DE2310034A1 - Kunststoffmasse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffmasse.
Es sind bereits Glasfaser-verstärkte Kunststoffmassen bekannt,
die praktisch alle technische Anwendung finden. So werden z.B. Massen aus Polyamid-Harzen, Polyozymethylen-Harzen, Polycarbonat-Harzen,
Polyester-Harzen und dergleichen, welche Io bis 5o Teile
Glasfasern enthalten, am meisten verwendet. Im Vergleich zu den zusatzfreien Massen erhöht die Zugabe von kontinuierlichen Endlosfäden
oder von abgehackten Strängen von Glasfasern erheblich die Starrheit, die Zugfestigkeit, den Elastizitätsmodul, die Wärmebeständigkeit,
die Schlagbeständigkeit und die anderen mechanischen Eigenschaften der Massen sowie die Lebensdauer. Die Modifizierung
mit Glasfasern ist demgemäß fast unumgänglich, wenn sogenannte Konstruktions-Kunstetoffe, z.B. die vorgenannten Harze, Polyphenylenoxid-Harz,
mit Polystyrol gefüllte Polyphenyloxid-Harze und
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Polysulfone und dergleichen dort verwendet werden sollen, wo es auf eine höhere mechanische Beständigkeit, eine höhere thermische
Beständigkeit und eine längere Lebensdauer ankommt. In Tabelle I sind die mechanischen Eigenschaften, die Wärmebeständigkeiten
und die Lebensdauer von Glasfaser-verstärkten Polyamid-Harzen und Nichtglasfaser-verstärkten Polyamid-Harzen zusammengestellt.
V/ie aus der Teibelle ersichtlich wird, haben Glasfaser-verstärkte
Polyamide im Vergleich zu Nichtglasfaser-verstärkten Polyamiden
fast vollständig unterschiedliche Eigenschaften. Die Glasfaserverstärkten Kunststoffmassen mit überlegenen Eigenschaften v/eisen
aber immer noch nachteilige Merkmale auf, welche für spezielle Anwendungszwecke für mechanische Teile überwunden werden sollten.
Der erste Nachteil besteht in dem Lärm. Wie oben ausgeführt,werden
Glasfaser-verstärkte Kunststoffmassen, insbesondere die sogenannten Konstruktions-Kunststoffe aufgrund ihrer sehr guten
mechanischen Eigenschaf ten . zur Herstellung von Antriebsteilen, v/ie Getrieben und dergleichen, Dämpfungsteilen wie Bremsschuhen oder
Bremsscheiben, Lager- und anderen mechanischen Teilen verwendet, welche überlegene mechanische, thermobeständige und dauerhafte
Eigenschaften aufweisen müssen. Die hohe Starrheit dieser Kunststoffe wirkt sich jedoch in der V/eise nachteilig aus, daß metallische'
Quietschgeräusche erzeugt v/erden, wenn diese Teile und Metallteile aneinanderreihen, aufeinandertreffen und gegeneinander
stoßen. Diese lärmenden Geräusche sind für die Umwelt schädlic:
und stellen einen schwerwiegenden Nachteil der Glasfaser-verstärkten Kunststoff massen dar, welcher überwunden v/erden sollte.
Der zweite Nachteil liegt in dem Rutsch- bzw. Gleitwiderstand. Insbesondere zur Verwendung für Dämpfungsteile und dergleichen
sind rutschbeständige Eigenschaften und gleichzeitig andere mechanische Eigenschaften mit Einschluß einer Starrheit erforderlich.
Die Erreichung dieser beiden Eigenschaften in einem höheren Ausr.aS
ist jedoch nicht vereinbar. Demgemäß strebt man in der Praxis eir.e
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Kompromißlösung an, indem man eine dieser Eigenschaften zu Ungunsten der anderen Eigenschaften betont und auswählt.
Der dritte Nachteil liegt in der Schlagbeständigkeit. Obgleich Glasfaser-verstärkte Kunststoffmassen eine höhere Schlagfestigkeit
als nicht verstärkte Massen besitzen, sind oftmals doch noch höhere Schlagfestigkeiten und wiederholte Ermüdungsbesttindigkeiten
für spezielle Gebiete erforderlich, wo eine hohe Festigkeit zusammen mit anderen vorteilhaften Eigenschaften des
Kunststoffes mit Einschluß einer besseren Verformbarkeit benötigt
wird. In diesem Sinne ist immer ein Material mit einer höheren Schlagfestigkeit erwünscht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun diesen drei Erfordernissen
für Glasfaser-verstärkte Kunststoffmassen genüge getan. Bei den erfindungsgemäßen Kunststoffinassen wird diesen Erfordernissen
genüge getan., während die anderen unterscheidenden Merkmale der bekannten Glasfaser-verstärkten Massen im wesentlichen
beibehalten werden.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffmassen enthalten folgende Bestandteile:
(I) Glasfasern,
(II) mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der
Gruppe Polyamid-Harze, Polyoxymethylen-Harze, PoIycarbonat-Harze,
thermoplastische Polyester-Harze, Polysulfon-Harze, Polyphenylenoxid-Harze und deren
modifizierten Harze, und
(III) ein thermoplastisches Block-Copolymeres eines konjugierten
Diolefins mit einem Monovinyl-aromatischen Kohlenwasserstoff der allgemeinen Formel:
309838/1161 -4-
oder
-Jf-
(B - S)n, (B - S)n- B
(S - B)n _ χ - S
worin B einen im wesentlichen konjugierten Diolefin-Polymerblock,
S einen Monovinyl-arornatischen Kohlenwasserstoffblock
und
η eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeutet,
wobei die Menge von (I) Io bis 15o Gew.-Teile (hierin als Teile
bezeichnet), vorzugsweise nicht weniger als Io Teile, bezogen auf loo Teile des Gemisches von (II) und (III), beträgt und wobei
die Menge von (I) nicht mehr als loo Teile, bezogen auf loo Teile von (II) beträgt, und-wobei loo Teile des Gemisches von
(II) und (III) aus 99 bis 5o, vorzugsweise 98 bis 80 Teile von
(il) und 1 bis 50, vorzugsweise 2 bis 2o Teilen von (III) bestehen.
Der wirksame Bereich der erfindimgsgemäßen Kunststoffmassen wird auch aus der beiliegenden Figur ersichtlich.
Als Material (I) für die erfindungsgemäßen Massen können Glasfasern,
wie sie für Harzmischungen verfügbar sind und die einen Durchmesser von 2 bis 2o λχ und eine Länge von 5o bis 2o.ooo/U
besitzen, oder Glaskugeln mit einem Durchmesser von 6 bis 60/U
verwendet werden. Die Einmischung in die Kunststoffe kann gegebenenfalls
nach einer Vorbehandlung auf die übliche Weise erfolgen.
Als Material (II) können für die Massen der Erfindung beliebige der vorgenannten synthetischen Harze verwendet werden. Als Polyamid-Harze
sind alle beliebigen Polyamide geeignet, welche für Harzzwecke verwendet werden, z.B. Polycaprolaktam (Nylon 6), Poly-
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hexamethylenadipamid (Nylon 66), Poly-d*r-aminoönanthsäure
(Nylon 7), Polyhexamethylensebacamid (Nylon 6lo), Polyamide, hergestellt aus Hexamethylendiamin und 1,lo-Dicarboxydecan,
(Nylon 612), Poly-cJ-aminoundecansäure (Nylon 11), Polylauryllaktam
(Nylon 12) und dergleichen. Als Polyoxymethylen-Harze sind
beispielsweise bekannte Homopolymere von Formaldehyd und Copolymere mit solchen Comonomeren, wie z.B. Äthylenoxid und 1,3-Dioxolan
geeignet. Als Polycarbonat-Harze sind z.B. die bekannten Polymere aus Bisphenol A und Phosgen geeignet. Beispiele für geeignete
Polyester-Harze sind die bekannten thermoplastischen Polyester-Harze, wie Polyäthylenglykolterephthalate und Polybutandiol-terephthalate.
Beispiele für geeignete Polyphenylenoxide sind dessen Homopolymere und andere bekannte Harzmassen, z.B.
Gemische mit Polystyrol.
Geeignete Polysulfon-Harze sind z.B. Polymere des Natriumsalzes
von Bisphenol A und 4,4'-Dichlorphenylsulfon.
Andere Materialien, z.B. Acrylnitril-Styrol-Copolymere oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere werden aus der Gruppe für
das Material (II) ausgenommen, da ihre Festigkeit und ihre anderen
mechanischen Eigenschaften schlechter sind und weil ihr Anwendungszweck unterschiedlich ist. Ferner werden die vorgenannten
drei Erfordernisse für diese Harze nicht so stark benötigt, wie sie z.B. für die Polyamid-Harze benötigt werden.
Als Material (III) für die Massen der Erfindung sind thermoplastische
konjugierte Diolefin-monovinyl-aromatische Kohlenwasserstoff -Blockcopolymere mit der allgemeinen Formel
( B - S)n,
(B - S)n*- B
oder
( S - B)n-1 - S
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geeignet,
worin B einen ira wesentlichen konjugierten Diolefin-Polymer-
block,
S einen Monovinyl-aromatischen Kohlenwasserstoff-Polymerblock
und η eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeuten.
Im allgemeinen können die thermoplastischen Block-Copolymere,
die für die Erfindung verwendet .werden, nach der folgenden Methode
hergestellt werden.
Ein Monomergemisch aus einem konjugierten Diolefin und einem
Monovinyl-aromatischen Kohlenwasserstoff wird in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
unter Verwendung eines Lithium-Kohlenwasserstoffs als Katalysator copolymerisiert. Zu dem erhaltenen
aktiven Cop&ymeren wird ein Monomergemisch aus frischem Diolefin
und Monovinyl-aromatischem Kohlenwasserstoff gegeben und polymerisiert. Diese Arbeitsweise wird weitergeführt, bis die vorgeschriebene
Zahl für η erhalten worden ist. Um ein Copolymeres des Typs (S - B) _ , - S zu erhalten, wird der Monovinyl-aromatische
Kohlenwasserstoff alleine anstelle des Monomergemisehes
zugesetzt, nachdem (S - B) , mit der vorgeschriebenen Zahl von η erhalten worden ist.
Als konjugiertes Diolefin kann eine einzige Verbindung oder ein Gemisch aus mindestens zwei Verbindungen von 1,3-Butadien, Isopren,
1,3-Pentadien, 2,3>-Dimethylbutadien und dergleichen verwendet
werden. Als Monovinyl-aromatischer Kohlenwasserstoff können
Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Äthylstyrol, Isopropylstyrol, Ätnylvinyltoluol, tert.-Butylstyrol, Vinylnaphthalin und dergleichen
sowie Gemische aus diesen Substanzen verwendet werden. Pur die Kombination des Monomergemisches aus dem konjugierten
Diolefin und dem Monovinyl-aroraatischen Kohlenwasserstoff können ferner Monomere mit einem Monomer-Reaktivitätsverhältnis, welches
so groß wie möglich ist, wesentlichere thermoplastische Blockcopolymere ergeben. Beispiele für vorzuziehende Kombinationeη
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sind 1,3-Butadien und Styrol, Isopren und Styrol, 1,3-Pentadien
und Vinyltoluol, 1,3-Pentadien und Vinylnaphthalin und dergleichen.
Auch können die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn das Molekulargewicht des thermoplastischen Blockcopolymeren
5.000 bis 500.000 beträgt und der Gehalt des Monovinyl-aromatischen
Kohlenwasserstoffs Io bis 7o Gew.-% beträgt.
Es ist von Vorteil, daß das Material (III) für die erfindungsgemäße
Masse auf ähnliche Weise granuliert werden kann, wie die bekannten thermoplastischen Harze.
Im allgemeinen ist es schwierig, Polyisopren, Polybutadien, willkürliche Butadien-Styrol-Copolymere und dergleichen zu granulieren,
da diese zum blockieren neigen. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten werden zum Mischen dieser thermoplastischen Harze
Walzenmühlen, Banbury-Mischer und dergleichen benötigt. In
diesen Fällen muß das zugemischte thermoplastische Harz einen
relativ niedrigen Erweichungspunkt und eine gute thermische Stabilität besitzen.
Bei den erfindungsgemäßen Massen ist der Erweichungspunkt von (II) oder dem Gemisch von (I) und (II) hoch. Da die thermische
Stabilität von (II) oder dem Gemisch von (II) und (I) in diesem
höheren Erweichungspunkt-Bereich schlechter ist, ist es praktisch unmöglich (II) oder das Gemisch von (I) und (II) mit dem vorgenannten
Material zu vermischen.
Um die erfindungsgemäß erzielbare Erhöhung der Starrheit, der thermischen Stabilität und der mechanischen Eigenschaften zu erzielen,
sollte bei den erfindungsgemäßen Massen das Zusammensetzungsverhältnis
von (I) in dem vorgenannten Bereich liegen. · Wenn das Verhältnis des Gewichts von (I) zu dem Gewicht von
/"(II) + (IH)J im Bereich von weniger als lo/loo liegt, dann ist
die Verbesserung im wesentlichen nicht ausreichend und die erfin-
309838/1 151 - 8 -
dungsgemäßen Ziele werden nicht erreicht. Wenn andererseits
das Verhältnis des Gewichts von (I) zu dem Gewicht von/ (II) +
(HI)J mehr als 6o/4o beträgt, dann wird die Schmelzviskosität
zu hoch, so daß die anschließende Verformung schwierig wird. Ferner induziert die hohe Starrheit eine erhebliche Steigerung
der Sprödigkeit, welche das Produkt für praktische Zwecke nicht geeignet macht.
Der geeignete Bereich von (II) und (III) wird vom Standpunkt
des Verhaltens der mechanischen Eigenschaften bestimmt. V/etin die
Menge von (III) zu gering wird, dann werden die Ziele der vorliegenden
Erfindung mit Einschluß der oben genannten drei Erfordernisse nur in nicht ausreichender Weise erzielt. Wenn andererseits
die Menge von (III) zu groß wird, dann geben die überlegenen mechanischen Eigenschaften, welche (II) ursprünglich
besitzt, verloren. So zeigt z.B. eine Masse mit einem Verhältnis des Gewichts von (II) : Gewicht von (III) = 5o : 5o eine kleine
Starrheit und eine verschwindende Zähigkeit. Auf diese Weise wurden die vorgenannten Bereiche und vorzuziehenden Bereiche
für die vorliegende Erfindung bestimmt.
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adlpamid (Nylon 66)
Testeißenschaften | Testmethode | Einheit | GF 0% | Nylon 66 | GF 335S |
1,14 | 1,38 | ||||
Spezifisches Gewicht | ASTM D792 | 830 | 1.850 | ||
Zugfestigkeit | ASTM D638 | ρ kg/cm |
60 | 4, f. | |
Dehnung | ASTM D638 | % | 1.300 | 2.70c | |
O «o Biegefestigkeit CO |
ASTM D79o | ρ kg/cm |
30.000 | 91.00 | |
OO ^ Biegeelastizität ~* |
ASTM D79o | p kg/cm |
3,9 | ' 9,8 a> I |
|
cn Schlagfestigkeit nach Izod | ASTM D256 | kg-cm/cm | 60 | 248 | |
Wärmeablenkungstemperatur | ASTM D648 | 0C | R 118 | M lol | |
Rockwell-Härte | ASTM D785 | ' — | |||
Fußnote: GF ist die Abkürzung für Glasfasern
CO
-O O
231003Α
Die vorliegende Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß der
Glasfaser-verstärkte Kunststoff weiterhin ein thermoplastisches Blockcopolymeres enthält, welches aus einem konjugierten Diolefin
und einem Monovinyl-aromatischen Kohlenwasserstoff besteht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden sämtliche drei Erfordernisse
erzielt, welche für die Glasfaser-verstärkten Kunststoffe
notwendig sind, nämlich eine Geraschverhinderung, eine Erhöhung
des Gleitwiderstands und eine Verbesserung der Schlagfestigkeit. Bislang konnte noch kein Material gleichzeitig diesen drei Erfordernissen
genügen. Daher war bislang der Ersatz von mechanischen Teilen durch Kunstharze eingeschränkt. Wenn Harze für
mechanische Teile verwendet wurden, dann geschah dies unter eineir,
Verlust an den harzartigen Teilen oder unter der erforderlichen Mitverwendung von großen Einrichtungen zur Geräuschverhinderung.
Demgegenüber bringt die vorliegende Erfindung eine Lösung mit sich, wodurch das mögliche Anwendungsgebiet der Glasfaser-verstärkten
Kunststoff massen ausgedehnt wird.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffmassen sind nicht nur für die bekannte Verwendung der herkömmlichen Glasfaser-gefüllten Kunststoffmassen
geeignet, sondern aufgrund ihrer überlegenen Eigenschaften auch für Anwendungenwecke, wo es auf Qine hohe Festigkeit
ankommt, z.B. für Getriebe, Antriebsvorrichtungen, Dämpfungsvorrichtungen und dergleichen. Darüberhinaus sind die erfindungsgemäßen
Massen auch für andere Anwendungszwecke sehr gut geeignet, z.B. für die Büchsen von Spinnmaschinen, Wirkmaschinen und
Webmaschinen, für Kämme, Zahnräder, Weberschiffchen, Autoteilen wie Kühler, Ventilatoren, Pührungskolbengehäuse, Bremskolben,
Spulen, Nocken und Buchsen für elektrische Fernverbindungsvorrichtungen, Gehäuse für elektrische Vorrichtungen, Rahmen für
verschiedene Artikel und Schreibmaschinen, Speiks für Golfschuhe, Sportwaren, Walzen für Fensterteile, Abstandstücke und dergleichen.
Aufgrund dieser ausgedehnten Verwendbarkeit ist der tech-
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- ti -
nische Vorteil der vorliegenden Erfindung sehr groß.
Ein thermoplastisches Styrol-Butadien-Blockcopolymeres wurde
bei den unten beschriebenen Bedingungen synthetisiert. Das erhaltene Produkt wurde nach den Angaben in Tabelle II verwendet.
Es wurden die Gerauschverhinderung, die Verstärkung des Gleitwiderstands
und die Verstärkung der Schlagfestigkeit untersucht.
Zu einer 15 gew.-^-igen n-Hexanlösung, enthaltend 33o g des Monomergemisches
von 1,3-Butadien und Styrol mit einem Gewi-chtsverhältnis von 1,3-Butadien zu Styrol von 4o/6o wurden 12,5 niMol
Butyllithium als aktives Lithium gegeben. Die Polymerisation wurde
3 Stunden bei 6o°C durchgeführt. Zu der erhaltenen aktiven Copolymer
lösung wurden 15 Gew.-$ einer n-He>:anlösung, enthaltend
67o g des Monomergemisches von 1,3-Butadien und Styrol im Gewicht:
verhältnis von 1,3-Butadien zu Styrol von 7o/3o vielter gegeben.
Es wurde 4 Stunden bei 7o°C und hierauf 1 Stunde bei 800C polymerisiert,
um im wesentlichen die gesamte Menge des zugegebenen Monomergemisches zu copolyrnerisieren. Danach wurden 5 S 2,4-Ditert.-Butyl-p-cresol
als Stabilisator zugegeben. Sodann wurde das n-Hexanlösungsmittel durch Eindampfen entfernt, wjdurch loo g des
thermoplastischen Blockcopolymeren erhalten wurden. Das Copolymere enthielt 4o Gew.-^ Styrol und bestand aus k Blöcken
/Butadien^ -/"styrolJ -/"ButadienJ -/"styrolj. Der Schmelzflußinde;
(ASTM D-I238 Bedingung G) des erhaltenen thermoplastischen Copolymeren
betrug 11 (g/lo min.).
Unter Verwendung des auf diese Weise erhaltenen thermoplastischen Blockcopolymeren wurde eine 3-Komponentenmasse gemäß Tabelle II
hergestellt, welche Glasfasern (abgehackte Stränge mit 9/u Durchmesser)
und Polyhexamethylenadipamid (Nylon 66) enthielt. Es wurden die physikalischen Eigenschaften dieser Masse untersucht.
Als Testvorrichtungen wurde ein Gleitwiderstandstester von Road
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Research Laboratories, Co., (England) für den Gleitwiderstandstest,
die Schubzapfenreibung und eine Abriebtestvorrichtung für die Untersuchung des Reibungskoeffizienten verwendet. Die Goräus
chines sung erfolgte unter Verwendung eines Richtungsgeräuschmessers
gemäß JIS C 15o2 - 2966. Hierbei wurde das Geräusch während der Messung des Reibungskoeffizienten gemessen. Bei der
Bestimmung der Schlagfestigkeit wurde eine Schlagfestigkeits-Bestimmungsvorrichtung
nach Izod gemäß der ASTM D-256 verwendet.
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Zusammensetzung der Masse
Physikalische Eigenschaften des Formkörpers
Glas- Nylon 66 thermoplasti- Zugfestig- Dehnung fasern (Gew.#) sches Blockco- keitp
polymeres (kg/cm )
Schlagfestigkeit nach Izod
(kg-cm/cm)
(kg-cm/cm)
Gleitwider- Reibungskoeffistand zient
Geräusch
33,3 | 66,7 | 0 | I.850 | 4,5 | 9,8 | 18 | o,7o | IcI | |
32,5 | 66,1 | 1,4 | I.700 | 5,1 | 14,3 | 26 | 0,60 | 91 | |
31,9 | 64,8 | 3,3 | I.650 | 5,3 | 15,7 | 29 | 0,58 | V- | |
309838/ | 3o,7 | 62,4 | 6,9 | 1.600 | 5,4 | 17,4 | 32 | o,55 | Zo |
S- | 29,1 | 59,1 | 11,8 | 1.4oo | 5,7 | 18,7 | 34 | o,53 |
■ go
y |
27,8 | 72,2 | 0 | I.700 | 4,6 | 9,o | 18 | 0,68 | ■«■■ ρ | |
19,6 | 4o,2 | 4o,2 | 7oo | 5,7 | 21,3 | 43 | o,45 | r | |
18,5 | 81,5 | 0 | I.370 | 4,7 | 7,1 | 17 | 0,66 | loo | |
9,o | 81,9 | 9,1 | 900 | 4,-7 | 13,6 | 33 | o,48 | 90 | |
47,3 | 47,3 | 5,4 | 2.loo | 3,3 | 12,4 | 31 | 0,60 | 92 | |
Fußnote: Die Zahl in der Spalte des Gleitwiderstandes zeigt die relative Energie, die absorbiert wird,
wenn das Material gleitet. Je größer diese Zahl ist, desto größer ist die absorbierte Energie
und desto schwieriger ist das Gleiten.
νεοοιεζ
Fußnote: Der Reibungskoeffizient wurde gemessen, indem die Gleitreibung jeder Masse in Kombination mit Stahl^
gemessen wurde. Der Oberflächendruck war Io kg/cm und die Gleitgeschwindigkeit 1,2 bis 56 cm/sek.
Die Tabelle II zeigt eindeutig die erhebliche Verbesserung der
erfindungsgemäßen modifizierten Kunststoffmassen, ausgedrückt in der Geräuschverhinderung, des Gleitwiderstands und der Schlagfestigkeit.
Das Geräusch wurde bei der erfindungsgemäßen Masse auf etwa 8 bis 16 dB, im Vergleich zu demjenigen des Materials
ohne thermoplastisches Blockcopolymeres verringert. Die Tatsache, daß das Geräusch der erfindungsgemäßen modifizierten Kunststoffmasse
nicht mehr als 92 dB beträgt, stellt eine erhebliche Verbesserung dar, da ein Geräusch von mehr als 95 bis loo dB als 3aut
und unangenehm empfunden wird.
Unter Verwendung eines thermoplastischen Blockcopolymeren, welches
durch eine ähnliche Methode wie im Beispiel 1 erhalten worden war, wurde eine 3-Komponentenmasse gemäß Tabelle III hergestellt,
welche Glasfasern (gehackte Stränge mit 9/U Durchmesser)
und thermoplastisches Harz enthielt. Die physikalischen Eigenschaften wurden bestimmt.
- 15 -309838/1151
belle III
Glas | thermoplastisches- | thermo |
fasern | Karz | plastisches |
(Gew. ^) | (Gew.^) | Blockcopoiy |
tneres | ||
(Gew.^) |
Zugfestig- Dehnung Schlagfestig- Gleit- Reibungs- Geräusch keit ο {%>) keit nach Izod wider- koeffizient
(ks/cm ) (kg-cm/cm) stand
(ks/cm ) (kg-cm/cm) stand
2o | Polyacetal 8o |
O | 1.3oo | 3,o | 8,6 | 17 | 0,65 | loo | 1 | 9o |
18,5 | Polyacetal 73,3 |
8,2 | 1.050 | 3,5 | 13,1 | 3o | 0,51 | 91 | Io2 | |
3o | Polyäthylen- terephthalat 7o |
O | 1.4oo | 5,5 | 12,5 | 18 | o,7o | lo> | 91 | |
£ 27,8 CD OO |
Polyäthylen-. terephthalat 65 |
7,2 | 1.2oo | 5,7 | 17,3 | 32 | o,53 | |||
Uk/ oo 2o -α |
modifiziertes Polyphenylenoxid 8o |
O | I.o2o | 5,om | 12,7 | 18 | 0,68 | |||
Ξ 18,5 | modifiziertes Polyphenylenoxid 73,3 |
8,2 | 830 | 5,5 | 19,8 | 33 | o,52 | |||
3o | Polysulfon 7o |
O | I.I50 | 2,0 | lo,o | 16 | o,71 | |||
27,8 | Polysulfon 65 |
7,2 | 97o | 3,o | 15,3 | 3o | 0,5^ |
ro co
CD O
Aus Tabelle III wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Massen
hinsichtlich der Geräuschverhinderung, des Gleitwiderstands und der Schlagfestigkeit erheblich verbesserte Eigenschaften aufweisen.
- Patentansprüche -
- 17 -
3 0 9 8 3 8/1151
Claims (10)
1. Kunststoffmasse, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
(I) Io bis 15o Gew.-Teile, bezogen auf loo Gew.-Teile
der Gesamtmenge von (II) und (III) Glasfasern,
(II) 99 bis 5o Gew.-Teile, bezogen auf loo Teile der
Gesamtmenge von (II) + (III) mindestens eines Polyamid-Harzes,
Polyoxymethylen-Harzes, Polycarbonat-Harzes,
thermoplastischen Polyester-Harzes, Polysulfone, Polyphenylenoxid-Harzes und/oder eines modifizierten
Harzes davon sowie
(III) 1 bis 5o Gew.-Teile, bezogen auf loo Gew.-Teile der
Gesamtmenge von (II) + (III) eines thermoplastischen Blockcopolymeren eines konjugierten Diolefins mit
einem Monovinyl-aromatischen Kohlenwasserstoff mit der allgemeinen Formel
(B - S)n, (B - S)n- B
oder
(S-B)n-1-S
worin B einen im wesentlichen konjugierten Diolefln-
Polymerblock,
S einen Monovinyl-aromatischen Kohlenwasserstoffblock
und η eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeuten,
enthält.
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-ES-
2. Kunststoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Komponente (III) ein Copolymeres ist,
welches aus 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, und/oder 2,3-Dimethylbutadien
als konjugiertem Diolefin und Styrol, Viny!toluol, Vinylxylol, Äthylstyrol, Isopropylstyrol, Äthylvinyltoluol, tert.-Butylstyrol
und/oder Vinylnaphthalin als Monovinyl-aromatisehen Kohlenwasserstoff hergestellt worden ist.
3. Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehnet, daß die Komponente (II) aus Nylon 6.
Nylon 7> Nylon 11, Nylon 12, Nylon 66, Nylon 6lo und/oder Nylon 612
als Polyamid besteht.
4. . Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (II) ein Polyoxymethylen-Homopolymeres
und/oder -Copolymeres ist.
5. Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (II) ein thermoplastischer
Polyester ist.
6. Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (II) ein PoIyphenylenoxid
oder ein mit Polystyrol modifiziertes Polyphenylenoxid ist.
7. Kunststoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennze i chne t , daß die Komponente (I)
aus Glasfasern in Form von kontinuierlichen Endlosfäden, abgehackten
Strängen und/oder Kugeln besteht.
8. Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Komponente (II) ein PuIysulfon
ist.
- 19 3 0 9 8 3 8/1151
9. Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
Gekennzeichnet, daß die Komponente (II) ein Polyir.ergemisch
aus Polyamiden, Polyoxymethylene^ thermoplastischen Polyestern, Polyphenylenoxiden und Polysulfonen ist.
10. Kunststoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Glasfasern nicht mehr als loo Gew.-Teile, bezogen auf loo Gew.-Teile
der Komponente (II) beträgt.
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