DE3039100A1

DE3039100A1 - Draht-abgriffs-verbindungselement

Info

Publication number: DE3039100A1
Application number: DE19803039100
Authority: DE
Inventors: Stanley Taree New South Wales Bryant
Original assignee: Bryant Manufacturing Pty Ltd
Current assignee: Bryant Manufacturing Pty Ltd
Priority date: 1979-10-26
Filing date: 1980-10-16
Publication date: 1981-05-07
Also published as: AU518008B2; DE3039100C2; AU5579980A

Description

Draht-Abgriffs-Verb-ndungselement.
Die Erfindung bezieht sich cf Draht-Abgriffs-Vexbindungelemente, die es erleichtern, einen abgreifenden Draht an einem Kabel anzubringen. Bekannte Elemente dieser Art wei3en ill Vielzahl von Nachteilen auf.
Bekannte Verbindungselemente weisen den Nachteil auf, daß das Gehäuse des Verbindungselementes den abgegriffenen und den abgreifenden Draht des Kabels nicht fest und reibschlüssig ergreifen, bevor sie durch Schließen eines Kontaktteiles des bekannten Verbindungselementes befestigt sind d. h. aufgrund eines Durchstossens der Kabeldrähte zur Herstellung eines Kontaktes mit den leitenden Drähten in dem Kabel. Hieraus ergeben sich die folgenden Nachteile: a) Während der Installation, insbesondere unter beengten Raumverhältnissen oder bei schwieriger Zugriffsmöglichkeit muß das bekannte Verbindungselement zur Positionierung an dem Kabel und zur darauffolgenden Befestigung von Hand gehalten werden, was mühsam ist und beträchtliche Zeit erfordert; b) da das bekannte Verbindungselementgehäuse an dem Kabel nicht fest und reibschlüssig gehalten wird, kann sich das bekannte Verbindungselement, wenn es eingebaut ist, relativ zu den Kabeldrähten längs verschieben und der Kontakt kann unterbrochen werden, was durch Vibrationen, die durch Erschütterungen an einem Fahrzeug verursacht werden, geschehen kann.
vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft In abgreifendes Verbindungselement, das einen zuverlässigen elektrischen Kontakt herstellt und aufrechterhält. Das Verbin-;--selement kann einfach in seiner Stellung an dem abzugreifenefestigt werden, indem es hieran anfänglich reib-:llLissig befestigt wird; durch Vibration kann es sich nicht mehr @@chütteln. Diese anfängliche reibschlüssige Befestigung des ;~erDindungselementgehäuses an dem Kabel ermöglicht, daß das Verbindungselement der Erfindung anfänglich fest an jeder gewünsch-Stellung des Kabels angebracht werden kann, unabhängig davon, die dieBefestigungsstelle in einem beengten Raum oder an einer wer zugänglichen Stelle liegt. Weiterhin wird sich das Ver-@@ndungselement der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit weiteren, zu beschreibenden Konstruktionsmerkmalen durch eine Fahrzeugbewegung oder eine Erschütterung nicht mehr lösen.
@as Draht-Abgriffs-Verbindungselement der vorliegenden Erfindung enthält ein Basisteil, das Kanäle aufweist, an deren Seiten Vorsprünge ausgebildet sind, die die Isolierung der abgegriffenen und der abgreifenden Drähte reibschlüssig sicherhalten, wobei das Basisteil mit einem Deckelteil flexibel verbunden ist; das Deckelteil enthält einen Metallkontakt, der so ausgebildet ist, daß er die Drahtisolierung durchdringt und hierdurch die Drähte elektrisch verbindet; das Basisteil und das Deckelteil besitzen zusammenwirkende Verschlusteile, die so ausgebildet sind, daß sie das Deckelteil in einer Stellung an dem Basisteil befestigen bzw.
verriegeln.
In folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Draht-Abgriffs-Verbindungselementes in geöffneter Stellung; und Fig. 2 eine Modifikation der Verschlu- bzw. Verriegelungsanordnung des ansonsten gleichen Drah-bgriffs-Verbindungselementes.
Lin Basisteil 1 Wes tzt zwei längs verafende AusnehmunÕen bzw.
Rillen 2 und 3, In denen Kaöel-Halte -Greifer 4 (in Form von in die ffie hineinrgenden Stegen) vorgesehen sind, die die Isolierung der abgegriffenen und abzugreifenden Kabel fest ergreifen, wenn diese in die Rillen gedrückt sind. Ein Ende der Rille 3 ist verschlossen bzw. versiegelt und mittels eines flexiblen Streifens 12 mit einem Plastikdeckelteil 5 verbunden.
Das Deckelteil 5 besitzt eine mit Spitzen versehene, metallische Leiterplatte 6, die in dem Deckelteil eingebettet ist. Diese Leiterplatte verläuft quer zu den Drähten, wenn das Deckelteil 1 in seiner (Verschluß)-Stellung an dem Basisteil 1 ist. Zwei Spitzen 6a an der Leiterplatte sind so angeordnet, daß sie die äußeren Isolationsschichten der Kabeldrähte durchbohren und zwischen den inneren Leitern einen (elektrischen) Kontakt herstellen. Weiterhin besitzt diese Platte hervorstehende Finger 7 zwischen den Spitzen und an deren beiden Seiten, wobei die Finger die Drähte ergreifen und zusammendrücken und sie fest in ihrer Lage halten; in manchen Fällen durchdringen die Finger auch die Isolierung der Drähte und sorgen für einen zusätzlichen elektrischen Kontakt zwischen den Drähten.
Das Deckelteil besitzt ebenfalls Spitzen 8, die von seiner Innenfläche hervorstehen; diese Spitzen durchbohren die Isolierung der Kabel und halten folglich die Kabel fest an ihrem Platz und verhindern eine Längsverschiebung. An den Längsseiten des Deckelteiles ragen Vorsprünge 9 hervor, die in entsprechend räumlich angepaßte Schlitze 10 an den Seiten des Basisteiles passen. Die zusammenpassenden Fläche beider Vorsprünge 9 und des Basisteiles einen gegenüberliegende, sägezahnförmige Vorsprünge 11 bzw. lla vif, die das Deckelteil an dem Basisteil verriegeln bzw. befesti-- Fig. 2 ist eine Modifikation der Befestigungs- bzw. Verriegengsanordnung gezeigt. In diesem Falle arbeiten Vorsprünge 29 Schlitzen 20 an dem Basisteil 1 zusammen. Jedem Schlitz 20 :srlachbart ist eine Kante bzw. Leiste 21 zugeordnet, die mit .m der länglichen Zähne 21a an dem entsprechenden Vorsprung 29 zlsammenwirkt, wenn das Basisteil 1 und das Deckelteil 5 zusameingebracht sind, wodurch eine Verriegelung zwischen diesen eilen durchgeführt wird.
Verbindungselement wird so gehandhabt, daß die Isolierung des abgreifenden Drahtes in den Schlitz mit dem geschlossenen Ende gedrückt wird und indem die ähnliche Isolierung-des abgegriffenen Drahtes in den Schlitz mit dem offenen Ende des Basisteiles ge-'rückt wird; hierdurch werden die IsoMerungen bzw. Drähte anfänglich reibschlüssig festgehalten. Das Veftindungselement wird auf das Kabel an beliebiger Stelle aufgesetzt und bleibt in dieser gewählten Stellung, bis das Deckelteil auf das Basisteil gedrückt wurde, wodurch die Sägezähne diese beiden Teile verriegeln, wobei d-ie Spitzen der leitenden Platte und des Deckelteiles inn der leitenden Seele bzw. der IsoXerung der Kabel eingebettet sind.
Es ist auch möglich, das Basisteil des Verbindungselementes mit zwei Schlitzen bzw. Rillen zu versehen, die beide offene Ende haben, wenn ein durchlaufender abgreifender Draht verwendet wird.
Auch ist es möglich, das Verbindungselement der Erfindung mit Schlitzen bzw. Rillen für mehr als einen abgreifenden Draht zu versehen. Diese und weitere Abänderungen sind möglich, ohne daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung verlasen wird.
Säntliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims

PATENTANSPtUCHE t-Abgriffs-verbindun0Plement, gekennzeichnet durch ein Basisteil (1), welhes Kanäle (2, 3) aufweist, in deren Seiten Stege (4) ausgebildet sind, die die Isoleerung von abgegriffenen und abgreifenden Drähten reibschlüssig fest ergreifen, wobei das Basisteil (1) flexibel (12) mit einem Deckelteil (5) verbunden ist, daß das Deckelteil (5) einen Metallkontakt (6) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er die Drahtisolierung durchdringt und hierdurch die Drähte verbindet und daß das Basiteil (1) und das Deckelteil (5) zusammenwirkende Klemmteile (11, lla; 21, 21a) aufwiesen, die so ausgebildet sind, daß sie das Deckelteil (5) in einer Lage an dem Basisteil (1) verriegeln.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkontakt (6) aus einer Platte besteht, aus der zur Bildung von Spitzen (6a) Abschnitte entfernt wurden, wobei die Spitzen durch die Isolierung der Drähte hindurchdringen und so einen elektrischen Kontakt zwischen den Drähten herstellen.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Klemmteile eine Reihe von gegenüberliegenden, sägenförmigen Zähnen (11, lla; 21, 21a) aufweisen, die eine progressive Verriegelung des Deckelteiles (5) an dem Basisteil (1) herstellen, wenn sie gegeneindergedrückt werden.
Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (5) hervorstehende Spitzen (8) aufweist, die in die Iso iermg des Drahtes eindringen.
5. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination aus Deckelteil (1) und Basisteil (5) eine vollständige Isolation für den Metallkontakt (6) bildet, wenn sie die Drähte zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes abgreift.