DE3029719C2 - Zahnpflegeeinrichtung - Google Patents
ZahnpflegeeinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/16—Power-driven cleaning or polishing devices
- A61C17/22—Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
- A61C17/224—Electrical recharging arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/08—Holders for articles of personal use in general, e.g. brushes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnpflegeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Bei einer bekannten Zahnpflegeeinrichtung dieser Art (US-PS 31 43 697) ist in einem Haltesockel ein mit
einer Stromquelle über eine elektrische Leitung verbundenes Batterieladegerät sowie eine Vertiefung für das
Einsetzen eines mit einer aufladbaren Batterie betriebenen, von Hand zu führenden Antriebsgerätes für Zahnbürstenkörper
vorgesehen. An der in die Vertiefung einzusetzenden Stirnseite des Antriebsgerätes befindet
sich als ein erstes elektrisches Kontaktteil eine Kontaktplatte, der eine im Boden der Vertiefung festgesetzte
Gegenkontaktplatte als zweites elektrisches Kontaktteil gegenübersteht Eine weitere Kontaktplatte befindet
sich am Innenmantel der Vertiefung nahe bei der Einstecköffnung und tritt dort mit einem am Antriebsgerät vorgesehenen Kontaktring in elektrisch leitende
Verbindung. Die in der Vertiefung festgesetzten Kontaktplatten sind dabei über elektrische Leitungen, die
innerhalb des vom Gehäuse des Haltesockels umfaßten
ίο Raumes liegen, mit der Batterieladeeinrichtung verbunden.
Bei dieser Ausgestaltung ist das Antriebsgerät zumindest über eine längere Betriebsdauer nur in Verbindung
mit dem Haltesockel verwendbar, wobei insbesondere auf Reisen das Mitführen des Haltesockels umständlieh
und erschwerlich ist Zudem ist der Haltesokkel
nur in Verbindung mit entsprechend ausgebildeten Antriebsgeräten verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruches ausgebildeten
Zahnpflegeeinrichtung Maßnahmen zu treffen, durch die eine Benutzung des Antriebsgerätes auch
über lange Zeiträume getrennt vom Haltesockel möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten
Anspruches.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann zur
Nutzung des Antriebsgerätes der zweipolige Kontaktteil der Kontaktvorrichtung aus dem entsprechenden
Durchbruch des Bodens gelöst werden und steht dann mit der frei geführten Leitung unabhängig vom Haltesockel
zur Verfügung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse des Haltesockels entlang einer Mantellinie der
Vertiefung und der Durchbruch nach einer Seite offen. Hierdurch wird der Haltesockel auch in Verbindung mit
Antriebsgeräten nutzbar, die fest angeschlossene äußere Anschlußleitungen aufweisen. Die Anschlußleitung
kann dabei jeweils unabhängig von ihrer Anordnung am Mantel oder an der Stirnseite des Antriebsgerätes frei
durch die seitliche öffnung der Vertiefung bzw. des Bodens weggeführt werden. Der Haltesockel ist somit für
unterschiedliche Antriebsgeräte verwendbar, wobei zur Umrüstung lediglich der eine Kontaktteil der elektrisehen
Kontaktvorrichtung mit einem einfachen Handgriff in die öffnung eingesetzt bzw. daraus herausgezogen
zu werden braucht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindui/g sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend unhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Zahnpflegeeinrichtung mit einem batteriebetriebenen
Antriebsgerät,
Fig.2 eine Teilansicht eines Haltesockels mit einem
Kontaktteil der Kontaktvorrichtung und
F i g. 3 den Haltesockel mit einem Antriebsgerät das über ein fest angeschlossenes Kabel versorgt wird.
In einem Haltesockel 1 ist eine nach oben offene Vertiefung 2 eingeformt, die einen Boden 3 aufweist. Der
Haltesockel 1 weist dabei eine seitliche öffnung 4 auf, welche den Mantel der Vertiefung 2 durchgesetzt und
sich bis zu einem zentralen Durchbruch 5 im Boden 3 erstreckt. Die Öffnung 4 setzt sich unterhalb des Bodens
3 in der Seitenwand 6 des Haltcsockcls 1 fort, so daß
auch der Raum unterhalb des Bodens 3 seitlich frei zugänglich ist. Durch die Öffnung 4 ist bis in den Durch-
>ruch 5 ein zweipoliger, als Klinkenstecker 7 ausgebilleter
zweiter Kontaktteil einer elektrischen Kontaktvorrichtung eingeschoben, die mit einer elektrischen
zeitung 8 verbunden ist und einen Ringbund 9 aus elaitisch
verformbarem Material aufweist Im Ringbund 9 jefindet sich eine Nut 10, deren Seitenwände den Rand
ies Durchbruches 5 übergreifen. Zusätzlich ist an den Ringbund 9 eine seitlich abstehende Grifflasche 11 angeformt,
die bei eingesetztem Ringbund 9 in die Öffiung 4 ragt Die Grifflasche 11 ist dadurch leicht zulänglich
und ermöglicht die einfache Handhabung des damit verbundenen Kontaktteils der Kontaktvorrichtung.
Die Gegenkontaktvorrichtung als erster Kontaktteil zum Klinkenstecker 7 befindet sich in einem eine
Batterie aufnehmenden Antriebsgerät 12, das gemäß t5 F i g. 1 teilweise in die Vertiefung 2 eingeschoben ist
Die Gegenkontaktvorrichtung ist dabei durch eine Ausnehmung 17 in der einzusetzenden Stirnwand 13 des
Antriebsgerätes zugänglich. Durch die zentrale Anordnung der beiden Kontaktteile der Kontaktvorrichtung
paraiiei zur Längsachse der Vertiefung 2 ist eine sichere
Verbindung der Kontaktteile der Kontaktvorrichtung beim Einstecken des Antriebsgerätes 12 erreicht Die
Sehne der Öffnung 4 im Bereich des Durchbruches 5 ist dabei kleiner ausgebildet als die parallel dazu gemessene
größte lichte Weite des Durchbruchs, so daß der Grund der Nut 10 nur unter elastischer Verformung in
den Durchbruch 5 eingeschoben und dort verrastet werden kann. Dadurch ist ein exaktes Festlegen der Lage
des Klinkensteckers 7 und damit ein Fluchten mit der Gegenkontaktvorrichtung durch die Ausnehmung 17
erreicht Der Grund der ringförmig ausgebildeten Nut 10 ist dabei dem als Kreisbogensegment ausgebildeten
Durchbruch 5 angepaßt Die elektrische Leitung 8 ist im übrigen mit einem Netzstecker 14 verbunden, der zugleich
einen Niederspannungstransformator enthält
Bei dieser Ausgestaltung kann somit der den Klinkenstecker 7 umfassende Kontaktteil der Kontaktvorrichtung
durch Ziehen an der Grifflasche aus dem Durchbruch 5 entternt werden und kann dann unabhängig
vom Haltesockel 1 mit dem Antriebsgerät 12 verwendet werden. Bei herausgenommener Kontaktvorrichtung
kann daher aber gemäß Fig.3 auch ein Antriebsgerät 15 verwendet werden, bei dem die Anschlußleitung 8
fest durch die Stirnseite 16 eingeführt ist. Beim Herausnehmen des Handgerätes 15 kann die Anschlußleitung 8
durch die öffnung 4 nach außen ungehindert geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
eo
65
Claims (8)
1. Zahnpflegeeinrichtung mit einem von Hand zu führenden Antriebsgerät, das eine aufladbare Batterie
aufweist und an einem Ende mit einem ersten elektrischen Kontaktteil versehen ist mit einem eine
Vertiefung aufweisenden Haltesockel, mit einem am Boden der Vertiefung angeordneten zweiten elektrischen
Kontaktteil, das über eine elektrische Leitung mit einer Stromquelle verbunden ist, wobei das Antriebsgerät
in die Vertiefung einschiebbar ist und dabei der erste mit dem zweiten elektrischen Kontaktteil
lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite elektrische Kontaktteil
(J, 9) lösbar in einen Durchbruch (5) des Bodens (3) eingesetzt ist, wobei die elektrische Leitung
(8) frei außerhalb des Haltesockels (1) verläuft und zusammen mit dem zweiten elektrischen Kontaktteil
(7,9,Urei bewegbar ist
2. Zahnpflegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse des Haltesockels
(1) entlang einer Mantellinie der Vertiefung (2) und der Durchbruch (5) nach einer Seite offen
sind.
3. Zahnpflegeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontaktteil
(7, 9) der Kontaktvorrichtung eine der Dicke des Bodens (3) angepaßte, den Rand des Durchbruchs (5)
übergreifende Nut (10) aufweist.
4. Zahnpflegesinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der zweite
Kontaktteil (7,9) der Kontaktvorrichtung einen parallel zur Längsachse der Vertiefung (2) stehenden
Klinkenstecker (7) aufweist.
5. Zahnpflegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß am zweiten
Kontaktteil (7,9) der Kontaktvorrichtung eine seitlich abstehende Grifflasche (11) angeordnet ist.
6. Zahnpflegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehne
der seitlichen öffnung (4) des Durchbruchs (5) kleiner als dessen parallel zur Sehne gemessene größte
lichte Weite ist.
7. Zahnpflegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (10)
in einem elastisch verformbaren Halteteil (9) vorgesehen ist.
8. Zahnpflegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Leitung (8) mit der Sekundärseite eines Transformators verbunden ist, der in einen Netzstecker
(14) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029719 DE3029719C2 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Zahnpflegeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029719 DE3029719C2 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Zahnpflegeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3029719A1 DE3029719A1 (de) | 1982-03-18 |
DE3029719C2 true DE3029719C2 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=6108981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029719 Expired DE3029719C2 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Zahnpflegeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3029719C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19905551A1 (de) * | 1999-02-11 | 2000-06-15 | Braun Gmbh | Ladestation für ein elektrisches Zahnreinigungsgerät |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7411411U (de) * | 1974-07-04 | Melitta Werke Bentz & Soh | Kaffeemaschine mit Warmhalteplatte für die den gebrühten Kaffee aufnehmende Kanne | |
US3143697A (en) * | 1962-05-31 | 1964-08-04 | Gen Electric | Toothbrush storage case and battery charger |
BE709556A (de) * | 1967-09-29 | 1968-05-30 | ||
DE7833602U1 (de) * | 1978-11-11 | 1980-04-24 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Halter fuer mundpflegegeraete |
-
1980
- 1980-08-06 DE DE19803029719 patent/DE3029719C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19905551A1 (de) * | 1999-02-11 | 2000-06-15 | Braun Gmbh | Ladestation für ein elektrisches Zahnreinigungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3029719A1 (de) | 1982-03-18 |
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D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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