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Speicher- und Abgabevorrichtung, die sich automatisch in einer bestimmten
Höhe einstellt Die erfindung betrifft eine Speicher und Abgabevorrichtung, die sich
automatisch in einer bestimmten Höhe einstellt, wie sie z, B. in der US-Patentschrift
2 977 172 offenbart iet Vorrichtungen dieser Art finden in vielen Anwendungsgebieten,
wie Restaurants, Kaffeeterias und in der Industrie allgemeine Nutzanwendung, wo
dieselben für Gegenstände, wie Teller, sich in der Bearbeitung befindliche Werkstücke
usw. angewandt werden können, die hierdurch in einer geeigneten Höhe gespeichert
und automatisch abgegeben werden.
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Kurz zusammengefaßt, weist eine derartige Vorrichtung ein Gehäuse
auf, in dem ein senkrecht beweglicher Werkstückträger durch eine Spiralfeder getragen
wird. Immer wenn durch den Benutzer auf den Träger Gegenstände aufgelegt werden,
wird derselbe in Sichtung nach unten gegen die Federeinwirkung um einen Betrag bewegt,
der theoretisch gleich dem Gewicht der darauf aufgebrachten Gegenstände ist, so
daß sich der oberste Gegenstand immer in der gleichen Höhe befindet.
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In der Praxis ergeben sich Jedoch bestimmte Probleme aufgrund der
Gewichtseigenschaften der verschiedenen Gegenstände e verschiedener Arten ähnlicher
Gegenstände. Bieher war es notwen@lg, eine Feder mit einer Federkonstante anzuwenden,
die eine @l@ekte
Funktion des zu speicher@den Gegen@tandes ist,
um so ein genaues Arbeiten derartiger Vorrichtungen für einen speziellen Gegenstand
zu erzielen. Aufgrund der großen Vielfalt der in Betracht stehend@@ Gegenstände,
hat dies die Lagerung von hunderten verschiedener - . Ö. - -- F..öi %tQL1 r . -
r-- - - ..r--. -- -L'-des ge@@am@ @@@@@@t @@ speichernder Gegenstände bekannt war.
Sobald .Ft-' . - :-s--- -- ;.-vr--.t-.'-Abändern desen @apen@tät verändert werden,
es sei denn, daß diesel-.,- -1- .,-.t) I. ft-t." - , .. - .- .- -- ---~~ ~~~~ -.-.
-.-- ----.-.-~~ - - ~~~~ . - -- .--- -? ötL... -b -@m einer derartigen Vorrichtung
sowie einen Mechanismus -- -k' sich autometisch is eine bestimmte Höhe einstellt,
in Vorschlag zu bringen.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Mechanismus zum Verndern der Charakteristika
der in Anwendung kommenden Spiralfeder in einer derartigen Vorrichtung in Vorschlag
gebracht.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf
die beigegügten Zeichnungen erläutert: Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt ausgeführte
senkrechte Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Pi. 2 ist eine ähnliche Ansicht, die eine abgewandelte Ausführungsform
der Vorrichtung zeigt.
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In den Zeichnungen ist eine Abgabevorrichtung, die sich automatisch
in einer bestimmten Höhe einstellt, gezeigt, die in sbesondere für die Aufnahme
von Eßplatten oder Tellern vorgesehen ist,
die ein Gehäuse 1 aufweist,
das allgemein röhrenförmig ist und deeaen Abmessungen denjenigen der zu speichernden
Gegenstände entsprechen. Das Gehäuse weist einen Boden 2 auf, an dessen kitte drehbar
eine Gewindewelle 3 angeordnet ist, die sich ac@sial in das Innere des Gehäuses
1 erstreckt. Auf die mittlere Welle 3 ist ein Tragteil 4 aufgeschraubt, das eine
Scheibe 5 trägt. Eine Drehung der Scheibe 5 um die mittlere achse 6 des Gehäuses
1 wird durch einen Haltemechanismus 7 verhindert. Durch ein Drehen der mittleren
Welle 3 kann die senkrechte Lage des Tragteils 4 und der Scheibe 5 in dem Gehäuse
1 verandert werden, Das obere äußere Ende des Gehäuses 1 ist offen und mit Stangen
8 für die Führung des Stapels der Gegenstande versehen, der in diesem Fall aus Tellern
und Eßplatten besteht, die aus dem Gehäuse 1 heraustreten. Es ist ein beweglicher
Träger 9 in inneren des Gehäuses 1 angeordnet und wird auf einer Spiralteder 12
getragen, di@ auf der Scheibe 5 rulit. ber Träger 9 weist einen nach unten geführten
Flansch 10 auf, der als Führung für den Träger dient und ein Verklemmen während
der senkrechten Bewegung desaelben verhindert.
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Der Träger 9 ist mit der 'elle 3 vermittels eines Kabels 11 oder anderen
flexiblen Mechanismus verbunden, wodurch die nach oben gerichtete Bewegung des Trägers
begrenzt wird. Die Kabellänge wird so ausgewählt, dae der Träger 9 bei seiner höh@hstenoberen
Lage praktisch in gleicher Höhe mit dem oberen Ende des Gehäuses 1 vorliegt. In
dieser Lage ist es bevorzugte daß die Feder 12 unter einer bestimmten Vorspannung
steht, die durch Verändern der Höhe des Plattentels 5 erzielt oder eingeregelt werden
kann.
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Erfindungsgemäß findet ein Mechanismus zu:n Einstellen und Einregulieren
der Kraft der Feder Anwendung, wodurch dieselbe u@@eschiedliche Gewichte aufnehmen
kann. Diese Vorrichtung soll de@gestalt erbeiten, daß eine oder mehrere Windungen
oder Teile v+n Windungen
der Spiralfeder 12 unwirksam'gemacht werden,
wodurch eine Veränderung der Federkonstante der Jeder verursacht wird. Vermittels
einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, die gleiche Feder in einer einzigen
Vorrichtung anzuwenden, die für Gegenstände unterschiedlicher Gewichte bergesehen
ist.
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Wie in der Fig. 1 gezeigtsweist der Einstellmechanismus eine Halterung
13, 14 auf, der über die benachbarte Windungen der ender 12 trennende Entfernung
geführt ist und dieselbe festlegt, Diese Halterung wird durch zwei schmale Platten
gebildet, deren eine Platte 14 Ausnehmungen aufweist, die für die Aufnahme des die
Feder 12 bildenden Drahtes dient, wobei die Peder vermittels einer geeigneten Einspannvorrichtung
eingespannt wird.
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Es ist natürlich möglich, mehr als eine vollständige Windung der Feder
12 unter Anwenden von zwei oder mehr Halterungen 13, 14 unwirksam zu machen oder
einen winzigen Bruchteil der Länge der Feder 12 dadurch unwirksam zu machen, daß
die Halterung mit einem Winkel relativ zu der senkrechten Achse der Feder angeordnet
wird. Die Federkonstante der Feder 12 kann somit leicht für die Aufnahme unterschiedlicher
Gewichte und Gegenstände an gepapt werden.
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Die hier beschriebene Abgabevorrichtung arbeitet in der folgenden
Weise: Wenn die Vorrichtung leer ist, nimmt der Träger 9 seine oberste Lage ein,
die durch die Länge der Kette 11 festgelegt ist, Sodann nerderi durch die Bedienungsperson
verschiedene Gegenstände wie z.B. bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel Eßplatten
un@ Teller, auf den Träger 9 zwischen den Führungsstangen 8 aufgebracht Sobald was
Gewcht eines Tellerstapels, allgemein 4 bis 6 Teller, den zuvor eingestellten Wert
der durch die Feder 12 auf den Träger 9 ausgeübten Kraft erreicht und-deneelben
überschreitet, wird der-Tellerstapel nahh unten bewegt.
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Wenn die yederkonstante der Feder richtig einbestellt oder ausgewählt
worden ist, wird jeweils bei Anordnen eines zusätzlichen Tellers oder Eßplatte in
der Vorrichtung durch den benutzer der Träger 9 selbsttätig nach unten aufgrund
der Gewichtseinwirkung dieses Gegenstandee um eine Entfernung bewegt werden, die
der Dick oder Höhe dieses Gegenstandes entspricht0 In dieser Weise befindet sich
der Teller oder Eßplatte, die an dem oberen Ende des auf dem Träger 9 ruhenden Stapels
vorliegt, immer angenähert in der gleichen Höhe. Das Zusammendrücken der Feder erfolgt
tatsächlich praktisch linear im Verhältnis zu der Belastung und dem Gewicht und
die geometrische m der Teller oder Eßplatten kann als angenähert konstant für die
gleiche Art von Tellern oder Eßplatten angesehen werden, Sollte die bewegung des
Trägers nicht richtig zur Durchführung ko men, kann eine Anordnung der Federkonstanten
durch Verändern der Lage oder zusätzlicher Anordnung der Halterungen 13, 14 erfolgen,
bis eine geeignete Kalibrierung erzielt worden ist. Bei der in der Fig. 2 gezeigten
abgewandelten Ausführungsform weist der Einstellmechanismus ein röhrenförmiges bauelement
15 auf, das koaxial im Inneren des Gehäuses 1 vorliegt, und dessen Durchmesser geringfU-gig
kleiner als der Durchmesser der Schraubenfeder 12 ist. Dieses röhrenförmige Bauelement
15 ist an dessen unterem Ende an der platte 5 befestigt und erstreckt sich im Inneren
ddr Feder 12 nach oben.
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Es ist eine Klemme 16 für die starre Befestigung der ç der 12 an dem
röhrenförmigen Bauelement 15 vorgesehen. Durch Verändern der Höhe oder Lage, in
der die Betler 12 an dem @öhrenförmigen Bauelement 15 befestigt ist, undzwar gemessen
von der unteren Platte 5, kann die wirksa!ae Länge der Feder, d.h. dit- Ausan@ oder
Bruchteil der wirksamen Windungen dieser Feder verändert werden, so daß eine entsprechende
Kalibrierung der Federkonstant@ @öglich wird. Bei
dieser abgewandelten
Ausführungsform stellt Jas röhrenförmige Bauelement 15 ebenfalls eine wirksame Fährung
für die Feder 12 dar, und dies ist bei der Anwendung langer Federn sehr wichtig.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann das rönrenförmige Bauelement
ebenfalls eine Schraubenfeder ein schließen, und nach einer weiteren Ausführungsform
kann das röhrnförmige Bauelement durch einen länglichen, senkrechten Streifen er-sat-t
werden, der parallel zu der Gehäuseachse angeordnet ist, Die Arbeitsweise dieser
zweiten Ausführungsform der Speichervorrichtung ist die gleiche, wie es bezüglich
der Ausführungsform nach der Fig. 1 erläutert worden ist4 Bei einer weiteren, hier
nicht gezeigten, Ausführungsform, kann die untere Platte 5 mit einet nach unten
geführten Flansch in Form einer Gewindeausnehmeung versehen sein, deren Ge@iche
demjenigen der Spiralfeder 12 entspricht, und wo ein ebenfalls dem durchmesser der
Feder entsprechender Durchmesser vorgesehen ist. Somit kann die Feder mehr oder
weniger auf diesen Flansch ge@nhraubt werden, wodurch eine Abänderung der Federkonstante
ermöglicht wird. Es wird sodann eine IIlt;erung oder Befestigungsanordung zum Festlegen
der Feder angewandt.
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Wie weiter oben ausgeführt, die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht
nur für das Speichern und di i Abgabe von Eßplatten und Tellern, sondern kann ebenfalls
für industrie@le Gegenstände und Produkte angewandt werden.