DE2309045C3 - Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen - Google Patents

Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen

Info

Publication number
DE2309045C3
DE2309045C3 DE2309045A DE2309045A DE2309045C3 DE 2309045 C3 DE2309045 C3 DE 2309045C3 DE 2309045 A DE2309045 A DE 2309045A DE 2309045 A DE2309045 A DE 2309045A DE 2309045 C3 DE2309045 C3 DE 2309045C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
battery
housing
contact
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2309045A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2309045B2 (de
DE2309045A1 (de
Inventor
Robert Blesch
Robert Morton Galton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE2309045A1 publication Critical patent/DE2309045A1/de
Publication of DE2309045B2 publication Critical patent/DE2309045B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2309045C3 publication Critical patent/DE2309045C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3883Arrangements for mounting batteries or battery chargers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Batteriekontaktanordng für tragbare Geräte mit Batteriespeisung, wobei : Batterie im Gehäuse des Gerätes untergebracht d mit den mit elektrischer Energie zu versorgenden :räteteilen über Leileranordnungen verbunden ist.
Für tragbare elektrische Geräte, die von geräteeigen Batterien mit Strom versorgt werden, ist es wünlenswert aufladbare Batterien zu verwenden, die rch Einstecken des Gerätes in eine Ladevorrichtung eder aufgeladen werden können. Eine Batteriekonctanordnung für diesen Zweck ist bekannt (US-PS 3 345 568). Bei dieser Batterieanordnung wird erreich daß bei der Verwendung einer für einmaligen Gebrauch vorgesehenen Batterie diese beim Einstecken in die Ladevorrichtung nicht vom Ladestrom durchflossen wird.
Die Verwendung von wieiieraufladbaren Batterien ist besonders zweckmäßig bei in der Hand tragbaren Funksprechgeräten, wobei in der Regel Nickel-Cadmium Batterien Verwendung finden, jedoch ist es auch
ίο vorgesehen, daß diese Geräte auch mit Batterien betrieben werden können, die nur für einmaligen Ge brauch verwendbar sind. Um das Aufladen einer wiederverwendbaren Batterie zu erleichtern, sind an dem Gehäuse des Gerätes Außenkontakte angebrach
is die beim Einstecken des Gerätes in die Ladevorrichtung an den Ladestromkreis angeschlossen werden. Es ist wichtig, daß bei derartigen Geräten die Außenkon takte so geschaltet sind, daß bei der Verwendung eine für den einmaligen Gebrauch vorgesehenen Batterii
ao durch diese kein Ladestrom fließt, wenn das Gerät versehentlich in die Ladevorrichtung eingesteckt wird, Dies ist besonders wichtig, da eine solche für einmaligen Betrieb vorgesehene Batterie beim Anschließen an den Ladestrom beschädigt werden kann und damit
»5 auch eine Beschädigung des Gerätes möglich ist. Au diesem Grund ist es wünschenswert, eine Batteriekon taktanordnung zu schaffen, die einerseits das Anschließen einer wiederaufladbaren Batterie an einen Lade Stromkreis ermöglicht und andererseits bei der Ver wendung einer für den einmaligen Gebrauch vorgese henen Batterie beim versehentlichen Einstecken de Gerätes in die Ladevorrichtung die Batterie nicht an den Ladestrom anschließt.
Bei der erwähnten bekannten Batteriekontaktanord nung sind die Kontaktstreifen, mit welchen die Batterii in Verbindung steht, an getrennte Kontaktanschlüsse in öffnungen des Gehäuses geführt. Diese öffnungen im Gehäuse werden beim Einstecken oer Kontakte Druck spannungen ausgesetzt, so daß es im Lauf der Zeit nich zu vermeiden ist. daß das Kunststoffgehäuse Sprüngi bekommt. Außerdem wurde festgestellt, daß die Kon taktverbindung zwischen dem Gehäusekontakt und dem Leiterstreifen im Lauf der Zeit galvanisch korrodiert, womit sich gelegentlich auch Leiterunterbrechun gen einstellen. Schließlich besteht bei der bekannten Batteriekontaktanordnung der Nachteil, daß ein Kurz schließen der Außenkontakte zu einer Entladung de Batterie führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Batteriekontaktanordnung zu schaffen, mit de einerseits eine wiederaufladbare Batterie an den Lade Stromkreis einer Ladevorrichtung anschaltbar ist unc die andererseits bei der Verwendung einer für einmal: gen Gebrauch vorgesehenen Batterie die Anschaltung des Ladestromkreises an diese Batterie beim verse hentlichen Einstecken des Gerätes in die Ladevorrich Hing verhindert. Diese Batteriekontaktanordnung sol die Gewähr bieten, daß beim Kurzschließen dei Außenkontakte ein Entladen der Batterie unmöglich is und daß die Verbindung der an der Batterie anliegen den Leiterstreifen mit dem zugehörigen Außcnkontak nicht durch galvanische Korrosion unterbrochen wer den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß ein erster und zweiter einstückig jeweils mi einer federnden, an einen entsprechenden Anschluß de Batterie anliegenden Zunge versehener Leiter mi einem Teil des Leiterstreifens durch eine jeweils zu
geordnete öffnung im Gehäuse verläuft und an der Außenfläche des Gehäuses als Außenkontakt ausgebildet ist, daß ein dritter Leiter mit einem Ende durch eine weitere öffnung im Gehäuse verläuft und einen dritten Außenkontakt bildet, daß ein viertel Leiter mit einer •jinstückigen, zur Kontaktgabe an einem Anschluß der Batterie vorgesehenen Zunge vorhanden ist, daß zwischen dem dritten und vierten Leiter ein Gleichrichter angeordnet ist, daß ein fünfter Leiter mit einer einstükkig ausgebildeten Federzunge vorhanden ist, die an demselben Anschluß der Batterie wie die Federzunge des vierten Leiters anliegt, daß der erste und fünfte Leiter mit Anschlußkontakten für die von der Batterie aus mit Strom zu versorgende Einrichtung versehen ist und daß der fünfte Leiter über dem dritten Leiter angeordnet und durch eine dazwischenliegende Isolationsschicht elektrisch von diesem isoliert ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zumindest der erste und zweite Leiter als flacher einstöckiger Streifen mit Befestigungslöchern ausgebildet ist, durch welche ein Teil des Gehäuses nietenförmig greift, um die Leiterstreifen am Gehäuse festzuhalten.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die den Außenkontakt bildenden Abschnitte der flachen Leiterstreifen rechtwinklig zu dem Leiterstreifen in Ausnehmungen des Gehäuses verlaufen. Für eine solche Ausgestaltung ist es von besonderem Vorteil, daß die den Außenkontakt bildenden Teile der Leiterstreifen mit abgewinkelten Endabschnitten versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses gehalten werden, und daß an den Leiterstreifen Halterungslaschen derart angeordnet sind, dab sie auf der Innenseite des Gehäuses im Bereich der Außenkontakte anliegen.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich in vorteilhafter Weise unabhängig von der Anzahl der verwendeten einstückigen Leiterstreifen, daß die ζ. B. aus einer Metallniete bestehende Kontaktverbindung zwischen dem Gehäusekontakt und dem Leiterstreifen entfällt, so daß auch keine galvanische Korrosion mehr auftreten kann und auch die bei der Verwendung einer Niete durch das Vernieten im Gehäuse entstehenden Spannungen vermieden werden.
Die Erfindung wird besonders vorteilhart bei einem tragbaren Funksprechgerät verwirklicht, bei dem im Batterieraum flache Leiterstreifen an der Gehäusewand befestigt sind und mit einstückig an den l.eitcrslreifen ausgebildeten federnden Zungen an entsprechenden Kontakten der Batterie anliegen. Die !,eiterstreifen sind ferner einstückig mit Anschlußteilen versehen, die durch eine öffnung im Gehäuse nach außen verlaufen und an der Außenseite des Gehäuses einen Außenkontakt bilden. Die Leiterstreifen selbst sind an der Innenseite des Gehäuses durch nietenartige Teile des Gehäuses befestigt. Die Außenkontakte passen in entsprechende Ausnehmungen am Gehäuse und werden in der richtigen Lage durch vorstehende Teile festgehalten, die an der Gehäusewand angreifen. Durch das Vorsehen zweier mittels einer Diode verbundener Leiterstreifen ist es möglich, einerseits eine wiedeiaufladbare Batterie an die Ladevorrichtung anzuschließen und andererseits dafür zu sorgen, daß eine für einmaligen Gebrauch vorgesehene Batterie vom Ladestrom nicht durchflossen wird, wenn das Gerät versehentlich in die Ladevorrichtung eingesteckt wird. Gleichzeitig wird damit erreicht, daß auch eine Entladung der Batterie vermieden wird, wenn die Außenkontakte versehentlich kurzgeschlossen werden.
Diese Maßnahme, um sowohl eine wiederaufladbare Batterie als auch für einmaligen Gebrauch bestimmte Batterien verwenden zu können, ist besonders vorteilhaft, da die Kontaktanordnung nur einen minimalen Raumbedarf benötigt und damit besonders günstig für die Verwendung bei Miniaturgeräten geeignet ist Die Anordnung ist besonders vorteilhaft bei Funksprechgeräten und Rufempfängern verwendbar, die sehr kleine ίο räumliche Abmessungen haben müssen, um z. B. in einer Brusttasche leicht mitgeführt werden zu können.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den sowohl »5 einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination die Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 ein tragbares batteriebetriebenes Funksprechgerät,
ao F i g. 2 eine Ansicht der Leiteranordnung zum Anschließen der Batterie an das Funksprechgerät gemäß Fig-I,
F i g. 3 eine aufladbare Batterie,
F i g. 4 pine nicht aufladbare Batterie,
as F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 2.
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 2,
F i g. 7 eine schematische Darstellung der Anschlußverbindungen für den Ladebetrieb.
In F i g. 1 ist ein Funksprechgerät mit einem Sender ao und Empfänger dargestellt. Das Funksprechgerät ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß es bequem in der Hand des Benutzers gehalten werden kann und kann entsprechend der USA.-Patentschrift 3 345 568 aufgebaut sein. Auf der oberen Stirnfläche des Gehäuses 10 sind Einstellknöpfe 11 vorgesehen. Ferner ist eine Teleskopantenne 12 am oberen Teil 15 der Rückwand 14 angebracht. An der Frontfläche 16 befinden sich mit öffnungen versehene Vorsprünge 17. mit welchen die Mikrophon-Lautsprechereinheit abgedeckt ist.
An der Seitenfläche des Gehäuses ist eine Sprechtaste 18 angeordnet. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein Batterieraum 19, in welchem eine Batterie 20 angeordnet werden kann. Die Batterie ist aus dem Gehäuse entnehmbar, das zu diesem Zweck durch Abnähme des unteren Teils 21 der Rückwand 14 geöffnet werden kann.
In F i g. 2 ist das Funksprechgerät in geöffneter Stellung dargestellt und läßt im oberen Teil das Chassis 22 des Funksprechgerätes mit dem Sender und Empfänger und im unteren Teil den Batterieraum 19 erkennen. Im Bereich des Batterieraumes sind eine Vielzahl von Kontaktanschlüssen und Leitungen vorgesehen, die mit entsprechenden Anschlußflächen an der Batterie im Betriebszustand in Verbindung stehen. Dabei sind die Anschlußleitungen derart ausgestaltet, daß sowohl eine wiederholt aufladbare Batteiie gemäß Fig.3 als auch eine für einmalige Benutzung vorgesehene Batterie gemäß F i g. 4 Verwendung finden kann.
Die Batterieanschlüsse umfassen einen ersten Leiter 25 in Form eines flachen Streifens aus leitendem Material mit einer ausgestanzten Zunge 26, die einen Federkontakt bildet. Der flache Streifen verläuft mit einem Ende 27 gemäß F i g. 5 durch eine öffnung 28 in der Frontfläche 16 und verläuft in einer Ausnehmung der Bodenfläche derart, daß von außen eine Kontaktverbindung zum Funksprechgerät hergestellt werden kann. Am flachen Streifen ist ferner ein Vorsprung 29 derart angeordnet, daß dieser mit der Bodenfläche auf
der Innenseite des Gehäuses in Eingriff kommt. Ferner sind in dem flachen Leiterstreifen 25 öffnungen 30 vorgesehen, durch welche von der Gehäusewand abstehende Noppen 32 greifen. Die Enden dieser Noppen 32 sind nietenartig verbreitert, um den Streifen 25 an der Gehäusewand festzuhalten. Dieses Vernieten der Noppen kann in herkömmlicher Weise erfolgen und bewirkt, daß, wie im unteren Teil der F i g. 5 erkennbar, die Noppe nur geringfügig über den Leilerstreifen übersteht. Am oberen Ende ist der Leiterstreifen 25 mit einer Anschlußlasche 34 versehen, von welcher aub eine Leitungsverbindung zum Chassis 22 des Funksprechgerätes verläuft.
Der zweite flache Leiterstreifen 35 ist grundsätzlich entsprechend dem Leiterstreifen 25 ausgebildet und ist mit einer ausgestanzten federnden Zunge 36 versehen, die zum Anliegen an einem Kontakt der Batterie vorgesehen ist. Das untere Ende dieses Leiterstreifens verläuft etwas seitlich versetzt ebenfalls durch eine öffnung auf der Unterseite der Frontfläche nach außen und ist entsprechend dem Leiterstreifen 25 in der Bodenfläche des Gehäuses für eine Kontaktgabe von außen angeordnet. Der zweite Leiterstreifen 35 steht mit der elektrischen Schaltung des Funksprechgerätes nicht in Verbindung und hat somit auch keine über den Batterieraum nach oben hinausragende Anschlußlasche.
Neben dem zweiten Leiterstreifen ist ein dritter flacher Leiterstreifen 40 im Gehäuse angeordnet, dessen unteres Ende seitlich versetzt durch eine entsprechende öffnung in der Frontfläche des Gehäuses nach außen verläuft und als Kontaktelement in der Bodenfläche des Gehäuses ausgebildet ist. Dieses Kontaktelement liegt neben den beiden anderen Kontaktelementen in der Bodenfläche in einem bestimmten vorgesehenen Abstand. Das obere Ende des dritten Leiterstreifens 40 ist mit einer Anschlußlasche 41 versehen, über welche dieser Leiter mit der elektrischen Schaltung des Funksprechgerätes in Verbindung steht. Auf dem Leiterstreifen 40 ist ein zweiter Leiterstreifen 44 angeordnet, der jedoch' gegenüber dem Leiterstreifen 40 durch eine zwischengelegte Isolationsschicht 142 elektrisch isoliert gehalten wird. Dieser Aufbau ist im Schnitt aus F i g. 6 erkennbar, die den schichtweisen Aufbau des Leiterstreifens 40 der Isolationsschicht 42 und des Leiterstreifens 44 zeigt. Die Leiterstreifen 40 und 44 sind jeweils mit öffnungen 30 versehen, durch welche Noppen 32 greifen und die Leiterstreifen nach dem Vernieten an der Gehäusewand festhalten. Der obere Leiterstreifen 44 hat eine ausgestanzte Zunge 46. die zur Anlage an einer entsprechenden Kontaktfläche der Batterie ausgebildet ist Ferner ist an dem oberen Leiterstreifen eine Anschlußlasche 48 vorgesehen, an welche die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes angeschlossen ist
Neben den Leiterstreifen 40 und 44 ist ein weiterer Leiterstreifen 50 angeordnet, der ebenfalls eine ausgestanzte Zunge 52 aufweist die zur Kontaktgabe mit der Batterie vorgesehen ist Eine Anschlußlasche 54 des Leiterstreifens 50 dient dem Anschluß elektrischer Schaltungsteile. Von diesem Leiterstreifen 50 aus verläuft kein Teil durch die Bodenfläche des Gehäuses, jedoch ist der Leiterstreifen über eine Diode 42 mit der Anschlußlasche 41 am Leiterstreifen 40 verbunden.
Zunächst sei der Schaltungsaufbau, d. h. die Anschlußverbindungen erläutert die wirksam sind, wenn eine aufladbare Batterie gemäß F i g. 3 in den Batterieraum 19 eingesetzt ist. Mit dem negativen Anschluß 60 der Batterie steht die federnde Zunge 26 des Leiterstreifens 25 in Verbindung. Damit wird eine elektrische Anschlußverbindung zwischen dem negativen Anschluß der Batterie und dem negativen Anschluß des Chassis 22 hergestellt, wobei gleichzeitig auch der Teil 27 des Leiterstreifens 25 in der Bodenfläche des Gehäuses mit dem negativen Anschluß 60 der Batterie verbunden ist. Über diesen als Anschlußkontakt dienenden Teil 27 kann die Batterie an die negative Elek-
»o trode eines Ladegerätes angeschlossen werden. Die Batterie hat ferner einen Anschluß 62, der über einen Thermistor 64 im Innern der Batterie mit dem negativen Anschluß 60 in Verbindung steht. An diesen Anschluß 62 legt sich die federnde Zunge 36 des zweiten
»5 Leiterstreifens 35 an. Ferner ist an der Batterie ein positiver Anschluß 66 vorgesehen, der bezüglich seiner Flächenausdehnung groß genug ist, um sowohl mit der federnden Zunge 46 des Leiterstreifens 44 als auch der federnden Zunge 52 des Leiterstreifens 50 in Verbin-
»o dung zu stehen. Über die Anschlußlasche 48 liefert der Leiterstreifen 44 das positive Potential der Batterie an die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes.
Der positive Anschluß 66 der Batterie steht auch über den Leiterstreifen 50, die Diode 42 mit dem
»5 Leiterstreifen 40 in Verbindung. Damit ergibt sich eine externe Anschlußmöglichkeit der Batterie zum Aufladen. Die vorgesehene Schaltungskonfiguralion läßt jedoch keinen Stromfluß von der Batterie zu dem externen Anschlußkontakt zu, so daß selbst bei einem Kurzschluß der Leiterstreifen 25 und 40 durch eine Verbindung der externen Anschlußkontakte eine Entladung der Batterie nicht möglich ist.
Für den Fall, daß eine für einen einmaligen Gebrauch vorgesehene Batterie gemäß Fig.4 Verwendung findet, liegt der negative Anschluß 70 an der federnden Zunge 26 des Leiterstreifens 25 an. Über diesen Anschluß und die Anschlußlasche 34 wird das negative Potential der Batterie an die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes angelegt. Der positive Anschluß 72 der Batterie steht über die federnde Zunge 46 des Leiterstreifens 44 und die Anschlußlasche 48 mit der Schaltung des Funksprechgerätes in Verbindung und liefert über diesen Leitungsaufbau das positive Potential an die Schaltung. Der positive Anschluß 72 der Batterie ist jedoch bezüglich seiner geometrischen Abmessungen nicht groß genug, um auch gleichzeitig an der federnden Zunge 52 des Leiterstreifens 50 anzuliegen. Wenn daher das Funksprechgerät in die Ladevorrichtung eingesteckt wird, besteht obwohl der negative Anschluß 70 über den Außenkontakt 27 des Leiterstreifens 25 angeschlossen ist keine Kontaktverbindung zwischen dem Leiterstreifen 40 und der Batterie.
Aus F i g. 7 geht schematisch der Schaltungsaufbau bei einem in eine Ladevorrichtung 75 eingesetzten Funksprechgerät 10 hervor. Die Ladeschaltung 76 hat drei Anschlußklemmen 78,79 und 80 und kann entsprechend der USA.-Patentanmeldung 94 261 ausgebildet sein. Beim Einsetzen 'des Funksprechgerätes in die Lade vorrichtung 75 wird eine Kontaktverbindung zwischen dem Außenkontakt 27 des Leiterstreifens 25 und der Klemme 78 der Ladevorrichtung hergestellt Die Klemme 78 kann als Federklemme ausgebildet sein, wobei das Eigengewicht des Funksprechgerätes für eine gute Kontaktgabe ausreichend ist Der Außenkontakt des Leiterstreifens 35 liegt an der Klemme 79 der Ladevorrichtung und der Außenkontakt des Leiterstreifens 40 an der Klemme 80 der Ladevorrichtung an. Die Klem-
men 79 und 80 können ebenfalls als Federklemmen ausgebildet sein, die auf Grund des Eigengewichtes des Funksprechgerätes eine sichere Kontaktgabe gewährleisten. Über die Klemme 78 wird das negative Potential an den negativen Anschluß 60 der Batterie über den Leiterstreifen 25 übertragen. Die Klemme 80 steht über den Leiterstreifen 40, die Diode 42 und den Leiterstreifen 50 mit dem positiven Anschluß 66 der Batterie in Verbindung. Der Leiterstreifen 35 stellt über die federnde Zunge 36 eine Verbindung mit dem Anschluß 62 der wiederaufladbaren Batterie her, der seinerseits über einen Thermistor innerhalb der Batterie mit dem negativen Anschluß verbunden sein kann und die Möglichkeit einer Anzeige der Batterietemperatur zuläßt. Dieser Anschluß 62 wird durch den Leiterstreifen 35 nach außen geführt und ist über den Anschluß 79 der
Ladevorrichtung abgreifbar.
Die Leiteranordnung in dem Gehäuse des Funk sprechgerätcs erweist sich als besonders vorteilhaft, d; sie die Möglichkeit bietet, einerseits eine wiederauflad bare Batterie mit Hilfe einer Ladevorrichtung aufzula den und andererseits eine zur einmaligen Bcnutzunj bestimmte Batterie beim Einstecken des Gerätes in dii Ladevorrichtung vor einem versehentlichen Anlegei eines Ladestromes zu schützen. Die Schaltungsanord nung gewährleistet auch, daß beim versehentliche! Kurzschließen der Außenkontakte eine Entladung de Batterie verhindert wird und bietet auf Grund ihres fla chcn Aufbaus den Vorteil, daß auf Grund der flachei Leiterstreifen für die Schaltungsanordnung nur ein mi nimalcr Raumbedarf benötigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Batteriekontaktanordnung für tragbare Geräte mit Batteriespeisung, wobei die Batterie im Gehäuse des Gerätes untergebracht und mit den mit elektrischer Energie zu versorgenden Geräteteilen über Leiteranordnungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (25) und zweiter (35) einstückig jeweils mit einer federnden, an einen entsprechenden Anschluß der Batterie anliegenden Zunge (26 bzw. 36) versehener Leiter mit einem Teil des Leiterstreifens durch eine jeweils zugeordnete öffnung im Gehäuse verläuft und an der Außenfläche des Gehäuses als Außenkoniakt ausgebildet ist, daß ein dritter Leiter (40) mit einem Ende durch eine weitere öffnung im Gehäuse verläuft und einen dritten Außenkontakt bildet, daß ein vierter Leiter (50) mit einer einstückigen, zur Kontaktgabe an einem Anschluß der Batterie vorgesehenen Zunge (52) vorhanden ist, daß zwischen dem dritten und vierten Leiter ein Gleichrichter (42) angeordnet ist, daß ein fünfter Leiter (44) mit einer einstückig ausgebildeten Federzunge (46) vorhanden ist, die an demselben Anschluß der Batterie wie die Federzunge (52) des vierten Leiters anliegt, daß der erste und fünfte Leiter (25 bzw. 44) mit Anschlußkontakten (34 bzw. 48) für die von der Batterie aus mit Strom zu versorgende Einrichtung versehen ist und daß der fünfte Leiter über dem dritten Leiter angeordnet und durch eine dazwischenliegende Isolationsschicht (142) elektrisch von diesem isoliert ist.
2. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste und zweite Leiter als flacher einstückiger Streifen mit Befestigungslöchern (30) ausgebildet ist, durch ■welche ein Teil (32) des Gehäuses nietcnförmig greift, um die Leiterstreifen am Gehäuse festzuhalten.
3. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenkontakt bildenden Abschnitte der flachen Leiterstreifen rechtwinklig zu dem Leiterstreifen in Ausnehmungen des Gehäuses verlaufen.
4. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenkontakt bildenden Teile der Leiterstreifen mit abgewinkelten Endabschnitten versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses gehalten werden, und daß an den Leiterstreifen Halterungslaschen (29) derart angeordnet sind, daß sie auf der Innenseite des Gehäuses im Bereich der Außenkontakte anliegen.
DE2309045A 1972-03-02 1973-02-23 Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen Expired DE2309045C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23126072A 1972-03-02 1972-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2309045A1 DE2309045A1 (de) 1973-09-20
DE2309045B2 DE2309045B2 (de) 1974-08-08
DE2309045C3 true DE2309045C3 (de) 1975-04-17

Family

ID=22868447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2309045A Expired DE2309045C3 (de) 1972-03-02 1973-02-23 Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3763434A (de)
JP (1) JPS48100631A (de)
AR (1) AR196329A1 (de)
AU (1) AU466700B2 (de)
BR (1) BR7301627D0 (de)
CA (1) CA1025949A (de)
DE (1) DE2309045C3 (de)
FR (1) FR2174279B1 (de)
GB (1) GB1402486A (de)
IL (1) IL41526A (de)
ZA (1) ZA731015B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4044292A (en) * 1976-04-01 1977-08-23 Commterm Inc. Page power conversion apparatus for battery charging
JPS6119487Y2 (de) * 1979-06-19 1986-06-12
US4535475A (en) * 1982-09-23 1985-08-13 Ward Cornelius S Audio reproduction apparatus
US4709201A (en) * 1985-10-24 1987-11-24 General Electric Company Portable radio battery pack with on-off switch
US4972508A (en) * 1989-08-28 1990-11-20 Motorola, Inc. Housing for a battery powered device
US5265275A (en) * 1990-10-03 1993-11-23 Motorola, Inc. Selective call receiver having moveable battery contacts
JP3293178B2 (ja) * 1992-07-15 2002-06-17 松下電器産業株式会社 電池内蔵電子機器装置
US5661392A (en) * 1995-09-26 1997-08-26 General Research Of Electronics, Inc. Device for causing electronic apparatus to use a selectively mounted non-rechargeable battery pack or rechargeable battery pack
DE69714967T2 (de) * 1996-02-09 2003-05-28 Plantronics Integriertes elektronisches kommunikationsgerät und befestigungsklammer
US5729115A (en) * 1996-06-11 1998-03-17 Ericsson Inc. Apparatus and method for identifying and charging batteries of different types
US6160896A (en) * 1998-05-08 2000-12-12 Motorola, Inc. Variable frequency response microphone porting system
JP2003224933A (ja) * 2001-11-09 2003-08-08 Milwaukee Electric Tool Corp 電池充電器
US7609027B2 (en) 2001-11-09 2009-10-27 Milwaukee Electric Tool Corporation Electrical component, audio component, or electrical combination having a selectively connectable battery charger
US20110068742A1 (en) * 2001-11-09 2011-03-24 Mccurry Ronald C Audio device that interfaces with a battery charger
JP4150621B2 (ja) * 2002-09-20 2008-09-17 富士通株式会社 折り畳み式携帯型無線機および当該無線機のシャーシ
EP1473795B1 (de) * 2003-04-29 2009-12-09 3M Espe AG Verhinderung der elektrochemischen Korrosion an den Ladekontakten eines batteriebetriebenen Handstückes und seines Ladegerätes
US8384340B2 (en) 2007-06-26 2013-02-26 The Coleman Company, Inc. Electrical appliance that utilizes multiple power sources
USD810052S1 (en) * 2016-10-05 2018-02-13 Cardo Systems, Inc. Communication device
CN113690494B (zh) * 2021-07-23 2023-08-08 宋家贵 一种基于高倍率纤维式镍镉蓄电池的智能机器人电源设备

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE505008A (de) * 1950-08-02
US3345568A (en) * 1964-01-13 1967-10-03 Motorola Inc Transistorized portable radio transmitter-receiver structure
US3306990A (en) * 1964-01-13 1967-02-28 Motorola Inc Microphone and speaker structure for miniature receiver and transmitter
US3701016A (en) * 1969-04-14 1972-10-24 Motorola Inc Miniature transmitter receiver housing

Also Published As

Publication number Publication date
BR7301627D0 (pt) 1974-02-19
AU466700B2 (en) 1975-11-06
AR196329A1 (es) 1973-12-18
US3763434A (en) 1973-10-02
AU5216173A (en) 1974-08-15
DE2309045B2 (de) 1974-08-08
JPS48100631A (de) 1973-12-19
DE2309045A1 (de) 1973-09-20
FR2174279B1 (de) 1979-06-22
CA1025949A (en) 1978-02-07
IL41526A (en) 1975-06-25
GB1402486A (en) 1975-08-06
IL41526A0 (en) 1973-05-31
FR2174279A1 (de) 1973-10-12
ZA731015B (en) 1974-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2309045C3 (de) Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen
DE3790276C2 (de) Batteriefach
DE102008020511A1 (de) Kontaktelement für eine Anschlussklemme, Anschlussklemme und Steckbrücke für ein Kontaktelement
DE1948925A1 (de) Anordnung zum Verbinden von gedruckten Schaltungen
DE1463064A1 (de) Batterie-Ladegeraet
DE112017000545T5 (de) Energiespeicherapparatur
CH653814A5 (de) Steckverbinder, insbesondere fuer leiterplatten.
DE3121883C1 (de) Batteriegehäuse
EP0362189B1 (de) Batterieraum mit einer Kontaktanordnung
DE7306992U (de) Batteriekontaktanordnung
DE7705248U1 (de) Elektrischer Apparatestecker
US2265890A (en) Combined face plate and receptacle
EP1100138A1 (de) Batterie und Batterie-Halterung
DE2133656C3 (de) Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden Gehäuse
DE102014112728B4 (de) Set aus Elektronikgerät und separater Gerätehalterung
CH484530A (de) Elektrisches Gerät für Netzbetrieb
DE485281C (de) Kontaktklammer zum Einspannen einer galvanischen Trockenzelle
DE3411323A1 (de) Schaltklappe
DE3029719C2 (de) Zahnpflegeeinrichtung
DE1440842C (de) Elektrische Steckverbindungsvor richtung
AT275845B (de) Schneidvorrichtung für Kunststoff, insbesondere für Schaumkunststoff
WO1987004041A1 (en) Housing for contact elements
DE2441980A1 (de) Steckverbinder-bausatz fuer flachleiter-bandleitungen
DE2426208C3 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Batterie
DE2023170C (de) Losbare elektrische Klemmanschlußver bindung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee