DE2458792C3 - Batteriepatrone - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Batteriepatrone aus einem isolierenden Kunststoffgehäuse zur Aufnahme
einer aus einer Mehrzahl von elektrochemischen Zellen bestehenden, mit Anschlußmitteln versehenen
Batterie, das eine die Zellen haltende Bodenschale und einen die Bodenschale schließenden Deckel aufweist.
Die Batteriepatrone ist so aufgebaut, daß sie einen einfachen Einschub in ein kleines Gerät, das mit
elektrischer Energie versorgt werden soll, wie beispielsweise eine Kamera, ein Taschenradio, ein Taschenrechner
oder dergleichen, gestattet.
In kleinen transportablen elektrischen Geräten, wie beispielsweise Radios, Kameras und Rechner, ist es
wichtig, das Gewicht und das Volumen auf ein Minimum zu begrenzen. Da Größe und Anzahl der Batteriezellen
für den Betrieb e^nes Gerätes durch den Verwendungszweck vorgegeben ist, stellen die Abmessungen der
Batteriezellen die unterste Grenze für die Abmessungen der Batteriepatrone dar und in gleicher Weise wird das
Gewicht dieser Zellen zur Traumgrenze für das Gewichtsminimum, auf das derartige Batteriepatronen
■> reduziert werden können. In anderen Worten, um die
Abmessungen und das Gewicht von einer Batteriepatrone zu reduzieren, muß das Batteriegehäuse, beispielsweise
ein Kunststoffgehäuse, das kleinstmögliche
Volumen und folglich ein minimales Gewicht erLalten.
ίο Ein wesentlicher Gesichtspunkt im Zusammenhang
mit der Verwendung von Batterien ;n kleinen transportablen Geräten ist das einfache Einsetzen der
Batterie in das Gerät zum Anschluß an den eingebauten Stromkreis.
Eine weitere Forderung, die an derartige Batteriepatronen gestellt wird, besteht darin, daß das Gehäuse in
der Herstellung billig sein muß, so daß die Patrone weggeworfen werden kann, wenn die Batteriezellen
ihre gesamte Energie abgegeben haben.
Eines der Probleme, denen man beim Zusammenbau kleiner Zellen in einer Vielzellenbatterie begegnet, ist
das Lösen der mit der Oberfläche oder der Anschlußelektrode einer Zelle verbundenen Metallstreifen in
denjenigen Fällen, in denen in der Lötverbindung eine
« Spannung verbleibt und in denen die Zelle während des
Betriebes Stoß- oder Vibrationseinflüssen ausgesetzt ist, die bewirken, daß die Lötverbindung zwischen dem
Metallstreifen der Zelloberfläche ermüdet und gelöst wird.
'" Einer derjenigen Einflüsse, die zu diesem unerwünschten
Effekt uer Lockerung eines Anschlußstreifens von der Zelle, an die er vorher fest angelötet war,
beiträgt, ist die Lage der Zelle in den bekannten Batteriepatronen. Die Zellen sind dort so gelagert, daß
'"· die Anschlußstreifen einer ständigen äußeren Beanspruchung
ausgesetzt sind. Eine derartige ständige Beanspruchung kann beispielsweise eine Vibration sein, die
auf die Zelle wirkt und die die mechanische Spannung in dem Anschlußstreifen verstärkt. Diose Spannung kann
■w dazu führen, daß die Lötverbindung oder Schweißung
schließlich auseinandergeht, was oft noch dadurch beschleunigt wird, daß die Lot- bzw. Schweißstelle
schon anfänglich gar nicht so einwandfrei war, wie es den Anschein hatte.
'1I Die Notwendigkeit, derartige mechanische Spannungen
auszuschalten, ist in Verbindung mit kleinen Zellen um so wichtiger, als bei diesen der Lot- oder
Schweißvorgang sowohl zeitlich als auch hinsichtlich der Höhe der zugeführten Knergie begrenzt werden
w muß. Wo ein derartiger Vorgang manuell durchgeführt
wird, erfordert er ein großes Maß an Erfahrung und selbst beim Vorliegen derartiger Erfahrungen können
Unterschiede in der Lötzeit oder -hitze eine schlechte Lötverbindung, beispielsweise eine Kaltlötstelle, verur-
>'· Sachen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es
deshalb, alle Bedingungen zu vermeiden, die Spannungen in dem mit der Zelle verlöteten oder verschweißten
Anschlußstreifen entstehen lassen und eine Anschlußverbindung zu entwickeln, bei der in dem gleichen
h» Anschlußstreifen, der mit der Zelle verbunden ist,
keinerlei Restspannungen mehr verbleiben, die die Lebensdauer dieser Verbindung negativ beeinflussen
können. Daraus folgt, daß die Batterieanschlüsse so ausgebildet sein müssen, daß Drücke, die auf die
M Anschlüsse wirken und die eventuell durch die Anschlüsse auf diejenigen Bereiche übertragen werden
können, in denen die Anschlußstreifen mit der Zellenoberfläche verbunden sind und die Bindung
schädlich beeinflussen, reduziert oder eliminiert werden.
Die Batteriepatrone soll zudem alle oben geschilderten Forderungen, die heute an eine Batteriepatrone gestellt
werden, erfüllen, also insbesondere von geringem Gewicht und möglichst kleinem Volumen sein, sie soll 5
billig herstellbar sein, um als Einwegpackung benutzt werden zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Batteriepatrone der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Bodenschale Abstützvorrichtungen in
aufweist, die den Druck von äußeren Anschlußkontakten aufnehmen und die Anschlußmittel der Batterei
ohne Beeinflussung der Zellen abstützen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abstützvorrichtungen angeformte Bestandteile 1;
der Bodenschale und weisen eine Abstützfläche auf, gegen die die äußeren Anschlußkontakte die Anschlußmittel
drücken.
Zweckmäßigerweise besteht jedes Anschlußmittel aus einem Metallteil, das von der Abstützvorrichtung _>o
gehalten wird und an ihr verankert Ht und das durch
einen Streifen aus elektrisch leitendem Material ,nit
einer der Zellen verbunden ist. Vorteilhafterweise ist je eine der beiden Abstützvorrichtungen in unmittelbarer
Nähe des Anschlußendes der beiden am Anfang und r> Ende liegenden, in Reihe geschalteten Zellen angeordnet.
Die Tatsache, daß die Anschlußmittel von den Abstützvorrichtungen getragen werden, bewirkt, daß
keinerlei Kräfte auf die Verbindungsstelle zwischen m dem Anschlußmittel und der Zelle übertragen werden
können, wenn die Batteriepatrone an einen äußeren Stromkreis angeschlossen wird. Somit bleibt auch die
Lot- oder Schweißverbindung zwischen dem Anschlußmittel und der Zelle frei von schädlichen mechanischen s>
Spannungen, die zu einer Zerstörung der Verbindung führen könnten. Derartige Drücke von äußeren
Kontakten auf die Anschlußmiuel können mitunter beträchtlich sein, so daß die durch sie hervorgerufene
Spannung in der Lötverbindung /wischen dem An-Schlußmittel und der Zelle gefährliche Größenordnungen
annehmen können, je nach der Art der Richtung, in der die Lötstelle in Bezug auf den Druckpunkt des
äußeren Kontaktes angeordnet ist.
Wesentlich ist also, daß die Anschlußmiuel für die is
Zellen einerseits an starren Ab'tützvorrichtungen
abgestützt sind, die den Druck der äußeren Anschlußkontaktc aufnehmen können, andererseits aber flexibel
mit den Zellen verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßi- ίο
ge Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielcs näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht einer Bodenscha- v,
Ie einer erfindungsgemäßen Batlericpatronc, in die vier
Zellen einsetzbar sind;
Fig. IA und IB perspektivische Ansichten von rundgewickelten Anschlußmitteln für die Batterie mit
abstehenden Armen zur Verbindung mit entsprechen- mi den Ansehlußstreifen an die Endzellen der Batterie;
Fig. IC eine perspektivische Ansicht eines Anschlußmittels
in vergrößertem Maßstab, aus der die Art hervorgeht, in der das rundgewickelte Anschlußmittel
mit einem zu einer der Zellen führenden Anschlußstrei- t>
j fen verschweißt ist;
Fig.2 eine Darstellung.des leeren Batteriegehäuses
mit auseinander gezogen gezeichneten Teilen;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht des oberen Endstückeb der Bodenschale mit aufgesteckten Anschlußmitteln,
die zum Zwecke der Verschweißung mit Anschlußstreifen der Zellen nach außen gebogen sind;
Fig.4 eine der Fig. 3 ähnliche perspektivische Darstellung aus der hervorgeht, wie die Anschlußmittel
nach dem Verschweißen mit den Ansehlußstreifen der Zellen in eine geschützte Stellung zurückgedrückt sind,
in der sie an einer Isolierwand zwischen den Ansehlußstreifen und den Zellen anliegen und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Batteriepatrone mit geschlossenem Gehäuse.
Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Batteriepairone besteht aus einer Bodenscliale 12, die vier
Längsrinnen 16-1 bis 16-4 zur Aufnahme von vier langgestreckten Zellen 18-1 bis 18-4 aufweist, die
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um eine Vierzellenbatterie zu bilden. Die beiden Batterieanschlüsse 34 und
36 sind an einem Ende der Bodenschale 12 angeordnet und von außen zugänglich, auch nachdem ein Deckel 60
die Bodenschale abdeckt und somii ..-in geschlossenes
Gehäuse gebildet wird, in dem die Zellew in ihrer Lage
fixiert sind.
Die Gestaltung und Konstruktion der erfindungsgemäßen
Batteriepatrone ist so gewählt, daß beide Anschlüsse 34 und 36 innerhalb des Gehäuses liegen,
wenn dieses geschlossen und versiegelt wird, daß aber ein Zugang zu den beiden Anschlüssen durch zwei
Fenster 70 und 72 im Batteriegehäuse möglich ist, durch die zwei äußere Kontakte eines Stromkreises geführt
werden können, der von der Batteriepatrone mit elektrischer Energie versorgt werden soll, wenn die
Patrone in ein elektrisches Gerät eingeschoben wird.
Damit die Zellen 18-1 bis 18-4 elektrisch in Reihe verbunden werden können, werden sie in Bezug auf ihre
Polarität alternierend in das Gehäuse eingelegt, so daß ihre Enden durch einfache Metallstreifen 22-1 bis 22-3
verbunden werden können.
Unter die Metallstreifen 22-1 bis 22-3 sind geeignete Isolierstreifen gelegt, um einen Kurzschluß benachbarter
Zellen, die durch diese Metallstreifen verbunden sind, zu vermeiden.
Die Bodenschale 12 weist keine Rückwand auf, wie aus F i g. 1 hervorgeht. Um das Gewicht der Batteriepatrone
so weit wie möglich zu verringern, ist zwischen den beiden Seitenrändern 26-1 und 28-1 der beiden
Seitenwände 26 und 28 der Bodenschale 12 ein freier Raum 25 gelassen. Dieser freie Raum 25 wird durch eine
Art Schurz 64 am Deckel 60 abgedeckt (F i g. 2 und 5).
Die Bodenschale 12 weist zwei angeformte Abstützvorrichtungen 30 und 32 in Form kleiner Pfosten auf. die
aus dem Boden 33 der Schale 12 hervorragen und in unmittelbarer Nähe des vorderen Randes 35 der
Eode.ischale und im »vesentlichen parallel zu ihm stehen.
Diese beiden Abstützvorrichtungen 30 und 32 sollen die beiden Butterieanschlüsse 34 und 36 aufnehmen, die
über diese Abstützvorichtungen geschoben werden, wie in den Fig. 1,3 und 4 gezeigt ist. Um die Anschlüsse 34
und 36 von den ZHIen 18-1 bis 18-4 zu trennen und zu
isolieren, ist etwas hinter der Ebene der beiden vertikalen AbstützVörrichtüngen 30 und 32 eine
Isolierwand 40 angeordnet. Diese Isolierband 40 steht
ebenfalls auf dem Boden 33 der Schale 12 und weist ein nach vorne gerichtetes Teilstück 46 und zwei Seitenflügel
44-1 und 44-2 eher rückseitigen Wand 44 auf. Die Seitenflügel 44-1 und 44-2 und das Teilstück 46 bilden
zwei abgetrennte und isolierte Räume für die beiden Anschlüsse der Batterie, wie im folgenden beschrieben
werden wird.
Eine der wesentlichen Aufgaben, die der vorliegenden Erfindung zugrunde lagen, war es, die Verbindung der
BatterieanschlUsse so zu gestalten, daß sie ohne Schaden der Druckkraft eines äußeren Kontaktes
unterworfen werden kann und keinerlei Spannungen in irgendeiner Verbindung auftreten können. Um dies zu
erreichen, sind die Abstützvorrichtungen 30 und 32 vorgesehen, die einen von einem äußeren Kontakt auf
die Anschlüsse 34 und 36 ausgeübten Druck aufnehmen.
In den F-" i g. IA und I B sind die Anschlüsse 34 und 36
aus ihrer normalen Position herausgehoben, wie das durch die gestrichelten Verbindungslinien 34-1 und 36-1
angedeutet ist. In den Fig. I. 3 und 4 sind die beiden
Anschlüsse 34 und 36 in ihrer betriebsmäßigen Lage auf den beiden Abstützvorrichtungen 30 und 32 dargestellt,
leder der beiden Anschlüsse 34 und 36 hai einen frei abstehenden Arm 34-2 bzw. 36-2. Die Anschlüsse 34 und
36 selbst sind als Spiralen aus Kupfer oder einem ähnlichen elektrisch leitenden Streifen- oder Blattmaterial
hergestellt. Die Spirale besteht aus I V1 Windungen,
die ausreichen, um die Anschlüsse aufgrund der Federkraft der Spirale auf den Abstützvorrichtungcn 30
und 32 zu halten.
|ede der beiden Endzeilen 18-1 und 18-4 ist mit einem
Metallstreifen 18-14 bzw. 18-44 versehen. Der Metallstreifen 18-1,4 und der benachbarte Arm 36-2 sind an
ihren freien Endstücken zusammengeschweißt, wie im einzelnen aus Fig. IC hervorgeht. In der gleichen
Weise ist der Metallstreifen 118-4.4 mit dem Arm 34-2
verschweißt.
Wie Fig. IC ferner zeigt, dient die äußere Fläche
36-7* des Anschlusses 36 als druekaufnchmendc flache
für einen äußeren Druckkontakt 50 eines mit elektrischer Energie zu versorgenden Gerätes 55. der durch
eine Feder 52 vorgespannt ist. um einen ausreichenden
Kontaktdruck auf den Anschluß 36 ausüben zu können. Zweckmäßigerweise wird die Verbindung mit dem
Anschluß 34 auf die gleiche Weise bewirkt.
F i g. IC zeigt auch deutlich, wie der Anschluß 36 von
üci nbsun/.vorriuhiung 52 gehaiieii wird. Dei Ai in 36-2
befindet sich auf der Rückseite der Anschlußvorrichtung 33 und nimmt deshalb den Druck des Kontaktes 50 nicht
auf. so daß dieser auch nicht auf den Metallstreifen 18-1 4 übertragen werden kann. Ein übertragener Druck
würde bei Vibrationen des Gerätes 55 eine Scherkraft auf die Lötstelle zwischen dem Metallstreifen 18-1 4 und
der Oberfläche der Zelle 18-1 ausüben.
Sowohl der Arm 36-2 als auch der Metallstreifen 18-1.4 besitzen eine ausreichende Länge, um sie für den
Schweißvorgang nach außen aus dem Gehäuse herausbiegen zu können, wie das in F i g. I und 3
dargestellt ist. Die Schweißung kann dann mit konventionellem Werkzeug durchgeführt werden. Danach
wird der mit dem Metallstreifen 18-1Λ verschweißte Arm 36-2 wieder zurück in die Bodenschale 12
gebogen, bis er an dem Seitenflügel 44-2 anliegt. Damit befindet sich der gesamte Anschluß 36 innerhalb der
Grenzen der Bodenschale 12, wenn diese mit den Deckel 60 verschlossen wird. Die Verschweißung de
Armes 34-2 mit dem Metallstreifen 18-4/4 findet auf die
gleiche Weise statt.
Der Deckel 60 wird in geeigneter Weise mit de Bodenschale 12 verbunden, wenn das Gehäuse nacr
Abschluß der Montagearbeit verschlossen werden soll Ein geeignetes Verfahren hierfür ist die Verwendung
vom Ultraschallenergie, mit deren Hilfe die Ränder vor Deckel 60 und Bodenschale 12 miteinander verschweiß
werden können.
Wie in I i g. 2 und 5 dargestellt ist. weist der Deckel 60
eine lechtcekförmige Deckplatte 62. eine über die
gesamte Länge reichende Rückwand 64 zum Abschlul der Rückseite der Bodcnschalc 12 und eine Vordcrwanc
66 auf, die in die Frontseite der Bodcnschalc paßt. Die Vorderwand 66 bedeckt die Verbindungen der beidci
Anschlüsse 34 und 36, die an der Isolierwand 4^
anliegen, aber sie läßt die beiden Ecken des Gehäuse frei, so daß dort die beiden Fenster 70 und 72 direkt vo
den beiden Anschlüssen 34 und 36 entstehen. Somi kann ein äußerer Kontakt, beispielsweise der Druck
kontakt 50 in Fig. IC durch jedes der Fenster 70 bzw 72 geführt werden und mit dcr Kontaktflächc 36-7 ii
Eingrif gebracht werden. >:m die elektrische Verbin dung zwischen der Batterie und dem Gerät 51
her/usteiicn.
Die Bodenschale 12 weist an einer ihrer Seiten eint Führungsschiene 68 auf. die beim Einschieben de
Führungspatrone in das Gerät 55 in Eingriff mit eine dort vorgesehenen Nut oder einem Schlitz gelangt, s(
daß die Batteriepatrone gezwungenermaßen nur in de richtigen Polarität in das Gerät eingesetzt bzw
eingeschoben werden kann.
Das Vorhandensein der Abstützvorrichtung 30 bzw 32 für die Anschlüsse 34 und 36 führt zu einer äußers
wirksamen AnschluDkonstruktion. die den gesamter Druck eines äußeren Druckelementes aufnimmt und di(
Druckkräfte auf eine ganz konkrete Fläche begrenzt. s<
daß keinerlei von den äußeren Druckkräften herrühren
UC .3p(lll!IUM£l_!l HUI UH- TLIUIIIVIUIIg
Metallstreifen übertragen werden können. Dadurcl wird die mechanische Haltbarkeit der Batteriepatrom
wesentlich verlängert.
Wie bereits ausgeführt, steht aufgrund der relatl·
kleinen Größe der Zellen wenig Oberfläche für da Anlöten des Metallstreifens an die Zelle zur Verfügung
und zwar sowohl wegen der kleinen Oberfläche de Zelle selbst als auch ganz besonders wegen de
Forderung, daß die Löthitzc minimal gehalten werdet muß, damit die chemischen Bestandteile in der ZeIk
nicht unerwünschte Reaktionen ausführen. Das beweist daß die Ausführungsform der Anschlußmittel, bei de
Spannungen von der Verbindung der Metallstreifen mi der Zelie ferngehalten werden, ein sehr wichtige
Beitrag für die Konstruktion einer guten Batteriepatro neist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Batteriepatrone aus einem isolierenden Kunststoffgehäuse
zur Aufnahme einer aus einer Mehrzahl von elektrochemischen Zellen bestehenden, mit
AnschluQmitteln versehenen Batterie, das eine die
Zellen haltenden Bodenschale und einen die Bodenschale schließenden Deckel aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenschale (12) Abstützvorrichtungen (30, 32) aufweist, die
den Druck von äußeren Anschlußkontakten (50) aufnehmen und die Anschlußmittel (34, 36) der
Batterie ohne Beeinflussung der Zellen (18-1 und 18-4) abstützen.
2. Batteriepatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtungen (30,
32) angeformte Bestandteile der Bodenschale (12) sind und eine Abstützfläche aufweisen, gegen die die
äußeren Anschlußkontakte (50) die Anschlußmittel (34,36) drücken.
3. Batteriepatrone nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß je eine der beiden Abstützvorrichtungen (30 bzw. 32) in unmittelbarer
Nähe des Anschlußendes der beiden am Anfang und Ende liegenden, in Reihe geschalteten Zellen (18-1
und 18-4) angeordnet ist.
4. Batteriepatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Anschlußmittel (34 bzw. 36) aus einem Metallteil besieht, das von der Abstützvorrichtung (30 bzw. 32)
gehalten wird und an ihr verankert ist und das durch einen Streifen (18-M bzw. W-4A) aus elektrisch
leitendem Material mi; einer ier Zellen (18-1 oder 18-4) verbunden ist.
5. Batteriepatrone nach A Spruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Abstützvorrichtung (30, 32) einen nichtkreisförmigen Querschnitt besitzt,
daß die Anschlußmittel (34, 36) so geformt sind, daß sie unmittelbar auf die Abstützvorrichtungen aufsteckbar
und bei äußerer Einwirkung gegen Relativbewegungen gesichert sind und einen frei
abstehenden Arm (34-2, 36-2) aufweisen, der elektrisch und mechanisch mit dem Streifen (18-lzi
bzw. 18-44^verbunden ist.
6. Batteriepatrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstützvorrichtung (30,
32) eine im wesentlichen ebene Frontfläche besitzt.
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