DE2317882A1 - Einstellbarer anschlag fuer biegepressen - Google Patents

Einstellbarer anschlag fuer biegepressen

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DE2317882A1
DE2317882A1 DE19732317882 DE2317882A DE2317882A1 DE 2317882 A1 DE2317882 A1 DE 2317882A1 DE 19732317882 DE19732317882 DE 19732317882 DE 2317882 A DE2317882 A DE 2317882A DE 2317882 A1 DE2317882 A1 DE 2317882A1
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Pierre Colly
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A Colly S A Const Hydromecaniq
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/22Auxiliary equipment, e.g. positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

9. April 1973 P 4639 - relu
Eis. A. Colly S.A., Constructions hydromecaniques
Yilleurbanne (Pranfcneich)
Einstellbarer Anschlag für Biegepressen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlag für Biegepressen, dessen senkrechter Schnitt Winkelform hat, d.h. zwei Bezugsflächen besitzt, von denen die eine durch seinen vorderen Rand und die andere durch die vordere Fläche seines hinteren Ansatzes gebildet wird.
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Diese Art von Anschlag hat den "Vorteil, einen Abschnitt von geringer Dicke zu besitzen, der in der Nähe des Wirkungsbereiches des Schlittens verwendet werden kann, und einen Abschnitt, der hinter einem Unterstützungsbereich liegt. Der erste Abschnitt wird also durch den vorderen Rand des Anschlags gebildet und der zweite durch die vordere senkrechte Fläche seines Ansatzes oder senkrechten Armes·
Wenn man von der Verwendung der einen -Bezugsfläche zur Verwendung der anderen übergeht, ist es also erforderlich, daß man den Anschlag in senkrechter fiichtung von unten nach oben oder von oben nach unten bewegt.
Bei den Anschlägen bekannter Art wird diese Bewegung durch eine von Hand betätigte Leitspindel oder durch einen Motor gesteuert und die Größe der Verstellbewegung steht im Ermessen des Bedienungspersonals,
Die vor !fegende Erfindung hat zum Ziel, die Möglichkeit zu schaffen,den Anschlag schnell und aromatisch in senkrechter Richtung zu verstellen, ge nach den Erfordernissen des Anwendungsfalles. Ein weiteres Ziel der
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Erfindung ist es, außerdem eine vollständige Programmierung solcher Bewegungen zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck wird der erfindungsgemäße Anschlag Ton einem Organ getragen, das auf seiner Auflage in senkrechter Richtung zwischen mindestens zwei bestimmten Stellungen unterschiedlicher Höhe beweglich ist, von denen eine der Verwendung der ersten Bezugsfläche und, eine andere derjenigen der zweiten Bezugsfläche entspricht, wobei Mittel vorgesehen sind, um diesen Anschlag aus der einen Stellung in die andere zu überführen·
Wenn an den vorderen Teil des Anschlags der zuvor abgebogene vordere Rand eines Bleches angelegt werden soll, wird der Anschlag vorzugsweise in senkrechter Richtung nach unten oder nach oben bewegt, je nachdem, ob der vorgenannte Rand nach unten oder nach oben gebogen ist. Ziel dieser Anordnung ist es, zu vermeiden, daß die abgerundete Zone des Bleches dazu verwendet wird, seine Lage mit Bezug auf den Anschlag festzulegen. Unter diesen Umständen ist es von Vorteil, daß der An_ schlag auf drei verschiedene Höhen eingestellt werden kann, d.h· in zwei äußere und eine mittlere Stellung.
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Gemäß einer besonderen Ausfünrungsforra des Gegenstandes der Erfindung ist in diesem Fall das den Anschlag tragende Organ so angeordnet, daß es in senkrechter Richtung auf seiner eigenen Auflage gleiten kann und mit dem Körper eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders verbunden ist, der zwei Kolben besitzt bzw. enthält, von denen der eine oben und frei ist und der andere unten ist, einen größeren Hub als der obere Kolben hat und durch seine Kolbenstange an der vorgenannten Auflage befestigt ist, wobei diese zwei Kolben in dem Zylinderkörper drei voneinander getrennte und unabhängig voneinander gespeiste Kammern begrenzen, während der Zylinderköper in Höhe der mittleren Kammer einen Vorsprung besitzt, der dem Kolben als Anschlag dient.
Es ist also möglich, daß man den Zylinderköper und folglich die ■"uflage des Anschlags drei verschiedaie Stellungen einnehmen lassen kann, nämlich eine untere, eine mittlere, und eine obere, indem man die untere Kammer bzw. die zwei äußeren Kammern oder die mittlere Kammer mit einem Druckmittel versorgt (mit Bruckluft speist), während die anderen Kammern dann mit dem Auslaß verbunden sind.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist das den Anschlag tragende Organ
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so angeordnet, daß es In senkrechter Kichtung auf seiner eigenen Auflage gleiten kann und diese 'Auflage trägt die Körper zweier voneinander unabhängiger Versorgungszylinder von verschiedener Hubgröße, .deren bewegliche Kolbenstangen dem den Anschlag tragenden Organ einen -' Stoß erteilen können, um es in senkrechter Richtung zu bewegen, während Rückholfedern vorgesehen sind, um das vorgenannte Organ jederzeit gegen die am weitesten vorgerückte Kolbenstange zu drücken.
Der Hub des einen Zylinders ist gleich dem Abstand zwischen den zwei äußeren Stellungen des Anschlags und der Hub des anderen Zylinders ist gleich dem Abstand zwischen einer äußeren Stellung und der mittleren Stellung. Bs ist also möglich, daß man den Anschlag drei verschiedene Stellungen einnehmen läßt, indem man den einen oder anderen Zylinder oder keinen der zwei Zylinder mit Druckmittel versorgt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 den erfindungsgemäßen Anschlag in seinen drei möglichen Stellungen, nämlich in seiner unteren, mittleren und oberen
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Stellung, jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 4- "bis 6 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlags in seinen drei Stellungen gemäß den Fig. 1 bis 3» jeweils ^31 einem Schnitt,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlags in einer Vorderansicht teilweise im Schnitt und
Fig. 8 den Anschlag gemäß 3?ig. 7· i^ einem Schnitt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist es je nachdem was man den vorderen Rand 2a des Anschlags 2 verwendet, ent weder um das nach unten gebogene Ende oder das gerade Ende oder auch das nach oben gebogene Ende eines Bleches an ihn anzulegen, unerläßlich, daß man den Anschlag 2 in senkrechter fiichtung von unten nach oben land umgekebrb bewegen kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt der Anschlag 2 eine mittlere oder Zwi«chen-Stellung ein, bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt
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der Anschlag eine untere Stellung ein und schließlich nimmt der Anschlag in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbelspiel eine obere Stellung ein.
Die Fig. 4 bis 6 der Zeichnung zeigen die&nwendung der Erfindung bei einem ABchlag 2, der an einem Schlitten 4 angeordnet ist, der bei Biegepressen allgemein verwendet und entlang einem waagrecht verlaufenden Balken 5 beweglich ist.
Der Anschlag 2 wird von einem Organ 6 getragen, das auf dem Schlitten 4, der 1ft« als Auflage dient, in senkrechter Bichtung beweglich ist. Zu diesem ^weck hat das Organ 6 die For» einer Gabel, deren unterer waagrechter Arm zwei senkrechte Säulen 7 trägt, die in mit dem Schlitten 4 fest verbundenen Lagern 8 gleiten können· Der obere Arm des Organs 6 wird von der Kolbenstange 9a eines pneumatischen Zylinders 9 durchdringen, dessen Köper 9b an der Oberseite des oberen Armes des Organs 6 befestigt ist«
Der Körper 9b des Zylinders 9 umfaßt außer dem unteren, mit der Kolbenstange 9* festverbundenen Kolben 11 einen obesen freien Kolben 12, dessen Bewegung in Richtung des Kolbens 11 durch eine innere Schulter 13 begrenzt wird,
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die zu diesem Zweck in der Bohrung des Körpers vorgesehen ist. Der Hub des Kolbens 11 ist größer als der Hub des Kolbens 12.
Die Kolben 11 und 12 begrenzen im Inneren des Körpers 9t> des Zylinders 9 drei gegeneinander abgeschlossene Kammern, nämlich eine obere Kammer 14, eine mittlere Kammer 15 und eine untere Kammer 16 die unabhängig voneinander mit Druckluft gespeist werden.
Die in Pig. 2 und 4 gezeigte untere Stellung des Anschlags 2 wird dadurch erreicht, daß man die untere Kammer 16 mit Druckluft speist und die beiden anderen Kammern 14 und 15 mit dem Luftauslaß verbindet.
In diesem Fall hat der in der unteren Kammer 16 erzeugte Druck das Bestreben, den Körper 9"b des Zylinders 9 im Sinne des Pfeiles 17 zu bewegen, d.h. den Anschlag 2 nach unten zu bewegen. Der Weg des Körpers 9"b des Zylinders 9 i»· Richtung des Pfeiles 17 wird durch das Aufliegen des Vorsprungs 13 auf dem unteren Kolben 11 begrenzt.
Die in den Fig. 1 und 5 dargestellte mittlere Stellung des Anschlags 2, d.h. des Körpers 9b des Zylinders 9, wird dadurch erreicht, daß man die obere Kammer 14 und die
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untere Kammer 16 dieses Zylinders gleichzeitig mit Druckluft speist, während die mittlere Kammer 15 mit dem Auslaß verbunden ist. Wenn man diese Stellung von der ο Den "beschriebenen unteren Stellung aus erreichen will, so ist es leicht verständlich, daß durch die Schaffung eines Druckes in der Kammer 14 der Körper 9b des Zylinders 9 in Richtung des Pfeiles 18 bewegt wird, aufgrund der Tatsache, daß der Querschnitt dieser Kammer, der nicht durch das Vorhandensein eines Kolbens verringert wird, größer ist als derjenige der Kammer 16 der seinerseits durch das Vorhandensein der Kolbenstange 9a des Kolbens 11 verringert ist. Die Bewegung des Körpers 9b in Richtung des Pfeiles 18 w±r& durch das Anliegen des Vorsprunges 13 an der Unterseite des Kolbens 12 begrenzt. Die Kolbenstange 12a dieses Kolbens 12 wird nun tatsächlich durch den Druck, der in der Kammer 14-herrscht, gegen die Oberseite des Kolbens 11 gedrückt·
Um schließlich den Körper 9b des Zylinders 9 und somit den Anschlag 2 aus der mittleren, in den Fig. 1 und 5 gezeigten Stellung in die in den 3?ig. 3 und 6 dargestellte obere Stellung zu überführen, genügt es, die Druckluftzufuhr in die Kammera14 und 16 zu unterbrechen und nur noch die mittlere Kammer 15 mit Druckluft zu speisen. In diesem Fall wird der Kolben. 12 zurückge -
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schoben, bis er den oberen Boden oder Deckel des Körpers 9b des Zylinders 9 berührt, dann führt er durch seine Bewegung den Körper 9b mit, bis der durch den Vorsprung 19 gebildete Anschlag, der in der Mitte seines unteren Bodens 21 vorgesehen ist, mit der Unterseite des Kolbens 11 in Berührung ist.
Die Fig. 7 und 8 der Zeichnung zeigen die Anwendung der Erfindung auf einen zweiten Anschlag 2. Dieser Anschlag ist ebenfalls auf einem entlang einem waagrecht verlaufenden Balken 5 beweglichen Schlitten 4 angeordnet und wird von einem auf dem Schlitten 4 in senkrechter Sichtung beweglichen Organ 6 getragen.
Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten AuaTührungsform durch die Ausbildung der Vorrichtung, die es ermöglicht, drei verschiedene Stellungen, nämlich eine untere, mittlere und obere Stellung einzunehmen. Der Schlitten 4 trägt hier an seinem oberen Teil die Köper 22 und 23 zweier pneumatischer oder hydraulischer Zylinder, die Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind. Jeder dieser Zylinder besitzt eine bewegliche Kolbenstange 24 bzw. 25, die in senkrechter Richtung bewert werden können. Die Versorgung bzw. Speisung der beiden %linder erfolgt unabhängig voneinander, und ihre Bewegungen sind verschieden.
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In mit Bezug auf die Kolbenstangen 24 und 25 senkrechter Richtung enthält das den Anschlag 2 tragende Organ 6 Lagerungen oder Ausnehmungen 26, auf deren Grund diese Kolbenstangen" einen Stoß auf das Organ 6 ausüben können.
Unter dem Organ 6, im wesentlichen senkrecht zu den Kolbenstangen 24 und 25 und den Lagerungen 26 sind zwei Gruppen von Federn 27 und 28 angeordnet, die in jedem Augenblick' das Organ 6 gegen die am weitesten vorgerückte bewegliche Kolbenstange, d.h. die unterste Kolbenstange drücken.
Die Bewegungsbahn des einen Zylinders ist gleich dem Abstand zwischen den beiden äußersten Stellungen des Anschlags und die Bewegungsbahn des anderen Zylinders ist gleich dem Abstand zwischen der oberen und der mittleren Stellung dieses Anschlags·
Wenn die zwei Kolbenstangen 24 und 25 oben sind, befinden sich das Organ 6 und somit der Anschlag 2 in der oberen Stellung. Die zwei Kolbenstangen drücken dann auf das Organ 6 am Grund der Lagerungen \m. Ausnehmungen 26·
Je nachdem, ob man den einen oder den anderen Zylinder speist, bewegt sieh das Organ 6 aus .seiner oberen Stellung
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nach unten bis in seine mittlere oder bis in seine untere Stellung.
Um aus der unteren Stellung in die mittlere Stellung zu kommen, bewegt man die Kolbenstange mit dem kleinsten Hub nach unten, dann bewegt man die\Kolbenstange mit dem größten Hub vollständig nach oben. Die Kolbenstange, die soeben nach unten bewegt worden ist, dient dem Organ 6 als Anschlag und hält es während seiner Aufwärtsbewegung in der mittleren Stellung.
Um aus der mittleren Stellung in die untere Stellung zu gelangen, bewegt man die Kolbenstange mit dem größten Hub vollständig nach unten, dann bewegt man die Kolbenstange mit dem kleinsten Hub nach oben. Die Kolbenstange, die sich nach unten bewegt, nimmt das Organ 6 nach unten mit, nachdem sie einen Weg zurückgelegt hat, der gleich dem 7i/eg der anderen Kolbenstange ist.
Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß bei der einen oder anderen beschriebenen Ausführungsform die Regelung der Anschlagstellung augenblickl-ich und prog&mmiert, d.h. gezielt vorgenommen werden kann. Es ist somit möglich, bei Biegepressen, die mit dieser Einrichtung ausgestattet sind, eine numerische Steuerung vorzusehen.
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Claims (3)

Ansprüche
1.) Einstellbarer Anschlag für Biegepressen, der in einem senkrechten Schnitt Winkelform hat, d.h. zwei Bezugsflächen besitzt, von denen die eine durch seinen vorderen Rand und die andere durch die vordere !Fläche seines hinteren Ansatzes gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß er von einem Organ (6) getragen wird, das auf seiner Auflage in senkrechter Richtung zwischen zwei bestimmten Stellungen unterschiedlicher Höhe beweglich ist, von denen die eine der Verwendung der ersten Bezugsfläche und die andere derjenigen der zweiten Bezugsfläche entspricht, wobei Mittel vorgesehen sind, um diesen Anschlag (2) aus der einen Stellung in die andere zu überführen.
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anschlag (2) tragende Organ (6) so angeordnet ist, daß es in senkrechter Richtung auf seiner eigenen Auflage (seinem eigenen Träger) gleiten kann und mit dem Körper (9b) eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders (9) verbunden ist, der zwei Kolben besitzt, von denen der obere bzw. vordere (12) frei ist und der andere, der untere bzw. hintere (11), einen größeren Hub als der vordere Kolben hat und durch seine Kolbenstange an der vorgenannten Auflage befestigt ist, wobei diese zwei Kolben in dem Zylinderkörper (9b) drei voneinander getrennte und unabhängig voneinander gespeiste Kammern (14, 15, 16) begrenzen, während
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der Zylinderkörper in Höhe der mittleren Kammer (15) einen Vorsprung (13) besitzt, der dem Kolben als Anschlag dient.
3. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anschlag (2) tragende Organ (6) so angeordnet ist, daß es in senkrechter Richtung auf seiner eigenen Auflage (4) (seinem eigenen Träger) gleiten kann und daß diese Auflage die Körper (22, 23) zweier voneinander unabhängiger Yersorgungszylinder von verschiedener Hubgröße trägt, deren bewegliche Kolbenstangen (24, 25) dem den Anschlag tragenden Organ einen Stoß erteilen können, um es in senkrechter Richtung zu bewegen, während federnde Rückstellmittel, z.B. Rückholfedern (27, 28) vorgesehen sind, um das vorgenannte Organ augenblicklich gegen die am weitesten vorgerückte Kolbenstange zu drücken.
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DE19732317882 1972-04-13 1973-04-10 Anschlagvorrichtung für Biegepressen Expired DE2317882C3 (de)

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DE2317882B2 DE2317882B2 (de) 1975-02-06
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IT (1) IT983785B (de)
NL (1) NL7304816A (de)

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DE10303125B3 (de) * 2003-01-25 2004-11-11 Artur Küpper GmbH & Co. KG Tragrolle

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DE2317882C3 (de) 1975-09-18
DE2317882B2 (de) 1975-02-06
NL7304816A (de) 1973-10-16
FR2179667B1 (de) 1978-03-03
FR2179667A1 (en) 1973-11-23

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