DE2320039C3 - Penicilline und ihre Verwendung als Arzneimittel - Google Patents
Penicilline und ihre Verwendung als ArzneimittelInfo
- Publication number
- DE2320039C3 DE2320039C3 DE2320039A DE2320039A DE2320039C3 DE 2320039 C3 DE2320039 C3 DE 2320039C3 DE 2320039 A DE2320039 A DE 2320039A DE 2320039 A DE2320039 A DE 2320039A DE 2320039 C3 DE2320039 C3 DE 2320039C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- oxo
- weight
- bands
- yield
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/10—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D231/14—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D231/18—One oxygen or sulfur atom
- C07D231/20—One oxygen atom attached in position 3 or 5
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/06—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D231/08—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with oxygen or sulfur atoms directly attached to ring carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
Description
ein Rest R1 oder R2 Wasserstoff und der andere Wasserstoff, Methyl, Phenyl oder Nitrophenyl
und
B. Phenyl, Hydroxyphenyl oder Cyclohexadienyl bedeuten und deren nicht-toxische, pharmazeutisch verträgliche
Salze.
2. Penicillin der Formel
NH (D)
Ν—CONH- CH-CONH
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehall an mindestens einem Penicillin gemäß Anspruch 1 und
üblichen Trägerstoffen.
Die Erfindung betrifft neue Penicilline sowie Arzneimittel für die Human- und Tiermedizin, insbesondere
orale und parenterale antibakterielle Mittel, vor allem für durch Bakterien aus der Familie der Pseudomonadaceae
(Pseudomonas- und Aeromonas-Bakterien) verursachte Infektionskrankheiten.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß Acetamidopenicillansäuren, die in der «-Stellung der Acetamidogruppe
einen Arylrest und einen Acylsemicarbazidrest tragen, synthetisch zugänglich sind und als antibakterielle
Mittel verwendet werden können. Sie sind in der britischen Patentschrift Nr. 10 61 335 beschrieben, doch
ist bei keinem der in dieser Patentschrift beschriebenen und beanspruchten Penicilline die Hydrazingruppierung
des Acylsemicarbazidrestes in einen heterocyclischen Ring eingebaut.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen Penicilline der allgemeinen Formel (I)
O | NH | -CONH-I- | -Sv CH3 |
1 | N-CONH-CH | λ O |
γ CH3 |
I B |
COOH | ||
-C | |||
-N | |||
A. R1
oder CH -CH
i
\
ein Rest Ri oder R2 Wasserstoff und der andere
Wasserstoff, Methyl, Phenyl oder Nitrophenyl und B. Phenyl, Hydroxyphenyl oder Cyclohexadienyl bedeuten
und
deren nicht-toxische, pharmazeutisch verträgliche Salze starke antibakterielle Eigenschaften aufweisen.
Zu den oben erwähnten nichttoxischen, pharmazeutisch verträglichen Salzen gehören Salze der sauren
Carboxylgruppe, wie Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium-, Aluminium- und Ammoniumsalze, und nichttoxische, substituierte Ammoniumsalze mit Aminen, wie
Di- und Triniedrigalkylaminen, Procain, Dibenzylamin, Ν,Ν'-Dibenzylethylendiamin, N-Benzyl-^-phenyl-ethylarnin,
N-Methyl- und N-Ethylmorpholin, l-Ephenamin,
Dehydroabietylamin, N,N'-Bis-dehydroabietylethylendiamin,
N-Niedrigalkylpiperidin und anderen Aminen,
die zur Bildung von Salzen von Penicillinen verwendet worden sind.
Die erfindungsgemäßen Penicilline erhält man, indem man Verbindungen der allgemeinen Formei
Η-,Ν—CH-CONH
worin
B die obengenannte Bedeutung aufweist,
mit Verbindungen der allgemeinen Forme]
Jl
NH
N—CO—W
worin
A die oben angegebene Bedeutung hat,
W Halogen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
W Halogen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
HN
bedeutet, in wasserhaltigen und hydroxylgruppenfreien Lösungsmitteln oder in wasserhaltigen und hydroxylgruppenhaltigen
Lösungsmitteln mit oder ohne Zusatz einer Base bei einer Temperatur im Bereich von etwa
— 20 bis +500C zur Umsetzung bringt und die dabei
erhaltenen Penicilline gegebenenfalls in ihre nichttoxischen, pharmazeutisch verträglichen Salze überführt
Die neuen Wirkstoffe weisen starke antibakterielle Wirkungen auf. Sie können in der Human- und Tiermedizin
zur Behandlung und Vorbeugung aller Krankheiten verwendet werden, die durch Bakterien verursacht
werden, die durch die neuen Penicilline bei entsprechender Dosierung gehemmt werden.
Die neuen Wirkstoffe können in an sich bekannter Weise in die üblichen Formulierungen übergeführt und
in üblicher Weise angewendet werden. So können sie alleine oder in Kombination mit einer pharmazeutisch
unbedenklichen Trägersubstanz nach üblicher pharmazeutischer Verfahrensweise formuliert und verabreicht
werden.
Für die orale Verabreichung können sie in Form von Tabletten, die z. B. zusätzlich Stärke, Milchzucker oder
gewisse Typen von Tonerde enthalten können, oder in Form von Kapseln, Tropfen oder Granulaten, alleine
oder zusammen mit denselben oder äquivalenten Zusätzen gegeben werden. Sie können außerdem oral in
Form von Säften oder Suspensionen, die für solche Zwecke übliche Geschmackskorrigentien oder Farbstoffe
enthalten können, gegeben werden.
Ferner können die neuen Wirkstoffe durch parenterale
Applikation, z. B. intramuskulär, subcutan oder intravenös, eventuell als Dauertropfinfusion, verabreicht
werden. Im Fall der parenteralen Verabreichung geschieht dieses am bestehen als sterile Lösung, die
noch andere Lösungsbestandteile, wie Natriumchlorid oder Glucose enthalten kann, um die Lösung isotonisch
zu machen. Um solche Lösungen zu bereiten, kann man zweckmäßigerweise die neuen Wirkstoffe in Form von
ίο Trockenampullen verwenden.
Die neuen Wirkstoffe können in üblicher Weise angewendet werden.
Bei oraler und parenteraler Verabreichung ist eine Dosierung von 25 000 bis 1 Mill. E/kg Körpergewicht/
Tag zweckmäßig. Man kann sie als Einzelgabe oder als Dauertropfinfusion oder auch verteilt auf mehrere
Dosen geben. Für eine lokale Behandlung kann man die neuen Wirkstoffe als Saiben oder Puder zubereiten und
anwenden.
In der Veterinärmedizin können die neuen Penicilline
mit dem Futter, über Zubereitungen oder über das Trinkwasser verabreicht werden.
Die gute Wirkung gegen z. B. Pseudomonaden wird durch die folgende Tabelle I dokumentiert, die die
minimalen Hemmkonzentrationen einiger der erfindungsgemäßen Penicilline angibt
Die in vitro-Werte wurden als minimale Hemmkonzentrationen (MHK) im Röhrchenreihenverdünnungstest
in flüssigem Medium durchgeführt. Die Ablesung erfolgte nach 24stündiger Bebrütung bei 37°C. Die
MHK ist durch das trübungsfreie Röhrchen in der Verdünnungsreihe gegeben. Sie ist in E/ml Nährmedium
angegeben (1 MoI Penicillin hat bekanntlich 5, 9514x10» E).
Als Wuchsmedium wurde ein Vollmedium folgender
Zusammensetzung benutzt:
Fleischextrakt
Pepton
NaCl
D( + ) Dextrose
Puffer pH 7,4
10g
10g
3g
10g
1000 ml
Die den Penicillinen hier zugeordneten Nummern entsprechen den Nummern der Beispiele, in denen die
Darstellung des jeweiligen Penicillins beschrieben ist.
Penicillin des | MHK [E/ml] | Pseudo | |
50 | 55 Beispiels Nr. | Pseudomonas | monas |
IB | Walter | F 41 | |
2C | |||
7 | |||
8 | 8 | ||
&0 9C | 8 | 4 | |
IOC | 4 | 8-16 | |
12 | 8 | 8-16 | |
Ampicillin | 16-32 | 8-16 | |
Carbenicillin | 8-16 | 16-64 | |
16-64 | 4-16 | ||
4-16 | >400 | ||
> 400 | >200 | ||
200 | |||
Mit dem Penicillin des Beispiels IB wurden nach der Röhrchenverdünnungsmethode gegen weitere Bakterien
folgende MHK-Werte (in E/ml) erhalten:
£. c-ΰϊϊ 3 | E. coii 26/G Ffuteus morg. |
Froteus vulg. |
32 | 1 128 | 128 |
Klebsiella pneu m. |
Staph. aureus 133 | Enterococcus ATCC 9790 |
128
0,5
32
Die erfindungsgemäßen Penicilline können zum Zwecke der Erweiterung des Wirkungsspektrums und
um eine Wirkungssieigerung speziell bei penicillinasebildenden
Bakterien zu erzielen, mit anderen Penicillinen, z. B. solchen die penicillinasefest sind, kombiniert
werden. Eine solche Kombination wäre z. B. die mit Oxacillin oder Dicloxacillin.
Die erfindungsgemäßen Penicilline sind auch gegsn andere Bakteriengattungen wirksam. D^s wird durch
den folgenden Versuch, der mit dem Penicillin des Beispiels 1 durchgeführt wurde, gezeigt:
Das Penicillin des Beispiels 1 wurde mit Müller-Hünton-Nährbrühe unter Zusatz von 0,1% Glucose auf
einen Gehalt von 100μg/ml verdünnt. In der Nährlösung
befanden sich jeweils 1 χ 105 bis 2 χ 105 Bakterien
pro Milliliter. Die Röhrchen mit diesem Ansatz wurden jeweils 24 Stunden bebrütet und anschließend
wurde der Trübungsgrad bestimmt. Trübungsfreiheit gibt Wirkung an. Bei der Dosierung von 100μg/ml
waren die folgenden Bakterienkulturen trübungsfrei:
E. coli 14; E. coli C 165;
Proteus vulgaris 1017;
Klebsiella K 10;
Klebsiella 63;
Salmonella sp.;
Shigella sp.;
Enterobacter sp.;
Serratia sp.;
Proteus vulgaris 1017;
Klebsiella K 10;
Klebsiella 63;
Salmonella sp.;
Shigella sp.;
Enterobacter sp.;
Serratia sp.;
Proteus, indolnegativ, sp.;
Proteus, indolpositiv, sp.;
Pasteurella pseudotuberculosis;
Bruceila sp.;
Proteus, indolpositiv, sp.;
Pasteurella pseudotuberculosis;
Bruceila sp.;
Haemophilus influenzae;
Bordetella bronchiseplica;
Bacteroides sp.;
Stabphylococcus aureus 133;
Neisseria catarrhalis sp.;
Diplococcus pneumoniae sp.;
Streptococcus pyogenes W;
Enterococcus sp.;
Lactobacillus sp.;
Bordetella bronchiseplica;
Bacteroides sp.;
Stabphylococcus aureus 133;
Neisseria catarrhalis sp.;
Diplococcus pneumoniae sp.;
Streptococcus pyogenes W;
Enterococcus sp.;
Lactobacillus sp.;
Corynebacterium diphteriae gravis;
Corynebacterium pyogenes M;
Clostridium botulinium;
Clostridium tetani;
Borrelia sp.;
Corynebacterium pyogenes M;
Clostridium botulinium;
Clostridium tetani;
Borrelia sp.;
Pseudomonas aeruginosa sp.;
Aeromonas hydrophila sp.;
Mycoplasma sp.
Aeromonas hydrophila sp.;
Mycoplasma sp.
Aus der folgenden Tabelle 2 geht die Wirkung eines der erfindungsgemäßen Penicilline gegen eine Reihe
von Bakterien im Tierversuch mit der weißen Maus hervor. Die weißen Mäuse vom Stamm CFi wurden
intraperitoneal mit der jeweils angegebenen Bakterienart infiziert.
Tierversuche mit der weißen Maus:
Bestimmung der ED50 nach 24 Stunden
Bestimmung der ED50 nach 24 Stunden
Keim
Dosis in Einheiten
des Penicillins von
Beispiel 1 pro kg
subcutan
des Penicillins von
Beispiel 1 pro kg
subcutan
E. coli C 165
Staphylococcus aureus
Pseudomonas aeruginosa W
Psudomonas aeruginosa F 41
Staphylococcus aureus
Pseudomonas aeruginosa W
Psudomonas aeruginosa F 41
1 χ 200 000
Ix 40 000
4 χ 75 000
4x100 000
Ix 40 000
4 χ 75 000
4x100 000
Therapie:
1-malig: 30 Minuten nach Infektion,
1-malig: 30 Minuten nach Infektion,
4-malig: 30 Minuten, 2 Stunden, 4 Stunden und
6 Stunden nach Infektion.
6 Stunden nach Infektion.
Die ED50 ist die Dosis, bei der 50% der infizierten Tiere nach 24 Stunden noch überleben.
Die folgende Tabelle IJI zeigt die verbesserte Wirkung erfindungsgemäßer Penicilline gegen Pseudomonas
im Tierversuch (weiße Maus) im Vergleich gegen Azlocillin.
Tierversuche:
4 χ 3000 E/Maus subcutan 0,5, 2, 4, 6 Stunden nach Infektion
°/o Oberlebende Tiere | 2. Tag | 3. Tag | |
l.Tag | |||
Pseudomonas F 41 | 100 | 100 | |
Beispiel 1 | 100 | 30 | 30 |
Beispiel 8 | 100 | 20 | |
Beispiel 9 | 100 | 70 | 50 |
Beispiel 10 | 100 | 70 | 30 |
Beispiel 11 | 100 | 50 | 50 |
Azlocillin | 100 | ||
Pseudomonas Walter | 100 | 100 | |
Beispiel 1 | 100 | 70 | 70 |
Beispiel 3 | 80 | 80 | «0 |
Beispiel 8 | 80 | 50 | 50 |
Beispiel 9 | 100 | 70 | 70 |
Beispiel 10 | 100 | 50 | 50 |
Beispiel 11 | 50 | 80 | 70 |
Beispiel 12 | 100 |
Azlocillin
100
20
Das in den folgenden Beispielen verwendete a-Aminobenzylpenicillin
enthielt etwa 14% Wasser, man kann aber auch ebensogut wasserfreies a-Aminobenzylpenicillin
(vgl. US-Patent 31 44 445) verwenden.
Das in den Beispielen verwendete a-Amino-p-hydroxybenzylpenicillin
enthielt etwa 13% Wasser, man kann aber ebensogut auch wasserfreies oc-Amino-p-hydroxybenzylpenicillin
verwenden.
Mit »Ampicillin« ist dasjenige a-Aminobenzylpeni-
cillin, mit »Amoxicillin« dasjenige oc-Amino-p-hydroxybenzylpenicillin
und mit »Epicillin« dasjenige a-Amino- «-(M-cyclohexadien-l-ylJ-methylpenicillin mit der
D - R-Konfiguration in der Seitenkette gemeint.
Die NMR-Spektren der Penicilline wurden in CD3-Lösung aufgenommen. Dabei bedeuten die Bezeichnungen
in den Klammern:
S | = Singulett |
d | = Dublett |
t | = Triplett |
q | = Quartett |
m | = Multiple» |
AB | = AB-System |
J | = Kupplungskonstante |
Die IR-Spektren der Penicilline wurden in Nujol-Suspension
aufgenommen.
A)
CH3
IU
COCl
Zur Lösung von 9,8 Gew.-Teilen 4-Methyl-5-oxopyrazoIin-2
in 100 Vol.-Teilen wasserfreiem Tetrahydrofuran fügte man unter Rühren und Eiskühlung 11 Gew.-Teile
Phosgen, rührte 30 Minuten bei 0°C, 1 Stunde bei
Raumtemperatur, kühlte wieder auf 0°C, tropfte innerhalb von 20 Minuten 10,1 Gew.-Teile Triethylamin zu,
rührte wieder 30 Minuten bei 0°C und dann 2 Stunden bei Raumtemperatur nach. Es wurde vom ausgefallenen
Triäthylaminhydrochlorid abgesaugt, mit trockenem Tetrahydrofuran ausgewaschen und die vereinigten
Lösungen wurden im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Rohausbeute:
Rohausbeute:
15 Gew.-Teile 2-Chlorcarbonyl-4-methyl-5-oxo-
pyrazolin-3.
Das Rohprodukt wurde aus Aceton umkristallisiert.
Ausbeute:
Ausbeute:
5,5 Gew.-Teile = 34% d.Th.; Fp.= 1690C
Aus der Mutterlauge ließen sich noch 1,8 Gew.-Teile (11.2% d.Th.) vom Fp.= 1550C isolieren.
Ber.: C 37,4, H 3,1, Cl 22,1, N 17,4;
gef.: C 37,7, H 3,4, Cl 22,0, N 17,4.
gef.: C 37,7, H 3,4, Cl 22,0, N 17,4.
IR-Banden bei
3120,1750,1628,1535, 875 und 790 cm-' (in Nujol).
NMR-Signale bei τ (in CDCl3) =
0,05 (s, 1 H); 2,2 (q, J ~ 1 Hz, 1 H) und 7,9 ppm (d,J~l Hz, 3 H).
B)
H3C
— CO —NH-CH-CONH
(D)
Zur Lösung von 9,3 Gew.-Teilen Ampicillin in 80 Vol.-Teilen 80%igem wäßrigem Tetrahydrofuran (pH = 8,2
mit Triäthylamin eingestellt) fügte man unter Eiskühlung und Rühren im Verlauf von 15 Minuten portionsweise
3,5 Gew.-Teile 2-0110^:3^0^1-4-111611^1-5-0X0-pyrazolin-3
zu, wobei der pH zwischen 7 und 8 durch gleichzeitige Triäthylaminzugabe konstant gehalten
wurde.
Man rührte bei Raumtemperatur noch so lange nach, bis zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes von 6—7
keine Triäthylaminzugabe mehr erforderlich war (ca. 15
Min.). Anschließend wurden 50 Vol.-Teile Wasser zugegeben,
das Tetrahydrofuran im Vakuum am Rotationsverdampfer abgezogen, die wäßrige Lösung einmal mit
Essigester extrahiert, der verworfen wurde, anschließend mit frischem Essigester überschichtet, auf 00C gekühlt
und unter heftigem Rühren auf pH = 1,5 mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Man trennte den Essigester
ab, extrahiert noch zweimal mit Essigester, wusch die vereinigten Essigesterphasen mit Wasser und trocknete
über MgSOi- Nach Filtration wurde mit ca. 23 VoL-Teilen
einer 1 molaren Lösung von Natrium-2-äthylhexanoat in methanolhaltigem Äther versetzt, auf ein
geringes Volumen bei Raumtemperatur im Vakuum eingeengt, in der notwendigen Menge Methanol möglichst
rasch gelöst und in etwa 500 VoL-Teile eiskalten Äther, der 10% Methanol enthielt, unter Rühren eingegossen.
Man ließ 30 Minuten absitzen, saugte ab, schlämmte erneut in Äther auf und saugte wieder ab. Das
Produkt wurde im Exsiccator über P2O5 und Paraffinschnitzeln im Vakuum 2 Tage getrocknet.
Ausbeute:
Ausbeute:
100% D-Ä-[(4-Methyl-5-oxo-3-pyrazolin-2-yl)-carbonylamino]-benzylpenicillin-Natrium.
0-Lactamgehalt: 96%.
IR-Banden bei
0-Lactamgehalt: 96%.
IR-Banden bei
3300, 1755, 1665, 1598 und 1370 cm-'.
NMR-Signale bei ν =
NMR-Signale bei ν =
2,25 (s, 1 H); 2,4-2,8 (m, 5 H); 4,3 (s, 1 H);
4,5 (AB, J=4 Hz, 2H); 5,8 (s, 1 H); 8,0 (s, 3 H);
8,45 (s, 3 H) und 8,5 ppm (s, 3 H).
Das von Offe et aL [Z. Naturforsch. 7b, 446 (1952)] beschriebene Produkt wurde durch Eintropfen von Hydrazinhydrat
(3,75 Gew.-Teile) in die Lösung von 13,4 Gew.-Teilen α-Formyl-phenylessigester in 25 VoL-Teilen
THF bei 00C und anschließendes zweistündiges Kochen am Rückfluß, Eindampfen zur Trockne und
Umkristallisieren aus Äthanol in 91%iger Ausbeute erhalten. 4-Phenyl-5-oxo-pyrazolin-2. Fp.=231°Q
IR-Banden bei
3200,3105,3450-2400,1612,1585,1515,1304,1277,
1169 und 707 cm-' (in Nujol).
Ben: C 67,4, H 5,0, N 17,5;
gef.: C 66,6, H 4,8, N 17,9.
gef.: C 66,6, H 4,8, N 17,9.
NH
N-COCl
wurde wie im Beispiel IA beschrieben aus 9,6 Gew.-Teilen 4-Phenyl-5-oxo-pyrazolin-2 und 6,6 Gew.-Teilen Phosgen in Gegenwart von Triäthylamin hergestellt. Statt zu destillieren wurde aus Aceton/Pentan umkristallisiert.
Ausbeute:
wurde wie im Beispiel IA beschrieben aus 9,6 Gew.-Teilen 4-Phenyl-5-oxo-pyrazolin-2 und 6,6 Gew.-Teilen Phosgen in Gegenwart von Triäthylamin hergestellt. Statt zu destillieren wurde aus Aceton/Pentan umkristallisiert.
Ausbeute:
82% 2-Chlorcarbonyl-4-phenyl-5-oxo-pyrazolin-3.
Ber.: C 54,0, H 3,15, Cl 16,0, N 12,6;
gef.: C 54,2, H 3,2, Cl 14,2, N 12,3.
gef.: C 54,2, H 3,2, Cl 14,2, N 12,3.
IR-Banden bei 1745, 1715, 1205, 881 und 766 cm-1 (in Nujol).
(C)
NH
N—CO —NH- CH- CONH
(D)
COONa
wurde wie im Beispiel IB beschrieben aus 6,5 Gew.-Teilen
2-Chlorcarbonyl-4-phenyl-5-oxo-pyrazolin-3 und 12,9 Gew.-Teilen Ampicillin hergestellt.
Ausbeute:
Ausbeute:
84% D-«-[(4-Phenyl-5-oxo-3-pyrazolin-2-yl)-carbonylamino]-benzylpenicillin-Natrium.
Penicillingehalt:
Penicillingehalt:
93% (nach NMR-Spektrum), 84% (nach analytischer Craig-Verteilung).
Ben:·) C 53,8, H 4,7, N 11,8, S 5,4;
gef.: C 53,3, H 4,9, N 11,6, S 6,0.
gef.: C 53,3, H 4,9, N 11,6, S 6,0.
*) (Bei der Berechnung wurde der NMR-spektroskopisch bestimmte Gehalt von 3,9% Wasser, 1,1% Äther, 0,4% Essigester
und 1,25% Natrium-2-äthylhexanoat berücksichtigt).
IR-Banden bei
3300, 1772, 1682, 1615, 1512, 1320 und 1260 bis
1220 cm-1.
NMR-Signale bei τ =
NMR-Signale bei τ =
\J (s, IH); 2,1-2,8 (m, 10 H); 4,25 (s, IH);
4,45 (AB, j =4 Hz, 2 H); 5,75 (s, 1 H) und 8,45 ppm (d, <5j-=2 Hz, 6H).
Beispiel 3
O
O
sowohl in Gegenwart von Triäthylamin wie im Beispiel IA beschrieben als auch ohne Katalysator bei 40—50°C
(1 Std.) in Tetrahydrofuran umgesetzt. In beiden Fällen wurde eine sich bei ca. 25O0C zersetzende Festsubstanz
erhalten, die in Aceton unlöslich, in Chloroform löslich
war.
30 Die Analyse stimmte überein mit einem Gemisch aus 38% 2-Chlorcarbonyl-3-methyl-5-oxo-pyrazolin-3 und
62% Carbonyl-di-(3-methyl-5-oxo-2,5-dihydropyrazol-2-id)
35
45
CH3
HaC COCl
3-Methyl-5-oxo-pyrazolin-2 wurde mit Phosgen
IR-Bande bei 1780 cm-1 (in Nujol).
Ber.: C 44,2, H 4,0, Cl 8,4, N 22,0;
gef.: C 44,0, H 3,2, Cl 8,1, N 19,2.
gef.: C 44,0, H 3,2, Cl 8,1, N 19,2.
Umsetzung des Gemisches mit Ampicillin in der Im Beispiel IB beschriebenen Weise ergab das Penicillin:
NH
Ν—CO — NH- CH- CONH
H3C
Ber.:') C 48,3, H 5,2, N 12,4, S 5,7; gef.: C 48,3, H 5,4, N 12,3, S 6,4.
*) (Der NMR-spektroskopisch bestimmte Gehalt an 1,2% Methanol, 0,63% Äther, 53% Wasser und 4,4% Natrium-2-äthylhexanoat
wurde bei der Berechnung berücksichtigt).
D-Ä-ßß-Methyl-S-oxo-S-pyrazolin^-ylJ-carbonylamino]-benzylpenicillin-Natrium.
IIR-Banden bei
3300, 1772, 1710, 1680, 1608, 1500 und 1332 cm-1. NMR-Signale bei τ =
2,3-2,8 (m, 5 H); 4,3 (s), 4,36 (s), 4,5 (AB1J =4 Hz)
(zusammen 4 H); 5,8 (s, 1 H); 7,5 (s, 3 H); 8,4 (s) und 8,48 ppm (s) (zusammen 6 H).
/J-Lactamgehalt:
/J-Lactamgehalt:
94% (jodometrisch), 88% (nach NMR-Spektrum).
Beispiel 4 (A) O
wurde aus Hydrazinhydrat und Benzoylessigester nach der Arbeitsweise von Beispiel 2A nach Umkrisialiisation
aus Äthanol in 56% Ausbeute erhalten: 3-Phenyl-5-oxo-pyrazolin-2, Fp.=238° C.
Ben: C 67,5, H 5,0, N 17,5;
Ben: C 67,5, H 5,0, N 17,5;
(B)
gef.: C 67,2, H 5,0, N !7,5.
IR-Banden bsi
IR-Banden bsi
3400-2000, 1627, 1598, 1082, 943 und 750 cm-· (in Nujol).
NH-CH-CONH (D)
Um das benötigte Carbonyl-bis-[3-phenyl-5-oxo-3-pyrazolinid(2)] (a) herzustellen, wurde das Produkt
von Beispiel 4A silyliert und anschließend mit Phosgen umgesetzt. Das Rohprodukt wurde mit Aceton ausgekocht
Der Rückstand zeigte im IR-Spektrum eine starke Carbonylbande bei 1790 cm-1.
NH HN
I I
N —CO—N
IR-Banden bei
1770, 1680, 1605, 1550 und 1335 cm-'.
NMR-Signale bei τ =
NMR-Signale bei τ =
2,1-2,9 (m, 11 H); 4,3 (s), 4,54 (AB, J =4 Hz), (zusammen
3 H); 5,8 (s, 1 H); 8,43 + 8,51 ppm (d, 6 H).
Beispiel 5
(A) O
(A) O
Ben: C 65,9, H 4,0, N 16,2;
gef.: C 65,9, H 3,8, N 14,9.
Durch Umsetzung mit Ampicillin nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B erhielt man das D-a-[(3-Phenyl-5-oxo-pyrazolin-(3)-2-yl)-carbonyl-amino]-benzylpenicillin-Natrium
in ca. 100% Ausbeute.
Penicillingehalt nach IR- und NMR-Spektrum 85—90%.
Penicillingehalt nach IR- und NMR-Spektrum 85—90%.
Ben: (der NrvTR-spektroskopisch bestimmte Gehalt
an 4,4% Natrium-äthylhexanoat und 4,2%
Wasser wurde berücksichtigt);
C 533, H 4,8, N 11,4, S 5,2;
gef.: C 53,2, H 4,7, N 11,6, S 5,3.
C 533, H 4,8, N 11,4, S 5,2;
gef.: C 53,2, H 4,7, N 11,6, S 5,3.
NO,
(B)
NH
wurde aus Hydrazinhydrat und p-Nitrobenzoylessigester
nach der Verfahrensweise von Beispiel 2A nach Umkristallisation aus Äthanol in 61% Ausbeute erhalten.
Fp.=241°G 3-(p-Nitrophenyl)-5-oxo-pyrazo-Hn-Z
Ben: C 52,7, H 3,4, NZO1S;
gef.: C 52,1, H 3,5, N 20,5.
gef.: C 52,1, H 3,5, N 20,5.
IR-Banden bei
3370, 3280,3110, 3080, 1603,1576, 1512, 1340,1120,
1020, 865, 795 und 762 cm"1 (in Nujol).
CH3
N—CO—NH- CH- CONH \
(D) ■/ Nv/CH;
COONa
O2N
Um das benötigte Carbonyl-bis-[3-p-Nitrophenyl- ;5-oxo-3-pyrazolin-id(2)] (a) herzustellen, wurde das Produkt
von Beispiel 5A silyliert und nachfolgend mit Phosgen umgesetzt. Das zunächst anfallende Rohprodukt
wurde dann mit Aceton ausgekocht. Der verbleibende Rückstand zeigte im IR-Spektrum eine
starke Carbonylbande bei 1800 cm -'.
NH HN
ι I
N —CO—N
NO,
Ben: C 52,2, H 2,8, ClO1O, N 19,3;
gef.: C 53,1, H 3,0, Cl 0,7, N 17,2.
gef.: C 53,1, H 3,0, Cl 0,7, N 17,2.
10 Durch Umsetzung mit Ampicillin nach der Verfahrensweise von Beispiel IB erhielt man das
D-a-[(3-p-Nitrophenyl-5-oxo-pyrazolin(3)-2-yl)-carbonylaminoJ-benzylpenicillin-Natrium
in ca. 100% Ausbeute.
Penicillingehalt nach NMR- und IR-Spektrum:
80-90%.
80-90%.
Ben: (der NMR-spektroskopisch bestimmte Gehalt von 8,2% Wasser, 2,0% Essigester, 2,0%
Natriumäthylhexanoat und 0,8% Äther wurde berücksichtigt):
C 47,9, H 4,7, N 12,1, S 4,6;
C 47,9, H 4,7, N 12,1, S 4,6;
gef.: C 47,3, H 4,7, N 12,2, S 4,6.
15 IR-Banden bei 1762, 1678, 1600, 1520 und 1345 cm-1.
NMP.-Signale bsi ν —
NMP.-Signale bsi ν —
1,8 + 2,05 (A1B, J = 9Hz, 2H + 2H); 2,3-2,8 (m,
6 H); 4,25 (s), 4,5 (AB, J = 4 Hz), (zusammen 3 H); 5,75 (s, 1 H); 8,4 + 8,5 ppm (d, 6 H).
NQ2 Ber.: C 52,7, H 3,4, N 20,5;
gef.: C 51,4, H 3,4, N 20,1.
gef.: C 51,4, H 3,4, N 20,1.
wurde aus Hydrazinhydrat und m-Nitrobenzoylessigester
nach der Verfahrensweise von Beispiel 2A nach Urnkristallisation aus Äthanol in 53% Ausbeute
erhalten. 40 IR-Banden bei
Fp.: 2700C. 3-(m-Nitrophenyl)-5-oxo-pyrazolin-2. 3385, 1585, 1532, 1022, 796 und 752 cm-1.
NH
!I
N—CO—NH- CH- CONH
!I
N—CO—NH- CH- CONH
(D)
NO2
Das benötigte 2-Chlorcarbonyl-3-m-nitΓophenyl-5-oxo-pyrazolin(3)
wurde durch Sflylierung und nachfolgende Umsetzung mit Phosgen aus dem Produkt von
Beispiel 6A dadurch erhalten, daß das zunächst anfallende Rohprodukt mit Aceton ausgekocht wurde. Die
eingedampfte Acetonlösung ergab eine nichtkristalline
Festsubstanz, die nach der Chlor-Analyse 47%ig war. Da eine starke Bande bei 1810—1730 cm-' im IR-Spektrum
vorhanden war, wurde nach der Arbeitsweise von Beispiel IB mit Ampicillin umgesetzt Das dabei in 14%
Ausbeute erhaltene D-a-[(3-m-Nitrophenyl-5-oxo-pyrazolin(3)-2-yl)-carbcnylamino]-benzylpemcilfin-Natrium
besaß nach dem NMR-Spektrum die richtige Struktur.
Penicillingehalt nach IR- und NMR-Spektrum ca. 90%. IR-Banden bei
3280, 1772, 1717,1643, 1525, 1347 und 1210 cm-'.
NMR-Signale bei τ =
1,5 (s, 1 H); 1,9 (d, 2H); 2^-3,0 (m, 7H); 4,3 (s),
4,5 (AB, J=4 Hz) (zusammen 3H); 5,7 (s, 1 H), 8,4+8,5 ppm (d, 6 H).
CH
'H3]I
γΥ
11—Ν — CONH- CH- CO — NH
CH,
(D)
wurde in der im Beispiel 1B beschriebenen Weise aus 2,0
Gew.-Teilen Amoxicillin und 0,74 Gew.-Teilen Produkt
von Beispiel IA in 94% Ausbeute erhalten. D-cc-[(4-Methyl-5-oxo-3-pyrazolin-2-yl)-carbonylamino]-p-hydroxybenzylpenicillin-Natrium.
Peniciilingehait nach IR- und NMR-Spektrum
> 90%.
20 IR-Banden bei
3300, 1765, 1720, 1660, 1605, 1530 und 1282 cm-'.
NMR-Signale bei τ =
NMR-Signale bei τ =
2,3 (s, IH); 2,7+3,2 (AB, J =8,3 Hz, 2 H+ 2 H);
4,49 (s), 4,52 (AB, J =4 Hz) {zusammen 3 H); 5,8 (s, 1 H); 8,05 (s, 3 H) und 8,43+8,48 ppm (d, 6 H).
NH-T- | ^S. CH3 | |
O | -NY^CH3 COONa |
|
Beispiel 8 | ||
- 9 | ||
I — CONH—CH-CO — |
||
(D) | ||
wurde in der im Beispiel IB beschriebenen Weise aus 1,25 Gew.-Teilen D-a-Amino-a-(cyclohexa-l,4-dienl-yl)-methylpenicillin
(Epicillin) und 0,6 Gew.-Teilen des Produkts von Beispiel IA in 71% Ausbeule
hergestellt. D-«-[(4-Methyl-5-oxo-3-pyrazolin-2-yI)-carbonylaminoj-ix-icyclohexa-1,4-dien-1
-yl)-methylpenicillin-Natrium.
Penicillingehalt nach IR- und NMR-Spektrum -90%. IR-Banden bei
1767, 1665, 1607, 1515, 1320, 1217 und 976 cm-'. NMR-Signale bei τ =
2,33 (s, 1 H); 4,1 (s, 1 H); 4,3 (s, 2 H); 4,5 (s, 2 H); 5,0 (s, 1 H); 5,8 (s, 1 H); 7,27 (s, 4 H); 8,05 (s, 3 H)
und 8,35 + 8,43 ppm (d, 6 H).
NMR-Signale bei τ —
4,1 (s, 2 H); 6,45 (t, 2 H) und 7,45 ppm (t, 2 H)
in CDCl3.
in CDCl3.
40
45
(B) O
VNH
- N-COCI
wurde entsprechend den Literaturangaben (Ber. 84, 10 [1951]) aus Acrylester und Hydrazinhydrat hergestellt.
öl. Pyrazolidin-3-on.
Ber.: C 41,9, H 7,0, N 32,5;
gef.: C 40,7, H 6,9, N 32,5.
gef.: C 40,7, H 6,9, N 32,5.
IR-Banden bei
3200, 2950, 1725-1640, 1400, 1304 und 1198cm-'
(in Substanz).
Die auf 00C gekühlte Mischung aus 10 Gew.-Teilen
Pyrazolidin-on-3,30 Vol.-Teilen Wasser, 17 Gew.-Teilen
NaHCO3 und 20 Gew.-Teilen Phosgen in 200 Vol.-Teilen Chloroform wurde 15 Min. heftig gerührt, das
Chloroform wurde abgetrennt und die wäßrige Phase wurde nochmal mit 200 Vol.-Teilen Chloroform
durchgerührt. Die vereinigten Chloroformphasen trocknete man über MgSCi, zog im Vakuum das Lösungsmittel
ab und kristallisierte aus Aceton/Petroläther um. Ausbeute:
0,5 Gew.-Teile l-Chlorcarbonyl-S-oxo-pyrazolidin.
2,9%, Fp.= 1800C.
Ben: C 32,3, H 3,4, C! 23,9, N 18,8;
gef.: C 32,7, H 3,4, Cl 21,9, N 19,0.
gef.: C 32,7, H 3,4, Cl 21,9, N 19,0.
IR-Banden bei
3180,1754,1700,1340,1307,1212,992 und 776 cm -'
(in Nujol).
Durch Eindampfen der wäßrigen Phase und Umkristallisieren des Rückstandes aus Aceton/Petroläther
wurde eine zweite Fraktion vom Fp.= 1720C in 15%
130 217/106
Ausbeute isoliert.
N-CO-NH-CH-CONH (D)
wurde in der im Beispiel 1B beschriebenen Weise aus Ampicillin und dem Produkt des Beispiels 9B in 35%
Ausbeute hergestellt
D-a-[(3-Oxo-pyrazolidin-1 -yl)-carbonylamino]-benzylpenicillin-Natrium.
Penicillingehalt nach NMR- und IR-Spektrum 90%.
IR-Banden bei
3300, 1770, 1665, 1605, 1530, 1330 und 1240 cm-'.
NMR-Signale bei τ —
2,4-2,8 (m, 5 H); 4,5 (s); 4,53 (AB, J =4 Hz) (zusammen
3 H); 5,83 (s), 6,0 (t, J =8 Hz) (zusammen 3 H); 7,4 (t, J = 8 Hz, 2 H); 8,4 + 8,5 ppm (d, 6 H).
10
(A)
H3C
wurde entsprechend Ber. 84, 10 (1951) aus Methacrylsäuremethylester
und Hydrazinhydrat hergestellt, öl.
15 K.po.1 = 109— 110°C. 4-Methyl-pyrazolidin-3-on.
Ben: C 44,5, H 7,4, N 25,9;
gef.: C 45,7, H 7,8, N 27,1.
gef.: C 45,7, H 7,8, N 27,1.
IR-Banden bei
3200, 2950, 2880, 1720-1640, 1460, 1382, 1305 und
935 cm-'.
NMR-Signale bei τ =
NMR-Signale bei τ =
3,1 (sehr breites Signal, 2 H); 6,4 (q, 1 H); 6,8-7,7 (m, 2 H) und 8,9 ppm (d, J = 6 Hz, 3 H).
(B) O
H3C Jl
VAnh
N-COCl
10,8 Gew.-Teile 4-Methyl-pyrazolidin-3-on wurden in
100 Vol.-Teilen Tetrahydrofuran vorgelegt und bei 00C
tropfenweise mit 10,9 Gew.-Teilen Phosgen in 20 VoI.-Teilen
Tetrahydrofuran versetzt, 30 Minuten bei 00C gerührt, dann wurden 10,1 Gew.-Teiie Triethylamin
zugetropft, 30 Minuten bei 00C und 1 Std. bei Raumtemperatur
gerührt, abgesaugt, zur Trockne eingedampft, aus Aceton umkristallisiert, abgesaugt und mit
Äther gewaschen.
Ausbeute:
Ausbeute:
34% l-Chlorcarbonyl-S-oxo^-methyl-pyrazolidin,
Fp.= 145° C.
30 Ber.: C 37,0, H 4.3, Cl 21,8, N 17,2;
gef.: C 37,4, H 4.4, Cl 21,3, N 16,6.
gef.: C 37,4, H 4.4, Cl 21,3, N 16,6.
IR-Banden bei
3270-2400,
Nujol).
3270-2400,
Nujol).
1735, 1318, 990 und 788 cm-' (in
(C)
CH3
NH
1—N — CO—NH—CH-CONH
(D)
wurde wie im Beispiel 1B beschrieben aus 5,2 Gew.-Teilen
1 -Chlor-carbonylO-oxo^-methyl-pyrazolidin
und 14,1 Gew.-Teilen Ampicillin hergestellt.
Ein Teil des Produktes fiel als in Essigester und Wasser schwerlösliche freie Penicillinsäure an, die durch
Lösen in Dimethylacetamid, Versetzen mit Natriumäthylhexanoat und Ausfällen mit Äther in das Natriumsalz
des Penicillins überführt wurde. Ausbeute:
42% D-<x-[(3-Oxo-4-methyl-pyrazolidin-l-yl)-carbonylaminoJ-benzylpenicillin-Natrium.
Eine weitere Fraktion des Natriumsalzes wurde aus dem Essigesterextrakt (wie in Beispiel IB) gewonnen.
Ausbeute: 38%.
Ber.: (bei der Berechnung wurde der NMR-spektroskopisch bestimmte Gehalt an 3,6% Wasser,
2,2% Äther und 0,7% Npmum-2-äthylhexanoat berücksichtigt):
C 49,1, H 5,3, N 13,2, S 6,0; gef.: C 48,4, H 5,4, N 13,6, S 6,1.
C 49,1, H 5,3, N 13,2, S 6,0; gef.: C 48,4, H 5,4, N 13,6, S 6,1.
IR-Banden bei
1765, 1680-1600, 1520, 1320 und 1230 cm-'.
NMR-Signale bei τ =
2,4-2,8 (m, 5 H); 4,44 (s, 1 H); 4,5 (AB, J =4 Hz, 2 H); 5,4-5,8 (m), 5,8 (s) (zusammen 2 H); 6,2-6,7
(m, 1 H); 6,9-7,5 (m, 1 H); 8,5 (d, 6 H) und 8,85 ppm
(dj =6,5 Hz, 3 H).
Beispiel 11
(A) O
(A) O
55 bo wurde entsprechend Ber. 84,10 (1931) aus Crotonsäureäthylester
und Hydrazinhydrat hergestellt.
Kpo,i = 1120G S-Methyl-pyrazolidin-S-on.
Kpo,i = 1120G S-Methyl-pyrazolidin-S-on.
Ber.: C 44,5, H 7,4, N 25,9;
gef.: C 46,5, H 7,8, N 25,3.
gef.: C 46,5, H 7,8, N 25,3.
65
IR-Banden bei 3180, 2970, 2905, 2830, 1710-1650, 1346, 1003 und
844 cm-' (in Nujol).
NMR-Signale bei τ =
3,2 {sehr breites Signal, 2 H); 6,2 (m, 1 H); 7,4 (q, J, = 16Hz,J2=7Hz,7,8(q,J, = 16Hz,J2=8Hz)(zusammen
2 H) und 8,7 ppm (d, J = 6 Hz, 3 H).
«Β, Ο
/ν
J—Ν—COCI
CH3
CH3
wurde wie in Beispiel 1OB beschrieben aus 10,8 Gew,-
10
Teilen 5-Methyl-pyrazolidin-3-on hergestellt. Umkristallisation
aus Aceton.
l-Chlorcarbonyl-S-oxo-S-methyl-pyrazolidin,
Fp.= 143° C.
Ausbeute: 39%.
l-Chlorcarbonyl-S-oxo-S-methyl-pyrazolidin,
Fp.= 143° C.
Ausbeute: 39%.
Ben: C36.9, H 4,3, Cl 21,9, N 17,2;
gef.: C 37,5, H 4,4, Cl 21,6, N 17,2.
gef.: C 37,5, H 4,4, Cl 21,6, N 17,2.
IR-Banden bei
3300—2200 und 1760—1640 cm-1 (in Nujol).
Ν —CO —NH-CH-CONH
(D)
wurde wie im Beispiel IB beschrieben aus 6,1 Gew,-Teilen
l-Chlorcarbonyl-S-oxo-S-methyl-pyrazolidin und
16,5 Gew.-Teilen Ampicillin in 94% Ausbeute hergestellt.
D-a-rjS-Oxo-S-methyl-pyrazolidin-l-ylJ-carbonylamino]-benzylpenicillin-Natrium.
Penicillingehalt nach NMR- und IR-Spektrum: 90%.
Ber.: (bei der Berechnung wurde der NMR-spektroskopisch bestimmte Gehalt an Wasser (3,3%), Natriumäthyl-hexanoat (2,5%), Äther (2,3%) und Methanol (1,3%) berücksichtigt).
C 49,3, H 5,4, N 12,8, S 5,8;
gef.: C 47,7, H 5,4, N 12,8, S 6,0.
Ber.: (bei der Berechnung wurde der NMR-spektroskopisch bestimmte Gehalt an Wasser (3,3%), Natriumäthyl-hexanoat (2,5%), Äther (2,3%) und Methanol (1,3%) berücksichtigt).
C 49,3, H 5,4, N 12,8, S 5,8;
gef.: C 47,7, H 5,4, N 12,8, S 6,0.
IR-Banden bei
1770, 1700-1600, 1522, 1335 und 1255 cm-'.
NMR-Signale bei τ =
2,4-2,8 (m, 5 H); 4,47 (s), 4,5 (AB, J =4 Hz), (zusammen
3 H); 4,9—5,6 (m, 1 H); 5,8 (s, 1 H); 6,8-7,4 (m, 1 H); 7,9 (d, 1 H); 8,4 (s, 3 H); 8,5 (s, 3 H) und
8,7 ppm (d, J =6 Hz, 3 H).
IR-Banden bei
IR-Banden bei
3300, 1770, 1700, 1615, 1520, 1305 und 1180 cm-'. NMR-Signale bei ν =
2,3-2,8 (m, 5 H); 4,5 (AB, J =4 Hz) und 4,55 (s) (zusammen
3 H); 5,8 (s, 1 H); 7,3 (s, 2 H); 8,4 (s), 8,5 (s) und 8,52 ppm (s) (zusammen 12 H).
wurde entsprechend Ber. 84, 10 (1951) aus Zimtsäureäthylester hergestellt, aus Benzol und anschließend aus
Isopropanol umkristallisiert.
5-Phenyl-pyrazolidin-3-on.
Ausbeute: 51%. Fp.= 1040C.
5-Phenyl-pyrazolidin-3-on.
Ausbeute: 51%. Fp.= 1040C.
Ber.: C 66,7, H 6,2, N 17,3;
gef.: C 66.1. H 6,4, N 17,3.
IR-Banden bei
3600-2500, 3160, 1710, 1660, 1080, 966, 943 und
707 cm-'(in Nujol).
NMR-Signale bei τ =
NMR-Signale bei τ =
2,66 (s, 5 H); 5,3 (t, J ca. 8,5 Hz, 1 H); 7,3 (2 d,
J1 =7,8 Hz, J2 = 9,2Hz, 2 H).
wurde wie im Beispiel 1OB beschrieben aus 5-PhenylpyrazoIidin-3-on
hergestellt. Das in 74% Ausbeute erhaltene 1 -Chlorcarbonyl-S-oxo-S-phenyl-pyrazolidin
schmolz bei 1460C und zeigte die richtige Analyse,
ßer.: C 53,5, H 4,4, Cl 15,8, N 12,5;
gef.: C 54,1, H 5,0, Cl 15,3, N 12,5.
ßer.: C 53,5, H 4,4, Cl 15,8, N 12,5;
gef.: C 54,1, H 5,0, Cl 15,3, N 12,5.
22
IR-Banden bei
3200—2300, 1740—1688, 1332, 1244, 1182, 990, 824 und 707 cm-' (in Nujol).
(C)
Ν — CO — NH- CH- CONH
(D)
wurde wie im Beispiel IB beschrieben aus 11,2 Gew.-Teilen
l-Chlorcarbonyl-S-oxo-S-phenyl-pyrazolidin und 15 gef.:
21 Gew.-Teilen Ampicillin hergestellt Ausbeute:
82% D-«-[(3-Oxo-5-phenyl-pyrazolidin-1 -yl)-carbonylaminoj-benzylpenicillin-Natrium.
Ben: (der NMR-spektroskopisch besiimmte Gehalt 2u
an Wasser (3,5%), Äther (1,3%) und Methano! (0,9%) wurde berücksichtigt):
C 53,9, H 5,1, N 11,8, S 5,4; C 53,0, H 5,6, N 11,8, S 5,4.
IR-Banden bei
3275, 1765, 1660 und 1607 cm~'. NMR-Signale bei τ = ,
2,3-2,9 (m, 10H); 4,1-4,6 (m, 4 H); 5,8 (s, 1 H); 6,4-7,0 (m, 1 H); 7,3-7,8 (m, 1 H) und 8,4 ppm (d,
6H).
Claims (1)
1. Penicilline der allgemeinen Formel
O
O
NH
N—CONH- CH-CONH
worin
A.
XC = C
/ \
/ \
R2
oder CH- CH
Priority Applications (33)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2320039A DE2320039C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Penicilline und ihre Verwendung als Arzneimittel |
PH15639A PH10812A (en) | 1973-04-19 | 1974-03-19 | Penicillin derivatives,pharmaceutical compositions containing same and method of use thereof |
FR7411595A FR2226158B1 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-01 | |
AU67849/74A AU489870B2 (en) | 1973-04-19 | 1974-04-11 | Penicillins, processes for their preparation and their use as medicaments |
RO7478424A RO64148A (fr) | 1973-04-19 | 1974-04-15 | Procede pour la preparation des penicillines |
US461227A US3923789A (en) | 1973-04-19 | 1974-04-15 | Penicillins |
BG7426416A BG26947A3 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-15 | |
RO7486100A RO72163A (ro) | 1973-04-19 | 1974-04-15 | Procedeu pentru prepararea unor peniciline |
OA55175A OA04697A (fr) | 1973-04-19 | 1974-04-15 | Procédé de préparation de nouvelles pénicillines. |
IL7444642A IL44642A (en) | 1973-04-19 | 1974-04-16 | 6-(alpha-(heterocyclylcarbonyl-(or thiocarbonyl)amino)-phenyl(or cyclohexadienyl)-acetamido)penicillanic acid derivatives |
LU69882A LU69882A1 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | |
AT317974A AT329183B (de) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | Verfahren zur herstellung von neuen penicillinen |
CH533274A CH615183A5 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | |
DD177957A DD113547A5 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | |
JP49042361A JPS505519A (de) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | |
SU2017599A SU520920A3 (ru) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | Способ получени пенициллинов или их солей |
PL1974170423A PL90461B1 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | |
FI1149/74A FI58641C (fi) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | Foerfarande foer framstaellning av saosom antibakteriella aemnen anvaendbara penicilliner |
CA197,680A CA1025849A (en) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | Penicillins |
IE833/74A IE39225B1 (en) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Penicillins processes for their preparation and their use as medicaments |
BE143338A BE813876A (fr) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Nouvelles penicillines |
ZA00742488A ZA742488B (en) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Penicillins, processes for their preparation and their use as medicaments |
CS742779A CS187415B2 (en) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Process for preparing penicilines |
SE7405231A SE414499B (sv) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Sett att framstella nya penicilliner |
ES425469A ES425469A1 (es) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Procedimiento para la produccion de penicilinas. |
GB1702074A GB1422304A (en) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Penicillins processes for their preparation and their use as medicaments |
HU74BA00003063A HU171218B (hu) | 1973-04-19 | 1974-04-18 | Sposob poluchenija 6-skobka-al'fa-di-zamehhennykh-acetamido-skobka zakryta-2,2-dimetil-penam-3-karbonovykh kislot |
NL7405358A NL7405358A (de) | 1973-04-19 | 1974-04-19 | |
US05/538,753 US3993642A (en) | 1973-04-19 | 1975-01-06 | Penicillins |
US05/544,812 US3974288A (en) | 1973-04-19 | 1975-01-28 | Penicillins |
US05/629,526 US3993770A (en) | 1973-04-19 | 1975-11-06 | Penicillins |
HK539/76*UA HK53976A (en) | 1973-04-19 | 1976-09-02 | Penicillins, processes for their preparation and their use as medicaments |
CS774706A CS187450B2 (en) | 1973-04-19 | 1977-07-14 | Process for preparing penicilines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2320039A DE2320039C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Penicilline und ihre Verwendung als Arzneimittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320039A1 DE2320039A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2320039B2 DE2320039B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2320039C3 true DE2320039C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5878726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2320039A Expired DE2320039C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Penicilline und ihre Verwendung als Arzneimittel |
Country Status (27)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3923789A (de) |
JP (1) | JPS505519A (de) |
AT (1) | AT329183B (de) |
BE (1) | BE813876A (de) |
BG (1) | BG26947A3 (de) |
CA (1) | CA1025849A (de) |
CH (1) | CH615183A5 (de) |
CS (1) | CS187415B2 (de) |
DD (1) | DD113547A5 (de) |
DE (1) | DE2320039C3 (de) |
ES (1) | ES425469A1 (de) |
FI (1) | FI58641C (de) |
FR (1) | FR2226158B1 (de) |
GB (1) | GB1422304A (de) |
HK (1) | HK53976A (de) |
HU (1) | HU171218B (de) |
IE (1) | IE39225B1 (de) |
IL (1) | IL44642A (de) |
LU (1) | LU69882A1 (de) |
NL (1) | NL7405358A (de) |
OA (1) | OA04697A (de) |
PH (1) | PH10812A (de) |
PL (1) | PL90461B1 (de) |
RO (2) | RO64148A (de) |
SE (1) | SE414499B (de) |
SU (1) | SU520920A3 (de) |
ZA (1) | ZA742488B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2732104A1 (de) * | 1977-07-15 | 1979-01-25 | Bayer Ag | Penicilline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
ES2363423T3 (es) * | 2001-02-20 | 2011-08-03 | Sagami Chemical Research Institute | Derivado de pirazol, producto intermedio del mismo, procedimiento para la producción del mismo y herbicida que contiene éste como principio activo. |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1061335A (en) * | 1965-02-16 | 1967-03-08 | Beecham Group Ltd | Penicillins |
FR268F (de) * | 1966-03-25 | |||
GB1130445A (en) * | 1966-04-26 | 1968-10-16 | Beecham Group Ltd | Penicillins |
DE1770620A1 (de) * | 1968-06-12 | 1971-11-11 | Bayer Ag | Neue Penicilline |
DE2025414C3 (de) * | 1970-05-25 | 1980-12-04 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Cyclische Acylureidophenylacetamidopenicillansäuren |
DE2104580C3 (de) * | 1971-02-01 | 1981-04-02 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Acylureidopenicilline |
DE2025415C3 (de) * | 1970-05-25 | 1981-01-22 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Acylureido-Penicillinen |
DE2104579C3 (de) * | 1971-02-01 | 1981-07-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Cyclische Acylureidopenicilline und sie enthaltende Arzneimittel |
DE2050087A1 (en) * | 1970-10-13 | 1972-04-20 | · Farbenfabriken Bayer AG, 5090 Leverkusen | Alpha-benzamido-ampicillin-type derivs - with antibacterial activity |
-
1973
- 1973-04-19 DE DE2320039A patent/DE2320039C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-19 PH PH15639A patent/PH10812A/en unknown
- 1974-04-01 FR FR7411595A patent/FR2226158B1/fr not_active Expired
- 1974-04-15 BG BG7426416A patent/BG26947A3/xx unknown
- 1974-04-15 RO RO7478424A patent/RO64148A/ro unknown
- 1974-04-15 OA OA55175A patent/OA04697A/xx unknown
- 1974-04-15 RO RO7486100A patent/RO72163A/ro unknown
- 1974-04-15 US US461227A patent/US3923789A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-04-16 IL IL7444642A patent/IL44642A/en unknown
- 1974-04-17 CA CA197,680A patent/CA1025849A/en not_active Expired
- 1974-04-17 AT AT317974A patent/AT329183B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-04-17 LU LU69882A patent/LU69882A1/xx unknown
- 1974-04-17 FI FI1149/74A patent/FI58641C/fi active
- 1974-04-17 DD DD177957A patent/DD113547A5/xx unknown
- 1974-04-17 CH CH533274A patent/CH615183A5/de not_active IP Right Cessation
- 1974-04-17 SU SU2017599A patent/SU520920A3/ru active
- 1974-04-17 PL PL1974170423A patent/PL90461B1/pl unknown
- 1974-04-17 JP JP49042361A patent/JPS505519A/ja active Pending
- 1974-04-18 IE IE833/74A patent/IE39225B1/xx unknown
- 1974-04-18 ZA ZA00742488A patent/ZA742488B/xx unknown
- 1974-04-18 HU HU74BA00003063A patent/HU171218B/hu unknown
- 1974-04-18 SE SE7405231A patent/SE414499B/xx unknown
- 1974-04-18 CS CS742779A patent/CS187415B2/cs unknown
- 1974-04-18 BE BE143338A patent/BE813876A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-18 GB GB1702074A patent/GB1422304A/en not_active Expired
- 1974-04-18 ES ES425469A patent/ES425469A1/es not_active Expired
- 1974-04-19 NL NL7405358A patent/NL7405358A/xx not_active Application Discontinuation
-
1976
- 1976-09-02 HK HK539/76*UA patent/HK53976A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU171218B (hu) | 1977-12-28 |
PL90461B1 (de) | 1977-01-31 |
NL7405358A (de) | 1974-10-22 |
IL44642A0 (en) | 1974-06-30 |
FI58641C (fi) | 1981-03-10 |
JPS505519A (de) | 1975-01-21 |
ES425469A1 (es) | 1976-06-16 |
US3923789A (en) | 1975-12-02 |
DD113547A5 (de) | 1975-06-12 |
IL44642A (en) | 1977-04-29 |
FR2226158A1 (de) | 1974-11-15 |
RO72163A (ro) | 1982-02-26 |
FI58641B (fi) | 1980-11-28 |
GB1422304A (en) | 1976-01-28 |
RO64148A (fr) | 1979-03-15 |
DE2320039B2 (de) | 1980-07-24 |
CH615183A5 (de) | 1980-01-15 |
AU6784974A (en) | 1975-10-16 |
ZA742488B (en) | 1975-04-30 |
FR2226158B1 (de) | 1977-11-10 |
SU520920A3 (ru) | 1976-07-05 |
IE39225B1 (en) | 1978-08-30 |
IE39225L (en) | 1974-10-19 |
BE813876A (fr) | 1974-10-18 |
CA1025849A (en) | 1978-02-07 |
HK53976A (en) | 1976-09-10 |
PH10812A (en) | 1977-09-07 |
LU69882A1 (de) | 1974-11-21 |
CS187415B2 (en) | 1979-01-31 |
DE2320039A1 (de) | 1974-11-07 |
SE414499B (sv) | 1980-08-04 |
AT329183B (de) | 1976-04-26 |
BG26947A3 (de) | 1979-07-12 |
OA04697A (fr) | 1980-07-31 |
ATA317974A (de) | 1975-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2152967C3 (de) | Acylureidopenicilline | |
DE2927004A1 (de) | Penicillansaeure-1,1-dioxide, ihre herstellung und ihre verwendung als arzneimittel als arzneimittel | |
DE1770620A1 (de) | Neue Penicilline | |
DE2104580C3 (de) | Acylureidopenicilline | |
DE2222434C2 (de) | Cephalosporin-Derivat und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2407715C2 (de) | Cephalosporine, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Arzneimittel | |
DE2320039C3 (de) | Penicilline und ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2732104A1 (de) | Penicilline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE3035259C2 (de) | Cephalosporinverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel, welche diese enthalten | |
DE2260118C2 (de) | Penicilline sowie ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2549608A1 (de) | Cephalosporinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
CH639100A5 (de) | Verfahren zur herstellung neuer beta-lactam antibiotika. | |
DE2258973A1 (de) | Penicilline, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel | |
CH521374A (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-(a-(4-Pyridylthio)-acetamido)- 3-cephem-4-carbonsäuren | |
DE2055531B2 (de) | Anüdinopenicillansaurederivate, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und ihre Verwendung bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten | |
DE1929997C2 (de) | Acylureidopenicilline, Verfahren zu ihrer Herstellung und antibakterielle Mittel, die diese Verbindungen enthalten | |
DE2539214C2 (de) | 7-Methoxythienyl-ureido-cephalosporin und dieses enthaltendes Arzneimittel | |
DE2025414C3 (de) | Cyclische Acylureidophenylacetamidopenicillansäuren | |
DE1933629C3 (de) | alpha-Substituierte Benzylpenicilline und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2548247A1 (de) | Cephalosporine, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel | |
AT261111B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen aliphatischen und araliphatischen Mercapto phenoxymethyl penicillinen | |
DE2727586A1 (de) | Methoxy-beta-lactam-antibiotica, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung | |
DE2050087A1 (en) | Alpha-benzamido-ampicillin-type derivs - with antibacterial activity | |
DE2215721A1 (de) | Neue Penicilline und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2104579A1 (en) | Alpha-3-acylureido-substd-methyl penicillins antibacterial agents - esp against klebsiella |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |