DE2225934B2 - Flammschutzmittel für Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Flammschutzmittel für Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE2225934B2 DE2225934B2 DE2225934A DE2225934A DE2225934B2 DE 2225934 B2 DE2225934 B2 DE 2225934B2 DE 2225934 A DE2225934 A DE 2225934A DE 2225934 A DE2225934 A DE 2225934A DE 2225934 B2 DE2225934 B2 DE 2225934B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- water
- salts
- mixture
- textiles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/667—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing phosphorus in the main chain
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10S428/92—Fire or heat protection feature
- Y10S428/921—Fire or flameproofing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T442/00—Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
- Y10T442/20—Coated or impregnated woven, knit, or nonwoven fabric which is not [a] associated with another preformed layer or fiber layer or, [b] with respect to woven and knit, characterized, respectively, by a particular or differential weave or knit, wherein the coating or impregnation is neither a foamed material nor a free metal or alloy layer
- Y10T442/2631—Coating or impregnation provides heat or fire protection
- Y10T442/2672—Phosphorus containing
- Y10T442/2689—A phosphorus containing compound and a nitrogen containing compound
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Fireproofing Substances (AREA)
Description
HO
OH
R(—Ο—C2H3R')x—O O
und/oder
Ri-O-C2H3R^-O OH
/ \
R(— O— C2H3R')* — O O
R(— O— C2H3R')* — O O
(H)
in denen χ — 2 bis 15, die Gruppe R einen gesättigten
Alkylrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen und R' Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten,
oder an den Alkali-, Ammonium- oder Aminsalzen dieser Verbindungen der Formeln I
und/oder II.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Aminsalze der Verbindungen
der Formeln I und/oder II Neutralisationsprodukte mit Guanidin bzw. dessen Salze mit
schwachen Säuren, Dicyandiamid oder Cyanamid enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten 1 und 2 des Gemisches in einer durch Umsetzung des Gemisches
mit Formaldehyd, insbesondere Paraformaldehyd, erhaltenen methylolierten Form vorliegen.
4. Verfahren zur Herstellung der Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
aus den Verbindungen a) und b) in bekannter Weise in Gegenwart von Wasser ein Salz unter
Einstellung des pH-Wertes auf über 3,6 hergestellt wird und 3 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf
tlen Feststoffgehalt des Mittels, an Verbindungen 2 augefügt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennleichnet,
daß von vornherein eine solche Menge •n Guanidin bzw. dessen Salzen mit schwachen
Säuren, Dicyandiamid bzw. Cyanamid und/oder «leren Umsetzungsprodukte mit Formaldehyd (Verbindungen
a) vorgelegt wird, daß nach Zugabe der Verbindungen b) nach Anspruch 1 und der Verbindungen der Formeln I und/oder II nach
Anspruch 1 ein pH-Wert von über 5,0 eingestellt wird, und die Menge an zugesetzten Verbindungen
«1er Formeln I und/oder Il so gewählt wird, daß d,as Mittel, bergen auf 4e.n, Festgeh.aU, 3 bis
15 Gewichtsprozent des durch Umsetzung der Verbindung a) mit den Verbindungen der Formeln
I und/oder II erhaltenen Umsetzungsproduktes enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen b) nach Anspruch 1 und die Verbindungen der Formern I und/oder II nach Anspruch 1 vorgelegt werden
to und anschließend mit Guanidin bzw. dessen Salzen mit schwachen Säuren, Dicyandiamid bzw. Cyanamid
und/oder deren Umsetzungsprodukte mit Formaldehyd (Verbindungen a) auf einen pH-Wert
von über 5,0 eingestellt wird, wobei das Gewichtsverhältnis der Verbindungen b) zu den
Verbindungen der Formeln I und/oder l\ in saurer Form so gewählt wird, daß das Mittel, bezogen
auf den Feststoffgehalt, 3 bis 15 Gewichtsprozent des durch Umsetzung der Verbindung a) mit Ver-
ao bindungen der Formeln I und/oder II erhaltenen Umsetzungsproduktes enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der wasserhaltigen
Gemische als Salze 1. nach Anspruch 1 solche Salze verwendet werden, die aus den aus Guanidin
bzw. dessen Salzen mit schwachen Säuren, Dicyandiamid bzw. Cyanamid und den Verbindungen b)
nach Anspruch 1 erhaltenen Salze durch Umsetzung mit Formaldehyd, insbesondere Paraformaldehyd,
erhalten worden sind.
S. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bereitung der
wasserhaltigen Gemische abschließend eine weitere Umsetzung mit Formaldehyd, insbesondere Paraformaldehyd,
vorgenommen wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit 0,2 bis 0,7 Mol
Formaldehyd je Mol Ausgangsvei bindung umgesetzt wird.
10. Verwendung der Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3 in Form von Emulsionen, in
organischen, wasserunlöslichen Lösungsmitteln zur Flammfestausrüstung von mindestens überwiegend
Cellulose- oder Wollfasern enthaltenden Textilien.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flammfestausrüstung nach einer chemischen Reinigung erfolgt.
12. Verwendung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß 7 bis 20 Gewichtsprozent,
bezogen auf das lufttrockene Gewebe, der Feststoffe der Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3
auf das Textilmaterial aufgebracht werden.
13. Verwendung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammfestausrüstung
diskontinuierlich nach dem Tauch-Schleuder-Verfahren oder dem Sprühverfahren vorgenommen
wird.
14. Verwendung nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig bekannte
So Oleophobierungsmittel und/oder Weichmacher mitverwendet
werden.
Die nicht permanente Flammschutzausrüstung mit salzartigen Verbindungen ist längst bekannt. Es
3 4
werden dabei unter anderem verschiedene Phosphate technischer Qualität eingesetzt. Selbstverständlich
z.B. Guanidmpbosphat und Ammoniumphosphate, können auch Mischungen der genannten Produkte
verwendet. Diese Produkte lassen sich aber nur aus herangezogen werden. Bevorzugt werden die Guanidinwäßrigem
Medium appbaeren. salze, insbesondere Guanidincarbonat, verwendet. Die
Die neueste Entwicklung geht jedoch immer mehr s Methylolverbindungen werden in bekannter Weise
dahin, daß statt der normalen Wäsche die Textilien, durch Umsetzung der genannten Verbindungen mit
vor allem die konfektionierten Textilien, einer ehe- Formaldehyd in Form der wäßrigen Lösungen oder
mischen Reinigung unterworfen werden. Es ist bisher von Paraformaldehyd hergestellt, wobei 0,2 bis 0,7,
noch nicht gelungen, ein Flammschutzmittel zu ent- insbesondere 0,2 bis 0,5 Mol Formaldehyd je Mol
wickeln, das gute Flammschutzwirkung zeigt und aus io Ausgangsverbindung zum Einsatz kommen,
organischen, wasserunlöslichen Lösungsmitteln an- : Als Verbindungen b) kommen die sauren Monogewandt werden kann. Die bekannten Produkte und/oder Diphosphorsäureester von Alkoholen mit 1 können zwar im Lösungsmittel emulgiert werden, bL 4 Kohlenstoffatomen zum Einsatz, wobei bevorzugt fallen jedoch nach kurzer Zeit wieder aus, wodurch Mischungen aus Mono- und Diphosphorsäureestern eine Anwendung dieser Produkte im Lösungsmittel 15 verwendet werden. Besonders bevorzugt sind dabei nicht in Betracht kommt. die Mischungen der Mono- und Diphospborsäureester Es wurden nun Flammschutzmittel für Textilien ge- von Methanol und Äthanol. Die genannten sauren funden, die mit organischen, wasserunlöslichen Lö- Ester bzw. Estermischungen werden in bekannter sungsmitteln stabile Emulsionen ergeben und die oben Weise durch Umsetzung von Phosphorsäure mit dei gezeigten Nachteile nicht aufweisen, wobei diese so entsprechenden Menge Alkohol hergestellt. Selbst-Mittel aus wasserhaltigen Gemischen aus 1. Salzen verständlich ist es auch möglich, Phosphorpentoxyd aus a) Guanidin bzw. dessen Salzen mit schwachen und den gewünschten Alkohol in einem Molverhältnis Säuren, Dicyandiamid bzw. Cyanamid und/oder deren von 1: 2 bis 1: 4 in bekannter Weise miteinander Umsetzungsprodukte mit Formaldehyd und b) sauren umzusetzen.
organischen, wasserunlöslichen Lösungsmitteln an- : Als Verbindungen b) kommen die sauren Monogewandt werden kann. Die bekannten Produkte und/oder Diphosphorsäureester von Alkoholen mit 1 können zwar im Lösungsmittel emulgiert werden, bL 4 Kohlenstoffatomen zum Einsatz, wobei bevorzugt fallen jedoch nach kurzer Zeit wieder aus, wodurch Mischungen aus Mono- und Diphosphorsäureestern eine Anwendung dieser Produkte im Lösungsmittel 15 verwendet werden. Besonders bevorzugt sind dabei nicht in Betracht kommt. die Mischungen der Mono- und Diphospborsäureester Es wurden nun Flammschutzmittel für Textilien ge- von Methanol und Äthanol. Die genannten sauren funden, die mit organischen, wasserunlöslichen Lö- Ester bzw. Estermischungen werden in bekannter sungsmitteln stabile Emulsionen ergeben und die oben Weise durch Umsetzung von Phosphorsäure mit dei gezeigten Nachteile nicht aufweisen, wobei diese so entsprechenden Menge Alkohol hergestellt. Selbst-Mittel aus wasserhaltigen Gemischen aus 1. Salzen verständlich ist es auch möglich, Phosphorpentoxyd aus a) Guanidin bzw. dessen Salzen mit schwachen und den gewünschten Alkohol in einem Molverhältnis Säuren, Dicyandiamid bzw. Cyanamid und/oder deren von 1: 2 bis 1: 4 in bekannter Weise miteinander Umsetzungsprodukte mit Formaldehyd und b) sauren umzusetzen.
Mono- und/oder Diphosphorsäureestern von Aiko- 25 Als Emulgatoren für die durch Neutralisation der
holen mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, wobei die Verbindungen a) mit den Verbindungen b) herge-
Salze aus a) und b) in wäßriger Lösung einen pH-Wert stellten Salze dienen in den erfindungsgemäßen Mitteln
von über 3,6 aufw?isen, und 2. 3 bis 15 Gewichts- die Verbindungen 2) der allgemeinen Formeln I und/
prozent, bezogen auf den FeststofTgehalt des Mittels, oder II, in denen χ = 2 bis 15, vorzugsweise 2 bis 10,
an Verbindungen der allgemeinen ^ormeln 30 die Gruppe R ein gesättigter Alkylrest mit 4 bis 18,
insbesondere 4 bis 9 Kohlenstoffatomen und R'
HO OH Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten. Als Ver-
\χ / bindungen der Formeln I und/oder II seien die folgen-
P ([) den genannt:
/ \ 35 Die Mono- und/oder Diphosphorsäureester des
R(—O—C2H3R')! — O O Dodecykriäthylenglykoläthers, des Cctylpentaäthylen-
glykoläthers, des Butylheptaäthylenglykoläthers, des
und/oder Decyltetraäthylenglykoläthers, des Hexyldekaälhylen-
glykoläthers und des Stearylpentaäthylenglykoläthers,
^- ν O C2H3R )x O OH 40 wobei das Athylenoxyd ohne weiteres durch Propylen-
\ / oxyd ausgetauscht sein kann.
/ i. (^) Die Verwendung dieser sauren Phosphorsäureester
/ '- hat jedoch den Nachteil, daß das erhaltene Flamm-
R( 0-C2H3R')!-O O Schutzmittel relativ stark sauer wird, wodurch eine
45 Faseischädigung nicht ganz ausgeschlossen werden
in denen χ = 2 bis 15, die Gruppe R einen gesättigten kann und eventuell Korrosion in den zur Ausrüstung
Alkylrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen und R' verwendeten Maschinen auftritt.
Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten, oder an Fs werden deshalb als Verbindungen 2 in diesen den Alkali-, Ammonium- oder Aminsalzen dieser Mitteln bevorzugt die Umsetziingsprodukte der VerVerbindungen der Formeln I und/oder II bestehen. 50 bindungen der Formeln I und/oder II mit den nicht Bevorzugt werden als Aminsalze der Formeln I und/ methylolierten Verbindungen a) oder einer bekannten oder II Neutralisalionsprodukte mit Guanidin bzw. Base herangezogen. Bei der Umsetzung wird der dessen Salzen mit schwachen Säuren, Dicyandiamid pH-Wert vorzugsweise auf über 3,6, insbesondere auf oder Cyanamid verwendet. Die Herstellung dieser 5,0 bis 7,0 eingestellt. Als Basen kommen dabei u. a. Mittel erfolgt im allgemeinen dadurch, daß aus den 55 Alkalihydroxyde und Carbonate, sowie Amine, ins-Verbindungen a) und b) in bekannter Weise in Gegen- besondere niedrige Amine, wie Propylamin, oder wart von Wasser ein Salz unter Einstellung des pH- niedrige Alkanolamine, wie Monoäthanolamin oder Wertes auf über 3,6 hergestellt wird und 3 bis 15 Ge- Triethanolamin, in Betracht.
Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten, oder an Fs werden deshalb als Verbindungen 2 in diesen den Alkali-, Ammonium- oder Aminsalzen dieser Mitteln bevorzugt die Umsetziingsprodukte der VerVerbindungen der Formeln I und/oder II bestehen. 50 bindungen der Formeln I und/oder II mit den nicht Bevorzugt werden als Aminsalze der Formeln I und/ methylolierten Verbindungen a) oder einer bekannten oder II Neutralisalionsprodukte mit Guanidin bzw. Base herangezogen. Bei der Umsetzung wird der dessen Salzen mit schwachen Säuren, Dicyandiamid pH-Wert vorzugsweise auf über 3,6, insbesondere auf oder Cyanamid verwendet. Die Herstellung dieser 5,0 bis 7,0 eingestellt. Als Basen kommen dabei u. a. Mittel erfolgt im allgemeinen dadurch, daß aus den 55 Alkalihydroxyde und Carbonate, sowie Amine, ins-Verbindungen a) und b) in bekannter Weise in Gegen- besondere niedrige Amine, wie Propylamin, oder wart von Wasser ein Salz unter Einstellung des pH- niedrige Alkanolamine, wie Monoäthanolamin oder Wertes auf über 3,6 hergestellt wird und 3 bis 15 Ge- Triethanolamin, in Betracht.
wichtsprozent, bezogen auf den FeststofTgehalt des Unabhängig davon, ob die Verbindungen der For-Mittels,
an Verbindungen 2 zugefügt werden. 60 mein I und/oder II bzw. die Umsetzungsprodukte der-AIs
Verbindungen a) werden zur Herstellung der selben mit den nicht methylolierten Verbindungen a)
erfindungsgemäßen Mittel Guanidin bzw. dessen oder Basen als Emulgatoren verwendet werden, werden
Salze von Säuren, deren Dissoziationskonstante nied- dieselben in einer Menge von 3 bis 15 Gewichtsriger als die der Verbindungen I und/cder II sind, wie prozent, insbesondere 8 bis 12 Gewichtsprozent, be-Guanidincarbonat
oder Guanidinacetat, oder Di- 65 zogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt,
cyandiamid bzw. Cyanamid und/oder deren Um- Die erfindungsgemäßen Mittel können wie folgt Setzungsprodukte mit Formaldehyd verwendet. Die erhalten werden:
genannten Verbindungen werden im allgemeinen in In einer 1. Stufe wird unter Rühren und Rückfluß-
cyandiamid bzw. Cyanamid und/oder deren Um- Die erfindungsgemäßen Mittel können wie folgt Setzungsprodukte mit Formaldehyd verwendet. Die erhalten werden:
genannten Verbindungen werden im allgemeinen in In einer 1. Stufe wird unter Rühren und Rückfluß-
kühlung die Verbindung β) vorgelegt und eine geringe Bevorzugt werden erflndungsgemftß die Mittel im
Menge Wasser, so daß eine etwa 40 bis 8Q%ige Paste Bintopfverfahren bereitet, d. h,, es wird entweder von
entsteht, zugefügt. In diese Mischung wird dann lang- vornherein eine größere Menge der Verbindung a)
sam die Verbindung b) unter Rühren zugegeben. vorgelegt und nacheinander mit den Verbindungen b)
Durch die leicht exotherme Reaktion steigt die Tem- 5 und den Vorbindungen der allgemeinen Formeln I
peratur geringfügig an. Zum Abschluß wird das Ge- und/oder II neutralisiert oder umgekehrt die Vermisch langsam auf etwa 45 bis 8O0C erwSrmt und bei bi ndungen b) und die Verbindungen der Formeln I
dieser Temperatur 0,5 bis 1,5 Stunden langsam ge- und/oder II vorgelegt and mit den Verbindungen a)
rührt. Man erhält eine klare Lösung, die vorzugsweise neutralisiert. Zu beachten ist dabei auf jeden Fall,
im Vakuum auf etwa 50 bis 75% Feststoffgehalt ein- \o daß die vorgelegte Substanz wiederum mit Wasser
geengt wird. Der pH-Wert des fertigen Produktes soll verdünnt wird, so daß eine gut ruhrbare Mischung
über 3,6, vorzugsweise über 5 liegen. entsteht und dann durch Zugabe der Verbindung a)
Dieses so hergestellte salzartige Produkt kann direkt bzw. der sauren Ester auf einen pH-Wert von 3,6 bis
mit 3 bis 15 Gewichtsprozent an Verbindungen 2) der etwa 7, insbesondere 5 bis 7, eingestellt wird. GeFormeln I und/oder II gemischt werden, wodurch die 15 gebenenfalls ist es zweckmäßig, während der Umerfindungsgemäßen Mittel entstehen. Setzung, falls die Mischung zu dick wird, weiteres
Vorzugsweise werden jedoch nicht die sauren Ester Wasser zuzusetzen. Es ist bei der Umsetzung darauf
direkt, sondern die zu mindestens teilweise neutrali- zu achten, daß die Verbindungen der Formeln I und/
sierten Produkte zugesetzt. Um diese herzustellen, wird oder II nur in solchen Mengen angewandt werden,
wie folgt vorgegangen: ac daß nach erfolgter Umsetzung das Umsetzungs-Die
Verbindungen der Formeln I und/oder II wet- produkt aus der Verbindung a) (andere Basen werden
den wiederum mit Wasser verdünnt, so daß eine 30 bier nicht eingesetzt) und uen Verbindungen der Forbis
60%ige Lösung entsteht und diese wird durch mein I und/oder II in einer Gewichtsmenge von 3 bis
Zugabe der nicht methylolierten Verbindungen a) i5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Mi-
oder der genannten Basen langsam auf einen pH-Wert 25 schung, vorhanden ist. Abschließend wird auch bei
von über 3,6, vorzugsweise 5 bis 7, eingestellt. Selbst- dieser Verfahrensweise vorzugsweise noch 45 bis etwa
verständlich können auch die genannte Verbindung a) 90 Minuten bei etwa 50 bis 80°C gehalten und dann
bzw. die Base mit Wasser verdünnt vorgelegt und insbesondere im Vakuum auf einen Feststoff gehalt
mit den Verbindungen I und/oder II auf den ge- von 50 bis 80, insbesondere 60 bis 70 Gewichtsprozent
wünschten pH-Wert eingestellt werden. Anschließend 30 eingeengt. Man erhält auf diese Weise sofort und
wird die erhaltene Mischung noch einige Zeit, ins- einfach die erfindungsgemäßen Flammschutzmittel,
besondere 45 bis 90 Minuten bei 50 bis 750C unter Die wie oben beschrieben hergestellten Salze aus
Rühren gehalten. Abschließend wird wie bei der den nicht methylolierten Verbindungen a) und den
1. Stufe insbesondere unter Vakuum auf 50 bis 75% Verbindungen b) neigen insbesondere bei tieferer
konzentriert. 35 Temperatur zur Kristallisation. Diese Bildung fester Sowohl die in der 1. Stufe hergestellten salzartigen Produkte ist aber unerwünscht, da dieselben nur
Verbindungen wie auch die Verbindungen 2 der schlecht emulgierbar sind und bei der Flammfest-Formeln
I und/oder II bzw. deren Alkali-, Ammo- ausrüstung kein egaler FlammfesteJekt erzielt werden
niu.n- oder Aminsalze oder Umsetzungsprodukte mit Wann.
den nicht methylolierten Verbindungen a) können 40 Als besonders geeignet haben sich solche Mittel
höher konzentriert hergestellt werden. Diese Produkte erwiesen, in welchen die Salze aus den nicht methylosind
jedoch wegen der schwierigen Handhabung für lierten Verbindungen a) und den Verbindungen b)
die Praxis weniger gut geeignet. in teilmethylolierter Form vorliegen, wobei die Me-Nach
Beendigung der Umsetzung werden, um die tliylolierung auch erst nach Zugabe der Verbinerfindungsgemäßen
Mittel zu erhalten, von diesem 45 düngen 2 bzw. beim Eintopfverfahren im Anschluß
Produkt 2 wiederum so viel zu dem in der 1. Stufe an die gesamte Reaktion erfolgen kann,
erhaltenen Produkt zugegeben, daß das Endprodukt Es wird deshalb vorteilhaft nach der Umsetzung der 3 bis 15 Gewichtsprozent desselben enthält. genannten Verbindungen vor oder nach der Bei-Eine besondere Ausgestaltung liegt darin, daß bei mischung der Verbindung 2 bzw. beim Eintopfver-Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel entweder 50 fahren im Anschluß an die gesamte Umsetzung, wenn vor vornherein eine größere Menge der Verbin- hierbei von nicht methylolierten Verbindungen a) ausdungen a) vorgelegt wird und dann nacheinandek mit gegangen wurde, eine weitere Umsetzung mit Formden Verbindungen b) und den Verbindungen der aldehyd, wie wäßrigen Formaldehydlösungen, ins-Formeln (i) und/oder (II) bis zu einem pH-Wert von besondere Paraformaldehyd, vergenommen. Um den über 3,6, vorzugsweise über 5, umgesetzt, oder um- 55 Griff der auszurüstenden Ware nicht zu beeinflussen, gekehrt die Verbindungen b) und die Verbindungen werden möglichst geringe Mengen Formaldehyd ziider Formeln I und/oder II vorgelegt werden und gefügt, und zwar 0,2 bis 0,7, insbesondere 0,2 bis danach mit den Verbindungen a) wiederum auf einen 0,5 Mol Formaldehyd je Mo! Ausgangsverbindung pH-Wert von über 3,6, vorzugsweise über 5 eingestellt (Guanidin bzw. Guanidinsalz, Dicyandiamid bzw. wird. Bei diesem sogenannten Eintopfverfahren ist 60 Cyanamid).
erhaltenen Produkt zugegeben, daß das Endprodukt Es wird deshalb vorteilhaft nach der Umsetzung der 3 bis 15 Gewichtsprozent desselben enthält. genannten Verbindungen vor oder nach der Bei-Eine besondere Ausgestaltung liegt darin, daß bei mischung der Verbindung 2 bzw. beim Eintopfver-Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel entweder 50 fahren im Anschluß an die gesamte Umsetzung, wenn vor vornherein eine größere Menge der Verbin- hierbei von nicht methylolierten Verbindungen a) ausdungen a) vorgelegt wird und dann nacheinandek mit gegangen wurde, eine weitere Umsetzung mit Formden Verbindungen b) und den Verbindungen der aldehyd, wie wäßrigen Formaldehydlösungen, ins-Formeln (i) und/oder (II) bis zu einem pH-Wert von besondere Paraformaldehyd, vergenommen. Um den über 3,6, vorzugsweise über 5, umgesetzt, oder um- 55 Griff der auszurüstenden Ware nicht zu beeinflussen, gekehrt die Verbindungen b) und die Verbindungen werden möglichst geringe Mengen Formaldehyd ziider Formeln I und/oder II vorgelegt werden und gefügt, und zwar 0,2 bis 0,7, insbesondere 0,2 bis danach mit den Verbindungen a) wiederum auf einen 0,5 Mol Formaldehyd je Mo! Ausgangsverbindung pH-Wert von über 3,6, vorzugsweise über 5 eingestellt (Guanidin bzw. Guanidinsalz, Dicyandiamid bzw. wird. Bei diesem sogenannten Eintopfverfahren ist 60 Cyanamid).
jedoch darauf zu achten, daß die Verbindungen der Die Methylolierung wird dabei so vorgenommen,
Formeln I und/oder II nur in solchen Mengen ein- daß zu dem erhaltenen Gemisch die gewünschte
gesetzt werden, daß nach beendeter Umsetzung, d. h. Menge Formaldehyd, insbesondere Paraformaldehyd
nach Einstellung des gewünschten pH-Wertes, der zugegeben wird und die Mischung unter leichtem
Anteil des Uinsetzungsproduktes aus der Verbin- 65 Rühren noch etwa 1 Stunde bei 40 bis 70°C gehalten
dung a) und den Verbindungen der Formeln I und/ wird. Man erhält dadurch, ebenso wie wenn man von
oder Il im erhaltenen Flammschutzmittel bei 3 bis 15, vornherein von den methylolierten Verbindungen a)
vorzugsweise 8 l>is 12% liegt. ausgeht, Produkte, die auch bei tiefer Temneratur
flüssig sind und dadurch eine leichte Emulgierung Flottenbeständigkeit zugesetzt werden können. Durch
möglich machen und eine gleichmäßige Ausrüstung die Kombination wird die Flammfestigkeit nicht begewährleisten,
einflußt. Neben einer guten ölabweisung wird zu-
Wie schon oben erwähnt, können als Verbindungen sätzlich eine gute Wasserabweisung erhalten. Auch
a) auch die durch Methylolierung von Guanidin bzw. 5 wird das Material durch diese Behandlung gleichzeitig
dessen Salzen mit schwachen Säuren, Dicyandiamid säurefest.
bzw. Cyanamid erhaltenen Produkte eingesetzt werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Mittel verleihen
Diese Arbeitsweise hat gegenüber der nachträglichen den ausgerüsteten Textilien einen weichen und fülligen
Methylolierung den Vorteil, daß die Umsetzung ge- Griff. Die Flammfesteffekl.e, bestimmt nach DIN 53906
zielter und auch etwas schneller verläuft. to sind hervorragend, d. h., es wird durchwegs eine nicht
Diese Mittel können glatt in wasserunlösliche Lö- meßbare Brenndauer und Nachglimmzeit erhalten,
sungsmittel eingerührt werden, wobei beständige Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß herge-Emulsionen
entstehen, die dann zur Flammfestaus- stellten Mittel liegt darin, daß bei Verwendung derrüstung
von Textilien verwendbar sind. Als orga- selben keine Korrosion in den Ausrüstungsmaschinen
nische, wasserunlösliche Lösungsmittel kommen Hie 15 auftritt.
in der chemischen Reinigung üblichen indifferenten Um bei der Flammfestausrüstung einen besonders
Verdünnungsmittel, wie Chlorkohlenwasserstoffe oder hautsympathischen, weichen und glatten Griff zu
Chlorfluorkohlenwasserstoffe, sowie Benzinkohlen- bekommen, empfiehlt es sich, den organischen Flotten
Wasserstoffe in Betracht. Als besonders geeignet noch 2 bis 10%, bezogen auf das Flammschutzmittel,
haben sich Tetrachloräthylen, Trichloräthylen und »o an Weichmachern, zuzusetzen. Als Weichmacher seien
1,2,2-Trifluortrichloräthan erwiesen. beispielsweise die mit sauren Mono- und/oder Di-
Die Ausrüstung wird dabei in bekannter Weise alkylphosphaten (Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen), die
vorgenommen. Als Applikationsmöglichkeiten seien gegebenenfalls alkoxyliert sind, neutralisierte, eventuell
insbesondere die folgenden genannt: In der normalen substituierte Fettsäureimidazoline, Fettsäureamide
Chemischreinigungsmaschine wird die Ware nach der »$ oder Fettsäurealkylolamide und andere übliche kat-Chemischreinigung
bei einem Flottenverhältnis von ionische Weichmacher genannt. Typische Beispiele
1:6 bis 1:20 (Gewicht der lufttrockenen Ware zu sind: Umsetzungsprodukte aus ölsäure und Amino-Volumen),
wobei die Flotte so viel des erfindungs- äthyläthanolamin oder Diäthylentriamin neutralisiert
gemäßen Mittels enthält, daß nach beendeter Aus- mit Dibutylphosphat oder dem Gemisch aus Monorüstung
7 bis 20, insbesondere 9 bis 15 Gewicht*- 30 und Diphosphorsäureester des üthoxylierten 2-Äthylprozent,
bezogen auf die lufttrockene Ware, aufge- hexanols (durchschnittlich 5 Äthoxygruppen je Alkozogen
sind, 5 bis 20 Minuten, insbesondere 8 bis hol), Stearinsäuremethylolamid oder Di-C12 bis i8-al-15
Minuten lang rolliert, anschließend kurz abge- kyl-dimethylammoniumchlorid.
schleudert und in üblicher Weise bei etwa 60 bis . .
schleudert und in üblicher Weise bei etwa 60 bis . .
8O0C getrocknet. Bei dieser Arbeitsweise zieht das 35 Beispiel 1
erfindungsgemäße Flammschutzmittel zu über 90% a) In einem 2-Liter-Dreihalskolben, welcher mit
auf die Ware auf. Thermometer, Rückflußkühler und Rührer versehen
Neben dem oben beschriebenen Tauch-Schleuder- ist, werden 180 g (etwa 1 Mol) Guanidincarbonat vor-Verfahren
ist es auch möglich, die Flammschutz- gelegt und 200 ml Wasser zugegeben. In die erhaltene
ausrüstung mit Hilfe des Sprühverfahrens vorzu- *o Mischung werden langsam 202 g (etwa 1,8 Mol)
nehmen. Dabei wird die von der Chemischreinigung Monomethylphosphorsäureester langsam eingerührt,
her noch schleuderfeuchte Ware in Maschinen, die Falls die Mischung schlecht rührbar wird, kann sie
eine Sprühvorrichtung besitzen, mit der Behandlung*- noch mit bis zu 200 ml Wasser verdünnt werden. Bei
flotte (Flottenverhältnis Gewicht zu Volumen 1: 3) starker COj-Entwicklung steigt die Temperatur auf
besprüht, kurz rolliert, wiederum abgeschleudert und 45 etwa 300C an. Nach Beendigung der Gasentwicklung
in üblicher Weise getrocknet. Die aufgesprühte Flotte wird die erhaltene Mischung auf dem Wasserbad auf
enthält so viel von dem erfindungsgemäßen Flamm- etwa 60°C erwärmt und bei dieser Temperatur noch
Schutzmittel, daß wiederum 7 bis 20% desselben, 1 Stunde langsam gerührt. Danach wird bei einem
bezogen auf die lufttrockene Ware, auf das Textil- Druck von etwa 15 mm die klare Lösung auf 66 bis
material aufgebracht werden. 5<> 70% eingeengt. Der pH-Wert dieser Lösung liegt bei
Nach der beschriebenen Verfahrensweise können etwa 5,6.
alle Textilien, insbesondere konfektionierte Textilien b 1) In der oben beschriebenen Apparatur werden
aus natürlichen und regenerierten Cellulosefasern, sowie 260 g eines technischen Gemisches aus Mono- und
Wolle flammfest ausgerüstet werden. Daneben können Diphosphorsäureester des äthoxylierten Nonylalko·
auch die Mischungen dieser Materialien mit synthe- 55 hols (durchschnittlich 5 Äthoxygruppen je Alkohol]
tischen Fasern, wie Polyestern, Polyamiden oder vorgelegt, mit 400 ml Wasser verdünnt und mil
Polyacrylnitrilen, wobei der Anteil der Kunststoff- Guanidincarbonat auf einen pH-Wert von 5,7 ein
faser unter 50% liegt, auf diese Weise flammfest gestellt, wobei ebenfalls eine starke CCyEntwicklunj
ausgerüstet werden. zu beobachten ist. Auch diese Mischung wird an
Die Flammfestausrüstung kann vorteilhaft mit einer 60 schließend unter langsamem Rühren auf 60°C er
oleophoben Ausrüstung kombiniert werden, wenn den wärmt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten
Behandlungsflotten die wäßrigen Emulsionen oder Zur Konzentrierung wird die Lösung abschließend be
organischen Lösungen der bekannten Oleophobie- etwa 15 mm auf 66 bis 70% eingeengt,
rungsmittel, z. B. auf Basis von Perfluoralkansulfon- b 2) In der gleichen Apparatur werden wiederun
rungsmittel, z. B. auf Basis von Perfluoralkansulfon- b 2) In der gleichen Apparatur werden wiederun
amidacrylaten und deren Polymeren und Copoly- 65 260 g des unter b 1) genannten Mono- und Diphos
meren mit fluorfreien Monomeren in üblicher Kon- phorsäureesters vorgelegt und mit Wasser verdünn
zentration zugesetzt werden. Es ist überraschend, daß und danach mit Kalilauge auf den genannten pH-Wer
die Oleophobierungsmiltel ohne Beeinträchtigung der eingestellt. Bei dieser Arbeitsweise kann die Nach
9 ίο
erhitzung weggelassen und sofort im Vakuum auf die die Temperatur auf 650C gesteigert und bei dieser
genannte Konzentration eingeengt werden. Temperatur 70 Minuten langsam gerührt. Man erhält
b 3) Als Emulgator kann auch das technische Ge- einen Brei, der zur Verflüssigung mit 30 g Formaldehyd
misch aus Mono- und Diphosphorsäureester des in Form der 37%igen wäßrigen Lösung versetzt und
äthoxylierten Nonylalkohols mit durchschnittlich 5 nochmals 1 Stunde bei der genannten Temperatur
5 Äthoxygruppen je Alkohol direkt verwendet werden. gerührt wird. Abschließend wird unter normalem
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels Druck auf etwa 70% konzentriert.
werdendem Produkt a) jeweils 12 % der Produkte b 1), Zu diesem Produkt gelangt man in kürzerer Zeit,
b 2) bzw. b 3) zugegeben und danach gut durch- wenn das Dicyandiamid zuerst mit der wäßrigen
gerührt. io Formaldehydlösung bei der genannten Temperatur
Beispiel 2 umgesetzt wird, da dann schon nach nur Va Stunde die
weitere Umsetzung mit dem sauren Phosphorsäure-
In einem 4-Liter-Dreihalskolben, der wie im Bei- ester erfolgen kann.
spiel 1 angegeben mit Thermometer, Rückflußkühler b) In der gleichen Apparatur werden 100 g einer
und Rührer bestückt ist, werden 360 g Guanidin- 15 Mischung aus Mono- und Diphosphorsäureester von
earbonat, verdünnt mit 400 ml Wasser, vorgelegt und äthoxyliertem Decanol-(l) (durchschnittlich 5 Äthoxyin
diese Mischung langsam 336 g (3MoI) Mono- gruppen je Alkohol; Molverhältnis Mono-zu Diester
methylphosphorsäureester gegeben, welcher vorher etwa 1:1) gelöst in 200 ml Wasser vorgelegt und mit
1: 1 mit Wasser verdünnt worden war. Bei starker Guanidin auf einen pH-Wert von 5,9 eingestellt. Die
COg-Entwicklung steigt die Temperatur auf etwa 3O0C ao erhaltene Mischung wird anschließend unter Rühren
an. Unmittelbar nach der Zugabe des Monomethyl- auf 50° C erwärmt, 40 Minuten bei dieser Temperatur
phosphorsäureester wurden zu dem erhaltenen Ge- gehalten und zur Konzentrierung abschließend bei
misch 52 g des im Beispiel 1 unter b 1) näher gekenn- etwa 30 mm auf etwa 60% eingeengt,
zeichneten Mono- und Dinonylphosphorsäureesters Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels zugefügt, wodurch der pH von 11 auf 5,3 abfällt. »5 werden dem Produkt a) 9% des Produktes b) zu-Während der Zugabe der genannten Phosphorsäure- gegeben und abschließend gut durchgerührt. Das so ester wird das Gemisch durch Zugabe von insgesamt hergestellte Mittel kann direkt in Tetrachloräthylen 400 ml Wasser verdünnt, um ein besseres Entweichen eingerührt werden, wobei beständige Emulsionen entries entstehenden COä zu ermöglichen. Abschließend stehen, die zur Flammfestausrüstung einsetzbar sind, wird das gesamte Gemisch noch 1 Stunde langsam bei 30 Zu einem gleich guten Mittel gelangt man, wenn bei 6O0C gehalten und dann im Wasserstrahlvakuum auf der Herstellung des Produktes b) an Stelle des dort 65 bis 70% Feststoff gehalt konzentriert. genannten Phosphorsäureestergemisches HOg eines Das so entstandene Mittel kann ebenso wie die nach technischen Diphosphorsäureesters des Octylpenta-Beispiel 1 erhaltenen erfindungsgemäßen Mittel direkt äthylenglykoläthers verwendet werden,
oder nach vorheriger Verdünnung 1:1 mit Wasser 35 .
in Tetrachlorälhylen eingerührt werden, wobei eine Beispiel 5
beständige Emulsion erhalten wird. In einem 4-Liter-Dreihalskolben werden 300 g B . ■ \ -x Monoäthylphosphorsäureester und 30 g einer Mip' ' schung aus Mono- und Diphosphorsäureester von
zeichneten Mono- und Dinonylphosphorsäureesters Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels zugefügt, wodurch der pH von 11 auf 5,3 abfällt. »5 werden dem Produkt a) 9% des Produktes b) zu-Während der Zugabe der genannten Phosphorsäure- gegeben und abschließend gut durchgerührt. Das so ester wird das Gemisch durch Zugabe von insgesamt hergestellte Mittel kann direkt in Tetrachloräthylen 400 ml Wasser verdünnt, um ein besseres Entweichen eingerührt werden, wobei beständige Emulsionen entries entstehenden COä zu ermöglichen. Abschließend stehen, die zur Flammfestausrüstung einsetzbar sind, wird das gesamte Gemisch noch 1 Stunde langsam bei 30 Zu einem gleich guten Mittel gelangt man, wenn bei 6O0C gehalten und dann im Wasserstrahlvakuum auf der Herstellung des Produktes b) an Stelle des dort 65 bis 70% Feststoff gehalt konzentriert. genannten Phosphorsäureestergemisches HOg eines Das so entstandene Mittel kann ebenso wie die nach technischen Diphosphorsäureesters des Octylpenta-Beispiel 1 erhaltenen erfindungsgemäßen Mittel direkt äthylenglykoläthers verwendet werden,
oder nach vorheriger Verdünnung 1:1 mit Wasser 35 .
in Tetrachlorälhylen eingerührt werden, wobei eine Beispiel 5
beständige Emulsion erhalten wird. In einem 4-Liter-Dreihalskolben werden 300 g B . ■ \ -x Monoäthylphosphorsäureester und 30 g einer Mip' ' schung aus Mono- und Diphosphorsäureester von
In einem 2-Liter-Dreihalskolben werden 120 g einer 40 äthoxyliertem Hexanol-(l) (durchschnittlich 12 Äth-
Mischung aus 50 % Monobutylphosphorsäureester oxygruppen je Alkohol) vorgelegt, mit 800 ml Wasser
und 50% Dibutylphosphorsäureester, sowie 10 g eines verdünnt und mit etwa 180 g Guanidincarbonat auf
technischen Gemisches aus Mono- und Diphosphor- einen pH-Wert von 5,2 eingestellt, wobei unter leich-
säureester von propoxyliertem C10 bis Qa-Fettalkohol tem Ansteigen der Temperatur eine starke CO2-Ent-
(durchschnittlich 4 Propoxygruppen je Alkohol), ge- 45 wicklung zu beobachten ist. Die Temperatur wird
löst in 150 g Wasser, vorgelegt und unter Rühren und dann auf dem Wasserbad auf 7O0C gesteigert und
leichter Außenkühlung langsam mit Cyanamid ver- unter Rühren 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten,
setzt bis der pH-Wert der Mischung einen Wert vor Abschließend wird im Vakuum auf 58% konzentriert.
6,2 erreicht hat. Danach wird das erhaltene Produkt Das erhaltene erfindungsgemäße Mittel kann direkt
noch etwa 30 Minuten auf dem Wasserbad unter 50 in halogenierte Kohlenwasserstoffe eingebracht wer-
Rühren bei 55° C gehalten. In die erhaltene Mischung den, wobei beständige Emulsionen erhalten werden,
werden 8 g Paraformaldehyd eingerührt und bei der die ausgezeichnet zur Flammschutzausrüstung von
genannten Temperatur noch weitere 60 Minuten ge- cellulosehaltigen Geweben geeignet sind,
rührt. .
Das auf diese Weise hergestellte erfindungsgemäße 55 Beispiele
Mittel läßt sich in chlorierten Kohlenwasserstoffen Zur Flammfestausrüstung werden in einer Reini-
leicht einrühren. Die erhaltene Emulsion ist über gungsmaschine mit einer Nennladung von 12 kg ins-
längeren Zeitraum stabil. gesamt 8 kg Heimtextilien aus Wolle, Baumwolle und
B ■ · , , Wolle-Polyester(80:20)-Mischartikeln, die von der
p 60 chemischen Reinigung her in schleuderfeuchtem Zu-
a) In der im Beispiel 1 angegebenen Apparatur stand vorliegen, mit 801 einer Tetrachloräthylenflotte,
werden 168 g (2 MoI) Dicyandiamid vorgelegt, 300 ml die 1 kg des wie im Beispiel 2 beschrieben hergestellten
Wasser zugegeben und die erhaltene Mischung unter Mittels enthält, versetzt. Die Ware wurde 10 Minuten
Rühren mit einer technischen Mischung aus 40 bis lang rolliert, anschließend kurz abgeschleudert und
45% Mono- und 35 bis 55% Diäthylphosphorsäure- 65 bei 8O0C 15 Minuten getrocknet. Das Fiammschutzester
(freie Phosphorsäure etwa 3%) auf einen pH- mittel zieht bei dieser Ausrüstung zu 96% auf die
Wert von 5,5 eingestellt. Die Mischung erwärmt sich Faser auf.
dabei auf etwa 400C. Auf dem Wasserbad wird dann Die so ausgerüsteten Textilien zeigen eine hervor-
ragende Flammfestigkeit. Die Prüfung nach DIN 53 906 ergibt sowohl für die Brennzeit als auch für die Nachglimmzeit
einen Wert von 0 Sekunden.
Eine Reinigungsmaschine, die mit einer Sprühvorrichtung versehen ist und eine Nennladung von
12 kg aufweist, wird mit 9 kg Arbeitsmänteln aus Baumwollkörper (qm-Gewicht etwa 200 g) beschickt
und in bekannter Weise chemisch gereinigt. Nach dem Abschleudern der Ware werden auf dieselbe 271
einer l^^-Trifluor-l.l^-trichloräthannOtte, die 1,2kg
des nach Beispiel 5 hergestellten Mittels und 0,94 kg eines üblichen Oleophobierungsmittels (wäßrige Emulsion
mit etwa 25% Feststoff) enthält, aufgesprüht, danach 10 Minuten rolliert, wodurch etwa 92% der
Behandlungsmittel auf die Faser aufziehen, abgeschleudert und bei 70° C etwa 12 Minuten getrocknet.
Die einen ',veichen, fließenden Griff aufweisenden
Arbeitsmäntel weisen ausgezeichnete Flammfesteffekte auf (nach DIN 53 906 wird eine Nachbrennzeit und
Nachglimmzeit von 0 Sekunden gemessen) und sind gleichzeitig säurefest ausgerüstet. Daneben zeigen sie
eine gute öl- und Wasserabweisung.
ίο Wird das Beispiel 6 wiederholt, wobei der organischen
Flotte zusätzlich 75 g ölsäureimidazolinalkylphosphat, hergestellt durch Neutralisation des gemäß
USA.-Patentschrift 2 267 965 aus ölsäure und Aminoäthylälhanolamin
hergestellten ölsäureimidazolins mit Dimethylphosphat, zugesetzt werden, so werden bei
sonst gleicher Arbeitsweise Textilien erhalten, die einen gleich guten Flammfesteffekt, aber einen merklich
weicheren und angenehmeren Griff aufweisen.
Claims (1)
1. Mit organischen, wasserunlöslichen Lösungsmitteln stabile Emulsionen ergebende Flammschutzmittel
fiir Textilien, bestehend aus wasserhaltigen Gemischen aus 1. Salzen aus a) Guanidin
bzw, dessen Salzen mit schwacheu Säuren, Dicyandiamid bzw, Cyanamid und/oder deren Umsetzungsprodukte
mit Formaldehyd und b) sauren Mono- und/oder Diphosphorsäureestern von Alkoholen
mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, wobei die Salze aus a) und b) in wäßriger Lösung
einen pH-Wert von über 3,6 aufweisen, und 2. 3 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf den Feststoffgehalt
des Mittels, an Verbindungen der allgemeinen Fonnein
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2225934A DE2225934C3 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Flammschutzmittel fur Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung |
GB2024273A GB1418951A (en) | 1972-05-27 | 1973-04-27 | Composition for rendering textiles flame-proof and the use thereof |
IT49976/73A IT985167B (it) | 1972-05-27 | 1973-05-15 | Agenti per l ignifugazione di materiali tessili e loro impie go |
US05/360,872 US3958061A (en) | 1972-05-27 | 1973-05-16 | Composition for making textiles flame-proof and its application |
NL7306823A NL7306823A (de) | 1972-05-27 | 1973-05-16 | |
BE131430A BE799926A (fr) | 1972-05-27 | 1973-05-23 | Agents pour l'ignifugation des textiles et leur emploi, |
FR7318975A FR2189564B1 (de) | 1972-05-27 | 1973-05-24 | |
CH746873A CH561811A (de) | 1972-05-27 | 1973-05-24 | |
CH746873D CH746873A4 (de) | 1972-05-27 | 1973-05-24 | |
CH1791273*A CH548479A (de) | 1972-05-27 | 1973-05-24 | Verfahren zur herstellung eines waessrigen konzentrats und verwendung desselben fuer die flammfestausruestung von konfektionierten textilien. |
JP48057872A JPS5130200B2 (de) | 1972-05-27 | 1973-05-25 | |
CA172,250A CA997108A (en) | 1972-05-27 | 1973-05-25 | Composition for making textiles flame-proof and its application |
ES415222A ES415222A1 (es) | 1972-05-27 | 1973-05-26 | Procedimiento de obtencion de agentes para el aprestado ig-nifugo de textiles a base de sales de guanidina, dicianodia-mida o cianamida yno sus productos de reaccion con formalde-hidos y mono-yno diesteres acidos de acido fosforico. |
PL1973162891A PL89137B1 (de) | 1972-05-27 | 1973-05-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2225934A DE2225934C3 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Flammschutzmittel fur Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225934A1 DE2225934A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2225934B2 true DE2225934B2 (de) | 1974-12-05 |
DE2225934C3 DE2225934C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5846108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2225934A Expired DE2225934C3 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Flammschutzmittel fur Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3958061A (de) |
JP (1) | JPS5130200B2 (de) |
BE (1) | BE799926A (de) |
CA (1) | CA997108A (de) |
CH (3) | CH561811A (de) |
DE (1) | DE2225934C3 (de) |
ES (1) | ES415222A1 (de) |
FR (1) | FR2189564B1 (de) |
GB (1) | GB1418951A (de) |
IT (1) | IT985167B (de) |
NL (1) | NL7306823A (de) |
PL (1) | PL89137B1 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51123398A (en) * | 1975-02-07 | 1976-10-28 | Meisei Chemical Works Ltd | Fire retarding agent for polyester |
DE2518124C3 (de) * | 1975-04-24 | 1978-04-27 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Mittel zum Präparieren von Synthesefasern |
DE2756973C3 (de) * | 1977-12-21 | 1980-09-11 | Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt | Mit Formaldehydharz-Lösungen verträgliche Flammschutzmittel-Losung |
US4345002A (en) * | 1978-09-05 | 1982-08-17 | Great Lakes Chemical Corporation | Novel intumescent composition and flame retardant articles treated therewith |
JPS6257984A (ja) * | 1985-08-29 | 1987-03-13 | 帝人株式会社 | 防炎性合成繊維 |
US4751901A (en) * | 1987-10-13 | 1988-06-21 | Moor Stephen E | Composite oil filter |
IL98728A0 (en) * | 1990-08-03 | 1992-07-15 | Pfersee Chem Fab | Flameproofing compositions containing phosphono compounds and organic acids |
US5733463A (en) * | 1992-07-24 | 1998-03-31 | Peach State Labs, Inc. | Lowering the pH with an acid/base salt as a pH adjusting agent |
US7029553B1 (en) | 1992-07-24 | 2006-04-18 | Peach State Labs, Inc. | Urea sulfate and urea hydrochloride in paper and pulp processing |
US5234466A (en) * | 1992-07-24 | 1993-08-10 | Peach State Labs, Inc. | Lowering of the pH of textile processing solutions by adding urea sulfate as a pH adjusting agent |
US6524492B2 (en) | 2000-12-28 | 2003-02-25 | Peach State Labs, Inc. | Composition and method for increasing water and oil repellency of textiles and carpet |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE622006A (de) * | 1961-09-12 | |||
US3761543A (en) * | 1972-07-14 | 1973-09-25 | Dow Chemical Co | Polyphosphorus esters |
US3835194A (en) * | 1973-10-18 | 1974-09-10 | American Cyanamid Co | Process for the preparation of tetrakis (hydroxymethyl) phosphonium oxalate |
-
1972
- 1972-05-27 DE DE2225934A patent/DE2225934C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-04-27 GB GB2024273A patent/GB1418951A/en not_active Expired
- 1973-05-15 IT IT49976/73A patent/IT985167B/it active
- 1973-05-16 US US05/360,872 patent/US3958061A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-16 NL NL7306823A patent/NL7306823A/xx unknown
- 1973-05-23 BE BE131430A patent/BE799926A/xx unknown
- 1973-05-24 CH CH746873A patent/CH561811A/xx unknown
- 1973-05-24 CH CH746873D patent/CH746873A4/xx unknown
- 1973-05-24 FR FR7318975A patent/FR2189564B1/fr not_active Expired
- 1973-05-24 CH CH1791273*A patent/CH548479A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-25 CA CA172,250A patent/CA997108A/en not_active Expired
- 1973-05-25 JP JP48057872A patent/JPS5130200B2/ja not_active Expired
- 1973-05-26 ES ES415222A patent/ES415222A1/es not_active Expired
- 1973-05-28 PL PL1973162891A patent/PL89137B1/pl unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE799926A (fr) | 1973-09-17 |
JPS5130200B2 (de) | 1976-08-30 |
CH561811A (de) | 1975-05-15 |
US3958061A (en) | 1976-05-18 |
PL89137B1 (de) | 1976-10-30 |
JPS4954698A (de) | 1974-05-28 |
FR2189564A1 (de) | 1974-01-25 |
CA997108A (en) | 1976-09-21 |
NL7306823A (de) | 1973-11-29 |
ES415222A1 (es) | 1976-05-16 |
FR2189564B1 (de) | 1976-11-12 |
DE2225934C3 (de) | 1975-07-24 |
IT985167B (it) | 1974-11-30 |
CH746873A4 (de) | 1974-11-15 |
GB1418951A (en) | 1975-12-24 |
DE2225934A1 (de) | 1973-12-20 |
CH548479A (de) | 1974-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2208051A1 (de) | Cyclische Polyolphosphorester | |
DE2225934C3 (de) | Flammschutzmittel fur Textilien, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2639754C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kondensationsprodukten und deren Verwendung | |
DE1469281C3 (de) | Phosphonocarbonsaureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwen dung zum Flammfestmachen | |
DE1594974C3 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermaterialien | |
DE2152705B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Textilausrüstungsmitteln | |
EP0230910B1 (de) | Textilbehandlungsmittel | |
EP2402416A1 (de) | Flammschutzmittelzusammensetzung für Baumwollartikel | |
DE2249320A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ausruestungsmitteln fuer cellulosehaltige textilien | |
DE1964963C3 (de) | Phosphorverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung zum Flammfest- und Knitterfestmachen von cellulosehaltigen Fasermaterialien | |
DE1619185A1 (de) | Verfahren zur Behandlung eines cellulosischen Textilgewebes | |
DE3244265C2 (de) | ||
DE1964757C3 (de) | Phosphoncarbonsäureamidderivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1594947A1 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von organischem Textilgut | |
DE2115477C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reinigungsverstärkern auf Basis von Kondensationsprodukten aus Fettsäureaminoalkylalkanolamiden und Harnstoff bzw. Acetylharnstoff | |
DE1619182B2 (de) | Verfahren zum weichmachen von textilien | |
DE2114610A1 (de) | Derivate mehrwertiger Alkohole | |
DE2312090A1 (de) | Poly-dialkylphosphonoalkylcarbonate und ihre verwendung zur flammschutzausruestung von cellulosehaltigem textilgut | |
DE2554778B2 (de) | Phosphorhaltige Umsetzungsprodukte, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2127313C3 (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen! Fasermaterial | |
DE1815706A1 (de) | Ester und ihre Verwendung als Textil-Hilfsmittel | |
DE2723525C2 (de) | Avivagemittel | |
DE2054281C3 (de) | Konzentrierte saure Lösungen von kationischen Farbsalzen der 1,2-Pyranreihe | |
CH439739A (de) | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Bistriazinon-Aldehyd-Kondensationsprodukten | |
DE2556482A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phosphor enthaltenden polyaddukten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |