DE2317608A1 - Verkaufsautomat fuer zylindrische gegenstaende - Google Patents

Verkaufsautomat fuer zylindrische gegenstaende

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DE2317608A1
DE2317608A1 DE19732317608 DE2317608A DE2317608A1 DE 2317608 A1 DE2317608 A1 DE 2317608A1 DE 19732317608 DE19732317608 DE 19732317608 DE 2317608 A DE2317608 A DE 2317608A DE 2317608 A1 DE2317608 A1 DE 2317608A1
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DE
Germany
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locking
vending machine
inner tab
rocker
rod
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732317608
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English (en)
Inventor
Friedrich Thiel
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Tornado GmbH
Original Assignee
Tornado GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/24Rotary or oscillatory members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Zusatz zur Patentanmeldung P 15 74 271 Verkaufsautomat für zylindrische Gegenstände Gegenstand der Hauptanmeldung ist ein Verkaufsautomat für zylindrische Gegenstände, wie Flaschen? Dosen u. dgl., bestehend aus einem oder mehreren Stapeischächten, in denen die Gegenstände liegend in einer versetzten Doppel reihe angeordnet sind und der jeweils unterste Gegenstand durch eine mit einem Schwungradgetriche zusammenwirkende Schwinge festgehalten wird, die nach Betätigung eines Aelslöseorgans ausschwingt und dahei den Gegenstand freigibt.
  • Durch ein zwischen dem Auslöseorgan und dem Schwungradgetriebe angeordnetes Sperrglied wird einerseits die Schwinge in den beiden Endstellungen blockiert und andererseits erreicht die Schwinge ihre Endstellungen erst nach Zurücklegung der maximalen Schwingweite Die Maßnahme ist als Diebstahl sicherung von großer Bedeutlln., da aufgrund des Sperrgliedes eine unerlaubte Betätigung der Schwinge von Hand nicht möglich ist.
  • Da die Gegenstände im Automaten ständig gekühlt werden messen, wenn es sich um trinkflüssige Inhalte handelt, werden die Schächte nicht völlig entleert, sondern es bleibt meist ein Vorrat von z. B. drei Flaschen oder Dosen im Automat zurück. Dieser Vorrat wird bis zum Auffüllen des Schachtes durch das Aufleuchten des "Leeranzeige"-Einweises nicht verkauft, so daß nach dem Auffüllen stets die gekühlten Flaschen zuerst entnommen werden können.
  • Da das Gewicht der Flaschensäule bei drei Stück sehr klein ist und man ohne Betätigung der Schwinge durch Anheben und seitliches Entfernen der untersten Flasche nacheinander die drei Flaschen entwenden kann, hat in eingeweihten Kreisen die Unsitte des-Diebstahls bei Erscheinen der nLeeranzeige" immer mehr um sich gegriffen.
  • Der Erfindung liegt daher unter Vermeidung dieses Nachteils die Aufgabe zugrunde Verkaufsautomaten der vorgenannten Art so zu verbessern, daß auch ein Diebstahl der zur Vorkühlung im Automaten verbleibenden Gegenstände nicht möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß innerhalb des Stapelschachtes vor der Stirnwand eine parallel zum Rundstab verlaufende und auf diesem verdrehnsscher befestigte Sperrstange angeordnet ist, deren Abstand zum Rundstab kleiner als der Durchmesser des Gegenstandes ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist an den Enden der Sperrstange je ein Laschenpaar vorgesehen, von dem die äußere Lasche in der gleichen Richtung wie die'U-förmige Schwinge am Rundstab befestigt ist und sowohl mit einer seitlichen Führung für die innere Lasche als auch mit einem Längsschlitz für eine an der inneren Lasche sitzendenFeststellschraube versehen ist, während die innere Lasche je ein kreisbogenförmiges Langloch zur Aufnahme der Sperrstange aufweiset.
  • Weitere Einselheiten der Erfindung ergeben sich anhand eines auf der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispiels, und zwar zeigen: Fig. l u. 2 eine mit einem Rest von drei zylindrischen Gegenständen belastete Schwinge mit Diebstahlsicherung in beiden mögliehen Rnhestellungen, Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 im vergrößerten Maßstab.
  • Die U-förmige Schwinge 22, welche mit ihrem einen Arm das Zahnsegment 21 trägt, ist mit ihrem Lagerauge 22c von außen in einer Bohrung der Stirnwand i eingehängt. Beide Arme der Schwinge 22 sind durch den gemeinsamen Rundstab 22a miteinander verbunden.
  • 22a Fest auf dem Rundstab sitzt im Bereich der Stirnwand l aber im Innern des Stapelschachtes 3 je eine äußere Lasche 23, die mit ihren beiden Führungsflanken 23a einer inneren Lasche 24 als Führung dient. Während die äußere Lasche 23 einen Längsschlitz 23b allfweisi, hesitzt die innere Lasche 24 eine durch einen Längsschlitz 23b hindurchgehende und von außen mit einem Schlitz oder einem Sechskant versehene Feststellschraube 25. Ferner ist im oberen Bereich der inneren Lasche 24 ein Langloch 24a eingelassen, das kreisbogenförmig ausgebildet ist. In den Langlöchern 24a beider Laschen 24 sind die Achsstummel einer Sperrstange 26 sowohl drehbar als auch verschiebbar gelagert.
  • Zur Geräusclldämpfttng kann es vorteilhaft sein, daß nicht nur der Rundstab 22a, sondern auch die Sperrstange 26 mit einem elastischen überzug ans Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff versehen ist.
  • Der Rundstab 22a als Auflager für alle im Stapelschacht 3 untergebrachten Flaschen F oder Dosen stellt zwar eine optimale Querschnittsform, insbesondere beim Abrollen der zur Ausgabe kommenden FlascheF dar, jedoch kann anstelle eines Rundstabes auch ein Stab mit einem halbrunden oder einem rechteckigen oder dreieclcigen Querschnitt Verwendung finden.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Gemäß Fig. 1 befinden sich noch vier Flaschen F1 bis F4 im Stapelschacht 3. Die unterste Flasche F kann also noch zur Ausgabe gelangen, bevor der Hinweis "Leeranzeige" am Automaten aufleuchtet. Die Stellung der drei restlichen Flaschen F2 bis F4 zeigt Fig. 2. Dabei ist deutlich erlver,lzbar, daß die Flasche F2 sich von der Sperrstange 26 nach unten abgesetzt hat und die Flasche F3 die Sperrstange 26 von der rechten in die linke Ecke des Langloches 24a verschohen hat.
  • Die Aufgabe des Langloches 24a besteht somit u. a. auch darin, dafür zu sorgen, daß nicht die Sperrstange 26 selbst zum Träger der Flaschen wird, sondern alle Flaschen, wie bisher, sich gegenseitig abzustützen in der Lage sind.
  • Da die Schwinge 22 bekanntlich in ihren beiden Ruhestellungen gegenüber jeder unbefugten Betätigung von Hand blockiert ist, war es bisher möglich, durch Anheben der drei untersten Flaschen F2, F3 u. F4 diese nacheinander rechts vom Rundstab 22a aus dem Automaten zu endenden.
  • Diese Möglichkeit wird nunmehr durch die Sperrstange 26, deren Abstand zum Rundstab 22a kleiner sein muß als der Flaschendurehmesser, auf verbitiffend einfache Weise verhindert.
  • Damit eine Anpassung des Sperrstangenabstandes zum Rundstab 22a an unterschiedliche Flaschendurehmesser möglich ist, sind die Laschen 23 und 24 mittels des Längsschlitzes 23b und der darin sitzenden Feststellschraute 25 verstellbar und feststellbar.
  • Da das Entwenden an si-ch immer nur mit der untersten Flasche von unten durch den Ausgabetunnel erfolgt, diesem Vorhaben aber im wahrsten Sinne des Wortes durch die Sperrstange 26 ein Riegel vorgeschohen worden ist, besteht zu einem Flaschendiebstahl nicht mehr die geringste Chance, und zwar unabhängig davon, ob im Stapelschacht 9 eine Flasche oder zwei oder zwanzig Flaschen liegen.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausbildung und konstruktive Ausgestaltung, werden -soweit sie get,eniiber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind -als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (2)

  1. Zusatz zur Patentannieldung P 15 74 271
    P a t e n t a n s p r ii c h e Verkaufsautomat für zylindrische Gegenstände, wie Flaschen, Dosen u. dgl. nach Patentanmeldüng P 15 74 271, bestehend aus einem oder mehreren Stapel schächten, in denen die Gegenstände liegend in einer versetzten Doppel reihe angeordnet sind und der jeweils unterste Gegenstand durch eine mit einem Schwungradgetriehe zusammenwirkende Schwinge festgehalten wird, die nach Betätigung eines Auslöseorgans ausschwingt und dabei den Gegenstand zur Ausgabe freigibt, wobei zwischen dem Auslöseorgan und dem Schwungradgetriebe ein die Schwinge in beiden Ruhestellungen blockierendes Speerglied anbeordnet, das durch Überlagerung einer Sperrhemmung derart beeinflußbar ist, daß die Schwinge erst nach Erreichen der max. Schwingweite ihre Sperrstellung einnimmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des Stapelschachtes(5) vor der Stirnwand (l) eine parallel zum Rundstab (22a) verlaufende und auf diesem verdrehungssicher befestigte Sperrstange (26) angeordnet ist, deren Abstand zum Rundstab (22a) kleiner als der Durchmesser des Gegenstandes (F) ist.
  2. 2. -Verkaufsautomat nach Anspruch 1, d a d u r c-h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den Enden der Sperrstange (26) je ein Laschenpaar (23, 24) vorgesehen ist, von dem die äußere Lasche (25) in gleicher Richtung wie die U-formige Schwinge (22) am Rundstab (22a) befestigt ist und sowohl mit Führungsfianken (23a) für die innere Lasche (24) als auch mit einem Längsschlitz (23b) für eine an der inneren Lasche (24) sitzenden Feststellschraube (25) versehen ist, während die innere Lasche (24) je ein kreisbogenförmiges Langloch (24a) zur Aufnahme der darin drehbaren und verschiebbaren Sperrstange (26) aufweist L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534498A1 (de) * 1985-09-27 1987-06-04 Haendler Metall & Masch Geraet zum ausgeben eines zylinderfoermigen koerpers, insbesondere einer getraenkeflasche oder -dose
DE19606056A1 (de) * 1996-02-19 1997-08-21 Sielaff Gmbh Co Automaten Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers

Cited By (5)

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