DE2318611A1 - Geraet zum paraffinieren von garnen - Google Patents

Geraet zum paraffinieren von garnen

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DE2318611A1
DE2318611A1 DE19732318611 DE2318611A DE2318611A1 DE 2318611 A1 DE2318611 A1 DE 2318611A1 DE 19732318611 DE19732318611 DE 19732318611 DE 2318611 A DE2318611 A DE 2318611A DE 2318611 A1 DE2318611 A1 DE 2318611A1
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Germany
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cylinder
paraffin
outside
scraper
yarns
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DE19732318611
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Vecchia Gino Dalla
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Rimar SpA
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Rimar SpA
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/08Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by scraping
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Description

PATENTANWALT DIPL. INQ. RAINER VIETHEN
KÖLN-Lindenthal
Bachemer Straße 54-56 11» April 1973
V/Fs
Mein Zeichen: R 19/7
Anmelder in: RIMAR S.p.A.
36070 - TRISSINO, Italien
Titel: Gerät zum Paraffinieren von Garnen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Paraffinieren von Garnen aller Art.
Mit dem Begriff "Paraffinierung" wird im allgemeinen der Vorgang bezeichnet, bei dem ein Web- und/oder Wirkgarn zumindest teilweise mit einer dünnen Schicht aus Paraffin oder Kohlenwasserstoff-Wachs besprüht oder beschichtet wird, um das Garn glatter und allgemein besser verarbeitbar zu machen.
Bekannt sind Verfahren und Geräte zum Paraffinieren, bei denen das Garn unter Spannung um Stäbe oder Zylinder aus festem Paraffin gleitet. Diese Verfahren und Geräte haben jedoch den Nachteil, daß die Paraffinschicht auf dem Garn ungleichmäßig verteilt wird, weil die Viskosität des Paraffins nicht verändert werden kann, so daß es leicht vorkommt, daß einige Teile des Garns mit zuviel Paraffin beschichtet sind, während andere Teile ohne Paraffinbeschichtung bleiben.
Ein anderer Nachteil der bekannten Verfahren und Geräte besteht darin, daß die Paraffinstäbe häufig ausgewechselt werden müssen, wenn die Paraffinschicht infolge des fortlaufenden Entlanggleitensdes Garns verschlissen ist, wobei große Ver-
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luste an Paraffin entstehen und das Gerät häufig angehalten werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur kontinuierlichen Paraffinierung von Garnen aller Art zu schaffen, bei dem diese und weitere, dem Fachmann geläufige Nachteile der bekannten Geräte nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das Gerät gemäß der Erfindung einen in beiden Richtungen mit veränderbarer Geschwindigkeit drehbaren Zylinder auf, der teilweise in eine Paraffinschmelze eintaucht, welche durch eine Wärmekammer auf konstanter Temperatur gehalten wird. Der Vorteil dieser Ausbildung des Gerätes besteht in einer größeren Anpassungsfähigkeit dieses Gerätes im Betrieb, ferner in einer gleichförmigeren und besser gesteuerten Paraffinierung des Garns sowie in einer selbsttätigen Zuführung der Paraffinschicht, so daß jegliche Betriebsunterbrechung des Gerätes entfällt und kein Bedienungsmann erforderlich ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile des Gerätes gemäß der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, die schematisch einen Querschnitt durch ein Paraffinierungsgerät gemäß der Erfindung zeigt.
Ein Garn 1, beispielsweise ein vom Schlichtungsvorgang kommendes Garn, das von zwei Spannzylindern 8 unter Spannung gehalten wird, kommt auf einer kurzen Bogenlänge an der. Oberseite mit der Außenfläche eines doppelwandigen Zylinders 2 in Be-
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rührung, der von irgendeiner Art Motor angetrieben wird, und zwar vorzugsweise über ein Getriebe zur stufenlosen Veränderung der Geschwindigkeit. Ein beträchtlicher Teil der Außenseite des Zylinders 2 ist in einer Wanne eingetaucht, die mit einem Paraffinbad 6 gefüllt ist, welches durch eine mit einem Thermostat versehene Wärmekatnmer 7 geschmolzen wird. Durch Kühlung des Zwischenraumes 3 zwischen den zwei Wänden des Zylinders 2 wird die Außenseite des Zylinders 2 konstant auf einer Temperatur gehalten, die niedriger ist als die des Paraffinbades. Infolge dieser Kühlung wird durch die Außene^ite des Zylinders 2 die Viskosität der unmittelbar anliegenden Paraffinschicht erhöht. Diese Schicht neigt daher dazu, an der Zylinderoberfläche zu haften, und bildet so eine mehr oder weniger homogene Beschichtung 4 aus halbfestem Paraffin, welche durch die Drehung des Zylinders aus dem flüssigen Paraffinbad 6 herausgezogen und anschließend durch einen thermischen Abstreicher 5 abgestrichen oder geglättetwird. Der Abstreicher 5 glättet die Oberfläche dieser Beschichtung 4 und streicht überschüssiges Paraffin ab.
Die so geglättete Paraffinbeschichtung 4* wandert mit dem sich drehenden Zylinder 2 weiter und kommt schließlich mit dem zu paraffinierenden Garn 1 in Berührung, das sich vorzugsweise mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt, als die Drehgeschwindigkeit des Zylinders 2, so daß das Paraffin durch Reibung gezogen wird.
Die Möglichkeit zu einer Änderung der Drehgeschwindigkeit des gekühlten Zylinders 2 und der Umkehrung der Drehrichtung ebenso wie die Möglichkeit einer entsprechenden Veränderung der Temperatur des Paraffinbades und/oder des Kühlkreislaufes des Zylinders er- geben einen weiten Anwendungsbereich des Paraffi-
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nierungszylinders. In der Tat kann man durch geeignete Kombination der oben erwähnten Parameter und durch evtl. Änderung des Abstandes des Abstreifers 5 von der Außenseite des Zylinders 2 praktisch stufenlos von einer dünnen Paraffinschicht mit sehr niedriger Viskosität auf eine dicke, nahezu feste Paraffinschicht übergehen, und zwar in Abhängigkeit von der Art der mit Paraffin zu behandelnden Garne und dem Prozentsatz an aufzubringendem Paraffin.
Es liegt auf der Hand, daß man das oben beschriebene Ausführungs beispiel der Erfindung im Rahmen des fachmännischen Könnens vielfältig abwandeln kann, ohne den der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken zu verlassen.

Claims (9)

PATENTANWALT DIPL. INQ. RAINER VIETHEN KÖLN-Lindenthal Bachemer Straße 54-56 11. April 1973 V/Fs Mein Zeichen R 19/7 Anmelderin: RIMAR S.p.A. 36070 - TRISSINO, Italien Ansprüche
1. Gerät zum Paraffinieren von Garnen aller Art, gekennzeichnet durch einen drehbaren Zylinder (2), der teilweise in ein Wachs- oder Paraffinbad (6) eingetaucht ist, welches durch eine Heizkammer (7) im Schmelzzustand gehalten wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) zwei koaxiale Wände hat, wobei die Außenseite dieses Zylinders durch den Zwischenraum (3) zwischen den beiden Zylinderwänden gekühlt wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (3) einen Kühlkreislauf enthält oder aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) in beiden Drehrichtungen drehbar montiert ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit einem Getriebe zur stufenlosen Geschwindigkeitsänderung versehen ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen außerhalb des Paraffinbades (6) und radial zum Zylinder (2) angeordneten
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Abstreicher (5), der mit Bezug auf die Außenseite des Zylinders (2) verstellbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreicher (5) mit einer Heizvorrichtung versehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer (7) zum Schmelzen des Paraffins einen Thermostaten enthält.
9. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur automatischen Ko η tfs an thai tun g der Betriebs zustände.
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DE19732318611 1972-04-17 1973-04-13 Geraet zum paraffinieren von garnen Pending DE2318611A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2321472A IT951471B (it) 1972-04-17 1972-04-17 Procedimento ed apparecchio di paraffinatura per filati

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DE2318611A1 true DE2318611A1 (de) 1973-10-31

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DE19732318611 Pending DE2318611A1 (de) 1972-04-17 1973-04-13 Geraet zum paraffinieren von garnen

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JP (1) JPS4914750A (de)
AR (1) AR197036A1 (de)
BE (1) BE798326A (de)
BR (1) BR7302807D0 (de)
CH (1) CH561307A5 (de)
DE (1) DE2318611A1 (de)
ES (1) ES413794A1 (de)
FR (1) FR2180887B3 (de)
GB (1) GB1411667A (de)
IT (1) IT951471B (de)
NL (1) NL7305313A (de)

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Publication number Publication date
BR7302807D0 (pt) 1974-07-25
AR197036A1 (es) 1974-03-08
ES413794A1 (es) 1976-01-16
BE798326A (fr) 1973-08-16
FR2180887A1 (de) 1973-11-30
IT951471B (it) 1973-06-30
CH561307A5 (de) 1975-04-30
FR2180887B3 (de) 1978-02-17
GB1411667A (en) 1975-10-29
NL7305313A (de) 1973-10-19
JPS4914750A (de) 1974-02-08

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