DE9115557U1

DE9115557U1 - Mechanik für die Verbindung von Schmuckteilen, insbesondere für solche, die in Ketten eingehängt werden

Info

Publication number: DE9115557U1
Application number: DE9115557U
Authority: DE
Original assignee: SIEVERT ROLF 8000 MUENCHEN DE
Current assignee: SIEVERT ROLF 8000 MUENCHEN DE
Priority date: 1991-12-16
Filing date: 1991-12-16
Publication date: 1992-02-20
Anticipated expiration: 2001-12-17

Description

Rolf Sievert, Situlisstr. 39, 8000 München 45 Beschreibung

Mechanik für die Verbindung von Schmuckteilen, insbesondere für solche, die in Ketten eingehängt werden.

Stand der Technik

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schmuckstücke in Ketten einzuhängen. Diese haben bisher den Nachteil, daß sie kompliziert und kostspielig in der Anfertigung sind, oder sie sind so simpel konstruiert, daß sie keinen sicheren Schutz vor Verlust bieten. Die meisten Systeme, die ausreichend Sicherheit bieten, sind umständlich in der Handhabung.

Aufgabe

Aufgabe war es, eine Mechanik zu entwickeln, die das leichte Ein- und Aushängen der Teile ermöglicht und dazu größtmöglichen Schutz gegen Verlust bietet.

Vorteile

Mit der Erfindung wird erreicht, durch einfache Handhabung Schmuckteile in eine Kette einzuhängen und wieder von ihr zu trennen.

Der Mechanismus gewährleistet sicheren Schutz gegen unbeabsichtigtes Öffnen und damit verbundenen Verlust von Schmuckstücken.

Darstellung der Erfindung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: Draufsicht auf die Mechanik in geöffnetem (links) und geschlossenem Zustand (rechts, teilweise aufgeschnitten).

Fig. 2: Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, in geschlossenem Zustand ( ein Kettenende eingehängt).

Fig. 3: Das Schmuckteil mit Sicht auf die Öffnung zum Einführen des Kettenendes

Die Einbaumechanik im Schmuckteil besteht aus zwei Teilen. Ein Teil wird nachstehend beschrieben.

Die Mechanik befindet sich im Schmuckteil 1, wo sie mit einer Schraube 2 befestigt ist. Sie besteht aus einer Blattfeder 3, auf deren freien Ende eine Raste 4 gelötet ist. Die Blattfeder 3 ist mit einem Stift 6 an die Grundplatte gelötet. Der Stift 6 ist verlängert, so daß die Mechanik in einer Bohrung im Schmuckteil 1 fixiert werden kann. Mit der Schraube 2 wird die Grundplatte 5 am Schmuckteil 1 festgeschraubt. An der Kette befindet sich ein Stift mit einer aufgestzten Kugel 7. In der Seitenwand des Schmuckteiles 1 ist gegenüber der Raste 4 ein Langloch 8, das nach

unten so erweitert ist, daß die Kugel 7 eingeführt werden kann. Beim Bedienen wird die Kugel 7 in das Loch 8 eingeführt, dabei wird die Blattfeder 3 zurückgedrückt. Die Kugel 7 gleitet über die Raste 4 in das dafür vorgesehene Lager. Die Raste 4 ist der Form der Kugel 7 angepaßt. Das Trennen der Kette vom Schmuckteil 1 erfolgt so: Durch den Kugelstift am Kettenende wird die Raste 4 zurückgedrückt, worauf man die Kugel zu der Erweiterung des Langloches 8 führt. Nach Überwindung des Rastenwiderstandes kann der Kugelstift aus dem Schmuckteil 1 herausgleiten.

Claims

Rolf Sievert, Situlisstr. 39, 8000 München 45

Mechanik für die Verbindung von Schmuckteilen, insbesondere für solche, die in Ketten eingehängt werden.

Schutzansprüche

Mechanik für die Verbindung von Schmuckteilen, insbesondere für solche, die in Ketten eingehängt werden, dadurch gekennzeichnet,

daß sich im Schmuckteil (1) mindestens eine Blattfeder (3) mit einer aufgelöteten, der Form einer Kugel angepaßten Raste (4) befindet, die mit einem Stift (6) an die Grundplatte (5) gelötet ist, die im Schmuckteil (1) mit einer Schraube (2) befestigt ist und daß sich gegenüber der Raste (4) in der Seitenwand des Schmuckteiles (1) ein Langloch (8) befindet, das nach einer Seite so erweitert ist, daß es im Durchmesser der Kugel (7) entspricht, die an der Kette befestigt ist und durch die Raste (4) in ihrem Lager gehalten wird.