DE2309045B2 - Batteriekontakt anordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen - Google Patents

Batteriekontakt anordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen

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DE2309045B2 DE2309045A DE2309045A DE2309045B2 DE 2309045 B2 DE2309045 B2 DE 2309045B2 DE 2309045 A DE2309045 A DE 2309045A DE 2309045 A DE2309045 A DE 2309045A DE 2309045 B2 DE2309045 B2 DE 2309045B2
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Description

SS
Die Erfindung betrifft eine Batteriekontaktanordriung für tragbare Geräte mit Batteriespeisung, wobei die Batterie im Gehäuse des Gerätes untergebracht und mit den mit elektrischer Energie zu versorgenden Geräteteilen über Leiteranordnungen verbunden ist.
Für tragbare elektrische Geräte, die von geräteeigenen Batterien mit Strom versorgt werden, ist es wünschenswert aufladbare Batterien zu verwenden, die durch Einstecken des Gerätes in eine Ladevorrichtung wieder aufgeladen werden können. Eine Batteriekontaktanordnung für diesen Zweck ist bekannt (US-PS uie Verwendung von wiederaufladbaren Batterien Ut besonders zweckmäßig be. in der Hand tragbaren FunSechgeräten, wobei in der Regel Nickel-Cadmi-Z Batterien Verwendung finden, jedoch ist es auch vLesehU daß diese Geräte auch mit Batterien begehen werden können, die nur für emmaJ.gen Gebrauch verwendbar sind. Um das Aufladen e.ner wiederverwendbaren Batterie zu erle.chtern. sind an Jem Gehäuse des Gerätes Außenkontakte angebracht, die beim Einstecken d*s Gerätes rnd.e Ladevornch-an den Ladestromkreis angeschlossen werden Es ist wichtig, daß bei derartigen Geräten d.e Außenkon-UkW so geschaltet sind, daß bei der Verwendung einer ür den einmaligen Gebrauch vorgesehenen Battene durch diese kein Ladestrom fließt, wenn das Gerat versehentlich in die Ladevorrichtung eingesteckt w.rd. Dies ist besonders wichtig, da eine solche fur einmahnen Betrieb vorgesehene Batterie beim Anschließen an den Ladestrom beschädigt werden kann und damit auch eine Beschädigung des Gerätes möglich ist. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, eine Battenekontaktanordnung zu schaffen, die einerseits das Anschließen einer wiederauladbaren Battene an einen Ladestromkreis ermöglicht und andererseits bei der Verwendung einer für den einmaligen Gebrauch vorgesehenen Batterie beim versehentlichen Einstecken de Gerätes in die Ladevorrichtung die Batterie nicht an den Ladestrom anschließt.
Bei der erwähnten bekannten Batteriekontaktanordnung sind die Kontaktstreifen, mit welchen die Batterie in Verbindung steht, an getrennte Kontaktanschlüsse in Öffnungen des Gehäuses geführt. Diese Offnungen im Gehäuse werden beim Einstecken der Kontakte Druckspannungen ausgesetzt, so daß es im Lauf der Ze.t nicht zu vermeiden ist. daß das Kunststoffgehäuse Sprünge bekommt Außerdem wurde festgestellt, daß die Kontaktverbindung zwischen dem Gehäusekontakt und dem Leiterstreifen im Lauf der Zeit galvanisch korrodiert womit sich gelegentlich auch Leiterunterbrechungen einstellen. Schließlich besteht bei der bekannten Batteriekontaktanordnung der Nachteil, daß ein Kurzschließen der Außenkontakte zu einer Entladung der Batterie führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Batteriekontaktanordnung zu schaffen, mit der einerseits eine wiederaufladbare Batterie an den Ladestromkreis einer Ladevorrichtung anschaltbar ist und die andererseits bei der Verwendung einer für einmali gen Gebrauch vorgesehenen Batterie die Anschaltung des Ladestromkreises an diese Batterie beim verse hentiiehen Einstecken des Gerätes in die Ladevorrich tung verhindert. Diese Batteriekontaktanordnung sol die Gewähr bieten, daß beim Kurzschließen dei Außenkonlaktc ein Entladen der Batterie unmöglich is und daß die Verbindung der an der Batterie anliegen den Leiterstreifen mit dem zugehörigen Außenkontak nicht durch galvanische Korrosion unterbrochen wer den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß ein erster und zweiter einstückig jeweils mi einer federnden, an einen entsprechenden Anschluß de Batterie anliegenden Zunge versehener Leiter mi einem Teil des Leiterstreifens durch eine jeweils zu
geordnete öffnung im Gehäuse verläuft und an der Außenfläche des Gehäuses als Außenkontakt ausgebildet ist, daß ein dritter Leiter mit einem Ende durch eine weitere öffnung im Gehäuse verläuft und einen dritten Außenkontakt bildet, daß ein vierter Leiter mit einer einstöckigen, zur Kontaktgabe an einem Anschluß der Batterie vorgesehenen Zunge vorhanden ist, daß zwischen dem dritten und vierten Leiter ein Gleichrichter angeordnet ist, daß ein fünfter Leiter mit einer einstükkig ausgebildeten Federzunge vorhanden ist, die an demselben Anschluß der Batterie wie die Federzunge des vierten Leiters anliegt, daß der erste und fünfte Leiter mit Anschlußkontakten für die von der Batterie aus mit Strom zu versorgende Einrichtung versehen ist und daß der fünfte Leiter über dem dritten Leiter angeordnet und durch eine dazwischenliegende Isolationsschicht elektrisch von diesem isoliert ist
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zumindest der erste und zweite Leiter als flacher einstückiger Streifen mit Befestigungslöchern ausgebildet ist, durch welche ein Teil des Gehäuses nietenförmig greift, um die Leiterstreifen am Gehäuse festzuhalten.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die den Außenkontakt bildenden Abschnitte der flachen Leiterstreifen rechtwinklig zu dem Leiterstreifen in Ausnehmungen des Gehäuses verlaufen. Für eine solche Ausgestaltung ist es von besonderem Vorteil, daß die den Außenkontakt bildenden Teile der Leiterstreifen mit abgewinkelten Endabschnitten versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses gehalten werden, und daß an den Leiterstreifen Halterungslaschen derart angeordnet sind, daß sie auf der Innenseite des Gehäuses im Bereich der Außenkontakte anliegen.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich in vorteilhafter Weise unabhängig von der Anzahl der verwendeten einstückigen Leiterstreifen, daß die z. B. aus einer Metallniete bestehende Kontaktverbindung zwischen dem Gehäusekontakt und dem Leiterstreifen entfällt, so daß auch keine galvanische Korrosion mehr auftreten kann und auch die bei der Verwendung einer Niete durch das Vernieten im Gehäuse entstehenden Spannungen vermieden werden.
Die Erfindung wird besonders vorteilhaft bei einem tragbaren Funksprechgerät verwirklicht, bei dem im Batterieraum flache Leiterstreifen an der Gehäusewand befestigt sind und mit einstückig an den Leiterstreifen ausgebildeten federnden Zungen an entsprechenden Kontakten der Batterie anliegen. Die Leiterstreifen sind forner einstückig mit Anschlußteilen versehen, die durch eine Öffnung im Gehäuse nach außen verlaufen und an der Außenseite des Gehäuses einen Außenkontakt bilden. Die Leiterstreifen selbst sind an der Innenseite de·« Gehäuses durch nietenartige Teile des Gehäuses befestigt. Die Außenkontakte passen in entsprechende Ausnehmungen am Gehäuse und werden in der richtigen Lage durch vorstehende Teile festgehalten, die an der Gehäusewand angreifen. Durch das Vorsehen zweier mittels einer Diode verbundener Leiterstreifen ist es möglich, einerseits eine wiederaufladbare Batterie an die Ladevorrichtung anzuschließen und andererseits dafür zu sorgen, daß eine für einmaligen Gebrauch vorgesehene Batterie vom Ladestrom nicht durchflossen wird, wenn das Gerät versehentlich in die Ladevorrichtung eingesteckt wird. Gleichzeitig wird damit erreicht, daß auch eine Entladung der Batterie vermieden wird, wenn die Außenkontakte versehentlich kurzgeschlossen werden.
Diese Maßnahme, um sowohl eine wiederaufladbare Batterie als auch for einmaligen Gebrauch bestimmte Batterien verwenden zu können, ist besonders vorteü-
S haft, da die Kontaktanordnung nur einen minimalen Raumbedarf be.nötigt und damit besonders günstig für
die Verwendung bei Miniaturgeräten geeignet ist Die
Anordnung ist besonders vorteilhaft bei Funksprechge-
.. raten und Rufempfängern verwendbar, die sehr kleine
to räumliche Abmessungen haben müssen, um z. B. in einer Brusttasche leicht mitgeführt werden zu können.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination die Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig.! ein tragbares batteriebetriebenes Funksprechgerät,
»o F i g. 2 eine Ansicht der Leiteranordnung zum Anschließen der Batterie an das Funksprechgerät gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine aufladbare Batterie,
F i g. 4 eine nicht aufladbare Batterie,
as F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 2,
F i g. k einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 2,
F i g. 7 eine schematische Darstellung der Anschlußverbindungen für den Ladebetrieb.
In F i g. 1 ist ein Funksprechgerät mit einem Sender und Empfänger dargestellt. Das Funksprechgerät ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß es bequem in der Hand des Benutzers gehalten werden kann und kann entsprechend der USA.-Patentschrift 3 345 568 aufgebaut sein. Auf der oberen Stirnfläche des Gehäuses 10 sind Einstellknöpfe 11 vorgesehen. Ferner ist eine Teleskopantenne 12 am oberen Teil 15 der Rückwand 14 angebracht. An der Frontfläche 16 befinden sich mit öffnungen versehene Vorsprünge 17, mit welchen die Mikrophon-Lautsprechereinheit abgedeckt ist.
An der Seitenfläche des Gehäuses ist eine Sprechtaste 18 angeordnet. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein Batterieraum 19, in welchem eine Batterie 20 angeordnet werden kann. Die Batterie ist aus dem Gehäuse entnehmbar, das zu diesem Zweck durch Abnähme des unteren Teils 21 der Rückwand 14 geöffnet werden kann.
In F i g. 2 ist das Funksprechgerät in geöffneter Stellung dargestellt und läßt im oberen Teil das Chassis 22 des Funksp-echgerätes mit dem Senderund Empfänger und im unteren Teil den Batterieraum 19 erkennen. Im Bereich des Batterieraumes sind eine Vielzahl von Kon.aktanschlüssen und Leitungen vorgesehen, die mit entsprechenden Anschlußflächen an der Batterie im Betriebszustand in Verbindung stehen. Dabei sind die
S5 Anschlußleitungen derart ausgestaltet, daß sowohl eine wiederholt aufladbare Batterie gemäß F i g. 3 als auch eine für einmalig*1 Benutzung vorgesehene Batterie gemäß F i g. 4 Verwendung finden kann.
Die Batterieanschlüsse umfassen einen ersten Leiter
So 25 in Form eines flachen Streifens aus leitendem Material mit einer ausgestanzten Zunge 26, die einen Federkontakt bildet. Der flache Streifen verläuft mit einem Ende 27 gemäß F i g. 5 durch eine öffnung 28 in der Frontfläche 16 und verläuft in einer Ausnehmung der
«3 Bodenfläche derart, daß von außen eine Kontaktverbindung zum Funksprechgerät hergestellt werden kann. Am flachen Streifen ist ferner ein Vorsprung M derart angeordnet, daß dieser mit der Bodenfläche auf
der Innenseite des Gehäuses in Eingriff kommt. Ferner sind in dem flachen Leiterstreifen 25 Öffnungen 30 vorgesehen, durch welche von der Gehäusewand abstehende Noppen 32 greifen. Die Enden dieser Noppen 32 sind nietenartig verbreitert, um den Streifen 25 an der Gehäusewand festzuhalten. Dieses Vernieten der Noppen kann in herkömmlicher Weise erfolgen und bewirkt, daß. wie im unteren Teil der F i g. 5 erkennbar, die Noppe nur geringfügig über den Leiterstreifen übersteht. Am oberen Ende ist der Leiterstreifen 25 mit einer Anschlußlasche 34 versehen, von welcher aus eine Leitungsverbindung zum Chassis 22 des Funksprechgerätes verläuft.
Der zweite Hache Leiterstreifen 35 ist grundsätzlich entsprechend dem Leiterstreifen 25 ausgebildet und ist mit einer ausgestanzten federnden Zunge 36 versehen. die zum Anliegen an einem Kontakt der Batterie vorgesehen ist. Das untere Ende dieses Leiterstreifens verläuft etwas seitlich versetzt ebenfalls durch eine öffnung auf der Unterseite der Frontfläche nach außen und ist entsprechend dem Leiterstreifen 25 in der Bodenfläche des Gehäuses für eine Kontaktgabe von außen angeordnet. Der zweite Leiterstreifen 35 steht mit der elektrischen Schaltung des Funksprechgerätes nicht in Verbindung und hat somit auch keine über den Batterieraum nach oben hinausragende Anschlußlasche.
Neben dem zweiten Leiterstreifen ist ein dritter flacher Leiterstreifen 40 im Gehäuse angeordnet, dessen unteres Ende seitlich versetzt durch eine entsprechende Öffnung in der Frontfläche des Gehäuses nach außen verläuft und als Kontaktelement in der Bodenfläche des Gehäuses ausgebildet ist. Dieses Kontaktelement liegt neben den beiden anderen Kontaktelementen in der Bodenfläche in einem bestimmten vorgesehenen Abstand. Das obere Ende des dritten Leiterstreifens 40 ist mit einer Anschlußlasche 4t versehen, über welche dieser Leiter mit der elektrischen Schaltung des Funksprechgerätes in Verbindung steht. Auf dem Leiterstreifen 40 ist ein zweiter Leiterstreifen 44 angeordnet, der jedoch gegenüber dem Leiterstreifen 40 durch eine zwischengelegte Isolationsschicht 142 elektrisch isoliert gehalten wird. Dieser Aufbau ist im Schnitt aus F i g. 6 erkennbar, die den schichtweisen Aufbau des Leiterstreifens 40 der Isolationsschicht 42 und des Leiterstreifens 44 zeigt Die Leiterstreifen 40 und 44 sind jeweils mit Öffnungen 30 versehen, durch welche Noppen 32 greifen und die Leiterstreifen nach dem Vernieten an der Gehäusewand festhalten. Der obere Leiterstreifen 44 hat eine ausgestanzte Zunge 46, die zur Anlage an einer entsprechenden Kontaktfläche der Batterie ausgebildet ist Ferner ist an dem oberen Leiterstreifen eine AnschluBlasche 48 vorgesehen, an welche die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes angeschlossen ist
Neben den Leiterstreifen 40 und 44 ist ein weiterer Leiterstreifen 50 angeordnet, der ebenfalls eine ausgestanzte Zunge 52 aufweist die zur Kontaktgabe mit der Batterie vorgesehen ist Eine AnschluBlasche 54 des Leiterstreifens 50 dient dem Anschluß elektrischer Schaltungsteile. Von diesem Leiterstreifen 50 aus verläuft kein Teil durch die Bodenfläche des Gehäuses, jedoch ist der Leiterstreifen über eine Diode 42 mit der AnschluBlasche 41 am Leiterstreifen 40 verbunden.
Zunächst sei der Schaltungsaufbau, d.h. die Anschlußverbindungen erläutert, die wirksam sind, wenn eine aufladbare Batterie gemäß F i g.3 in den Batterieraum 19 eingesetzt ist Mit dem negativen Anschluß 60 der Batterie steht die federnde Zunge 26 des Leiterstreifens 25 in Verbindung. Damit wird eine elektrische Anschlußverbindung zwischen dem negativen Anschluß der Batterie und dem negativen Anschluß des Chassis 22 hergestellt, wobei gleichzeitig auch der Teil 27 des Leiterstreifens 25 in der Bodenfläche des Gehäuses mit dem negativen Anschluß 60 der Batterie verbunden ist. Über diesen als Anschlußkontakt dienenden Teil 27 kann die Batterie an die negative Elek- trode eines Ladegerätes angeschlossen werden. Die Batterie hat ferner einen Anschluß 62, der über einen Thermistor 64 im Innern der Batterie mit dem negativen Anschluß 60 in Verbindung steht. An diesen Anschluß 62 legt sich die federnde Zunge 36 des zweiten
»5 Leiterstreifens 35 an. Ferner ist an der Batterie ein positiver Anschluß 66 vorgesehen, der bezüglich seiner Flächenausdehnung groß genug ist, um sowohl mit der federnden Zunge 46 des Leiterstreifens 44 als auch der federnden Zunge 52 des Leiterstreifens 50 in Verbin-
*o dung zu stehen. Über die Anschlußlasche 48 liefert der Leiterstreifen 44 das positive Potential der Batterie an die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes.
Der positive Anschluß 66 der Batterie steht auch über den Leiterstreifen 50, die Diode 42 mit dem
»5 Leiterstreifen 40 in Verbindung. Damit ergibt sich eine externe Anschlußmöglichkeit der Batterie zum Aufladen. Die \ «rgesehene Schaltungskonfiguration läßt jedoch keinen Stromfluß von der Batterie zu dem externen Anschlußkoniakt zu. so daß selbst bei einem Kurz- schluß der Leiterstreifen 25 und 43 durch eine Verbindung der externen Anschlußkontakte eine Entladung der Batterie nicht möglich ist.
Für den Fall, daß eine für einen einmaligen Gebrauch vorgesehene Batterie gemäß F i g. 4 Verwendung fin det. liegt der negative Anschluß 70 an der federnden Zunge 26 des Leiterstreifens 25 an. Über diesen Anschluß und die Anschlußlasche 34 wird das negative Potential der Batterie an die elektrische Schaltung des Funksprechgerätes angelegt. Der positive Anschluß 72 der Batterie steht über die federnde Zunge 46 des Leiterstreifens 44 und die Anschlußlasche 48 mit der Schaltung des Funksprechgerätes in Verbindung und liefert über diesen Leitungsaufbau das positive Potential an die Schaltung. Der positive Anschluß 72 der Bat-
♦5 terie ist jedoch bezüglich seiner geometrischen Abmessungen nicht groß genug, um auch gleichzeitig an der federnden Zunge 52 des Leiterstreifens 50 anzuliegen. Wenn daher das Funksprechgerät in die Ladevorrichtung eingesteckt wird, besteht, obwohl der negative
Anschluß 70 über den Außenkontakt 27 des Leitersireifens 25 angeschlossen ist. keine Kontaktverbindung zwischen dem Leiterstreifen 40 und der Batterie.
Au; Fig.7 geht schematisch der Schaltungsaufbau bei einem in eine Ladevorrichtung 75 eingesetzter
Funksprechgerät 10 hervor. Die Ladeschaltung 76 hat drei Anschlußklemmen 78,79 und 80 und kann entspre chend der USA.-Patentanmeldung 94 261 ausgebildei sein.
Beim Einsetzen des Funksprechgerätes in die Lade
vorrichtung 75 wird eine Kontaktverbindung zwischer dem Außenkontakt 27 des Leiterstreifens 25 und dei Klemme 78 der Ladevorrichtung hergestellt Die Klern me 78 kann als Federklemme ausgebildet sein, wöbe das Eigengewicht des Funksprechgerätes für eine gut«
Kontaktgabe ausreichend ist. Der Außenkontakt de Leiterstreifens 35 liegt an der Klemme 79 der Ladevor richtung und der Außenkontakt des i^iterstreifens « an der Klemme 80 der Ladevorrichtung an. Die Klem
men 79 und 80 können ebenfalls als Federklemmen ausgebildet sein, die auf Grund des Eigengewichtes des Funksprechgerätes eine sichere Kontaktgabc gewährleisten. Über die Klemme 78 wird das negative Potential an den negativen Anschluß 60 der Batterie über den Leiterstreifen 25 übertragen. Die Klemme 80 steht über den Leiterstreifen 40, die Diode 42 und den Lcitcrsircifen 50 iiiit dem positiven Anschluß 66 der Batterie in Verbindung. Der Leiterstreifen 35 stellt über die federnde Zunge 36 eine Verbindung mit dem Anschluß 62 der wiederaufladbaren Batterie her, der seinerseits über einen Thermistor innerhalb der Batterie mit dem negativen Anschluß verbunden sein kann und die Möglichkeit einer Anzeige der Batlerietemperatur zuläßt. Dieser Anschluß 62 wird durch den Leiterstreifen 35 nach außen geführt und ist über den Anschluß 79 der Ladevorrichtung abgreifbar.
Die Leiteranordnung in dem Gehäuse des Funksprechgerätes erweist sich als besonders vorteilhaft, da sie die Möglichkeit bietet, einerseits eine wiederaufladbare Batterie mit Hilfe einer Ladevorrichtung aufzuladen und andererseits eine zur einmaligen Benutzung bestimmte Batterie beim Einstecken des Gerätes in die Ladevorrichtung vor einem versehentlichen Anlegen eines Ladestromes zu schützen. Die Schaltungsanordnung gewährleistet auch, daß beim versehentlichen Kurzschließen der Außenkontakte eine Entladung der Batterie verhindert wird und bietet auf Grund ihres flachen Aufbaus den Vorteil, daß auf Grund der flachen Leiterstreifen für die Schaltungsanordnung nur ein mi nimaler Raumbedarf benötigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 409533

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    t. Batteriekontaktanordnung für tragbare Geräte mit Batteriespeisung, wobei die Batterie im Genause des Gerätes untergebracht und mit den mit elektrischer Energie zu versorgenden Geräteteilen ober Leiteranordnungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (25) und zweiter (35) einstückig jeweils mit einer federnden, an einen ta entsprechenden Anschluß der Batterie anliegenden Zunge (26 bzw. 36) versehener Leiter mit einem Teil des Leiterstreifens durch eine jeweils zugeordnete öffnung im Gehäuse verläuft und an der Außenfläche des Gehäuses als Außenkontakt ausgebildet ist ts daß ein dritter Leiter (40) mit einem Ende durch eine weitere öffnung im Gehäuse verläuft und einen dritten Außenkontakt bildet, daß ein vierter Letter (50) mit einer einstückigen, zur Kontaktgabe an einem Anschluß der Batterie vorgesehenen Zan- ao ge (52) vorhanden ist, daß zwischen dem dritten und vierten Leiter ein Gleichrichter (42) angeordnet ist, daß ein fünfter Leiter (44) mit einer einstückig ausgebildeten Federzunge (46) vorhanden ist, die an demselben Anschluß der Batterie wie die Federzun- as ge (52) des vierten Leiters anliegt, daß der erste und lünfte Leiter (25 bzw. 44) mit Anschlußkontakten (34 bzw. 48) für die von der Batterie aus mit Strom zu versorgende Einrichtung versehen ist und daß der fünfte Leiter über dem dritten Leiter angeordnet und durch fine dazwischenliegende Isolationsschicht (142) elektrisch von diesem isoliert ist.
  2. 2. Batteriekontaktanovdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste und zweite Leiter als flacher eir^tückiger Streifen mit Befestigungslöchern (30) ausgebildet ist, durch welche ein Teil (32) des Gehäuses nietenförmig greift, um die Leiterstreifen am Gehäuse festzuhalten.
  3. 3. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenkontakt bildenden Abschnitte der flachen Leiterstreifen rechtwinklig zu dem Leiterstreifen in Ausnehmungen des Gehäuses verlaufen.
  4. 4. Batteriekontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenkontakt bildenden Teile der Leiterstreifen mit abgewinkelten Endabschnitten versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses gehalten werden, und daß an den Leiterstreifen Halterungslaschen (29) derart angeordnet sind, daß sie auf der Innenseite des Gehäuses im Bereich der Außenkontakte anliegen.
    3 345 568); Bei dieser Batterieanordnung wird erreicht, drtWfrrVorwJpdnv einer for einmaligen Geb?auch vorgesehenen Batterie diese beim Anstecken in die uÄfchtung nicht vom Ladestrom durchflossen
DE2309045A 1972-03-02 1973-02-23 Batteriekontaktanordnung für den wahlweisen Betrieb eines Gerätes mit galvanischen Primär - oder Sekundärzellen Expired DE2309045C3 (de)

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