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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Artikelsicherungsvorrichtungen,
die im Einzelhandel und in ähnlichen
Geschäften
und Läden
verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf elektronische
Artikelüberwachungssicherungsvorrichtungen,
die so an Artikeln anbringbar sind, dass die Vorrichtungen im Wesentlichen
nicht ohne Zerstörung
der Vorrichtungen oder Verwendung von Schlüsseln, mit denen die Vorrichtungen
von dem Gegenstand gelöst
werden, an dem sie befestigt sind, entfernt oder desaktiviert werden
können.
Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Flaschensicherungsvorrichtung,
die ein elektronisches Artikelüberwachungsteil
enthält,
wobei die Flaschensicherungsvorrichtung so ausgelegt ist, dass sie
so über
dem Ende einer herkömmlichen
Flasche wie die Flaschen, die für
Bier, Wein und Spirituosen verwendet werden, aufgenommen wird, dass sie
nicht ohne weitgehende Beschädigung
der Flasche oder der Flaschensicherungsvorrichtung oder Verwendung
eines entsprechenden Schlüssels
entfernt werden kann.
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Hintergrund
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In
letzter Zeit haben das Verhindern, Vereiteln und Unterbinden von
Ladendiebstahl und/oder das Fassen von Ladendieben im Einzelhandel
an Bedeutung zugenommen. Zur Befriedigung dieses steigenden Bedarfs
sind verschiedene Formen der elektronischen Artikelüberwachung
entwickelt worden. Zu einer Art der elektronischen Artikelüberwachung gehört die Verwendung
eines Detektors, der üblicherweise
am Ausgang und Eingang des Ladens angebracht ist. Bei dem System
werden dann elektronische Artikelüberwachungslaschen (im Weiteren
EAS – electronic
article surveillance) eingesetzt, die im Laden an den Gegenständen angebracht
werden. Wenn eine EAS-Lasche in nächster Nähe an einem Detektor vorbeigeht, kann
ein Alarm ausgelöst
werden. Wenn ein Ladendieb also versucht, einen Artikel mit einer
EAS-Lasche durch den Ausgang zu tragen, ertönt ein Alarm und die Geschäftsleitung
des Ladens wird sofort benachrichtigt.
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Ein
Nachteil bei einem solchen System besteht darin, dass jeder Artikel
im Laden mit einer EAS-Lasche versehen werden muss, damit er nicht gestohlen
wird. Derartige Systeme sind zwar für Läden praktikabel, in denen Artikel
wie Videokassetten, CDs, Audiokassetten und andere verpackte Materialien,
bei denen eine EAS-Lasche so versteckt werden kann, dass man sie
nicht entfernen kann, verkauft werden, aber nicht für Läden, in
denen Gegenstände mit
einer Verpackung verkauft werden, die keinen praktischen Platz zum
Verstecken oder Befestigen einer EAS-Lasche bietet. Es sind zwar
Verriegelungsbänder
entwickelt worden, die zur Befestigung einer EAS-Lasche an einem
Artikel um einen Abschnitt des Artikels gewickelt werden, aber solche Bänder mit
EAS-Laschen sind
nutzlos, wenn der geschützte
Artikel leicht in einen anderen Behälter transferiert werden kann.
Das ist der Fall, wenn es sich bei dem geschützten Artikel um Wein oder
Spirituosen handelt.
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Für einen
Laden, der Wein oder Spirituosen verkauft, ist es nicht leicht,
eine EAS-Lasche an den Spirituosenflaschen an einem Ort anzubringen,
von wo sie nicht leicht von einem Ladendieb entfernt werden kann.
Wenn ein Verriegelungsband mit EAS-Lasche verwendet wird, ist der
Ladendieb außerdem immer
noch in der Lage, die Spirituosenflasche zu öffnen, den Inhalt in einen
Behälter
ohne Lasche zu schütten
und dann den Laden. zu verlassen. In der Technik soll daher eine
Vorrichtung bereitgestellt werden, die ein EAS-Teil trägt, das
zur Verhinderung des unbefugten Öffnens
einer typischen Wein- oder Spirituosenflasche eingesetzt werden
kann. Damit eine solche Vorrichtung im Handel erfolgreich ist, muss
sie auf viele verschieden große
Flasche passen und, sich an der Kasse des Ladens mit einem gemeinsamen
Schlüssel öffnen lassen.
Solche Vorrichtungen müssen
auch einem Verdrehen, Aufstemmen und von einem Ladendieb zum Entfernen
der Vorrichtung von der Flasche aufgebrachten Stoßkräften widerstehen
können.
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Ein
Beispiel einer Diebstahlsicherungsvorrichtung für Flaschen ist aus der US-A-5,602,530
bekannt. Die aus diesem Patent bekannte Vorrichtung weist eine äußere Buchse
auf, die in Bezug auf eine innere Buchse zwischen zwei Endpositionen
bewegt werden kann, wobei eine der Endpositionen eine Verriegelungsposition
ist. Um den Umfang der Innenfläche
der äußeren Buchse
sind mehrere Haltevorrichtungen verteilt. Die Haltevorrichtungen
erstrecken sich in die innere Buchse, wenn die äußere Buchse in der verriegelten
Endposition ist. Diese Haltevorrichtungen nehmen die Flasche unter
dem Wulst, der sich üblicherweise
am Flaschenhals befindet, in Eingriff. Durch die Haltevorrichtungen
wird somit verhindert, dass die Vorrichtung vom Flaschenhals entfernt wird,
bevor sie von außen
von einem magnetischen Schlüssel
beeinflusst wird. Vorrichtungen dieser Art dienen zwar ihrem beabsichtigten
Zweck, es besteht aber immer noch Bedarf an Verbesserungen in der Technik.
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Aus
der US-A-4,260,067 ist ein Sicherungsverschluss für Behälter, z.B.
Flaschen, bekannt. Wie bei der Flaschensicherungsvorrichtung aus
dem Oberbegriff der vorliegenden Erfindung weist dieser bekannte
Verschluss ein inneres Element auf, das so ausgelegt ist, dass es
um mindestens einen Abschnitt des Halses eines Behälters passt,
sowie ein äußeres Element
mit einem Hohlraum, in dem das innere Element gezielt positioniert
werden kann.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für Bier-,
Wein- und Spirituosenflaschen herkömmlicher Größe eine Flaschensicherungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine EAS-Lasche halten kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen
einer Flaschensicherungsvorrichtung, die an Flaschen verschiedener
Formen und Größen befestigt
werden kann.
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Erfindungsgemäß wird eine
Flaschensicherungsvorrichtung nach dem nachfolgenden Anspruch 1
bereitgestellt.
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In
geeigneter Weise kann eine erfindungsgemäße Flaschensicherungsvorrichtung
relativ preisgünstig
in großen
Mengen mit einstückigen
Kunststoffformteilen hergestellt werden.
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In
geeigneter Weise kann eine erfindungsgemäße Flaschensicherungsvorrichtung
preisgünstig hergestellt
werden, lässt
sich leicht herstellen und verwenden und ist leicht und wiederholt
vom Ladenpersonal verwendbar.
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Praktischerweise
lässt sich
eine erfindungsgemäße Flaschensicherungsvorrichtung
aus robustem Kunststoffmaterial formen, das nur schwer zerbricht,
reißt
oder anderweitig zerstört
werden kann.
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Eine
erfindungsgemäße Flaschensicherungsvorrichtung
kann mit dem Wulst oder anderen üblicherweise
am Flaschenhals vorliegenden Strukturen zusammenwirken und sich
mit dem Hals einer Flasche verriegeln, von dem sie ohne Verwendung eines
entsprechenden Schlüssels
oder ohne erhebliche Beschädigung
der Flaschensicherungsvorrichtung nicht entfernt werden kann.
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Wenn
die Flaschensicherungsvorrichtung am Hals einer Flasche verriegelt
ist, kann der Flascheninhalt nur aus der Flasche entfernt werden, wenn
die Flaschensicherungsvorrichtung entfernt oder die Flasche zerbrochen
wird.
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In
geeigneter Weise sollte eine Flaschensicherungsvorrichtung so ausgelegt
sein, dass sie Verriegelungselemente hat, die von einem Ladendieb nicht
leicht aufgebrochen werden können.
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Praktischerweise
weist die Sicherungsvorrichtung einen Ring auf, der dazu dient,
einen Ladendieb daran zu hindern, die Vorrichtung einfach vom Flaschenhals
zu stemmen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Flaschensicherungsvorrichtung
bereitzustellen, die konstruktionsmäßig einfach ist, die genannten Aufgaben
auf einfache, wirksame und preisgünstige Art erfüllt, die
Probleme der Technik löst
und ihre Bedürfnisse
erfüllt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung, die die nach Ansicht der Anmelder beste Art der Anwendung
der Erfindungsgrundsätze
veranschaulichen, werden in der folgenden Beschreibung dargelegt,
in den Zeichnungen gezeigt und im Einzelnen und deutlich in den
beiliegenden Ansprüchen niedergelegt.
Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Flaschensicherungsvorrichtung
in einer verriegelten Position auf einer Flasche;
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2 eine
auseinandergezogene Darstellung der Sicherungsvorrichtung und der
Flasche aus 1;
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3 eine
Perspektivansicht eines Schlüssels
zum Einsatz mit einer Sicherungsvorrichtung aus 1;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus 2;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie 5-5 aus 2;
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6 eine
Schnittansicht der erfindungsgemäßen Flaschensicherungsvorrichtung
in einer ersten unverriegelten Position, wobei sich das äußere Hülsenelement über das
innere Element nach unten bewegt;
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7 eine
Schnittansicht der Flaschensicherungsvorrichtung in einer verriegelten
Position;
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8 eine
Schnittansicht der Flaschensicherungsvorrichtung in einer verriegelten
Position, während
jemand versucht, die Flasche von der Flaschensicherungsvorrichtung
zu entfernen;
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9 eine
Schnittansicht der erfindungsgemäßen Flaschensicherungsvorrichtung,
bei der ein entsprechender Schlüssel
zum Ausrücken
des äußeren Hülsenelements
vom inneren Element verwendet wird;
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10 eine
Schnittansicht der erfindungsgemäßen Flaschensicherungsvorrichtung,
bei der ein entsprechender Schlüssel
verwendet wird, wobei das äußere Hülsenelement
vom inneren Element entfernt wird;
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11 eine
Schnittansicht ähnlich 7, die
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer verriegelten Position am Hals einer
Flasche darstellt;
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12 eine
Stirnansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und
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13 eine
Schnittansicht entlang der Linie 13-13 von 12.
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Ähnliche
Bezugszeichen beziehen sich auf ähnliche
Teile in der ganzen Schrift.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Flaschensicherungsvorrichtung nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung
wird in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und allgemein mit
der Bezugszahl 10 bezeichnet. Die Flaschensicherungsvorrichtung 10 weist
allgemein ein äußeres Hülsenelement 12 und
ein inneres Element 14 auf, die zusammenwirken, um die
Vorrichtung 10 am Hals 16 einer üblichen
Flasche 18 zu verriegeln. Die Flaschensicherungsvorrichtung 10 bleibt
so lange am Flaschenhals 16 verriegelt, bis ein Verwender die
Vorrichtung 10 mit einem Schlüssel 20 aufschließt.
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Das
innere Element 14 weist einen im Wesentlichen zylindrischen
Körper 22 auf,
der an einem Ende mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Endwand 24 verschlossen
ist. Mehrere Finger 26 erstrecken sich vom Körper 22 weg,
und zwar in einer Richtung weg von der Endwand 24. Die
Finger 26 sind so ausgelegt, dass sie über den Wulst 28 passen,
der üblicherweise
am Hals 16 der Flasche 18 angeordnet ist. Die
Finger 26 können
so lang sein, dass sie den Wulst 28 in Eingriff nehmen
und radial nach außen gebogen
werden, wenn das innere Element 14 über den Wulst 28 gezwungen
wird. Zur Erleichterung dieser Bewegung ist jeder Finger 26 mit
einer abgewinkelten Fläche 30 versehen,
die so ausgelegt ist, dass sie die obere Fläche des Wulstes 28 in
Eingriff nimmt, wenn das innere Element 14 über den
Wulst 28 gezwungen wird. Die Finger 26 sind weiterhin
so federnd ausgelegt, dass sie in ihre Ruheposition zurückkehren,
nachdem sie über
den Wulst 28 gezwungen worden sind. In einer solchen Ruheposition,
wie sie in 6 dargestellt ist, kann die
Innenfläche 32 der
Arme 26 je nach Größe der Flasche 18 gegebenenfalls
den Hals 16 berühren.
Ein in jedem Finger 26 gebildeter Absatz 34 ist
unter dem Wulst 28 angeordnet, sobald das innere Element 14 so
auf der Flasche 18 platziert ist, dass der obere Teil des
Halses 16 die Innenfläche
der Endwand 24 in Eingriff nimmt:
Die ringförmige Außenfläche des
Körpers 22 des
inneren Elements 14 weist mehrere ringförmige Zähne 36 auf, die vom
Körper 22 radial
nach außen
vorstehen. Jeder Zahn 36 weist einen nach oben gerichteten
abgewinkelten Abschnitt 38 und einen Verriegelungsabschnitt 40 auf,
der im Wesentlichen rechtwinklig zur Außenfläche des Körpers 22 des inneren Elements 14 angeordnet
ist. Die Zähne 36 sind über einen
erheblichen Längsabschnitt
des Körpers 22 angeordnet.
Die Zähne 36 können auch
um die äußere Seitenfläche der
Endwand 24 angeordnet sein. Ferner können sich die Zähne 36 nach
Bedarf auch hinunter auf die Finger 26 erstrecken.
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Jeder
Verriegelungsfinger 26 weist auch eine sich nach außen verjüngende Außenwand 42 auf. Eine
obere Leiste 44 verbindet jede Außenwand 42 mit dem
Körper 22.
Die sich verjüngende
Wand 42 ist so ausgelegt, dass sie mit einer Kurvenfläche 46 am äußeren Hülsenelement 12 zusammenwirkt,
um die Finger 26 nach innen gegen den Hals 16 zu
drängen, wenn
die Sicherungsvorrichtung 10 in der verriegelten Position
ist.
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Das äußere Hülsenelement 12 ist
allgemein so ausgelegt, dass es über
das innere Element 14 passt und das innere Element 14 im
Wesentlichen so einschließt,
dass. das innere Element 14 nicht ohne Weiteres von außerhalb
der Flaschensicherungsvorrichtung 10 sichtbar und zugreifbar
ist. Das äußere Hülsenelement 12 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 50 auf, die
an ihrem oberen Ende von einer Endwand 52 begrenzt wird.
Das untere Ende der Seitenwand 50 ist in die Kurvenfläche 46 konfiguriert,
die sich so verjüngt,
dass das obere Ende 54 der Kurvenfläche 46 einen kleineren
Durchmesser als das untere Ende 56 der Kurvenfläche 46 hat.
Mehrere nach oben freitragende Verriegelungsarme 60 stehen
vom oberen Ende 54 der Kurvenfläche 46 in das Innere
des äußeren Hülsenelements 12 vor.
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Die
freitragenden Arme 60 sind von der Innenfläche 62 der
Seitenwand 50 so beabstandet, dass die Arme 60 radial
nach außen
gedrängt
werden können.
Jeder freitragende Arm 60 hat ein abgewinkeltes oberes
Ende 64, das direkt mit einer Öffnung 66 in der Endwand 52 auf
einer Linie liegt. Jeder freitragende Arm 60 weist ferner
mehrere nach innen vorstehende Zähne 68 auf,
die so konfiguriert sind, dass sie mit den Zähnen 36 zusammenwirken, um
eine Verriegelungsverbindung zwischen dem inneren Element 14 und
dem äußeren Hülsenelement 12 bereitzustellen.
Als solcher ist jeder Zahn 68 auch ringförmig um
die Arme 60 angeordnet und jeder weist einen abgewinkelten
Abschnitt 72 und einen Verriegelungsabschnitt 70 auf,
der im Wesentlichen rechtwinklig zu der Innenfläche der Arme 60 steht. Der
Verriegelungsabschnitt 70 ist so konfiguriert, dass er
im Wesentlichen ebenso groß ist
wie der Verriegelungsabschnitt 40 der Zähne 36 des inneren Elements 14.
Die abgewinkelten Abschnitte 72 und 38 sind so
konfiguriert, dass die Zähne 68 und 36 übereinandergleiten,
wenn das äußere Hülsenelement 12 über das
innere Element 14 nach unten bewegt wird, jedoch verriegelungsmäßig miteinander
in Eingriff kommen, wenn das äußere Hülsenelement 12 nach
oben bewegt wird.
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Das äußere Hülsenelement 12 und
das innere Element 14 können
vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein, der den Zerstörungskräften widersteht,
die ein möglicher
Ladendieb üblicherweise
auf die Vorrichtung 10 ausüben kann. Die Elemente 12 und 14 können jedoch
aus anderen geeigneten Materialien in anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hergestellt sein. Bei solchen anderen
Ausführungsformen
kann eine andere Anzahl von Fingern 26 und freitragenden
Armen 60 zur Erfüllung
der erfindungsgemäßen Konzepte
verwendet werden. Bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
kann die Gesamtform des äußeren Hülsenelements 12 und
des inneren Elements 14 verändert werden, ohne den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die
Verwendung der Flaschensicherungsvorrichtung 10 mit der
Flasche 18 ist im Querschnitt in 6–10 dargestellt.
Eine erste Position für die
Flaschensicherungsvorrichtung 10 ist im Querschnitt in 6 dargestellt,
wobei das äußere Hülsenelement 12 zunächst das
innere Element 14 in Eingriff nimmt. In dieser Position
ist das innere Element 14 bereits so auf den Hals 16 der
Flasche 18 platziert worden, dass die Finger 26 über den
Wulst 28 gedrängt
worden sind. Sobald das innere Element 14 auf den Hals 16 platziert
worden ist, wird das äußere Hülsenelement 12 über das
innere Element 14 geschoben und nach unten bewegt, wie
durch den Richtungspfeil mit der Bezugszahl 71 angedeutet.
In der in 6 dargestellten Position hat
die Kurvenfläche 46 die
Außenfläche 42 der
Finger 26 gerade anfänglich
in Eingriff genommen.
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7 zeigt
die nächste
Position der Flaschensicherungsvorrichtung 10, wobei das äußere Hülsenelement 12 weiter
entlang dem inneren Element 14 nach unten bewegt worden
ist, so dass die Kurvenfläche 46 die
Finger 26 nach innen gegen den Hals 16 der Flasche 18 gedrängt hat.
Durch die fortgesetzte Bewegung des äußeren Hülsenelements 12 kommen
die Zähne 68 und 36 auch über Presspassung
in Eingriff. In dieser Position ist die Flaschensicherungsvorrichtung 10 am
Hals 16 der Flasche 18 so verriegelt, dass sie
von einem Ladendieb nicht entfernt werden kann. 8 zeigt
einen Versuch, die Flaschensicherungsvorrichtung 10 von
der Flasche 18 zu entfernen. Bei einem solchen Versuch
nehmen die Absätze 34 des
inneren Elements 14 den Wulst 28 der Flasche 18 in
Eingriff und verhindern die weitere Bewegung der Flaschensicherungsvorrichtung 10 an
der Flasche 18 nach oben.
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Wie
in 8 gezeigt, nimmt der Absatz 34. den unteren
Rand des Wulstes 28 in Eingriff, während die Zähne 36 und 78 verhindern,
dass sich das äußere Hülsenelement 12 bezüglich des
inneren Elements 14 nach oben bewegt. In beiden in 7 und 8 gezeigten
Positionen kann der Inhalt der Flasche 18 nicht daraus
entfernt werden, ohne die Flasche 18 zu zerbrechen. Dank
der Konfiguration der Flaschensicherungsvorrichtung 10 kann
sich auch das äußere Element 12 bezüglich des
inneren Elements 14 drehen, während es sich in der verriegelten Position
befindet. Eine solche Drehung legt einem möglichen Ladendieb einen weiteren
Stein in den Weg. Die Verriegelungsfinger 26 sind auch
so konfiguriert, dass sie den Raum zwischen dem äußeren Hülsenelement 12 und
dem Flaschenhals 16 so ausfüllen, dass ein möglicher
Ladendieb nicht einfach ein Stemmeisen zwischen das äußere Hülsenelement 12 und
das innere Element 14 einführen kann, um die Flaschensicherungsvorrichtung 10 möglicherweise von
der Flasche 18 wegzubrechen. Das äußere Hülsenelement 12 ist
auch aus einem Material hergestellt, das solchen Aufstemmkräften im
Wesentlichen widersteht.
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Die
Flaschensicherungsvorrichtung 10 wird unter Verwendung
des Schlüssels 20,
wie in 9 und 10 gezeigt, von der. Flasche 18 entfernt.
Der Schlüssel 20 weist
eine Basis 73 auf, von der sich eine längliche Kurve 74 für jeden
der freitragenden Arme 60 erstreckt. Bei der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsform
der Erfindung stehen vier längliche
Kurven 74 von der Basis 73 vor; sie entsprechen
den vier freitragenden Armen 60 des äußeren Hülsenelements 12. Jede
längliche
Kurve 74 hat ein abgerundetes Ende 76, das so
ausgelegt ist, dass es mit der abgewinkelten Fläche 64 der freitragenden Arme 60 zusammenwirkt.
Ein solches Zusammenwirken ist in 9 gezeigt;
hier wurde der Schlüssel 20 durch
die Öffnungen 66 und
die Endwand 52 des äußeren Hülsenelements 12 eingeführt. Durch
das vollständige
Einführen
des Schlüssels 20 nehmen
die länglichen
Kurven 74 die freitragenden Arme 60 in Eingriff
und zwingen sie radial so weit nach außen, dass die Zähne 68 außer Eingriff
mit den Zähnen 36 kommen.
Die Bewegung des Schlüssels 20 wird durch
den Pfeil mit der Bezugszahl 78 angedeutet, während die
Bewegung der freitragenden Arme 60 durch den Pfeil mit
der Bezugszahl 80 angedeutet wird. Sobald der Schlüssel 20 vollständig eingeführt wurde
und die freitragenden Arme 60 radial nach außen gedrängt worden
sind, können
das äußere Hülsenelement 12 und
der Schlüssel 20 bezüglich des inneren
Elements 14 nach oben bewegt und von der Flasche 18 entfernt
werden, wie durch den Pfeil mit der Bezugszahl 81 angedeutet.
Nach dem Entfernen des äußeren Hülsenelements 12 und
des Schlüssels 20 kann
der Benutzer das innere Element 14 vom Hals 16 der
Flasche 18 entfernen. Die Verriegelungsvorrichtung 10 kann
dann für
eine andere geeignete Flasche 18 wiederverwendet werden.
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Eine
EAS-Lasche 82 kann so an verschiedenen Stellen an der Flaschensicherungsvorrichtung 10 angeordnet
sein, dass die EAS-Lasche 82 nicht von der Flaschensicherungsvorrichtung 10 und
somit auch nicht von der Flasche 18 entfernt werden kann, wenn
sich die Flaschensicherungsvorrichtung 10 in der verriegelten
Position an der Flasche 18 befindet. Beispielsweise kann
die EAS-Lasche 82 an der nach innen weisenden Fläche der
Endwand 52 des äußeren Hülsenelements 12 angeordnet
sein, wie in 10 dargestellt. Die EAS-Lasche 82,
kann auch an der nach oben weisenden Fläche der Endwand 24 des
inneren Elements 14 angeordnet sein. Ein alternativer Ort
für die
EAS-Lasche 82 ist die nach innen weisende Fläche der
Endwand 24 des inneren Elements 14. Bei anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die ERS-Lasche 82 um die innere
Wand 62 der Seitenwand 50 des äußeren Hülsenelements 12 positioniert
sein. Die EAS-Lasche 82 kann von einem möglichen
Ladendieb an keinem dieser Örter
entfernt werden, wenn die Flaschensicherungsvorrichtung 10 an
der Flasche 18 verriegelt ist.
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Eine
alternative Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Flaschensicherungsvorrichtung
ist in 11 dargestellt und allgemein
durch die Bezugszahl 100 bezeichnet. Die Flaschensicherungsvorrichtung 100 weist
allgemein ein äußeres Hülsenelement 112 und
ein inneres Element 114 auf, die zusammenwirken, um die
Vorrichtung 100 am Hals einer typischen Flasche 18 zu
verriegeln. Die Flaschensicherungsvorrichtung 100 bleibt
so lange am Flaschenhals 16 verriegelt, bis ein Verwender
die Vorrichtung 100 mit einem geeigneten Schlüssel aufschließt.
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Das
innere Element 114 weist einen im Wesentlichen zylindrischen
Körper 122 auf,
der an einem Ende durch eine im Wesentlichen kreisförmige Endwand 124 abgeschlossen
wird. Mehrere Finger 126 sind so ausgelegt, dass sie über den
Wulst 28 passen, der üblicherweise
am Hals 16 der Flasche 18 angeordnet ist. Die
Finger 126 können
so groß sein, dass
sie den Wulst 28 in Eingriff nehmen und radial nach außen gezwungen
werden, wenn das innere Element 114 über den Wulst 28 gezwungen
wird. Zur Erleichterung einer solchen Bewegung hat jeder Finger 126 eine
leicht abgewinkelte untere Fläche 130, die
so ausgelegt ist, dass sie die obere Fläche des Wulstes 28 in
Eingriff nimmt, wenn das innere Element 114 über den
Wulst 28 gezwungen wird. Die Finger 126 sind ferner
so federnd ausgelegt, dass sie, nachdem sie über den Wulst 28 gezwungen
worden sind, in ihre Ruheposition zurückkehren. Ein in jedem Finger 126 gebildeter
Absatz 134 ist unter dem Wulst 28 angeordnet,
sobald das innere Element 114 so auf der Flasche 18 platziert
ist, dass der obere Teil des Halses 16 die Innenfläche der
Endwand 124 in Eingriff nimmt.
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Die
ringförmige
Außenfläche des
Körpers 122 des
inneren Elements 114 weist mehrere ringförmige Zähne 136 auf, die
vom Körper 122 radial
nach außen
vorstehen. Jeder Zahn 136 weist einen nach oben gerichteten
abgewinkelten Abschnitt 138 und einen Verriegelungsabschnitt 140 auf,
der im Wesentlichen rechtwinklig zur Außenfläche des Körpers 122 des inneren
Elements 114 angeordnet ist. Die Zähne 136 sind über einen
erheblichen Längsabschnitt
des Körpers 122 angeordnet.
Die Zähne 136 können auch
um die äußere Seitenfläche der
Endwand 124 angeordnet sein. Ferner können sich die Zähne 136 nach
Bedarf auch hinunter auf die Finger 126 erstrecken.
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Jeder
Verriegelungsfinger 126 weist auch eine sich nach außen verjüngende Außenwand 142 auf,
die an der nach außen
gerichteten Fläche
eines Absatzes 143 angeordnet ist. Der Absatz 143 und
der Absatz 134 sind am Ende eines Halsabschnitts 145 des
Verriegelungsfingers 126 angeordnet. Die sich verjüngende Wand 142 ist
so ausgelegt, dass sie mit einer Kurvenfläche 146 am äußeren Hülsenelement 112 zusammenwirkt,
um die Finger 126 nach innen gegen den Hals 16 zu
drängen,
wenn die Sicherungsvorrichtung 100 in der verriegelten
Position ist.
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Das äußere Hülsenelement 112 ist
allgemein so ausgelegt, dass es über
das innere Element 114 passt und das innere Element 114 im
Wesentlichen so einschließt,
dass das innere Element 114 nicht ohne Weiteres von außerhalb
der Flaschensicherungsvorrichtung 100 sichtbar und zugreifbar
ist. Das äußere Hülsenelement 112 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 150 auf, die
an ihrem oberen Ende von einer Endwand 152 begrenzt wird. Das
untere Ende der Seitenwand 150 ist in die Kurvenfläche 146 konfiguriert,
die sich so verjüngt,
dass das obere Ende 154 der Kurvenfläche 146 einen kleineren
Durchmesser als das untere Ende 156 der Kurvenfläche 146 hat.
Mehrere nach oben freitragende Verriegelungsarme 160 stehen
vom oberen Ende 154 der Kurvenfläche 146 in das Innere
des äußeren Hülsenelements 112 vor.
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Die
freitragenden Arme 160 sind von der Innenfläche 162 der
Seitenwand 150 so beabstandet, dass die Arme 160 radial
nach außen
gedrängt
werden können.
Jeder freitragende Arm 160 hat ein abgewinkeltes oberes
Ende 164, das direkt mit einer Öffnung 166 in der
Endwand 152 auf einer Linie liegt. Jeder freitragende Arm 160 weist
ferner mehrere nach innen vorstehende Zähne 168 auf, die so
konfiguriert sind, dass sie mit den Zähnen 136 zusammenwirken
um eine Verriegelungsverbindung zwischen dem inneren Element 114 und
dem äußeren Hülsenelement 112 bereitzustellen.
Als solcher ist jeder Zahn 168 auch ringförmig um
die Arme 160 angeordnet und jeder weist einen abgewinkelten
Abschnitt 172 und einen Verriegelungsabschnitt 170 auf,
der im Wesentlichen rechtwinklig zu der Innenfläche der Arme 160 steht.
Der Verriegelungsabschnitt 170 ist so konfiguriert, dass
er im Wesentlichen ebenso groß ist
wie der Verriegelungsabschnitt 140 der Zähne 136 des
inneren Elements 114. Die abgewinkelten Abschnitte 172 und 138 sind
so konfiguriert, dass die Zähne 168 und 136 übereinandergleiten, wenn
das äußere Hülsenelement 112 über das
innere Element 114 nach unten bewegt wird, jedoch verriegelungsmäßig miteinander
in Eingriff kommen, wenn das äußere Hülsenelement 112 nach
oben bewegt wird.
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Die
Sicherungsvorrichtung 100 kann so ausgelegt sein, dass
sie über
Flaschen 18 mit unterschiedlich großen Hälsen 16 passt, indem
die Größe der Absätze 134 und 156 eingestellt
wird. Wenn die Vorrichtung 100 beispielsweise mit einer
Flasche mit einem dünnen
Hals 16 verwendet wird, wird die radiale Länge des
Absatzes 134 vergrößert. Wenn
die Vorrichtung 100 mit einer Flasche mit einem weiten Hals 16 verwendet
wird, wird die radiale Abmessung des Absatzes 134 verringert.
Auf ähnliche
Weise kann die radiale Abmessung des Absatzes 156 eingestellt
werden.
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Eine
EAS-Lasche 182 kann an geeigneter Stelle angeordnet werden,
wie in 11 gezeigt. Ferner lässt sich die
Sicherungsvorrichtung 112 leichter herstellen, indem das äußere Element 112 in zwei
Stücke
getrennt wird, wie in 11 dargestellt, wobei die beiden
Teile nach der Herstellung eingeschnappt oder anderweitig dauerhaft
befestigt werden.
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Eine
zweite alternative Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Flaschensicherungsvorrichtung wird
in 12 und 13 dargestellt
und allgemein mit der Bezugszahl 200 bezeichnet. Die Flaschensicherungsvorrichtung 200 weist
allgemein ein äußeres Hülsenelement 212.
und ein inneres Element 214 auf, die zusammenwirken, um
die Vorrichtung 200 am Hals einer üblichen Flasche 18 zu
verriegeln. Die Flaschensicherungsvorrichtung 200 bleibt
so lange am Flaschenhals 16 verriegelt, bis ein Verwender
die Vorrichtung 200 mit einem entsprechenden Schlüssel aufschließt.
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Das
innere Element 214 weist einen im Wesentlichen zylindrischen
Körper 222 auf,
der an einem Ende mit einer im wesentlichen kreisförmigen Endwand 224 verschlossen
ist. Mehrere Finger 226 sind so ausgelegt, dass sie über den
Wulst 28 passen, der üblicherweise
am Hals 16 der Flasche 18 angeordnet ist. Die
Finger 226 können
so lang sein, dass sie den Wulst 28 in Eingriff nehmen
und radial nach außen
gebogen werden, wenn das innere Element 214 über den
Wulst 28 gezwungen wird. Zur Erleichterung dieser Bewegung
ist jeder Finger 226 mit einer abgewinkelten unteren Fläche 230 versehen, die
so ausgelegt ist, dass sie die obere Fläche des Wulstes 28 in
Eingriff nimmt, wenn das innere Element 214 über den
Wulst 28 gezwungen wird. Die Finger 226 sind weiterhin
so federnd ausgelegt, dass sie in ihre Ruheposition zurückkehren,
nachdem sie über
den Wulst 28 gezwungen worden sind. Ein in jedem Finger 226 gebildeter
Absatz 234 ist unter dem Wulst 28 angeordnet,
sobald das innere Element 214 so auf der Flasche 18 platziert
ist, dass der obere Teil des Halses 16 die Innenfläche der
Endwand 224 in Eingriff nimmt.
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Die
ringförmige
Außenfläche des
Körpers 222 des
inneren Elements 214 weist mehrere ringförmige Zähne 236 auf,
die vom Körper 222 radial
nach außen
vorstehen. Die Zähne 236 sind
den Zähnen 36 und 136,
die im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurden, im Wesentlichen ähnlich.
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Jeder
Verriegelungsfinger 226 weist auch eine sich nach außen verjüngende Außenwand 42 auf,
die der oben beschriebenen Außenwand 142 im Wesentlichen ähnlich ist
und einen Absatz aufweist, der dem oben beschriebenen Absatz 143 im
Wesentlichen ähnlich
ist. Dank dieser Flächen
können
die Finger 226 mit einer Kurvenfläche 246 am äußeren Hülsenelement 212 zusammenwirken,
um die Finger 226 nach innen gegen den Hals 16 zu
drängen,
wenn die Sicherungsvorrichtung 200 in der verriegelten
Position ist.
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Das äußere Hülsenelement 212 ist
allgemein so ausgelegt, dass es über
das innere Element 214 passt und das innere Element 214 im
Wesentlichen so einschließt,
dass das innere Element 214 nicht ohne Weiteres von außerhalb
der Flaschensicherungsvorrichtung 200 sichtbar und zugreifbar
ist. Das äußere Hülsenelement 212 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 250 auf, die
an ihrem oberen Ende von einer Endwand 252 begrenzt wird. Das
untere Ende der Seitenwand 250 ist in die Kurvenfläche 246 konfiguriert,
die sich so verjüngt,
dass das obere Ende 254 der Kurvenfläche 246 einen kleineren
Durchmesser als das untere Ende 256 der Kurvenfläche 246 hat.
Mehrere nach oben freitragende Verriegelungsarme 260 stehen
vom oberen Ende 254 der Kurvenfläche 246 in das Innere
des äußeren Hülsenelements 212 vor.
Die freitragenden Arme 260 funktionieren auf dieselbe Weise
wie die freitragenden Arme 160 und 60, die oben
mit Bezug auf die anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden.
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Die
Flaschensicherungsvorrichtung 200 weist ferner einen Schutzring 262 auf,
der vom inneren Element 214 getragen wird. Der Schutzring 262 erstreckt
sich um den Hals 16 und einen Abschnitt der Flasche 18 und
hindert Ladendiebe daran, leicht ein Stemmeisen in die Flaschensicherungsvorrichtung 200 einzuführen. Der
Ring 262 ist allgemein kegelstumpfförmig und weist ein unteres
Ende auf, das allgemein dicker als das obere Ende ist. Die Form und
diese Dicke hindern einen Dieb daran, über ein Stemmeisen Zugriff
auf die Finger 226 zu erhalten.
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Der
Schutzring 262 ist über
ein Paar sich nach oben erstreckende Verbinder 264, die
sich gegenüberliegend
auf dem Schutzring 262 angeordnet sind, mit dem inneren
Element 214 verbunden. Die Verbinder 264 sind
in ein Paar Aufnahmeelemente 266 eingeschnappt, die ein
Loch 268 aufweisen, das einen an den Verbindern 264 angeordneten
Stab 270 aufnimmt. Der Stab 270 schnappt in das
Loch 268 ein und bildet eine im Wesentlichen dauerhafte
Verbindung zwischen dem Schutzring 262 und dem inneren Element 214.
Der Schutzring 262 gestattet auch dem Verwender der Vorrichtung 200,
das innere Element 214 zu handhaben, sobald das äußere Element 212 über das
innere Element 214 platziert worden ist. Bei manchen Flaschen,
bei denen das innere Element 214 weiter in das äußere Element 212 hinaufgeschoben
werden soll, damit mehr Zähne 236 in
Eingriff kommen, ist das wichtig.
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung der Flaschensicherungsvorrichtung 10 vereinfacht,
stellt eine wirksame, sichere, preisgünstige und effiziente Vorrichtung
bereit, mit der alle aufgeführten
Aufgaben der Erfindung erfüllt
werden, räumt die
Schwierigkeiten im Zusammenhang mit früheren Vorrichtungen aus, löst Probleme
und erzielt neue Ergebnisse in der Technik.
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In
der obigen Beschreibung wurden zwar bestimmte Begriffe aus Gründen der Übersichtlichkeit, der
Klarheit und des Verständnisses
verwendet, aber unnötige
Einschränkungen über den
Bedarf des Standes der Technik hinaus sind daraus nicht abzuleiten,
da diese Begriffe der Veranschaulichung dienen und breit ausgelegt
werden sollen.
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Die
Beschreibung und Veranschaulichung der Erfindung dienen darüber hinaus
nur als Beispiel, und der Rahmen der Erfindung ist nicht auf die
genaue gezeigte oder beschriebene Einzelheit beschränkt.
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Nach
Beschreibung der Merkmale, Entdeckungen und Grundsätze der
Erfindung, der Art und Weise, in der die Flaschensicherungsvorrichtung konstruiert
ist und verwendet wird, der Konstruktionsmerkmale und der vorteilhaften,
neuen und nützlichen
Ergebnisse, die erzielt wurden, werden die neuen und nützlichen
Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile und Kombinationen
nun in den beiliegenden Ansprüchen
niedergelegt.