DE2313280A1 - Polymermischung und ihre verwendung - Google Patents
Polymermischung und ihre verwendungInfo
- Publication number
- DE2313280A1 DE2313280A1 DE2313280A DE2313280A DE2313280A1 DE 2313280 A1 DE2313280 A1 DE 2313280A1 DE 2313280 A DE2313280 A DE 2313280A DE 2313280 A DE2313280 A DE 2313280A DE 2313280 A1 DE2313280 A1 DE 2313280A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfur
- polymer
- chloroprene
- mixture
- graft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/04—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to rubbers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Dr. .ng. Walter Abi« · ^
Dr. Dietei r. iViorf LC-1395
Dr. Hans-A. Brauns
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Del. I9898, V.St.A.
Polymermischung und ihre Verwendung
Stabilisator-Block- oder -Pfropfraischpolyinere sind schon als Hilfsmittel bei der Bildung von Dispersionen von
Polymeren in organischen Flüssigkeiten, in denen diese unlöslich sind, eingesetzt worden.Auf diese Technik abgestellt
sind die GB-PS 1 14-3 404 und US-PS 3 405 087 und 3 095 388.
Das zu dispergieren de Polymere wird bei diesen bekannten
Methoden in einer organischen Flüssigkeit polymerisiert, welche das polymere Dispersionsmittel enthält (vgl. US-PS
3 095 388, Spalte 2, Zeilen 1 bis 12) oder zumindest dessen
Grundgerüstteil (vgl. US-PS 3 095 388, Spalte 2, Zeilen 14- bis 21). Im letztgenannten Falle werden das dispergierte
Polymere und das Pfropf polymere zur gleichen Zeit gebildet.
Bei der vorliegenden Erfindung andererseits liegt die
Situation vor, dass sowohl das stabilisierende Pfropf-
- 1"309839/0983
lß-1395 .
polymere als auch das zu dispergierende Polymere (welch
letztgenanntes in dem organischen Medium unlöslich ist) schon polymerisiert sind und.als Mischung vorliegen.
Bei der Herstellung von Stoffzusammensetzungen des Standes
der Technik durch Lösungspolymerisation der Monomerkomponenten in einem gemeinsamen Lösungsmittel finden häufig toxische
Flüssigkeiten in Art von Benzol und Toluol Verwendung. Diese toxischen Flüssigkeiten sind technisch riskant, und man
bedarf einer Polymerzusammensetzung, die ohne Einsatz hochtoxischer Lösungsmittel herzustellen ist und die sich leicht
in relativ, nichttoxischen Lösungsmitteln, wie Hexan oder
Heptan, zur Bildung spritzfähiger, als Klebstoffe geeigneter Dispersionen peptisieren lässt.
Gemäss der Erfindung wurde gefunden, dass sich, der Bedarf an
einer Chloriertbutadienpolymermischung, die leicht in aliphatischen
Flüssigkeiten zur Bildung spritzfähiger, als Klebstoffe geeigneter Dispersionen dispergierbar ist, durch Mischungen
befriedigen lässt, die ■ . ' „
a) Pfropfmischpolymeres von Chloropren oder 2,3-Dichlorbutadien-1,3'mit
Acrylsäurealkylester, wenn gewünscht, auch Schwefel, und
b) mit Schwefel polymerisiertes Chloropren oder 2,3-Dichlorbutadien-1,3
enthalten mit der Massgabe, dass die Anteile an Schwefel in
dem nichtgepfropften Polymeren eng begrenzt sind, dass das maximale Zahlendurchschnittmolekulargewicht zwischen Schwefelatomen
in dem nichtgepfropften Polymeren begrenzt ist und dass die Anteile des Pfropf teils in dem Polymeren. (a) und
in der Gesamtzusammensetzung innerhalb festgelegter Grenzen
liegen.
Die in organischen Flüssigkeiten zur Bildung spritzfähiger,
als Klebstoffe geeigneter Dispersionen peptisierbare Polymermischung gemäss der Erfindung·enthält
309839/0989 ■ - 2 —
KS-1395
a) Pfropfmischpolymeres von 1. chloriertem Butadien aus der
Gruppe Chloropren und 2,3-Dichlorbutadien-i ,3i 2. Alkylester
von Acrylsäure, die in α-Stellung auch einen nichtverzweigten C^- "bis C^-Alkylrest enthalten kann und
insbesondere Methacrylsäure ist, wobei dieser Alkylester zumindest teilweise aufgepfropft ist (Pfropfteil), und 3·
bis zu 2 Gew-% Schwefel
und
b) Mischpolymeres von Schwefel und chloriertem Butadien aus
der Gruppe Chloropren und 2,3-Dichlorbutadien-1,3»
wobei der Gewichtsanteil des Alkylesters in (a) 40 bis 80 % und in der Gesamtzusammensetzung 15 bis 60 % und das Verhältnis
des aufgepfropften zu gegebenenfalls mischpolymerisiert
vorliegendem Acrylatmonomerem mindestens 0,76 beträgt, der
Anteil an Schwefel in (b) 0,2 bis 2,0 % und das Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht
zwischen Schwefelatomen in (b) nicht über 110 000 beträgt und die Alkylgruppe des
Acrylsäurealkylesters in (a) 1 bis 18 Kohlenstoff atome
enthält.
Die vorliegende Erfindung macht ferner ein Verfahren zur Bildung der Polymermischungen durch Mischen von Latices
der Anteile (a) und (b) der Mischungen in zweckentsprechenden Anteilen und Abtrennen der Polymermischungen von dem
Dispersionsmedium verfügbar.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Erfindung auf spritzfähige Klebstoffe gerichtet, die von Dispersionen der
Polymennischungen gebildet werden, die in aliphatischen Flüssigkeiten dispergiert sind. Nach einer bevorzugten
Methode werden die spritzdähigen Dispersionen aus den Mischungen gebildet, indem man die Mischung mit einer organischen
Flüssigkeit mischt, die einen Nichtlöser für die Komponente (b), aber ein Lösungsmittel für die Alkylacrylat-
oder -methacrylatpfropfung der Komponente (a)
darstellt, mit dem anfallenden Produkt ein thiophiles Pep-
- 3 -C 309839/0989
lfi-1395-
tisiermittel vermischt und rührt, Ms die gewünschte Dispersion
vorliegt.
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsformen beschrieben.
Die Komponenten (a) und (b) der Polymermischungen gemäss
der Erfindung sind als solche bekannt, aber es gibt noch
keine Lehre oder Anregung, nach welcher durch ihren kombinierten Einsatz zu irgendeinem Zweck ein Vorteil erreicht·
werden könnte.
Ein Weg zur Herstellung einer solchen Pfropfmischpolymer-Komponente
(hier auch als "Stabilisator"-Mischpolymeres
bezeichnet) ist ausführlich in DT-OS 2 016 935 beschrieben, und die später folgenden Beispiele verfahren nach solchen
Arbeitsweisen zur Bildung des Ffropfmischpolymeren. Bei
diesen Arbeitsweisen werden iTiedermol.-alkyl- oder Cycloalkylester
von Acrylsäure, die mit unverzweigtem C^- bis
C^-Alkyl in α-Stellung substituiert sein kann, in Emulsion
mit 2-Chlor-1,3-butadienen (z. B. Chloropren oder 2,3-Dichlor-1,3-butadienen)
mischpolymerisiert, bis das letztgenannte Monomere voll aufgebracht- ist, und das verbleibende
Alkylacrylat wird dann auf das so gebildete Mischpolymer-Grundgerüst (Backbone) aufgepfropft. Die Reaktion verläuft
in zwei gesonderen Stufen, wobei die Pfropfstufe das Vorliegen eines Polymerisationskatalysators, eines
anionischen oberflächenaktiven Mittels und mindestens eines Kations aus äex Gruppe Triäthanolammonium, Tri-(2-propanol)-ammonium,
Diäthanoiammonium und C^,- bis C^-
Alkyldiäthanolammonium erfordert. Die so erhaltenen, gepfropften
Mischpolymeren von 2-Ghlor-1,3-butadienen reichen
von gummiartigen bis zu plastischen Materialien.
309839/098 9
Die Polymerisationsreaktion nach der obigen Arbeitsweise wird in Gegenwart eines Katalysators, vorzugsweise eines Redox-Paars,
wie Natriumsulfit/Kaliumpersulfat, Cumolhydroperoxid/
Natriumhydrosulfit usw., durchgeführt« Während bei der obengenannten Arbeitsweise der Gehalt des Produktes an
substituiertem Acrylat von 15 his 80 % reichen kann, ist
dieser Gehalt bei den Pfropfmischpolymeren in den Mischungen gemäss der vorliegenden Erfindung auf 40 bis 80 % begrenzt.
In den später folgenden Beispielen wird gewöhnlich bei der Bildung des Pfropfmischpolymeren eine kleine Menge an
Schwefel (bis zn Λ % vom Gewicht des Monomeren) eingesetzt.
Dieser Schwefel wird zum grössten Teil gebunden, woraus sich Alkylacrylat-Pfropfungen aufweisendes 2-Chlor-1,3-butadien/Alkylacrylat/Schwefel-Polymeres
ergibt. Die Erfindung umfasst aber sowohl solche Pfropfmischpolymeren ohne Schwefel als auch solche mit Schwefelgehalten bis zu derart
hohen Werten wie 2 Gew.%.
Es ist bei der obigen Arbeitsweise wichtig, die Polymerisation der Monomeren bis praktisch zur Vollständigkeit (vorzugsweise
auf 95 *>is 90 % oder mehr) durchzuführen, da die
Pfropfreaktion während des letzten Teils der Polymerisation
erfolgt.
Die Herstellung der Pfropfmischpolymer-Komponente der Mischungen gemäss der Erfindung kann auch nach anderen Methoden
zur Bildung einer Alkylmethacrylat-Pfropfung auf
schwefelmodifiziertem Chloropren erfolgen. Nach US-PS
2 $56 091 wird ein ChIoropren-Schwefel-Polymeres in Gegenwart
von 0,2 bis 2,0 % Schwefel gebildet und nach Polymerisation des gesamten. Chloroprenmonomeren ein Methacrylsäure-Monomeres
als wässrige Emulsion zugesetzt, die 0,1 bis 2,0 % vom. Gewicht des Monomeren an Ammoniumpersulfat
enthält, und auf den gewünschten Grad polymerisiert (vgl.
_ 5.309 8 39/098 9
Iß-1395
Spalte 1, Zeilen 24 bis 39)· Beispiele sind ein 60/40-Äthylmethaerylat/Pplychloropren-Polymeres
und ein 80/20-Isobutylmethacirylat/Polychloropren-Mischpolymeres.
Vorzugsweise erfolgt die Herstellung der Pfropfmischpolymer-Komponente
der Mischungen gemäss der Erfindung ohne Modifizierungsmittel, wie Alkylxanthogendisulfide, aber
die Herstellung ist auch unter Einsatz von Isopropylxanthogendisulfid
in derart grossen Mengen wie 0,5 Teilen durchgeführt
worden (vgl. das folgende Beispiel 2). Gewöhnlich führt man dem Pfropfmischpolymeren mindestens 0,1 Teil
Schwefel zu, aber dies ist, wie Beispiel 3 zeigt, keine
Bedingung.
Wenn das Pfropfmischpolymere nach Emulsionspölymerisationstechniken
hergestellt wird, kann man es, wie später beschrieben, nach Gefrierwalzen- oder Trommeltrocknungstechniken
isolieren. .
2-Chlorbutadien-i,5/Schwefel-Mischpolymeres
Die als Komponente der Polymermischungen gemäss der Erfindung
eingesetzten Chlorbutadien/Schwefel-Mischpolymeren .lassen '
sich nach bekannten, allgemeinen Methoden zur Bildung solcher Polymerer in alkalischer Emulsion herstellen. Solche
Methoden sind z. B. in der Encyclopedia of Polymer Science and Technology, Vol. 3, Seite 711, John Wiley & Sons, 1965,
und in US-PS 2 264 173 und 3 082 262 beschrieben. Es bestehen jedoch folgende drei Begrenzungen:
1. Ein Thiuramdisulfid oder anderes thiophiles Reagens wird
nicht verwendet, da zum Zeitpunkt der Bildung der Dispersionen der Polymeren eine^ Pep tisierung mit solchen
Mitteln erfolgt. ■
2. Es wird ein Emulgiersystern angewandt, das ein Mischen
mit dem Stabilisator-Pfropfmischpolymeren erlaubt.
.- 6 - 309 839/0 98 9
LG-1395
3· Die Umwandlung von Monomerem in Polymeres darf nicht über
etwa 95 % liegen.
Zur Schnellabbrechung der Polymerisation kann man mit 4-tert.-Buty!brenzcatechin
und Phenothiazin, typischerweise in einer Henge von jeweils etwa 0,014 Gew.teilen auf
100 Teile Monomeres, arbeiten. Andererseits kann auch Phenothiazin und ein Kresol oder anderer Polymerisationsinhibitor
Verwendung finden.
Bei der Chlorbutadien-Polymerisation können alle herkömmlichen Emulgatoren, verwendet werden. Zu ihnen gehören wasserlösliche
Salze, insbesondere Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze, von Verbindungen der folgenden Typen: Langkettige
Fettsäuren, Kolophonium oder Kolophoniumderivate, wie Coniferenwurzelharz, Tallölharzoder disproportioniertes
Kolophonium, Sulfate höherer Alkohole, Arylsulfonsäuren,
wie Alkylbenzolsulfonsäuren oder Kondensationsprodukte mit Naphthalin sul fön säure. Die einzige Begrenzung liegt
darin, dass das Oberflächenaktivmittel-System mit dem zur Stabilisierung des Pfropfmischpolymeren der dann folgenden
Mischung verwendeten oberflächenaktiven Mittel verträglich ißt. Häufig wird man bei den beiden Komponenten der Mischung
mit den gleichen Emulgatoren arbeiten.
Die Konzentration des Monomeren in der Aus gang ε emulsion ist
nicht entscheidendi im allgemeinen wird man mit 30 bis
55 Gew.% arbeiten. Die Polymerisation kann bei -einer Temperatur
zwischen 0 und 80° C durchgeführt werden, wobei ein Bereich von 30 bis 60° C bevorzugt wird. Zur Initiierung
und Aufrechterhaltung der Blymerisation dient ein freiradikalischer
Polymerisationskatalysator, wie ein organisches oder anorganisches Peroxid oder Hydroperoxid. Auch
Kettenübertragungsmittel können Verwendung finden; die "Umwandlung
des Monomeren in Polymeres hängt von der eingesetzten Menge an Kettenübertragungsmittel oder Schwefel ab,
"„-' 3 0 9 8 3 9/0989
LC-1395 Λ
wird aber im allgemeinen 60 bis 95 °/° "betragen.
Die Schwefelmenge betragt 0,2 bis 2,0 %, und diese Menge
wird in dem Monomeren gelöst. Bei Zugabe von weniger als 0,7 % Schwefel, bezogen auf das Monomere, setzt man Dialkylxanthogendisulfid
als Modifizierungsmittel ein oder
begrenzt die Umwandlung auf etwa 70 %i um das Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht
zwischen Schwefelatomen unter 110 000 zu halten.
Bestimmung des "Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts zwi- ·
sehen Schwefelatomen": Zunächst wird das Chloriertbutadien-Schwefel-Polymere
vollständig peptisiert, indem man 0,1 g des Polymeren, 0,1 g Piperidinium-pentarnethylen-dithioearbamat
und 0,5 mg Phenothiazin in 100 ml Tetrahydrofuran unter Stickstoff 24- Std. bei 24° C reagieren lässt.
Dann wird die inhärente Vi se ο si tat in dem Tetrahydrofuran
bei 30° C bestimmt. Wie aus einer nichtveröffentlichten
Arbeit bekannt gilt für Neopren die Beziehung:
Inhärente Vi se ο si tat in Tetrahydrofuran _ ^. .,- ·
Inhärente- Viscosität in Benzol ' j ·>·
Auf Grund der Beziehung zwischen Intrinsic-Viscosität in
Benzol und Viscositätsdurchschnitts-Molekulargewicht nach Nichols und Moohel (Ind. Eng. Chem., 4£, 154- (1951)) wird
dann der Wert des Viscositätsdurchschnitts-Molekulargewichts (Mv) ermittelt. Unter Einsetzen eines Wertes von 2,1 für
das Verhältnis des Viscositätsdurchschhitts-Molekulargewichtes
zum Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht wird dann das Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht erhalten. Diese
Grosse ist z. B. in Beispiel 8 genannt.
Wenn die bei der Polymerisation anfallende Latexemulsion
nach der Gefrierwalzentechnik (vgl. Encyclopedia of Polymer
Science, le) isoliert werden soll, säuert man sie, im all-
309 839/0989
lß-1395
gemeinen mit Essigsäure, auf einen pH-Wert von etwa 5»7 sea»
zur Verhinderung eines vorzeitigen Koagulierens muss zumindest
etwas säurebeständiges Dispergiermittel vorliegen. Solche säurebeständigen Dispersionsmittel sind z. B. die
wasserlöslichen Sulfonsäuresalze langer Kohlenwasserstoffketten
oder polycyclischer Systeme oder wasserlösliche Salze von Schwefelsäureestern langkettiger Alkohole. Im allgemeinen
wird man mit dem Natriumsalz des Kondensationsproduktes einer Haphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd arbeiten.
Wenn kein Einsatz von Coniferenwurzelharz oder modifiziertem
Coniferenwurzelharz als Emulgator erfolgt, isoliert man
das polymerisierte Produkt im allgemeinen mittels eines
Trommeltrockners, der mit Wasserdampf von etwa 3»5 &*
beheizt wird. Der pH-Wert der Emulsion braucht in diesem Falle vor dem Isolieren nicht erniedrigt zu werden.
Bei Polymerisation auf einen Umwandlungsgrad von unter 90 %
ist es zweckmässig, nicht umgesetztes Monomeres durch Abstreifen mit Wasserdampf, vorzugsweise bei einem absoluten
Druck von etwa 125 his 150 mm unter Verwendung eines turbannularen
Abstreifers, zu entfernen.
Für die Zwecke der Erfindung ist die Schwefelmenge in den Polymeren als die Schwefelmenge definiert, die zu der Emulsion
vor der Polymerisation hinzugefügt wird. Der Zusatz dieser Menge erfolgt im allgemeinen durch Auflösen in dem
Monomeren.
Mi sehen
Das Mischen des Pfropfmischpolymeren und des 2-Chlorbutadien-Schwefel-Polymeren
ist nach jeglicher Methode durchführbar, die eine innige Mischung dieser Komponenten ergibt. Die
Komponenten können z. B. mechanisch gemischt werden, wie auf einem Mahlwerk für Kautschuk-Aufmischung. Man erhält
9839/0989
hierbei eine innige Mischung, deren Wiederdispergierung in
fliessfähigen Medien allerdings nicht ganz leicht'ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt
das Mischen, indem man die Emulsionen.der getrennten Polymeren so vermengt, wie sie bei den Emulsionspolymerisationsprozessen
anfallen. Die vereinigte' Polymermischung wird dann durch Gefrieren auf einer Gefrierwalze isoliert (wie oben
für das Chlorbutadien-Schwefel-Polymere beschrieben), worauf man den Film wäscht, zwischen Walzen auf etwa 25 bis JO %
Feuchtigkeitsgehalt abquetscht und bei etwa 120° C trocknet. Die vereinigte Polymermasse kann andererseits auch durch
Trommeltrocknen isoliert werden, wobei man vorzugsweise bei einem Wasserdampfdruck von etwa 3,5 at arbeitet. '
Die in der obigen Weise erhaltene Polymermischung kann in
aliphatischen Flüssigkeiten durch mechanische Einwirkung, wie auf einer Kolloidmühle, dispergiert werden. Vorzugsweise
hat die Mischung die Form von Stücken mit einer Maximalabmessung von 6,4 mm (1/4 Zoll) oder darunter, aber, wenn
gewünscht, kann man sie auch in Form von Schnitzeln oder
Stücken von etwa 6,4 mm Dicke und mit einer Maximalabmessung von 2 1/2 bis 5 cm. (1 bis 2 Zoll) einsetzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bewirkt
man eine solche Dispergierung mit Hilfe eines thiophilen
Peptisiermitteis, das gewöhnlich in einer Menge von 0,5
bis 2,0 Gew'.teilen auf 100 Teile Ghlorbutadien-Schwefel-Polymeres
eingesetzt wird. Das organische, aliphatisch^ Medium, in dem die Dispergierung bewirkt wird, ist vorzugsweise
für Pfropfungen von C^- bis C.g-Alkylestern von
Acryl- oder Methacrylsäure ein Kohlenwasserstoff, wie
Pentan, Hexan, Heptan oder Octan, und für Methylmethacrylat-Pfropfungen
Aceton. Polymere der C^- bis G.g-Alkylester
-1O-309 839/098 9
Iß-1595
von Acryl- und Methacrylsäure sind in US-PS 3 532 663 als
geeignete kettenartige Komponenten für den Einsatz als polymere Stabilisatoren in aliphatischen Flüssigkeiten
beschrieben.
Die Bestandteile der Dispersion werden gerührt, kugelgemahlen oder auf einem Schnellmischer gemischt, "bis eine
Dispersion der Polymeren vorliegt, wobei die Behandlungszeit von dem anfänglichen Unterteilungszustand des Polymeren,
der Temperatur, der Intensität der Bewegung und der Wirksamkeit des eingesetzten thiophilen Peptisiermittels
abhängt. Die Behandlungszeit kann zwischen Minuten und
mehreren Stunden liegen.
Besonders bevorzugte thiophile Peptisationsreagentien sind
eine Mischung von Diäthylammoniumdiäthyldithiocarbamat und einem Tetramethyl- oder Tetraäthylthiuramdisulfid oder
ein Thiol, wie Xylolthiol, in Kombination mit Triäthylamin.
Da das aktive Peptisationsagens zur Bildung des aktiven
ES eine Base erfordert, setzt man als "Initiator" für die Peptisierung eine in dem aliphatischen Lösungsmittel lösliche
Base ein. Z. B. arbeitet man bei einem Thiol mit Iriäthylamin. Peptisiermittel für diese Arbeitsweise der
Erfindung sind aromatische und aliphatische Mercaptane, aliphatische und aromatische Disulfide und Tetraalkylthiuramdisulfide.
Spezielle Beispiele sind Benzolthiol, Xylolthiol, Phenyldisulfid, Xylyldisulfid, Tetramethylthiuramdisulfid,
2,2'-Dibenzamidodiphenyldisulfid und Salze von
Dithiocarbamaten. Die Menge des Peptisiermittels variiert
mit der der Peptisierung unterworfenen Polymermischung und
der benötigten Güte der Dispersion.
Durch Arbeiten mit ,bevorzugten thiophilen Mitteln, hohem
Feststoffgehalt und enge Anpassung des Löslichkeitsparameters der organischen Flüssigkeit an die Acrylat- oder
Methacrylatpfropfung sind Dispersionen herstellbar, die
- 11 -3 09839/0989
Absetzen über Zeiträume bis zu einem Monat widerstehen.
Die folgenden Beispiele, in denen Teil- und Prozentangaben sich, wenn nicht anders, ge sagt, auf das Gewicht
beziehen, dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
a) Gleiche. Mengen an Chloropren und 2-Äthylhexylmethacryiat
enthaltendes und unter Verwendung von 0,25 % Schwefel, bezogen auf das Gesamtmonomere, hergestelltes
Pfropfmischpolymeres
Man gibt eine Lösung von 3>75 S Schwefel, 750 g 2-Chlorbutadien-1,3,
750 g 2-lthylhexylmethacrylat und 32,25 g
Dodecylbenzolsulfönsäure zu einer Lösung von 1995 S destilliertem
Wasser, 30 g Triäthanolamin und 0,975 S Natriumchlorid in einem 5-1-Fünfhals-Rundbodenkolben hinzu,
der mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Tauchrohr für hydrometrische Messung des spezifischen Gewichts und
einem äusseren Wasserbad für Beheizung und Kühlung ausgestattet ist, rührt die Mischung unter Stickstoff rasch und
erwärmt im Verlaufe von 10 Min. auf 40° C. Nun wird Cumol-, hydroperoxid in einer Menge von 4 cm* in einem Zusatz hinzugefügt
und die Polymerisationsfeaktion durch tropfenweise Zugabe einer Katalysatorlösung von 10,85 g Natriumsulfit in
150 g destilliertem Wasser herbeigeführt. Nach 1 1/2 Std.
bei 40° C und Zugabe von insgesamt 15 ml der Natriumsulfitlösung
liegt ein Anstieg des spezifischen Gewichts von 0,970 auf 1,008 (gemessen bei 40° C) vor. Man erhöht die
Temperatur auf 65° C und setzt die Zuführung der Natriumsulfitlösung
mit 10 bis 20 ml/Std. fort. Nach drei weiteren Stunden bei 65° C und Zusatz von insgesamt 60 ml Natriumsulfitlösung
wird ein spezifisches Gewicht von 1*023 bei
65° C erreicht, worauf man weitere 5 ml der Natriumsulfit-
-12 „.309 83 9/0 98 9
LO-1395
lösung zusetzt, was aber in den nächsten 2 1/4 Std. keine weitere Reaktion ergibt. Die Reaktionsmischung wird nun
durch Zusatz von 20,2 g einer Emulsion stabilisiert, die Wasser, Natriumlaurylsulfat, Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäure-Kondensationspro
dukt, Toluol, p-tert.-Bu ty !brenzcatechin
und Phenothiazin in relativen Anteilen von 32 zu zu 1,0 zu 64 zu 1 zu 1 enthält. Me Eindampfung einer kleinen
Probe des Fertiglatex ergibt einen Feststoff gehalt von
42,7 %j was einem Umwandlungsgrad von 99 r1 % entspricht.
Die Analyse dieser isolierten Probe auf Chlor ergibt 19»5 %·
b) Herstellung eines Chloropren-Schwefel-Polymeren unter Einsatz von 1 % Schwefel, bezogen auf das Monomere
Man gibt, eine Lösung von 1500 g 2-Chlorbutadien-1,3»
0,045 g Di-tert.-bu ty !hydrochinon, 32,25 g Dodecylbenzolsul
fön säure und 15 g Schwefel zu einer Lösung von 30 g
Triäthanolamin, 1995 g destilliertem Wasser und 0,975 g Natriumchlorid in einem 5-l-Fü&fhals-Rundbodenkolben hinzu,
der mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dichtebestimmungsrohr
und äusseren Wasserbad versehen ist, und versetzt die Mischung unter Stickstoff unter raschem Rühren
im Verlaufe von 10 Min. mit einer Lösung von 15 g Wasser und 1,5 g Natriumsulfit. Die Temperatur wird nun auf 40° C
eingestellt und die Reaktion durch tropfenweise Zugabe einer Lösung von 100 g Wasser, 2,1 g Kaliumpersulfat und 0,2 g
Anthrachinon-2-natriumsulfonat initiiert. Man hält die
Temperatur 2 Std. und 23 Min. auf 40° C und gibt während dieses Zeitraums 17 ml der obigen Persulfat-Katalysatorlösung
hinzu, wobei das spezifische Gewicht von 0.968 auf 1,050 bei 40° C steigt. Die Reaktion wird nun durch
Zusatz von 20,2 g einer stabilisierenden Emulsion (wie unter (a) beschrieben) abgebrochen. Der Umwandlungsgrad,
bestimmt durch Eindampfen am Feststoffgehalt einer kleinen
Latexprobe, beträgt 77,5 %. Das nicht umgesetzte Monomere
wird durch Wasserdampf-Des ti llation bei einem absoluten
_ 309839/0989
LC-1395 ■;-■-■
Druck von 125 nim entfernt, bevor der Latex für Misehzwecke
Verwendung findet.
Mischung mit einem Gehalt an 2-Äthylhexylmethacrylat und
Chloropren im Verhältnis von 1 : 3 (Pfropfpolymer-Herstellung
unter Einsatz von 0,25 % S und C hl oroprenpolymer-Hers teilung
unter Einsatz von 1 % S)
Eine Latexmischung mit einem Gehalt von 1000 g an der -in
(a) "beschriebenen Emulsion (4-27.g Polymeres) und 1322 g der
in Cb) beschriebenen Emulsion (427 g Polymeres) wird auf
einem mit Wasserdampf von 3j5 at beheizten Zweiwalzen-Trommel
trockner isoliert, wobei das Polymere zu einem zigarrenartigen' Wickel aufgewickelt wird. 2,5 g des isolierten
Polymeren, das 25 % des 2-Äthylhexylmethacrylates enthält
und analytisch 28,7 % Chlor ergibt, werden in eine Flasche gegeben, die 10 g technisches Heptan, 0,11 g Xylolthiol.
und 0,15 g Triath.yl.amin enthält. Durch einstündiges Schütteln
der Flasche auf einer handgelenkartig arbeitenden Schüttelmaschine wird eine nichtviscose, feine, beständige
Dispersion erhalten. Die Untersuchung unter Mikroskop mit Ölimmersion (Objektiv) bei 970facher Vergrösserung ergibt
eine Teilchengrösse zwischen 0,5 und 1 Mikron.
Die gleiche Arbeitsweise wird mit der Abänderung wiederholt,
dass man anstelle des Xylolthiols D-Limonendimercaptan (0,3 s) verwendet. Es fällt eine feine Dispersion an.
a) Herstellung eines Pfropfmischpolymeren, enthaltend gleiche Teile an Chloropren und 2-Äthylhexylmethacrylat, mit
0,5 % Isopropylxanthogendisulfid modifiziert
Die Arbeitsweise entspricht Beispiel 1,a mit der Abänderung,.
dass man anstelle des Schwefels hier 7?5 S Isopropylxan-
309839/0989
10-1395 if
thogendisulfid einsetzt. Die Umwandlung bestimmt sich auf
Basis des Peststoffgehaltes einer kleinen, zur Trockne eingedampften Latexprobe zu 99»1 %» und die Analyse ergibt
19,1 % Chlor.
b) Herstellung eines Chloropren-Schwefel-Polymeren unter Verwendung von 0,2 % Schwefel und 0.39 % Ithylxanthogendisulfid,
bezogen auf das Monomere
Man mischt eine Lösung von 15OO g 2-Chlorbutadien-1,3,
45 g disproportioniertem Wurzelharz, 5 j 85 S Äthylxanthogendisulfid
und 3 S Schwefel mit einer Lösung von 2000 g Wasser, 8,25 g Natriumhydroxid und 4,5 g Natriumsulfat in
einem 5-l-ilünfhals-Eundbodenkolben, der mit einem mechanischen
Eiihrer, Thermometer, DicMEbestimmungsrohr und äusseren
Wasserbad ausgestattet ist, rührt die Mischung kräftig 10 Min., während die Temperatur durch Erhitzen auf 40° C
erhöht wird, und initiiert die Reaktion durch tropfenweise Zugabe einer Lösung von 3 g Kaliumpersulfat und 0,075 g
Anthrachinon-2-natriumsulfonat in 60 g Wasser. Die Temperatur wird 2 1/3 Std. auf 40° C gehalten, wobei in diesem
Zeitraum I3 ml der Katalysatorlösung hinzugefügt werden
und das spezifische Gewicht in gleichmässiger Weise von O.974 auf 1,061 steigt, worauf man die Reaktion mit 20,2 g
der in Beispiel i(a) beschriebenen Emulsion unterbricht.
Die Umwandlung bestimmt sich auf Basis des Feststoffgehalts
einer eingedampften, kleinen Latexprobe zu 78,4 %. Vor dem Einsatz des Materials zu Mischzwecken entfernt man das überschüssige
Monomere durch Wasserdampfdestillation bei einem absoluten Druck von etwa 125 mm.
3098.39/0989
ic-1395
Mischung mit einem Gehalt an Ithylhexylmethacrylat und
Chloropren im Verhältnis von 1:3 (Pfropfpolymer-Herstellung unter Einsatz von 0,5 % Isopropylxanthogendxsulf id
und Chloroprenpolymer-Herstellung unter Einsatz von 0,2 % S lind 0,39 %■ Xanthogendisulfid) -
Durch Trommel trocknung wie in Beispiel 1(a) wird eine
Latexmischung aus gleichen Gewichtsteilen der Polymeren aus den Latices (a) und (b) isoliert, worauf man eine
50-g-Pr.obe des festen Polymeren in kleine Stücke (Abmessung etwa 6 mm) schneidet und in einen 250-cm -EundbodenkoIben
eingibt, der mit einem Paddelrührer und Kick flusskühl er ausgestattet ist. Nach Zusatz von 75 g technischem Heptan,
1,0 g Tetraäthylthiuramdisulfid und 0,25 S des Diathylammoniumsalzes
von Diäthyldithiocarbaminsäure wird die Mischung 2 Std. kräftig gerührt. Die anfallende, glatte
Dispersion wird durch grobe Baumwollgaze (Cheese Chloth) filtriert, wobei sich zeigt, dass keine Klumpen von nichtdispergiertem
Polymerem mehr vorliegen. Die Dispersion, die einen Feststoffgehalt von 40,8 % hat, wird bei 25° C
mit einem Brookfield-Viscosimeter Modell LVT unter Verwendung der Spindel Nr. 1 auf ihre Viscosität bestimmt, wobei
sich folgende Abhängigkeit der Viscosität von der Umdrehungszahl
der Spindel ergibt:
U/Min.
0,3
0,6 3450
1,5 . 2100
3,0 1480
309 839/098 9 - 16 -
Iß-1395
B e i s ρ i β 1 3
a) Herstellung eines 50 % 2-Äthylhexylmethacrylat und 50 %
Chloropren und keinen Schwefel enthaltenden Pfropfmischpolymeren
Die Arbeitsweise entspricht Beispiel 1(a) mit der Abänderung, dass kein Schwefelzusatz erfolgt. Der Umwandlungsgrad 'bestimmt
sich auf Grundlage des Feststoffgehalts einer kleinen Latexprobe zu 99>5 %% und- die Analyse ergibt 19»0 %
Chlor.
b) Herstellung eines Chloropren-Sehwefel-Polymeren unter
Einsatz von 1 % Schwefel, bezogen auf Monomeres
Die Arbeitsweise entspricht Beispiel 2(b) mit der Abänderung, dass man Schwefel in einer Menge von 15 S einsetzt und ohne
Ithylxanthogendisulfid arbeitet. Als Umwandlungsgrad werden
auf Grundlage der Feststoffbestimmung 95 % erhalten; die
Wasserdampf-Abstreifung entfällt.
Mischung mit einem Gehalt an 2-lthylhexylmethacrylat und
Chloropren im Verhältnis von 1 : j (Pfropfpolymer-Herstellung ohne S; Chloroprenpolymer-Herstellung unter Einsatz
von 1 % Schwefel)
Durch Trommeltrocknen wie in Beispiel 1 (a) wird eine Latexmischung
aus gleichen Gewichtsanteilen an Polymeren aus den in (a) und (b) des vorliegenden Beispiels beschriebenen
Latices isoliert. Man gibt eine ^-g-Bvobe in ein 75 S
technisches Heptan, 1,0 g Tetraäthylthiuramdisulfid und
0,25 g des Diäthylammoniumsalzes der Diäthyldithiocarbaminsäure
enthaltendes Gefäss. Nach 12 Std. Umwälzung liegt eine glatte Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 4-1,2 %
vor. Ein weiteres Mischen auf einer Vorrichtung der Bauart Eppenbach-Homomixer lässt keine Wirkung erkennen, was zeigt,
309839/0989
LG-1395
dass durch die Umwälztechnik eine gute Dispersion erhalten
worden ist.
a) Herstellung eines gleiche Mengen an 2-lthylhexylacrylat-
und Chloropren enthaltenden Pfropfmischpolymeren unter Einsatz von 0,25 % Schwefel
Die Arbeitsweise entspricht Beispiel i(a) mit der Abänderung,
dass anstelle des 2-lthylhexylmethacrylats 75Ö g 2-Äthylhexylacrylat
eingesetzt werden. Der Umwandlungsgrad bestimmt sich auf Grundlage des Feststoffgehalts einer kleinen,
zur Irockne eingedampften Latexprobe zu 93»2 %, und die
Analyse des Polymeren auf Chlor ergibt 20,2 %.
b) Mischung mit einem Gehalt an 2-lthylhexylacrylat und-Chloropren
im Verhältnis von 1 : 3 (Pfropfpolymer-Herstellung
unter Einsatz von 0,25 % S und Chloroprenpolymer-Hersteilung
unter Einsatz von 1 % S
Durch ^Trommeltrocknen wie in Beispiel i(a) wird eine
Latexmischung mit einem Gehalt an gleichen Gewichtsteilen an Polymeren aus dem unter (a) und aus dem in Beispiel 3(b)
beschriebenen Chloropren-Schwefel-Latex'isoliert. Man gibt"
eine ^O-Q-Btdbe in ein 75' g technisches Heptan, 1,0 g
Tetraäthylthiuramdisulfid und 0,25 g des Diäthylammoniumsalzes
der Diäthyldithiocarbaminsäure enthaltendes Gefäss. Nach 12 ßtd. Umwälzen liegt eine sehr glatte Dispersion
vor, die keines weiteren Mischens bedarf. Der Feststoffgehalt beträgt 40,6 %,
_18_ 309839/0989
10-1395
Beispiel 5
a) Herstellung eines Methylmethacrylat, Chloropren und 2,3-Dichlorbutadien sowie 0,25 % Schwefel enthaltenden
Pfropfmischpolymeren
Die Arbeitsweise entspricht Beispiel i(a) mit Ausnahme der
Temperatur und der Monomermischung. Man setzt hier anstelle der 2-Äthylhexylmethacrylat-2-Chlorbutadien-1,3-Mischung
555 g 2-Chlorbutadien-1,3, 215 g 2,3-Dichlorbutadien und
750 g Methylmethacrylat ein und hält die Temperatur während
der gesamten Polymerisation auf 40° C. Nach insgesamt 7 Std. wird der Latex mit der gleichen Emulsion stabilisiert, die
in Beispiel 1 verwendet wurde. Der Umwandlungsgrad bestimmt sich auf Grundlage des Feststoffgehalts einer kleinen, zur
Trockne eingedampften Probe des Latex zu 98,7 %» und die
Analyse ergibt 22,2 Gew.% Chlor.
b) Herstellung eines Chloropren/2,3-Dichlorbutadien/Sehwefel-Polymeren
unter Verwendung von 1 % Schwefel, bezogen auf Monomeres
Man arbeitet mit den gleichen Substanzen und in der gleichen Weise wie in Beispiel i(b) mit der Abänderung, dass 1.
anstelle des 2-Chlorbutadiens allein hier eine Mischung von 1070 g 2-Chlorbutadien und 43O g 2,3-Dichlorbutadien Verwendung
findet und 2. die Umwandlung auf einen Umwandlungsgrad von 96,8 % durchgeführt wird. Im Verlaufe einer Reaktionszeit
von 7 1/4- Std. verändert sich unter Zusatz von
32 ml der in Beispiel i(a) beschriebenen Katalysatorlösung
das spezifische Gewicht ausgehend von 0,995 zu 1,096. Der
Latex wird mit 22,9 g der in Beispiel 1(a) beschriebenen Emulsion stabilisiert.
309839/0989 - 19 -
Herstellung von Mischungen, die 20 bis 30 % Methylmethacrylat
sowie Chloropren und 2,3-Dichlorbutadien enthalten (Pfropfpolymer-Herstellung
unter Einsatz von 0,25 % und Chloropren-Diehlorbutadien-S-.Polymer-Herstellung
unter Einsatz von
Unter Verwendung der in (a) und (b) des vorliegenden Beispiels "beschriebenen Latices werden drei Latexmischungen
hergestellt:
Mischung Gewicht Poly- Gewicht Poly- Gew.% Methylmeres
(a) meres (b) methacrylat in
der Mischung
1 40 '60 20
2 5Q "50 25
3 60 40 30
Die drei durch Trommeltrocknen wie in Beispiel 1(a) isolierten
Mischungen werden unter Anwendung folgender Eezeptur dispergiert:
Polymeres | 2,5 | 6 |
Aceton | 10,0 | S |
EPA Nr. 3 | 0,3 | 6 |
Tri ä thy1amin | 0,1 | 5 S |
Das EPA Nr. 3 ist Xylolthiol; Wirkstoffgehalt 36,5 % oder
0,11 g.
Alle drei Mischungen liefern nach 15 Std. auf einer handgelenkartig
arbeitenden Schüttelmaschine feine, glatte Dispersionen.
_ 20 - 309839/0989
Beispiel 6
Gleichteilige Mischung von Pfropfmischpolymerem, das gleiche
Teile an Chloropren und 2-lthylhexylmethacrylat enthält,
und von Chloropren-ßchwefel-Mischpolymerem (Pfropfpolymer-Herstellung
unter Einsatz von 0,5 % Isopropylxanthogendisulfid
und Chloropren-S-Polymer-Herstellung unter Einsatz
von 1 % S
Durch Koagulieren auf einer Gefrierwalze (wie in Beispiel 1 von US-PS 2 187 146 beschrieben) wird nach Ansäuern auf
einen pH-Wert von 5*7 mit 10%iger Essigsäure, die 2 % Natriumbi
snaph thalin sul fonat enthält, eine Latexmischung aus gleichen Gewichtsanteilen an Polymeren aus den Latices gemäss
Beispiel 2(a) und Beispiel 3(b) isoliert. Eine 50~g~Probe des festen Polymeren wird in einen mit einem Paddelrührer
und Kückflusskühler ausgestatteten 250-cm^-Eundbodenkolben
eingegeben und die Mischung nach Zusatz von 75 g technischem Heptan, 1 g Diäthylthiuramdisulfid und 0,25 S des
Diäthylammoniumsalzes von Diäthyldithiocarbaminsäure
2 Std. kräftig gerührt. Die anfallende Dispersion hat einen Feststoff gehalt von 4-2,6 % und ergibt bei Bestimmung der
Brookfield-Viscosität mit einer Spindel Nr. 2 folgende Werte;
U/Min. cP
0,3 0,6
1,5
3,0
6,0
12,0
22 | 900 |
13 | 400 |
7 | 080 |
4 | 370 |
2 | 750 |
Ί | 790 |
21 309839/0989
Beispiel 7
a) Pfropfmisehpolymeres mit einem Gehalt an 2-Äthylhexylmethacrylat
und Chloropren im Verhältnis von 4:1, hergestellt unter Einsatz von 0,1 % Schwefel, bezogen-auf
Monomeres
Man "beschickt einen 5-1-Becher aus rostfreiem Stahl unter
einem Stickstoffmantel mit 250 g Chloropren, 1000 g 2-A'thylhexylmethacrylat,
1,25 g Schwefel und 26,8 g Dodecylbenzolsulfonsäure. Die nach Auflösung des Schwefels vorliegende
Lösung wird zu einer Lösung von 1662,5 g destilliertem Wasser, 12,5 S Triäthanolamin und 0,813 S Natriumchlorid
hinzugefügt, worauf man die Mischung 3 Min. mit einer Vorrichtung der Bauart Eppenb ach-Homomixer emulgiert und dann
in einen unter Stickstoff stehenden 3-1-Vierhalskolben überführt,
der mit einem. Rührer, einem zum Abziehen von Proben für die hydrometrische Bestimmung des spezifischen Gewichts
ausgerüsteten Tauchrohr, einem Thermometer und einer Bürette für Sulfitzusatz ausgestattetist.
Man erhöht die Temperatur auf 40° C und gibt zur Einleitung
der Polymerisation 2ml 10%ige, wässrige Natriumsulfitlösung hinzu, worauf die Temperatur auf 40° C und die
Polymerisation, durch Zusatz von 60 ml der Natriumsulfitlösung im Verlaufe von etwa 4 Std. aufrechterhalten wird,
wodurch das spezifische Gewicht auf 0.973 steigt. An diesem
Punkt wird die Temperatur auf 60° C erhöht und die. Polymerisation unter Zusatz vpn 25 ml weiterer Natriumsulfitlösung'
im Verlaufe von 3 Std. fortgesetzt, wobei ein spezifisches
Endgewicht von 1,005 erreicht wird. Die Polymerisationsmasse
wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Feststoff-BeStimmung ergibt einen Feststoffgehalt von
42,2 %y was einem Umwandlungsgrad" von 99 0A entspricht.
309839/0989 - 22 -
Iß-1395
b) Herstellung eines Chloropren-Schwefel-Polymeren unter Einsatz von 1 % Schwefel, bezogen auf Monomeres
Nach der gleichen Arbeitsweise wie bei (a)wird eine Emulsion von 1250 g Chloropren mit einem Gehalt von 12,5 S sm Schwefel
und 26,8 g an Dodecylbenzolsulfonsäure mit einer Lösung von 0,813 S Natriumchlorid und 12,75 g Trimethanolamin in
1662,5 6 Wasser hergestellt. Man erhöht die Temperatur in dem unter Stickstoff stehenden Kolben auf 40° C, leitet
die Polymerisation ein und polymerisiert durch allmählichen Zusatz von 12 ml 10%iger Natriumsulfitlösung im Verlaufe
von 1 3/4- Std. auf ein spezifisches Endgewicht von 1,060, worauf die Polymerisation durch Zusatz von 40 g der in
Beispiel 1(a) verwendeten Stabilisatoremulsion abgebrochen wird. Das Eindampfen einer kleinen Probe ergibt einen Peststoff
gehalt von 3314- %, was einem Umwandlungsgrad des Monomeren
von 76 % entspricht. Nicht umgesetztes Monomeres wird
durch Wasserdampfdestillation bei einem absoluten Druck von etwa 125 mm entfernt} der anfallende Latex hat einen
Feststoffgehalt von 32,8 %.
Mischung mit einem Gehalt an 2-Äthylhexylmethacrylat und
Chloropren im Verhältnis von 3 : 2 (Pfropfpolymer-Herstellung unter Einsatz von 0,1 % Schwefel und Chloroprenpolymer-Herstellung
unter Einsatz von 1,0 % Schwefel)
Auf einem mit Wasserdampf von 2,1 at beheizten Zweiwalzen-Srommeltrockner
wird eine Mischung von "178 g des Latex von (a) (75 g Polymeres) und 76 6 äes Latex von (b) (25 g
Polymeres) isoliert. 1,5 S des isolierten Polymeren und
8,5 g n-Heptan mit einem Gehalt von 0,05 S 8^ einer ungefähr
gleichteiligen Mischung von Diäthylammoniumdiäthyldithiocarbamat und Tetraathylthiuramdisulfid werden in ein
20-ml-Pläschoben eingegeben. 1 bis 2 Min. Schütteln von
Hand führt zur Bildung einer stabilen Dispersion des Polymeren in Heptan, die keine Anzeichen für ein Sichtabsetzen
zeigt. 30 9839/0989
- 23 -
LC-1395
a) Pfropfmischpolymeres mit einem Gehalt an gleichen Teilen
Chloropren und 2-Äthylhexylmethacrylat, erhalten unter
Einsatz von 0,25 % Schwefel,- bezogen auf Monomeres
Es wird ein Äthylhexylmethacrylat-Chloropren-Schwefel-Pf
ropfmischpolymeres nach der Arbeitsweise von Beispiel 1(a) mit der Abänderung hergestellt, dass man während der fünfstündigen
Polymerisation 31 ml einer Lösung von 0,05 g Anthraehinon-2-natriumsulfonat
hinzugibt. Nach 2 1/3 St d. bei 40° C liegt ein spezifisches Endgewicht von 1,022 vor.
Der sich beim Eindampfen einer kleinen Probe zu 41,7 % bestimmende
Feststoffgehalt zeigt einen Umwandlnngsgrad von 98 %; die Chloranalyse ergibt 19,5 %·
b) Herstellung von Chloropren-Schwefel-Polymerem unter Einsatz von 0,4 °/o Schwefel, bezogen auf Monomeres
Es wird ein Chloropren-Schwefel-Latex wie in Beispiel i(b)
mit der Abänderung hergestellt, dass man nur 6 g Schwefel (0»4 g/100 g Monomeres) einsetzt. Die Polymerisation wird
bei einem spezifischen Gewicht von 1,045 (einem Umwandlungsgrad von 66 % äquivalent) abgebrochen. Nach Stabilisierung
wie in Beispiel 1(a) wird das nicht umgesetzte Monomere durch Wasserdampfdestillation bei einem absoluten
Druck von 125 nun entfernt, wobei ein Latex von 28,9 %
Peststoff gehalt, anfällt.
Herstellung einer Mischung mit einem Gehalt an Ithylhexylmethacrylat
und Chloropren im Verhältnis von 1 : 3 (Pfropfpolymer-Herstellung unter Einsatz von 0,25 % S und Chloroprenpolymer-Herstellung
unter Einsatz von 0,4 % Schwefel)
Auf einem mit Wasserdampf von 3»5 atü beheizten Trommeltrockner
wird eine Latexmischung aus 50 g der Emulsion von
_ 24 - 30 9 839/098 9
LC-1395
its*
(a) (20,9 S Polymeres) und 72,2 g der Emulsion von (b)
(20,9 S Polymeres) isoliert. Man gibt 2,5 g des Polymeren in eine Flasche, die 10 g technisches Heptan, 0,11 g
Xylolthiol und 0,15 g Triäthylamin enthält, und setzt die
Flasche Übernacht in eine handgelenkartig arbeitende ßchüstelmaschine,
wobei eine nichtviscose, feine Dispersion anfällt.
Ein wie in (b) erhaltenes Chloropren-Schwefel-Polymeres wird als Latex vollständig ρeptisiert, wobei ein Polymeres
mit einer inhärenten Viscosität von 0,63 in Benzol anfällt,
was einem Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht zwischen Sulfidgliedern von 110 000 entspricht.
309839/0989
Claims (2)
1. In organischen Flüssigkeiten zur Bildung spritzfähiger,
als Klebstoffe geeigneter Dispersionen peptisierbare Polymermischung mit einem Gehalt an
a) Pfropfmischpolymerem von 1. chloriertem Butadien aus
der Gruppe Chloropren und 2,3-Dichlorbutadien-1, 3>
2. Alkylester von Acrylsäure, die in α-Stellung auch einen nichtverzweigten Cx,- bis C^-Alkylrest enthalten
kann, wobei dieser Alkylester zumindest teilweise aufgepfropft ist (Pfropfteil), und 3· "bi.s
zu 2 Gew.% Schwefel
und
b) Mischpolymerem von Schwefel und chloriertem Butadien
aus der Gruppe Chloropren und 2,3-Dichlorbutadien-1,3,
wobei der Gewichtsanteil des Alkylesters in (a) 40 bis 80 %
und in der Gesamtzusammensetzung 15 bis 60 % und das
Verhältnis des aufgepfropften zu gegebenenfalls mischpolymerisiert vorliegenden Acrylatmonomeren mindestens
0,76 beträgt, der Anteil an Schwefel in (b) 0,2 bis 2,0 % und das Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht
zwischen Schwefelatomen in (b) nicht über 110 000 beträgt und die Alkyl gruppe des Acryl säur ealkyl esters in (a)
1 bis 18 Kohlenstoff a tome enthält.
2. Verwendung der Mischung nach Anspruch 1, in einer organischen Flüssigkeit peptisiert und in Form einer
Dispersion, die ein thiophiles Peptisiermittel enthält^ als spritzfähiges Klebmittel.
309839/Ö983
- 26 -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23544072A | 1972-03-16 | 1972-03-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313280A1 true DE2313280A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2313280B2 DE2313280B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2313280C3 DE2313280C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=22885520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2313280A Expired DE2313280C3 (de) | 1972-03-16 | 1973-03-16 | Polymermischung und ihre Verwendung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3794634A (de) |
JP (1) | JPS5121658B2 (de) |
AU (1) | AU468555B2 (de) |
CA (1) | CA995391A (de) |
DE (1) | DE2313280C3 (de) |
FR (1) | FR2176052B1 (de) |
GB (1) | GB1425117A (de) |
IT (1) | IT981422B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52143314U (de) * | 1976-04-27 | 1977-10-29 | ||
JPS53103814U (de) * | 1977-01-26 | 1978-08-21 | ||
JPS53106447U (de) * | 1977-01-31 | 1978-08-26 | ||
JPS5727207Y2 (de) * | 1979-08-22 | 1982-06-14 | ||
JPS5736802U (de) * | 1981-04-30 | 1982-02-26 | ||
JPS59145228A (ja) * | 1983-02-08 | 1984-08-20 | C I Kasei Co Ltd | 耐圧縮性をもつ水膨張性ゴムシール材の製造方法 |
JPS61151735U (de) * | 1985-03-11 | 1986-09-19 | ||
JPS63135645U (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-06 | ||
JP2676617B2 (ja) * | 1988-05-12 | 1997-11-17 | 電気化学工業株式会社 | クロロプレン共重合体組成物、その製造方法及び接着剤 |
US5407993A (en) * | 1993-12-08 | 1995-04-18 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polychloroprene blend composition |
CN104403489A (zh) * | 2014-11-28 | 2015-03-11 | 安徽省金盾涂料有限责任公司 | 一种防腐蚀耐磨粉末涂料 |
-
1972
- 1972-03-16 US US00235440A patent/US3794634A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-02-19 CA CA164,175A patent/CA995391A/en not_active Expired
- 1973-02-20 AU AU52350/73A patent/AU468555B2/en not_active Expired
- 1973-03-14 FR FR7309135A patent/FR2176052B1/fr not_active Expired
- 1973-03-15 JP JP48029538A patent/JPS5121658B2/ja not_active Expired
- 1973-03-15 IT IT21671/73A patent/IT981422B/it active
- 1973-03-16 DE DE2313280A patent/DE2313280C3/de not_active Expired
- 1973-03-16 GB GB1284473A patent/GB1425117A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA995391A (en) | 1976-08-17 |
IT981422B (it) | 1974-10-10 |
US3794634A (en) | 1974-02-26 |
FR2176052A1 (de) | 1973-10-26 |
DE2313280B2 (de) | 1978-03-16 |
JPS5121658B2 (de) | 1976-07-03 |
DE2313280C3 (de) | 1978-11-16 |
JPS4913243A (de) | 1974-02-05 |
AU5235073A (en) | 1974-08-22 |
GB1425117A (en) | 1976-02-18 |
FR2176052B1 (de) | 1976-06-11 |
AU468555B2 (en) | 1976-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE923333C (de) | Polymerisationsverfahren | |
DE2313280C3 (de) | Polymermischung und ihre Verwendung | |
EP0032978B1 (de) | Polychloropren-Klebstoff mit verbesserter Topfzeit und seine Herstellung | |
DE2156452A1 (de) | Molekulargewichtsregelung in chloroprenpolymeren | |
DE2733788A1 (de) | Oberflaechenaktive mischpolymerisate | |
DE2509089A1 (de) | Synthetischer polyisopren-kautschuklatex | |
DE2008673B2 (de) | Vulkanisierbares elastomeres gemisch von chloroprenpolymerisaten | |
DE2432699C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von sedimentationsstabilen Wasser-in-Öl-Dispersionen von Acrylamid-Polymerisaten | |
DE1720851A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren | |
DE2514666A1 (de) | Herstellung von chloroprenpolymersolen | |
EP0036904B1 (de) | Verfahren zur Herstellung wässriger Kunststoffdispersionen | |
DE918293C (de) | Polymerisationsunterbrechung | |
EP0032977A1 (de) | Kontinuierliche Polymerisation von Chloropren | |
DE2144097C3 (de) | Verwendung von Chlorprenpolymeren zur Zubereitung von sich nicht in Phasen schichtenden Lösungsmittelklebstoffen | |
DE2912508A1 (de) | Polychloroprenlatex und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1251032B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem Polychloropren | |
DE60204833T2 (de) | Emulsionspolymerisationsverfahren enthaltend die Verwendung von Ligninsulfonat(en) als Stabilisator(en), erhaltene Dispersionen und deren Verwendungen | |
DE2516695A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von vinylhalogeniden | |
DE2520412A1 (de) | Herstellung von sol-chloroprenpolymeren | |
DE1179377B (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsions-polymerisaten | |
DE2008674A1 (de) | Verfahren zur Herstellung feststoff reicher Chloropren Polymerlatices | |
DE2513690C3 (de) | Verwendung von geradkettigen Alkylsulfonsäureäthanol- und Alkylsulfonsäureisopropanolamiden als Emulgatoren | |
DE715687C (de) | Verfahren zur Polymerisation von Halogen-2-butadienen-1,3 | |
DE2549150A1 (de) | Lagerfaehige polychloropren-klebstoffe sowie ein verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2018736A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwefelmodifizierten Polychloroprenen mit verbesserten mechanischen Eigenschaften (Modulwert) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |