DE2316125C2 - Raketenabschußrampe - Google Patents

Raketenabschußrampe

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DE2316125C2 DE19732316125 DE2316125A DE2316125C2 DE 2316125 C2 DE2316125 C2 DE 2316125C2 DE 19732316125 DE19732316125 DE 19732316125 DE 2316125 A DE2316125 A DE 2316125A DE 2316125 C2 DE2316125 C2 DE 2316125C2
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Fred 8730 Bad Kissingen Dolinger
Walter 8630 Coburg Fink
Hans 8603 Ebern Scheuering
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/26Fluid-operated systems
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    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Raketenabschußrampe, insbesondere für gepanzerte Fährzeuge, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Raketenabschußrampen für gepanzerte Fahrzeuge befinden sich im Inneren derselben und werden dann ausgefahren, wenn eine Rakete abgeschossen werden scill. Bekannt ist es, eine die Raketen senkrecht ausfahrende Hubvorrichtung für die im Innern des Fahrzeuges gelagerten Raketen vorzusehen, die von einer schwenkbaren Abschußrampe außerhalb der Panzerung abzuschießen sind Die Abschußrampe ist um eine senkrechte Achse drehbar und um eine waagerechte Achse schwenkbar. Zur Steuerung der Bewegungsvorgänge der Raketenabschußrampe ist eine Folgeschaltung vorgesehen. Die Raketenabschußrampe ist auf der Hubvorrichtung angeordnet (DE-PS 1163 192).
ίο Zur Stabilisierung solcher Raketenabschußrampen, welche hydraulisch betätigbar und mit umsteuerbaren Rückschlagventilen in den Schwenk- und Drehdruckleitungen derjenigen doppelt wirkenden Arbeitszylinder versehen sind, mit denen die Abschußrampe bis zu Winkeln höhen- bzw. seitengerichtet wird, welche von einstellbaren Anschlägen bestimmt sind, ist es bekannt, das gesamte hydraulische System beim Auslösen der Entsperrtaste zur Freigabe des Raketenstart«; durch ein mit dieser Taste gekoppeltes Schaltelement zwangsläufig nochmals unter Druck zu setzen, wobei dieser Druck mit Hilfe eines nach Betätigung der Abfeuertaste abtallverzögerten Relais kurz bis nach dem Abschuß erhalten bleibt (DE-PS 15 78 021).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Raketenabschußrampe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau schnell und zuverlässig in die jeweils gewünschte Höhenausrichtung gebracht werden kann, wobei die jeweils eingestellte Raketenabschußstellung durch Reaktionskräfte nicht beeinflußt wird.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Raketenabschußrampe sind in den restlichen Patentan-
j5 sprächen gekennzeichnet
Bei der erfindungsgemäßen Raketenabschußrampe können variable Anstellwinkel für den Schwenktisch kontinuierlich eingestellt werden, wobei die beim Abschuß von Raketen mit hoher Startbeschleunigung entstehenden, exzentrischen Rückstoßkräfte mit einfachen Mitteln aufgenommen werden, ohne daß die Abschußgenauigkeit beeinflußt wäre.
Beim Abschuß von Raketen mit hoher Startbeschleunigung sind die Rückstoßkräfte extrem hoch. Deswegen und wegen der Kompressibilität der eingespannten und unter Druck stehenden Flüssigkeitssäule ist die erforderliche Abschußgenauigkeit, d. h. die Stellung des Flugkörpers im Augenblick des Abschusses, besonders beeinträchtigt, wenn ein kontinuierliches Höhenrichten von einer von der Raketenabschußrampe entfernten Stelle aus vorgenommen werden soll. Dies ist mit der Erfindung auf einfache Weise vermieden.
Man hat bereits vorgeschlagen, Haltebremsen zur Fixierung der Abschußstellung zu verwenden, welche beim Erreichen der Abschußstellung einfallen. Dieser bekannte Vorschlag ist nicht nur relativ aufwendig, sondern beeinträchtigt auch die Nachführwendigkeit im Falle einer notwendigen nochmaligen Veränderung der Abschußstellung.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Raketenabschußrampe nach der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer Raketenabschußrampe für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Stellantrieb und einer Hubvorrichtung, wobei auf die Rampe ein abschußbereiter, rückstoßgetriebener, fernlenkbarer Flugkörper aufgesetzt ist; Fig. 2 die teilweise längsgeschnittene Seitenansicht
in Richtung des Pfeiles Il in Fig. 1, wobei die Hubvorrichtung weggelassen ist, desgleichen die Rampe und Rakete sowie ein Zwischenflansch und eine untere Konsole für den Stellantrieb an der Hubvorrichtung;
Fig.3 die 'silweise längsgeschnittene Ansicht von unten des Stellantriebs nach F i g. 2;
Fig.4 den Querschnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2 durch den Stellantrieb;
F i g. 5 und 6 jeweils den Schnitt entlang der Linie V-V bzw. VI-VI in Fig.4, wobei in Fig. 6 auch der Zwischenflansch und die untere Konsole für den Stellantrieb wiedergegeben sind;
F i g. 7 und 8 jeweils den Schnitt entlang der Linie VlI-VII bzw. VIII-VIII in Fi g. 6.
Gemäß F i g. 1 ist eine Rakete 1 auf eine Abschußrampe 2 mit einer Kontaktbrücke 3 am hinteren Raketenende aufgesetzt. Die Abschußrampe 2 ist durch einen Stellantrieb 4 mit einer Hubvorrichtung 5 verbunden, welche einen Schlitten 6 aufweist, der in einem senkrechten Ständer 7 mit zwei seitlichen Schienen 8 von U-förmigem Profil auf iwd ab verschieblich und in der in F i g. 1 wiedergegebenen oberen Endstellung durch hydraulische Aggregate 9 mit Klemmzapfen 10 festklemmbar ist Die Hubvorrichtung 5 ist in einem Panzerfahrzeug oder dergleichen angeordnet. Der Stellantrieb 4 sitzt auf einer am Schlitten 6 vorgesehenen Konsole 11 und ist zum Seitenrichten der Rakete 1 auf der Konsole 11 um eine senkrechte Achse verdrehbar.
Der Stellantrieb weist gemäß F i g. 1 und 6 einen an die untere Konsole 11 anschließenden Zwischenflansch 12 und ein Gehäuse 13 auf. Ferner sind ein hohler Tragarm 14 mit zwei Seitenflanschen 15 und ein die Abschußrampe 2 tragender Schwenktisch 16 vorgesehen, welche um dieselbe waagerechte Schwenkachse 17 kippbar sind.
Dies geht besonders deutlich aus Fig.4 hervor. Im Gehäuse 13 ist eine hohle Querachse 18 über Wälzlager 19 drehbar gelagert. Die Querachse 18 ist zwischen die beiden Seitenflansche 15 des hohlen Tragarmes 14 drehfest eingesetzt Auf der Querachse 18 ist über Wälzlager 20 der Schwenktisch 16 drehbar gelagert, und zwar mit einem mittleren Flansch 21, der besonders deutlich aus F i g. 5 hervorgeht.
Zur Verdrehung der Querachse 18 und des damit spielfrei verbundenen Tragarms 14 gegenüber dem Gehäuse 13 dient eine hydraulisch betätigbare Kolben/ Zylinder-Einheit, welche nach F i g. 6 zwei parallel zueinander und senkrech; zur Schwenkachse 17 verschiebliche, gegenläufige Kolben 22 aufweist die jeweils in einer Gleitbuchse 23 im Gehäuse 13 laufen und über eine Kolbenstange 24 an einem von zwei einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 25 der Querachse 18 angreifen.
Zum Verschwenken des Schwenktisches 16 gegenüber dem Tragarm 14 um die Achse 17 aus der in F i g. 2 wiedergegebenen Ausgangsstellung in die jeweilige Betriebsstellung ist eine zweite Antriebsstufe vorgesehen, die im hohlen Tragarm 14 untergebracht und besonders deutlich aus F i g. 2 und 3 zu ersehen ist.
Dabei ist im vorderen Ende des hohlen Tragarms 14 ein Motor 26, vorzugsweise ein elektrischer Schrittmotor, ein Gleichstrommotor oder ein Ölmotor, vorgesehen, welcher über ein koaxiales, spielarmes Getriebe 27 eine mil einem Außengewinde versehene Gewindespindel 28 spielfrei antreibt, die η einem Muttergehäuse 29 spielfrei verdrehbar ist, und /war unter Axialverschiebung des Muttergehäuses 29, welches zwischen der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung und einer Anlagestellung an einem einstellbaren Anschlag 30 am hohlen Tragarm 14 axial beweglich ist
Die Gewindespindel 28 ist in Verbindung mit dem Getriebe 27 selbsthemmend, so daß sie sich bei Belastung des Muttergehäuses 29 beim Abschluß einer Rakete 1 nicht verdreht auch nicht dann, wenn die Rakete eine hohe Startbeschleunigung aufweist Wenn keine schnelle Verstellung des Schwenktisches 16 erforderlich ist, kann das Außengewinde der Gewindespindel 28 selbsthemmend ausgebildet sein, so daß die Gewindespindel 28 auch ohne ein Getriebe 27 selbsthemmende Wirkung hat
Die Gewindespindel 28 ist über Wälzlager 31 im Tragarm 14 drehbar gelagert Das Muttergehäuse 29 ist auf zwei seitlichen Führungsstangen 32 des Tragarmes 14 durch zwei Kugelbüchsen 33 axial geführt welche jeweils über einen Zapfen 34 mit dem Muttergehäuse 29
verbunden sind.
Zwischen Muttergehäuse 29 und Schwenktisch 16 ist eine Gabel 35 angeordnet Diese ist mit derr Enden der beiden Gabelarme 36 auf den beiden Zapfen 34 spielfrei drehbar gelagert und am anderen Ende mit einer Querachse 37 versehen, welche über Wälzlager 38 im Schwenktisch 16 drehbar gelagert ist so daß eine spielfreie Verbindung zwischen Gabel 35 und Schwenktisch 16 gewährleistet ist
Wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich, verlaufen die Schwenkachsen 39 und 40 zwischen Muttergehäuse 29 und Gabel 35 bzw. Gabel 35 und Schwenktisch 16 parallel zueinander und zur gemeinsamen Schwenkachse 17 von Tragarm 14 und Schwenktisch 16. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß diese drei Schwenkachsen 17,39 und 40 im Querschnitt die Eckpunkte eines flachen, stumpfwinkligen Dreiecks bilden, an dessen stumpfer Winkelspitze die Schwenkachse 40 zwischen Gabel 35 und Schwenktisch 16 liegt
In der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausgangs-
stellung liegt der hohle Tragarm 14 an einem Anschlag am Gehäuse 13 an und ist damit mechanisch verrastet, ferner hydraulisch verriegelt, und zwar durch hydraulische Blockierung der Kolben/Zylinder-Einhei·. gemäß F i g. 6 zum Verschwenken des Tragarmes 14 gegenüber
dem Gehäuse 13.
Die mechanische Rasteinrichtung ist aus Fig.2 ersichtlich. Dabei ist am Anschlag 41, mit welchem der Tragarm 14 am Gehäuse 13 anliegt, ein axial vorstehender Rastkopf 42 vorgesehen, welcher mit
seinem verdickten, kugelförmigen Ende in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses 13 eingreift.
Zur hydraulischen Blockierung der Kolben/Zylinder-Einheit gemäß Fig.6 sind in dem Zwischenflansch 12 zwei entsperrbare Rückschlagventile 43 vorgesehen,
welche gemäß Fig.7 und 8 jeweils in die DruTkmitteizufuhrleitung 44 bzw. 45 für den in Fig.6 linken bzw. rechten Kolben 22 eingeschaltet sind. Die entsperrbaren Rückschlagventile 43 bewirken, daß Druckmittel zwar unter Abheben des V°ntilkörpers 46 vom zugehörigen
Sitz in den dem jeweiligen Kolben 22 zugeordneten Druckraum 47 gelangen kann, darin jedoch eingeschlos sen bleibt, bis der Ventilkörper 46 durch Verschieben eines Stößels 48 vom zugehörigen Sitz abgehoben wird.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist im Gehäuse 13 ein
^ elektrischer Schalter 49 vorgesehen, ferner pin? ,Schleppstange 50 zur Betätigung des Schalters 49, wenn der Tragarm 14 die in der Zeichnung wiedergegebene waagerechte Ausgangsstellung einnimmt Der Tragarm
14 bewirkt mit einem Seitenarm 60 des Anschlags 41 eine Verschiebung der Schlcppstange 50, so daß der Schalter 49 ein das Erreichen der Ausgangsstellung anzeigendes Signal abgibt. Es kann ein solcher Arm 60 auch am Schwenktisch 16 vorgesehen sein, um den Schalter 49 zu betätigen, wenn Tragarm 14 und Schwenktisch 16 die in der Zeichnung wiedergegebene Ausgangsstellung einnehmen.
Wie aus Fig. 2 und 4 zu entnehmen, ist der Schwenklisch 16 in einer Öffnung 51 des Tragarmes 14 aufgenommen. Der Spalt zwischen Schwenktisch 16 und hohlem Tragarm 14 ist durch eine flexible Membran 52 nach außen verschlossen.
Die Querachse 18 ist nach F i g. 4 hohl ausgebildet. In ihr ist an einem Ende ein DrehmeOgerät 53 in Kapselbauweise zur Feststellung der Relativstellung von Schwenktisch 16 und Tragarm 14 angeordnet. Das Drehmeßgerät 53 greift über eine Ausgleichsktipplung 54 Ulli! eine Soiiicpi'Siüi'igc 53 fim Zweiarmigem iiebe!
56 am freien Ende am mittleren Flansch 21 des Schwenktisches 16 an.
Der Motor 26 der zweiten Antriebsstufe ist in einem geschlossenen Regelkreis eingeschaltet. Das Gehäuse 13 weist zwei zentrale Stecker 57 für die elektrischen Anschlüsse auf, und der Zwischenflansch 12 ist mit zwei entsprechenden, zentralen Steckdosen 58 (Fig. 5) versehen. Das Gehäuse 13 kann also durch einfaches Aufsetzer, auf den Zwischenflansch 12 und Festziehen entsprechender Verbindungsschrauben ohne weiteres mit dem Flansch 12 verbunden werden, wobei die Stecker 57 in die Steckdosen 58 und die Büchsen 23 in entsprechende Vertiefungen des Flansches 12 eingreifen, so daß die elektrischen und hydraulischen Verbindungen hergestellt sind. Wie erwähnt, ist der Zwischenflansch 12 auf der am Schlitten 6 befestigten Konsole 11 um eine senkrechte Achse verdrehbar angeordnet.
Die Wirkungsweise der geschilderten Ausführungsform ist wie folgt Um in die Ausgangsstellung gemäß Fig. I zu gelangen, wird zunächst der Schlitten 6 aus der unteren in <Ιί* in F i g. I wiedergege^ne obere Endstellung verschoben und darin verspannt. Dabei sind Rakete I. Abschußrampe 2 und hohler Tragarm 14 mit Schwenktisch 16 gegenüber der Stellung gemäß F i g. 2 um 90'1 nach rechts verschwenkl. Dann wird der Tragarm 14 mittels der Kolben/Zylinder-Einheit nach F i g. 6 um die Achse 17 aus der besagten Ruhestellung
in Hip in <)pr 7*>i**hnnniJ wi»>«l*>ra*>o«>ht>n«> A itctvirwvcctM. ... ... ^ ..._ c-t? . .....^....g,.....^.
lung verschwenkt. Zum I lohen richten der Rakete 1 wird nunmehr der Motor 26 betätigt, so daß der Schwenktisch 16 sich in Richtung des Pfeiles 54 gemäß F i g. 2 aus der Ausgangsstellung in die jeweils gewünschte Betriebsstellung bewegt. Die Rakete I. welche auf die am Schwenktisch 16 vorgesehene Rampe 2 aufgesetzt ist. kann dann abgefeuert werden, ohne daß die resultierenden Reaktionskräfte die einmal eingestellte BetrieK nellung verändern würden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Raketenabschußrampe, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge, mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Gestell, wofür ein Schwenkantrieb mit einem spielfreien, selbsthemmenden Getriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesteil zweiteilig ausgeführt ist und einen gegenüber dem Fahrzeug um eine horizontale Achse (17) verschwenkbaren Tragarm (14) sowie einen an demselben ebenfalls um die horizontale Achse (17) schwenkbar gelagerten Schwenktisch (16) aufweist, wobei ein erster Schwenkantrieb (22, 47) für den Tragarm 14) als Eilantrieb zur Bewegung desselben in eine Ausgangsstellung, in welcher der erste Schwenkantrieb (22, 47) blockierbar ist, und ein zweiter, spielfreier und selbsthemmender Schwenkantrieb (26 bis 38) für den Schwenktisch (16) zur Elevation der Rakete (1) vorgesehen sind.
2. Raketenabschußrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) mit zwei seitlichen Flanschen (15) und der Schwenktisch (16) mit einem mittleren Flansch (21) versehen ist, wobei zwischen den Seitenflanschen (15) des Tragarmes (14) eine Querachse (18) drehfest eingesetzt ist, welche in einem Gehäuse (13) drehbar gelagert ist, und auf welcher der in einer Öffnung (51) des Tragarmes (14) aufgenommene Schwenktisch (16) mit dem mittleren Flansch (21) drehbar gelagert ist.
3. Raketenabschußrampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß £& Querachse (18) hohl ist, und daß in der Querachse (18) ein Drehmeßgerät (53) zur Feststellung der Relativstellung von Schwenktisch (16) und Tragarm (14) angeordnet ist, welches Ober eine Ausgleichskupplung (54) und eine Schleppstange (55) mit zweiarmigem Hebel (56) am freien Ende am mittleren Flansch (21) des Schwenktisches (16) angreift und vorzugsweise als Kapselgerät ausgebildet ist.
4. Raketenabschußrampe nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) hohl ist und den zweiten Schwenkantrieb (26 bis 38) aufnimmt.
5. Raketenabschußrampe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) in der Ausgangsstellung an einem Anschlag (13, 41) anliegt, und daß eine in der Ausgangsstellung wirksame Rasteinrichtung (42) zwischen dem Tragarm (14) und dem Anschlag(13,41) vorgesehen ist.
6. Raketenabschußrampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwenkantrieb (26 bis 38) in einem geschlossenen Regelkreis eingeschaltet ist.
DE19732316125 1973-03-30 1973-03-30 Raketenabschußrampe Expired DE2316125C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2143465C3 (de) * 1971-08-31 1979-01-25 Sachsenwerk, Licht- Und Kraft-Ag, 8000 Muenchen Vorrichtung zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine revprsierende Drehbewegung

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