DE2309045C3 - Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen - Google Patents
Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder SekundärzellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Batteriekontaktanordng für tragbare Geräte mit Batteriespeisung, wobei
: Batterie im Gehäuse des Gerätes untergebracht d mit den mit elektrischer Energie zu versorgenden
:räteteilen über Leileranordnungen verbunden ist.
Für tragbare elektrische Geräte, die von geräteeigen Batterien mit Strom versorgt werden, ist es wünlenswert aufladbare Batterien zu verwenden, die rch Einstecken des Gerätes in eine Ladevorrichtung eder aufgeladen werden können. Eine Batteriekonctanordnung für diesen Zweck ist bekannt (US-PS 3 345 568). Bei dieser Batterieanordnung wird erreich daß bei der Verwendung einer für einmaligen Gebrauch vorgesehenen Batterie diese beim Einstecken in die Ladevorrichtung nicht vom Ladestrom durchflossen wird.
Für tragbare elektrische Geräte, die von geräteeigen Batterien mit Strom versorgt werden, ist es wünlenswert aufladbare Batterien zu verwenden, die rch Einstecken des Gerätes in eine Ladevorrichtung eder aufgeladen werden können. Eine Batteriekonctanordnung für diesen Zweck ist bekannt (US-PS 3 345 568). Bei dieser Batterieanordnung wird erreich daß bei der Verwendung einer für einmaligen Gebrauch vorgesehenen Batterie diese beim Einstecken in die Ladevorrichtung nicht vom Ladestrom durchflossen wird.
Die Verwendung von wieiieraufladbaren Batterien
ist besonders zweckmäßig bei in der Hand tragbaren Funksprechgeräten, wobei in der Regel Nickel-Cadmium
Batterien Verwendung finden, jedoch ist es auch
ίο vorgesehen, daß diese Geräte auch mit Batterien betrieben
werden können, die nur für einmaligen Ge brauch verwendbar sind. Um das Aufladen einer
wiederverwendbaren Batterie zu erleichtern, sind an dem Gehäuse des Gerätes Außenkontakte angebrach
is die beim Einstecken des Gerätes in die Ladevorrichtung
an den Ladestromkreis angeschlossen werden. Es ist wichtig, daß bei derartigen Geräten die Außenkon
takte so geschaltet sind, daß bei der Verwendung eine für den einmaligen Gebrauch vorgesehenen Batterii
ao durch diese kein Ladestrom fließt, wenn das Gerät versehentlich
in die Ladevorrichtung eingesteckt wird, Dies ist besonders wichtig, da eine solche für einmaligen
Betrieb vorgesehene Batterie beim Anschließen an den Ladestrom beschädigt werden kann und damit
»5 auch eine Beschädigung des Gerätes möglich ist. Au
diesem Grund ist es wünschenswert, eine Batteriekon taktanordnung zu schaffen, die einerseits das Anschließen
einer wiederaufladbaren Batterie an einen Lade Stromkreis ermöglicht und andererseits bei der Ver
wendung einer für den einmaligen Gebrauch vorgese henen Batterie beim versehentlichen Einstecken de
Gerätes in die Ladevorrichtung die Batterie nicht an den Ladestrom anschließt.
Bei der erwähnten bekannten Batteriekontaktanord nung sind die Kontaktstreifen, mit welchen die Batterii
in Verbindung steht, an getrennte Kontaktanschlüsse in öffnungen des Gehäuses geführt. Diese öffnungen im
Gehäuse werden beim Einstecken oer Kontakte Druck spannungen ausgesetzt, so daß es im Lauf der Zeit nich
zu vermeiden ist. daß das Kunststoffgehäuse Sprüngi bekommt. Außerdem wurde festgestellt, daß die Kon
taktverbindung zwischen dem Gehäusekontakt und dem Leiterstreifen im Lauf der Zeit galvanisch korrodiert,
womit sich gelegentlich auch Leiterunterbrechun gen einstellen. Schließlich besteht bei der bekannten
Batteriekontaktanordnung der Nachteil, daß ein Kurz schließen der Außenkontakte zu einer Entladung de
Batterie führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Batteriekontaktanordnung zu schaffen, mit de
einerseits eine wiederaufladbare Batterie an den Lade Stromkreis einer Ladevorrichtung anschaltbar ist unc
die andererseits bei der Verwendung einer für einmal: gen Gebrauch vorgesehenen Batterie die Anschaltung
des Ladestromkreises an diese Batterie beim verse hentlichen Einstecken des Gerätes in die Ladevorrich
Hing verhindert. Diese Batteriekontaktanordnung sol die Gewähr bieten, daß beim Kurzschließen dei
Außenkontakte ein Entladen der Batterie unmöglich is und daß die Verbindung der an der Batterie anliegen
den Leiterstreifen mit dem zugehörigen Außcnkontak nicht durch galvanische Korrosion unterbrochen wer
den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß ein erster und zweiter einstückig jeweils mi
einer federnden, an einen entsprechenden Anschluß de Batterie anliegenden Zunge versehener Leiter mi
einem Teil des Leiterstreifens durch eine jeweils zu
geordnete öffnung im Gehäuse verläuft und an der Außenfläche des Gehäuses als Außenkontakt ausgebildet
ist, daß ein dritter Leiter mit einem Ende durch eine
weitere öffnung im Gehäuse verläuft und einen dritten Außenkontakt bildet, daß ein viertel Leiter mit einer
•jinstückigen, zur Kontaktgabe an einem Anschluß der
Batterie vorgesehenen Zunge vorhanden ist, daß zwischen dem dritten und vierten Leiter ein Gleichrichter
angeordnet ist, daß ein fünfter Leiter mit einer einstükkig ausgebildeten Federzunge vorhanden ist, die an
demselben Anschluß der Batterie wie die Federzunge des vierten Leiters anliegt, daß der erste und fünfte Leiter
mit Anschlußkontakten für die von der Batterie aus mit Strom zu versorgende Einrichtung versehen ist und
daß der fünfte Leiter über dem dritten Leiter angeordnet und durch eine dazwischenliegende Isolationsschicht
elektrisch von diesem isoliert ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zumindest der erste und zweite Leiter als
flacher einstöckiger Streifen mit Befestigungslöchern ausgebildet ist, durch welche ein Teil des Gehäuses nietenförmig
greift, um die Leiterstreifen am Gehäuse festzuhalten.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die den Außenkontakt bildenden Abschnitte
der flachen Leiterstreifen rechtwinklig zu dem Leiterstreifen in Ausnehmungen des Gehäuses verlaufen.
Für eine solche Ausgestaltung ist es von besonderem Vorteil, daß die den Außenkontakt bildenden Teile
der Leiterstreifen mit abgewinkelten Endabschnitten versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen
des Gehäuses gehalten werden, und daß an den Leiterstreifen Halterungslaschen derart angeordnet sind, dab
sie auf der Innenseite des Gehäuses im Bereich der Außenkontakte anliegen.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich in vorteilhafter Weise unabhängig von der Anzahl
der verwendeten einstückigen Leiterstreifen, daß die ζ. B. aus einer Metallniete bestehende Kontaktverbindung
zwischen dem Gehäusekontakt und dem Leiterstreifen entfällt, so daß auch keine galvanische
Korrosion mehr auftreten kann und auch die bei der Verwendung einer Niete durch das Vernieten im Gehäuse
entstehenden Spannungen vermieden werden.
Die Erfindung wird besonders vorteilhart bei einem tragbaren Funksprechgerät verwirklicht, bei dem im
Batterieraum flache Leiterstreifen an der Gehäusewand befestigt sind und mit einstückig an den l.eitcrslreifen
ausgebildeten federnden Zungen an entsprechenden Kontakten der Batterie anliegen. Die !,eiterstreifen
sind ferner einstückig mit Anschlußteilen versehen, die durch eine öffnung im Gehäuse nach außen
verlaufen und an der Außenseite des Gehäuses einen Außenkontakt bilden. Die Leiterstreifen selbst sind an
der Innenseite des Gehäuses durch nietenartige Teile des Gehäuses befestigt. Die Außenkontakte passen in
entsprechende Ausnehmungen am Gehäuse und werden in der richtigen Lage durch vorstehende Teile festgehalten,
die an der Gehäusewand angreifen. Durch das Vorsehen zweier mittels einer Diode verbundener
Leiterstreifen ist es möglich, einerseits eine wiedeiaufladbare Batterie an die Ladevorrichtung anzuschließen
und andererseits dafür zu sorgen, daß eine für einmaligen Gebrauch vorgesehene Batterie vom Ladestrom
nicht durchflossen wird, wenn das Gerät versehentlich in die Ladevorrichtung eingesteckt wird. Gleichzeitig
wird damit erreicht, daß auch eine Entladung der Batterie vermieden wird, wenn die Außenkontakte versehentlich
kurzgeschlossen werden.
Diese Maßnahme, um sowohl eine wiederaufladbare Batterie als auch für einmaligen Gebrauch bestimmte
Batterien verwenden zu können, ist besonders vorteilhaft, da die Kontaktanordnung nur einen minimalen
Raumbedarf benötigt und damit besonders günstig für die Verwendung bei Miniaturgeräten geeignet ist Die
Anordnung ist besonders vorteilhaft bei Funksprechgeräten und Rufempfängern verwendbar, die sehr kleine
ίο räumliche Abmessungen haben müssen, um z. B. in
einer Brusttasche leicht mitgeführt werden zu können.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den sowohl »5 einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination die
Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 ein tragbares batteriebetriebenes Funksprechgerät,
ao F i g. 2 eine Ansicht der Leiteranordnung zum Anschließen
der Batterie an das Funksprechgerät gemäß Fig-I,
F i g. 3 eine aufladbare Batterie,
F i g. 4 pine nicht aufladbare Batterie,
as F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 2.
as F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 2.
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 2,
F i g. 7 eine schematische Darstellung der Anschlußverbindungen für den Ladebetrieb.
In F i g. 1 ist ein Funksprechgerät mit einem Sender
ao und Empfänger dargestellt. Das Funksprechgerät ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß es bequem in der
Hand des Benutzers gehalten werden kann und kann entsprechend der USA.-Patentschrift 3 345 568 aufgebaut
sein. Auf der oberen Stirnfläche des Gehäuses 10 sind Einstellknöpfe 11 vorgesehen. Ferner ist eine Teleskopantenne
12 am oberen Teil 15 der Rückwand 14 angebracht. An der Frontfläche 16 befinden sich mit
öffnungen versehene Vorsprünge 17. mit welchen die Mikrophon-Lautsprechereinheit abgedeckt ist.
An der Seitenfläche des Gehäuses ist eine Sprechtaste 18 angeordnet. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein Batterieraum 19, in welchem eine Batterie 20 angeordnet werden kann. Die Batterie ist aus dem Gehäuse entnehmbar, das zu diesem Zweck durch Abnähme des unteren Teils 21 der Rückwand 14 geöffnet werden kann.
An der Seitenfläche des Gehäuses ist eine Sprechtaste 18 angeordnet. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein Batterieraum 19, in welchem eine Batterie 20 angeordnet werden kann. Die Batterie ist aus dem Gehäuse entnehmbar, das zu diesem Zweck durch Abnähme des unteren Teils 21 der Rückwand 14 geöffnet werden kann.
In F i g. 2 ist das Funksprechgerät in geöffneter Stellung
dargestellt und läßt im oberen Teil das Chassis 22 des Funksprechgerätes mit dem Sender und Empfänger
und im unteren Teil den Batterieraum 19 erkennen. Im Bereich des Batterieraumes sind eine Vielzahl von
Kontaktanschlüssen und Leitungen vorgesehen, die mit entsprechenden Anschlußflächen an der Batterie im
Betriebszustand in Verbindung stehen. Dabei sind die Anschlußleitungen derart ausgestaltet, daß sowohl eine
wiederholt aufladbare Batteiie gemäß Fig.3 als auch
eine für einmalige Benutzung vorgesehene Batterie gemäß F i g. 4 Verwendung finden kann.
Die Batterieanschlüsse umfassen einen ersten Leiter 25 in Form eines flachen Streifens aus leitendem Material
mit einer ausgestanzten Zunge 26, die einen Federkontakt bildet. Der flache Streifen verläuft mit einem
Ende 27 gemäß F i g. 5 durch eine öffnung 28 in der Frontfläche 16 und verläuft in einer Ausnehmung der
Bodenfläche derart, daß von außen eine Kontaktverbindung zum Funksprechgerät hergestellt werden
kann. Am flachen Streifen ist ferner ein Vorsprung 29 derart angeordnet, daß dieser mit der Bodenfläche auf
der Innenseite des Gehäuses in Eingriff kommt. Ferner sind in dem flachen Leiterstreifen 25 öffnungen 30 vorgesehen,
durch welche von der Gehäusewand abstehende Noppen 32 greifen. Die Enden dieser Noppen 32
sind nietenartig verbreitert, um den Streifen 25 an der Gehäusewand festzuhalten. Dieses Vernieten der Noppen
kann in herkömmlicher Weise erfolgen und bewirkt, daß, wie im unteren Teil der F i g. 5 erkennbar,
die Noppe nur geringfügig über den Leilerstreifen übersteht. Am oberen Ende ist der Leiterstreifen 25 mit
einer Anschlußlasche 34 versehen, von welcher aub eine
Leitungsverbindung zum Chassis 22 des Funksprechgerätes verläuft.
Der zweite flache Leiterstreifen 35 ist grundsätzlich entsprechend dem Leiterstreifen 25 ausgebildet und ist
mit einer ausgestanzten federnden Zunge 36 versehen, die zum Anliegen an einem Kontakt der Batterie vorgesehen
ist. Das untere Ende dieses Leiterstreifens verläuft etwas seitlich versetzt ebenfalls durch eine öffnung
auf der Unterseite der Frontfläche nach außen und ist entsprechend dem Leiterstreifen 25 in der Bodenfläche
des Gehäuses für eine Kontaktgabe von außen angeordnet. Der zweite Leiterstreifen 35 steht
mit der elektrischen Schaltung des Funksprechgerätes nicht in Verbindung und hat somit auch keine über den
Batterieraum nach oben hinausragende Anschlußlasche.
Neben dem zweiten Leiterstreifen ist ein dritter flacher Leiterstreifen 40 im Gehäuse angeordnet, dessen
unteres Ende seitlich versetzt durch eine entsprechende öffnung in der Frontfläche des Gehäuses nach außen
verläuft und als Kontaktelement in der Bodenfläche des Gehäuses ausgebildet ist. Dieses Kontaktelement
liegt neben den beiden anderen Kontaktelementen in der Bodenfläche in einem bestimmten vorgesehenen
Abstand. Das obere Ende des dritten Leiterstreifens 40 ist mit einer Anschlußlasche 41 versehen, über welche
dieser Leiter mit der elektrischen Schaltung des Funksprechgerätes in Verbindung steht. Auf dem Leiterstreifen
40 ist ein zweiter Leiterstreifen 44 angeordnet, der jedoch' gegenüber dem Leiterstreifen 40 durch eine
zwischengelegte Isolationsschicht 142 elektrisch isoliert gehalten wird. Dieser Aufbau ist im Schnitt aus F i g. 6
erkennbar, die den schichtweisen Aufbau des Leiterstreifens 40 der Isolationsschicht 42 und des Leiterstreifens
44 zeigt. Die Leiterstreifen 40 und 44 sind jeweils mit öffnungen 30 versehen, durch welche Noppen 32
greifen und die Leiterstreifen nach dem Vernieten an der Gehäusewand festhalten. Der obere Leiterstreifen
44 hat eine ausgestanzte Zunge 46. die zur Anlage an einer entsprechenden Kontaktfläche der Batterie ausgebildet ist Ferner ist an dem oberen Leiterstreifen
eine Anschlußlasche 48 vorgesehen, an welche die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes angeschlossen ist
Neben den Leiterstreifen 40 und 44 ist ein weiterer Leiterstreifen 50 angeordnet, der ebenfalls eine ausgestanzte Zunge 52 aufweist die zur Kontaktgabe mit der
Batterie vorgesehen ist Eine Anschlußlasche 54 des Leiterstreifens 50 dient dem Anschluß elektrischer
Schaltungsteile. Von diesem Leiterstreifen 50 aus verläuft kein Teil durch die Bodenfläche des Gehäuses, jedoch ist der Leiterstreifen über eine Diode 42 mit der
Anschlußlasche 41 am Leiterstreifen 40 verbunden.
Zunächst sei der Schaltungsaufbau, d. h. die Anschlußverbindungen erläutert die wirksam sind, wenn
eine aufladbare Batterie gemäß F i g. 3 in den Batterieraum 19 eingesetzt ist. Mit dem negativen Anschluß 60
der Batterie steht die federnde Zunge 26 des Leiterstreifens 25 in Verbindung. Damit wird eine elektrische
Anschlußverbindung zwischen dem negativen Anschluß der Batterie und dem negativen Anschluß des
Chassis 22 hergestellt, wobei gleichzeitig auch der Teil 27 des Leiterstreifens 25 in der Bodenfläche des Gehäuses
mit dem negativen Anschluß 60 der Batterie verbunden ist. Über diesen als Anschlußkontakt dienenden
Teil 27 kann die Batterie an die negative Elek-
»o trode eines Ladegerätes angeschlossen werden. Die
Batterie hat ferner einen Anschluß 62, der über einen Thermistor 64 im Innern der Batterie mit dem negativen
Anschluß 60 in Verbindung steht. An diesen Anschluß 62 legt sich die federnde Zunge 36 des zweiten
»5 Leiterstreifens 35 an. Ferner ist an der Batterie ein positiver
Anschluß 66 vorgesehen, der bezüglich seiner Flächenausdehnung groß genug ist, um sowohl mit der
federnden Zunge 46 des Leiterstreifens 44 als auch der federnden Zunge 52 des Leiterstreifens 50 in Verbin-
»o dung zu stehen. Über die Anschlußlasche 48 liefert der
Leiterstreifen 44 das positive Potential der Batterie an die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes.
Der positive Anschluß 66 der Batterie steht auch über den Leiterstreifen 50, die Diode 42 mit dem
»5 Leiterstreifen 40 in Verbindung. Damit ergibt sich eine
externe Anschlußmöglichkeit der Batterie zum Aufladen. Die vorgesehene Schaltungskonfiguralion läßt jedoch
keinen Stromfluß von der Batterie zu dem externen Anschlußkontakt zu, so daß selbst bei einem Kurzschluß
der Leiterstreifen 25 und 40 durch eine Verbindung der externen Anschlußkontakte eine Entladung
der Batterie nicht möglich ist.
Für den Fall, daß eine für einen einmaligen Gebrauch vorgesehene Batterie gemäß Fig.4 Verwendung findet,
liegt der negative Anschluß 70 an der federnden Zunge 26 des Leiterstreifens 25 an. Über diesen Anschluß
und die Anschlußlasche 34 wird das negative Potential der Batterie an die elektrische Schaltung des
Funksprechgerätes angelegt. Der positive Anschluß 72 der Batterie steht über die federnde Zunge 46 des
Leiterstreifens 44 und die Anschlußlasche 48 mit der Schaltung des Funksprechgerätes in Verbindung und
liefert über diesen Leitungsaufbau das positive Potential an die Schaltung. Der positive Anschluß 72 der Batterie
ist jedoch bezüglich seiner geometrischen Abmessungen nicht groß genug, um auch gleichzeitig an der
federnden Zunge 52 des Leiterstreifens 50 anzuliegen. Wenn daher das Funksprechgerät in die Ladevorrichtung
eingesteckt wird, besteht obwohl der negative Anschluß 70 über den Außenkontakt 27 des Leiterstreifens 25 angeschlossen ist keine Kontaktverbindung
zwischen dem Leiterstreifen 40 und der Batterie.
Aus F i g. 7 geht schematisch der Schaltungsaufbau bei einem in eine Ladevorrichtung 75 eingesetzten Funksprechgerät 10 hervor. Die Ladeschaltung 76 hat drei Anschlußklemmen 78,79 und 80 und kann entsprechend der USA.-Patentanmeldung 94 261 ausgebildet
sein.
Beim Einsetzen 'des Funksprechgerätes in die Lade vorrichtung 75 wird eine Kontaktverbindung zwischen
dem Außenkontakt 27 des Leiterstreifens 25 und der Klemme 78 der Ladevorrichtung hergestellt Die Klemme 78 kann als Federklemme ausgebildet sein, wobei
das Eigengewicht des Funksprechgerätes für eine gute Kontaktgabe ausreichend ist Der Außenkontakt des
Leiterstreifens 35 liegt an der Klemme 79 der Ladevorrichtung und der Außenkontakt des Leiterstreifens 40
an der Klemme 80 der Ladevorrichtung an. Die Klem-
men 79 und 80 können ebenfalls als Federklemmen ausgebildet sein, die auf Grund des Eigengewichtes des
Funksprechgerätes eine sichere Kontaktgabe gewährleisten. Über die Klemme 78 wird das negative Potential
an den negativen Anschluß 60 der Batterie über den Leiterstreifen 25 übertragen. Die Klemme 80 steht über
den Leiterstreifen 40, die Diode 42 und den Leiterstreifen 50 mit dem positiven Anschluß 66 der Batterie in
Verbindung. Der Leiterstreifen 35 stellt über die federnde Zunge 36 eine Verbindung mit dem Anschluß 62
der wiederaufladbaren Batterie her, der seinerseits über einen Thermistor innerhalb der Batterie mit dem
negativen Anschluß verbunden sein kann und die Möglichkeit einer Anzeige der Batterietemperatur zuläßt.
Dieser Anschluß 62 wird durch den Leiterstreifen 35 nach außen geführt und ist über den Anschluß 79 der
Ladevorrichtung abgreifbar.
Die Leiteranordnung in dem Gehäuse des Funk sprechgerätcs erweist sich als besonders vorteilhaft, d;
sie die Möglichkeit bietet, einerseits eine wiederauflad bare Batterie mit Hilfe einer Ladevorrichtung aufzula
den und andererseits eine zur einmaligen Bcnutzunj bestimmte Batterie beim Einstecken des Gerätes in dii
Ladevorrichtung vor einem versehentlichen Anlegei eines Ladestromes zu schützen. Die Schaltungsanord
nung gewährleistet auch, daß beim versehentliche! Kurzschließen der Außenkontakte eine Entladung de
Batterie verhindert wird und bietet auf Grund ihres fla chcn Aufbaus den Vorteil, daß auf Grund der flachei
Leiterstreifen für die Schaltungsanordnung nur ein mi nimalcr Raumbedarf benötigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Batteriekontaktanordnung für tragbare Geräte mit Batteriespeisung, wobei die Batterie im Gehäuse
des Gerätes untergebracht und mit den mit elektrischer Energie zu versorgenden Geräteteilen über
Leiteranordnungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (25) und zweiter
(35) einstückig jeweils mit einer federnden, an einen entsprechenden Anschluß der Batterie anliegenden
Zunge (26 bzw. 36) versehener Leiter mit einem Teil des Leiterstreifens durch eine jeweils zugeordnete
öffnung im Gehäuse verläuft und an der Außenfläche
des Gehäuses als Außenkoniakt ausgebildet ist, daß ein dritter Leiter (40) mit einem Ende durch
eine weitere öffnung im Gehäuse verläuft und einen dritten Außenkontakt bildet, daß ein vierter
Leiter (50) mit einer einstückigen, zur Kontaktgabe an einem Anschluß der Batterie vorgesehenen Zunge
(52) vorhanden ist, daß zwischen dem dritten und vierten Leiter ein Gleichrichter (42) angeordnet ist,
daß ein fünfter Leiter (44) mit einer einstückig ausgebildeten Federzunge (46) vorhanden ist, die an
demselben Anschluß der Batterie wie die Federzunge (52) des vierten Leiters anliegt, daß der erste und
fünfte Leiter (25 bzw. 44) mit Anschlußkontakten (34 bzw. 48) für die von der Batterie aus mit Strom
zu versorgende Einrichtung versehen ist und daß der fünfte Leiter über dem dritten Leiter angeordnet
und durch eine dazwischenliegende Isolationsschicht (142) elektrisch von diesem isoliert ist.
2. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste
und zweite Leiter als flacher einstückiger Streifen mit Befestigungslöchern (30) ausgebildet ist, durch
■welche ein Teil (32) des Gehäuses nietcnförmig
greift, um die Leiterstreifen am Gehäuse festzuhalten.
3. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenkontakt
bildenden Abschnitte der flachen Leiterstreifen rechtwinklig zu dem Leiterstreifen in Ausnehmungen
des Gehäuses verlaufen.
4. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenkontakt
bildenden Teile der Leiterstreifen mit abgewinkelten Endabschnitten versehen sind, die in entsprechenden
Ausnehmungen des Gehäuses gehalten werden, und daß an den Leiterstreifen Halterungslaschen
(29) derart angeordnet sind, daß sie auf der Innenseite des Gehäuses im Bereich der Außenkontakte
anliegen.
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