DE8425015U1 - Kupplungsvorrichtung für zahnärztliche Handstücke - Google Patents

Kupplungsvorrichtung für zahnärztliche Handstücke

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DE8425015U1 DE19848425015 DE8425015U DE8425015U1 DE 8425015 U1 DE8425015 U1 DE 8425015U1 DE 19848425015 DE19848425015 DE 19848425015 DE 8425015 U DE8425015 U DE 8425015U DE 8425015 U1 DE8425015 U1 DE 8425015U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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Description

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Siesasns Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA WP 3 3 H 3 OE
Kupplungsvorrichtung für zahnärztliche Handstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für den betriebsmäßig lösbaren Anschluß eines von mehreren, unterschiedlich gestalteten zahnärztlichen Handstükken, oder Teilen davon, an deren Kopfteile Kühlmittel und Licht benötigt werden, an ein Anschlußteil, enthaltend einen Kupplungskörper, der im gekuppelten Zustand in eine entsprechend ausgebildete Aufnahmehülse des Handstückes eingreift, an der die Kühlmittel von an der Umfangsfläche des Kupplungskörpers mündenden Kanälen übernommen und mittels weiterer Kanäle zum Kopfteil des Handstückes geführt werden und in dessen Innerem elektrische Leitungen verlaufen, die bis zum vorderen Ende des zur Aufnahme einer Lampe ausgebildeten und zu diesem Zweck stirnseitig offenen Kupplungskörpers geführt sind und dort in einem fest angeordneten Kontaktpaar enden.
Aus der DE-AS 25 49 177 (= US-PS 4,080,737) ist eine Kupplungsvorrichtung bekannt, bei der an einem mit dem Versorgungsschlauch verbundenen Kupplungsteil verschiedene Handstücke (Turbinenhandstücke, Spritzhandstücke, Mikromotorhandstücke, Ultraschallhandstücke) betriebsmäßig, d.h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, an- und abgekuppelt werden können. An der Kupplungsstelle werden außer den Medien Luft und Wasser auch noch Spannung bzw. Licht übertragen. Zur übertragung von Licht sind im Zentrum eines Kupplungszapfens ein lichtzuführendes Element in Form eines Lichtleiters und an der Stirnseite des Handstückes ein lichtweiterführendes Element, ebenfalls ein Lichtleiter, angeordnet. Im gekuppelten Zustand von Handstück
Rp 2 Ler / 21.08.1934
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- 2 - YPA &P 3 3 43 DE
und Kupplungszapfen stehen sich die Enden von lichtzuführenaem und lichtweiterführendem Lichtleiter korrespondierend gegenüber.
Das lichtzuführende Element kann, wie aus einer anderen Kupplungsvorrichtung dieser Gattung bekannt (US-PS 4,398, 885), auch eine mit elektrischem Strom betriebene Lampe sein, die stirnseitig und im Zentrum des Zapfens in einer entsprechend ausgebildeten Lampenfassung gehaltert ist, an der die elektrischen Zuleitungen in einem Kontaktpaar enden.
Neben den vorgenannten Ausführungen, bei denen das lichtzuführende Element (Lampe) im Kupplungskörper angeordnet ist, sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Lampe im Handstück, zweckmäßigerweise in der Nähe des Behandlungskopfes, angeordnet ist (DE-AS 10 68 425). Die Spannungszuführung vom Kupplungskörper auf das Handstück erfolgt dort über konzentrisch angeordnete Schleifringe am einen und korrespondierend angeordnete Schleifkontakte am anderen Teil.
Die Anordnung der Lampe im schlauchseitigen Kupplungskör-/x per hat zwar den Vorteil, daß bei Gebrauch verschiedener - 25 Handstücke nur eine Lampe vorzusehen ist, (im Gegensatz zu der zuletzt erwähnten Ausführung, bei der für jedes Handstück eine Lampe vorgesehen sein muß), daß bei abgenommenem Handstück keine spannungsführenden Teile berührbar sind und daß die Handstücke selbst nicht mit elektrisehen Kontakten, Leitungen und Lampen ausgerüstet zu sein brauchen; die Anordnung der Lampe im schlauchseitigen Kupplungskörper ist jedoch nicht für jeden Anwendungsfall angezeigt.
Wenn, wie dies beispielsweise in der US-PS 4,278,428 auf-
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■ gezeigt ist, das Handstück selbst mehrteilig ausgebildet ' ist und man lediglich die mit unterschiedlichen Götriebeabstufungen versehenen Kopfteile auszuwechseln braucht, so würde die dann auch im lichtweiterführenden Teil des I 5 Handstückes notwendige Trennstelle einen nicht zu vernach- &Lgr; lässigbaren Lichtverlust mit sich bringen, der wegen der fi baulichen Gegebenheiten der Handstücke in der Regel nicht &Igr; durch eine leistungsstärkere und damit größere Lampe soll wie durch einen im Querschnitt größeren Lichtleiter aus-I 10 geglichen werden kann.
I i ) Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
I zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung anzugeben, die es er-I möglicht, an den Kupplungskörper bei Bedarf alternativ
I 15 Handstücke, oder Teile davon, mit integriertem Lichtlei-I ter und extern angeordnetem lichterzeugendem Element oder
I Handstücke, oder Teile davon, mit integriertem lichterzeu- § gendem Element anschließen zu können, wobei auf leichtes I Umrüsten von der einen auf die andere Benutzungsart sowie
% 20 auf einen leichten Wechsel des lichtzuführenden Elementes
1 zu achten ist.
Die erfindungsgemäße Kontaktanordnung ermöglicht es, an ein und demselben Kupplungskörper sowohl lichtweiterfüh-
25 rende Handstücke, also solche mit durchgehendem Lichtleiter, aufzusetzen, als auch solche Handstücke, die selbst das lichterzeugende Element haben, wobei bei letzterem die Lampe vorteilhafterweise vor der letzten Trennstelle des Lichtleiters angeordnet ist.
30
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei Turbinenhandstücke hinsichtlich 35 Lichtführung in unterschiedlicher Aus
führung,
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-4- VPA MP 3 3 43 OE
fig. 3 ein Kupplungsteil, an dem die Handstücke nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 anschließbar sind,
Fig. 4 den Kupplungszapfen nach Fig. 3 im Längsschnitt,
Fig. 5 eine Einzelheit aus Fig. 4, und
Fig. 6 und 7 Einzelheiten einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
C \ Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei zahnärztliche Turbinenhandstücke üblicher Bauart, d.h., die Handstücke bestehen im wesentlichen aus einem langgestreckten Griffkorper 1, an dem sich ein Kopfteil 2 anschließt, welches mit seinem einen Ende 2a in den Griffkörper eingreift und an dieser Stelle auch vom Griffkörper 1 abkuppelbar ist und an seinem anderen Ende in bekannter Weise den Antrieb für ein rotierendes Werkzeug 3 aufnimmt. Das dem Kopfteil 2 abgewandte Ende des Griffkorpers bildet eine Hülse 4 mit einer Aufnahmebohrung 5, in die ein in Fig. 3 mit 6 bezeichneter Kupplungszapfen eines Kupplungsteiles 7 eingreift, an dem ein Versorgungsschlauch 8 angeschlossen ist, in dem Zuführungsleitungen für Luft und Wasser sowie elektrische Leitungen geführt sind. Die Zuführungsleitungen für Luft und Wasser enden in Bohrungen 9, 10, welche am Umfang des Kupplungszapfens 6 vorgesehen und durch Dichtringe 11 gegeneinander abgedichtet sind. Mit 12 ist ein aus zwei Schleifringen bestehendes Kontaktpaar bezeichnet, mit dem, wie später noch näher erläutert, Spannung an eine im vorderen, dem Kopfteilende 2a benachbarten Ende des Griffkörpers 1 des Handstückes nach Fig. 1 mit 13 angeordnete Glühlampe 13 übertragen werden kann. Zu diesem Zweck ist im Handstück nach Fig. 1 an korrespondierender Stelle ein Gegenkontaktpaar 14 vorgesehen, welches
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- 5 - VPA WP 3 3 43 OE
mittels nicht näher bezeichneter elektrischer Leitungen mit der Lampe 13 verbunden ist. Zur Weiterleitung des Lichtes von der im Griffkörper 1 angeordneten Lampe 13 an die Praparationsstelle ist im Kopfteil 2 ein Lichtleiter 15 vorgesehen, dessen eines Ende der Lampe 13 gegenübersteht und desses anderes Ende auf die Praparationsstelle ausgerichtet ist.
Die übertragung der Medien Luft und Wasser erfolgt in bekannter Welse über Ringnute 16, 17 und mit diesen verbundene, zum Kopfteil 2 führende Leitungskanäle 18, 19.
Das Handstück nach Figur 2 ist bezüglich der übertragung von Luft und Wasser gleich aufgebaut. Im Gegensatz zu dem Handstück nach Fig. 1 enthält dieses Handstück aber kein lichterzeugendes Element, also keine Lampe, sondern einen durchgehenden Lichtleiter 20, dessen im Bereich der Kupplungsstelle liegendes eine Ende 20a im Zentrum, ansonsten an geeigneter Stelle innerhalb des Handstückes, verläuft, und dessen anderes auf die Praparationsstelle ausgerichtetes Leiterende 20b am Kopfgehäuse 2 ausmündet.
Die Fig. 4 läßt Einzelheiten vom Kupplungszapfen 6 erken- f- nen. Die Zufuhr von Luft und Wasser erfolgt über zunächst V ' 25 axparallel verlaufende und radial am Umfang des Zapfens in die öffnungen 9, 10 mündende Kanäle 22, 23. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nur zwei Medienzufuhrleitungen, beispielsweise für Treibluft und Kühlwasser, eingezeichnet; weitere Leitungen für z. B. gesonderte Kühlluft oder Rückluft können, wie an sich bekannt, in gleicher Weise geführt sein.
Elektrische Leitungen 24 führen Spannung an ein erstes Kontaktpaar 25 heran, welches in einem mit 26 bezeichne-
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- 6 - VPA WP 3 3 43 OE
ten, stirnseitig des Zapfens 6 offenen Aufnahmeraum fur eine Glühlampe 27 fest angeordnet ist. Die Glühlampe 27 ist mit Kontakten 28 versehen, welche nach Einstecken der Lampe in die Halterung mit dem Kontaktpaar 25 kontaktieren. Mit 29 ist eine auf den Zapfen 6 aufschraubbare, nach vorne offene Schutzhülse für die Lampe 27 bezeichnet.
Das in Fig. 3 bereits angedeutete Kontaktpaar 12 weist zwei durch Isolatoren 30 elektrisch gegeneinander als auch gegen den üblicherweise aus Metall bestehenden Zapfen 6 isolierte ringförmige Kontaktfedern 12a, 12b auf, ( ) die entsprechend der Querschnittsdarstellung nach Fig. 5 ausgebildet sein können und die mit federnden Kontaktenden 31 versehen sind, die jeweils mit dem einen bzw. mit dem anderen Teil des im Hohlraum 26 fest angeordneten Kontaktpaares 25 Verbindung haben. Dadurch, daß zusatzlich zu dem einen, für die Kontaktierung der Lampe 27 vorgesehenen Ktitaktpaar ein zweites Kontaktpaar 12 vorgesehen ist, welches mit dem ersten Kontaktpaar 25 elektrisch verbunden und an die Peripherie des Zapfens 6
herausgeführt ist, ist es möglich, sowohl ein Handstück, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem lichtweiterführenden Element auf das Kupplungsteil 7 aufzusetzen (In diesem / Falle steht, wie in Fig. 4 angedeutet, das Lichtleiterende 20a der Lampe 27 korrespondierend gegenüber.) als auch ein Handstück, wie in Fig. 1 gezeigt, mit einem lichterzeugenden Element im Handstück, anzukuppeln, ohne daß am Kupplungsteil selbst Veränderungen vorzunehmen sind. Im Falle der Aufsetzens eines Handstückes nach Fig.
2 bestehen, um einen Kurzschluß zu vermeiden, die Griffhülse 4 oder zumindest Teile davon im Bereich des Kontaktpaares 12 aus Isoliermaterial.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante des erfindungsgemäßen Vorschlages. Danach ist in einem Einsatzteil 35 aus Isoliermaterial ein Kontaktpaar 36 mit rotationssymme-
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- 7 - VPA WP 33 U DE trisch angeordneten Kontaktbuchsen 36a, 36b vorgesehen, deren Kor.taktenden 37 nach außen herausgeführt sind. Das Einsatzteil 35 1st so ausgebildet, daß es anstelle der Lampe 27 stirnseitig in den Lampenraum 26 des Zapfens 6 verdrehsicher eingesetzt werden kann. Im eingesetzten Zustand ist das Kontaktpaar 36 mit den Kontaktenden 37 mit dem Kontaktpaar 25 verbunden.
Das am Handstück vorzusehende Gegenstück ist in Fig. 7 dargestellt. Es besteht aus einem Stecker 38 mit zj den
Kontaktbuchsen 36a, 36b des Einsatzteiles 35 passenden, ( \ nach Art eines Klinkensteckers aufgebauten Steckstiften 38a, 38b, die zentrisch zur Aufnahmebohrung 5 an der Stelle angeordnet sind, wo sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Lichtleiter 20 befindet.
Beide aufgezeigte Lösungen machen es möglich, bei ein und derselben Ausstattung des Kupplungsteiles sowohl lichtweiterführende Handstücke, wie in Flg. 2 gezeigt, als auch lichterzeugende Handstücke, wie in Fig. 1 gezeigt, alternativ vorzusehen, wobei ein Umrüsten jederzeit leicht möglich ist.
,-&lgr; Wenngleich im Ausführungsbeispiel zwei gleichartige Hand-' 25 stücke (Turbinenhandstücke) aufgezeigt sind, so 1st der erfindungsgemäße Vorschlag nicht nur für solche Bohrantriebe denkbar, vielmehr für alle anderen Arten von Handstücken, wie Ultraschall-, Elektrochirurgie-, Spritzhandstücke usw. Ebenso läßt sich ddt* erfindungsgemaße Vorschlag nicht nur für rotationssymmetrische Kupplungsteile, die den Zweck haben, daß sich das aufsteckbare Handstück frei gegenüber dem Anschlußteil drehen läßt, anwenden; der erfindungsgemäße Vorschlag 1st ebenso auch für steckbare Handstücke bzw. Handstückteile anwendbar. Desweiteren ist es möglich, als Erstkontaktpaar Kontaktbuch-
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v - &bgr; - VPA WP 3343 DE
sen, wie In Flg. 6 dargestellt, vorzusehen, an denen alternativ entweder ein Handstück mit konzentrischem Stekker gemäß Flg. 7 und eigener Lampe oder aber ein Einsatzteil einsetzbar 1st, welches ein Zweitkontaktpaar für die direkte Kontaktierung einer Lampe enthält. In diesem Falle können also primär Handstücke mit eigener Lampe und sekundär, nach Einsetzen eines Einsatzteiles mit einer entsprechenden Lampenfassung, Handstücke mit lichtweiterführenden Lichtleitern angeschlossen werden. Die Kontaktanordnung kann vorteilhafterweise auch für den direkten
Anschluß einer Lampenfassung, die über die genannten / Schleifringe ihre Spannung erhält, ausgebildet sein.
9 ansprüche
7 Figuren

Claims (9)

&bull; «&igr; · · &igr;·· ··■·■ &igr; &igr;&igr;·« ·■ · - 9 - VPA WP 3 3 43 OE &bull;Patentansprüche
1. Kupplungsvorrichtung für den betriebsmäßig losbaren Anschluß eines von mehreren, unterschiedlich gestalteten zahnarztlichen Handstucken, oder Teilen davon, an deren Kopfteile Kühlmittel und Licht benotigt werden, an ein Anschlußteil (7), enthaltend einen Kupplungskörper (6), der im gekuppelten Zustand in eine entsprechend ausgebildete Aufnahmehülse (5) des Handstückes (1, 2) eingreift, an der die Kühlmittel von an der Umfangsfläche
des Kupplungskörpers (6) mündenden Kanälen (22, 23) über-/~\ nommen und mittels weiterer Kanäle (18, 19) zum Kopfteil (2) des Handstückes geführt werden, und in dessen Innerem elektrische Leitungen (24) verlaufen, die bis zum vorderen Ende des zur Aufnahme einer elektrischen Lampe (27) ausgebildeten und zu diesem Zweck stirnseitig offenen Kupplungskörpers (6) geführt sind und in einem fest angeordneten Kontaktpaar (25) enden, dadurch gekennzeichnet , daß der Kupplungskörper
(6) eine Schleifkontakte (12a, 12b; 36a, 36b) aufweisende und mit der elektrischen Zuleitung (24) verbundene Kontaktanordnung (12, 25, 36) enthält, welche derart ausgebildet und angeordnet ist. daß an ihr alternativ die Kon-,-. takte (28) einer im Kupplungskörper (6) zu halternden &ngr; ) 25 Lampe (27) oder die Anschlußkontakte (14, 38) einer in einem auf den Kupplungskörper (6) aufsetzbaren Handstuck (Fig. 1) angeordneten Lampe (13) anschließbar sind.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung ein Zweitkontaktpaar (12, 36) enthält, welches im montierten Zustand mit dem ersten mit der Zuleitung (24) verbundenen Kontaktpaar (25) elektrisch verbunden ist, und daß die Schleifkontakte (12a, 12b; 36a, 36b) so angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie bei axialem Auf-
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stecken des Handstückes (Fig. 1) mit im Handstuck angeordneter Lampe (13) mit korrespondierend an diesem Handstuck angeordneten und entsprechend ausgebildeten, mit der Lampe (13) verbundenen Gegenkontakten (14, 38) in Eingriff kommen
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zweitkontaktpaar (12) Schleifkontakte (12a, 12b) sind, welche vom Inneren des Kupplungskörpers (6) zu dessen Peripherie geführt
sind und im gekuppelten Zustand mit korrespondierend an-( ) geordneten Gegenkontakten (14) am aufgesetzten Handstück (Fig. 1) kontaktieren.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifkontakte (12a, 12b) in einer Ausnehmung des Kupplungskörpers (6) eingesetzte Kontaktringe (Fig. 5) sind, die jeweils mit einer Anschlußfahne (31) an den Kontakten des Erstkontaktpaares (25) anliegen.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zweitkontaktpaar (36) in einem Einsatzteil (35) angeordnet ist, welches anstelle der Lampe (7) in den dafür vorgesehen Raum (26) , des Kupplungskörpers (6) verdrehsicher einsetzbar ist.
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
j: gekennzeichnet, daß das Finsatzteil (35)
; 30 ein Zweitkontaktpaar (36) mit rotationssymmetrischen Kontaktbuchsen (36a, 36b) enthalt, die mit nach Art eines
Klinkensteckers (38) entsprechend ausgebildeten Gegenkon-
taktgliedern (38a, 38b) im Handstück Lei dessen Ankupp- y lung an den Kupplungskörper (6) in Eingriff kommen. \ 35
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7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erstkontaktpaar (25) im Kupplungskörper (6) angeordnete Schleifringe sind, mit denen entsprechend ausgebildete Gegenkontakte eines Einsatzteiles kontaktieren, die die Anschlußkontakte für die Lampe enthalten.
8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Einsatzteil die
Lampenfassung bildet.
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9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper rotationssymmetrisch aufgebaut ist und einen im Durchmesser gleichbleibenden zylindrischen Zapfen (6) enthält.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716410A1 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 Morita Mfg Anschlussvorrichtung fuer ein handstueck mit beleuchtung
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DE19963706B4 (de) * 1999-12-29 2010-07-29 Kaltenbach & Voigt Gmbh Beleuchtungskörper für ein medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück und Verfahren zur Herstellung und Montage desselben
EP3261576A4 (de) * 2015-02-25 2018-11-07 Cao Group, Inc. Dentale handstücke

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