DE2133656C3 - Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden Gehäuse - Google Patents
Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden GehäuseInfo
- Publication number
- DE2133656C3 DE2133656C3 DE2133656A DE2133656A DE2133656C3 DE 2133656 C3 DE2133656 C3 DE 2133656C3 DE 2133656 A DE2133656 A DE 2133656A DE 2133656 A DE2133656 A DE 2133656A DE 2133656 C3 DE2133656 C3 DE 2133656C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- primary
- primary element
- battery
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 8
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 3
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/42—Grouping of primary cells into batteries
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/262—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders with fastening means, e.g. locks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
- H01M50/216—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape adapted for button or coin cells
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/271—Lids or covers for the racks or secondary casings
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden
elektrisch nichtleitenden Gehäuse, bei der in jeder Formhälfte mehrere entlang der Längsachse des Gehäuses
angeordnete Aussparungen zur Aufnahme von miteinander in Reihe schaltbaren Primärelemcnten
vorgesehen sind und wenigstens ein Pol eines ersten Primärelementes mit einem auf die Außenseite des Gehäuses
herausgeführten elektrischen Anschluß in Verbindung steht.
Es gibt viele Fälle, bei denen eine als Kassette ausgebildete Batterie wünschenswert ist, bei welcher über
das Herstellen des Eingriffs zwischen geeigneten Anschlußflächen an der Kassette und in entsoreehender
Lage in der von der Kassette einzunehmenden Höhlung vorgesehenen Anschlußflächen hinaus keine weitere
manuell herzustellende Verbindung erforderlich ist. Ein derartiger Anwendungsfall ist beispielsweise
eine Kamera, bei der die Batterie innerhalb eines Systems verwendet wird, das zum Erzeugen eines kurzen
elektrischen Stromimpulses zur Erregung einer Blitzlichtlampe vorgesehen ist. Bei diesen Anwendungen ergeben
sich gewöhnlich jedoch Schwierigkeiten dadurch, daß die Batteriekassette in einen Raum eingesetzt
werden muß, der bereits durch die Abmessungen eines gedrängten Aufbaues der Gesamtvorrichtung begrenzt
ist, da derartige Vorrichtungen üblicherweise auf geringste Baumaße derart aufgelegt sind, daß diese
gerade ausreichen, um die Funktionen der Vorrichtung selbst, beispielsweise einer Kamera, zu gewährleisten.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 25 154 ist bereits eine Batterie mit einem aus zwei Formhälften
bestehenden Gehäuse bekanntgeworden, bei dem in Längsrichtung des Gehäuses in den Formhälften mehrere
Aussparungen vorgesehen sind, in die entlang der Längsachse des Gehäuses mehrere Primärelemente
einsetzbar sind. Die Pole der Primärelemente kommen hierbei jeweils mit in den Formhälften ausgebildeten
Kontaktteilen in reibenden Eingriff. Die Kontaktteile selbst stehen jeweils mit zu der Außenseite eines Formteiles
herausgeführten elektrischen Anschlüssen in Verbindung. Die beiden Formhälften sind lösbar zusammensteckbar
ausgebildet. Eine derartige Batterie ist jedoch für die Verwendung in solchen Geräten, die häufig
bewegt werden und dennoch eine genaue Strom- und Spannungskonstanz erfordern, nicht geeignet.
Denn bei derartigen Batterien besteht die Gefahr, daß sich die Kontakte, die nur durch eine gegenseitige Berührung
hergestellt sind, verschlechtern, was zu einer völligen Unterbrechung der Verbindung zwischen den
ein/einen Primärelcmenten oder zumindest zu einem
'>5 erheblichen Leistungsabfall führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aulgabc
zugrunde, eine möglichst kompakte und dennoch sichere
Koniaktverbindungen aufweisende Mehr/eilen-
batterie anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Mehrzellenbatterie der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Primärelemenie schiefwinklig in bezug auf die Längsachse des Gehäuses und im wesentlichen paralle!
zueinander angeordnet sind, daß die Pole aneinander angrenzender Primärelemente jeweils stoffschlüssig
durch Kontaktfahnen miteinander verbunden sind, daß in dem Gehäuse eine einen Pol des letzten Primärelementes
zur unmittelbaren Kontaktgabe freiliegende Öffnung vorgesehen ist und daß das erste Primärelement
mit einem Kontaktstück stoffschlüssig verbunden ist, das sich durch die Wand der einen Formhälfte
erstreckt, auf dieser aufruht und zum Anschluß an einen Außenstromkreis freiMegt.
Auf Grund der besonderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Batterie wird es ermöglicht, daß die Primärelemente
zunächst in eine Formhälfte eingesetzt werden können und diese erste Formhälfte sodann als
Halterung für die Primärelemente für den nachfolgenden Arbeitsvorgang dient, bei dem die einzelnen Primärelemente
mit Hilfe von Kontaktfahnen stoffschlüssig miteinander verbunden werden, insbesondere die
Anordnung der Primärelemente ermöglicht es, die Kontaktfahnen an den Primärelementen trol/, des äußerst
beschränkten Raumbedarfes anzulöten. Es wird somit erreicht, daß erstens die Batterie einen äußerst
geringen Platzbedarl hat, was eine Hauptfordering für viele Anwendungen, ?_ B. auf dem Gebiet des 1 otoapparatebaus,
ist, daß zweitens trotz des geringen Pkitzbedarfes der Batterie eine sichere elektrische Verbindung
zwischen den einzelnen Primärelementen hergestellt wird, und daß drittens durch die Ausbildung des
Gehäuses insgesamt eine Erleichterung des Herstellungsvorganges der Batterie erzielt wird. Die Formhälften
sind schließlich in einfacher Weise zusammcnfügbar, um zu der fertigen Batterie zu gelangen. Auf diese
Weise wird insgesamt die Fertigung vereinfacht, die Zahl der sonst erforderlichen, manuell vorzunehmenden
Arbeitsschritte und gleichzeitig die Kosten des Fertigproduktes verringert. Gleichzeitig wird eine einheitliche
und höchstmögliche Qualität des Fertigproduktes gewährleistet.
Vorzugsweise wird die Batterie derart ausgebildet. daß die Kontaktfahnen aus dünnen, vor dem Zusammenbau
der Batterie jeweils an einer Kontaktflache eines Primärelementes derart befestigten Metallstreifen
bestehen, daß diese nach dem Einsetzen der Primärelemente ·η eine der Formhälften jeweils parallel
zu der Kontaktfläche des angrenzenden Primärelementes
verlaufen. Hierdurch sind die Kontaktfahnen und die Kontaktflächen des nächstfolgenden Primärelementes,
wenn diese in einer Formhälfte angeordnet sind, derart zueinander angeordnet, daß eine ^twa vorzunehmende
Lötung in äußerst einfacher Weire durchgeführt werden kann, was die Sicherheit für die Herstellung
einer geeigneten Verbindung erhöht.
Zweckmäßigerweise wird die Batterie so ausgebildet, daß jedes der Primärelemente nur teilweise derart von
seiner Aussparung umschlossen ist, daß im eingesetzten Zustand der Primärelemente in eine der Formhälften
ein die Herstellung einer Verbindung zwischen einer Kontaktfahne und einer angrenzenden Kontaktfläche
eines Primärelementes gestattender freier Raum verbleibt, so daß die Kontaktfahnen und die Kontaktfläehen
für irgendwelche Werkzeuge, insbesondere etwa einen Lötkolben oder eine l.ötgabel, gut zugänglich
sind.
Die gegenseitige Anordnung der Primärelement^·
zueinander hat sich dann als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die miteinander zu verbindenden Kontaktflächen
zweier aneinandergrenzender Primärelemente im wesentlichen coplanar verlaufen, so daß sie
mit Hilfe eines einfachen ebenen Metallstreifens verbunden werden können.
Als vorteilhaft hat sich auch eine Ausführungsform erwiesen, die sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens
in einer der Formhälften entsprechend der Zahl der Kontaktfahnen jeweils zwei mit dieser Formhälfte einstückig
geformte Vorsprünge ausgebildet sind, die sich jeweils aus den Sehenwänden der Formhälfte heraus
nach einwärts bis in den Bereich der Ebene der zugehörigen Kontaktfahnen erstrecken und diese sichern. Die
Vorsprünge tragen sowohl zur Versteifung der Formhälften
als auch zur Abstützung der Kontaktfahnen bei. Auf diese Weise wird verhindert, daß die etwa aus dünnen
Metalistreifen bestehenden Kontaktfahnen etwa in eine mögliche Kurzschlußstellung gelangen.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausfiihrungsbeispieles
erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer geschlossenen Kassette als Gehäuse zur Aufnahme von
3 Primärzellen zur Bildung einer Mehrzellenbutterie.
F i g. 2 eine perspektivische Seitenansicht der beiden Kassettenhälften der in F i g. 1 gezeigten Kassette in
geöffneter Stellung, wobei die 3 in Aussparungen einer
Kassettenhälftc eingesetzten Primärelemente ersichtlich sind,
F i g. 3 eine schemutisehc Ansicht der 3 in einem Abstand
voneinander angeordneten Primärelemente, mit einem Kontaktstreifen an einer ersten Kontaktfläche
der ersten Zelle sowie je einer leitenden Kontaktfahne /wischen dem ersten und dem zweiten sowie zwischen
dem zweiten und dem dritten Primärelement,
F i g. 4 eine Seitenansicht, teils im Aufriß, teils im Schnitt, wobei zur Darstellung bestimmter Konstruktionsmerkmale,
insbesondere des Haltestift-Aufnahmeloches an einem Ende der Formhälfte und der Öffnung
in der Rückwand zur Freilegung der Kontaktfläche des dritten oder letzten Primärelementes für den elektrischen
Kontak'schluß mit einem außerhalb der Kassette in geeigneter Lage angeordneten Kontaktstück, Teile
weggelassen sind.
F i g. 5 eine unter teilweiser Weglassung bezeichnete Seitenansicht der mit der in F i g. 4 gezeigten Kassettenformhälfte
zusammenwirkenden anderen Formhälfte der Kassette, mit in passende Löcher in der Formhälfte
gemäß F i g. 4 eingreifenden Führungs- und Hallestiften und der unteren Hälfte der am hinteren Ende
des Gehäuses vorgesehenen Öffnung in der Rückwand zur Freilegung der Kontaktfläche des dritten oder letzten
Primärelementes in der Primärelememenreihe, wodurch bei geschlossener Kassette ein Eingriff zwischen
dieser und einem in geeigneter Lage angeordneten elektrischen Kontaktstück zu einem Außenstromkreis
herstellbar ist,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Formhälfte der formgegossenen Kassette mit einer Anzahl Taschen zur
Aufnahme der einzelnen Primärelemcnte der Batterie und
F 1 g. 7 eine ähnliche Ansicht der anderen F-'ormhälfte
der Kassette, welche mit der Formhälfte entsprechend
der F i g. b zu einem geschlossenen Gehäuse für die
drei die Batterie bildenden Primärelemente zusammen-
paßbar ist.
Hoi dem in der Zeichnung und insbesondere in
I" i g. I dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine geschlossene
formgegossene Kassette IO zwei formgegossene Formhälften 12 und 14 auf. welche von Anfang s
an als [Einheit einschließlich eines Gelenks 16 l'omige
gössen sein können. Die beiden Formhälfien können aber auch als getrennte Halbschalen 12 und 14 in getrennten
Arbeitsschritten hergestellt sein.
In der gezeigten endgültigen Form ist die Kassette 10 mit den darin eingeschlossenen Primärelementen so
ausgebildet, daß sie mit einer in die Formhälfte 12 übergreifenden vorspringenden Kante 20 zusamnienfügbar
sind. Die beiden Kassettenformhälfien sind entlang einer Trennebene 22 dichtend aneinanderfügbar, wobei
die beiden Formhälften 12 und 14 entlang dieser Trennebene mittels eines passenden Klebers oder stoffschlüssig
mittels Ultraschall miteinander verbindbar sind.
Um die Kassette unmittelbar in einen mit Anschlußelektroden eines elektrischen Stromkreises versehenen
Aufnahmeraum einsetzen zu können, weist die Kasset-'c einen ebenflächigen äußeren Kontaktstreifen 24 aus
leitendem Material auf, der so geformt ist, daß er entlang einer Fläche 26 um den Körper der Kassette umklappbar
ist. Um die flächige Anlage des äußeren Kontaklslreifens
24 an der Auflagefläche 26 der formgegossenen Kassette 10 zu gewährleisten, ist der äußere
Kontaktstreifen 24 mittels eines durch einen Schlitz 28 sich nach oben erstreckenden Endstückes, das andere
Ende des äußeren Kontaktstreifens 24 mittels eines durch einen Schlitz 30 sich nach unten erstreckenden
Endstückes befestigbar, welches unter dem am entgegengesetzten Ende des äußeren Kontaktstreifens sich
befindenden Schlitz 30 festgenietet ist.
F i g. 2 zeigt eine bestückte Kassette in geöffneter Stellung bei auseinandergeklapptcn Formhälften. Die
Verbindung zwischen den beiden Formhälften 12 und 14 ist fakultativ als Gelenk 16 ausgebildet. In der Formhälfte
12 sind drei Primärelemcnte 32, 34 und 36 in jeweils einer Tasche aufgenommen, deren Ausbildung in
der Draufsicht entsprechend F i g. b deutlicher erkennbar ist.
Zur besseren Erklärung der elektrischen Verbindungen zwischen den die Funktion einer Batterie erfüllenden
drei Primärelementen 32,34 und 36 wird auf F i g. 3 verwiesen, die die drei Primärelemente 32. 34 und 36 in
schematiseher Darstellung zeigt. Dabei sind die Primärclemente in einem Abstand voneinander und in geeigneter
Stellung angeordnet, um darzustellen oder anzudeuten,
wie ein leitender Verbindungsstreifen 38 an einem Ende mit der Bodenanschlußfläche des Mantels
des ersten Primärelementes 32 stoffschlüssig verbunden und bei der Montage entlang der unterbrochenen
Linie 40 zur oberen Anschlußfläche des Primärelementes 34 richtbar ist, mit welcher der Verbindungsstreifen
stoffschlüssig verbindbar ist. so daß eine sichere elektrische Verbindung hergestellt wird.
In ähnlicher Weise ist mit der Bodenanschlußfläche des zweiten oder mittleren Primärelementes 34 ein
Verbindungsstreifen 42 stoffschlüssig verbunden, weleher
sich entlang einer unterbrochen dargestellten Linie 44 zur oberen Anschlußfläche des Primärelementes
36 erstreckt. Dort ist der Streifen 42 mit der oberen Anschlußfläche des Primärelementes 36 stoffschlüssig
verbunden.
Das dritte Primärelement weist am Boden keinen leitenden Verbindungsstreifen auf. Dagegen ragt die Bodenfläche
der Zelle 36, wie in F i g. 2 deutlich erkennbar,
durch eine Öffnung 46 in der hinteren Stirnwand der Kasscitcnformhälftc 12 hindurch, um zwischen
einer Bodenfläehc 36/A des Primärclcmcnies 36 und
einer geeigneten feststehenden Elektrode 47 Kontakt-Schluß /u bewirken. Die Elektrode 47 ist in passendet
Lage gehallen und an einen elektrischen Leiter 48 an
geschlossen, der Teil des Außenstromkreises ist, mit
welchem die Batterie in diesem Anwcndungsbcispiel bestimmungsgemäß verbunden werden soll.
Die Klemme 47 ist nur als Hache eines Bauteiles gezeichnet,
mit welcher die Bodenanschlußfläche 36/Ί des
Priniiirelcmentes 3ό in Eingriff kommt, sobald die gesamte
Kassette in die Lage verbracht wird, in weichet sie in Eingriff mit dem Kontakt 47 und einem ähnlicher
Kontakt 50 kommt, welcher neben der oberen Anschlußflächc 24 angeordnet ist, die ihrerseits auf dei
äußeren Fläche des Oberteils der Kassettenhälfte 12 aufruht und an dieser befestigt ist. Aus Gründen dei
Übersichtlichkeil ist das Außenkontaktstück 50 nur an
gedeutet. Die beiden Außenkoniaktstückc sind mit ge
eigneten, nicht näher dargestellten Außenleilern 4f verbunden. Die beiden Leiter 48 sind an einen zu spei
senden Außenstromkreis angeschlossen.
Die drei Primärelemente 32, 34 und 36 sind untcrcin
ander ähnlich ausgebildet. Jedes Primärelement weisi ein äußeres zylindrisches Kathodengehäuse 52 auf, des
sen Bodenfläche 54 eine Kontaktflächc eines Pols de; Primärelemcnts darstellt. Die Kontaktflächc des ande
rcn l'ols des Primärelementes ist eine obere Mittelplatu
56. welche gegen eine Oberkante 58 des Kathodenman tels 52 durch ein geeignetes Isoliermittel in Form eine;
Isolierringes 60 isoliert ist.
Entsprechend den F i g. 2 und 3 weist der ebenflächi
ge Kontaktstreifen 24 ein Ende 62 zum stoflschlüssiger
Verbinden auf. An das untere Ende schließt sich eir Zwischenstück 64, welches seinerseits in die obere Fläche
des Kontaktstreifens 24 übergeht. Der plane Kon taktstreifen 24 ist in seiner flächigen Anlage an dei
oberen Fläche der Formhälfte 12 mittels eines nach un ten gerichteten Kantenstückes 66, des Vcrankerungs
gliedes 62 und des Zwischenstückes 64 sowie am ande ren Ende des planen Kontaktstreifens 24 mittels eine:
ähnlichen Winkelstückes 64A mit einem schräg nach unten gerichteten Teil 64/4 und einem stützenden Ge
gendruckstück 68 gehalten.
Ein wichtiges Merkmal besteht darin, daß das Ende 62 des Kontaktstreifens, das zum stoffschlüssigen Ver
binden bzw. Anlöten des planen Kontaktstreifens 2< dient, an seinem unteren freien Ende sich nach außer
erstreckt und ein Teilstück 62Λ aufweist, das nach derr Einsetzen des Primärelements 32 in die Montageste!
lung in der Formhälfte 12 der Kassette für das Ende eines Werkzeuges, beispielsweise einer Lötgabel, zu
gänglich ist, mit dem die stoffschlüssige Verbinduni herstellbar ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Verbin
dungsstreifen 38, der vor dem Einsetzen in die Form
hälfte bereits mit dem Boden des Primärelementes 3;
stoffschlüssig verbunden ist und im eingesetzten Zu stand entsprechend F i g. 3 in einer Ebene verläuft um
nach aufwärts gerichtet ist, wobei er die Fläche de
oberen Anschlußplatte 56 des Primärelementes 34 mi einem Teilstück 38/4 berührt, welches frei aus der Ver
bindungsebene der beiden Formhälften 12 und 14 her ausragt so daß das gleiche Lötwerkzeug, welches zun
Verlöten des Streifens 62 und der Anodenfläche 56 de
Primärelementes 32 verwendet wird, weiterbeweg werden kann, um das Teilstück 38Λ des Verbindungs
Streifens an der oberen Anschlußfläche 56 des mittlerei
Primärclcmentes 34 anzulöten. In gleicher Weise erstreckt
sich ein in F i g. 3 zwischen den Primärelcmenten 34 und 36 dargestellter Verbindungsstreifen 42 so
weit, daß ein freiliegender Bereich der Anschlußfläche 56 der dritten Zelle 36 mil einem Tcilstück 42,4 des s
Verbindungsstreifens 42 in Berührung steht, und daß das freiliegende Teilslück 42A für die Lötgabel eines
I.öl Werkzeuges zugänglich ist. Mittels dieses Werkzeuges kann der Streifen 42A sodann an die obere Anschlußflächc
56 des Primärelementcs 36 angelötet werden, wobei das Primärelement bereits in die Formhälfte
12 eingesetzt ist. So dient die lOimhäH'te 12 sowohl als
Haltevorrichtung während des Zusammenbaus als auch anschließend als Teil des die drei Primärelemente 32,34
und 36 einschließenden Gehäuses.
Wie bereits erwähnt, weist jedes der Primärelcmcnic
32, 34 und 36 an seinem oberen Teil eine Umfangsrandkante 58 des den einen Pol bildenden Mantels 52 und.
davon durch die Isolierung 60 getrennt, die den anderen Pol bildende obere Anschlußplatte 56 auf. Da jeder
der Verbindungsstreifen 38 und 42 über einen isolierten Bereich hinweggeführt ist, in welchem der Verbindungsstreifen
mit der Randkante 58 einerseits und der zugehörigen Anschlußplaite 56 des Primärelementcs 34
oder 36 andererseits in Berührung kommen könnte, muß jeder Verbindungsstreifen so gesichert werden,
daß ein Kurzschluß vermieden wird. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Verbindungsstreifen 38 und 42
durch entsprechende Lageanordnung am Berühren der Randkante 58 der Zelle gehindert ist, an deren oberen
Anschlußplatte 56 der Streifen angelötet wird. Um eine Berührung zwischen einem Verbindungsstreifen und
der Randkante 58 des Primärelementes zu verhindern, sind, wie in den F i g. 2, 6 und 7 gezeigt, geeignete Vorsprünge
in den beiden Formhälften ausgebildet.
Diese Vorsprünge in den Innenräumen der beiden Formhälften 12 und 14 der Kassette sind äußerst vorteilhaft,
da hierdurch Verbindungsstreifen 38 und 42 so in ihrer Lage gehalten werden, daß ein Kurzschluß in
dem Bereich ausgeschlossen wird, in dem der Verbin- jo dungsstreifen den Bereich der Randkante 58 des
Außenmantels des Primärelementes 34 oder 36 überbrückt. Es sind sowohl obere wie untere Vorsprünge 70,
72, 74, 76 vorgesehen.
Die oberen Vorsprünge sind in der Formhälfte 12 als Vorsprünge 70 und 72 dargestellt, denen in der anderen
Formhälfte 14 der Kassette als entsprechende Gegenstücke obere Vorsprünge 7OA und 72A gegenüberliegen.
Diese beiden oberen Vorsprünge dienen dem Zweck, die zugehörigen Verbindungsstücke 38 und 42
wenigstens unter leichtem Anpreßdruck in ihrer Lage an den zugehörigen Anschlußflächen 56 des nächsten
Primärelementes 34 bzw. 36 zu halten.
Um eine kurzschlußerzeugende Lage der Verbindungsstreifen 38 und 42 zu verhindern, ruhen diese auf
unteren Vorsprüngen auf, welche zwar nicht in die Formhälfte 12, jedoch als Vorsprünge 74/4 und 76/4 in
die Formhälfte 14 eingezeichnet sind. Die in der Formhälfte 12 vorgesehenen entsprechenden unteren Vorsprünge
sind in F i g. 2 nicht erkennbar, da sie durch die in der Formhälfte 12 angeordneten Primärelemente
verdeckt sind. Beide Gruppen von Vorsprüngen, die oberen Vorsprünge 70 und 72 und 7OA und 72/4 sowie
die unteren Vorsprünge 74 und 76 und 74Λ und 76/4 sind aus den F i g. 6 und 7 zu ersehen.
Aus den F i g. 2 und 3 sind die Arbeitsschritte beim Zusammenbau der Batterie während der Fertigung erkennbar.
Nach dem Anlöten der Verbindungsstreifen 38 und 42 an die Bodenflächen der Primärelemcnie 32
und 34 werden die Priniärclcmcntc 32 und 34 in ihre laschen in der Formhälfte 12 eingesetzt. Der obere
Kontaktstreifen 24 wird in die Schlitze 28 und 30 eingeführt und die vordere Längs.kante 66 umgebogen, um
den Streifen 24 gegen ein Herausrutschen nach hinten zu sichern. Die Nasen 62/4. 38-4 und 42/4 sind damit
leicht zugänglich und werden von Hand mittels eines Punktlötwerkzeuges stoffschlüssig befestigt. Die Zellen
sind somit elektrisch in Reihe geschaltet, und sie sind durch ihre Anordnung in Taschen gegen ein zufälliges
Verschieben gesichert.
Die leere Formhälfte 14 kann nunmehr passend auf die Formhälfte 12 aufgesetzt werden, entweder durch
Umklappen um das Gelenk 16, falls dieses als Bestandteil der gesamten Kassette mitgefertigt wurde, oder,
bei Fehlen eines solchen Gelenkes, wenn die beiden Formhälften getrennt hergestellt wurden, durch unmittelbares
Aneinanderfügen.
Um beim Schließen der Kassette ein genaues Aufcinandcrpassen
der Formhälften 12 und 14 zu gewährleisten, ist die abdeckende Formhälfte 14 mit sich aus der
Verbindungsebene vertikal erstreckenden Haltesliften 80, die Halbschale 12 mit Haltelöchern 82 zur Aufnahme
dieser Stifte ausgestattet. Wie aus F i g. 7 erkennbar ist, weist die abdeckende Formhälfte 14 weiterhin Taschen
auf, welche genau über die aus der Montage-Formhälfte 12 nach außen ragenden Teile der drei Primärelemcnte
passen. Die dichtende Verbindung zwischen den beiden Formhälften an ihrer Verbindungsebene
kann dann entweder mittels eines geeigneten Dicht- oder Klebemittels oder mit Hilfe von Ultraschall
bewirkt werden.
Die F 1 g. 4 und 5 zeigen, wie die beiden Formhälften
12 und 14 aneinanderfügbar sind. Die Haltestifte 80 dringen in die Haltelöcher 82 ein. von denen in der
Zeichnung jedoch lediglich einer dargestellt ist.
In F i g.4 sind lediglich die Schlitze 28 und 30 sowie
der Kontaktstreifen 24 gezeigt, welcher am oberen Teil der Formhälfte 12 an einer leicht eingesenkten Fläche
86 aufruht. Diese eingesenkte Fläche 86 ist deutlicher in F i g. 6 zu erkennen. In F i g. 4 ist weiterhin eine leicht
eingesenkte Fläche 88 zu erkennen, welche die angenietete längsseiiige Kante 66 des Kontaktstreifens 24
aufnimmt.
Aus den Fig.4 und 5 ist ebenfalls die hintere Öffnung
46 ersichtlich, welche aus den beiden halbkreisförmigen Ausschnitten in den beiden Formhälften 12 und
14 gebildet ist und durch welche die Bodenanschlußfläche 36/4 des in der Batterie letzten Primärelementes 36
nach außen ragt, so daß sie in Kontakt mit einem äußeren Stromkreisanschluß 47 kommen kann.
F i g. 6 zeigt die Ausnehmungen 32P-1. 34P-1 und
36/M zur Aufnahme der Primärelemente 32. 34 und 36.
Die unterbrochenen Linien 40 und 44 entsprechen den in F i g. 3 eingezeichneten Linien, auf welchen die Verbindungsstreifen
38 und 42 liegen. Die Vorsprünge 70. 72 und 76 sind ebenfalls dargestellt.
F i g. 7 zeigt die Vorsprünge 70/4, 72A 74/4 und 76A.
welche beim Schließen der beiden Formhälften an den entsprechenden Vorsprüngen 70, 72, 74 und 76 passend
anliegen. F i g. 7 zeigt weiterhin die ergänzenden Ausnehmungen 32P-2, 34P-2 und 36P-2, welche die vorspringenden
Teile der Primärelemente 32, 34 und 36 aufnehmen und damit als Schutzabdeckung der Primärelemente
dienen.
Die gezeigte Batterie umfaßt also ein mehrteiliges formgegossenes Gehäuse, welches im hier beschriebe-
nen Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist. Ein Teil des Gehäuses dient während des Zusammenbaues
und bei der Herstellung der elektrischen Verbindungen als Montagevorrichtung. Der zweite Teil des formgegossenen
Gehäuses dient anschließend als Abdeckung. Beide Teile werden so miteinander befestigt, daß sie ein
dichtend verschlossenes Gehäuse für die dreizellige Batterie bilden, wobei an einem Ende der drei Primärelemcnte
aufweisenden Batterie eine geeignete Anschliißflächc vorgesehen ist, während am anderen Ende
der Batterie durch eine Öffnung in der Wand des geschlossenen Gehäuses eine Anschlußfläche des dort angeordneten
Primärelementes zugänglich ist. Dadurch, daß ein Teil des endgültigen Gehäuses während der
Fertigung als Montagevorrichtung dient, werden die von Hand vorzunehmenden Arbeitsschritte auf ein Minimum
reduziert und dadurch wirtschaftliche Herstellungs- und Montagebedingungen erzielt.
Als besonders zweckmäßig hat sich die konstruktive Ausbildung erwiesen, bei welcher die Primärelemente
jeweils nur bis zur Hälfte in die entsprechenden Ausnehmungen eingesetzt sind, während ein wesentlicher
Teil der oberen Anschlußfläche freiliegt, wodurch das Anlöten der Verbindungsstreifen an diese freien oberen
Anschlußflächen als einfacher Arbeitsschritt während der Fertigung möglich ist.
Die unteren Vorsprünge, welche ein Anheben der Vcrbindungsstreifen bewirken und somit das Kurzschließen
eines Primärelements verhindern, und die oberen Vorsprünge, welche die Enden dieser Verbindungsstreifen
zum stoffschlüssigen Verbinden mit der oberen Anschlußfläche des zugehörigen Primärelementes
an diese andrücken, wirken zusammen, um während und nach dem Zusammenbau eine kurzschlußsichere
Anordnung zu gewährleisten und gleichzeitig Verbindungsstreifen in der für die stoffschlüssige Verbindung
erforderlichen Lage zu halten, ohne daß hierfür zusätzliche Handhabungen notwendig sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch
nichtleitenden Gehäuse, bei der in jeder Formhälfte mehrere entlang der Längsachse des Gehäuses angeordnete
Aussparungen zur Aufnahme von miteinander in Reihe schaltbaren Primärelementen vorgesehen
sind und wenigstens ein Po! eines ersten Primärelementes
mit einem auf die Außenseite des Gehäuses herausgeführten elektrischen Anschluß in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärelemente schiefwinklig in bezug auf die Längsachse des Gehäuses (10) und im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, daß die Pole (54, 56) aneinandergrenzender Primärelemente
(32, 34, 36) jeweils stoffschlüssig J.urch Konraktfahnen (38, 42) miteinander verbunden sind,
daß in dem Gehäuse (10) eine einen Pol des letzten Primärelemcnies (36) zur unminelbaren Kontaktgabe
freiliegende Öffnung (46) vorgesehen ist, und daß das erste Primärelement (32) mit einem Kontaktstück
(64) stoffschlüssig verbunden ist, das sich durch die Wand der einen Formhälfte erstreckt, auf
dieser aufruht und zum Anschluß an einen Außenstromkreis freiliegt.
2. Batterie nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (38, 42) aus dünnen,
vor dem Zusammenbau der Batterie jeweils an einer Kontaktfläche (54) eines Primärclements (32,
34. 36) derart befestigten Metallstreifen (38, 42) bestehen, daß diese nach dem Einsetzen der Primärclemente
in eine der Formhälflen (12, 14) jeweils parallel zu der Kontaktfläche (56) des angrenzenden
Primärelementes verlaufen.
3. Batterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen im zusammengebauten
Zustand der Batterie jeweils eben und parallel zu den auf einander gegenüberliegenden Seiten
eines Mclallstreifens liegenden Kontaktflächen (54, 56) zweier aneinandergrenzender Primärelemente
(32, 34,36) verlaufen.
4. Batterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in
einer der Formhälften (12, 14) entsprechend der Zahl der Kontaktfahnen jeweils zwei mit dieser
Formhälfte einstückig geformte Vorsprünge (70, 72, 74, 76) ausgebildet sind, die sich jeweils aus den Seitenwänden
der Formhälfte (12, 14) heraus nach einwärts bis in den Bereich der Ebene der zugehörigen
Kontaktfahnen (38,42) erstrecken und diese sichern.
5. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Primärelemente (32, 34, 36)
einen leitenden zylindrischen, einen ersten Pol bildenden Außenmantel (52) und eine hiervon isolierte,
an einem axialen Ende liegende, einen zweiten Pol bildende Kontaktfläche (56) aufweist, und daß einer
der beiden Vorsprünge (74, 76) jeweils so groß bemessen ist, daß er die ihm zugeordnete Kontaktfahne
(38, 42) an einer Berührung mit dem leitenden Außenmantel des Primärelementes hindert, mit dessen
Konlaktflächc die Kontaktfahnc (38. 42) vcr
blinden isi.
6. Batterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, d;iß jedes der Primärelemente
nur teilweise derart von seiner Aus spariing umschlossen ist, daß im eingesetzten Zustand
der Primärelemente (32, 34, 36) in eine der Formhälften (12, 14) ein die Herstellung einer Verbindung
zwischen einer Kontaktfahne (38, 40) und einer angrenzenden Kontaktfläche (36) eines Primärelementes
gestattender freier Raum verbleibt.
7. Batterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum so bemessen ist, daß die Herstellung einer Verbindung mit Hilfe einer Lötgabel
ermöglicht ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2874571A GB1349402A (en) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Battery package |
DE2133656A DE2133656C3 (de) | 1971-06-18 | 1971-07-06 | Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden Gehäuse |
CH1006471A CH541872A (de) | 1971-06-18 | 1971-07-08 | Mehrfach-Batterie |
FR7125500A FR2145789A5 (de) | 1971-06-18 | 1971-07-12 |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2874571A GB1349402A (en) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Battery package |
DE2133656A DE2133656C3 (de) | 1971-06-18 | 1971-07-06 | Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden Gehäuse |
CH1006471A CH541872A (de) | 1971-06-18 | 1971-07-08 | Mehrfach-Batterie |
FR7125500A FR2145789A5 (de) | 1971-06-18 | 1971-07-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133656A1 DE2133656A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2133656B2 DE2133656B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2133656C3 true DE2133656C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=50129679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2133656A Expired DE2133656C3 (de) | 1971-06-18 | 1971-07-06 | Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden Gehäuse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH541872A (de) |
DE (1) | DE2133656C3 (de) |
FR (1) | FR2145789A5 (de) |
GB (1) | GB1349402A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103534A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-05 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Batteriegehaeuse aus kunststoff |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2133921A (en) * | 1983-01-19 | 1984-08-01 | Kan Cheung Michael Lo | Improvements relating to layer- built batteries |
-
1971
- 1971-06-18 GB GB2874571A patent/GB1349402A/en not_active Expired
- 1971-07-06 DE DE2133656A patent/DE2133656C3/de not_active Expired
- 1971-07-08 CH CH1006471A patent/CH541872A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-07-12 FR FR7125500A patent/FR2145789A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103534A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-05 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Batteriegehaeuse aus kunststoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH541872A (de) | 1973-09-15 |
GB1349402A (en) | 1974-04-03 |
DE2133656B2 (de) | 1975-03-27 |
FR2145789A5 (de) | 1973-02-23 |
DE2133656A1 (de) | 1973-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112016002206B4 (de) | Batterieanordnungsvorrichtung | |
DE2314330C2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2245982C3 (de) | Elektrischer Verbinder zur Herstellung einer Andrückverbindung mit einem Flachleiter eines Flachleiterkabels | |
DE102004034396B4 (de) | Verbindungsteil und Verbindungsstecker für einen Kabelbaum | |
DE2456977C3 (de) | Verbinder für eine Anzahl von einzelnen isolierten Leitern | |
DE2651525C2 (de) | ||
EP1391965A1 (de) | Federkraftklemmanschluss für einen elektrischen Leiter | |
DE102011013845A1 (de) | Reversible Batterieanordnung und Werkzeug für automatisierte Grossserienproduktion | |
DE2523689B2 (de) | Anordnung mit zwei quaderförmigen Gehäusen, wobei das eine Gehäuse eine Lauffeldröhre und das andere Gehäuse eine Stromversorgung enthält | |
DE2941029A1 (de) | Zum einpressverbinden mit einem elektrischen leiter vorgesehenen elektrischen anschlussteil, verfahren zum verbinden eines anschlussteils mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl elektrischer anschlussteile | |
DE19857087C2 (de) | Elektrischer Verbinder für Kraftfahrzeugleuchte | |
EP3424092B1 (de) | Batteriepack und verfahren zur herstellung eines batteriepacks | |
DE3246968C2 (de) | Elektrische Batterie mit mehreren nebeneinanderliegenden zueinander parallel angeordneten Zellen | |
DE2815660A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE2133656C3 (de) | Mehrzellenbatterie mit einem aus zwei abnehmbaren Formhälften bestehenden elektrisch nichtleitenden Gehäuse | |
DE2658746C3 (de) | Wischermotor mit einem am Gehäusedeckel befestigten Steckergehäuse | |
DE4407083C2 (de) | Steckverbindergehäuse und zugehöriger Steckverbinder | |
DE1539757B2 (de) | Anschlusstueck fuer eine elektrische spule | |
DE2802643C2 (de) | ||
DE2908068C2 (de) | ||
DE10040893A1 (de) | Struktur von elektrischen Anschlüssen zum Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen einem Batterieteil und einer elektrischen Vorrichtung | |
DE19817309C2 (de) | Mehrfachsteckdose | |
DE19828155A1 (de) | Elektrische Sammelschiene mit einem Anschluß | |
DE4345247C2 (de) | Schneidklemm-Verbindungsstecker | |
DE10353162B4 (de) | Steckverbinder mit Flachkabel und Verfahren zum Anbringen des Flachkabels an dem Steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |