DE69117984T2 - Diebstahlwehrende einrichtung - Google Patents

Diebstahlwehrende einrichtung

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diebstahlverhinderungseinrichtung der in Patentanspruch 1 beschriebenen Art.
  • Diebstahlverhinderungseinrichtungen dieser Art werden verwendet, um den Diebstahl von attraktiven und in einfacher Weise tragbaren Waren aus Geschäften, insbesondere Warenhäusern, beispielsweise Kleidungsstücken, Taschen, Handtaschen u.ä., zu verhindern oder um Personen davon abzuhalten, derartige Waren zu stehlen. Eine bekannte Diebstahlverhinderungseinrichtung dieser Art soll derart an einem entsprechenden Gegenstand befestigt werden, daß sie vom betreffenden Gegenstand nur mit Hilfe einer speziellen Diebstahlverhinderungseinrichtungsentfernungsvorrichtung entfernt werden kann. Es wird davon ausgegangen, daß ein möglicher Dieb keinen Zugang zu dieser speziellen Entfernungsvorrichtung besitzt, zumindest nicht an der Stelle, an der der Gegenstand verkauft wird. Der Zweck von derartigen Diebstahlverhinderungseinrichtungen besteht darin, den Gegenstand für alle praktischen Zwecke unbrauchbar zu machen, falls ein Versuch gestartet wird, die Diebstahlverhinderungseinrichtung ohne die spezielle Freigabevorrichtung zu entfernen oder zu sprengen, und zwar entweder durch Zerreißen des Gegenstandes oder durch Verunreinigen desselben mit einem Farbstoff oder irgendeiner anderen geeigneten Substanz zum Verunreinigen, die in einer zerbrechlichen Ampulle untergebracht ist, welche infolge des Versuches zum Entfernen der Diebstahlverhinderungseinrichtung ohne Hilfe der Entfernungsvorrichtung zerbrochen wird.
  • Die entsprechende Wirkung kann auch durch ein Alarmsystem verstärkt werden, das durch eine Sensoranordnung ausgelöst wird, die an den Ausgängen des Geschäftes angeordnet ist, in dem der gegen Diebstahl geschützte Gegenstand verkauft wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Diebstahlverhinderungseinrichtung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die trotz einer einfachen Konstruktion zuverlassig funktioniert und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Dieses Ziel wird mit Hilfe einer erfindungsgemäß ausgebildeten Diebstahlverhinderungseinrichtung gelöst, die die in den nachfolgenden Patentansprüchen aufgeführten kennzeichnenden Merkmale besitzt.
  • Die Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem stark vergrößerten Maßstab. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Diebstahlverhinderungseinrichtung, wobei der Gegenstand, an dem die Diebstahlverhinderungseinrichtung befestigt werden soll, rein schematisch dargestellt ist;
  • Figur 2 das Basiselement der Diebstahlverhinderungseinrichtung von oben;
  • Figur 3 eine Schnittansicht des Basiselementes entlang Linie III-III in Figur 2; und
  • Figur 4 einen Längsschnitt in größerem Maßstab durch den Endteil des Basiselementes entlang Linie IV-IV in Figur 2.
  • Die in Figur 1 dargestellte Diebstahlverhinderungseinrichtung besitzt zwei Hauptteile, nämlich ein Basiselement 10, das ein plattenförmiges Teil 11 und einen Verbindungsstift 12, der vom plattenförmigen Teil vorsteht, umfaßt, und ein Verriegelungselement oder einen Kopf 13, der am Stift 12 montiert ist und einen Flansch 13A besitzt. Figur 1 zeigt, daß die Diebstahlverhinderungseinrichtung an einem Gegenstand V befestigt ist, der schematisch gestrichelt dargestellt ist und aus textilem Material, Leder oder irgendeinem anderen Material bestehen kann, und zwar mindestens an der Stelle, an der die Diebstahlverhinderungseinrichtung am Gegenstand befestigt ist.
  • Die Diebstahlverhinderungseinrichtung wird am Gegenstand befestigt, indem der Stift 12 am Basiselement an irgendeiner geeigneten Stelle durch den Gegenstand V geschoben oder indem der Stift durch ein kleines vorgeformtes Loch im Gegenstand, beispielsweise ein Knopfloch oder ein Schnürsenkelloch, eingesetzt und dann der Kopf 13 am freien Ende des Stiftes 12, der nunmehr vom Gegenstand vorsteht, befestigt wird.
  • Innerhalb des Kopfes 13 ist eine Verriegelungsvorrichtung, die in Figur 1 allgemein mit 14 bezeichnet ist, vorgesehen. Diese Verriegelungsvorrichtung ist so konstruiert, daß der Kopf 13 in einfacher Weise axial in einer Richtung auf dem Stift 12 bewegt werden kann, und zwar in einer Richtung auf den plattenförmigen Teil 11 zu, während durch einen Versuch zur Bewegung des Kopfes in der entgegengesetzten Richtung vom plattenförmigen Teil 11 weg der Kopf sofort mit dem Stift verriegelt wird.
  • Bei der schematisch in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 14 bildet die Konstruktion dieser Anordnung keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die Verriegelungsanordnung besitzt eine Reihe von kleinen Metallkugeln, die in Innennuten im Kopf 13 derart angeordnet sind, daß sie fest gegen den Stift 12 und den Boden der Nuten geklemmt werden, wenn der Kopf 13 nach außen gezogen wird, während der Kopf nach innen entlang dem Stift bewegt werden kann. Die Verriegelungsanordnung kann jedoch auch irgendwelche andere Arten von Einwegkupplungen umfassen.
  • Die Verriegelungsanordnung 14 kann mit Hilfe einer geeigneten Freigabevorrichtung (nicht gezeigt) inoperativ gemacht werden, so daß der Kopf 13 und damit die gesamte Diebstahlverhinderungseinrichtung sofort vom betreffenden Gegenstand entfernt werden können, beispielsweise nach Bezahlung des Gegenstandes oder nach Empfang einer Quittung. Natürlich soll jedoch nur autorisiertes Personal, beispielsweise das Kassenpersonal, Zugang zu der Freigabevorrichtung für die Diebstahlverhinderungseinrichtung haben.
  • Der plattenförmige Teil 11 des Basiselementes 10 besitzt die Form eines Kunststoffgehäuses, das von oben die Form eines länglichen sechsseitigen Gegenstandes mit abgerundeten Ecken besitzt, wie in Figur 2 gezeigt. Das Gehäuse umfaßt einen oberen Teil 15 und einen unteren Teil 16, der mit dem oberen Teil verschweißt oder an diesem in irgendeiner anderen Weise permanent fixiert ist. Die beiden Gehäuseteile 15, 16 umgeben zwei rohrförmige kreiszylindrische Ampullen 17 aus Glas oder irgendeinem anderen zerbrechlichen Material. Diese Ampullen sind in einer Art und Weise angeordnet, die hiernach im einzelnen beschrieben wird. Die Ampullen 17 stehen unter einem vorgegebenen inneren Überdruck und enthalten eine flüssige Markierungssubstanz in der Form eines Farbstoffes, wahlweise in Kombination mit einer schlecht riechenden Substanz.
  • Der Grundteil 16 besitzt eine allgemein flache kontinuierliche Bodenwand 18 und einen aufrechten Randflansch 19, der sich in Umfangsrichtung um die Bodenwand 18 erstreckt. Mittig auf der Oberseite der Bodenwand 18 ist ein aufrechtstehender Ringflansch 20 angeordnet, der einen kreisförmigen, scheibenförmigen Anschlagteil (Kopf) 21 am Stift 12 positioniert. Geringfügig innerhalb einer jeden kurzen Seite des Bodenteiles 16 auf der Oberseite der Bodenwand befindet sich ein Paar von Sitzen 22 (Figur 4), die entsprechende Enden der Ampullen 17 aufnehmen. In Längsrichtung des Basiselementes 10 sind diese Sitze V-förmig ausgebildet, so daß sie die Ampullen nach unten und horizontal in ihrer Querrichtung fixieren.
  • Der obere Gehäuseteil 15 besitzt eine aufrechte Schulter 25 auf jeder kurzen Seite und eine im wesentlichen flache Oberwand 26, die sich zwischen den Schultern erstreckt und mit einem Paar von in Längsrichtung verlaufenden parallelen Schlitzen 27 versehen ist, deren Breiten den Durchmessern der Ampullen 17 entsprechen. Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, liegt der größere Teil der Ampullen 17 innerhalb dieser Schlitze. Allein die Endteile der Ampullen erstrecken sich über die äußeren Enden der Schlitze hinaus in die Schultern 25. Die Ampullen werden in Vertikalrichtung innerhalb der Schultern durch ein Paar von niedrigen, nach unten gerichteten Wulsten 28 fixiert.
  • Die Ampullen 17 sind somit in ihrer Querrichtung im Gehäuse fixiert, indem jedes Ende der Ampullen an drei Punkten gelagert ist, die allgemein gleichmäßig um den Umfang der Ampullen herum beabstandet sind und von denen einer durch einen der vorstehend erwähnten Wulste und die anderen beiden durch die geneigten Seitenwände eines entsprechenden Sitzes 22 gebildet werden. Die Ampullen sind in ihrer Längsrichtung mit einem vorgegebenen Spiel durch einen abwärts gerichteten Randflansch 29 am oberen Gehäuseteil 15 fixiert.
  • Es geht ferner aus den Figuren 2-4 hervor, daß der Teil der Ampullen 17, der sich zwischen ihren fixierten Enden erstreckt, frei in Vertikalrichtung relativ zum oberen Gehäuseteil und zum unteren Gehäuseteil bewegt werden kann. Diese Bewegungsfreiheit ist signifikant für die Funktion der Diebstahlverhinderungseinrichtung, wie aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich wird.
  • Zwischen den beiden Schlitzen 27 besitzt der obere Gehäuseteil 15 eine enge Brücke oder Stange 30, deren Enden mit den Schultern 25 verbunden sind. In der Mitte der Brücke befindet sich ein Loch 31, durch das sich der Stift 12 mit loser Passung erstreckt. Die Unterseite der Stange 30 besitzt einen abwärts gerichteten Flansch 32, der das Loch 31 umgibt, wie insbesondere in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist.
  • Wie am besten aus Figur 3 hervorgeht, ist der Anschlagteil 21 am Stift 12 bei Fehlen von Vertikalspiel oder mit nur geringfügigem Vertikalspiel von der unteren Randfläche des Flansches 32 und der Bodenwand 18 am unteren Gehäuseteil 16 umgeben. Er steht seitlich geringfügig über den untersten Teil der Ampulle 17 vor, d.h. geringfügig über die Vertikalebene durch die geometrischen Achsen der Ampullen hinaus, jedoch nicht vollständig bis zu den Teilen des oberen Gehäuseteiles 15, die die Außenwände der Schlitze 27 bilden.
  • Wenn der Kopf 13 und somit der Stift 12 nach oben gezogen wird, hebt der Anschlagteil 21 somit sowohl den Mittelteil der Stange 30 als auch den Mittelteil der Ampullen 17 an. Da die Enden der Stange 30 fest mit den Schultern 25 des oberen Gehäuseteiles 15 verbunden sind und die Enden der Ampullen 17 gegen eine derartige Aufwärtsbewegung unbeweglich gehalten werden, wirken dieser Hubkraft teilweise der Biegewiderstand der Stange und teilweise der Biegewiderstand der Ampullen entgegen. Sowohl die Stange als auch die Ampullen bilden somit zweiseitig festgeklemmte oder gelagerte Träger, die einer aufwärts wirkenden punktuellen Last in ihrem Mittelpunkt ausgesetzt sind, wenn eine aufwärts gerichtete Zugkraft auf den Stift 12 ausgeübt wird.
  • Die Brücke 30 ist relativ schmal. Aufgrund der Elastizität des Kunststoffmateriales und ihres niedrigen Elastizitätsmodules kann sich die Brücke unter der Wirkung dieser punktuellen Last relativ einfach nach oben verbiegen, ohne beschädigt zu werden. Andererseits sind die Ampullen 17 starr und zerbrechlich und können keine große Last aushalten, ohne zu zerbrechen. Ein Bruch kann einerseits durch die Druckkraft an dem Punkt, an dem die Last aufgebracht wird, und/oder andererseits infolge einer übermäßig großen Biegekraft, die von der aufgebrachten Last erzeugt wird, hervorgerufen werden.
  • Folglich führt jeder Versuch, den Kopf 13 vom Stift 12 abzuziehen, zu einem Zerbrechen der Ampullen 17, so daß durch die aufwärts einwirkende Zugkraft und/oder die auf den Kopf einwirkenden seitlichen Kräfte, die somit auch auf den Stift einwirken, bei überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes der Farbstoff sofort freigegeben wird und damit der Gegenstand für alle praktischen Einsatzzwecke unbrauchbar wird. Natürlich ist der vorstehend erwähnte Grenzwert ausreichend hoch, so daß der Gegenstand oder die Diebstahlverhinderungseinrichtung auf normale Weise gehandhabt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Grenzwert überschritten wird. Durch die Anordnung von zwei Ampullen Seite an Seite wird die zusätzliche Sicherheit erreicht, daß mindestens eine Ampulle bricht, obwohl der Stift nur einer im wesentlichen seitlichen Kraft ausgesetzt ist.
  • Wie man am besten den Figuren 1 und 3 entnehmen kann, stehen die Ampullen 17 geringfügig (d.h. um 0,5-1 mm) über die Oberseite der Wand 26 des oberen Gehäuseteiles 15 vor. Hierdurch werden die Ampullen in wirksamer Weise während der normalen Handhabung der Diebstahlverhinderungseinrichtung und des Gegenstandes, an dem diese befestigt ist, wirksam geschützt, obwohl dann, wenn ein unerlaubter Versuch zum Entfernen des Kopfes 13 oder zum Abtrennen des Stiftes 12 mit Hilfe eines zwischen den Basisteil 11 und den Kopfflansch 13A eingesetzten Werkzeuges durchgeführt wird, es äußerst wahrscheinlich ist, daß mindestens eine der Ampullen hierbei zerbrochen wird.

Claims (9)

1. Diebstahlverhinderungseinrichtung mit einem ersten Element (10), einem Verbindungselement (12), das vom ersten Element nach außen vorsteht und durch einen zu schützenden Artikel eingesetzt werden kann, und einem zweiten Element (13), das am Verbindungselement (12) befestigt werden kann, wobei das erste Element (11) einen zerbrechlichen Behalter (17) für eine Markierungssubstanz aufweist, der durch Manipulation des Verbindungselementes (12) zerbrochen werden kann, um die darin enthaltene Markierungssubstanz freizugeben.
2. Artikelschutz-Diebstahlverhinderungseinrichtung mit einem ersten Element, das ein Basiselement (10) umfaßt, einem länglichen, im allgemeinen stift- oder nadelförmigen Verbindungselement (12), das vom Basiselement (10) vorsteht und durch einen zu schützenden Artikel eingesetzt werden kann, und einem zweiten Element, das einen Kopf (13) umfaßt, der am Verbindungselement (12) befestigt werden kann und am Element gegen eine Bewegung vom Basiselement (10) weg verriegelt ist, um die Diebstahlverhinderungseinrichtung am Artikel zu halten, wobei das Basiselement (11) mit einer zerbrechlichen rohrförmigen Ampulle (17) versehen ist, die eine färbende Substanz enthält und zerbrechen kann, wenn das Verbindungselement manipuliert wird, so daß die Markierungssubstanz aus der Ampulle (17) freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle (17) an beiden Enden gegen eine Bewegung vom Basiselement (12) weg gelagert ist und daß das Verbindungselement (12) einen Anschlagteil (21) aufweist, der auf derjenigen Seite der Ampulle (17) angeordnet ist, die zu dieser Richtung entgegengesetzt ist, und der mit der Ampulle (17) in Eingriff treten kann, wenn ein Versuch zum Manipulieren des Verbindungselementes (12) gemacht wird.
3. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle (17) entlang einem Stab oder einem Überbrückungselement (30) angeordnet ist, daß das Verbindungselement (12) benachbart zu dem Stab (30) angeordnet ist und daß der Stab bewegt werden kann, indem eine Zugkraft auf das Verbindungselement (12) in einer Richtung vom Basiselement (10) weg ausgeübt wird.
4. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (30) durch Ausübung einer Zugkraft auf das Verbindungselement (12) in einer Richtung vom Basiselement (10) weg gebogen werden kann und auf irgendeine andere Weise an seinen gegenüberliegenden Enden festgeklemmt oder befestigt ist und daß die Enden der Ampulle (17) vorzugsweise in der Nachbarschaft der Enden des Stabes (30) und des Verbindungselementes (12) angeordnet sind, und zwar vorzugsweise in der Mitte der Länge des Stabes (30).
5. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Teil der Länge der Ampulle (17) gleitend in einen Schlitz (27) gepaßt ist, dessen eine Seite durch eine Seitenfläche des Stabes (30) gebildet ist.
6. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Basiselement (10) eine weitere Ampulle (17) für eine Markierungssubstanz gepaßt ist, die eine färbende Substanz enthält und deren Enden gegen eine Bewegung in der besagten Richtung gelagert sind, und daß die Ampullen (17) Seite an Seite parallel zum Stab (30) angeordnet sind.
7. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbindungselement (12) gleitend durch den Stab (30) erstreckt und an dem Ende, das im Basiselement (10) angeordnet ist, einen scheibenförmigen Kopf aufweist, der den Anschlagteil (21) bildet.
8. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil der Länge der Ampulle oder der Ampullen (17) nach oben über eine nach außen gedrehte Wandfläche (26) am Basiselement (10) verläuft, und zwar auf der Seite, von der das Verbindungselement (12) vorsteht.
9. Diebstahlverhinderungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Ampulle oder der Ampullen (17) im Basiselement (10) eingeschlossen sind.
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