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Diese
Erfindung betrifft eine Sicherheitsschließvorrichtung, wie sie insbesondere
für Wertgegenstände verwendet
wird, um anzuzeigen, ob eine betrügerische Manipulation stattgefunden
hat. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sicherheitsschließe.
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Wenn
Wertgegenstände
in Behältnissen transportiert
oder gelagert werden, ist es wichtig, feststellen zu können, ob
an dem Behältnis
in betrügerischer
Absicht manipuliert worden ist. Für die Lagerung und den Transport
von Bargeld oder anderen kleinen Gegenständen stehen spezielle "Geldboxen" zur Verfügung. Es
gibt jedoch Gegenstände,
für die möglicherweise
keine speziellen Sicherheitsbehältnisse
oder Sicherheitsschließvorrichtungen
zur Verfügung
stehen.
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Die
Bereitstellung einfacher Sicherungen zur Anzeige einer betrügerischen
Manipulation an Behältnissen,
wie beispielsweise ein rückseitig
klebender Papieraufkleber, bei dem der Verschluß durch einen rückseitig
klebenden Aufkleber, der eine autorisierte Unterschrift trägt, überklebt
wird, ist bekannt. Eine aufwendigere Version dieser Sicherheitsschließvorrichtungsausführung ist
im US-Patent 5,568,951 beschrieben. Die Vorrichtung beinhaltet einen
Bodenteil und eine Abdeckung, um daran zwei Enden eines Riemens
zu sichern. Das Sicherheitsschließmittel umfaßt einen
einfachen, rückseitig
klebenden Aufkleberstreifen, der an der oberen Außenfläche der
Abdeckung und des Bodenteils befestigt wird. Wenn am Streifen in
betrügerischer
Absicht manipuliert wird, um den Riemen abzulösen, beweist der beschädigte Streifen,
daß ein
Eingriff stattgefunden hat. Diese Art eines Sicherheitsschließstreifens
läßt den gleichen
Mißbrauch
zu, wie er bei den einfacheren, rückseitig klebenden Aufklebern
möglich
ist, die direkt an dem zu sichernden Behältnis angebracht werden. Es
besteht die Möglichkeit,
den Aufkleber von der Abdeckung durch eine Vielzahl von Methoden
abzulösen, wie
beispielsweise durch Wärme, Dampf
oder geeignete Lösemittel,
ohne einen klaren Hinweis darauf zurückzulassen, daß eine betrügerische
Manipulation stattgefunden hat.
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Das
europäische
Patent 0552959, das Envopak Group Limited erteilt wurde, beschreibt
eine Sicherheitsschließe,
die einen ersten Teil mit einem Eingriffsmittel des ersten Teils
sowie einen zweiten Teil mit einem zweiten Eingriffsmittel des zweiten Teils,
wobei die jeweiligen Eingriffsmittel für ein lösbares Verrasten des ersten
Teils mit dem zweiten Teil vorgesehen sind, sowie eine Sicherung
hat, die einen aus mindestens einem Bestandteil bestehenden Hauptkörper und
mindestens ein Beinchen aufweist.
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Die
Sicherheitsschließe
der vorliegenden Erfindung ist im Hinblick auf die
EP 0552959 dadurch gekennzeichnet,
daß: das
Eingriffsmittel des ersten Teils in einem aufnehmenden Durchgang
enthalten ist und der zweite Teil ein innenliegender Clip ist; das Eingriffsmittel
des zweiten Teils ein Paar beabstandeter Arme zum lösbaren Verrasten
des aufnehmenden Durchgangs mit dem innenliegenden Clip beinhaltet; der
erste Teil so ausgestaltet ist, daß er an einem Ende eines länglichen
Riemens befestigt werden kann; der innenliegende Clip so gestaltet
ist, daß er am
anderen Ende des Riemens befestigt werden kann; ein Gehäuse zwischen
einer offenen Stellung, in der der aufnehmende Durchgang und der
innenliegende Clip durch Bewegen der Arme relativ zueinander frei
verrastet und entrastet werden können,
und einer geschlossenen Stellung, in der das Gehäuse den mit dem innenliegenden
Clip verrasteten aufnehmenden Durchgang im wesentlichen umschließt, bewegbar
ist; und die Sicherung so ausgestattet ist, daß sie am Gehäuse in dessen
geschlossener Stellung an- bzw.
eingreift und eine Bewegung des Gehäuses aus der geschlossenen
Stellung in die offene Stellung verhindert, bis die Sicherung zerstört wird.
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Die
Sicherung der vorliegenden Erfindung muß zerstört werden, um das Gehäuse zu öffnen und die
beiden Teile freizugeben, und kann nicht wiederverwendet werden.
Der Riemen ist vorzugsweise nicht verstellbar, während das Gehäuse den
ersten und den zweiten Teil umgibt.
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Das
Gehäuse
beinhaltet vorzugsweise einen Bodenteil und eine Abdeckung. Die
Abdeckung kann über
ein Gelenk mit dem Bodenteil verbunden sein oder ein separater Bestandteil
sein, der in den Bodenteil eingreift.
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Der
erste Teil kann an einem Ende des Riemens permanent befestigt sein,
und der zweite Teil kann am Riemen montiert sein, um sich an diesem entlang
bewegen zu können.
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Wenn
die beiden Teile in gegenseitigem Eingriff stehen und sich das Gehäuse in der
geschlossenen Stellung befindet, wird vorzugsweise ein Verstellen
des zweiten Teils entlang dem Riemen verhindert.
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Der
erste Teil und der Bodenteil können
als ein integraler Bestandteil ausgeführt sein, und der Riemen kann
an dem Bestandteil permanent befestigt sein.
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Der
erste Teil umfaßt
daher einen aufnehmenden Durchgang, von dem das Eingriffsmittel
des zweiten Teils des innenliegenden Clips aufgenommen wird. Das
Eingriffsmittel des zweiten Teils kann in die innere Oberfläche des
Durchgangs und/oder in eines der Enden des Durchgangs eingreifen.
Die zwei voneinander beabstandeten Arme haben vorzugsweise Wiedereintrittsstacheln,
die durch den Durchgang verlaufen und in das Ende des Durchgangs
eingreifen.
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Die
Sicherung kann nur in das Gehäusemittel
eingreifen, oder es kann auch in den ersten und/oder den zweiten
Teil eingreifen. Der Hauptkörper
der Sicherung kann mindestens zwei verschiedene Bestandteile beinhalten.
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Die
mindestens zwei verschiedenen Bestandteile können über eine zerbrechbare Verbindung
miteinander verbunden sein. Die zerbrechbare Verbindung kann in
der Form einer geschwächten Brücke oder
eines geschwächten
Gelenks oder mehrerer solcher Ausführungen ausgebildet sein. Die zerbrechbare
Verbindung kann von einem der Bestandteile mit einer engen Ausbildung
gebildet sein, die mindestens in den Bereichen der Verbindung oder
Verbindungen zwischen den Bestandteilen vorgesehen ist.
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Der
zweite Teil hat vorzugsweise einen querliegenden Körper, von
dem ausgehend sich die beiden Arme erstrecken, wobei der Körper eine
obere Außenfläche hat,
die niedriger als die obere Außenfläche der
Arme liegt, so daß in
mit dem Durchgang verrastetem Zustand eine Öffnung in den Durchgang oberhalb
des querliegenden Körpers
und zwischen den zwei Armen ausgebildet ist.
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Die
Abdeckung kann einen Schlitz beinhalten, der mit der Öffnung fluchtet,
so daß sich
die Sicherung in die Öffnung
einsetzen läßt.
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Die
Sicherung hat vorzugsweise mindestens einen Arm, der aus der Ebene
der Öffnung
herausragt, um in eine Innenfläche
des Körpers
einzugreifen.
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Der
mindestens eine Arm kann in die Innenwand oder Innenwände des
aufnehmenden Elements oder an einer oder mehreren äußeren Endflächen der
Wand des Durchgangs eingreifen.
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Die
Erfindung wird durch die nachstehende, nicht einschränkende Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verdeutlicht; dabei sind:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Schließe im unmontierten Zustand;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Schließe von 1 in einem
teilmontierten Zustand;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Schließe von 1 in einem
vollständig
montierten Zustand;
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4 eine
perspektivische Draufsicht des aufnehmenden/Abdeckungsabschnitts
der Schließe von 1;
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5 eine
perspektivische Untersicht des aufnehmenden/Abdeckungsabschnitts
von 4;
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6 eine
perspektivische Draufsicht des innenliegenden Abschnitts der Schließe von 1;
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7 eine
perspektivische Untersicht des innenliegenden Abschnitts von 6;
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8 eine
perspektivische Draufsicht einer querverlaufenden Riemenhalterung;
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9 eine
perspektivische Untersicht einer querverlaufenden Riemenhalterung;
und
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10 eine
perspektivische weggeschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
aus den 1 bis 10 ersichtlich, wird
eine Schließe 10 mit
einem innenliegenden Clipbestandteil 12 und einem aufnehmenden
Gehäuse/Abdeckungsbestandteil 14 bereitgestellt.
Ein Ende 16 des Riemens 18 ist permanent am Gehäuse 14 befestigt.
Die Befestigungsmethode wird nachstehend erörtert. Das andere Ende 20 des
Riemens 18 verläuft
in Schleifenform um einen Querstab 22 (siehe 6 und 7)
am innenliegenden Clip 12 und unterhalb eines Schutzstabs 24.
Die untere Kante 26 des Verriegelungsstabs befindet sich
im Verhältnis zur
Ebene des innenliegenden Clips 12 unterhalb des Querstabs 22,
so daß der
Riemen, wenn er unter Spannung steht, gegen den Verriegelungsstab 26 gedrückt wird
und sich nicht lösen
kann. Um den Riemen freizusetzen, muß der Clip so geschwenkt werden,
daß durch
die Zugrichtung im Riemen nicht bewirkt wird, daß der Riemen gegen den Verriegelungsstab 26 gedrückt wird.
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Der
innenliegende Clip 12 hat zwei Arme 28, die in
einen aufnehmenden Durchgang 30 eingreifen. Der Durchgang 30 ist
als ein umgekehrter Kanal ausgebildet, der sich vom Bodenteil 32 des
Gehäuses 14 aus
nach oben erstreckt. Die Arme 28 haben winklige Enden 34 mit
Nockenoberflächen,
die durch den Kanal verlaufen und an den Stirnwänden 36 des Durchgangs 30 einhaken.
Die Arme 28 müssen
im Verhältnis
zueinander zusammengedrückt
werden, um eine Freigabe des Clips aus dem Gehäuse 14 zu ermöglichen.
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Die
Höhe der
Arme 28 ist geringer als die Innenhöhe des Durchgangs 30,
und es verbleibt, wie aus 2 ersichtlich,
ein kleiner Durchgang 37 zwischen der Oberseite der Arme 28 und
der inneren Oberfläche
der oberen Wand 38 des Durchgangs 30. Zwischen
den zwei Armen 28 ist ein Führungsstab 40 (siehe 6)
vorgesehen, der durch den Durchgang 30 verläuft und
an der Basis an jedem Ende des Durchgangs 30 in Führungselemente 42 eingreift.
In der dargestellten bevorzugten Form befindet sich ein erster Hohlraum 44 im
Bodenteil 32, was jedoch nur aus Gründen einer einfacheren Herstellung
erfolgt. Der Bodenteil 32 kann, falls erwünscht, unterhalb
des Durchgangs 30 durchgehend ausgebildet sein, wobei sich
ein einzelnes längliches
Führungselement 42 durch
den Kanal erstreckt. Der Führungsstab 40 liegt mit
seiner Basis in der gleichen Ebene wie die Basis der zwei Arme,
ist aber kürzer
ausgeführt.
An der Verbindungsstelle des Stabs 40 mit dem Hauptkörper des
Clips 12 ist eine vertikale Wand 48 vorgesehen. Die
obere Außenfläche der
Wand liegt unterhalb der oberen Außenfläche der zwei Arme.
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Ein
zweiter Hohlraum 46 ist im Bodenteil 30 vorgesehen.
Dadurch wird ein Freiraum für
den am Clip 12 befestigten Riemen bereitgestellt, so daß der Clip
flach auf dem Bodenteil 32 aufliegen kann.
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An
einer Seite des Bodenteils 32, entlang dem Gelenk 49 verlaufend
und damit verbunden, ist eine Abdeckung 50 mit einer Umfangswand 52 und einer
oberen Wand 54 vorgesehen. In der oberen Wand 54 ist
ein Rücksprung 56 vorgesehen,
um den oberen Abschnitt des Durchgangs 30 aufzunehmen. Der
Rücksprung 56 hat
auch eine Öffnung 58.
Die Abdeckung ist so dimensioniert, daß bei einer Drehung um das
Gelenk 49 die Umfangswand 52 auf der oberen Außenfläche des
Bodenteils 32 aufliegt, wobei sich der Durchgang 30 in
den Rücksprung 56 erstreckt.
Eine Führungsrippe 60 an
der Wand 52 greift in einen Schlitz 62 ein, um
das Ausrichten zwischen der Abdeckung 50 und dem Bodenteil 32 zu
unterstützen.
Die Umfangswand hat eine gezahnte Öffnung 51, und eine
Verriegelungsrippe 53 erstreckt sich über die obere Wand 54.
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Das
Gehäuse 14 beinhaltet
auch ein Riemenrückhalteelement 64 (siehe 4 und 5), das über ein
Gelenk 66 mit dem Bodenteil 32 verbunden ist.
Das Rückhalteelement
hat zwei Löcher 68, die
beim Zusammenklappen gegen die untere Oberfläche des Bodenteils 32 mit
den Löchern 70 im
Bodenteil fluchten. Wie aus 5 ersichtlich,
hat die untere Oberfläche
des Bodenteils 32 einen vertieften Kanal 72, um
das Rückhalteelement 64 aufzunehmen.
Die gegenüberliegende
Oberfläche
des Rückhalteelements 64 weist
am freien Ende einen offenen Kanal 74 auf, der so dimensioniert
ist, daß er
das Ende 16 des Riemens 18 aufnimmt. Innerhalb
dieses Rücksprungs 74 sind
eine Reihe von Vorsprüngen 76 vorgesehen,
die sich in den Riemen erstrecken, um das Zurückhalten zu unterstützen. In
den Löchern 68, 70 sind
Nieten vorgesehen, um beim Zusammenklappen zum Riemen 18 hin
den Riemen permanent am Gehäuse 14 zu
befestigen.
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Im
Gebrauch wird der Riemen 18 um den zu sichernden Gegenstand
herum plaziert und der innenliegende Clip 12 entlang dem
Riemen auf die ungefähre
erforderliche Länge
eingestellt. Der innenliegende Clip 12 wird dann in den
aufnehmenden Durchgang 30 eingesetzt, so daß eine geschlossene Schleife
um den Gegenstand herum gebildet wird. Am freien Ende 20 des
Riemens wird dann gezogen, um den Riemen am Gegenstand festzuziehen.
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Die
Abdeckung 50 wird dann auf den Bodenteil 32 aufgesetzt
und geschlossen, so daß der
innenliegende Clip 12 innerhalb des Durchgangs 30 umschlossen
wird. Die gezahnte Öffnung 51 und
die Verriegelungsrippe 53 greifen in den Riemen 18 ein und
tragen somit dazu bei, eine Bewegung des Riemens im Verhältnis zum
innenliegenden Clip 12 zu verhindern. Die Rückwand 57 (siehe 2)
des Rücksprungs 56 erstreckt
sich bis zur Höhe
der Arme, wobei der Schlitz 58 mit dem zwischen der Oberseite
der Arme 28 und der Oberseite 38 des Durchgangs 30 gebildeten
Durchgang 37 fluchtet.
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Ein
Sicherungsclip
80, wie beispielsweise im australischen
Patent
AU 738 059 beschrieben,
wird durch den Schlitz
58 in den Durchgang
37 eingesetzt. Die
Sicherung
80 beinhaltet einen Querstab
82 und zwei
Arme
84, die sich in der Ebene des Querstabs
82 erstrecken.
Ein Beinchen
86 erstreckt sich, vom freien Ende eines jeden
der Arme
84 aus, aus der Ebene des Querstabs heraus nach
unten. Das freie Ende eines jeden Arms
84 ist mit einem
Stachel
88 versehen.
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Der
aufnehmende Durchgang 30 hat zwei in Längsrichtung verlaufende Rippen 59 (siehe 5), die
sich entlang der Verbindungsstelle der Seitenwände 36 und der oberen
Wand 38 erstrecken. Diese Rippen 59 beginnen am
inneren Ende 61, erstrecken sich über eine Teilstrecke entlang
der Verbindungsstelle und enden kurz vor der äußeren Stirnwand 90. Die
Arme 84 sind so dimensioniert und voneinander beabstandet,
daß sich
die Arme 84 beim Einsetzen so erstrecken, daß die Stacheln 88 in
das freie Ende der Rippen 59 innerhalb des Durchgangs 30 eingreifen.
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Beim
Einsetzen in den Schlitz biegen sich die Arme 84 mit Abstand
zu den Rippen 59 nach innen, und die Beinchen 86 biegen
sich nach oben, so daß sie
in der Ebene des Schlitzes liegen. Sobald sie eingesetzt sind, federn
die Beinchen 86 zurück,
um in das Ende der Rippen 59 einzugreifen, und nach unten,
so daß sie
unterhalb der oberen Kante der Stirnwand 48 des innenliegenden
Clips 12 liegen. Somit wird eine rückwärtige Bewegung der Sicherung durch
das Eingreifen der Beinchen 86 an der Stirnwand 48 und
durch das Eingreifen der Seitenstacheln 88 am freien Ende
der Rippen 59 verhindert. Durch die kombinierte Wirkung
der Beinchen 86 und der Stacheln 88 wird somit
verhindert, daß sich
die Sicherung 80 unbeschädigt aus dem Schlitz 58 entfernen
läßt. Solange
sich die Sicherung an ihrem Platz befindet und unbeschädigt ist,
kann die Abdeckung 52 nicht angehoben und der innenliegende
Clip 12 somit nicht aus dem Durchgang 30 entfernt
werden.
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Als
eine alternative Ausführung
können
die Rippen 59 entfallen und der Durchgang 30 so
dimensioniert sein, daß sich
die Arme 84 durch den Durchgang erstrecken und die Stacheln 88 in
die Stirnwand 90 eingreifen (siehe 4).
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Die
Sicherung 80 ist aus einem relativ schwachen Material,
beispielsweise einem Kunststoffmaterial, hergestellt und kann durch
nach oben erfolgendes Schwenken des Querstabs 82 zerstört werden,
um den Querstab 82 von den Beinchen 84 zu lösen. Die
Abdeckung kann dann, sobald sie zerstört ist, angehoben werden, um
ein Entfernen des innenliegenden Clips 12 aus dem aufnehmenden
Kanal 30 zuzulassen. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich,
ist, um das Brechen der Sicherung 80 zu unterstützen, ein
Rücksprung 91 oben
an der Abdeckung 52 vorgesehen, um es zuzulassen, daß ein Fingernagel
oder dergleichen unter den Querstab 82 geschoben werden
kann, um ihn nach oben anzuheben. Da die Sicherung 80 relativ
schwach ist, ist die Abdeckung 52 oben mit einem aufrecht
stehenden Rand 92 versehen, die den Sicherungsquerstab 82 umgibt
und somit dazu beiträgt,
ein unabsichtliches Zerbrechen der Sicherung 80 zu verhindern.
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In
den 8 und 9 ist eine Riemenquerhalterung 110 in
der Form eines konvexen Rads mit einem äußeren Rand 111 und
mehreren Stäben,
die sich über
den Rand 111 erstrecken, dargestellt. Die Halterung 110 läßt es zu,
zwei Sicherheitsschließen 10 im
wesentlichen in rechten Winkeln zueinander zu verwenden. Ein erster
(nicht dargestellter) Riemen wird von oben durch einen eines ersten
Paars Schlitze 112 an einer Seite unter einer Mittelwand 113 und nach
außen
durch den entsprechenden Schlitz an der Öffnungsseite eingefädelt. Ein
zweiter (nicht dargestellter) Riemen wird in der gleichen Weise
durch ein zweites Paar Schlitze 114 eingefädelt, die
senkrecht zum ersten Paar Schlitze 112 vorgesehen sind. In
jedem Fall verläuft
der Riemen in einer kurvigen Bahn über den Rand 111 unter
einem der Stäbe 115, um
die Riemen wirksam an ihrem Platz zu verriegeln. Die Halterung 110 hat
erhabene Unterseitenansätze 116 an
der oberen Seite der Halterung 110, um für eine zusätzliche
Reibung an den Riemen zu sorgen. Die Mittelwand 113 ermöglicht es,
die Halterung 110 mit einem einzelnen Riemen zu verwenden,
wobei sein freies Ende dadurch gesichert wird, daß die Riemen
vom Boden der Halterung 110 aus durch ein Paar Schlitze 117,
die sich auf jeder Seite der Mittelwand 113 befinden, durch
den Clip 12 und dann unter Beibehaltung der gleichen Bahn
zurück
durch die Halterung 110 eingefädelt werden. Erhabene obere Ansätze 118 bewirken
eine zusätzliche
Reibung, wodurch verhindert wird, daß sich die Halterung entlang den
Riemen frei gleitend bewegen kann.
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In 10,
auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist eine zweite Ausführungsform
dargestellt, in der gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Die Abdeckung 50 ist
vom Bodenteil 32 getrennt und mit zwei oder mehreren Schwenkarmen 100 ausgestattet,
die in Schlitze 102 im Bodenteil 32 eingreifen
und ein Schwenken der Abdeckung 50 um den Bodenteil 32 ermöglichen.
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Für den Fachmann
auf diesem Gebiet versteht es sich, daß an der hierin beschriebenen
Ausführungsform
viele Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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Der
Begriff "umfassen" und seine Ableitungen,
wie sie in der Beschreibung und in den Ansprüchen durchgehend verwendet
werden, haben eine einschließende
Bedeutung, es sei denn, daß sich
aus dem Zusammenhang heraus zwangsläufig etwas anderes ergibt.