DE2320302A1 - Mischungen aus methylol-alkylharnstoffen und deren butylaethern - Google Patents
Mischungen aus methylol-alkylharnstoffen und deren butylaethernInfo
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- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
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Description
Badische Anil:.n- 'ά Soöa-T?abrik AG
Unser Zeichen: O.Z.29 848 Rt/L
6700 Ludwigshafen, 19.4.1973
Mischungen aus Methylol-alkylharnstoffen und deren Butyläthern
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischungen aus Methylol-alkylharnstoffen
mit höhermolekularen Alkylresten und deren Butyläthern, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
als Weichmachungsmittel für Cellulosefasern.
Aus der TJ. S.-Pat ent schrift 2 361 185 ist es unter anderem bekannt,
Monomethylolverbindungen von längerkettigen Alky!harnstoffen
(genannt wird Octadecyl-ureidomethanol) oder eine Mischung aus den entsprechenden Alky!harnstoffen selbst und Formaldehyd
in Gegenwart saurer Katalysatoren mit aliphatischen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder Octanol, umzusetzen. Die
so erhaltenen Äther werden z.B. als Textilweichmacher empfohlen. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Produkte auf Cellulosefasern
einen unbefriedigend schmierigen Griff ergeben.
Es wurde nun gefunden, daß dieser Nachteil bei den erfindungsgemäßen
Produkten nicht auftritt. Bei diesen handelt es sich um Stoffmischungen aus
a) wenigstens einem Mono- und/oder Dimethylol-alkylharnstoff mit
12 bis 22· Kohlenstoffatomen im Alky!rest und
b) wenigstens einem Butyläther eines Mono- und/oder Dimethylolalkylharnstoffs
mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei das Gewichtsverhältnis a : b in den Mischungen 2 : 1
bis 1 : 2 beträgt.
Derartige Stoff mischungen können beispielsweise erhalten werden,
indem man die Komponenten a und b getrennt in an sich bekannter Weise, beispielsweise gemäß den Angaben in der erwähnten U.S.Patent
schrift, herstellt und sie dann in dem oben angegebenen Gewichtsverhältriis mischt. Sehr viel vorteilhafter ist es aber,
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die Stoffmischungen gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen, indem man wenigstens einen Alkylharnstoff mit 12 bis 22
' Kohlenstoffatomen im Alkylrest mit der 1- bis 3-fachen, molaren
Menge an Formaldehyd und der 1- bis 6-fachen molaren Menge wenigstens eines Butanols in neutralem bis schwach alkalischem
Medium bei erhöhter Temperatur so lange umsetzt, bis kein Wasser mehr freigesetzt wird, das bei der Reaktion gebildete und
das gegebenenfalls mit den Ausgangsstoffen eingebrachte Wasser durch Auskreisen entfernt und dann das überschüssige Butanol abdestilliert.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren als Ausgangsstoffe benötigten
Alkylharnstoffe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
sind bekannte Verbindungen oder, soweit sie expressis verbis noch nicht beschrieben sind, nach an sich bekannten Verfahren
erhältlich, beispielsweise durch Umamidieren von. unsubstituiertem
Harnstoff mit 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylaminen oder durch Umsetzung dieser Amine mit Cyansäure
oder deren Salzen und partielle Hydrolyse des entstandenen Alkylcyanamids.
Alkylharnstoffe der oben genannten Art sind beispielsweise
Dodecyl-, Tridecyl-, Hexadecyl- und Octadecylharnstoff.
Von besonderer technischer Bedeutung sind Gemische von Alkylharnstoffen,
wie sie durch Verarbeitung aus natürlichen Quellen gewonnener Pettamine, wie Kokosfettamin, Palmkernfettamin und
Talgamin, erhältlich sind. Derartige Alkylharnstoffgemisehe enthalten
im allgemeinen in untergeordnetem Umfang Alkylharnstoffe,
deren Alkylgruppen weniger als 12 oder mehr als 22 Kohlenstoffatome
enthalten; diese geringen Beimengungen wirken sich aber auf die Brauchbarkeit der Mischungen als Ausgangsstoffe nicht
negativ aus.
Der Formaldehyd kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als
solcher, vorzugsweise in Form einer der handelsüblichen wäßrigen Lösungen, oder in Form seiner spaltbaren Polymeren, wie
Paraformaldehyd oder Trioxymethylen, verwendet werden. Als Butanol
kommt jedes der nicht tertiären·Isomeren, vorzugsweise jedes der beiden primären Isomeren Butanol-1 und Methylpropanol-1
oder auch eine Mischung von verschiedenen Butanolen in Betracht."
Die Einstellung der neutralen bis schwach alkalischen Reaktion,
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A 0 9 8 4 5 / 1 1 0 1
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d.h. eines pH-Wertes von 7 "bis etwa 9, kann mit beliebigen, für
solche Zwecke gebräuchlichen alkalisch reagierenden Stoffen, vorzugsweise mit wenig flüchtigen, niedermolekularen Aminen, wie
insbesondere Trialkanolaminen mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen,
bewerkstelligt werden.
Das Eeaktionsgemisch erhitzt man auf Rückflußtemperatur. Dabei
sorgt man dafür, daß das entstehende Wasser und auch das ursprünglich im Reaktionsgemisch vorhandene Wasser durch Auskreisen
entfernt wird. Als Schleppmittel dafür kann das Butanol dienen,
wenn man die durch die Löslichkeit von Wasser in Butanol bedingte Unvollständigkeit der Wasserabtrennung in Kauf nimmt.
Bessere Resultate erzielt man, wenn man dem Reaktionsgemisch ein zusätzliches Schleppmittel zugibt, das eine möglichst geringe
Mischbarkeit mit Wasser hat. Bewährt haben sich für diesen Zweck beispielsweise Toluol und Xylol in Mengen von etwa 5 bis
15 fo des Butanols.
Wenn beim Auskreisen kein Wasser mehr abgeschieden wird, hat die Reaktion ihren Endpunkt erreicht. Man destilliert dann das überschüssige
Butanol und gegebenenfalls mitverwendetes zusätzliches Schleppmittel ab; dabei ist es im Interesse möglichst vollständiger
Entfernung dieser Stoffe empfehlenswert, unter vermindertem
Druck zu arbeiten. Bewährt hat es sich beispielsweise, bei 25 .bis 40 mbar und einer Temperatur bis etwa 1300C zu arbeiten.
Die so erhältlichen Stoffmischungen können ohne weitere Reinigung
als waschbeständige Weichmacher für Cellulosefasern verwendet werden, und zwar entweder allein oder aber zusammen mit
anderen Textilbehandlungsmitteln. Bevorzugt werden sie gemeinsam mit Yernetzern, wie beispielsweise Formaldehyd-Harnstoff-Derivaten,
Formaldehyd-Propylenharnstoff-Derivaten, Formaldehyd-Äthylenharnstoff-Derivaten,
Formaldehyd-Melamin-Derivaten und Formaldehyd-G-lyoxalmonourein-Derivaten mit oder ohne Katalysatoren,
wie Ammonium- 'und Metallsalzen anorganischer und organischer Säuren, eingesetzt.
Als Substrat eignen sich vor allem Textilien aus Zellwolle, Rayon, Baumwolle und Leinen sowie Mischungen dieser Fasern untereinander
wie auch mit synthetischen Fasern. -
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Die erfindungsgemäßen Stoffmischungen kann man aus organischen Lösungsmitteln oder bevorzugt in Form ihrer wäßrigen Dispersionen
einsetzen. Die Herstellung der Emulsion geschieht in üblicher Weise z.B. wie folgt: 200 Teile einer erfindungsgemäßen Stoffmischung
werden bei 500C geschmolzen und mit einem Schnellrührer
in einer 500C warmen Lösung von 12 Teilen des Natriumsalzes
des Schwefelsäurehalbesters eines Anlagerungsproduktes von 25 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Spermölalkohol in 788 Teilen Wasser
verteilt. Anschließend wird die Emulsion bei der gleichen Temperatur mit einer Homogenisiermaschine bei Überdruck 150 bar
dreimal homogenisiert und abgekühlt. Das Wasser kann zum Teil durch organische Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Chlorkohlenwasserstoffe
oder Benzin ersetzt sein.
Die Anwendung erfolgt bevorzugt aus kurzer Flotte (Foulard) mit Mengen von 2 bis 12 g/l erfindungsgemäßeiu Stoffmischung (die
Gewichtsangaben beziehen sich auf die wirksame Substanz) bei einer Flottenaufnahme von 50 bis 120 Gewichtsprozent; das entspricht
einem Auftrag an erfindungsgemäßeirt Stoffmischung auf dem Textilgut von 0,1 bis 1,4 Gewichtsprozent. Aber auch der Einsaz
aus langer Flotte ist möglich, wobei man 0,3 bis 2 g/l Weichmacher (bezogen auf die wirksame Substanz) verwendet.
970 Gewichtsteile wäßrige Formaldehydlösung, enthaltend 375 Gewicht
steile Formaldehyd (12,5 Mol) werden mit 10 Gewichtsteilen Triäthanolamin vermischt. Hinzu gibt man 740 Gewichtsteile Butanol
(10 Mol), 80 Gewichtsteile Toluol und 1 450 Gewichtsteile technischen Stearylharnstoff (4,8 Mol, Molgewicht = 302; C18 :
C.g a 70 : 30). Man rührt 1 Stunde unter schwachem Rückfluß,
etwa 92 bis 930C, und trennt durch Wasserauskreisen das Lösungsund
Reaktionswasser ab. Butanol/Toluol läuft ständig zurück. Nachdem 797 Teile Wasser abgetrennt wurden, ist die Wasserabscheidung
praktisch zu Ende. Anschließend destilliert man unter laufend vermindertem Druck bis zum vollen Wasserstrahlvakuum
von etwa 25 bar und unter Steigerung der Sumpftemperatur bis 1300C- das überschüssige Butanol ab.
Ausbeute: 1 855 Gewichtsteile. Das Produkt ist bei Zimmertemperatur
von erdnußbutterartiger Konsistenz.
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Formaldehydgehalt = 12,6 # (bei der Analyse als Formaldehyd "berechnet)
Butoxygehalt = 15,1 #.
Butoxygehalt = 15,1 #.
Daraus ergibt sich, daß 49,2 # der Oxymethylengruppen mit Butanol
umgesetzt sind.
Zellwollgewebe wird im Flottenverhältnis 1 : 30 mit 2 g/l einer 20 $igen wäßrigen Dispersion des Produkts von Beispiel 1 15 Minuten
bei 450C aviviert, auf 100 # Restfeuchtigkeit abgeschleudert,
bei 800C im Umlufttrockenschrank getrocknet, 5 Minuten
auf 1250C erhitzt und zuletzt klimatisiert.
Das Gewebe hat im Vergleich, zu unbehandeltem Material einen weichen,
sehr glatten Griff, der nach fünfmaliger Feinwäsche bei
400C gemäß DIN 53 920 (Entwurf) erhalten bleibt.
Baumwollgewebe wird mit einer Flotte aus 125 g/l einer 50 $igen wäßrigen Lösung von N,N'-Dimethylolhexa-
hy dropy rimldinon,
20 g/l MgCl2 . 6H2O und
20 g/l MgCl2 . 6H2O und
a) ohne Weichmacher
b) mit 20 g/l einer 20 #igen wäßrigen Dispersion des Produkts
von Beispiel 1 auf dem Foulard imprägniert. pH der Flotte 5 bis 5,5, Flottenaufnahme 75 Gewichtsprozent. Danach, wird bei 1100C
getrocknet und bei 1500C während 4 Minuten kondensiert, anschließend
klimatisiert.
Griffbeurteilung:
a) stumpf, relativ hart
b) weich, sehr glatt
Griffbeurteilung nach 5 Kochwäschen bei 930C gemäß DIN 53 920
(Entwurf):
a) stumpf, rauh, mäßig weich.
b) weich, glatt; im Vergleich zu ungewaschenem, mit Weichmacher ausgerüstetem Material fast unverändert.
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Gewebe aus Baumwolle/Polyester-Mischfasern (50 : 50) wird mit
einer Mischung aus Wasser und
80 g/l einer 45 $igen wäßrigen Lösung von 1,3-Dihydroxy-4J5-dimethylolimidazölidon,
10 g/l Zn Cl2 sowie
10 g/l Zn Cl2 sowie
a) ohne Weichmacher
b) mit 24 g/l einer 20 $igen wäßrig-methanolischen Dispersion
des Produkts von Beispiel 1 auf dem Poulard imprägniert. pH der Flotte 5 bis 5>5 (mit Essigsäure eingestellt), Flottenaufnahme
65 Gewichtsprozent. Danach wird bei 1100C getrocknet und bei
1500C während 4 Minuten kondensiert, anschließend klimatisiert.
Griffbeurteilung:
a) stumpf, rauh
b) sehr weich und glatt
Griff beurteilung nach 5 Heißwäschen (Buntwäschen) bei 600C gemäß
DIN 53 920 (Entwurf):
a) stumpf, rauh
b) weich, glatt; im Vergleich zu ungewaschenem, mit Weichmacher behandeltem Material nahezu unverändert.
Gewebe aus einer Mischung von Celluloseregeneratfasern und Polyesterfasern
(50 : 50) werden mit einer wäßrigen Flotte-aus 50 g/l Dimethylolharnstoff
3 g/l NH4Cl sowie
3 g/l NH4Cl sowie
a) ohne Weichmacher
b) mit 20 g/l einer 20 ?6igen wäßrig-methanolischen Dispersion
des Produkts von Beispiel 1 auf dem Poulard imprägniert. pH der
Plotte 6, Flottenaufnahme 65 Gewichtsprozent. Danach wird bei 1100C getrocknet und bei 1500C während 4 Minuten kondensiert,
anschließend klimatisiert.
Griffbeurteilung:
a) stumpf, rauh
b) sehr weich und glatt
Griff beurteilung von a) und b) nach 10 Peinwäschen bei 400C ge-*
maß DIN 53 920 (Entwurf):
a) stumpf, jedoch etwas weniger rauh; 4Q9 8&5/1101
b) nahezu unverändert. -7-
Claims (1)
- Patentansprüche1. Stoffmischung ausa) wenigstens einem Mono- und/oder Dimethylol-alkylharnstoff mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest undb) wenigstens einem Butylather eines Mono- und/oder Dimethylol-alkylharnstoffs mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,in der das Gewichtsverhältnis a : b 2 : 1 bis 1 : 2 beträgt.,. Verfahren zur Herstellung einer Stoffmischung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens einen Alkylharnstoff mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest mit der 1-bis 3-fachen molaren Menge an Formaldehyd und der 1- bis 6-fachen molaren Menge wenigstens eines Butanols in neutralem bis schwach alkalischem Medium bei erhöhter Temperatur so lange umsetzt, bis kein Wasser mehr freigesetzt wird, das bei der Reaktion gebildete und das gegebenenfalls mit den Ausgangsstoffen eingebrachte Wasser durch Auskreisen entfernt und dann das überschüssige Butanol abdestilliert.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der Reaktionsmischung ein zusätzliches Schleppmittel für das Auskreisen des Wasseas zugibt und dieses zusammen mit dem überschüssigen Butanol abdestilliert.4. Verwendung der Stoffmischung gemäß Anspruch 1 als waschbeständiges Weichmachungsmittel für Cellulosefaser^Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG409845/1101
Priority Applications (9)
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---|---|---|---|
DE19732320302 DE2320302C3 (de) | 1973-04-21 | Gemische aus Methylol-alkylharnstoffen und deren Butyläthern, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19732320302 DE2320302C3 (de) | 1973-04-21 | Gemische aus Methylol-alkylharnstoffen und deren Butyläthern, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320302A1 true DE2320302A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2320302B2 DE2320302B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2320302C3 DE2320302C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0002773A2 (de) * | 1977-12-23 | 1979-07-11 | CASSELLA Aktiengesellschaft | Verfahren zur Avivage und Hydrophobierung von Leder |
EP0321815A2 (de) * | 1987-12-22 | 1989-06-28 | Pfersee Chemie GmbH | Verfahren zur Herstellung von veretherten Methylolalkylharnstoffen, die daraus hergestellten Dispersionen und deren Verwendung |
Cited By (4)
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---|---|---|---|---|
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EP0002773A3 (en) * | 1977-12-23 | 1979-07-25 | Cassella Aktiengesellschaft | Compositions for conditioning and hydrophobing textiles and leather, method for the preparation thereof and their application in the conditioning and hydrophobing of textiles and leather |
EP0321815A2 (de) * | 1987-12-22 | 1989-06-28 | Pfersee Chemie GmbH | Verfahren zur Herstellung von veretherten Methylolalkylharnstoffen, die daraus hergestellten Dispersionen und deren Verwendung |
EP0321815A3 (de) * | 1987-12-22 | 1990-11-28 | Pfersee Chemie GmbH | Verfahren zur Herstellung von veretherten Methylolalkylharnstoffen, die daraus hergestellten Dispersionen und deren Verwendung |
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Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2226455A1 (de) | 1974-11-15 |
US3983043A (en) | 1976-09-28 |
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NL7405361A (de) | 1974-10-23 |
CH529674A4 (de) | 1975-09-15 |
CH573006B5 (de) | 1976-02-27 |
IT1011252B (it) | 1977-01-20 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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