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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-187144 , angemeldet
am 18. Juli 2008, deren gesamter Inhalt hiermit über Bezugnahme
mit aufgenommen wird.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen pneumatischen Schraubendreher
mit einem Stoppmechanismus zum Stoppen eines Luftmotors in einer
festgeschraubten Position nach Schlagen einer Schlagschraube und
Anziehen der Schlagschraube über einen Luftmotor. Die vorliegende
Offenbarung bezieht sich ferner auf ein Stoppsteuerungsverfahren
für den Luftmotor in dem pneumatischen Schraubendreher.
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BESCHREIBUNG VON BEKANNTEM
STAND DER TECHNIK
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Das
japanische Patent Nr. 3570491 offenbart einen
bekannten pneumatischen Schraubendreher. Allgemein ist der bekannte
pneumatische Schraubendreher derart ausgelegt, dass nachdem eine Schlagschraube
leicht in ein Werkstück getrieben wurde, die Schlagschraube
sicher festgeschraubt wird. Der pneumatische Schraubendreher umfasst einen
Schlagmechanismus zum Schlagen der Schlagschraube und einen Festschraubmechanismus
zum Rotieren bzw. Drehen der Schlagschraube. In dem Schlagmechanismus
ist ein Antriebsbit integral mit einem Schlagkolben kombiniert,
der verschiebbar in einem Schlagzylinder untergebracht ist, und
ein Hauptventil wird über Betätigung eines Abzugs
betätigt. Eine Hauptluftkammer zum Speichern von komprimierter
Luft wird dabei bezüglich des Schlagzylinders geöffnet
und geschlossen, um so die komprimierte Luft dem Schlagzylinder
zuzuführen, um somit den Schlagkolben anzutreiben. Währenddessen
rotiert der Festschraubmechanismus das Antriebsbit unter Verwendung
eines Luftmotors.
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Bei
dem bekannten pneumatischen Schraubendreher ist ein Kontaktarm entlang
eines Vorsprungsbereichs verschiebbar gehalten, um eine Schlagschraube
auszuwerfen, und der Kontaktarm ist derart gespannt, um von dem
Vorsprungsbereich in eine Antriebsrichtung hervorzustehen. Der bekannte
Schraubendreher umfasst eine Sicherungsvorrichtung. In der Sicherungsvorrichtung
stützt das andere Ende des Kontaktarms sich gegen einen
Kontaktarmstopper ab, wenn ein vorderes Ende des Kontaktarms gegen
ein Werkstück gedrückt wird, und ist derart gesperrt,
um sich nicht irgendwie weiter zu bewegen, wodurch es der Abzugsbetätigung
ermöglich wird, wirksam zu sein. Weiter wird die Sperre
des Kontaktarms über den Kontaktarmstopper simultan über
einer Betätigung des Schlagmechanismus über die
Betätigung des Abzugs aufgehoben, und die Schlagschraube
wird über den Luftmotor festgeschraubt. Der bekannte pneumatische
Schraubendreher umfasst weiter einen automatischen Stoppmechanismus.
Der automatische Stoppmechanismus steuert derart, dass wenn die
Schlagschraube in eine vorgegebene Festschraubtiefe festgeschraubt worden
ist, der Luftmotor automatisch gestoppt wird, um es der Festschraubtiefe
zu ermöglichen, konstant zu bleiben.
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In
dem bekannten pneumatischen Schraubendreher sind zwei Ventile, das
heißt ein Auslassventil und ein Stoppventil, jeweils an
zwei Achsen angeordnet. Wenn die Schlagschraube mit dem Werkstück
bündig abschließt, wird der Luftmotor gestoppt, indem
die komprimierte Luft als Folge von ansteigendem Druck in einer
Rückflusskammer, die mit einer Hauptluftkammer verbunden
ist, zu dem Auslassventil zugeführt wird, und über
eine Betätigung eines Ventilschaftes des Stoppventils über
einen Kontaktarm.
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In
dem bekannten pneumatischen Schraubendreher ist ein L-förmiges
Ventilelement (ein L-förmiges Metallteil mit einem an seinem
vorderen Ende angeordneten Gummi) zusätzlich zu den zwei
Ventilen hinzugefügt.
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Jedoch
werden in dem bekannten pneumatischen Schraubendreher Materialen
von verschiedener Beschaffenheit, das heißt Blech und Gummi
zum Zusammenbau des L-förmigen Ventilelements verwendet.
Aus diesem Grund erhöht sich die Anzahl von Teilen des
Schraubendrehers und eine Trennung nach Herkunft und ein Reinigen
bereiten Schwierigkeiten. Zusätzlich ist ein Aufbau des
bekannten pneumatischen Schraubendrehers umständlich, da
die Ventile an den zwei Achsen angeordnet sind. Ferner wird eine
Ausgestaltung der Ventile unausweichlich groß, und deshalb
steigen die Kosten.
- Patentdokument 1: japanisches Patent Nr. 3570491
- Patentdokument 2: japanische
Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. JP-A-2001-353671
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Illustrative
Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen einen pneumatischen Schraubendreher bereit,
dessen Aufbau einfach ist und welcher die Anzahl von Teilen reduziert
und die Anordnung klein ausbildet, und weiter ein Stoppsteuerungsverfahren für
einen Luftmotor in dem pneumatischen Schraubendreher bereitstellt.
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Gemäß einem
illustrativen Aspekt der Erfindung ist ein pneumatischer Schraubendreher
vorgesehen mit: einem Werkzeugkörper; einem Nasen- bzw.
Vorsprungsbereich, der an einem vorderen Ende des Werkzeugkörpers
vorgesehen ist; einer Hauptluftkammer, welche Druckluft bzw. komprimierte
Luft speichert; einem Schlagzylinder, der in dem Werkzeugkörper
vorgesehen ist; einem Antriebsbit, das integral mit einem Schlagkolben
in dem Schlagzylinder kombiniert ist; einem Luftmotor, der über die komprimierte
Luft angetrieben wird; einem Ventilgehäuse, das in einem
Luftdurchlass zwischen der Hauptluftkammer und dem Luftmotor vorgesehen
ist; einem Stoppventilkolben, der in dem Ventilgehäuse vorgesehen
ist, wobei der Stoppventilkolben den Luftdurchlass öffnet
und schließt; einem Stoppventilschaft, der koaxial mit
dem Stoppventilkolben vorgesehen ist, wobei der Stoppventilschaft
den Stoppventilkolben zum Öffnen und Schließen
bewegt; einer Taktgeber-Kammer, die mit dem Schlagzylinder verbunden
ist; einer ersten Leitung und einer zweiten Leitung, die jeweils
an unteren und oberen Positionen in einem unteren Bereich des Stoppventilschafts ausgebildet
sind; und einem oberen proximalen Endbereich eines Kontaktelements,
das in eine Antriebsrichtung derart verschiebbar vorgesehen ist,
um von dem Vorsprungsbereich hervorzustehen, wobei der obere proximale
Endbereich eingreifbar mit dem Stoppventilschaft vorgesehen ist.
Die erste Leitung und die zweite Leitung sind derart angeordnet,
um die erste Leitung nach einem Schließen der zweiten Leitung über
ein Bewegen des Stoppventilschafts nach oben von einem unteren Totpunkt
zu schließen.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung,
den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Schraubendrehers;
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines automatischen Stoppmechanismus
für einen Luftmotor;
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Schraubendrehers in einem
Anfangszustand;
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4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Schraubendrehers während
eines Schlagvorgangs;
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Schraubendrehers in einem
Zustand, in welchem ein Schlagkolben einen unteren Totpunkt erreicht
hat;
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6 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Schraubendrehers in einem
Zustand, in welchem das Festziehen einer Schraube vervollständigt
worden ist;
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7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Schraubendrehers in einem
Zustand, der unmittelbar nach dem Festziehen der Schraube besteht; und
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8 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Schraubendrehers in einem
Zustand, in welchem eine Zufuhr von komprimierter Luft zu dem Luftmotor unterbunden
worden ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht eines Schraubendrehers. Der Schraubendreher umfasst
einen Schlagmechanismus und einen Festschraubmechanismus, die in
dem Inneren eines Werkzeugkörpers 1 vorgesehen
sind. Der Schlagmechanismus umfasst einen Schlagzylinder 6,
einen Schlagkolben 7, der verschiebbar in dem Schlagzylinder 6 vorgesehen
ist, und ein Antriebsbit 8, das integral mit dem Schlagkolben 7 verbunden
ist. Wenn ein Abzug 2 wirksam gezogen wird, betätigt
der Schlagmechanismus ein Abzugsventil 3, und in gekoppelter
Beziehung dazu wird ein Hauptventil 4 nach oben bewegt,
um sich eines Öffnungsvorgangs zu unterziehen, der es komprimierter
Luft ermöglicht, in den Schlagzylinder 6 von einer
Hauptluftkammer 5 (verbunden mit einer Luftzuführquelle)
mit darin gespeicherter komprimierter Luft zugeführt zu
werden, wobei dabei das Antriebsbit 8 bewegt wird, um den Schlagvorgang
zu bewirken. Der Festschraubmechanismus (nicht gezeigt) wirkt auf
das Antriebsbit 8, um über die Kraft eines Luftmotors 12 einen
Festziehvorgang zu bewirken. Gleichzeitig mit dem Vorgangsstart
des Schlagmechanismus unterzieht sich das Hauptventil 4 eines Öffnungsvorgangs
und ein Teil der komprimierten Luft, die von der Hauptluftkammer 5 herein
strömt, wird zu dem Luftmotor 12 zugeführt.
Wenn der Festschraubmechanismus das Antriebsbit 8 um seine
Achse zusammen mit einer Rotationsvorrichtung 13 rotiert,
die verschiebbar an dem Antriebsbit 8 angeordnet ist, wird
eine Schlagschraube N weiter angezogen, die über das Antriebsbit 8 geschlagen
wird.
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In
dem Schraubendreher ist ein Kontaktarm (Kontaktelement) 15 verschiebbar
entlang eines Vorsprungsbereichs 11 angeordnet, um die
Schlagschraube N auszuwerfen.
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Der
Kontaktarm 15 wirkt als Sicherungsvorrichtung. Ein vorderen
Ende des Kontaktarms 15 ist derart beaufschlagt, um von
einem vorderen Ende des Vorsprungsbereichs 11 in eine Antriebsrichtung hervorzustehen,
während ein Bereich des anderen Endbereichs des Kontaktarms 15 in
Nähe des Abzugs 2 angeordnet ist. Die Betätigung
des Abzugs 2 ist nur dann wirksam, wenn das vordere Ende
gegen ein Werkstück P gedrückt ist.
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Der
Werkzeugkörper 1 ist mit einem automatischen Stoppmechanismus
zur Steuerung des Luftmotors 12 vorgesehen, so dass der
Luftmotor 12 automatisch gestoppt wird, nachdem die Schlagschraube
N über den Festschraubmechanismus in eine vorgegebene Festschraubtiefe
festgeschraubt worden ist.
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Der
automatische Stoppmechanismus für den Luftmotor wird über
ein Stoppventil gebildet, das zwischen der Hauptluftkammer 5 und
dem Luftmotor 12 vorgesehen ist. Und zwar ist, wie in 2 gezeigt, ein
Ventilgehäuse 17 in einem mittleren Bereich eines
Luftdurchlasses 16 vorgesehen, der von der Hauptluftkammer 5 zu
dem Luftmotor 12 führt. Ein oberes Ende des Ventilgehäuses 17 ist
zu dem Luftdurchlass 16 offen, der zu der Hauptluftkammer 5 führt.
Der Luftdurchlass 16 führt zu der Hauptluftkammer 5 durch
das Hauptventil 4.
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Das
Ventilgehäuse 17 ist über einen dazwischen
angeordneten Trennbereich 18 in zwei Teile geteilt. Ein
Stoppventilkolben 20 und ein Stoppventilschaft 21 sind
jeweils in einem oberen Gehäuse 17a und einem
unteren Gehäuse 17b angeordnet, so dass sie koaxial
verschiebbar sind. Ein oberer Endbereich des oberen Gehäuses 17a ist
geringfügig im Durchmesser vergrößert,
um einen Bereich 22 mit einem großem Durchmesser
zu bilden. Ein unterer Bereich des unteren Gehäuses 17b ist
nach unten verengt, um einen Bereich 23 mit einem kleinen
Durchmesser zu bilden.
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Der
Stoppventilkolben 20 ist in rohrförmiger Form
ausgebildet, und O-Ringe 19 und 24 sind an oberen
und unteren Enden des Stoppventilkolbens 20 angeordnet.
Ein Durchmesser des oberen O-Rings 19 ist kleiner als ein
innerer Durchmesser des Bereichs 22 mit großem
Durchmesser des oberen Gehäuses 17a, aber ist
größer als ein innerer Durchmesser eines unteren
Endes des Bereichs 22 mit großem Durchmesser.
Entsprechend ist der Stoppventilkolben 20 nach unten bewegbar
innerhalb des Bereichs, in welchem der obere O-Ring 19 innerhalb
des Bereichs 22 mit großem Durchmesser verschiebbar
ist. Der Stoppventilkolben 20 wirkt derart, um den Luftdurchlass 16 während
seiner Bewegung nach oben zu öffnen und, um den Luftdurchlass 16 während
seiner Bewegung nach unten zu schließen. Der Stoppventilkolben 20 ist über
eine erste Feder 26 nach oben gespannt, die in einer unteren
Ventilkammer 25 des Ventilgehäuses 17 angeordnet
ist. Im gespannten Zustand hält der Stoppventilkolben 20 den Luftdurchlass 16 offen,
wie in 2 gezeigt.
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Der
Stoppventilschaft 21 wird über einen stangenartigen
Bereich 27 und einen kolbenartigen Bereich 28 gebildet.
Der stangenartige Bereich 27 ist in ein zentrales Loch 30 des
Stoppventilkolbens 20 mit Toleranz eingeführt.
Ein mittlerer oberer Bereich 31 des stangenartigen Bereichs 27 ist
mit einem geringfügig großen Durchmesser ausgebildet
und ist verschiebbar in einem zentralen Loch der Trennwand 18 eingeführt.
Ferner ist ein aufgeweiteter hervorstehender Bereich 32 von
einem geringfügig großen Durchmesser an einem
unteren Ende des Stoppventilschafts 21 ausgebildet. O-Ringe 33, 34 und 35 sind jeweils
an obere und untere Bereiche des mittleren oberen Bereichs 31,
des Kolbenbereichs 28 und des aufgeweiteten hervorstehenden
Bereichs 32 eingepasst. Der Stoppventilschaft 21 wird über
eine zweite Feder 36 konstant nach unten gespannt. Zusätzlich ist
eine Luftauslassanschlussstelle 37 in einer oberen Kammer 29 des
Kolbenbereichs 28 des unteren Gehäuses 17b ausgebildet.
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Eine
erste Leitung 40 und eine zweite Leitung 41, die
zu dem Schlagzylinder 6 führen, sind jeweils an
oberen und unteren Positionen in einem unteren Bereich des unteren
Gehäuses 17b ausgebildet. Die erste Leitung 40 ist
in dem Bereich 23 mit dem kleinen Durchmesser durchdringend
ausgebildet. Die zweite Leitung ist unter dem Bereich 23 mit dem
kleinen Durchmesser offen. In dieser Konfiguration sind die zweite
Leitung 41 und die erste Leitung 40 nachfolgend
geschlossen, wenn der Stoppventilschaft 21 von einem unteren
Totpunkt nach oben bewegt wird.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der untere Bereich des Ventilgehäuses 17 offen.
Ein Ventilsitz 38 ist unter dem Ventilgehäuse 17 vorgesehen
und ein Drücker 42 ist an dem Ventilsitz 38 angeordnet,
um vertikal verschiebbar zu sein. Eine obere Fläche des Drückers 42 ist
derart ausgebildet, um dem unteren Ende des Stoppventilschafts 21 gegenüber
zu liegen. Die untere Fläche des Drückers 42 ist
ausgelegt, um mit einem oberen proximalen Endbereich 15a des Kontaktarms 15 eingreifbar
zu sein.
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Zwei
kleine Löcher 43 sind in einem unteren Bereich
einer Seitenwand des Schlagzylinders 6 durchdringend ausgebildet.
Die kleinen Löcher 43 sind derart ausgebildet,
um den Schlagzylinder 6 zu öffnen, wenn der Schlagkolben 7 den
unteren Totpunkt erreicht.
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Eine
Taktgeber-Kammer 44 von kleinem Volumen ist um einen Außenumfang
des Schlagzylinders 6 ausgebildet. Eine Rückschlagkammer
bzw. Rückflusskammer 45 ist um einen Außenumfang
der Taktgeber-Kammer 44 ausgebildet. Die kleinen Löcher 43 des
Schlagzylinders 6 sind zu der Taktgeber-Kammer 44 offen.
Ein oberer Bereich der Taktgeber-Kammer 44 und der Rückflusskammer 45 kommunizieren
miteinander über eine Kommunikationsöffnung 46.
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Ein
Luftverbindungsdurchlass 47 ist zwischen der Taktgeber-Kammer
und dem unteren Gehäuse 17b ausgebildet. Ein Endbereich
an der Seite des Luftverbindungsdurchlasses 47 der Taktgeber-Kammer 44 ist
in der Nähe der kleinen Löcher 43 offen.
Ein Endbereich des Luftverbindungsdurchlasses 47 an der
Seite des Ventilgehäuses 17 ist zu dem Bereich 23 mit
kleinem Durchmesser des Ventilgehäuses 17 offen.
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Die
Funktionsweise des automatischen Stoppmechanismus mit der zuvor
beschriebenen Anordnung wird nun beschrieben. In einem Anfangszustand,
der in 3 gezeigt ist, wird die Schlagschraube N in den
Vorsprungsbereich 11 zugeführt. Der Stoppventilkolben 20 des
Stoppventils befindet sich in der Position des oberen Totpunkts,
während sich der Stoppventilschaft 21 in der Position
des unteren Totpunkt befindet. Wenn der Abzug 2 betätigt wird,
wie in 4 gezeigt, unterzieht sich das Hauptventil 4 eines Öffnungsvorgangs,
um die komprimierte Luft in die Hauptluftkammer 5 in den
Schlagzylinder 6 zuzuführen, wobei dabei das Antriebsbit 8 dazu bewegt
wird, die Schlagschraube N anzutreiben. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich ein Kopf der Schlagschraube N immer noch in einem schwebenden
Zustand bzw. entfernt von einer Oberfläche des Werkstücks
P, und der Schlagkolben 7 ist auch in einer höheren
Position angeordnet als der untere Totpunkt und wird über
die komprimierte Luft nach unten gedrängt. Wenn das Hauptventil 4 geöffnet
wird, wird die komprimierte Luft nicht nur zu dem Schlagzylinder 6,
sondern auch zu dem Luftdurchlass 16 zugeführt,
der zu dem Luftmotor 12 führt. Da zu diesem Zeitpunkt
der Stoppventilkolben 20 geöffnet ist, wie in 5 gezeigt,
wird die komprimierte Luft zu dem Luftmotor 12 zugeführt.
Aus diesem Grund rotiert der Luftmotor 12 und eine Rotationskraft
des Luftmotors 12 wird auf das Antriebsbit 8 übertragen,
wobei dabei das Antriebsbit 8 dazu bewegt wird, die Schlagschraube
N anzutreiben, während es rotiert. Ferner strömt
die komprimierte Luft in dem Schlagzylinder 6 in die Taktgeber-Kammer 44 von
den kleinen Löcher 43, die den Schlagzylinder 6 durchdringen,
wenn das Antriebsbit 8 nach unten herabgelassen wird, während
es rotiert, und wenn der Schlagkolben 7 den unteren Totpunkt
erreicht, so dass ein Druck innerhalb der Taktgeber-Kammer 44 ansteigt.
Ein Teil der komprimierten Luft in der Taktgeber-Kammer 44 wird
zu der Rückflusskammer 45 zugeführt.
Der andere Teil der komprimierten Luft wird zu dem unteren Gehäuse 17b durch
den Luftverbindungsdurchlass 47 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich der Stoppventilschaft 21 an
dem unteren Totpunkt, und ein Abstand wird zwischen dem aufgeweiteten
herausstehenden Bereich 32 und am untersten Bereich des Stoppventilschafts 21 und
dem Bereich 23 mit dem kleinen Durchmesser des Ventilgehäuses 17 gebildet.
Aus diesem Grund strömt die komprimierte Luft, die in den
Luftverbindungsdurchlass 47 geströmt ist, von
der ersten Leitung 40 und der zweiten Leitung 41 nach
außen in die Umgebung.
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Wenn
der Luftdurchlass 16, der zu dem Luftmotor 12 führt,
geöffnet wird, wird ein Teil der komprimierten Luft durch
einen Abstand zwischen dem zentralen Loch 30 des Stoppventilkolbens 20 und
einem oberen Bereich des Stoppventilschafts 21 geleitet und
wird der unteren Ventilkammer 25 zugeführt. Aus diesem
Grund wird ein Druck innerhalb der unteren Ventilkammer 25 erhöht.
Somit ist der Stoppventilkolben über die komprimierte Luft,
die durch den Luftdurchlass 16 passiert, von einem Herablassen
abgehalten und der Luftdurchlass 16 wird zuverlässig
in dem offenen Zustand gehalten.
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Wie
in 6 gezeigt, wenn der Werkzeugkörper 1 als
Folge des Anziehens der Schlagschraube N herabgelassen wird, und
die Oberfläche des Werkstücks P erreicht, erreicht
der Kontaktarm 15, der relativ bezüglich des Werkzeugkörpers 1 angehoben
worden ist, die Position an dem oberen Totpunkt. Auf halber Strecke
seiner Bewegung drückt der Kontaktarm 15 den Drücker 42 nach
oben, und der Drücker 42 steht in Eingriff mit
der unteren Fläche des Stoppventilschafts 21 und
drückt diesen gegen eine Federkraft der zweiten Feder 36 nach
oben. Aus diesem Grund stützt sich der O-Ring 35 des
aufgeweiteten hervorstehenden Bereichs 32 gegen den Bereich 23 mit
kleinen Durchmesser ab und schließt die zweite Leitung 41.
Als eine Folge schließt der obere O-Ring 33 des
mittleren oberen Bereichs 31 des Stoppventilschafts 21 einen
Abstand zwischen dem Stoppventilkolben 20 und dem stangenartigen
Bereich 27 des Stoppventilschafts 21. Obwohl die
komprimierte Luft in dem Schlagzylinder 6 nur von der ersten
Leitung 40 austritt und an die Umgebung abgegeben wird,
kann sie aber nicht von der ersten Leitung 40 alleine heraus
strömen. Aus diesem Grund steigt der Druck innerhalb der
Taktgeber-Kammer 44, und der Druck bezüglich der
unteren Seite des Kolbens 28 des Stoppventilschafts 21,
in welchem die komprimierte Luft von der Taktgeber-Kammer 44 zugeführt
wird, wird ebenso erhöht. Als ein Ergebnis wird der Stoppventilschaft 21,
wie in 7 gezeigt, weiter angehoben, um die erste Leitung 40 zu
schließen. Aufgrund der Erhöhung des Stoppventilschafts 21 wird
eine Dichtung zwischen dem O-Ring 34 des mittleren oberen
Bereichs 31 und der unteren Ventilkammer 25 des
oberen Gehäuses 17a entfernt, so dass komprimierte
Luft in der unteren Ventilkammer 25 nach außen
in die Umgebung von der Luftauslassanschlussstelle 37 des
unteren Gehäuses 17b ausströmt. Aus diesem
Grund wird der Druck innerhalb der unteren Ventilkammer 25 auf
Höhe des Umgebungsdrucks reduziert.
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Wenn
die untere Ventilkammer 25 den Umgebungsdruck erreicht,
spannt nur die erste Feder 26 den Stoppventilkolben 20 nach
oben. Aus diesem Grund wird der Stoppventilkolben 20, wie
in 8 gezeigt, über den Luftdruck innerhalb
des Luftdurchlasses 16, der zu dem Luftmotor 12 führt,
herabgelassen, wobei er dabei der Luftdurchlass 16 schließt.
Als ein Ergebnis stoppt der Luftmotor 12, da die Zufuhr der
komprimierten Luft zu dem Luftmotor 12 geschlossen ist.
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Nach
dem Stoppen des Luftmotors wird der Abzug derart betätigt,
um das Hauptventil 4 bezüglich der Hauptluftkammer 5 zu
schließen und um das Hauptventil 4 zu veranlassen,
eine Ablassanschlussstelle zu öffnen. Dann wird die komprimierte
Luft innerhalb des Schlagzylinders 6 ausgelassen und der Schlagkolben 7 wird
zu dem oberen Totpunkt zurückgeführt, und die
komprimierte Luft in dem Luftdurchlass 16 wird ebenso ausgelassen.
Aus diesem Grund sind der Stoppventilkolben 20 und der
Stoppventilschaft 21 ebenso zu ihren Ausgangspositionen über die
erste Feder 26 und die zweite Feder 36 jeweils zurückgekehrt,
wobei sie sich dabei für einen nachfolgenden Schlagvorgang
vorbereiten.
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Wie
zuvor beschrieben, bewegt sich der Kontaktarm 15 relativ
nach oben bezüglich des Werkzeugkörpers 1,
wenn der Werkzeugkörper 1 zusammen mit der Schlagschraube
N als Folge des Festschraubvorgangs über den Luftmotor 12 nach
Durchführung des Schlagvorgangs herabgelassen wird. Aus
diesem Grund drückt der Kontaktarm 15 den Drücker 42,
wobei dabei der Drücker 42 dazu bewegt wird, den
Stoppventilschaft 21 nach oben zu drücken, und
der Stoppventilschaft 21 schließt die zweite Leitung 41.
Wenn der Schlagkolben 7 nach einem Schlagvorgang den unteren
Totpunkt erreicht, strömt die komprimierte Luft, die zu
der ersten Leitung 40 und der zweiten Leitung 41 durch
den Schlagzylinder 6 durch die Taktgeber-Kammer 44 nur
von der ersten Leitung 40 nach außen, da die zweite
Leitung 41 geschlossen ist. Jedoch werden der Druck innerhalb der
Taktgeber-Kammer 44 und der Druck an dem unteren Bereich
des Stoppventilschafts 21 innerhalb des Ventilgehäuses 17 über
die komprimierte Luft erhöht, welche nicht vollständig
von der ersten Leitung 40 nach außen strömen
kann, mit dem Ergebnis, dass der Stoppventilschaft 21 nach
oben bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt, in einer gesperrten Beziehung
zu dieser Aufwärtsbewegung, wird es für den Stoppventilkolben 20 möglich,
einen Abschließvorgang zu bewirken,. Aus diesen Grund wird
der Stoppventilkolben 20 über die komprimierte
Luft innerhalb des Luftdurchlasses 16 betätigt,
um den Luftdurchlass 16 zu schließen. Im Ergebnis
stoppt der Luftmotor 12 seinen Betrieb.
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Somit
ist aufgrund der Anordnung ein spezielles Ventil zum Erfassen des
Druckanstiegs in der Taktgeber-Kammer 44 nicht erforderlich,
wobei der Stoppventilschaft 21 betätigt wird,
wenn der Druck innerhalb der Taktgeber-Kammer 44 erhöht
ist. Aus diesem Grund wird der Aufbau einfach und es wird möglich,
die Anzahl von Teilen in dem pneumatischen Schraubendreher zu reduzieren.
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Der
Schlagkolben 7 erreicht den unteren Totpunkt, um die Schlagschraube
N anzutreiben, und der Kontaktarm 15 erreicht den oberen
Totpunkt, woraufhin das Anziehen der Schlagschraube N vervollständigt
wird. Wenn diesen zwei Bedingungen genüge geleistet ist,
wird der Stoppventilschaft 21 betätigt und der
Stoppventilkolben 20 wird in einer gesperrten Beziehung
zum Betätigen des Stoppventilschafts 21 betätigt.
Aus diesem Grund können der obere Totpunkt des Kontaktarms 15 und
der untere Totpunkt des Schlagkolbens 7 über die
zwei Ventile erfasst werden, die auf einer Achse angeordnet sind.
Dementsprechend kann die Ausgestaltung der Ventile klein gemacht
werden.
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Da
die komprimierte Luft in der Zeitkammer 44 auch zu der
Rückflusskammer 45 zugeführt wird, ist
es möglich, den Rückkehrvorgang des Schlagkolbens 7 zu
dem oberen Totpunkt sicherzustellen.
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Während
das vorliegende erfinderische Konzept unter Bezugnahme auf bestimmten
beispielhaften Ausführungsformen davon gezeigt und beschreiben
worden ist, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass
zahlreiche Änderungen in Form und Details dabei gemacht
werden können, ohne den Geist und den Rahmen der Erfindung,
wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu
verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-187144 [0001]
- - JP 3570491 [0003, 0007]
- - JP 2001-353671 A [0007]