DE2318906C2 - Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten und deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten und deren VerwendungInfo
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Description
enthalten. Durch diese Maßgabe wird erreicht, daß die hieraus hergestellten Kondensationsprodukte, auf
Fasermaterial aufgebracht, den gewünschten weichen, oberflächenglatten Griff ergeben und auch eine genügend
hohe Sublimationsbeständigkeit gewährleistet ist. Durch die Wahl der Fettsäuren, immer unter der
genannten Bedingung, kann außerdem der gewünschte Griff variiert werden. So ergibt sich beispielsweise bei
Verwendung von gesättigten Fettsäuren, wie Stearinsäure, ein besonders weicher, oberflächenglatter Griff,
während bei Verwendung kürzerkettiger Fettsäuren, wie Laurinsäure und/oder von ungesättigten Fettsäuren,
wie ölsäure, ein voluminöser, weniger oberflächenglatter Griff resultiert.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kondensationsprodukte
kommen als Amine nur das Diäthylentriamin und das Dipropylentriamin oder deren Gemische
in Betracht. Diese Amine enthalten zwei primäre und eine sekundäre Aminogruppe. Andere
Polyalkylenpolyamine,wiez. B.dasTriäthvIentetramin,
das zwei sekundäre Aminogruppen enthält, sind für das erfindungsgemäße Verfahren nicht geeignet, da
unter Verwendung solcher Polyalkylenpolyamine hergestellten Kondensationsprodukte die eingangs zum
Stande der Technik geschilderten Nachteile auftreten »5
können. Diese treten insbesondere auch dann auf, wenn bei der Umsetzung von Fettsäure mit Amin das
Molverhältnis nach dem Stande der Technik angewandt wird.
Die genannten Fettsäuren und das Diäthylentriamin und/oder Dipropylentriamin werden in einem
Molverhältnis von etwa 2: 1 miteinander in an sich bekannter Weise unter Erhitzen und Rühren zu den
entsprechenden Bisfettsäureamiden umgesetzt, wobei das Fortschreiten der Reaktion an Hand des abdestillierenden
Wassers beobachtet werden kann. An Stelle der Fettsäuren selbst können selbstverständlich
auch ihre Ester mit niedrigen Alkoholen eingesetzt werden, wobei bei der Kondensation mit den Polyaminen
die entsprechenden Alkohole abdestillieren.
In die auf zweckmäßigerweise unter 130 C abgekühlte
Schmelze werden dann je Mol Bisfettsäureamid 0,5 bis 1, insbesondere 0,5 bis 0,75 Mol Harnstoff
langsam eingerührt, wobei sich bei erneutem Erhitzen auf etwa 130 bis 140 C Ammoniak abspaltet. Sobald
sich die Ammoniakabspaltung verlangsamt, was in der Regel nach etwa 2 bis 3 Stunden der Fall ist, wird,
um die Ammoniakabspaltung zu vervollständigen, die Temperatur auf etwa 180 C gesteigert. Es ist auch
zweckmäßig, gegen Ende der Ammoniakabspaltung unter vermindertem Druck zu arbeiten oder durch
Durchleiten von Inertgas durch die Schmelze des Kondensationsproduktes das hierin gelöste Ammoniak
weitgehend abzutrennen.
Sowohl bei einem Molverhältnis von Bisfettsäureamid zu Harnstoff von 1: 0,5 als auch bei einem Molverhältnis
von 1:1 wird maximal 1 Mol NH3 abgespalten.
Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die theoretische Menge an Ammoniak abgespalten wird. So
werden bereits brauchbare Produkte erhalten, wenn etwa 50%, insbesondere 70% der theoretisch zu erwartenden
Menge an NH3 abgetrennt worden sind.
Besonders brauchbare Produkte werden erhalten, wenn man die Bisfettsäurediamid-Harnstoff-Kondensate
in üblicher Weise noch mit 1 bis 5 Mol Formaldehyd je Mol Harnstoff behandelt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte unterscheiden sich in mehrfacher Hinsicht von den eingangs
zum Stande der Technik genannten Produkten. Ein wesentliches Merkmal der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahrer, hergestellten Produkte ist, daß die Fettsäuren und das Dialkylentriamin in der ersten
Reaktionsstufe in einem MoJverhäJtnis von 2: 1 umgesetzt
werden, während nach dem genannten Stande der Technik bei dieser Stufe stets ein Verhältnis von
etwa 1: 1 angewandt wird. Ebenso wichtig ist, daß nach dem erfindungsgemäCen Verfahren als Polyalkylenpolyamine
nur Diäthylen- und Dipropylentriamin in Betracht kommen, die zwei primäre und nur
eine sekundäre Aminogruppe enthalten, während nach dem Stande der Technik ganz allgemein Pol>alkylenpolyamine.
also auch Amine mit zwei und mehr sekundären Aminogruppen, vor allem aber Triäthylentetrarnin,
angewandt werden.
Wie aus diesen Ausführungen hervorgeht, enthalten die nach dem Stande der Technik erhaltenen Fettsäureamidkondensate
noch mindestens zwei freie an Stickstoffatome gebundene basische Wasserstoffatome,
von welchen eines anschließend durch eine Carbonamidgruppe substituiert wird. Im Gegensatz dazu enthalten
die erfindungsgemäß in der 1. Reaktionsstufe erhaltenen Bisfettsäureamide nur noch ein sekundäres,
an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom. Nach der Kondensation dieser Amide mit Harnstoff \erbleibt
somit kein basisches an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom
mehr. Wie bereits erwähnt, werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Kondensate mit
Harnstoff bevorzugt, die durch Kondensation von 1 Mol Bisfettsäureamid mit 0,5 bis 0,75, insbesondere
mit 0,5 Mol Harnstoff erhältlich sind, so daß im letzteren Fall unter der Annahme einer vollständigen
Umsetzung theoretisch Verbindungen entstehen, die keine freien Carbonamidgruppen mehr enthalten.
Dies sei an Hand eines Beispiels erläutert.
Das Umsetzungsprodukt aus Stearinsäure und Diäthylentriamin
(1. Stufe) und Harnstoff (2. Stufe) im Molverhältnis 4:2:1 würde demnach theoretisch
folgende Struktur aufweisen:
R — CO — N — CH1 — CH,
CH, — CH, -N-OC — R
N — CO — N
R _ CO — N — CH2 — CH2
R = C17H35 —
R = C17H35 —
CH, — CH2 — N — OC — R
Da aber, wie schon erwähnt, bei der Umsetzung aus Es ist selbstverständlich auch möglich, die Weich-
Bisfettsäureamid und Harnstoff nicht die theoretisch macheremulsionen auch mit anderen zur Behandlung
zu erwartende Menge an NH3 abgespalten werden muß, von faserartigem Material üblichen Produkten komaußerdem
auch solche Kondensationsprodukte ge- biniert anzuwenden. Desgleichen können die Weicheignet
sind, bei welchen das Umsetzungsverhältnis 5 macheiemulsionen vor ihrer Anwendung auch mit anvon
Bisfettsäureamid zu Harnstoff 1:1 betragen kann, deren üblichen Emulsionen vereinigt werden. Soll mit
sind in den nach der 2. Stuf«; erhaltenen Produkten den Weichmacheremulsionen Textilmaterial behandelt
noch freie Carbonamidgruppen vorhanden. werden, so kommt für die Anwendung insbesondere
Wie bereits erwähnt, können die so erhaltenen Bis- auch eine Kombination mit Mitteln in Betracht, die
fettsäureamid-Harnstoff-KondensatiünsproJukte, falls io die Knitterfestigkeit erhöhen.
erwürwht, noch mit Formaldehyd methyloliert wer- Unter faserartigem Material sind Papier, Leder und
den. Dabei gilt selbstverständlich die Regel, daß um so insbesondere Textilien zu verstehen, die in Form von
mehr Formaldehyd in Form von N-Methylolgruppen Geweben, Gewirken oder Vliesen vorliegen können,
gebunden werden kann, je mehr freie Carbonamid- Sie können aus natürlichen oder synthetischen Fasern
gruppen in den genannten Kondensationsprodukten 15 bestehen, wobei die Textilien selbstverständlich auch
vorhanden sind, wobei sich allerdings auch in ge- aus Fasermischungen hergestellt sein können,
wissem Umfang Formaldehyd in lockerer Form an
wissem Umfang Formaldehyd in lockerer Form an
die Wasserstoffatome der Fettsäure-Carbonamidgrup- Beispiel 1
pen anlagern kann. Da es sich im letzteren Falle um
eine Gleichgewichtsreaktion handelt, wird in der Regel 20 In einem mit Rührer, Thermometer und Destillader
Formaldehyd nicht vollständig gebunden, was tionskühler ausgestatteten Dreihals-Glaskolben werden
jedoch keine nachteiligen Eigenschaften auf die End- 568 g Stearinsäure (2 Mol) geschmolzen (100cC) und
produkte zur Folge hat. über ein Zulaufgefäß 104 g Diäthylentriamin (1 Mol)
Die N-Methylolverbindungen haben gegenüber den innerhalb 20 Minuten zugegeben. Das Gemisch wird
nicht methylolierten Verbindungen noch den Vorteil, *5 unter Rühren innerhalb 1 Stunde auf 160cC, etwa
daß die damit behandelten Textilien eine besondere innerhalb einer weiteren Stunde auf 180' C erhitzt und
Oberfiächenglätte aufweisen und die aus diesen die Temperatur so lange beibehalten (etwa 30 Mimethylolierten
Kondensationsprodukten unter Zu- nuten), bis etwa 38 g Kondensationswasser abdestüsatz
von Emulgatoren gefertigten Emulsionen in han- liert sind und die Säurezahl unter 5 liegt. Das vordelsüblicher
Konzentration von etwa 2S°4 bei Raum- 30 liegende Bisfettsäureamid, welches in Wasser (kalt
temperatur eine flüssige Konsistenz aufweisen, wäh- oder heiß) weder löslich noch (ohne hmulgatorrend
die entsprechenden Emulsionen aus den nicht zugabe) dispergierbar ist, wird auf 100 C abgekühlt
methylolierten Kondensationsprodukten eine höhere und 30 g Harnstoff ('/2 Mol) in 3 Portionen innerhalb
Viskosität aufweisen und sogar pastös sein können. 15 Minuten eingerührt. Die Temperatur wird an-
Wie bereits erwähnt, können diese Kondensations- 35 schließend langsam auf 130 bis 140 C gesteigert,
produkte in Form von Lösungen in organischen wobei die Ammoniakabspaltung beginnt. Die Tempe-Lösungsmitteln,
z. B. in Tetrachloräthylen, Trichlor- ratur von 140cC wird etwa 21I2 Stunden beibehalten,
äthylen oder Benzinkohlenwasserstoffen zur Behänd- Um das restliche sich abspaltende Ammoniak aus der
lung der faserartigen Materialien angewandt werden. Reaktionsmasse abzutrennen, wird innerhalb 80 ivli-Bevorzugt
jedoch ist die Anwendung in Form von 40 nuten auf 180' C erhitzt und bei leichtem Vakuum
wäßrigen Emulsionen. Dabei werden die Konden- abgesaugt. (Eine kleine Probe wird auf Raumtempesationsprodukte
mit Hilfe von handelsüblichen, nicht- ratur abgekühlt. Das Produkt zeigt feste, spröde Beionogenen
oder kationaktiven Emulgatoren bzw. schaffenheit und ist in Wasser weder löslich noch
deren Gemischen in üblicher Weise in Emulsionen dispergierbar. Schmelzpunkt 68 bis 70 C.)
überführt. Als Emulgatoren kommen hierfür die be- 45 In die auf etwa 100" C abgekühlte Schmelze werden kannten Äthoxylierungsprodukte von Alkylphenolen, anschließend 60 g Paraformaldehyd (2 Mol) in Por-Fettsäuren, Fettsäureamiden und insbesondere von tionen eingerührt und die Temperatur wieder langsam Fettalkoholen in Betracht. Als Beispiele seien genannt: auf 1400C gesteigert und 5 bis 10 Minuten beibehalten. __ Octylphenolpolyglykoläther mit 5 bis 20 gebundenen Nach dieser Umsetzung, wobei es zu keiner Polykon-Äthoxygruppen, Fettsäurepolyglykoläther mit 10 bis 50 densation, sondern lediglich einer Anlagerung von 100 gebundenen Äthoxygruppen oder vorzugsweise Formaldehyd kommt, liegt eine gelblich klare Schmelze Fettalkohol mit 5 bis 100 gebundenen Äthoxygruppen. vor, die beim Abkühlen zu einem festen, spröden
überführt. Als Emulgatoren kommen hierfür die be- 45 In die auf etwa 100" C abgekühlte Schmelze werden kannten Äthoxylierungsprodukte von Alkylphenolen, anschließend 60 g Paraformaldehyd (2 Mol) in Por-Fettsäuren, Fettsäureamiden und insbesondere von tionen eingerührt und die Temperatur wieder langsam Fettalkoholen in Betracht. Als Beispiele seien genannt: auf 1400C gesteigert und 5 bis 10 Minuten beibehalten. __ Octylphenolpolyglykoläther mit 5 bis 20 gebundenen Nach dieser Umsetzung, wobei es zu keiner Polykon-Äthoxygruppen, Fettsäurepolyglykoläther mit 10 bis 50 densation, sondern lediglich einer Anlagerung von 100 gebundenen Äthoxygruppen oder vorzugsweise Formaldehyd kommt, liegt eine gelblich klare Schmelze Fettalkohol mit 5 bis 100 gebundenen Äthoxygruppen. vor, die beim Abkühlen zu einem festen, spröden
Als kationaktiver Emulgator sei beispielsweise das Körper erstarrt, der einen Schmelzpunkt von etwa
Octadecyloxymethylpyridiniumchlorid genannt. 67°C aufweist (Produkt A).
Die Emulgatormenge richtet sich nach der Art des 55 Zur Herstellung von etwa 3 kg einer als Weich-Emulgators
und den geforderten Eigenschaften der macher für Textilien hervorragend geeigneten flüssigen
Emulsion. Sie kann in weiten Grenzen variieren und und stabilen Emulsion werden 620 g des oben beschwankt
je nach Emulgatortyp und geforderten schriebenen Kondensationsproduktes und 180 gAlkyl-Eigenschaften
zwischen 5 und 60%, bezogen auf das polyglykoläther (Anlagerungsprodukt von 40 Mol
Koniensationsprodukt. 60 Äthylenoxid an 1 Mol Fettalkoho! mit 16 bis 18C-AtO-
Es ist zweckmäßig, die erhaltenen Emulsionen durch men) verschmolzen. In diese 100 bis 1050C heiße
Zugabe von Säuren auf einen pH-Wert von 3 bis 7 ein- Schmelze werden 800 g heißes Wasser (etwa 70° C)
zustellen. Hierfür sind anorganische Säuren, wie Salz- unter Rühren in einem dünnen Strahl zugegeben. Die
säure, insbesondere aber organische ein- oder zwei- Temperatur soll dabei nicht unter 75°C absinken,
basische Säuren mit 1 bis 6 C-Atomen, wie Essigsäure, 65 Nach der Wasserzugabe erhitzt man auf 90 bis 95°C
Mileiniiure oder Glykolsäure geeignet. Durch diesen und rührt bei dieser Temperatur zur Homogenisierung
Säurezuiatz wird die Katalysatoren- bzw. Metallsalz- 40 bis 60 Minuten. Anschließend kühlt man auf 60°C
bcstän.ligkcit verbessert. ab und rührt weitere 1400 g kaltes Wasser ein.
Die Emulsion zeigt einen pH-Wert von 7 bis 8 und wird weiter auf etwa 30 C abgekühlt. Schließlich wird
sie noch durch Einrühren von 40 g Glykolsäure (57%ig) auf einen pH-Wert von etwa 4,5 eingestellt
(Emulsion A, erfindungsgemäß).
Zum Vergleich wurde gemäß deutscher Patentschrift 697 803 und Zusatzpatentschrift 700 767 ein
Produkt B hergestellt.
In der vorstehend beschriebenen Vorrichtung werden 284 g Stearinsäure (1 Mol) geschmolzen und
hierzu 114 g Diäthylentriamir. (etwa 1,1 Mol) langsam zulaufen gelassen. Das Gemisch wird nun unter Rühren
zunächst auf 1600C und anschließend innerhalb 1 Stunde auf 1800C erhitzt. Diese Temperatur wird
so lange gehalten, bis etwa 1 Mol Kondensationswasser abdestilliert ist. Nach dem Abkühlen des gebildeten
Amids auf etwa 100cC werden 30 g Harnstoff eingerührt
und die Temperatur wieder langsam auf 130 bis 1400C gesteigert. Unter Ammoniakabspaltung
wird bei einer Temperatur von etwa 1400C 2 Stunden ao gehalten und anschließend innerhalb 80 Minuten auf
180°C erhitzt und bei leichtem Vakuum abgesaugt. Eine kleine Probe dieses Kondensationsproduktes wird
entnommen und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Produkt ist in heißem Wasser gut dispergierbar. as
Nach Abkühlung des Ansatzes auf 70c C werden
60 g Paraformaldehyd zugegeben und die Temperatur wieder auf 110°C gesteigert; nun wird mit etwas Salzsäure
angesäuert, weiter auf 1100C 10 Minuten gehalten, wodurch es zu einem unlöslichen Polykondensat
kommt.
Nach dieser Umsetzung liegt eine braune Schmelze eines fettmodifizierten N-Methylolamid-Polykondensates
vor. Die Schmelze erstarrt beim Abkühlen zu einem harzartigen, festen, unlöslichen Körper, der
einen Erweichungspunkt von etwa 98 bis 102°C aufweist
und in heißem Wasser nicht dispergierbar ist (Produkt B).
Mit diesem Produkt B wurde, wie bei der Herstellung der Emulsion A beschrieben, d. h. unter denselben
Bedingungen und unter Verwendung des gleichen Emulgators, eine Emulsion B hergestellt
(Emulsion B).
Die beiden Emulsionen A und B wurden als Weichmacher geprüft, indem diese Emulsionen in üblicher
Weise sowohl auf einer mercerisierten, gebleichten und optisch voraufgehellten Baumwollpopeline (m*-
Gewichl 126 g) als auch auf einem gefärbten 67/33 Polyester/Zellwollköper
(m2-Gewicht 190 g) durch Tränken und Abquetschen bei einer Flottenaufnahme von
65 "£ appliziert wurden, und zwar mit folgenden Flotten:
Flotte 1) 11 Wasser, enthaltend
40 g der Emulsion A bzw. B.
Flotte 2) 11 Wasser, enthaltend
40 g der Emulsion A bzw. B,
60 g Dimethyloläthylenharnstoff und
15 g Magnesiumchloridhexahydrat.
Nach der Foulardierung wird bei 1300C getrocknet
und im Falle der Flotte 2) anschließend noch während 4 Minuten bei ISO0C kondensiert.
Nach einer 48stündigen Ausliegezeit wird das Baumwollgewebe auf Griff, Vergilbung, Fischgeruch,
Knitterwinkel und Chlorvergilbung geprüft, während der Polyester/Zellwollköper lediglich auf Griff geprüft
wird, da auf Grund der Färbung und Gewebeart die übrigen Prüfmethoden bei diesem Gewebe
nicht kritisch sind.
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Emulsion kann aus nachstehenden Tabellen entnommen werden
Flotte
Baumwoll-Popeline | Griff | Original | nach Ix 60° C- | Vergilbung | Fischgeruch | Polyester/Zellwollköper | Griff | |
Emulsion | 10 | Wäsche | nach Ix 60° C- | |||||
4 | 6 | keine | keiner | Wäsche | ||||
3 | deutlich | etwas | Original | 7 | ||||
A | 9 | 3 | ||||||
B | 4 | |||||||
Flotte
Emulsion
Griff
Knitterwinkel
0 von K. and S.
PE/ZW-Köper
nach Chloren und
AATCC
Griff
Ohne
Emulsion
1
9 3
9 3
keine
keine
deutlich
keiner keiner kräftig 125°
135°
122°
135°
122°
keine
keine
etwas
1
9
3
Griffbenotung 1 bis 10, wobei 1 der Griff ohne Weichmacher-Emulsion und in einen äußerst wachen and oberflächenglatten Griff
bedeutet.
216 g technischer Kokosfettsäure (1 Mol) mit einer Säurezahl von 2SO bis 260 und einer Verseifungszahl
von 251 bis 261 und 284 g Stearinsäure (1 Mol) werden
in einem 3-Hals-Kolben, versehen mit Rührer, Ther-6s momejer und Destillationskühler zusammengeschmolzen und mit 104 g Diäthyientriamtn (i Mol), wie im
Beispiel 1 beschrieben, umgeseirt. Liegt die Säurezahl unter 5, wird auf 100 bis 110°C abgekühlt und 60 g
509617/332
Harnstoff (1 Mol) zugegeben und etwa 2V. Stunden nach Abkühlung auf 10O=C mit 90 g Paraformbei
1400C gehalten. Anschließend wird die Tempe- aldehyd weiter umgesetzt „, c „„. n
ratur auf 1800C erhöht und das im Produkt noch ent- Nach dem Erkalten hegt cm sprödes Kondenhaltene
Ammoniak abgesaugt oder durch Einblasen salionsprodukt vor. Fur die Verarbeitung zu einer
SictetorauStrieben. Nach dem Erkalten erhält 5 handlichen, wäßrigen Emulsion kann dem Kondenman
η artes Kondensationsprodukt, welches als sationsprodukt gleich der ausgewählte Emulgator, vorVorprodukt
zur Herstellung eines Weichmachers bzw. zugswe.se Alkylpolyglykola her, e.nge^hmolzen wer-Fasersitoff-Präparationsmittels
gut geeignet ist. den und aie Schmelze (100 C) in vorgelegtes Wasser
Die obengenannte technische Kokosfettsäure ent- (70 bis 8O0C) eingerührt werden. Zur Homogenisierung
hUt etwa 2% Caprin-, 52% Laurin-, 22% Myristin-, lo wird die Emulsion auf 90 bis 95'C erhitzt und etwa
lOy F'almitin-, 3% Stearin- und 11% Ölsäure (An- 30 Minuten gerührt. Anschheßend wird rasch abge-
«ϊώη !n rVwichtsorozenO kühlt, eventuell mit kaltem Wasser auf die gewünschte
gaben m Gew.chtsprozent). Konzentration verdünnt und mit Salzsäure auf einen
Beispiel 3 pH-Wert von 6 eingestellt.
In einer wie im Beispiel 1 beschriebenen Vorrich- 15 Die so hergestellte, z. B. auf einen Feststoffgehalt
tuns werden 424 g Stearinsäure (etwa l'/2 Mol) und von 25% eingestellte Emulsion verleiht bereits in Kon-162
κ Behensäure (Va Mol) mit einer Säurezahl von zentration von 20 bis 30 g/l bei einer üblichen Flotten-162
bis 166 zusammengeschmolzen und 104 g Di- aufnahme von 60 bis 80%, bezogen auf das trockene
äthylentriamin langsam bei 1100C zugegeben. Es Textilmaterial, den Textilien einen angenehmen, weiwird
so lange auf 180 bis 2200C erhitzt, bis eine Säure- ao chen, oberflächenglatten Griff, verbessert deren Einzahl
unter 5 vorliegt Dabei werden etwa 40 g Destillat reiß- und Scheuerfestigkeit und erhöht insbesondere
erhalten. Das Fettsäureamid wird auf 1000C abge- bei synthetikhaltigen Geweben und Gewirken die
kühlt "und 6Og(I Mol) Harnstoff eingerührt. Die Vernähbarkeit.
Temperatur wird langsam auf 140°C angehoben und Die obengenannte Kokospalmkernöl-Fettsaure ent-
etwa 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. An- as hält etwa 2% Caprin-, 51% Laurin-, 16% Myristin-,
schließend wird auf 180°C erhitzt und wie im Bei- 10% Palmitin-, 3% Stearin- und 17% ölsäure (Anspiel
1 und 2 beschrieben das Ammoniak aus der gaben in Gewichtsprozent). Reaktionsmasse abgetrennt. Nach dem Erkalten er- Beispiels
hält man ein äußerst sprödes Kondensationsprodukt,
welches als Weichmacher und Antistatikum in Form 30 In der im Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung
der nachstehenden, bis etwa O0C flüssig bleibenden werden 173 g (1 Mol) Caprinsäure und 284 g (1 Mol)
wäßrigen Emulsion hervorragende Eigenschaften auf- Stearinsäure zusammengeschmolzen und bei 100 bis
weist, den Textilien insbesondere einen sehr weichen, 1200C 132 g Dipropylentriamin langsam zugegeben,
geschmeidigen Griff gibt und hohe Sublimations- Das Gemisch wird solange auf 180 bis 190"C erhitzt,
beständigkeit zeigt. * 35 bis eine Säurezahl unter 5 vorliegt. Man erhält hierbei
Die Umsetzung mit Paraformaldehyd und Emulgie- ein Destillat von etwa 38,0 g. Anschließend wird rasch
rung von obigem Kondensationsprodukt wird wie auf 100 C abgekühlt und 30 g Harnstoff (V2M0')
folgt durchgeführt. eingerührt und wie bereits in obigen Beispielen be-
680 g Kondensationsprodukt werden mit 260 g schrieben unter NH3-Abspaltung kondensiert. Nach
eines Alkylpolyglykoläthers (Anlagerungsprodukt von 40 der Kondensation wird abermals abgekühlt auf 90 bis
etwa 80 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 100 C und mit 45 g Paraformaldehyd methyloliert.
16 bis 18 C-Atomen) bei 100 bis 1100C zusammen- Für die Zubereitung einer handlichen Emulsion
geschmolzen und anschließend in die Schmelze 90 g werden 160 g Alkylpolyglykoläther (Anlagerungs-Paraformaldehyd
eingerührt. Das Gemisch wird auf produkt von etwa 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Fett-140°C
erhitzt und 15 Minuten behandelt. Dann wird 45 alkohol mit 12 bis 18 C-Atomen) eingeschmolzen
das Reaktionsgemisch auf 100 bis 1050C abgekühlt und anschließend bei 90 bis 100 C unter Rühren
und 1100 g heißes (etwa 75°C) Wasser in einem dünnen 1000 g heißes Wasser (70 C) in einem dünnen Strahl
Strahl unter Rühren zugegeben. Die Temperatur soll zugegeben, und zwar so, daß die Temperatur nicht
während dieser Wasserzugabe nicht unter 85°C fallen. unter 70 bis 75°C fällt. Zur vollständigen Homogeni-Nach
der Wasserzugsbe wird die entstandene Emul- 50 sierung wird die Emulsion noch etwa 30 bis 60 Mision
auf 90 bis95°C erhitzt und etwa 60 Minuten inten- nuten auf 90 bis 95°C erhitzt, dann abgekühlt auf
siv gerührt. Anschließend wird rasch auf 60" C ab- 60° C und mit weiteren 1200 g kalten Wassers vergekühlt
und weitere 1300 g kaltes Wasser zugegeben. dünnt. Die Emulsion wird mit etwa 36 g Glykolsäure
Zum Schluß wird die Emulsion mit etwa 30 g Essig- (57%) auf einen pH-Wert von 4 eingestellt,
saun: auf einen pH-Wert von 4 eingestellt. 55
B e ' S P'e' 4 In 564 g (2 Mol) Ölsäure werden bei 80 bis 90 C
325 g technische Kokospalmkernöl-Fettsäure mit 104 g Diäthylentriamin zugegeben und unter Wassereinet
Säurezahl von 248 bis 258 und einer Verseifungs- 60 abspaltung so lange auf 190"C erhitzt, bis eine Säurezahl von 249 bis 259 werden mit 200 g Montanwachs- zahl unter 5 vorliegt (Destillat etwa 39 g). Anschließend
saun· mit einer Säurezahl von 120 bis 140 und einer wird auf 100 C abgekühlt und wie bereits beschrieben
Verseifungszahl von 140 bis 160 zusammengeschmol- mit 40 g Harnstoff unter NH3-Abspaltung bei 140 bis
zen und 132 g Dipropylentriamin (1 Mol) langsam 190DC kondensiert. Zur besseren Abtrennung desabzueegeben
Das Gemisch wird so lange auf 1900C er- 65 gespaltenen NH1 aus der Reaktionsmasse wird mit
hitzl bis die Säurezahl unter 5 liegt. Dann wird rasch Vakuum abgesaugt. Anschließend wird auf 900C abauf
100* C abgekühlt und 45 g Harnstoff zugegeben gekühlt, mit 60 g Paraformaldehyd bei 120 bis 140 C
und wie im Beispiel 1 beschrieben, kondensiert und umgesetzt und mit etwi. 10 g Phosphorsäure (85%ig)
11 12
auf einen pH-Wert von 5,0 bis 6,0 eingestellt. Es ist sationsprodukt mit obenerwähntem Lösungsmittel
zweckmäßig, die zur Einstellung dieses pH-Wertes auf z. B. 25% eingestellt. Wird das so erhaltene 25 %ige
benötigte Menge an Phosphorsäure an Hand einer Produkt in einer Menge von 40 g je 11 organischem
kleinen Probe des im Verhältnis 1: 5 mit heißem Lösungsmittel auf Kleidungsstücken durch Tränken,
Wasser versetzten Kondensationsproduktes vorher 5 Abschleudern (Flottenaufnahme etwa 70%) und
zu bestimmen. Trocknen angewandt, so erhalten diese einen beson-Für
die Textil- und Leder-Applikation aus dem ders weichen, oberflächenglatten Griff. Es kann kein«
Lösungsmittel, wie z. B. Tetrachloräthylen, und zur Farbtonveränderung oder unangenehmer Geruch festbesseren Handhabung wird das so erhaltene Konden- gestellt werden.
Claims (4)
- ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Konden-Patentansprüche: sationsprodukten aus höheren Fettsäuren und PoIy-1. Verfahren zur Herstellung von !Condensations^ alkylenpolyaminen und deren Umsetzung mit Harnprodukten aus höheren Fettsäuren und Polyalkylen- stoff und gegebenenfalls weitere Umsetzung mit Formpolyaminen und deren Timsetzung mit Harnstoff 5 aldehyd und deren Verwendung zum Behandeln \on und gegebenenfalls weitere Umsetzung mit Form- Textilien, Papier und Leder.aldehyd, dadurch gekennzeichnet,dafi Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung man in an sich bekannter Weise gesättigte und/oder von Kondensationsprodukten aus höheren Fettsauren ungesättigte, geradkettige and/oder verzweigt- und Polyalkylenpolyaminen und deren Umsetzung mit kettige, aliphatische einbasische Fettsäuren mit io Harnstoff jnd gegebenenfalls weitere Um< -ung mit mindestens 8 C-Atomen und/oder Montanwachs- Formaldehyd ist dadurch gekennzeichnet jaD man säuren mit der Maßgabe, daß mindestens 40 MoI- in an sich bekannter Weise gesattigte und/oder ungeprozent aus gesättigten oder einfach ungesättigten sättigte, geradkettige und/oder verzweigtkeuige, aligeradkettigen Fettsäuren mit mindestens 12 C-Ato- phatische einbasische Fettsauren nut mindestens men, insbesondere mit mindestens 14 C-Atomen 15 8 C-Atomen und/oder Montanwachssauren mit der und/oder Montanwachssäure bestehen, und Di- Maßgabe, daß mindestens 40 Molprozent aus geäthylentriamin oder Dipropylentriamin oder deren sättigten oder einfach ungesättigten, geradkettigen Gemische in einem Molverhältnis von Fettsäuren Fettsäuren mit mindestens 12 C-Atomen, msbesonzu den genannten Dialkylentriaminen von etwa dere mit mindestens 14 C-Atomen und/oder Montan-2: 1 umsetzt, anschließend das erhaltene Fettsäure- ao wachssäuren bestehen, und DiathyJentnamin oder amin-Kondensationsprodukt (»Bisfettsäureamid«) Dipropylentriamin oder deren Gemische in einem mit Harnstoff in einem Molverhältnis von 1:0,5 Molverhältnis von Fettsäuren zu den genannten Dibis 1: 1 unter Abspaltung von 0,5 bis 1 Mol NH3 alkylentriaminen von etwa 2: 1 umsetzt, anschließend je Mol eingesetzte Bisfettsäureamid erhitzt und das im wesentlichen aus dem Bisfettsäureamid des gegebenenfalls das erhaltene Harnstoff-Konden- a5 Dialkylentriamins bestehende Fettsäureamm-Kondensationsprodukt mit 1 bis 5 Mol Formaldehyd je sationsprodukt, im folgenden kurz als »Bisfettsäure-Mol Harnstoff behandelt. amid« bezeichnet, mit Harnstoff in einem Molverhält-
- 2. λ/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nis von 1:0,5 bis 1 : 1 unter Abspaltung von 0,5 bis zeichnet, daß man die Umsetzung mit einem tech- 1 Mol NH3 je Mol eingesetztem 3isfettsäureamid ernischen Gemisch aus höheren, gesättigten oder 30 hitzt und gegebenenfalls das erhaltene Harnstoffkoneinfach ungesättigten aliphatischen einbasischen densationsprodukt mit 1 bis 5 MoI Formaldehyd je Fettsäuren mit 12 bis 24 C-Atomen durchführt. Mol Harnstoff behandelt.
- 3. Verwendung der nach der. Ansprüchen 1 und 2 Die so hergestellten, gegebenenfalls methylolierten erhaltenen Kondensationsprodukte in Form von Fettsäurekondensationsprodukte können in Form wäßrigen Emulsionen oder in Form von Lösungen 35 von Lösungen in organischen Lösungsmitteln oder in organischen Lösungsmitteln zum Behandeln von insbesondere in Form wäßriger Emulsionen zum BeTextilien, Papier und Leder. handeln von faserartigem Material, insbesondere von
- 4. Verwendung nach Anspruch 3, als Textil- Textilien, verwendet werden Sie verleihen diesem einen hilfsmittel. weichen, oberflächenglatten Griff, ohne die oben at Γ-40 gezeigten Nachteile aufzuweisen.Zur Herstellung der Kondensationsprodukte kommen gesättigte, ungesättigte, geradkettige und \er-Aus der deutschen Patentschrift 697 803 ist es be- zweigtkettige, aliphatische einbasische Fettsäuren mit reits bekannt, Kondensationsprodukte aus höheren mindestens 8 C-Atomen in Betracht, die selbstver-Fettsäure rc und mehrwertigen Aminen herzustellen und 45 ständlich auch im Gemisch untereinander zur Herin diese nach der Zusatzpatentschrift 700 767 eine Car- stellung der Kondensationsprodukte verwendet werbonamidjixuppe einzuführen. Diese Produkte eignen den können. Dabei ist aber stets zu beachten, daß sich nach weiterer Umsetzung mit Formaldehyd unter Fettsäuren mit weniger als 12 C-Atomen nicht für anderem als Textilhilfsmittel. sich allein verwendet werden können und die Ge-Die genannten Produkte weisen jedoch eine Reihe 50 mische mindestens 40 Molprozent an Fettsäuren mitvon Nachteilen auf. So bewirken sie bei ihrer Anwen- mindestens 12 C-Atomen, insbesondere mit min-dung auf Textilien häufig bei Weißware eine Ver- destens 14 C-Atomen enthalten müssen. Als Beispieleschlechteiung des Weißgrades bzw. bei Farbware eine seien genannt:Verschiebung des Farbtones. Auch kommt es bei so Capryl-, Caprin-, Laurin, Palmitin-, Stearin-, Arabehandellen Textilwaren leicht zu hartnäckig anhaf- 55 chin- und Behensäure sowie Montanwachssäuren. Als tenden unangenehmen Gerüchen. Will man diese ver- Vertreter der ungesättigten sei die Ölsäure genannt, !neiden, so müssen zur Aushärtung auf dem Gewebe Als verzweigtkettige Säuren kommen beispielsweise relativ hohe Mengen an Katalysatoren angewandt Fettsäuregemische von synthetischen Fettsäuren mit •werden, wodurch die Festigkeitseigenschaften des einer Kettenlänge von etwa 9 bis 11 C-Atomen in BeGewebes beeinträchtigt werden. Darüber hinaus sind 60 tracht, wobei diese Gemische etwa 10% sekundäre die Chlorbeständigkeil und der Griffausfall unbefrie- und 90% tertiäre Säuren enthalten (»Seifen—öle— digencl. Außerdem werden bei ihrer gemeinsamen An- Fette—Wachse«, 88, S. 438 [1962J).
Wendung mit zur knitterfreien Ausrüstung bekannte Wie bereits erwähnt, müssen die zur Herstellung N-Melhylolgruppen enthaltenden Kunstharzvorpro- der Kondensationsprodukte verwendeten Fettsäuren dukten die knitterfreien Eigenschaften beeinträchtigt. 65 mindestens 40 Molprozent an gesättigten und/oderEs wurde nun überraschenderweise gefunden, daß einfach ungesättigten, geradkettigen Fettsäuren mitman diese Nachteile mit bestimmten Kondensations- mindestens 12 C-Atomen, insbesondere mit min-produkten vermeiden kann. Gegenstand der Erfindung destens 14 C-Atomen und/oder Montanwachssäuren
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