DE2317882B2 - Anschlagvorrichtung für Biegepressen - Google Patents

Anschlagvorrichtung für Biegepressen

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DE2317882B2
DE2317882B2 DE19732317882 DE2317882A DE2317882B2 DE 2317882 B2 DE2317882 B2 DE 2317882B2 DE 19732317882 DE19732317882 DE 19732317882 DE 2317882 A DE2317882 A DE 2317882A DE 2317882 B2 DE2317882 B2 DE 2317882B2
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Pierre Villeurbanne Colly (Frankreich)
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Ets A Colly Sa Constructions Hydromecaniques Villeurbanne (frankreich)
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Ets A Colly Sa Constructions Hydromecaniques Villeurbanne (frankreich)
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D11/22Auxiliary equipment, e.g. positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves

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Description

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Die Erfindung betrifft oine Anschlagvorrichtung für Biegepressen mit einem über einen den Anschlag tragenden Träger an einem horizontal verlaufenden Schlitten in vertikaler Richtung verschiebbar geführten Anschlag mit winkelförmigem Querschnitt, der zwei Anschlagflächen aufweist, von denen die erste Anschlagfläche von dem vorderen freien Rand des zum Werkzeug der Biegepresse gerichteten ersten Schenkels des Anschlags und von denen die zweite Anschlagfläche von der dem Werkzeug der Biegepresse zugewandten vorderen Fläche des rechtwinklig vom ersten Schenkel nach oben abgehenden zweiten Schenkels ge
bildet wird.
Eine derartige Anschlagvorrichtung ist bereits aus der britischen Patentschrift 1 097 927 bekannt, wobei bei dieser bekannten Anschlagvorrichtung zur Höhenverstellung des Anschlags Leitspindeln vorhanden sind. Man muß also von Hand oder mittels eines Motors die Leitspindel in Umdrehung versetzen, um die Anschlaghöhe in beliebigem Maße zu variieren, was verhältnismäßig zeitaufwendig und umständlich ist, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß in der Praxis der Anschlag häufig zwischen drei genau bestimmten Höhenlagen verstellt werden muß, von denen in zwei Stellungen die erste Anschlagfläche und in der dritten Stellung die zweite Anschlagfläche dem Blechrand gegenüberliegt, wobei jene beide Stellungen je nachdem zum Einsatz kommen, ob der dem Anschlag zugewandte Blechrand in vertikaler Richtung gesehen nach oben oder nach unten abgebogen ist
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Anschlagvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Anschlag schneller und einfacher als es bei der bekannten Anschlagvorrichtung der Fall ist zwischen drei verschiedenen Stellungen in der Höhe verstellt werden kann und eine Automatisierung und Programmierung der Verstellbewegung möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß "*m Träger ein vertikal gerichteter Zylinder einer Kolben-Zylinder-Kombination befestigt ist, der einen ersten, über seine aus dem Zylinder ragende Kolbenstange fest mit dem Schlitten verbundenen Kolben und einen zweiten freien Kolben enthält, dessen Kolbenstange dem ersten Kolben zugewandt ist, wobei der dem Träger zugewandte Boden des Zylinders und die dem Boden zugewandte untere Stirnseite des ersten Kolbens eine erste Kammer, die beiden einander zugewandten Stirnseiten des ersten und des zweiten Kolbens eine zweite Kammer und die dem Deckel des Zylinders zugewandte obere Stirnseite des zweiten Kolbens und der Deckel des Zylinders eine dritte Kammer bilden, wobei in die mittlere Kammer ein die Bewegungen des ersten und des zweiten Kolbens begrenzender Vorsprung am Zylinder vorsteht und jede Kammer unabhängig von den jeweils anderen Kammern mit Druckmedium beaufschlagbar ist Bei einer solchen Anschlagvorrichtung nimmt der Anschlag je nachdem, ob die untere erste Kammer oder die untere erste Kammer zusammen mit der oberen dritten Kammer oder die mittlere zweite Kammer mit Druckmedium beaufschlagt ist, eine untere bzw. eine mittlere bzw. eine obere Stellung ein, wobei die verschiedenen Stellungen durch die axialen Abmessungen der verschiedenen Teile der Kolben-Zylinder-Kombination vorgegeben sind und daher nicht jedesmal aufs neue einjustiert werden müssen. Außerdem kann die Verstellbewegung sehr schnell und programmiert ablaufen. Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach im Aufbau und daher auch billig in der Herstellung.
Soll der Verstellweg zwischen der oberen und der mittleren Stellung des Anschlags kleiner sein als der Verstellweg zwischen der mittleren und der unteren Stellung des Anschlags, so kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der Hub des ersten Kolbens größer als der Hub des zweiten Kolbens ist. Ferner kann der Träger den Schlitten mit einem oberen Arm und mit einem unteren Arm gabelförmig umgreifen, wobei der Zylinder am oberen Arm befestigt ist und die Kolbenstange des Kolbens den oberen Arm
durchdringt und mit seinem Ende an der von dem Träger umgriffenen Partie des Schlittens befestigt ist, während am unteren Arm mindestens eine vertikal gerichtete Führungssäule befestigt ist, die in den Schlitten führend eingreift. Hierdurch wird der Anschlag während seiner Verstellbewegung sehr sicher geführt und er besitzt in jeder Stellung einen allen Anforderungen gerechtwerdenden Halt.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels beschriebea Es zeigt F i g. 1 den Anschlag in seiner mittleren Stellung, F i g. 2 dsn Anschlag in seiner unteren Stellung, F i g. 3 den Anschlag in seiner oberen Stellung und F i g. 4 bis 6 jeweils eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung, wobei sich der Anschlag in seiner unteren bzw. mittleren bzw. oberen Stellung befindet
Die in der Zeichnung dargestellte Anschlagvorrich- *yng für Biegepressen weist einen Anschlag 2 mit winkelförmigem Querschnitt auf. der zwei Anschlagflächen besitzt, von denen die erste Anschlagfläche von dem vorderen freien Rand eines zum Werkzeug der Biegepresse gerichteten ersten Schenkels 2a des Anschlags 2 und von denen die zweite Anschlagfläche von der dem Werkzeug der Biegepresse zugewandten vorderen Fläehe des rechtwinklig vom ersten Schenkel 2a nach oben abgehenden zweiten Schenkels gebildet wird. Gemäß den F i g. 1 bis 3 kann der Anschlag 2 in bezug auf das Werkzeug der Biegepresse in vertikaler Richtung zwischen drei verschiedenen Stellungen verstellt werden, wobei der Anschlag 2 in seiner in Fig.' dargestellten Stellung eine mittlere Stellung einnimmt, in der der Anschlag 2 zum Anschlagen von Blechen dient deren dem Anschlag 2 zugewandter Rand nach unten abgebogen ist Handelt es sich um mit ihrem Rand nach oben abgebogene Bleche, so wird der Anschlag 2 in seine in F i g. 3 dargestellte obere Stellung überführt. Sollen also entweder nach oben oder nach unten abgebogene Bleche angeschlagen werden, so kann der Anschlag 2 jeweils in eine derartige Stellung gebracht werden, in der die abgerundete Zone des Bleches keine Verfälschung der Anschlagmaße bewirken kann. Besitzt dagegen das zu biegende Blech einen ebenen Rand, so überführt man den Anschlag 2 in seine untere Stellung, in der gemäß F i g. 2 der Rand des Bleches 3 auf dem ersten Schenkel 2a aufliegt und an die zweite Anschlagfläche anschlägt In dieser unteren Stellung des Anschlags 2 dient dieser also nicht nur zum Anschlagen, sondern auch zur Unterstützung des Bleches.
Wie aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich ist, wird der Anschlag 2 von einem Träger 6 gehalten, der an einem horizontal verlaufenden Schlitten 4 gehaltert ist, wobei der Schlitten 4 an einem Balken 5 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt ist. Dabei kann der Träger 6 in bezug auf den Schlitten 4 in vertikaler Richtung verschoben werden. Zu diesem Zweck ist der Träger 6 gabelförmig ausgebildet und umgreift den Schlitten mit einem oberen Arm und mit einem unteren Arm. Am unteren Arm des Trägers 6 sind zwei vertikal gerichtete Führungssäulen 7 befestigt, die in den Schloten 4 führend eingreifen und hierbei in den mit dem Schlitten 4 fest verbundenen Lagern 8 gleiten können. Der obere Arm des Trägers 6 ist mit einem vertikal gerichteten Zylinder 96 einer Kolben-Zylinder-Kombination 9 fest verbunden, wobei der Zylinder 9b einen ersten Kolben 11 und einen zweiten Kolben 12 enthält. Der Kolben 11 ist über seine mit ihm fest verbundene Kolbenstange 9a. die den Boden 21 des Zylinders 9b und den oberen
v 4
Arm des Trägers 6 gleitend durchgreift, mit dem Schlitten 4 fest verbunden. Demgegenüber handelt es sich bei dem zweiten Kolben 12 um einen freien Kolben, dessen Kolbenstange 12a dem ersten Kolben 11 zugewandt ist Auf Grund dieser Anordnung siad in der Kolben-Zylinder-Kombination 9 drei Kammern enthalten, von denen die erste Kammer 16 von dem Boden 21 des Zylinders 9b und der dem Boden 21 zugewandten unteren Stirnseite des ersten Kolbens 11, die zweite Kammer 15 von den beiden einander zugewandten Stirnseiten des ersten und des zweiten Kolbens 11 bzw. 12 und die dritte Kammer 14 von dem Deckel des Zylinders 96 und der dem Deckel zugewandten oberen Stirnseite des zweiten Kolbens 12 in axialer Richtung begrenzt wird. Von der Wandung des Zylinders 9b steht in die mittlere Kammer 15 ein, wie noch beschrieben werden wird, die Bewegungen des ersten und des zweiten Kolbens 11 bzw. 12 begrenzender Vorsprung 13 nach innen hin vor. Ferner kann jeder der Kammern 14, 15, 16 unabhängig von den jeweils anderen Kammern ein Druckmedium zugeführt werden, wobei außerdem noch erwähnt sein soll, daß die mit Druckmedium beaufschlagbare Fläche der unteren Stirnseite des ersten Kolbens 11 um die Querschnittsfläche der ersten Kolbenstange 9a kleiner ist als die mit Druckmedium beaufschlagbare Fläche der oberen Stirnseite des zweiten Kolbens 12
In den F i g. 2 und 4 ist der Anschlag 2 in seiner unteren Stellung dargestellt. In dieser Stellung ist die erste Kammer 16 mit Druckmedium beaufschlagt, während die zweite und die dritte Kammer 14 bzw. 15 entlüftet sind, so daß die erste Kammer 16 ihre maximale axiale Erstreckung besitzt, in der der erste Kolben 11 gegen den Vorsprung 13 anschlägt. Da nun zum einen die erste Kolbenstange 9a des ersten Kolbens U mit dem Schlitten 4 und zum anderen der den Vorsprung 13 aufweisende Zylinder 9b mit dem Träger fest verbunden ist, wird also durch Druckmediumzufuhr zur ersten Kammer 16 bei gleichzeitiger Entlüftung der beiden anderen Kammern 14 und 15 der Anschlag 2 in seiner unteren Stellung gehalten.
Will man den Anschlag 2 aus seiner unteren Stellung in die in den F i g. 1 und 5 dargestellte mittlere Stellung überführen, so wird zusätzlich zu der ersten Kammer 16 auch der dritten Kammer 14 Druckmedium zugeführt, während die zweite Kammer 15 entlüftet bleibt. Da, wie schon erwähnt, die von der dritten Kammer 14 her mit Druckmedium beaufschlagbare Fläche des zweiten Kolbens 12 größer ist als die von der ersten Kammer 16 her mit Druckmedium beaufschlagbare Fläche des ersten Kolbens U, dehnt sich dadurch die dritte Kammer 14 unter gleichzeitiger Verkleinerung der ersten Kammer 16 so lange aus, bis der zweite Kolben 12 an den Vorsprung 13 anschlägt, wobei während der Verschiebbewegung des zweiten Kolbens 12 dessen Kolbenstange 12a den ersten Kolben 11 nach unten drückt Man erhält somit eine Relativbewegung zwischen dem Zylinder 9b und der ersten Kolbenstange 9«, die einem Nachobenziehen des Anschlags 2 in seine mittlere Stellung entspricht Um schließlich den Zylinder »6 und «unit den Anschlag 2 in dk in den F i §. 1 und 6 dargestellte obere Stellung zu überführen, wird die Druckmediumzufuhr zu den Kammern 14 und 16 unterbrochen und nur der zweiten Kammer 15 Druckmedium zugeführt. Hierdurch wird der zweite Kolben 12 unter Vergrößerung der zweiten Kammer 15 nach oben geschoben, bis er den Deckel des Zylinders 9b berührt, wonach der Zylinder 9b in Richtung gemlB
Pfeil 18 mitgeführt wird, bis der am Boden 21 angeordnete Anschlag 19 und der erste Kolben 11 gegeneinander anliegen. Der Anschlag 2 kann also insgesamt drei in der Höhe verschiedene Stellungen einnehmen, wobei er seine untere bzw. seine obere Stellung durch Verschieben des Zylinders 96 in Richtung gemäß Pfeil 17 bzw. Pfeil 18 aus der mittleren Stellung erreicht. Dabei ist der vertikale Abstand der verschiedenen Stellungen durch die Hublängen der beiden Kolben 11, 12 bestimmt, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Hub des ersten Kolbens 11 größer als der Hub des zweiten Kolbens 12 ist, so daß der vertikale Abstand zwischen der oberen und der mittleren Stellung kleiner ist als der Abstand zwischen der mittleren Stellung und der unteren Stellung des Anschlags 2.
Die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung ermöglicht ein sehr schnelles Verstellen des Anschlags, wobei das Verstellen nach einem Programm ablaufen kann und wobei es möglich ist, bei einer mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung ausgestatteten Biegepresse eine numerische Steuerung vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anschlagvorrichtung für Biegepressen mit einem über einen den Anschlag tragenden Träger an einem horizontal verlaufenden Schlitten in vertikaler Richtung verschiebbar geführten Anschlag mit winkelförmigem Querschnitt, der zwei Anschlagflächen aufweist, von denen die erste Anschlagfläche von dem vorderen freien Rand des zum Werkzeug der Biegepresse gerichteten ersten Schenkels des Anschlags und von denen die zweite Anschlagfläche von der dem Werkzeug der Biegepresse zugewandten vorderen Fläche des rechtwinklig vom ersten Schenkel nach oben abgehenden zweiten Schenkels gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (6) ein vertikal gerichteter Zylinder {9b) einer Kolben-Zylinder-Kombination (9) befestigt ist, der einen ersten, über seine aus dem Zylinder {9b) ragende Kolbenstange (9a) fest mit dem Schlitten (4) verbundenen Kolben (11) und einen zweiten freien Kolben (12) enthält, dessen Kolbenstange (12a) dem ersten Kolben (11) zugewandt ist, wobei der dem Träger (6) zugewandte Boden (21) des Zylinders (9b) und die dem Boden 2s (21) zugewandte untere Stirnseite des ersten Kolbens (11) eine erste Kammer (16), die beiden einander zugewandten Stirnseiten des ersten und des zweiten Kolbens (11 bzw. 12) eine zweite Kammer (15) und die dem Deckel des Zylinders {9b) zügewandte obere Stirnseite des zweiten Kolbens (12) und der Deckel des Zylinders eine dritte Kammer (14) bilden, wobei in die mittlere Kammer (15) ein die Bewegungen des ersten und des zweiten Kolbens (11 bzw. 12) begrenzender Vorsprung (13) am Zylinder {9b) vorsteht und jede Kammer (14,15,16) unabhängig von den jeweils anderen Kammern mit Druckmedium beaufschlagbar ist
  2. 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des ersten Kolbens (11) größer als der Hub des zweiten Kolbens (12) ist.
  3. 3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) den Schlitten (4) mit einem oberen Arm und mit einem unteren Arm gabelförmig umgreift, wobei der Zylinder {9b) am oberen Arm befestigt ist, und die Kolbenstange (9a) des Kolbens (U) den oberen Arm durchdringt und mit seinem Ende an der von dem Träger (6) umgriffenen Partie des Schlittens (4) befestigt ist, während am unteren Arm mindestens eine vertikal gerichtete Führungssäule (7) befestigt ist, die in den Schlitten (4) führend eingreift.
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DE2317882A1 (de) 1973-10-18
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