DE2319794C3 - Brechlanze zum Durchschlagen von einen Brandherd abschließenden Fenstern oder Wänden - Google Patents

Brechlanze zum Durchschlagen von einen Brandherd abschließenden Fenstern oder Wänden

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DE2319794C3
DE2319794C3 DE19732319794 DE2319794A DE2319794C3 DE 2319794 C3 DE2319794 C3 DE 2319794C3 DE 19732319794 DE19732319794 DE 19732319794 DE 2319794 A DE2319794 A DE 2319794A DE 2319794 C3 DE2319794 C3 DE 2319794C3
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DE19732319794
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Fusaji Osaka Terayama (Japan)
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Morita Holdings Corp
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Morita Fire Pump Manufacturing Co Ltd
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/22Nozzles specially adapted for fire-extinguishing specially adapted for piercing walls, heaped materials, or the like

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  • Public Health (AREA)
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brechlanze zum Durchschlagen von einen Brandherd abschließenden Fenstern oder Wänden, mit einer von einem Energiespeicher gespeisten und mittels eines Hvdraulikventils steuerbaren Vortriebsvorrichtung und einem mittels eines zweiten Hydraulikventils steuerbaren hydraulischen Rückziehzylinder.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Brechlanze bekannt (GB-PS 5 87 639). Diese Brechlanze ist so aufgebaut, daß beim öffnen eines Ventils die in einer Kammer gespeicherte Flüssigkeit durch einen Kanal in einen anderen Raum eintritt und hier einen Zylinder vorwärts treibt, wobei dieser Zylinder mit der Brechlanze verbunden ist. Nachteilig ist hierbei, daß die Durchschlaggeschwindigkeit zwangsläufig relativ gering ist, so daß diese bekannte Brechlanze nicht zum Durchschlagen von kompakten Wänden verwendet werden kann. Das Energiepotential hierfür ist zu gering.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Brechvorrichtung, welche durch Wasserdruck ausgestoßen wird (GB-PS 12 851/1913). Bei dem Ausstoßen der Brechlanze handelt es sich hierbei um einen einmaligen Vorgang. Es muß erst der Wasserfluß unterbrochen werden, um über das Gestänge die Brechlanze wieder in ihre Ausgangslage zurückführen zu können. Die Brechlanze hat darüber hinaus weniger die Funktion, ein Gehäuse bezüglich seiner Mauer oder seiner Fenster zu durchdringen, sondern dient mehr zur Befestigung einer Leiter an einem brennenden Gebäude. Infolge der vorgenannten Konstruktion ist es beispielsweise daher nicht möglich, mit dieser bekannten Brechvorrichtung Mörtelwände, gemauerte Wände oder Bretterwände sowie stabile Glaswände zu zerstören. Damit ist der Anwendungsbereich dieser bekannten Brechvorrichtung relativ eingeschränkt und der Einsatz in der heutigen Zeit kaum mehr praktisch denkbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Brechlanze der eingangs genannten Art zu schaffen, welche über ein hohes Energiepotential verfügt, so daß auch gemauerte Wände oder stabile Glasfenster einwandfrei zerbrochen werden können, um Feuerbekämpfung und Rettungsaktion auch bei modernen Gebäuden zuverlässig durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Energiespeicher durch eine Druckfeder gebildet ist, die auf der Brechlanze geführt ist und sich vorn ίο gegen einen Bund der Brechlanze und hinten gegen eine darauf längsverschiebbare Führung abstützt, die auch als Rückmitnehmer wirkend, an der Kolbenstange des Rückziehzylinders befestigt ist, wobei die Vortriebsvorrichtung durch eine an der Brechlanze angreifende mechanische, hydraulisch betätigte Auslösevorrichtung in Gang zu setzen ist und die Hydraulikventile durch Schalter elektrisch fernsteuerbar sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Brechlanze geschaffen wird, welche eine hohe Effektivität und eine hohe Schlagkraft aufweist. Es ist damit möglich, auch kompakte Mauern zu zertrümmern, wobei die Bedienung der Brechlanze weit entfernt vom Gefahrenherd erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Turmspitze eines Feuerlöschfahrzeuges für mehrstöckige Gebäude mit einer Brechlanze gemäß der Erfindung, JO F i g. 2 eine Draufsicht auf die Brechlanze,
Fig. 3 die Hydraulikanordnung und die elektrische Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 4 Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Brechlanze.
J5 Die Brechlanze weist gemäß F i g. 1 eine Kippeinrichtung A, eine Dreheinrichtung B, eine Brecheinrichtung C, eine Schußeinrichtung D und eine Abfangeinrichtung Eauf.
F i g. 1 und 2 stellen eine Turmspitze 1 dar, welche gegenüberliegende Lager 2 aufweist, in denen eine Querwelle 3 gelagert ist. Ein vorspringendes Ende der Welle 3 ragt in ein Tischbein 4a eines kippfähigen Tisches 4, welcher auf einer Seite der Turmspitze 1 parallel gelagert ist. Zum Kippen dieses Tisches 4 dient die nicht näher dargestellte Kippeinrichtung A.
Der kippfähige Tisch A ist so ausgeführt, daß er in einer Lage parallel zur Turmspitze mit seiner Oberseite etwas über der oberen Seitenfläche der Turmspitze liegt.
so Auf dem kippfähigen Tisch 4 ist ein drehbarer Tisch 15 gelagert. Für den drehbaren Tisch 15 ist die nicht näher dargestellte Dreheinrichtung B vorgesehen.
Dip Brecheinrichtung C ist auf dem drehbaren Tisch 15 angeordnet. Eine ebene, zylindrische Lafette 24 ist auf dem drehbaren Tisch 15 horizontal und parallel angeordnet. Die Länge der Lafette 24 beträgt etwa das Doppelte des Abstandes von einer vertikalen Welle 16 zum vorderen Ende des Turmes. Auf gegenüberliegenden Seiten der Unterseite sind in der Mitte der Lafetterahmen 24a an Stützen 15a des Tisches 15 befestigt.
Eine lange, gerade, stangenartige Brechlanze 25 liegt in Längsrichtung der Lafette 24, wobei das vordere Ende der Brechlanze in einem Lager 26 am vorderen Ende der Lafette und das hintere Ende der Lanze in einer beweglichen Führung 27 am hinteren Abschnitt der Lafette drehbar und verschiebbar gelagert ist.
Ein zugespitztes und mit einer Platte größeren
Durchmessers versehenes Brechwerkzeug 28 ist am vorderen Ende der Brechlanze befestigt Die bewegliche führung 27 ist in Längsrichtung verschiebbar, wozu Mitnehmer .27a am unteren Ende auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind, welche in in Längsrichtung verlaufende Führungsschlitze der Rahmen 24a auf gegenüberliegenden Seiten der unterer Flächen der Lafette 24 passen.
Ein Bund 29 mit großem Durchmesser befindet sich im Abstand von etwa einem Drittel der gesamten Länge der Brechlanzc 25 vom vorderen Ende. Eine Druckfeder 30, eine Zylinderfeder, ist auf der Brechlanze 25 zwischen dem Bund 29 und der längsverschiebbaren Führung 27 angebracht Zwischen den Rahmen 24a auf gegenüberliegenden Seiten der unteren Fläche etwa in der Mitte der Lafette 24 sitzt ein Rückziehzylinder 31 zur Kompression der Feder und zum Zurückziehen der Brechlanze. Das nach hinten ragende Ende der Kolbenstange 32 ist mit der Mitte des unteren Endes der bewegliche Führung 27 verbunden. Dadurch ei hält man die Einrichtung D für federnde Schußkraft und zum Zurückziehen der Lanze. Ein Rückmitnehmer 33 am hinteren Ende der Brechlanze 25 wirkt mit der beweglichen Führung 27 zusammen. Dazwischen sitzt auf der Brechlanze 25 ein Rückmitnehmer 34 in Form einer Feder.
Die Abfang- oder Aufnahmeeinrichtung E für die Schießstange ist ebenfalls auf der Lafette 24 vorgesehen. Eine Aufnehmer- oder Abfangklaue 35 sitzt drehbar auf einem Drehteil 36 im Abstand von etwa einem Drittel vom vorderen Ende der Lafette 24. Das vordere Ende der Klaue ragt in die Lafette 24 und hält sie an der Vorderseite des Bundes 29. Hinter der Aufnehmer- oder Abfangklaue 35 befindet sich ein hydraulischer Schußzylinder 37, dessen Kolbenstange 38 durch eine eingeschlossene Feder 39 nach der Außenseite der Aufnehmerklaue 35 geschleudert wird, so daß sie unter Druck angeschlagen gehalten wird.
Zugehörige Hydraulikventile für den Rückziehzylinder 31 für den Federdruck und zum Zurückziehen der Brechlanze, für den hydraulischen Drehzylinder 21, den hydraulischen Schußzylinder 37, den kleinen Verriegelungszylinder 23 und den Öldruckmotor zum Kippen befinden sich auf der Turmspitze 1.
Gemäß F i g. 3 sind die Hydraulikventile 40,41,42,43 bzw. 44 über Rohrleitungen 45,46,47,48,49,50 bzw. 51, 52 mit den zugehörigen Zylindern verbunden. Die Rohrleitungen 55 und 56 gehen von einer ölpumpe 53 und einem Öltank 51 des Fahrzeuges zum Turm und sind mit den Ventilen über Rohrleitungen 57, 58; 59, 60; 61; 62; bzw. 63, 64 verbunden. Die Schalttafel zur Fernbedienung besitzt einen Schalter 65 zum Zusammendrücken der Feder und Zurückziehen der Schußstange, einen Drehschalter 66, einen Schußschalter 67, einen Verriegelungsschalter 68 und einen Kippschalter 69. Die Schalter sind entsprechend den gestrichelten Linien mit den Hydraulikventilen verbunden. Zur Vermeidung von Schwierigkeiten sind Schlauchleitungen zwischen die Rohrleitungen zu den einzelnen Zylindern an dem kippbaren Tisch 4 und dem drehbaren Tisch 15 eingesetzt, die gegenüber der Turmspitze 1 beweglich sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise und Fernsteuerung der Brechlanze 25 beschrieben. In Fig.4-1 ist die Kolbenstange 32 des Rückziehzylinders 31 ausgefahren bzw. in die Ruhestellung zurückgezogen. Im Einsatz wird der Kolben des Rückziehzylinders 31 zurückgezogen und schiebt die bewegliche Führung 27 entlang der Brechlanze 25 gegen den Bund 29 und drückt dadurch die dazwischenliegende Druckfeder 30 zusammen (F ig. 4-11).
Die Vorwärtsbewegung der Brechlanze 25 erfolgt durch die Kraft der Feder 39 <n der hinteren Kolbenkammer des hydraulischen Schußzylinders 37. Bei komprimierter Feder wird in der vorderen Kolbenkammer des Zylinders 37 Öldruck erzeugt, und dadurch die Kolbenstange 38 gegen die Kxalt der Feder
ίο 39zurückgezogen(Fig. 4-III).
Bei der Vorwärtsbewegung der Druckfeder 30 wird die Brechlanze 25 mitgenommen, wobei die Aufnehmerklaue 35 gedreht und freigegeben wird, so daß die Brechlanze 25 über eine Strecke entsprechend der
Hubhöhe des Rückziehzylinders 31 kräftig nach außen geschleudert wird.
Bevor der Bund 29 auf das Lager 16 trifft, stößt der als Feder ausgebildete Rückmitnehmer 34 gegen die Führung 27 und stoppt die Vorwärtsbewegung, so daß
die Brechlanze 25 bei ausgezogener Druckfeder 30 zum Stillstand kommt. Bei in Ruhelage ausgezogenem Rückzieh-Zylinder 31 wird die Brechlanze 25 gemäß Fig.4-1 durch die bewegliche Führung 27 zurückgezogen.
Am Ende dieses Vorganges bewegt der Bund 29 die Aufnehmerklaue 35 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Drehachse und liegt dann hinter derselben in der Ausgangslage. Der ganze Vorgang wird vom Fahrzeug aus fergesteuert.
Zum Komprimieren der Feder wird ein Schalter 65 auf Kompression geschaltet, worauf das Hydraulikventil
40 die Rohrleitungen 57,46 und 45, 58 verbindet, so daß öl von der Pumpe 53 in die vordere Kolbenkammer des Rückzieh-Zylinders 31 gepumpt wird, während das öl
)5 aus der hinteren Kolbenkammer in den öltank 54 zurückfließt. Wenn man den Schalter 65 auf Zurückziehen schaltet, wird das Hydraulikventil 40 betätigt und verbindet die Rohrleitungen 57,45 und 46, 58, wodurch der Rückzieh-Zylinder 31 ausgefahren wird.
Wenn der Schalter 65 in seiner Mittelstellung ist, trennt das Hydraulikventil 40 die Rohrleitungen 57, 58, 45 und 46. Zum Schießen wird bei geschlossenem Schußschalter 67 das Hydraulikventil 42 betätigt, das die Rohrleitungen 61 und 49 verbindet, so daß Drucköl aus der Pumpe 53 in die vordere Kolbenkammer des kleinen Zylinders 37 gepumpt wird.
Durch öffnen des Schalters 67 wird das Hydraulikventil 42 abgeschaltet, d. h. die Rohrleitungen 61 und 49 werden getrennt. Bei Vorwärtsbewegung des Kolbens
so im kleinen Zylinder durch die Feder 39 wird das öl in der vorderen Kolbenkammer des kleinen Zylinders über
das Hydraulikventil 42 zum öltank oder zu einer anderen Stelle gefördert.
Im folgenden werden Arbeitsweise und Fernsteuerung des kippbaren Tisches 4 beschrieben: Wenn man den Schalter 69 im Fahrzeug nach oben schaltet, wird das Hydraulikventil 44 betätigt und verbindet die Rohrleitungen 63, 52 und 51, 64, so daß der kippbare Tisch 4 um die Wellenachse hochgeschwenkt wird.
Der drehbare Tisch 15 ist wie folgt fernsteuerbar: Bei Betätigung des Schalters 66 zum Drehen im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verbindet das Hydraulikventil
41 die Rohrleitungen 59, 47 und 48, 60, so daß der drehbare Tisch 15 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse tier vertikalen Welle 16 rotiert.
Im folgenden wird die Anwendungsweise der Gesamtvorrichtung beschrieben: Normalerweise liegen der kippfähige Tisch 4 und der drehbare Tisch 15
parallel zur Turmspitze 1. Zu Beginn wird bei zurückgezogener Brechlanze 25 die Turmspitze 1 in die Nähe der zu zertrümmernden Glaswand gebracht. Die Bedienungsperson im Fahrzeug schätzt den Winkel zwischen der Turmspitze 1 und z. B. der Glaswand und steuert entsprechend den kippbaren Tisch 4 oder den drehbaren Tisch 15. Nachdem sich das Brechwerkzeug 28 an der Turmspitze 1 im Schießbereich befindet, wird die Brechlanze 25 auf die oben beschriebene Weise herausgeschossen und das Glas zertrümmert. Die Druckfeder 30 kann auch zwischen der beweglichen Führung 27 und dem Rückmitnehmer 33 liegen, so daß das Zurückziehen der Kolbenstange 32 die Feder dehnt, worauf die Brechlanze 25 zum Schießen entriegelt wird. Die Druckfeder 30 kann auch an der Lanze zwischen dem festen Lager 26 und dem Brechwerkzeug 28 vorhanden sein, so daß beim Zurückziehen der Lanze die Federkraft zum Schießen gespeichert wird.
Gemäß der Erfindung kann somit mit einem Fahrzeug zur Brandbekämpfung an mehrstöckigen Gebäuden, etwa durch Versprühen von Wasser über einen Turm oder eine ausziehbare Leiter gearbeitet werden. Die Vorrichtung besitzt eine Lafette mit einer Brechlanze vorgegebener Länge, die zum Ausstoßen und Zurückziehen verschiebbar gelagert ist.
Der Turm des Fahrzeugs wird dicht an das Fensterglas des brennenden Gebäudes herangebracht und die Brechlanze im Schießbereich abgeschossen. Nachdem dadurch das Fensterglas zertrümmert ist, können dann die Feuerlösch- bzw. Rettungsarbeiten
κι erfolgen, indem man aus der Turmspitze durch die aufgebrochene öffnung eine Feucrlöschflüssigkcit in den Raum sprüht, oder man kann den Korb an der Turmspitze zur Rettung von Personen aus diesem Raum möglichst nahe an die aufgebrochene öffnung bringen.
Mörtelwände, gemauerte Wände, Bretterwände usw. können ebenso wie stabile Glaswände zur Brandbekämpfung oder Rettung von Personen zertrümmert werden. Da außerdem die Gegenkraft des mit der Druckfeder arbeitenden Schußsystems nicht direkt auf die Lafette übertragen wird, können an diesen Teilen keine Schaden auftreten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brechlanze zum Durchschlagen von einen Brandherd abschließenden Fenstern oder Wänden, mit einer von einem Energiespeicher gespeisten und mittels eines ersten Hydraulikventils steuerbaren Vortriebsvorrichtung und einem mittels eines zweiten Hydraulikventils steuerbaren hydraulischen Rückziehzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher durch eine Druckfeder (30) gebildet ist, die auf der Brechlanze (25) geführt ist und sich vorn gegen einen Bund (29) der Brechlanze und hinten gegen eine darauf längsverschiebbare Führung (27) abstützt, die auch als Rückmitnehmer (33, 34) wirkend, an der Kolbenstange (32) des Rückziehzylinders (31) befestigt ist, wobei die Vortriebsvorrichtung durch eine an der Brechlanze angreifende mechanische, hydraulisch betätigte Auslösevorrichtung (35—39) in Gang zu setzen ist und die Hydraulikventile (40; 42) durch Schalter (65,67) elektrisch fernsteuerbar sind.
2. Brechvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Lafette (24) in vertikaler und horizontaler Ebene hydraulisch über Schalter betätigbare Magnetventile (33; 34) verriegelbar ist.
DE19732319794 1972-04-18 1973-04-18 Brechlanze zum Durchschlagen von einen Brandherd abschließenden Fenstern oder Wänden Expired DE2319794C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3940872A JPS5019876B2 (de) 1972-04-18 1972-04-18
JP7938572A JPS537751B2 (de) 1972-08-07 1972-08-07

Publications (3)

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DE2319794A1 DE2319794A1 (de) 1973-10-25
DE2319794B2 DE2319794B2 (de) 1979-03-15
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