DE2316602C3 - Verfahren zur Abscheidung polykristallinen Siliciums - Google Patents
Verfahren zur Abscheidung polykristallinen SiliciumsInfo
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Description
zuführt, worin A g/Std. HSiCl3, G das Stabwachstum in g/Std. · cm" ist, das über 0,125, insbesondere
zwischen 0,2 und 0,5 liegt, R die Abscheidungsfiäche in Quadratzentimeter und C die prozentuale
Umsetzung von HSiCI3 zu Si bedeutet.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von polykristallinem Silicium durch thermische Reduktion
von Trichlorsilan, insbesondere mit höherer Produktivität, wie sie bisher noch nicht als möglich erachtet wurde.
Polykristallines Silicium wird bisher durch thermische Zersetzung von Trichlorsilan, Siliciumtetrachlorid oder Silan erhalten. Praktisch das gesamte,
großtechnisch erhaltene Siliciummetall wird durch thermische Zersetzung von Trichlorsilan in einem geschlossenen Reaktionsgefäß erhalten, in das ohne
Berührung mit der Reaktorwand ein Stab hineinhängt (die Form des eingehängten Gegenstandes ist von untergeordneter Bedeutung, es kann sich um Stäbe,
Drähte, Fäden od. dgl. handeln; im folgenden wird immer nur von »Stab« gesprochen). Der Stab wird
üblicherweise durch Stromdurchgang elektrisch bcheizt. Der am häufigsten angewandte Reaktor hat
glockenförmiges Aussehen und enthält eine Metallgrundplatte, von der sich nach oben der Stab erhebt.
Des weiteren sind Zu- und Ableitungen für die Gase und eine Quarzglasglocke über der Platte vorgesehen,
Schließlich weist der Slab Stromzuführungen zur Beheizung auf.
Der Stab wird auf Reaktionstemperatur gebracht, üblicherweise etwa 1000 bis 1200° C, und dann ein
Gasgemisch von Wasserstoff und HSiCI3 eingerührt,
Die Staboberflächc befindet sich auf der höchsten Temperatur, so daß die Siliciumabschcidung dort
stattfindet. Es ist wesentlich, wie bei den meisten chemischen Reaktionen, Reaktionen mit den Reaktor*
wunden zu vermeiden. Aus diesem Grunde werden die Reaktorwände auch bei einer Temperatur tief
genug zur Verhinderung derartiger Reaktionen ge· halten, und zwar müssen Reaktionen, die zu einer
Abscheidung des Siliciums an den Wänden führen, vermieden werden.
Das Reaktionsgasgemisch wird im allgemeinen wie üblich erhalten, nämlich indem Wasserstoff durch
HSiCI, durchgeleitet oder über dieser Flüssigkeit oder durch ihren Dampfraum geführt wird. Die
Temperatur von HSiCI, und des Reaktionsgasgemischcs bestimmt den Radialdruck von HSiCl,
und demzufolge dessen molaren Anteil im Reaktionsgemisch. Üblicherweise liegen nicht mehr als 5 Mol
prozent HSiCl3 im Reaktionsgas neben Wasserstoff vor.
Die Strömungsgeschwindigkeiten, Molverhältnisse und Reaktionsbedingungen sind bei Beginn der Um
setzung einzustellen. Die Produktion läuft dann im
wesentlichen ohne nennenswerte Änderung ab.
Der Reduktionsmechanismus von HSiCl3 wurde
chemisch bestimmt. Einige Faktoren aus diesen Untersuchungen führten zu der Entdeckung, daß die SiIi-
ciumproduktion hinsichtlich der Leistungsfähigkeit wesentlich verbessert werden kann, nämlich zumindest verdoppelt und auch noch darüber, ja sogar bis
auf die fünffache Menge. Wesentliche Faktoren für die Siliciumabscheidung sind offensichtlich folgende:
a) Die Abscheidung des Siliciums aus Trichlorsilan erfolgte bei 1000° C innerhalb von 0,3, möglicherweise
0,1 Sekunden. Dies bedeutet, daß die Zersetzung von HSiCl3 schneller erfolgt.
b) Es konnte festgestellt werden, daß sich im Raum HSiCl3 bei derartigen Abscheidungstemperaturen disproportioniert zu HCI und SiCt4. Man erhält auf
diese Weise ein Gasgemisch mit weniger Wasserstoff je Siliciumatom als es HSiCl3 enispricht. Die Art
der Disproportionierungsprodukte ist damit abhängig
vom Verhältnis HCI zu SiCl4 zu HSiCl3.
c) Es ist bekannt, daß reduzierte Silane sich schneller
zu Silicium zersetzen, als vollständig oxidierte Silane wie SiCl4 gegenüber SiH4, SiClH3, SiCl2H2 oder
SiCI3H. Man kann also annehmen, daß im Reaktions
gefäß die Konzentration an SiCI4 um die Stabober
fläche, wo es gebildet wird, größer ist und daher das Verhältnis H zu Si in unmittelbarer Nähe der Stabfläche geringer ist als an anderen Stellen des Reaktors.
d) Es wurde auch festgestellt, daß der Temperatures gradient von dem heißen Stab bis zu dem sehr viel
kühleren Reaktionsgefäß merklich abfällt in einem Abstand von wenigen Zentimetern von dem Stab auf
eine Temperatur unterhalb einer wirksamen Zersetzung von HSiCI3.
1. Die meisten, wenn nicht überhaupt im wesentlichen alle. Reaktionen im Raum und/oder an
der Fläche finden in unmittelbarer Nähe der
Stabflächc statt.
2. Die Konzentration von HSiCI, in unmittelbarer Nähe der Slabflächc für ein hohes Verhältnis
Wasserstoff zu Silicium ist für die Wirksamkeit des Verfahrens von höchster Bedeutung.
Cs ergab sich, daß die Geschwindigkeit des Siliciumwachstums (Abschcidungsgcschwindigkcit) bei einem
bekannten Verfahren zur thermischen Zersetzung von HSiCI3 zu Silicium zumindest verdoppelt, in manchen
Fällen sogar um 500% und darüber gesteigert werden kann durch die einfache Maßnahme zu gewährleisten,
daß im Reaktor ausreichend HSiCI3 vorhanden ist, um eine solche Abscheidungsgcschwindigkcit zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Die Anwendung derartig großer Mengen an Trichlorsilan im Reaktor
in Verbindung mit konsequent steigender Geschwindigkeit in der Zunahme tier Slabobcrflächc isl neu.
Es wird angenommen, daß die erhöhte Menge an HSiClj im Reaktor zu günstigeren Si zu H-Verhältnissen in unmittelbarer Nähe der Stabfläche im Hinblick
auf die Siliciumabschcidung führt.
Die bekannten und großtechnisch angewandten Verfahren zur Herstellung von Silicium aus Silicium-
chloroform laufen ab unter Mangel der einen Reaktionskomponente,
d, h^ es wird zu wenig HSiCI3
angewandt.
Aus der US-PS 3200009 ist ein Verfahren zur Herstellung von polykristallinen! Halbleiter-Silicium
durch thermische Zersetzung von Siliciumchloroforra
SiHCl3 in Gegenwart von Wasserstoff auf einem
Siliciumstab bei einer Temperatur in der Größenordnung
von 900 bis 1200° C bekannt. Bei diesem Verfahren ist es wesentlich, die Strömungsgeschwindigkeit
des Gasgemisches von Siliciumchloroform und
Wasserstoff entlang der Siliciumstäbe über 100 m/s
bis zu 200 m/s zu halten. Durch diese hohe Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Reaktionsraumes wird
eine hohe Turbulenz und damit eine gute Durchmischung der Reaktionsatmosphäre sichergestellt.
Bevorzugt soll während der ganzen Arbeitszeit die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches innerhalb
des Reaktionsraums bei ISO m/s gehalten werden. Eine Änderung de? Strömungsgeschwindigkeit während
des Fortschreitens der Siliciumabscheidung ist nicht beabsichtigt
Die DE-PS 11 23 300 betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Silicium aus Siliciumchloroform und Wasserstoff bei einer Temperatur von etwa 1150° C,
wobei das erhaltene polykristalline Silicium weitgehendst borfrei sein soll. Es ist bekannt, daß Silane
und Chlorsilane, wie sie in großem Umfang zur Herstellung von Halbleiter-Silicium angewandt werden,
geringe Mengen an Borverbindungen enthalten. Es ω
ist aber auch bekannt, daß sich Bor von Silicium auch
unter den raffiniertesten Vetfahrensscdingungen fast
nicht abtrennen läßt. Sogar .heim Zonenschmelzen
erreicht man praktisch keine Verschiebung des Borgehalts im Silicium. Daher war man bestrebt, die r>
Mitabschcidung von Bor mit dem Silicium möglichst weitgehend zurückzudrängen. Das in dem Siliciumchloroform
enthaltene Bortrichlorid zersetzt sich mit Wasserstoff zu Bor und Chlorwasserstoff. Diese Zersetzung
wird aufgrund des Massenwirkungsgesetzes durch die Anwesenheit von Chlorwasserstoff zurückgedrängt.
Da jedoch bei Beginn der Siliciumabscheidung in der Atmosphäre noch kein Chlorwasserstoff
enthalten ist, wird anlänglich zusammen mit Silicium auch Bor abgeschieden. Der DE-PS Il 23300 liegt .r,
nun die Aufgabe zugrunde, diese Mitabscheidung von Bor zu verhindern, wobei diese Aufgabe dadurch
gelöst wird, daß zu Beginn des Verfahrens so lange, bis aus der Zersetzung des Siliciumchlorolbrms ausreichend
Chlorwasserstoff gebildet worden ist, der Durchsatzdes Reaktionsgasgemisches aufeinen Bruchteil
des Durchsatzes gedrosselt wird, der während der Siliciumproduktion eingehalten werden soll. Dieses
Anfangsstadium des bekannten Verfahrens dauert etwa 5 bis IS min, bis aufgrund des ausreichenden -,-,
Gehalts an Chlorwasserstoff innerhalb der Reaktionsatmosphäre die Mitabscheidung von Bor nicht mehr
befürchtet werden muß. Nun wird der Durchsatz auf den Tür die Produktion vorgesehenen Sollwert angehoben
und dabei belassen, Bei diesem bekannten «i Verfahren geht es also weder um die Abscheidungsgeschwindigkeit
noch um die Leistungsfähigkeit des Verfahrens hinsichtlich der Siliciumproduktion, sondern
ausschließlich um die Verringerung des Borgehalts des abgeschiedenen Siliciums. M
Aufgabe der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von polykristallinem Silicium, welches
sich durch eine besonders hohe Abseheiclungsgeschwindigkeit
des Siliciums während der gesamten Verfahrenszeit auszeichnet, ohne daß dadurch der
Umsetzungsgrad von SiliciumchlorolOrm zu Silicium —wie dies bei den bekannten Verfahren der Fall war—
ungebührlich absinkt.
Die Erfindung bringt nun ein Verfahren zur Abscheidung
von polykristallinem Silicium durch thermische Zersetzung von Trichlorsilan im Gemisch mit
Wasserstoff und ist dadurch gekennzeichnet, daß man dem Reaktor Trichlorsilan in einer Menge entsprechend
der Gleichung
A =
4,8237 GR
zuführt, worin A die Einspeisung von HSiCI3 in
g/Std. und C das Wachstum des Stabs durch Abscheidung von Silicium in g/Std. · cm2 ist. Dieser
Wert liegt über 0,125 g/Std. -cm2, vorzugsweise zwischen
0,2 und 0,5 g/Std. · cm2, insbesonders bis 0,4. R bedeutet die Abschetdungsfiache in Quadratzenlimeter
und ist bei Anwendung von mehreren Stäben im Reaktor die Summe der Stabflächen. C ist die
prozentuale Umsetzung von HSiCl3 zu Si. Die Konstante 4,8237 ergibt sich aus dem Molekulargewicht
für HSiCl3 135,5 dividiert durch das Atomgewicht
von Silicium 28,09.
Die für den Reaktor wünschenswerte SiHCI3-Mengc
ist nicht abhängig von irgendeinem Konzentrationsfaktor. Die Konzentration des dem Reaktor
zugeiuhrten Reaktionsgemisches an SiHCl3 kann jedoch als Mittel für die gewünschte Menge im Reaktor
herangezogen werden. Die zweite Möglichkeit zur Regelung des SiHCIj-Gchalts im Reaktor ist die
Vergrößerung oder Verringerung der Einspeisegeschwindigkeit des Gasgemisches. Ais dritte Methode
ist die Kombination dieser zwei Möglichkeiten vorgesehen.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die im Reaktor vorhandene Menge an SiHCI3 größer ist,
als man sie bisher als zweckmäßig erachtete, so gilt
die Beschränkung der SiHC^-Konzentration im einzuspeisenden Gasgemisch von maximal etwa 5 MoI-prozent
nicht mehr. Man kann also nach der Erfindungjetzt höhere Konzentrationen, nämlich bis hinauf
zu etwa 25 Motprozcnl, im einzuspeisenden Reaktionsgemisch
anwenden. Da jedoch eine hohe Konzentration kein kritischer Faktor zur Erreichung der
erforderlichen Menge von SiHCI3 im Reaktor ist. so kann man auch Konzentrationen von etwa 2 Molprozent
oder darunter anwenden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Reaktionsgasgemisch
ein Anteil an SiHCl3 von über 4 Molprozcnt,
vorzugsweise über 5 Molprozent, aufrechterhalten. Da man auch Rücklaufgas anwenden kann, so können
geringe Anteile an Nebenprodukten, die sich im Reaktor gebildet haben, vorliegen, wenn sie vorher
nicht abgetrennt worden sind, wie Mono- oder Diehlorsilan
oder SiliciumwasserstolT.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird Trichlorsilan im Gemisch mit Wasserstoff so eingeführt, daß der Anteil
an Trichlorsilan leicht geregelt werden kann. Die Reaktionstemperatur entspricht obigen Angaben unit
ist im wesentlichen die gleiche wie bei den üblichen Verfahren.
Die Abschcklungsgeschwindigkeil an den Stäben
während der Reaktion läßt sich leicht ermitteln, in^
dem die Zunahme des Stabdurchmessers festgestellt wird. Da die Stablänge festliegt, ist die Zunahme des
Durchmessers ein direktes Maß für die Ausbeute, also die Abscheidungsgeschwindigkeit in g/cm*. Daraus
ergibt sich auch die Möglichkeit der Berechnung des Flächenwachstums zur Einhaltung obiger Gleichung.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auf das Wachstum von reduziertem Trichlorsilan,
insbesondere der Siliciumabscheidting, an
der Reaktionswand zu achten. Dieses Problem ist besonders wesentlich, wenn der Stab so weit wächst,
daß die Wandtemperatur durch größere Nähe zu der Stabfläche ansteigt. Die Wandtemperatur kann, herabgesetzt
werden durch Steigerung der Gasströmungsgeschwindigkeit in den Reaktor. In diesem Fall ist
dafür zu sorgen, daß die zugeführte Menge an Trichlorsilan nicht vergeudet wird durch Verringerung
der Umsetzungsgeschwindigkeit C auf ein untragbares Ausmaß. In solchen Fällen sollte aie Konzentration
an Trichlorsilan im Reaktionsgasstrom herabgesetzt werden.
Bei den in den Tabellen zusammengefaßten Reaktionsbedingungen und Versuchsergebnissen wurde ein
üblicher glockenartiger Reaktor für die Abscheidung von polykristallinem Silicium angewandt.
Den Reaktionsraum begrenzte eine Quarzglasglocke, Innendurchmesser 431 mm, Wandstärke 19 mm,
Höhe bis zum Scheitel der Halbkugel 1,016 m. In
der Glocke befand sich in der Nähe der offenen Seite ein rechteckiges Schauglas, 50 χ 305 mm. Die Glocke
ruhte auf einer Grundplatte aus Kohlenstoffstahl mit einem Überzug aus Nickel und Iridium. Sie war in
üblicher Weise wassergekühlt, um ein Verwerfen zu verhindern. Sie wies auch zwei wassergekühlte Silberelektroden
mit Stromanschluß auf, um dem in den Raum von der Mitte der Grundplatte reichenden
Siliciumstab einen Strom hoher Spannung und geringer Stromstärke zuzuführen. Auch war im Zentrum
der Grundplatte eine Einführung, Außendurchmesser 12,7 mm, Innendurchmesser 9,5 mm, vorgesehen, die
um 76 mm über die Grundplatte in den Reaktionsraum vorstand. An einer Seite der Grundplatte befindet
sich ein Gasabzug. lichte Weite 50 mm. Jeder Siliciumstab, der in den Reaktionsraum reicht, war
gehalten von einer Fassung aus spektroskopisch reiner Kohle, direkt verbunden mit den Silberelektroden.
Ein Kohlestab gleicher Qualität lag quer über die Enden von jeweils zwei Stäben angeordnet,
um damit den Stromschluß sicherzustellen. Die Glocke saß in einer Dichtung um den Umfang der Grundplatte,
um ein Entweichen des Gases zu verhindern. Als Abschirmung diente um den Reaktor ein Metallmantel.
Die Wasserstoflzufuhr wurde mit Hilfe eines Rotameters
geregelt. Das Trichlorsibü wurde verdampft
aus einem mit einem Heizmantef versehenen Gefäß, welches mit Heißwasser beheizt wurde. Auch die
eingespeiste Trichlorsilanmenge wurde mit Hilfe eines Rotameters geregelt. Vor Eintritt in den Reaktor durch
die Zuführung wurden die beiden Gase gemischt. Die in den Reaktor eintretenden und ihn verlassenden
Gase wurden chromatographisch analysiert. Vor Einführung des Reaktionsgasgemisches wurde der Reaktor
15 Minuten mit Stickstoff ausgespült, um Sauerstoff zu verdrängen, anschließend wurden 15 Minuten
mit Wasserstoff gespült und dann erst Trichlorsilan zugemischt. Durch entsprechende Stromzufuhr und
Regelung zu den Stäben wurden die angestrebten Temperaturen aufrechterhalten.
Die Stabtemperatur wurde mit einem optischen Pyrometer während der ganzen Versuchszeit überwacht.
Die Trichlorsilanmenge im Reaktor wurde erhöht mit zunehmender Stabfläche. Dadurch, gewährleistet
man maximale Abscheidung.
Versuch | H | HSiCI, | HSiCI, | Molver | Si | Stabdurch | Ausbeute | (g/Sld.) | MiItI. Abscheidungs- | cm·1) |
Nr. | hältnis | messer | gesch windigkeil | 0,224 | ||||||
(I/Min.) | (kg/Std.) | Il/Min.) | (g) | (cm) | 1%) | 88 | (μιτι/Min.) (g/Std. · | 0,242 | ||
108 | 0,280 | |||||||||
I | 236 | 4.09 | 10.9 | 4,6 | 526 | 1,245 | 10,6 | 132 | 14.5 | 0.230 |
2 | 236 | 5,685 | 15.1 | 6,0 | 646 | 1,397 | 9,1 | 92 | 16,6 | 0,281 |
3 | 236 | 9,08 | 25,5 | 9,7 | 792 | 1,499 | 7,0 | 140 | 18,0 | 0,314 |
4 | 472 | 3,6 | 10,4 | 2,1 | 554 | 1,270 | 11,8 | Ϊ66 | 14,8 | 0,320 |
5 | 472 | 9,08 | 25,7 | 5,2 | 842 | 1,588 | 7.3 | 169 | 19.2 | 0,209 |
6 | 472 | 12.7 | 35.2 | 6,9 | 1000 | 1,676 | 6,9 | 96 | 20.5 | 0,300 |
7 | 472 | 18,16 | 50.3 | 9,6 | 1020 | 1,689 | 5,2 | 162 | 20,6 | 0.341 |
8 | 708 | 5,45 | I5,t | 2,0 | 574 | 1,422 | 8,25 | 195 | 16,9 | 0,381 |
9 | 708 | 11,35 | 30,2 | 4,0 | 970 | 1,681 | 7,35 | 237 | 20,5 | 0,446 |
10 | 708 | 16.34 | 45.3 | 6.0 | 1120 | 1.821 | 6,02 | 273 | 22.5 | |
11 | 944 | 18.16 | 50.5 | 5.0 | 1368 | 1.976 | 6,09 | 2.^o | ||
12 | 944 | 45.4 | 106.7 | 11.7 | 1366 | 1.948 | 2.9 | 29.5 | ||
Wie erwartet. stc'fH die Abscheidungsgeschwindigkeit
mit höherem Molverhältnis, und die Ausbeute sinkt mit steigendem Molvcrhiiltnis.
Die Oberflächenqualität steigt stark mit dem Molverhältnis. Bei 2 Molprozent ist die Siliciumobcrfläche
rauh und durchgehend klumpig. Mit steigendem
Molverhältnis wird die kristalline Struktur gleichmäßiger
und glatter. Bei den in der Tabelle I wicdcrgcgcbcnen
Versuchsbedingungcn betrug die Versuchsdauer jeweils 6 Stunden, die Temperatur war 1150 C.
und es befanden sich im Reaktor zwei aufwärts gerichtete Stäbe.
In Tabelle Il sind die Verhältnisse zusammengefaßt
bei konstanter Stabtemperatur von 1150"C und konstant
5 Molprozenl Trichlorsilan im eingespeisten Rcjktionsgasgcmisch. Das Gewicht des Siliciums
stieg von 526 auf 1368 g bei zunehmendem Slabdurchmcsscr
von 1,245 und 1.976 cm bei einer Wasscrstoffströmungsgeschwindigkcit
von 236bzw.9441 Min.
Die prozentuale Siliciumaiisbcute sank von 10.6 au Γ
6. Die Oberfläehcnqualität verschlechterte sich nur wenig bei zunehmender WasscrstolTströmung bei
gleichem Molverhältnis und gleicher Stabtemperatur. Dies zeigt, daß der Anteil an Trichlorsilan in dem
Dampfraum des Reaktors außerordentlich wichtig ist.
Versuch | M. | MSiCI1 | Mol- | Stiihtcmp. | Si | Slarxliiich- | Ausheule | Ιμ Slil I | MiIlI. Ahsc | Ιμ SU |
Nr. | pro/cm | liesscr | curl | |||||||
(I Mm I | Il Mm I | I C) | (μΐ | cm I | I "»I | 88 | μescln^ miliykeil | 0.224 | ||
140 | l/m Mm.I | 0.281 | ||||||||
I | 236 | 11.8 | 4/. | 1150 | 526 | .245 | 10.6 | 195 | 0.341 | |
5 | 472 | 25.5 | 5.2 | 1150 | 842 | .588 | 7.3 | 238 | 14.5 | 0.381 |
O | 708 | 45.3 | 6.0 | 1150 | 1120 | .821 | 6.0 | 92 | 19.2 | 0.230 |
Il | 944 | 50.0 | 5.0 | 1150 | I 368 | .976 | 6.0 | 96 | 22.5 | 0.209 |
4 | 472 | 10.4 | 2.0 | 1150 | 554 | .270 | 11.8 | 25.6 | ||
8 | 708 | 15.1 | 2.0 | 1150 | 574 | .422 | 8.2 | 14.8 | ||
16.9 | ||||||||||
Ks wärL· zu erwarten, daß die höheren Gasströmungen
die Verwcilzeit zur Einschränkung der Reaktion ausreichend verringern wurden. Obwohl die
Ausbeute absinkt um 2. so steigt um 4 die absolute, in den Reaktor eingerührte Siliciummengc: insgesamt
also eine Zunahme der Abschcidungsgeschwindigkcil. Die hohen Gasgeschwindigkeiten vergrößern die Turbulenz
und die Wärmeübertragung im System. Die Absiastcmperaturcn nach den Versuchen waren für
236Ί/Μίη. 245 C bzw. Tür 644 l/Min. 350 C.
Zum Vergleich mit den zwei Stäben wurden vier Stäbe im Sinne der Bedingungen nach Tabelle III
gezüchtet. Wie erwartet, zeigte die doppelte Siliciumfläche
den erwarteten Effekt.
Tabelle III | II; | MSiCl, | MnI pro/cnl | Stiihlcmp. | Si | Ausbeute | Ιμ Ski.I | St.ihilureh messer |
Versuch Nr. |
Il Min.I | Il Mini | I Cl | Ιμ) | l"ol | 115 60 |
(cm I | |
207 236 |
14.2 14.2 |
5.7 5.7 |
IHK) 1100 |
693 360 |
10.9 5.9 |
1.054 1.041 |
||
13*1 14**) |
||||||||
♦) 4 Sl.ι he •♦I :Sl.ibe |
||||||||
Die erhaltene Siliciummenge war praktisch doppelt. weil die Stabgröße gleich war. Demzufolge war die
Siüciumausbeute zweifach. Die Siliciumoberfläche der
vier Stäbe zeigte anfänglich Unebenheiten am unteren Teil, jedoch war der Rest glatt. Die Oberfläche der
beiden zusätzlichen Stäbe war vollständig glatt.
Es wurde ein 12-Stunden-Versuch durchgeführt,
und zwar unter folgenden Bedingungen:
Wasserstoffstrom 708 l/Min.
Stabtemperatur 1150° C
HSiCI3 18,16 bis 22 kg/Std.
in Tabelle IV sind die Bedingungen und Ergebnisse von fünf Versuchen über 12 Stunden zusammengestellt.
Bei hoher Gasgeschwindigkeit und Stabtemperatur vibrierten die Siliciumstäbe. Drei Versuche
wurden vorzeitig abgebrochen, wegen Bruch der Stäbe. Für zwei Stäbe galten folgende Arbeitsbedingungen
:
Wasserstoffstrom 708 I/Min.
Stabtemperatur 1150 C
HSiQ3 18,1 bis 22.7 kg/Std.
bzw.
50 bis 6Z6 l/Min.
Molprozent 6.6 bis 8.1
Molprozent 6.6 bis 8.1
10
Tabelle | IV | Si | 674 |
durch
messer |
Ausheule | ((!/Slcl.l |
Miniere Ahschcidungs-
üeschwirulipkeil |
lin.) Ig/Std- cm2) |
623 | ISuU | (jvSnU |
(P/Sul
curl |
Versuch
Nr. |
Vcrsuchs-
/eil |
11!) | I 3(X) | lern) | 168 | (:»m,'V | 0,374 | 710 | ||||
iSnl.l | 2010 | 1.427 | 4.0 | 193 | 25 | 0,313 | 20K) | 2.5 | 249 | 0.243 | ||
9 | 4 | 4 020 | 1.821 | 4.6 | 229 | 20,7 | 0,322 | 13 (X)5 | 2.25 | 315 | 0.230 | |
6 | 6.5 | 17 025 | 2.515 | 4.6 | 309 | 22 | 0,288 | 5.25 | 472 | 0.253 | ||
15 | 8.75 | 3,411 | 4,6 | 472 | 20.5 | 0,215 | 23 | 565 | 0.172 | |||
16 | 13 | 6.985 | 9.8 | 15,7 | ||||||||
17 | 36 | |||||||||||
Der Stabdurchmcsscr nahm von 1,427 cm auf 3.411 cm /u. Das bedeutet, daß die absolute Ahscheidungsgeschwindigkeit
von 168 auf 309 g/Sld. anstieg. Betrachtet man die Gewichtseinheit in der Zeiteinheit,
so erhalt man die Einheit der Abscheidungsgeschwindigkcit.
Die absolute Abscheidungsgeschwindigkeil
war 472 g/Std. am Ende der Versuchsreihe, während die Einheit der Abscheidungsgcsehwindigkeit
sich auf 0.23 bis 0,25 μ/Stcl · cnr einstellte. Die
Stäbe neigten sich sehr stark, und mehrere Versuche fiihr'en sogarzu einer Berührung mit der Reaktorwand.
Wenn jedoch der Siliciumstab weiter wuchs mit einer Geschwindigkeit von 20 μηι/Min.. so war es möglich,
innerhalb von 48 Stunden zwei Stäbe von etwa 100 mm aufzubauen. Dies ist eine bisher nie erreichte
Leistung.
Um gerade Silu'iumstähc zu erhallen, wird die
anfängliche Slabtempcratur bei I KX) C gehalten und der Wasserstoffstrom bei 472 I/Min., bis der Siabdurchmcsscrso
weit angewachsen ist, um ein Vibrieren zu verhindern. Dann wurde die Temperatur auf 1150 C
erhöht. Nach 36 Stunden mußte der Versuch abgei>!Ol.ilCII WClUCIl. WCUCII cickiii^VllCr !ViMMCiTiC. iiCT
Stabdurchmesscr betrug bereits 6,985 cm und somit die absolute Wachstumsgcschwindigkcit 472 g/Std.
Die Arbeitsbedingungen wurden während der ganzen Versuchszeit zur Optimierung der Abscheidungsgcschwindigkcit
variiert. Der begrenzende I-'aktor war ein > Nebel«, der sich an den Reaktorwänden
ausbildete.
Wenn ein solcher Nebel entweder aus Silicium oder Polysilancn an den Reaktorwänden auftrat, so wurde
die Strömungsgeschwindigkeit von SiIICI, herabgesetzt. Innerhalb von 30 bis 60 Minuten war der
Schleier an der Reaktorwand wieder verschwunden.
.π Steigerte man die Strömungsgeschwindigkeit von
SiHCI, auf den ursprünglichen Wert, so trat der Schleier wieder auf. Wenn man die Strömungsgeschwindigkeit
von SiIICI, erhöhte, so wurde stufenweise
um 25 C die Stabtemperatur herabgesetzt.
«ι Wenn sich ein Schleier bildet, wurde der WasscrstofT-strom
stufenweise um jeweils 7 nv'/Sld. erhöht. Bei Vcrsuchsendc betrug die Stabtemperatur I KX)C
und die Wassersloffströmung 708 l/Min.
In Tabelle V ist der Trichlorsilanhcdarf für diese
r. Versuche, nämlich zum Aufbau von zwei Stäben von etwa KX) mm/48 Siel., zusammengestellt. Mit zunehmender
Siliciumfläche muß dem Reaktor mehr Trichlorsilan zugefügt werden, um ein Verarmen der
Gasatmosphärc zu verhindern.
w Der begrenzende Faktor ist die Abscheidung von
c:i:..:.._ 1 n..i.„;i..„ o„.,Ui„, ...IK1I u/..,i,>
,1;..
maximale Trichlorsilanmenge I5,85kg/Sld. betrug,
so erlangte die Abscheidungsgeschwindigkeit 8(X)g/ Sid.. wenn die Stäbe einen Durchmesser von 50 mm
4ι besitzen, dann kommt es bereits zu einem Wachstum
unter Vcrarnuingscrscheinungen.
Durchmesser | Flüche |
Angenom
mene Ab- schcidungs- gcschwm- digkcit |
Angenom
mene mn. Umwand lung HSiCI, -Si |
Trichlor
sikin- UcJ.irf |
(cm) | Ulm') | 0.25!.·.' SuI. cnr |
25% | Ikg/Slil.l |
2.54 | 16 | 400 | 1600 | 8 |
5.08 | 32 | 800 | 3200 | 16 |
7.62 | 48 | 1200 | 4800 | 24 |
!0J6 | 64 | 1600 | 6400 | 32 |
In der folgenden Tabelle sind die Arbeitsbedingungen für verschiedene Untersuchungen und die Ergebnisse
zusammengestellt. Einige wurden bereits oben besprochen.
'j
I |
Tabelle Vl |
Slah
Zahl |
Vcrs.
/cil |
11 | "■ | MSiO1 | 23 1 | 6 602 | Si | 380 | Um- UMM1II |
12 |
Mini. Abschoultinas-
acschnimliiikcil |
ti mi
Mini |
cnr'l |
t
if' |
Vers.
Nr. |
(SUl.) | Il/Min.) | II.Min.) | 4M | ("nl | (μ Still | 12,2 | 0.175 | ||||||
ύ
1 |
2 | 6 | Siiih Temp. |
352 | 123 | MSiC-I1 |
MmI-
Verh. |
420 | 6.9 |
Si.ih-
iliirch- mcsser |
63 | 34.7 | 0.277 | ||
j | IS | 2 | 3.75 | I Cl | 405 | 15.1 | SuI.) | 435 | 9.7 | km) | 6S | 12 | 0.138 | ||
I | 19 | 2 | 6 | IKM) | 2(X) | 15.6 | 4.4 | 3.4 | 693 | 6.0 | 1.080 | 70 | 12.3 | 0.196 | |
20 | 2 | 6 | IKX) | 70 | 17.9 | 5.4 | 3.6 | 556 | 5.4 | 1.181 | 72 | 11.8 | 0.172 | ||
21 | 4 | 6 | IKM) | 207 | 14.2 | 5.7 | 7.4 | 312 | 10.9 | I.OSO | 115 | 9.9 | 0.153 | ||
13 | 4 | 6 | IKM) | 202 | 13.2 | 6.4 | 20.6 | ΛΓΧΙ | 10.4 | 1.105 | 93 | 10.6 | 0.134 | ||
22 | 2 | 6 | IKM) | 250 | 6.5 | 5.0 | 6.4 | 646 | 10.7 | 1.054 | ; -> | I I .ft | W. I IJ. | ||
23 | 2 | 6 | IKM) | 236 | i 4.2 | 4.5 | 6.1 | 542 | .1.O | 0.914 | (Wl | 16.6 | 0.242 | ||
i4 | 2 | 6 | IKM) | 236 | 15.1 | 2.8 | 2.6 | S22 | 9.1 | 0.965 | IDS | 19.5 | 0.283 | ||
2 | 2 | 4,5 | i i i"K"; | 236 | 17.0 | 5.0 | 5.7 | 560 | 9.8 | 19.5 | 0.270 | ||||
24 | 2 | 6 | 1150 | 85 | 23.4 | 5.7 | 6.0 | 792 | 7.8 | 30.2 | 0.304 | ||||
25 | 2 | 4,5 | 12(M) | 221 | 21.7 | 5.9 | 6.7 | 526 | 7.7 | 18 | 0.280 | ||||
26 | 2 | 6 | 12(X) | 236 | 25.8 | 13.1 | 21.7 | 602 | 7.0 | 132 | 14.5 | 0.224 | |||
3 | 2 | 6 | 12(M) | 236 | 10.9 | 7.7 | 9.0 | 842 | 10.6 | SS | 15.4 | 0.243 | |||
I | 2 | 6 | 1150 | 472 | 21.9 | 9.1 | 9.7 | I (XX) | 6.3 | ΙΟΙ | 19.2 | 0.281 | |||
27 | 2 | 6 | 1150 | 472 | 25.7 | 4.1 | 4.6 | I 020 | 7.3 | 140 | 20.5 | 0.314 | |||
5 | 2 | 6 | IKM) | 472 | 35.2 | 7.9 | 4.4 | 554 | 6.9 | 166 | 20.6 | 0.320 | |||
6 | 2 | 6 | 1150 | 472 | 50.5 | 9.4 | 5.0 | I5S | 5.2 | 169 | 14.8 | 0.230 | |||
7 | 2 | 6 | 1150 | 472 | 10.3 | 12.7 | 6.9 | 11.8 | 92 | 28.4 | 0.319 | ||||
4 | 2 | 2 | 1150 | 708 | 17.5 | 18.1 | 9.6 | 574 | 6.0 | 70.2 | |||||
28 | 2 | 1150 | 3.6 | 2.1 | 970 | 16.9 | 0.209 | ||||||||
29 | 2 | 6 | 1150 | 708 | 15,1 | 6.4 | 2.4 | I 120 | S.25 | JHl | 96 | 20.5 | 0.3(X) | ||
8 | 2 | 6 | 708 | 30,2 | 940 | 7.35 | .397 | 162 | 22.5 | 0.341 | |||||
I | 9 | 2 | 6 | 11 50 | 708 | 45.3 | 5.4 | 2.0 | 3(X) | 6.02 | .257 | 195 | 20.7 | 0.295 | |
10 | 2 | 6 | 1150 | 472 | 22.6 | 11.4 | 4.0 | I 060 | 8.90 | .613 | 157 | 10.2 | 0.169 | ||
30 | 2 | 6 | 1150 | 472 | 22.6 | 16.3 | 6.0 | I 366 | 2.95 | .295 | 50 | 20.4 | 0.325 | ||
31 | 2 | 6 | 12(M) | 472 | 43.9 | 8.2 | 4.6 | I 368 | 5.37 | .499 | 177 | 0.446 | |||
32 | 2 | 5 | 1050 | 944 | 125.6 | 8.2 | 4.6 | 516 | 2.9 | .245 | 273 | 25.6 | 0.381 | ||
12 | 2 | 5.75 | 11 50 | 944 | 50.0 | 15.9 | 8.6 | I 3(X) | 6.0 | .30S | 23S | 25.« | 0.417 | ||
Il | 2 | 3.25 | 11 30 | 708 | 50.5 | 45.4 | 11.7 | 2010 | 5.6 | .5SS | 159 | 20.7 | 0.313 | ||
33 | 2 | 6,5 | 11 50 | 708 | 64.1 | 18.1 | 5.0 | 674 | 4.6 | .676 | 193 | 0.322 | |||
34 | 2 | 6.75 | Π75 | 708 | 65.3 | IS.l | 5.1) | 4 020 | 4.6 | .689 | 229 | 25 | 0.374 | ||
15 | 2 | 4 | 1150 | 708 | 56.6 | 22.7 | S.3 | 3 696 | 4.0 | .270 | I6S | 20 | 0.309 | ||
35 | 2 | 13 | 1150 | 708 | 68.9 | 22.7 | S.4 | 418 | 4,6 | 0.701 | 309 | 19.3 | 0.280 | ||
16 | 2 | 13 | 11 50 | 472 | 70.8 | 20.4 | 7.4 | 4 6(M) | 5.26 | 2S4 | 15.3 | 0.236 | |||
K. | 36 | 2 | 5 | 1150 | 708 | 25.0 | 8.9 | 17 025 | 3.84 | 1.422 | 83 | 18 | 0,250 | ||
37 | 2 | 16 | 1150 | 708 | 25.0 | 13.3 | 3 005 | 6.57 | 1.681 | 288 | 15.8 | 0,216 | |||
38 | 2 | 36 | 1125 | 1021 | 9.76 | 1.S2I | 472 | 14,2 | 0,203 | ||||||
I | 17 | 2 | !6 | 1150 | 262 | 7.26 | 1.694 | 188 | 15.6 | 0,237 | |||||
I | 39 | 2 | 8 | 377 | 4.1 | 0.940 | 127 | 14.3 | 0.234 | ||||||
I | 40 | 2 | 4 | 472 | 23.6 | 3.7 | 1.727 | 66 | |||||||
I | 41 | IKM) | 1.94S | ||||||||||||
1075 | 4.8 | 1.976 | |||||||||||||
1.209 | |||||||||||||||
1.821 | |||||||||||||||
2.515 | |||||||||||||||
1.42 S | |||||||||||||||
3.411 | |||||||||||||||
3.2IS | |||||||||||||||
1.122 | |||||||||||||||
3.658 | |||||||||||||||
6.934 | |||||||||||||||
2.946 | |||||||||||||||
1.706 | |||||||||||||||
0.88" | |||||||||||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Kontinuierliches Verfahren zur Abscheidung von polykristallinen! Silicium an einem Stab durch thermische Zersetzung von Trichlorsilan zwischen 1000 und 12000C im Gemisch mit Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man Trichlorsilan in einer Menge entsprechend der GleichungA = 4'8237 · G · R
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