DE231427C - - Google Patents

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DE231427C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • B60T17/043Brake line couplings, air hoses and stopcocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*231427 KLASSE 47/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 229655 vom 10. Oktober 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1910 ab. Längste Dauer: 9. Oktober 1924.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Schlauchkupplung nach Patent 229655, wobei die Steuerung der Ventile mittels Schrägflächen durch eine Steuerhülse erfolgt, während beim Öffnen und Schließen des Ventils Luft nach außen austritt, und besteht darin, daß die Steuerhülse mit einem Handgriff und einem Führungslappen versehen ist, und daß die Anordnung der Steuerflächen so getroffen ist, daß das entlastete Ventil zunächst bei dem Kupplungsvorgang nur kleine Kanäle freigibt und gleichzeitig den Weg nach außen und sich dann selbsttätig nach Druckausgleich ganz öffnet. Bei der neuen Kupplung, die auf der Zeichnung dargestellt ist, wird leine Drehung der Kupplungsköpfe überhaupt ausgeschieden, und das Kuppeln und Entkuppeln wird nur durch Drehen der die Bewegungen des Ventils. bewirkenden Steuerhülse von Hand ausgeführt.
Diese besitzt zu dem Zweck den Griff y und den Führungslappen t1, der mit dem zweiten am Kuppelkopf sitzenden Führungslappen t2 zusammen die Kupplung herstellt, gewissermaßen als zweiteiliger Führungslappen.
Der feststehende Teil i2 besitzt einen Ausschnitt, welcher beim Zusammenschieben der Kupplung den bisherigen Anschlagstift s umfaßt, so daß überhaupt keine Drehbewegung der Kupplung ausgeführt werden kann. Denselben Zweck hat der an den Führungslappen fangegossene Anschlag a. Er verhindert von vornherein Versuche, die Kupplung in der bisherig üblichen Weise zu lösen oder zu schließen.
Der feststehende Führungslappen t2 ist so tief angeordnet, daß so viel Zwischenraum entsteht, um den Führungslappen q bequem darüber zu schieben. Die aufgehängte gelöste Kupplung wird nun an dem Griff y gefaßt und damit die Kupplung ohne Drehbewegung gegen die Stirn zusammengeschoben und danach der Griff hochgedreht. Mit dem Schluß der Kupplung durch Drehen der Steuerhülse δ wird der bewegliche keilförmige Lappen t1 zwischen q und /2 geschoben, so daß eine Spannung zwischen den Kupplungsköpfen stattfindet, und die Kupplung ist hergestellt, ohne daß dichtende Flächen in der gesamten Einrichtung weder unter Druck noch ohne Druck gegeneinander gerieben Werden. Fig. 1 und 2 zeigen die Kupplung mit der bisherigen gekuppelt. Die Stellung, strichpunktiert in Fig. 2, zeigt Griff y im Augenblick des Auseinanderfalten der Kupplung beim Lösen. Aus dieser Figur ist auch zup ersehen, daß, wenn beim Entkuppeln vergessen ist, den für die bisherige Kupplung vorhandenen Abschlußhahn zu schließen und die Kupplung gelöst wird, der Kuppler dennoch durch den infolge plötzlich austretender Druckluft entstehenden Rückstoß nicht verletzt werden kann, da die Kupplung durch zwei Führungslappen aufgefangen wird und die Luft ungefährlich durch den entstehenden schmalen Zwischenraum entweicht.
Fig. 3 zeigt die Steuerflächen d schematisch und abgewickelt. Durch Drehen der Steuerhülse werden dieselben bewegt. Der Zapfen ζ
(Fig. ι) am Schaft des Ventils v, welcher sich in der Nut k bewegt, verhindert, daß das Ventil der Drehung folgen kann. Erfolgt die Drehung so weit, daß die Nasen η am Schaft des Ventils zwangsweise um die Höhe h (Fig. 3) gehoben werden (Stellung des Ventils links gestrichelt in Fig. 1), so werden die Kanäle, c freigegeben, gleichzeitig aber auch der Weg nach außen durch Nuten Z im Schaft des Ventils ν und die Bohrung i so lange, bis Druckausgleich in der Leitung stattgefunden hat und das Ventil ν ganz geöffnet ist (Fig. 1 links). Nase η befindet sich jetzt ganz oben und wird beim Lösen der Kupplung niedergedrückt bis zum Schluß des Ventils (Fig. 1 rechts). Die Entlastungsfläche vom Ventil ν ist so gewählt, daß ein Abheben des Ventils zum Lösen der Kupplung von dem Entlastungsring leicht möglich ist und genügender Überdruck vorhanden ist, das Ventil ν dicht zu schließen und es doch anstandslos auch bei höchsten Drücken abheben zu lassen. In dem Zwischenraum zwischen "Steuerhülse und Kupplung kann eine Schleppfeder f für die Steuerhülse eingebracht werden, im übrigen aber ist die Kupplung federlos.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schlauchkupplung für Luftdruckbremsen, wobei die senkrecht im Kuppelkopf sitzenden Ventile durch eine Steuerhülse mittels Schrägflächen angehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse einen Handgriff trägt zum Zusammenfügen der Kupplung und Verdrehen der Hülse und außerdem einen Führungslappen, der mit dem mit einem Einschnitt zum Übergreifen des Anschlagstiftes (s) versehenen Führungslappen des Kuppelkopfes zusammen die Kupplung ohne Verdrehen der Kuppelköpfe bewirkt.
2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kuppeln durch Drehen der Steuerhülse und Anheben des Ventils zunächst zwangsweise kleine Kanäle (c) freigegeben werden und der Austritt der Luft nach außen, worauf sich dann nach Druckausgleich das Ventil, das nur in den Endlagen nach außen durch einen Gummiring abgedichtet ist, ganz öffnet und den Luftaustritt nach außen abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976450C (de) * 1951-10-07 1963-09-12 Graubremse Gmbh Schlauchkupplung fuer Lastzug-Luftbremsanlagen

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