DE2316948B2 - Anker - Google Patents

Anker

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DE2316948B2
DE2316948B2 DE19732316948 DE2316948A DE2316948B2 DE 2316948 B2 DE2316948 B2 DE 2316948B2 DE 19732316948 DE19732316948 DE 19732316948 DE 2316948 A DE2316948 A DE 2316948A DE 2316948 B2 DE2316948 B2 DE 2316948B2
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DE
Germany
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flukes
anchor
joint axis
fluke
shaft
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DE19732316948
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DE2316948C3 (de
DE2316948A1 (de
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Rob Van Den Krimpen Haak (Niederlande)
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/38Anchors pivoting when in use
    • B63B21/44Anchors pivoting when in use with two or more flukes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • B63B2021/262Anchors securing to bed by drag embedment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anker mit zwei schwenkbar an einem Schaft angelenkten Flunken, dessen Flunken hinter der Gelenkachse zu einer gemeinsamen Flunkenfläche vereinigt sind, dessen Gelenkachse annähernd durch den Flächenschwerpunkt der gesamten Flunkenfläche geht und der an jeder Flunke einen quer zur Zugrichtung angeordneten, über den Seitenrand der Flunke vorstehenden Stabilisierungsstab sowie auf jeder Seite der Flunkenebene und mit Abstand d.von im Bereich der Gelenkachse eine Kronenplatte aufweist.
Bei einem bekannten derartigen Anker sind die Flunken als dünne, flache Platter ausgebildet, die an ihren dem Schaft zugewandten Rändern Versteifungsrippen aufweisen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, setzen sich an den Flunken des Ankers, insbesondere bei Verwendung des Ankers in Ton und weichem Kalkstein, Stoffe fest, wodurch nach Ausbrechen oder Verziehen des Ankers das Eingraben der Flunken behindert, wenn nicht vereitelt wird. Nachteilig ist weiterhin, daß die Versteifungsrippen das Ansetzen von Stoffen no-h begünstigen, so daß der Anker leicht ausbricht. Weiterhin beeinträchtigt der am hiniercn Ende der Flunken, quer zu den Flunken verlaufende und verdickt ausgebildete Stabilisierungsstab die F.ingrubfahigkcit des Ankers sehr stark.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Anker der genannten Art so auszubilden, daß er eine große Eingrabfähigkeit bezüglich verschiedener Arten Ankergrund, eine große Stabilität, d.h. Widerstund gegen seitliches Umfallen und folglich Durchgehen des Ankers, und eine große Haltekraft bei einer geringen Ausbrechkraft aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Flunkenfläche der in der Mitte relativ dicken, hohl ausgebildeten Flunken von Ihrer Mitte .ms in fließenden Linien zu ihren scharfen Vorder-, Seiten- und Hinterrändern hin konvergierend ausgebildet ist.
Durch die in der Mitte verdickten Flunken, die zu ihren Rändern hin in fließenden Linien konvergieren, wird eine gute Eingrabbarkeit des Ankers gewährleistet. Weilerhin besitzen die hohlen Flunken einen großen ßiegewiderstand, obwohl die Flunken aus relativ dünnem Stahlblech bestehen, so daß mit dem im Verhältnis zu ihrer Größe relativ leichten Flunken große Haltekräfte erzielt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielshaft durgestellt. Nach der Zeichnung besteht der Anker aus zwei durch einen Schlitz 3 getrennten, verhältnismäßig dicken Flunken i und 2, deren Oberflächen in fließenden Linien zu den scharfen Außenrändern hin konvergieren. Hinten sind die Flunken 1 und 2 zu einer gemeinsamen Flunkenfläche 4 verbunden. Zur Verringerung des Gewichtes sind die verhältnismäßig großen Runken 1 und 2 hohl ausgebildet In dem Flächenschwerpunkt 5 der gesamten Flunkenfläche ist ein in den Schlitz 3 eingesetzter Schaft 6 an den Flunken 1 und 2 angelenkt.
Zwischen den parallelen vertikalen Innenflächen 7 und 8 der Runken 1 und 2 und dem Schaft 6 sind senkrecht zu der Flunkenebene zwei Stützplatten 9 und 10 an den Runken befestigt, die die Flunkenfläche nach oben und unten überragen.
Auf diesen Stützplatten 9 und 10 sind hinter dem Flächenschwerpunkt 5 auf beiden Seiten der Flunken gleichseitige, trapezförmige Kronenplatten 11 und 12 angeschweißt, wobei die Seiten des Trapezes zum Schaft 6 hin konvergieren. Die Stützplatten 9 und 10 sind derart ausgebildet, daß die Kronenplatten 11 und 12 zum vorderen Ende der Flunken hin konvergieren und gegen die Flunkenspitzen gerichtet sind.
Die Kronenplatten 11 und 12 begrenzen mit ihren abgeschrägten Vorderrändern 13 und 14 den Schwenkwinkel des Schaftes 6 in bezug zu den Flunken und dienen weiter dazu, sobald der Anker auf den Meeresgrund fällt, die Flunken in den richtigen Winkel zum Boden zu bringen, so daß diese sich leicht eingraben können. Die Kronenplatten 11 und 12 sind so
M breit, daß, wenn der Anker mit dem Schaft in die falsche Richtung auf den Ankerdraht fällt, beim Ziehen an dem Ankerdraht der Anker sich, ohne schief zu fallen, um den Schwerpunkt dreht. Wenn der Ankerdraht zwischen Flunke und Schaft gelangt, werden beim Ziehen die Flunkenspitzen sich nach oben richten, so daß der Draht frei wird.
Da die Kronenplatten 11 und 12 nur einen kleinen Winkel zur Flunkenfläche bilden, ist ihr Widerstand gegen Eingraben von geringevi Einfluß auf die
Eingrabeigenschafien des Ankers.
Der Anker weist auf beiden Seiten in einem Abstand von etwa einem Drittel der Flunkenlänge vor dem Hinlcrrand liegende Stabilisierungsstäbe 15 und 16 auf, die zur Verringerung des Gewichtes auch hohl sein
4> können und die in bezug zur quer gerichteten
Gelcnkachslinie ein wenig nach rückwärts gerichtet
sind. Hierdurch rutschen auf dem Boden liegende Kabel oder Trossen leichter von den Stabilisierungsstäben ab.
Weiterhin hat der Anker in einer dünnen Sandschicht
mit hartem Untergrund wegen seiner kurzen Flunkenlänge vor der Gelenkachse des Schaftes und der gemeinsamen Flunkenfläche 4 hinter der Gelenkachse eine sehr hohe Haltekraft. Die große gemeinsame Flunkenfläche 4 hinter der Gelenkachse hält den bewegten Boden nämlich viel länger fest, wodurch die Haltekraft groß ist. Durch die kurze Flunkenlänge vor der Gelenkachse wird eine wesentliche Gewichtsersparnis bewirkt. Obwohl die Eingrabfähigkeit des Ankers sehr groß ist, ist die Ausbrechkraft ziemlich gering, weil die Kabelöse in der Seile hinter einer Flunke eingebaut ist (ca. 24% der Haltekraft). Der Ausbruch des Ankers »über den Kopf« erfordert ebenfalls eine verhältnismäßig geringe Kraft (ca. 13% der Haltekraft), da der Flunkenteil vor der Gelenkachse des Schaftes verhältnismäßig kurz ist und die gemeinsame Flunkenfläche 4 hinter der Gelenkachse des Schaftes hebelartig wirkt, während die Flunken außerdem um die untere Kronenplaltc drehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anker mit zwei schwenkbar an einem Schaft angelenkten Flunken, dessen Flunken hinter der Gelenkachse zu einer gemeinsamen Flunkenfläche vereinigt sind, dessen Gelenkachse annähernd durch den Flächenschwerpunkt der gesamten Flunkenfläche geht und der an jeder Flunke einen quer zur Zugrichtung angeordneten, über den Seitenrand der Flunke vorstehenden Stabilisierungsstab sowie auf jeder Seite der Flunkenebene und mit Abstand davon im Bereich der Gelenkachse eine Kronenplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flunkenfläche der in der Mitte relativ dicken, hohl ausgebildeten Flunken (1,2) von ihrer Mitte aus in fließenden Linien zu ihren scharfen Vorder-, Seiten- und Hinterrändern hin konvergierend ausgebildet sind.
DE19732316948 1972-04-10 1973-04-05 Anker Expired DE2316948C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7204763A NL151034B (nl) 1972-04-10 1972-04-10 Anker.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2316948A1 DE2316948A1 (de) 1973-10-25
DE2316948B2 true DE2316948B2 (de) 1980-03-27
DE2316948C3 DE2316948C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=19815814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732316948 Expired DE2316948C3 (de) 1972-04-10 1973-04-05 Anker

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS497985A (de)
AU (1) AU474129B2 (de)
BE (1) BE797834A (de)
CA (1) CA976425A (de)
DE (1) DE2316948C3 (de)
DK (1) DK153678C (de)
ES (1) ES413502A1 (de)
FR (1) FR2179887B1 (de)
GB (1) GB1394798A (de)
HK (1) HK14679A (de)
IT (1) IT983684B (de)
NL (1) NL151034B (de)
NO (1) NO134831C (de)
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Also Published As

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DK153678C (da) 1988-12-27
AU474129B2 (en) 1976-07-15
JPS497985A (de) 1974-01-24
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DK153678B (da) 1988-08-15
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