DE2311180A1 - Verfahren zur herstellung flammfester celluloseregeneratfasern - Google Patents
Verfahren zur herstellung flammfester celluloseregeneratfasernInfo
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Description
und
CHEMIEFASER LENZING AKTIENGESELLSCHAFT
CHEMIEFASER LENZING AKTIENGESELLSCHAFT
FK 1052
Verfahren zur Herstellung flamrnfester
Celluloseregeneratfasern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung flammfester Celluloseregener'atfasern, durch Zugabe von flsmmhemmenden
Verbindungen des Phosphors zur Viskose, Verspinnen der Viskose in Spinnbäder und gegebenenfalls Verstrecken und
Nachbehandeln der Fäden oder Faserstapel.
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung flamnifester Celluloseregeneratfasern
bekannt, bei welchen verschiedene flammhemmende Mittel der Viskose vor dem Verspinnen zugesetzt
wurden. So wurden gemäß der USA-Patentschrift Nr. 3 266 918, der britischen Patentschrift Nr. 1 158 231 und den französischen
Patentschriften Nr. 1 495 909 und Nr. 1 559 000 halogenierte Phosphorsäureester, wie Tris(2,3-dibrompropyl)phosphat als
flammhemmende Mittel vorgeschlagen. Die Verwendung derartiger
halogenierter Phosphorsäureester hat jedoch beim Viskosespinnprozeß - bedingt durch das chemische Reaktionsvermögen
mit den Viskosekomponenten bzv/. durch den flüssigen Aggregatzustand - eine Reihe von Nachteilen. Einerseits sind diese
Verbindungen im alkalischen Medium nicht hydrolysebeständig, so daß sie teilweise zersetzt und damit für die Flammhemrnung
unbrauchbar werden; andererseits reagieren sie mit dem Schwefelkohlenstoff der Viskose und bilden intensiv gefärbte Nebenprodukte, die das Aussehen der Fasern beeinträchtigen und sich
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nur schwer wegbleichen lassen. Ganz allgemein werden diese Verbindungen wegen ihres flüssigen Aggregatzustandes nur zu
einem Bruchteil in den Fasern inkorporiert. Ein beträchtlicher Teil der flaramhemmenden Mittel bzw. deren Zersetzungsprodukte geht in das Fällbad und in die Nachbehandlungsbäder
des Viskosespinnprozesses, wobei mannigfache Schwierigkeiten,· wie erhöhte Korrosion, übler Geruch usw. auftreten.
Weitere bekannte flammhemmende Zusatzstoffe für celluloseregeneratfasern
sind Phosphornitrilchloridderivate und Phosphornitrilatpolymere. Die Anwendung derartiger Verbindungen
wird z.B. in der USA-Patentschrift Nr. 3 455 713 bzw. in der österreichischen Patentschrift Nr. 269 338 "beschrieben.
Diese Verbindungen haben gegenüber den erstgenannten halogenierten Phosphorsäureestern den Vorteil, daß sie gegenüber
Viskose stabiler sind. Sie beeinträchtigen weniger das Faseraussehen. Trotzdem sind auch sie nicht befriedigend, weil
ein erheblicher Teil der verwendeten Verbindungen in die Fällbäder gelangt und verloren geht, wodurch die Wirtschaftlichkeit
leidet.
In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 1 944 056 wird das
Einspinnen von rotem Phosphor in Viskosefasern beschrieben; in diesem Falle läßt sich der rote Phosphor zwar praktisch
quantitativ in die Faser einspinnen und stört im allgemeinen auch nicht den Herstellungsprozeß; die ersponnenen Fasern sind
jedoch wegen ihres dunkelvioletten Aussehens auf dem textlien Gebiet nur sehr bedingt einsatzfähig.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten;sie stellt sich die Aufgabe, flammfeste
Celluloseregeneratfasern herzustellen, unter Einsatz von flammhemmenden Mitteln, die
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a) schon in geringer Menge eine gute flamrahemmende Wirkung
ausüben;
b) nicht an einen bestimmten Viskosespinnprozeß gebunden sind, sondern weitgehenden Variierungen der Viskose- '
und Spinnparameter angepaßt werden können,
c) sowohl ausreichend alkalibeständig als auch ausreichend säurebeständig sind und
d) wasserunlöslich und dennnoch gut in Viskose dispergier- bar sind.
Weiterhin soll durch wiederholtes Waschen die Flammfestigkeit der Fasern nicht beeinträchtigt werden. Schließlich soll das
Aussehen der Fasern durch Einwirkung von UV-Licht nicht beeinflußt werden und die Fasern sollen gut anfärbbar sein.
Diese Aufgabe wird durch vorliegende Erfindung gelöst. Letztere betrifft ein Verfahren zur Herstellung flarjmfester Celluloseregeneratfasern
durch Zugabe von flammhemmenden Verbindungen
des Phosphors zur Viskose, Verspinnen der Viskose in Spinnbäder und gegebenenfalls Verstrecken und Nachbehandeln der Fäden
oder Faserstapel, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als flammhemmende Mittel Verbindungen der allgemeinen Formel
PNxOy
in welcher χ eine Zahl von 0,9 bis 1,7 und y eine Zahl von 1,2 bis 0 ist, wobei mit zunehmenden Werten von χ die Werte
von y gegen Null konvergieren, verwendet werden und daß man das flammhemmende Mittel in einer Menge von etwa 5 bis 30
Gewichts^, bezogen auf die Cellulosemenge, einsetzt.
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Vorteilhaft wird als flammhemmendes Mittel Phosphornitrid,
Triphosphorpentanitrid, Tetraphosphorhexanitrid und/oder Phosphornitridoxid verwendet. Die erfindungsgemäß einzusetzenden
Verbindungen sind fest; sie lassen sich in feinstgemahlenem Zustand ähnlich wie Titandioxid oder Farbstoffpigmente
in der Viskose dispergieren und in die Faser einspinnen. Diese Verbindungen sind völlig inert gegenüber
Viskose und den beim Viskosespinnprozeß angewandten Bädern. Sie zeigen auch nicht die Erscheinung des "Ausblutens"
aus der Faser, wie das bei manchen Farbstoffen vorkommt, und können deshalb praktisch quantitativ in die Fasern
inkorporiert werden. Auf diese Weise können einerseits die Spinn- und Nachbehandlungsbäder frei von sekundären
Verunreinigungen gehalten werden, andererseits gestaltet sich der Faserherstellungsprozeß wirtschaftlicher, da
keinerlei Verlust an flammhemmenden Mitteln auftritt.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden flammhemmenden Mittel haben eine hohe thermische Stabilität. Es ist daher nicht
erforderlich, die Spinnbadtemperatur zu erniedrigen, wie dies bei vielen der eingangs erwähnten bekannten flammhemmenden
Mittel erforderlich war. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Spinnbadtemperatur ohne Rücksicht auf
die flammhemmende Ausrüstung gewählt werden und es können die jeweils optimalen Bedingungen eingehalten werden. Die
erfindungsgemäß zu verwendenden flammhemmenden Mittel haben auch eine hohe chemische Stabilität und dadurch eine gute
Stabilität gegen Waschen, Bleichen und chemische Reinigungsverfahren.
Einige der in Frage kommenden Phosphornitride weisen eine geringe rosarote Eigenfärbung auf, die im allgemeinen nicht
stört. Wünscht man jedoch farblose flammhemmende Mittel,
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so kann man das bereits erwähnte Triphosphorpentanitrid P^Np- oder das Phosphornitridoxid PNO verwenden.
Die Menge der der Viskose zuzusetzenden flammhemmenden Mittel beträgt vorzugsweise 8-15 'Gewichts^, bezogen
auf die eingesetzte Cellulosemenge. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung besteht
darin, daß man das Flammschutzmittel der Viskose in viskose-verträglichen Flüssigkeiten, suspendiert oder
gelöst, zusetzt, wobei derartige Flüssigkeiten Wasser, Natronlauge oder andere mit wässrigen Medien mischbare Flüssigkeiten,
z.B. inerte organische Flüssigkeiten, sein können.
Durch die Inkorporation der flammhemmenden Mittel werden die Fasereigenschaften naturgemäß in gewissem Maße beeinflußt,
wobei diese Beeinflussung jedoch nicht größer als beim Spinnfärben durch Farbstoffpigmente ist. Es
können also mit dem erfindungsgemäßen Verfahren durchaus hochwertige Viskosefasern erzeugt werden. Durch Variation
der Viskosezusammensetzung, der Fällbadzusammensetzung usw. können Fasern mit unterschiedlichen Eigenschaften,
wie z.B. hochfeste Fasern oder Kräuselfasern, für zahlreiche textile Einsatzzwecke ersponnen werden. Die Fasern
können auch zusätzliche Mattierungs- oder Farbpigmente erhalten. Je nach angestrebtem Verwendungszweck der Faser
kann ein beliebiges, bekanntes Viskosespinnverfahren als Grundlage für die Herstellung der flammfesten Celluloseregeneratfasern
verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann nach der Technologie des "Spinnfärbens" mit einfachem technischem Aufwand,
etwa wie folgt, durchgeführt werden. Die erfindungsgemäß zu verwendenden flammhemmenden Mittel werden in feinst-
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gemahlener Form mit einer Teilchengröße von vorzugsweise ca. 2 μπι, in V/asser oder in einem inerten organischen Lösungsmittel
suspendiert, die Suspension der Viskose in pro Zeiteinheit konstanter Menge vor den Spinndüsen zudosiert
und durch Homogenisatoren in der Viskose feinst verteilt. Die Viskosezusammensetzung kann je nach den
angestrebten Fasereigenschaften variieren. Die Viskose enthält vorzugsweise 6-9 Gewichts% Cellulose, 3- 6
Gewichts^ NaOH und 33 - 38 Gewichts^ Schwefelkohlenstoff,
bezogen auf Cellulose. Zur Erleichterung des Spinnprozesses und zur Modifikation der Fasereigenschaften können
Modifizierungsmittel, wie äthoxylierte Fettsäureester, äthoxylierte Amine oder äthoxylierte Phenole zugesetzt
werden.
Die Viskose wird über Düsen in Fällbäder gepreßt. Die Fällbadzusammensetzung
richtet sich nach den angestrebten Fasereigenschaften. Im allgemeinen enthalten die Fällbäder
70 - 110 g/l H2SO4, 90 - 360 g/l Na2SO4, 3-60
g/l ZnSOi und weisen eine Temperatur zwischen 25 und 60 C auf. Die das Fällbad verlassenden Fäden können in einem
heißen, aus verdünntem Spinnbad bestehenden Zweitbad oder in Luft verstreckt werden. Die Fäden v/erden im
allgemeinen zu Stapeln geschnitten, mittels heißer, verdünnter Schwefelsäure sowie heißer, verdünnter Natriumsulfidlösung
nachbehandelt und einer Hypochlorit- oder Wasserstoffperoxidbleiche sowie Avivierung unterworfen.
Das erfindungsgemäße Verfahren v/ird durch folgende Beispiele näher erläutert:
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b ei .spiel 1
Einer Vifikone mit. 6 Gc-v/ichts'/j Celluloid, 6 Gewichts^ Alkali,
35 Gewichts/u CS„, bezogen auf" Cellulose.·, und 3 Gcwlchts/i
Modifizierungsmittel, bezogen auf Cellulose, einer Viskosität
von 75 Kgfsek. und einer Spinnreife von 57 Garnn.aej n~
hexten wurden 10 GewichtsSi,bezogen auf Cellulose, Tripho.sphorpentsnitrid
Pv!v in v/är.nriger ^u.'pension kontinuierlich
zudosiert. Über (,'inen Horrsogenisator wurde die Suspension
in der Viskose feinst verteilt. Die Viskose wurde in ein Spinnbad mit 70 g/l IL,SOZ|, 100 g/1 Na ,,Su7+, 60 r/1 ZnSO7+
und einer Temperatur von U2. C versponnen. Das Spirmkabel,
dessen Gesarnttiter etwa 200000 dtex betrup4 vmrde in
einer.! 92°C heißen, verdünntes Spinnbad enthaltenden Zweitbad um 110 ι)ί>
seiner urcprünßlichen L^nge verstreckt und
nachfolgend in einer SchneicunoF-chine zu Stapeln geschnitten.
Die Facersti'pel wurden, in einei" Reihe vor· aufeinanderfo3.genden
Bädei-n mit lieißer, verdünnte)' Schwefelsäure vollständig
regeneriert, mit einer heißen verdünnten Natriu-nnulfidlcsung
entschwefelt und mit einer verdünnten Katriumhypochloritlösunc
£;ebleicljt. Anschließend vrurde aviviert.
An den getrockneten Fasern v/urden folgende textile Daten
ft stgestelt:
Titer: 3,3 dtex, Faserxestigkeit der konditioni"ertcn Faser
mit eineio Feuchtigkeitsgehalt von 11 %: 25,0 p/tex, Faserdehnung,
konditioniert: 15,8 %, Faserfestigkeit, naß: 16,2 p/tex, Fasefdehnung, naß: 17,0 %, Schlingenfestigkeit:
7,8 p/tex.
Zur Prüfung der Fleinmfostigkeit. wurde ein Gev/ebc mit eintritt
FlHohongewieht von 300 g/n/" hergestellt und dieser, nach DlN
53905 (Senkrechttest) mit folgendem Ergebnis geprüft:
409838/090'-ι
Brennzeit in Sek. Glimrazeit in Sek.
Einreißlänge in cm.
Zündzeit 3 Sek. Zündzeit Vj Sek,
O O
O O
2,3 4,8
Zum Vergleich wurde, ^in analoges Gewebe aus einer nichtflammfesten
F&ser getestet: die Prüffläche verbrannte
vollständig.
Einer Viskose mit 8,4 Gewichts?© Cellulose, 5,2 Gewichts^
Alkali, 34 Gewichts^ Schwefelkohlenstoff, bezogen auf Cellulose, einer Viskosität von 52 Kgfsek, und einer
Spinnreife von 38 Gommaeinheiten wurden 12 Gewichts^,
bezogen auf Cellulose, Phosphcrrrri-fc-rldoxid PIIO in wässriger
Suspension mit konstanter Geschwindigkeit zudosiert.
Die Viskose wurde in ein Spinnbad mit 95 g/l HpSO/, 350
g/l Na2SO^, 10 g/l ZnSO^ und einer Temperatur von 48°C
versponnen. Das Spinnkabel, dessen Gesamttiter ca. 200 dtex betrug, wurde in Luft um 50 % seiner ursprünglichen
Länge verstreckt und nachfolgend in einer Schneidmaschine zu Stapeln geschnitten. Die Faserstapel wurden in einer
Reihe von aufeinanderfolgenden Bädern mit verdünnter Schwefelsäure vollständig regeneriert, mit verdünnter
Natriumsulfidlösung entschwefelt und mit verdünnter Natriumhypochloritlösung
gebleicht. Anschließend wurde aviviert. Alle Nachbebandlungsbäder wurden bei erhöhter Temperatur
gehalten. An den getrockneten Fäden wurden folgende textile Daten bestimmt.
Titer: 8,9 dtex, Faserfestigkeit, konditioniert: 15,1 p/tex, Faserdehnung, konditioniert: 20,4 %.
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Zur Prüfung der Flamrafesti£'keit wurde ein Gewebe mit einem
Fiächengewicht von 400 g/m hergestellt und dieses in gleicher
V/eise v/ie in Beisjiiel 1 mit folgendem Ergebnis geprüft:
Brennzeit in Sek. Glimmzeit in Sek. Einreißlänge in cm
Zündzeit 3 Sek.
2,5
Zündzeit 15 Sei:
5,2
Die Gewebe der Beispiele 1 und 2 wurden 50 χ einer jeweils
halbstündigen Kochwäsche mit 5 g/l eines handelsüblichen V/aschmitteis
unterworfen; die erneute Prüfung der Flammfestigkeit
nach der erwähnten DIN-Nora zeigte, daß diese durch die
Wäsche nicht beeinträchtigt worden war.
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung flammfester Celluloseregeneratfasern durch Zugabe von flammhernmenden Verbindungen des Phosphors
zur Viskose, Verspinnen der Viskose in Spinnbäder und gegebenenfalls Verstrecken und Nachbehandeln der Fäden oder
Faserstapel, dadurch gekennzeichnet, daß als flammhemmende
Mittel Verbindungen der allgemeinen Formel
PNxOy
in welcher χ eine Zahl von 0,9 bis 1,7 und y eine Zahl von 1,2 bis 0 ist, wobei mit zunehmenden Werten von χ
die Werte von y gegen Null konvergieren, verwendet werden und daß man das flammhemmende Mittel in einer Menge von
etwa 5 bis 30 Gewichts^, bezogen auf die Cellulosemenge,
einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flammhemmendesMittel Phosphornitrid, Triphosphorpentanitrid,
Tetraphosphorhexanitrid und/oder Phosphornitridoxid verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des Flammschutzmittels im Celluloseregenerat etwa 8 bis 15 Gewichts%, bezogen auf die
Cellulosemenge, beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flammschutzmittel der Viskose in viskose-verträglichen Flüssigkeiten, suspendiert oder gelöst, zugesetzt
wird.
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5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß
als viskose-verträgliche Flüssigkeit V/asser, Natronlauge oder andere mit wässrigen Medien mischbare Flüssigkeiten,
z.B. inerte organische Flüssigkeiten, verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß je nach angestrebtem Verwendungszweck der Faser ein beliebiges, bekanntes Viskosespinnverfahren als Grundlage
für die Herstellung der flammfesten Celluloseregeneratfasern
dient.
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