DE2418763B2 - Thermoplastische schlagfeste und ermuedungsbestaendige formmasse aus einem polyphenylenoxyd, einem kautschukmodifizierten polystyrol und einem aromatischen polycarbonat - Google Patents

Thermoplastische schlagfeste und ermuedungsbestaendige formmasse aus einem polyphenylenoxyd, einem kautschukmodifizierten polystyrol und einem aromatischen polycarbonat

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DE2418763B2 DE19742418763 DE2418763A DE2418763B2 DE 2418763 B2 DE2418763 B2 DE 2418763B2 DE 19742418763 DE19742418763 DE 19742418763 DE 2418763 A DE2418763 A DE 2418763A DE 2418763 B2 DE2418763 B2 DE 2418763B2
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Description

2O
worin Ri und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Methyl- oder Äthylgruppe und η eine positive ganze Zahl von wenigstens 85 bedeuten,
(B) 16 bis 75 Gew.% eines kautschukmodifizierten Polystyrols, das aus Struktureinheilen, die sich von einem konjugierten Dienmonomeren ableiten, und Struktureinheiten, die sich von einem aromatischen Vinylmonomeren ableiten, aufgebaut ist, wobei der Gehalt der sich von dem konjugierten Dienmonomeren ableitenden Struktureinheiten 2 bis 15 Gew.% beträgt,
(C) 2 bis 15 Gew.% eines aromatischen Polycarbo-
nats und
(D) 2 bis 15 Gew.% eines Kautschuks mit hohem Gehalt an Styroleinheiten, der aus Struktureinheiten, die sich von einem konjugierten Vinylmonomeren ableiten und Struktureinheiten, die sich von einem aromatischen Vinylmonomeren ableiten, aufgebaut ist, wobei der Gehalt der sich von dem aromatischen Vinylmonomeren ableitenden Struktureinheiten 35 bis 65 Gew.% beträgt,
besteht, wobei die Gesamtsumme der Anteile der Komponenten (A), (B), (C) und (D) 100 Gew.% beträgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermoplastische, schlagfest und ermüdnungsbeständige Formmasse aus einem Polyphenylenoxyd, einem kautschukmodifizierten Polystyrol und einem aromatischen Polycarbonat.
Polyphenylenoxide sind thermoplastische Harze mit überlegenen mechanischen Eigenschaften, wie beispielsweise Zugfestigkeit, und elektrischen Eigenschaften, wie beispielsweise spezifischer Durchgangswiderstand, dielektrische Konstante oder dielektrische Durchschlag- ho festigkeit, jedoch besitzen sie den Nachteil, daß sie schlechte Verarbeitbarkeit aufweisen und die verarbeiteten Gegenstände eine geringe Schlagfestigkeit haben. Um diese Nachteile zu beseitigen, wurden Versuche unternommen, ein Polyphenylenoxyd mit anderen Harzen zu vermischen. Beispielsweise wird in der US-PS 33 56 761 ein Verfahren zur Herstellung einer Harzmasse beschrieben, die ein Polyphenylenoxyd und tyrol aufweist, indem das Polyphenylenoxyd m eSm Styrolmonomeren gelöst wird und dann das Stvro monomere polymerisiert wird. In den US-PS 337S und 33 83 435 wird e.n Gem.sch aus e.nem Polyphenylenoxyd und einem Polystyrolharz angegebeFPrner ist in der DT-OS 21 19 301 ein Verfahren zur Hersiellung einer thermoplastischen Harzmasse mit verbesserter Schlagfestigkeit beschrieben bei welchem efne Kautschukkomponente einer Masse bestehend aus emem Polyphenylenoxyd und einern Polystyrolharz, eSveriefot wird Bei diesem Verfahren muß d,e Bergung, nämlich daß der mittlere Durchmesser der Tpnrhen der dispergierten Kautschukkomponente, weSer eine elastomfre Phase bildethöchstens 2 μ Srägt, erfüllt werden. Praktisch ist diese Bed.ngung
SC Sffwurdeibestimmte Harze mit anderen Harzen ohvsikaUsch oder chemisch vermischt, um deren Schäften zu verbessern. Es ist jedoch nicht leicht, b auchbare Formmassen mit einem guten Ausgleich der E^Schäften durch Vermischen von zwe, verschiedenen Arten von Harzen miteinander zu erhalten^ So beschreibt z. B. die US-PS 32 21 080 e.ne Harzm.schung au- einem Polyphenylenoxyd und einem aromatischen Polycarbonat; jedoch ist dieses Gem.sch als Extrud.cr- oder Spritzgußmaterial im Hinblick auf seme Formbarkeit und die verschiedenen Eigenschaften der daraus hergestellten geformten Gegenstände ungeeignet.
Werden drei oder mehr Arten von Harzen verm.scht, so ist die Herstellung einer Formmasse mit ausgeglichenen Eigenschaften weit schwieriger, da die Verträglichkeit dieser Harze miteinander und deren Schmelze.genschaften komplizierter werden. Im allgemeinen wurden bei Vermischung von drei oder mehr Harzarten Versuche unternommen, bei Affinitat zwischen den Harzen durch Überführung in Pfropf- oder Block-Copolymere oder beliebige Copolymere, wie be.sp.elswe.se hpi Hen ABS-Harzen, zu ergeben.
in der japanischen Offenlegungsschrift 16951/73 wird angegeben, daß, wenn ein Polyphenylenox.d_ e.n Polystyrolharz und ein aromatisches Polycarbonat eleichmäßig dispergiert und in vorbestimmten Anteilen vermischt werden, technische Kunststoffe mit ganz überlegener Ermüdungsbeständigkeit erhalten werden können, die üblicherweise nicht erwartet werden kann. Gemäß einem Test auf die Ermüdungsgrenze (wiederholte Ermüdungsgrenze) lieferte ^s Polycarbonat nach Ablauf von 1 000 000 Cyclen gemäß der ASTM-Methode D 671-63, Methode B (23°C,50% relative Feuchtigkeit, Testgeschwindigke.t 1800 Cyclen/Min), eine Ermüdungsgrenze von 120 kg/cm*, das handelsübliche Polyphenylenoxyd ergab eine Ermüdungsgrenze von l?0 kg/cm2 und die handelsübliche Mischmasse eines Polyphenylenoxyds und eines Polystyrols mit hoher Schlagfestigkeit ergibt eine Ermüdungsgrenze von 130 kg/cm». Irr. Gegensatz dazu wird in dieser japanischen Patentanmeldung angegeben, daß die obige Dreikomponentenharzmasse eine Ermüdungsgrenze von mehr als 180 kg/cm2 aufweist.
Es wurde nun eine Kombination der obigen Harzmasse und eines Polymeren mit Struktureinheiten, die sich von einem konjugierten Dienmonomeren ableiten, im Hinblick auf die Verbesserung des obigen Harzes und die Entwicklung einer Harzmasse mit höherer Schlagfestigkeit während die der obigen Harzmasse inhärenten Eigenschaften beibehalten werden untersucht. Es warde nun gefunden, daß die
Schlagfestigkeit der obigen Dreikomponentenharzmas-5e etwas verbessert werden kann, indem kautschukverstärktes Polystyrol, bekannt als hochschlagfestes PoIy-5tyrol, als Polystyrolkomponente verwendet wird, jedoch war es nicht möglich, einen höheren Anteil der kautschukartigen Komponente bei dem Versuch zur weiteren Verbesserung der Schlagfestigkeit einzuarbeiten. Wenn ein Kautschuk, wie beispielsweise Polybutadien, mit der obigen Masse mechanisch vermischt wird, dispergiert der Kautschuk nicht leicht in der Harzmasse wegen der Agglomerierneigung des Kautschuks und demzufolge ist es tatsächlich unmöglich, die gewünschten Eigenschaften zu erteilen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von thermoplastischen, schlagfesten und ermüdungsbesiändigen Formmassen aus einem Polyphenylenoxyd, einem Polystyrolharz und einem aromatischen Polycarbonat, die die erwünschten Eigenschaften im guten Gleichgewicht aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer thermoplastischen, schlagfesten, ermüdungsbeständigen Formmasse aus einem Polyphenylenoxyd, einem kautschukmodifizierten Polystyrol und einem aromatischen Polycarbonat, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus
(A) 15 bis 80 Gew.% eines Polyphenylenoxide mit einer polymeren Struktur gemäß der folgenden Formel
R,
R1
worin Ri und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Methyl- oder Äthylgruppe und η eine positive ganze Zahl von wenigstens 85 bedeuten,
(B) 16 bis 75 Gew.% eines kautschukmodifizierten Polystyrols, das aus Struktureinheiten, die sich von einem konjugierten Dienmonomeren ableiten, und Struktureinheiten, die sich von einem aromatischen Vinylmonomeren ableiten, aufgebaut ist, wobei der Gehalt der sich von dem konjugierten Dienmonomeren ableitenden Struktureinheiten 2 bis 15 Gew.% beträgt,
(C) 2 bis 15 Gew.% eines aromatischen Polycarbonats und
(D) 2 bis 15 Gew.% eines Kautschuks mit hohem Gehalt an Styroleinheiten, der aus Struktureinheiten, die sich von einem kojugierten Vinylmonomeren ableiten und Struktureinheiten, die sich von einem aromatischen Vinylmonomeren ableiten, aufgebaut ist, wobei der Gehalt der sich von dem aromatischen Vinylmonomeren ableitenden Struktureinheiten 35 bis 65 Gew.% beträgt,
besteht, wobei die Gesamtsumme der Anteile der Komponenten (A), (B), (C) und (D) 1OO Gew.% beträgt.
Die erhaltene Formmasse besitzt ausgeglichene Eigenschaften und liefert insbesondere überlegene Ermüdungsbeständigkeit und Schlagfestigkeit.
Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Ausdruck »Kautschuk mit hohem Styrolgehalt« bzw. »Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten« hp7pirhnet ein elastomeres Material, das 35 bis 65 Gew.-% Polymereinheiten enthält, die sich von einem aromatischen Vinylmonomeren, wie beispielsweise Styrol, Chlorstyrol und/oder «-Methylstyrol ableiten. Ein Beispiel des Kautschuks mit hohem Gehalt an Styroleinheiten ist ein elastomeres Material, das durch mechanisches Vermischen eines Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren, wie beispielsweise Butadien, Isopren oder Chloropren oder eines kautschukartigen Polymeren mit einer von dem obigen konjugierten Dienmonomeren und einem anderen polymerisierbaren Monomeren, wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Acrylnitril und Styrol, abgeleiteten copolymeren Struktur mit einem von dem aromatischen Vinylmonomeren abgeleiteten Polymeren in vorbestimmten Verhältnisen erhalten wurde. Ein anderes Beispiel ist ein elastomeres Material, das durch Polymerisation des oben erwähnten aromatischen Vinylmonomeren in Gegenwart des Polymeren eines konjugierten Dienrnonomeren oder des oben erwähnten kautschukartigen Polymeren in der Masse in Lösung oder Emulsion erhalten wurde. Ein anderes Beispiel ist ein elastomeres Material eines Copolymeren, das durch Copolymerisation eines konjugierten Dienmonomeren oder eines monomeren Gemischs davon mit anderen Monomeren, beispielsweise
Äthylen, Propylen, Acrylnitril und Styrol, mit dem aromatischen Vinylmonomeren durch ein geeignetes Verfahren erhalten wurde. Gegebenenfalls kann auch eine Harzmasse, die durch Vermischen eines Polymeren wenigstens eines der obigen Styrolmonomeren mit dem oben erhaltenen Kautschuk mit hohem Styrolgehalt, beispielsweise in einem geschmolzenen Zustand, erhalten wurde, als Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten gemäß der Erfindung verwendet werden.
Der Kautschuk mit hohem Styrolgehalt soll wenigstens 35 bis 65 Gew.-%, bevorzugt 40 bis 60 Gew.-% Struktureinheiten enthalten, die sich von einem konjugierten Dienmonomeren ableiten. Der Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten selbst ist als Formmaterial nicht besonders wertvoll. Jedoch ist er ein sehr geeignetes Material zur Einarbeitung einer kautschukartigen Komponente in die oben erwähnte ternäre Harzmasse, die ein Polyphenylenoxid, ein Polystyrolharz und ein aromatisches Polycarbonat aufweist und es wird möglich, eine kautschukartige Komponente in einem weiten Verhältnisbereich in die obige ternäre Harzmasse einzuarbeiten. Solange der Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten in dem gemäß der Erfindung angegebenen Verhältnis verwendet wird, wirkt dieser somit unter Erteilung überlegener Schlagfestigkeit und anderer Eigenschaften an die aus der Masse der Erfindung erhaltenen Formmaterialien.
Das die Harzmasse der Erfindung aufbauende Polyphenylenoxid ist ein Polymeres mit einer durch die folgende Formel ausgedrückten polymeren Struktur
worin Ri und R2, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine Methyl- oder Äthylgruppe und η eine positive ganze Zahl von wenigstens 85 bedeuten.
Typische Beispiele des Polyphenylenoxids sind
Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylenoxid),
Poly-(2-methyl-6-äthyl-l ,4-phenyh:noxid) und
Poly-(2,6-diäthyl-1,4-phenylei >oxid).
Diese Polyphenylenoxide und Verfahren zu ihrer Herstellung sind beispielsweise in den US-PS 33 06 874, 33 06 875,32 57 357 und 32 57 358 angegeben.
Das die Harzmasse der Erfindung aufbauende kautschucKmodifizierte Polystyrol ist ein Polystyrolharz mit einem Gehalt an 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf sein Gesamtgewicht, an Struktureinheiten, die sich von wenigstens einem konjugierten Dienmonomeren, wie beispielsweise Butadien, Isopren oder Chloropren, ableiten, als kautschukartiger Komponente und Struktureinheiten, die sich von einem aromatischen Vinylmonomeren, wie beispielsweise Styrol, Chlorstyrol oder Ä-Methylstyrol ableiten. Das aromatische Vinylmonomere kann ein monomeres Gesmisch davon mit anderem Vinylmonomeren sein, wie beispielsweise Acrylnitril, Methylmethaerylat, Butylmethacrylat, Methylacrylat oder Butylacrylat, solange das oben erwähnte aromatische Vinylmonomere in einem Verhältnis von wenigstens 50 Gew.-% in dem monomeren Gemisch enthalten ist. Die von dem aromatischen Vinylmonomeren oder dem monomeren Gemisch davon mit anderen Monomeren abgeleiteten Struktureinheiten können entweder in Form eines Copolymeren oder als ein Polymergemisch in das kautschukmodifizierte Polystyrol der Erfindung eingeführt werden.
Ein Beispiel des kautschukmodifizierten Polystyrols ist ein Gemisch aus einem Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren oCt. eines kautschukartigen Polymeren mit einer Copolymerstruktur, die sich von einem konjugierten Dienmonomeren und einem anderen Monomeren, wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Acrylnitril oder Styrol ableitet, und einem Polymeren, das aus einem aromatischen Vinylmonomeren abgeleitete Struktureinheiten enthält. Ein anderes Beispiel ist ein Copolymerharz, das sich aus der kautschukartigen Komponente und der Styrolharzkomponente ableitet, beispielsweise ein Pfropfcopolymerharz, das durch Polymerisation wenigstens eines aromatischen Vinylmonomeren oder eines monomeren Gemischs davon mit anderen oben beschriebenen Monomeren in Gegenwart des Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren oder des kautschukartigen Polymeren durch Massen-, Emulsions-, Lösungs- oder Suspensionspolymerisationstechniken erhalten wurde. Das kautschukartige Polymere kann das gleiche wie oben beschrieben sein.
Das gemäß der Erfindung verwendete aromatische Polycarbonat ist ein Polymeres mit durch die folgende allgemeine Formel ausgedrückten Struktureinheiten
O—Y—O—C
worin — O — Y—O— den Rest eines als Monomeres verwendeten zweiwertigen Phenols mit wenigstens zwei aromatischen Ringen bedeutet.
Der zur Herstellung eines derartigen aromatischen Polycarbonats verwendete zweiwertige Alkohol ist eine mehrkernige aromatische Verbindung (HO—Y-OH), die zwei Hydroxylgruppen als funktioneile Gruppen enthält, wobei die beiden Hydroxylgruppen direkt mit den Kohlenstoffatomen getrennter aromatischer Ringe verbunden sind. Beispiele für die zweiwertigen Phenole sind
2,2-Bis-(4-hydroxypher.yl)-propan,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-pentan,
2,4'-Dihydroxydiphenylmethan.
Bis-(2-hydroxyphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-methsin,
2,2'-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-propan
und *
2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)-propan.
Sie werden entweder allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren verwendet
Die Harzmasse der Erfindung enthält 15 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 25 bis 75 Gew.-% des Polyphenylenoxids, mehr als 16 Gew.-o/o, jedoch bis zu 75 Gew.-%, bevorzugt bis zu 70 Gew.-% des kautschukmodifizierten Polystyrols, 2 bis 15 Gew.-% des aromatischen Polycarbonats und 2 bis 15 Gew.-% des Kautschuks mit hohem Gehalt an Styroleinheiten. Unter Verwendung des oben beschriebenen Kautschuks mit hohem Gehalt an Styroleinheiten und durch Beibehaltung der Verhältnisse der Bestandteile in den obigen Bereichen kann eine Harzmasse erhalten werden, die sich als Formmaterial mit besonders hoher Schlagfestigkeit und überlegener Ermüdungsbeständigkeit und Verarbeitbarkeit und Beibehaltung des Ausgleichs der anderen Eigenschaften eignet.
Methoden zum Vermischen dieser Harzbestandteile umfassen ein Verfahren, bei dem Pellets oder Pellets und Pulver geknetet und unter Verwendung eines Extruders extrudiert werden und ein Verfahren, bei dem sie geknetet und durch einen Kneter oder eine Walze vermischt werden und zu einer Bahn oder Folie extrudiert werden. Dies sind übliche mechanische Methoden, die in einfacher Weise angewendet werden können.
Gegebenenfalls ist es möglich, verschiedene übliche Zusätze in die Masse der Erfindung einzuarbeiten. Beispiele für derartige Zusätze sind Stabilisatoren, wie beispielsweise Alkylphenolverbindungen, Mercaptanverbindungen, organische Sulfidverbindungen oder Phosphorigsäureester, organische und anorganische Pigmente, Flammverzögerungsmittel, wie beispielsweise Phosphorsäureester, Halogenverbindungen oder deren Gemische mit Antimonverbindungen, Plastifizierungsmittel vom Phosphattyp und Phthalattyp, Ultraviolettabsorptionsmittel, Gleitmittel und Füllstoffe.
Die folgenden Beispiele erläutern die Harzmasse der Erfindung, worin sämtliche Teile und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind.
Die verschiedenen Eigenschaften der aus den Harzmassen hergestellten Formgegenstände wurden durch die folgenden Methoden gemessen.
Wärmeverformungstemperatur
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D 648.
Zugfestigkeit
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D 638-68 unter Verwendung eines Autographs IS-5000, hergestellt von Shimazu Seisakusho, Japan.
Dehnung
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D 638-68.
Biegefestigkeit
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D-638.
Zugschlagfestigkeit
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D-1822 unter Verwendung eines Teststücks vom S-Typ.
Schlagfestigkeit
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D-286 nach der Izod- Kerbmethode.
Wiederholter Ermüdungstest
Die Messung erfolgte gemäß ASTM D-671-63, Methode B, unter Verwendung eines Universal-Ermüdungstestgerätes (UF-IS-Typ, Shimazu Seisakusho) und eines Teststückes vom I-Typ).
Die Ermüdungsgrenze wurde durch einen Wert der ι s maximalen Belastung, unter der das Teststück selbst nach 1,0 Millionen Cyclen bei einer Testgeschwindigkeit von 1800 Cyclen/Min. nicht zerbrochen war, angegeben.
Beispiel 1
(A) 50,0 Teile Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylenoxid) mit einer Eigenviskosität, gemessen in einer Chloroformlösung bei 25° C, von 0,50 dl/g, 47,5 Teile eines Polystyrols mit hoher Schlagfestigkeit als kautschukmodifiziertes Polystyrol (handelsübliches gepfropftes Poly- 2 s meres; Polybutadiengthalt 8%; das Pfropfverhältnis von Styrol zu Polybutadien betrug 220%; der Schmelzfließwert betrug 20 bis 60 χ 10"3cm3/Sek., gemessen mit einem Strömungstestgerät vom Koka-Typ (Shimazu Seisakusho) bei 18O0C unter einer Pelastung von 60 kg mit einer Düse mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Länge von 2 mm) und 15 Teile eines aromatischen Polycarbonats (mit einer Eigenviskosität, gemessen in einer Methylenchloridlösung bei 20° C, von 0,70 dl/g) wurden in einem Mischer vermischt und 0,8 Teile eines ?s Wärmestabilisators, 2,0 Teile Triphenylphosphat und 2.0 Teile Titanoxid wurden vermischt und in einem Extruder pelletisiert
Das erhaltene Formmaterial wurde bei einer Spriiztemperatur von 260 bis 2800C und einem Spritzdruck von 1320 kg/cm2 und bei einer Düsentemperatur von 90° C spritzgußgeformt Der erhaltene geformte Gegen stand besaß eine Zugfestigkeit von 648 kg/cm2, eine Dehnung von 28%, eine Biegefestigkeit von 1034 kg/ cm2, eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 124 kg-cm/cm, eine Zügschlagfestigkeit von 140 kg-cm/cm2, eine Wärmeverformuiigstemperatur (nach Temperung) von 140° C und eine Ermüdungsgrenze von 180 kg/cm2.
(B) Andererseits wurden 50 Teüe des obigen Polyphenylenoxids mit 50 Teilen des obigen Polystyrols von hoher Schlagfestigkeit vermischt und 0,8 Teile eines Wärmestabilisators, 2,0 Teile Triphenylphosphat und 2,0 Teile Titanoxid wurden zugegeben und das Gemisch wurde unter den gleichen Bedingungen wie oben unter (A) pelletisiert Das erhaltene Formmaterial wurde unter den gleichen Bedingungen wie oben unter (A) spritzgußgeformt Der erhaltene Formgegenstand besaß eine Zugfestigkeit von 620 kg/cm2, eine Dehnung von 21,0%, eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 9,5 kgcm/cm, eine Zugschlagfestigkeit von 127 kg-cm/cm2, eine Wärmeverformungstemperatur (nach Temperung) von 1383° C und eine Ermüdungsgrenze von 130 kg/ cm2.
(C) 50 Teile des gleichen Polyphenylenoxids wie oben unter (A) verwendet 43£ Teile des gleichen Polystyrols von hoher Schlagfestigkeit wie oben unter (A), 2^5 Teile des gleichen Polycarbonats wie oben unter (A), 4,0 Teile eines Kautschuks mit hohem Gehalt an Styroleinheiten (erhalten durch Vermischen eines Styrol/Butadien-Blockcopolymeren mit einer Lösungsviskosität von 85 cP in einer 10%igen Toluollösung bei 230C in geschmolzenem Zustand mit GP-Polystyrol, so daß der Polybutadiengehalt 40% wurde, der Schmelzflußwert betrug 1,1 bis 2,2 χ 10-3 cm3 Min, gemessen bei 2200C unter einer Belastung von 15 kg/cm2 unter Verwendung eines Strömungstestgerätes vom Koka-Typ (Shimazu Seisakusho), und die gleichen Zusätze wie oben in (A) verwendet in den gleichen Mengen wurden vermischt und durch einen Extruder pelletisiert. Das erhaltene Formmaterial wurde unter den gleichen Bedingungen wie oben unter (A) spritzgußgeformt. Die erhaltenen Formgegenstände besaßen eine Zugfestigkeit von 631 kg/cm2, eine Dehnung von 30%, eine Biegefestigkeit von 1012 kg/cm2, eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 21 kg-cm/cm, eine Zugschlagfestigkeit von 169 kgcm/cm2, eine Wärmeverformungstemperatur (nach Temperung) von 1400C und eine Ermüdungsgrenze von 200 kg/cm2.
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die oben unter (C) erhaltene Harzmasse der Erfindung ganz überlegene Schlagfestigkeit und Ermüdungsbeständigkeit gegenüber den Massen außerhalb des Bereiches der Erfindung, die oben unter (A) und (B) hergestellt wurden, aufweist.
Beispiel 2
Ein Gemisch aus dem gleichen Polyphenylenoxid, Polycarbonat und Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten wie in Beispiel 1 verwendet, in Verhältnissen von 43;5 Teilen, 2,5 Teilen bzw. 10 Teilen wurde mit 44 Teilen kautschukmodifiziertem Polystyrol (ein Styrol/Chlorstyrol-Pfropfcopolymeres, das 6% Polybutadien enthält und durch Polymerisation eines Gemischs aus einem Styrolmonomeren und einem Chlorstyrolmonomeren in einem Gewichtsverhälinis von 25 :75 in der Masse in Gegenwart von Polybutadien und anschließende Änderung des Massenpolymerisationssystems zu einem Suspensionspolymerisationssystem erhalten wurde und einen Schmeizfließwert von 15 χ 10-3 cmVSeL, gemessen nach der oben beschriebenen Methode, aufwies), 1,5 Teilen eines Wärmestabilisators, 4,0 Teilen Titanoxid, 3,0 Teilen eines Flammverzögerungsmittels und 1,5 Teilen Sb2O3 als Flammverzögerungshilfsmittel vermischt Das Gemisch wurde mit Hilfe eines Extruders pelletisiert und dann unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 spritzgußgeformt Die erhaltenen Formgegenstände besaßen eine Zugfestigkeit von 648 kg/cm2, eine Dehnung von 25%, eine Biegefestigkeit von 1100 kg/cm2, eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 23 kg-cm/cm, eine Wärmeverformungstemperatur (nach Temperung) von 139° C und eine Ermüdungsgrenze von 230 kg/cm2.
Beispie] 3
Ein Gemisch aus dem gleichen Polyphenylenoxid, dem Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten und dem Polycarbonat wie in Beispiel 1 verwendet, in Verhältnissen von 25 Teilen, 13 Teilen bzw. 4 Teilen, wurde mit 58 Teilen eines kautschukmodifizierten Polystyrols (ein Pfropf-Copolymeres mit einem Gehalt von 6% Polybutadien, das durch Polymerisation eines Gemischs aus Styrol, Λ-Methylstyrol und Chlorstyrol in einem Gewichtsverhältnis von 25 :5 :70 in der Masse in Gegenwart von Polybutadien und anschließende Änderung des Massenpolymerisationssystems in ein Suspensionspolymerisationssystem erhalten wurde und das
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einen Schmelzfließwert, gemessen nach der obigen Methode, von 14 χ 10-3cm3/Sek. aufwies), 1,0 Teilen eines Wärmestabilisators, 3,0 Teilen Triphenylphosphat, 2,0 Teilen Titanoxid und 0,5 Teilen eines Ultraviolettabsorbers vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde durch einen Mischer vermischt und durch einen Extruder pelletisiert. Dann wurden die Pellets bei einer Temperatur von 190 bis 270cC spritzgußgeformt. Der erhaltene Formgegenstand besaß eine Zugfestigkeit von 570 kg/cm2, eine Dehnung von 29%, eine Izod-Iterbschlagfestigkeit von 16 kg-cm/cm, eine Wärmeverformungstemperatur (nach Temperung) von 127° C und eine Ermüdungsgrenze von 180 kg/cm2.
Beispiel 4
Zu 65 Teilen Polyphenylenoxid, 5,0 Teilen Polycarbonat und 27 Teilen Polystyrol mit hoher Schlagfestigkeit (Polybutadiengehalt 8%), die entsprechend in Beispiel 1 verwendet wurden, wurden 3,0 Teile eines Isopren/Styrol-Copolymeren, das 60% sich von Styrol ableitenden Einheiten enthielt, als Kautschuk mit hohem Gehalt an Styroleinheiten (mit einer Lösungsviskosität in einer 10%igen Toluollösung bei 23"C von 9OcP) zugegeben. Das Gemisch wurde weiter mit 1 Teil eines Wärmestabilisators, 4 Teilen Triphenylphosphat und 3 Teilen T1O2 als Pigment vermischt und das erhaltene Gemisch wurde durch einen Extruder pelletisiert und anschließend bei 260 bis 31O0C spritzgußgeformt. Die erhaltenen Formgegenstände besaßen eine Zugfestigkeit von 730 kg/cm2, eine Dehnung von 25%, eine Biegefestigkeit von 1200 kg/cm2, eine Izod-Kerbschlag festigkeit von 12,5 kg-cm/cm, eine Wärmeverformungs temperatur (nach Temperung) von 155° C und eim Ermüdungsgrenze von 190 kg/cm2.
Beispiel 5
Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, dal Poly-(2,6-diäthylphenylenoxid) mit einer Eigenviskosi tat, gemessen in einer Chloroformlösung bei 25° C voi 0,55 dl/g als Polyphenylenoxid verwendet wurde. De erhaltene Formgegenstand besaß folgende Eigenschaf ten:
Zugfestigkeit 625 kg/cm2
Dehnung 33%
Izod-Kerbschlagfestigkeit 18,5 kg-cm/cm
Wärmeverformungstemperatur
(nach Temperung) 138,50C
Ermüdungsgrenze 190 kg/cm-

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Thermoplastische, schiagfeste und ermüdungsbeständige Formmasse aus einem Polyphenylenoxid, einem kautschukmodifizierten Polystyrol und einem aromatischen Polycarbonat, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
    (A) 15 bis 80 Gew.% eines Polyphenylenoxids mit einer polymeren Struktur gemäß der folgenden Formel
DE19742418763 1973-04-18 1974-04-18 Thermoplastische schlagfeste und ermuedungsbestaendige formmasse aus einem polyphenylenoxyd, einem kautschukmodifizierten polystyrol und einem aromatischen polycarbonat Granted DE2418763B2 (de)

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