DE2316125C2 - Raketenabschußrampe - Google Patents
RaketenabschußrampeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/26—Fluid-operated systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
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- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Raketenabschußrampe, insbesondere für gepanzerte Fährzeuge, der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Raketenabschußrampen für gepanzerte Fahrzeuge befinden sich im Inneren derselben und werden dann
ausgefahren, wenn eine Rakete abgeschossen werden scill. Bekannt ist es, eine die Raketen senkrecht
ausfahrende Hubvorrichtung für die im Innern des
Fahrzeuges gelagerten Raketen vorzusehen, die von
einer schwenkbaren Abschußrampe außerhalb der Panzerung abzuschießen sind Die Abschußrampe ist
um eine senkrechte Achse drehbar und um eine waagerechte Achse schwenkbar. Zur Steuerung der
Bewegungsvorgänge der Raketenabschußrampe ist eine Folgeschaltung vorgesehen. Die Raketenabschußrampe ist auf der Hubvorrichtung angeordnet (DE-PS
1163 192).
ίο Zur Stabilisierung solcher Raketenabschußrampen,
welche hydraulisch betätigbar und mit umsteuerbaren Rückschlagventilen in den Schwenk- und Drehdruckleitungen derjenigen doppelt wirkenden Arbeitszylinder
versehen sind, mit denen die Abschußrampe bis zu Winkeln höhen- bzw. seitengerichtet wird, welche von
einstellbaren Anschlägen bestimmt sind, ist es bekannt, das gesamte hydraulische System beim Auslösen der
Entsperrtaste zur Freigabe des Raketenstart«; durch ein
mit dieser Taste gekoppeltes Schaltelement zwangsläufig nochmals unter Druck zu setzen, wobei dieser Druck
mit Hilfe eines nach Betätigung der Abfeuertaste abtallverzögerten Relais kurz bis nach dem Abschuß
erhalten bleibt (DE-PS 15 78 021).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Raketenabschußrampe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau schnell und zuverlässig in die jeweils gewünschte Höhenausrichtung gebracht werden kann, wobei die
jeweils eingestellte Raketenabschußstellung durch Reaktionskräfte nicht beeinflußt wird.
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
j5 sprächen gekennzeichnet
Bei der erfindungsgemäßen Raketenabschußrampe können variable Anstellwinkel für den Schwenktisch
kontinuierlich eingestellt werden, wobei die beim Abschuß von Raketen mit hoher Startbeschleunigung
entstehenden, exzentrischen Rückstoßkräfte mit einfachen Mitteln aufgenommen werden, ohne daß die
Abschußgenauigkeit beeinflußt wäre.
Beim Abschuß von Raketen mit hoher Startbeschleunigung sind die Rückstoßkräfte extrem hoch. Deswegen
und wegen der Kompressibilität der eingespannten und unter Druck stehenden Flüssigkeitssäule ist die erforderliche Abschußgenauigkeit, d. h. die Stellung des
Flugkörpers im Augenblick des Abschusses, besonders beeinträchtigt, wenn ein kontinuierliches Höhenrichten
von einer von der Raketenabschußrampe entfernten Stelle aus vorgenommen werden soll. Dies ist mit der
Erfindung auf einfache Weise vermieden.
Man hat bereits vorgeschlagen, Haltebremsen zur Fixierung der Abschußstellung zu verwenden, welche
beim Erreichen der Abschußstellung einfallen. Dieser bekannte Vorschlag ist nicht nur relativ aufwendig,
sondern beeinträchtigt auch die Nachführwendigkeit im Falle einer notwendigen nochmaligen Veränderung der
Abschußstellung.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Raketenabschußrampe nach der Erfindung anhand
der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer Raketenabschußrampe für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Stellantrieb und
einer Hubvorrichtung, wobei auf die Rampe ein abschußbereiter, rückstoßgetriebener, fernlenkbarer
Flugkörper aufgesetzt ist;
Fig. 2 die teilweise längsgeschnittene Seitenansicht
in Richtung des Pfeiles Il in Fig. 1, wobei die Hubvorrichtung weggelassen ist, desgleichen die Rampe
und Rakete sowie ein Zwischenflansch und eine untere Konsole für den Stellantrieb an der Hubvorrichtung;
Fig.3 die 'silweise längsgeschnittene Ansicht von
unten des Stellantriebs nach F i g. 2;
Fig.4 den Querschnitt entlang der Linie IV-IV in
F i g. 2 durch den Stellantrieb;
F i g. 5 und 6 jeweils den Schnitt entlang der Linie V-V bzw. VI-VI in Fig.4, wobei in Fig. 6 auch der
Zwischenflansch und die untere Konsole für den Stellantrieb wiedergegeben sind;
F i g. 7 und 8 jeweils den Schnitt entlang der Linie VlI-VII bzw. VIII-VIII in Fi g. 6.
Gemäß F i g. 1 ist eine Rakete 1 auf eine Abschußrampe 2 mit einer Kontaktbrücke 3 am hinteren
Raketenende aufgesetzt. Die Abschußrampe 2 ist durch einen Stellantrieb 4 mit einer Hubvorrichtung 5
verbunden, welche einen Schlitten 6 aufweist, der in einem senkrechten Ständer 7 mit zwei seitlichen
Schienen 8 von U-förmigem Profil auf iwd ab verschieblich und in der in F i g. 1 wiedergegebenen
oberen Endstellung durch hydraulische Aggregate 9 mit Klemmzapfen 10 festklemmbar ist Die Hubvorrichtung
5 ist in einem Panzerfahrzeug oder dergleichen angeordnet. Der Stellantrieb 4 sitzt auf einer am
Schlitten 6 vorgesehenen Konsole 11 und ist zum Seitenrichten der Rakete 1 auf der Konsole 11 um eine
senkrechte Achse verdrehbar.
Der Stellantrieb weist gemäß F i g. 1 und 6 einen an
die untere Konsole 11 anschließenden Zwischenflansch 12 und ein Gehäuse 13 auf. Ferner sind ein hohler
Tragarm 14 mit zwei Seitenflanschen 15 und ein die Abschußrampe 2 tragender Schwenktisch 16 vorgesehen,
welche um dieselbe waagerechte Schwenkachse 17 kippbar sind.
Dies geht besonders deutlich aus Fig.4 hervor. Im
Gehäuse 13 ist eine hohle Querachse 18 über Wälzlager 19 drehbar gelagert. Die Querachse 18 ist zwischen die
beiden Seitenflansche 15 des hohlen Tragarmes 14 drehfest eingesetzt Auf der Querachse 18 ist über
Wälzlager 20 der Schwenktisch 16 drehbar gelagert, und zwar mit einem mittleren Flansch 21, der besonders
deutlich aus F i g. 5 hervorgeht.
Zur Verdrehung der Querachse 18 und des damit spielfrei verbundenen Tragarms 14 gegenüber dem
Gehäuse 13 dient eine hydraulisch betätigbare Kolben/ Zylinder-Einheit, welche nach F i g. 6 zwei parallel
zueinander und senkrech; zur Schwenkachse 17 verschiebliche, gegenläufige Kolben 22 aufweist die
jeweils in einer Gleitbuchse 23 im Gehäuse 13 laufen und über eine Kolbenstange 24 an einem von zwei
einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 25 der Querachse 18 angreifen.
Zum Verschwenken des Schwenktisches 16 gegenüber dem Tragarm 14 um die Achse 17 aus der in F i g. 2
wiedergegebenen Ausgangsstellung in die jeweilige Betriebsstellung ist eine zweite Antriebsstufe vorgesehen,
die im hohlen Tragarm 14 untergebracht und besonders deutlich aus F i g. 2 und 3 zu ersehen ist.
Dabei ist im vorderen Ende des hohlen Tragarms 14 ein Motor 26, vorzugsweise ein elektrischer Schrittmotor,
ein Gleichstrommotor oder ein Ölmotor, vorgesehen, welcher über ein koaxiales, spielarmes Getriebe 27
eine mil einem Außengewinde versehene Gewindespindel 28 spielfrei antreibt, die η einem Muttergehäuse 29
spielfrei verdrehbar ist, und /war unter Axialverschiebung des Muttergehäuses 29, welches zwischen der in
F i g. 2 wiedergegebenen Stellung und einer Anlagestellung an einem einstellbaren Anschlag 30 am hohlen
Tragarm 14 axial beweglich ist
Die Gewindespindel 28 ist in Verbindung mit dem Getriebe 27 selbsthemmend, so daß sie sich bei
Belastung des Muttergehäuses 29 beim Abschluß einer Rakete 1 nicht verdreht auch nicht dann, wenn die
Rakete eine hohe Startbeschleunigung aufweist Wenn keine schnelle Verstellung des Schwenktisches 16
erforderlich ist, kann das Außengewinde der Gewindespindel 28 selbsthemmend ausgebildet sein, so daß die
Gewindespindel 28 auch ohne ein Getriebe 27 selbsthemmende Wirkung hat
Die Gewindespindel 28 ist über Wälzlager 31 im Tragarm 14 drehbar gelagert Das Muttergehäuse 29 ist
auf zwei seitlichen Führungsstangen 32 des Tragarmes 14 durch zwei Kugelbüchsen 33 axial geführt welche
jeweils über einen Zapfen 34 mit dem Muttergehäuse 29
verbunden sind.
Zwischen Muttergehäuse 29 und Schwenktisch 16 ist eine Gabel 35 angeordnet Diese ist mit derr Enden der
beiden Gabelarme 36 auf den beiden Zapfen 34 spielfrei drehbar gelagert und am anderen Ende mit einer
Querachse 37 versehen, welche über Wälzlager 38 im Schwenktisch 16 drehbar gelagert ist so daß eine
spielfreie Verbindung zwischen Gabel 35 und Schwenktisch 16 gewährleistet ist
Wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich, verlaufen die Schwenkachsen 39 und 40 zwischen Muttergehäuse 29 und Gabel 35 bzw. Gabel 35 und Schwenktisch 16 parallel zueinander und zur gemeinsamen Schwenkachse 17 von Tragarm 14 und Schwenktisch 16. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß diese drei Schwenkachsen 17,39 und 40 im Querschnitt die Eckpunkte eines flachen, stumpfwinkligen Dreiecks bilden, an dessen stumpfer Winkelspitze die Schwenkachse 40 zwischen Gabel 35 und Schwenktisch 16 liegt
Wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich, verlaufen die Schwenkachsen 39 und 40 zwischen Muttergehäuse 29 und Gabel 35 bzw. Gabel 35 und Schwenktisch 16 parallel zueinander und zur gemeinsamen Schwenkachse 17 von Tragarm 14 und Schwenktisch 16. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß diese drei Schwenkachsen 17,39 und 40 im Querschnitt die Eckpunkte eines flachen, stumpfwinkligen Dreiecks bilden, an dessen stumpfer Winkelspitze die Schwenkachse 40 zwischen Gabel 35 und Schwenktisch 16 liegt
In der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausgangs-
stellung liegt der hohle Tragarm 14 an einem Anschlag am Gehäuse 13 an und ist damit mechanisch verrastet,
ferner hydraulisch verriegelt, und zwar durch hydraulische Blockierung der Kolben/Zylinder-Einhei·. gemäß
F i g. 6 zum Verschwenken des Tragarmes 14 gegenüber
dem Gehäuse 13.
Die mechanische Rasteinrichtung ist aus Fig.2 ersichtlich. Dabei ist am Anschlag 41, mit welchem der
Tragarm 14 am Gehäuse 13 anliegt, ein axial vorstehender Rastkopf 42 vorgesehen, welcher mit
seinem verdickten, kugelförmigen Ende in eine entsprechende
Ausnehmung des Gehäuses 13 eingreift.
Zur hydraulischen Blockierung der Kolben/Zylinder-Einheit
gemäß Fig.6 sind in dem Zwischenflansch 12
zwei entsperrbare Rückschlagventile 43 vorgesehen,
welche gemäß Fig.7 und 8 jeweils in die DruTkmitteizufuhrleitung
44 bzw. 45 für den in Fig.6 linken bzw. rechten Kolben 22 eingeschaltet sind. Die entsperrbaren
Rückschlagventile 43 bewirken, daß Druckmittel zwar unter Abheben des V°ntilkörpers 46 vom zugehörigen
Sitz in den dem jeweiligen Kolben 22 zugeordneten
Druckraum 47 gelangen kann, darin jedoch eingeschlos sen bleibt, bis der Ventilkörper 46 durch Verschieben
eines Stößels 48 vom zugehörigen Sitz abgehoben wird.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist im Gehäuse 13 ein
^ elektrischer Schalter 49 vorgesehen, ferner pin?
,Schleppstange 50 zur Betätigung des Schalters 49, wenn der Tragarm 14 die in der Zeichnung wiedergegebene
waagerechte Ausgangsstellung einnimmt Der Tragarm
14 bewirkt mit einem Seitenarm 60 des Anschlags 41 eine Verschiebung der Schlcppstange 50, so daß der
Schalter 49 ein das Erreichen der Ausgangsstellung anzeigendes Signal abgibt. Es kann ein solcher Arm 60
auch am Schwenktisch 16 vorgesehen sein, um den Schalter 49 zu betätigen, wenn Tragarm 14 und
Schwenktisch 16 die in der Zeichnung wiedergegebene Ausgangsstellung einnehmen.
Wie aus Fig. 2 und 4 zu entnehmen, ist der Schwenklisch 16 in einer Öffnung 51 des Tragarmes 14
aufgenommen. Der Spalt zwischen Schwenktisch 16 und hohlem Tragarm 14 ist durch eine flexible Membran 52
nach außen verschlossen.
Die Querachse 18 ist nach F i g. 4 hohl ausgebildet. In
ihr ist an einem Ende ein DrehmeOgerät 53 in Kapselbauweise zur Feststellung der Relativstellung
von Schwenktisch 16 und Tragarm 14 angeordnet. Das Drehmeßgerät 53 greift über eine Ausgleichsktipplung
54 Ulli! eine Soiiicpi'Siüi'igc 53 fim Zweiarmigem iiebe!
56 am freien Ende am mittleren Flansch 21 des Schwenktisches 16 an.
Der Motor 26 der zweiten Antriebsstufe ist in einem geschlossenen Regelkreis eingeschaltet. Das Gehäuse
13 weist zwei zentrale Stecker 57 für die elektrischen Anschlüsse auf, und der Zwischenflansch 12 ist mit zwei
entsprechenden, zentralen Steckdosen 58 (Fig. 5) versehen. Das Gehäuse 13 kann also durch einfaches
Aufsetzer, auf den Zwischenflansch 12 und Festziehen
entsprechender Verbindungsschrauben ohne weiteres mit dem Flansch 12 verbunden werden, wobei die
Stecker 57 in die Steckdosen 58 und die Büchsen 23 in entsprechende Vertiefungen des Flansches 12 eingreifen,
so daß die elektrischen und hydraulischen Verbindungen hergestellt sind. Wie erwähnt, ist der
Zwischenflansch 12 auf der am Schlitten 6 befestigten Konsole 11 um eine senkrechte Achse verdrehbar
angeordnet.
Die Wirkungsweise der geschilderten Ausführungsform
ist wie folgt Um in die Ausgangsstellung gemäß Fig. I zu gelangen, wird zunächst der Schlitten 6 aus
der unteren in <Ιί* in F i g. I wiedergege^ne obere
Endstellung verschoben und darin verspannt. Dabei sind Rakete I. Abschußrampe 2 und hohler Tragarm 14 mit
Schwenktisch 16 gegenüber der Stellung gemäß F i g. 2 um 90'1 nach rechts verschwenkl. Dann wird der
Tragarm 14 mittels der Kolben/Zylinder-Einheit nach F i g. 6 um die Achse 17 aus der besagten Ruhestellung
in Hip in <)pr 7*>i**hnnniJ wi»>«l*>ra*>o«>ht>n«>
A itctvirwvcctM.
... ... ^ ..._ c-t? . .....^....g,.....^.
lung verschwenkt. Zum I lohen richten der Rakete 1 wird
nunmehr der Motor 26 betätigt, so daß der Schwenktisch 16 sich in Richtung des Pfeiles 54 gemäß F i g. 2 aus
der Ausgangsstellung in die jeweils gewünschte Betriebsstellung bewegt. Die Rakete I. welche auf die
am Schwenktisch 16 vorgesehene Rampe 2 aufgesetzt ist. kann dann abgefeuert werden, ohne daß die
resultierenden Reaktionskräfte die einmal eingestellte BetrieK nellung verändern würden.
Claims (6)
1. Raketenabschußrampe, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge, mit einem um eine horizontale
Achse schwenkbaren Gestell, wofür ein Schwenkantrieb mit einem spielfreien, selbsthemmenden
Getriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesteil zweiteilig ausgeführt
ist und einen gegenüber dem Fahrzeug um eine horizontale Achse (17) verschwenkbaren Tragarm
(14) sowie einen an demselben ebenfalls um die horizontale Achse (17) schwenkbar gelagerten
Schwenktisch (16) aufweist, wobei ein erster Schwenkantrieb (22, 47) für den Tragarm 14) als
Eilantrieb zur Bewegung desselben in eine Ausgangsstellung, in welcher der erste Schwenkantrieb
(22, 47) blockierbar ist, und ein zweiter, spielfreier und selbsthemmender Schwenkantrieb (26 bis 38) für
den Schwenktisch (16) zur Elevation der Rakete (1) vorgesehen sind.
2. Raketenabschußrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) mit
zwei seitlichen Flanschen (15) und der Schwenktisch (16) mit einem mittleren Flansch (21) versehen ist,
wobei zwischen den Seitenflanschen (15) des Tragarmes (14) eine Querachse (18) drehfest
eingesetzt ist, welche in einem Gehäuse (13) drehbar
gelagert ist, und auf welcher der in einer Öffnung (51) des Tragarmes (14) aufgenommene Schwenktisch (16) mit dem mittleren Flansch (21) drehbar
gelagert ist.
3. Raketenabschußrampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß £& Querachse (18) hohl
ist, und daß in der Querachse (18) ein Drehmeßgerät (53) zur Feststellung der Relativstellung von
Schwenktisch (16) und Tragarm (14) angeordnet ist, welches Ober eine Ausgleichskupplung (54) und eine
Schleppstange (55) mit zweiarmigem Hebel (56) am freien Ende am mittleren Flansch (21) des Schwenktisches (16) angreift und vorzugsweise als Kapselgerät ausgebildet ist.
4. Raketenabschußrampe nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14)
hohl ist und den zweiten Schwenkantrieb (26 bis 38) aufnimmt.
5. Raketenabschußrampe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(14) in der Ausgangsstellung an einem Anschlag (13, 41) anliegt, und daß eine in der Ausgangsstellung
wirksame Rasteinrichtung (42) zwischen dem Tragarm (14) und dem Anschlag(13,41) vorgesehen ist.
6. Raketenabschußrampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schwenkantrieb (26 bis 38) in einem geschlossenen Regelkreis eingeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316125 DE2316125C2 (de) | 1973-03-30 | 1973-03-30 | Raketenabschußrampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316125 DE2316125C2 (de) | 1973-03-30 | 1973-03-30 | Raketenabschußrampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316125A1 DE2316125A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2316125C2 true DE2316125C2 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=5876586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316125 Expired DE2316125C2 (de) | 1973-03-30 | 1973-03-30 | Raketenabschußrampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2316125C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5922987A (en) * | 1996-06-18 | 1999-07-13 | Mcdonnell Douglas Helicopter Co. | Hydraulic traverse and elevation mechanism |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2143465C3 (de) * | 1971-08-31 | 1979-01-25 | Sachsenwerk, Licht- Und Kraft-Ag, 8000 Muenchen | Vorrichtung zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine revprsierende Drehbewegung |
-
1973
- 1973-03-30 DE DE19732316125 patent/DE2316125C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2316125A1 (de) | 1974-10-17 |
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Legal Events
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