 an der Halteschiene 1 befestigt werden, ergibt. An der Decke stützen sich die Wandplatten 6, 7 über die
Schall dämmschicht 2 an der 3?ixierschiene 5 ab, ohne daß diese
Fixierschiene 5 allzu sehr belastet wird, daß die Umbruchskraft
der erfindungsgemäßen Wandelemente insbesondere in der boden-' seitigen Halteschiene 1 beziehungsweise dem Gegenprofil des Rahmenteiles
4 aufgenommen wird. Dadurch ist auch keine stabile Deckenkonstruktion notwendig sondern lediglich eine Konstruktion die die
geringen seitlich auf die Fixierschiene 5 einwirkenden Kräfte aufzunehmen in der Lage isx.
In Fig. 2 ist die Stoßstelle zweier Wandelemente im Horizontalschnitt
gezeigt. An den vertikal verlaufenden Rahmenteilen 12, sind die Wandplatten 6, 7 angeschraubt, so daß sie über die Rahmenteile
12, 14 überstehen. In den Zwischenraum zwischen den beiden Rahmenteilen 12, 14 ist eine Verbindungsleiste 16 eingefügt die
ebenfalls wie die Rahmenteile 12, 14 beidseits mit SchaBldämm-Material
2 feelegt ist. Die Verbindungsleiste 16 ist nur geringfügig breiter als der Abstand zwischen der Außenkante der Wandplatten
ό, 7 und den Rahmenteilen 12, 14. Dadurch wird zwar der Spalt 17
zwischen den beiden aneinanderstoßenden Spanplatten 6/6 und 7/7 mit Sicherheit überdekct, es ist also stets eine optische und
schallmäßige Blende vorhanden, jedoch verbleibt ein Spielraum 18, der dazu ausgenutzt werden kann, die Breite der Wandeleinente den
jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
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Claims (24)
1. Mobile Trennwand zum Unterteilen von Räumen, bestehend aur
einer Mehrzahl von Wandelementen die nebeneinander aufstellbar sind, wobei die Wandelemente aus zwei im Abstand voneinander
gehaltenen, vorzugsweise geschoßhohen Wandplatten, insbesondere gebildet aus Spanplatten, bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandplatten (6, 7) auf einen mit Abstand von den Außenkanten
der Wandplatten (6, 7) verlaufenden, beidseits mit Schalldämm-Material (2) belegten U-förmigen Rahmen (4, 12, 14)
befestigfear sind, und daß eine auf dem Boden befestigte Halteschiene
(1) vorgesehen ist auf die das Wandelement mit dem unteren horizontal verlaufenden Rahmenteil (4)» gleichfalls unter
Zwischenlage einer Schalldämmschicht (2), aufsetzbar ist, wobei die Halteschiene (ι) von den überstehenden Wandplatten (6, 7)
zangenartig umfasst ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschiene (1) einseitig abgestuft und das untere Rahmenteil (4) als Gegenprofil ausgebildet ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschiene (i) zweiseitig abgestuft und das untere
Rahmenteil (4) als Gegenprofil ausgebildet und zumindest dieses Rahmenteil (4) längsgeteilt ist.
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4. Trennwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (ι) allseitig von Schalldämm-Material (?.)
umgeben ist.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalldämm-Material (2) an den vertikal verlaufenden
Flächen der Halteschiene (l) dicker ist als an den vertikal verlaufenden Flächen des U-förmigen Rahmens (4, 12, 14).
6. Trennwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schalldämm-Material (2) in an sich bekannter Weise auf
den Rahmen (4, 12, 14) und die Halteschiene (1) sowie auf die Innenflächen der Bohrungen aufspritzbar ist.
Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Wandplatten (6, 7) beidseits so bemessen ist, daß sie weder den Boden noch die Decke berühren.
8. Trennwand nach Anspruch 7t
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandplatten - Stirnflächen und der Bodenbeziehungsweioe
Deckenfläche abdichtendes Isoliermaterial (2) eingeschoben ist.
9. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandplatten (6, 7) jeweils beidseit.s mit einer ansprechenden
Oberflächenschicht versehen sind.
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10. Trennwand nach einem öler mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Bohrungen des Rahmenü (4, 12, H)
als Durchgangsbohrungen ausgeführt sind und mittig ein Pfropfen aus elastischem schalldämmendem Material eingefügt ist.
11. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Decke eine, die gleiche Breite wie die halteschiene (1) aufweisende, an den Auflageflächen von Wandplatten (6, 7)
und Decke mit einer Schalldämmschicht (2) versehene Fixierschiene (5) anbringbar ist.
12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierschiene (ϊ?) etwa mittig abgestuft und an der
Abstufung eine in den Hohlraum zwischen den Wandplatten (6, 7) abhängbare an sich bekannte Schalldämmschürze anbringbar ist.
13. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den senkrecht verlaufenden Stielen (12, H)
des Rahmens eine Lattung für an sich bekannte Wandverkleidungselemente vorgesehen ist.
H. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Tuch bespannter Spannrahmen auf den U-förmigen
Rahmen aufschraubbar beziehungsweise in diesen Rahmen einfügbar
ist.
15. Trennwand nach Anspruch H,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch an der Innenseite mit Schalldämm-Material
versehen ist.
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16. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Wandplatten (6, 7) oberhalb des unteren Rahmenteils (4) abgelängt und die darüber befindliche Wand durch ein
mit den vertikalen Rahmenteilen (12, 14) verbundenes, an sich bekanntes Schranksystem gebildet ist.
17. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Wandplatten (6, 7) oberhalb des unteren Rahmenteils (4) abgelängt und die darüber befindliche Wand durch ein
mit den vertikalen Rahmenteilen (12, 14) verbundenes an sich
bekanntes Regalsystem gebildet ist.
18. Trennwand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdecken der Wandfläche oberhalb des verbleibenden
Wandplattenteiles eine dünne Abdeckplatte vorgesehen ist.
19. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine beidseits mit Schalldämm-Material (2) belegte Verbindungsleiste
(16) vorgesehen ist, deren Breite geringfügig größer ist als der Abstand zwischen dem Rahmen (12, 14) und
der Wandplattenkante und deren Höhe vorzugsweise mit der Wandplattenhöhe übereinstimmt.
20. Trennwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (16) aus biegesteifem Material,
vorzugsweise aus einem Rechteckrohr gebildet ist.
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21. Trennwand nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daö die Verbixiuuügtsl eiste (16) über die Wandplatten (6, 7)
hinausragt und mit dort "befindlichen Konstruktionsteilen verbindbar
ist.
22. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ausgleichswandelement vorgesehen ist, bei dem mindestens ein vertikales Rahmenteil (12, 14) mit beiden Wandplatten
(6, 7) verschraubbar ist.
23. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (i) auf Stützpunkte beziehungsweise
eine Trageschiene aufsetzbar ist.
24. Trennwand nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageschiene eine die Breite der Halteschiene überragende
Doppel-T-Profilschiene ist.
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Priority Applications (1)
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| DE19737316434 DE7316434U (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 | Trennwand |
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| DE19737316434 DE7316434U (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 | Trennwand |
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| DE7316434U true DE7316434U (de) | 1976-07-22 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19737316434 Expired DE7316434U (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 | Trennwand |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE7316434U (de) |
-
1973
- 1973-05-02 DE DE19737316434 patent/DE7316434U/de not_active Expired
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