DE3119689C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit einer
Griffhülse, mit einem im Handstück angeordneten Antriebsaggregat
für das im Kopfteil gehaltene Zahnbehandlungswerkzeug
und mit einer eigenen eingebauten elektrischen Lichtquelle,
die sich zusammen mit den Leitungen für die Versorgungsmedien
in einem auswechselbar zwischen der Griffhülse
und dem Endkörper eines Versorgungsschlauches für die Versorgungsmedien
des Handstückes angeordneten Zwischenstück befindet
und deren Licht mit Hilfe eines im Inneren des Handstückes
untergebrachten strangförmigen Lichtleiters bis in den Bereich
des Handstückkopfteiles geführt ist und dort auf das
Zahnbehandlungswerkzeug gerichtet aus der Griffhülse austritt,
wobei die Lichtquelle mittels einer druckluftbetriebenen
pneumatischen Schaltvorrichtung ein- und ausschaltbar
ist.
Ein derartiges zahnärztliches Handstück ist aus der Werbeschrift
HP013-879-20M der Firma Midwest American bekanntgeworden.
Für das Umrüsten einer zahnärztlichen Behandlungseinheit,
deren Handstücke normalerweise nicht mit einer
eigenen eingebauten Lichtquelle der vorgenannten Art versehen
sind, auf eine solche mit im Handstück eingebauter Lichtquelle,
hat es sich als notwendig erwiesen, daß sämtliche
Anschlüsse am Handstück und der gesamte Versorgungsschlauch
ausgewechselt werden müssen. Da es jedoch eine Vielzahl von
Handstück-Anschlußkupplungen und Versorgungsschläuchen gibt,
die unterschiedlich aufgebaut und unterschiedlich lang sind,
ergeben sich für ein solches Umrüsten beträchtliche Probleme.
Außerdem muß oft ein zusätzlicher geeigneter Anschluß für die
Elektroleitungen vorgesehen werden. Hinzu kommt aber vor
allem, daß bei möglicherweise auftretenden Fehlern oder
Störungen in der Lichtanlage wegen getrennter Anordnung
des Zwischenstückes und der pneumatischen Schaltvorrichtung
an mehreren Stellen gesucht werden muß, was die Behebung dieser
Mängel recht umständlich und aufwendig macht.
Weiterhin ist in der US-PS 36 34 938 ein ähnliches zahnärztliches
Handstück beschrieben, bei dem ebenfalls zwischen der
Griffhülse und dem Endkörper des Versorgungsschlauches ein die
Lichtquelle enthaltendes Zwischenstück auswechselbar angeordnet
ist. Dieses Zwischenstück weist allerdings einen für die
Handhabung des Handstücks recht unhandlichen, gegenüber der
Griffhülse großen Durchmesser auf, da an seinen Stirnseiten
die Anschlüsse für den strangförmigen Lichtleiter, der zumindestens
teilweise außerhalb der Griffhülse verläuft, und für
die elektrische Leitung für die Lichtquelle vorgesehen sind.
Außerdem ist für diese elektrische Leitung ein gesondertes
Kabel erforderlich, das zu einem vom Handstück entfernt liegenden
Transformator führt, dem seinerseits ein im Netzstrom
liegender Handschalter vorgeschaltet ist.
Bei einem solchen Handstück läßt sich zwar auch verhältnismäßig
leicht das Zwischenstück mit der Lichtquelle ausbauen,
um es gegebenenfalls instandzusetzen, jedoch liegt dieses
große Zwischenstück bei der Handhabung des Handstücks recht
störend in der Beuge zwischen Daumen und Zeigefinger. Außerdem
muß bei Inbetriebnahme des Handstücks die Lichtanlage
des Handstückes durch einen gesonderten Handschalter zugeschaltet
werden, was umständlich ist. Der Hauptnachteil ist,
daß auch bei diesem bekannten Handstück bei möglichen Störungen
in der Lichtanlage an mehreren Stellen gesucht werden
muß, was sehr aufwendig ist.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist,
löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem beim Umrüsten einer zahnärztlichen
Behandlungseinheit in der vorgenannten Weise weder
am Handstück selbst noch am Versorgungsschlauch irgendwelche
Veränderungen oder Einbauten vorgenommen werden müssen.
Dabei soll sichergestellt sein, daß zahnärztliche Handstücke
sowohl mit als auch ohne eingebaute Lichtquelle mit ein- und
demselben üblichen Versorgungsschlauch und dessen Anschlußkörper
verwendet werden können. Vor allem soll aber das Suchen
von Fehlerquellen in der Lichtanlage und deren Beseitigung
erheblich erleichtert werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß mit einem sowohl die Lichtquelle
als auch deren pneumatische Schalteinrichtung enthaltenden,
zwischen der Griffhülse und dem Endkörper des Versorgungsschlauches
angeordneten Zwischenstück eine verhältnismäßig
kleine kompakte Baueinheit geschaffen worden ist, die leicht
ausbaubar und zerlegbar ist und alle diejenigen Teile enthält,
an denen Fehler und Störungen in der Lichtanlage auftreten
könnten. Ist das Zwischenstück ausgebaut, so kann es
untersucht und gegebenenfalls instandgesetzt werden, während
gleichzeitig die Griffhülse mit dem Versorgungsschlauch unmittelbar
miteinander verbunden werden kann, so daß zwischenzeitlich
mit dem Handstück, allerdings ohne eigene
Lichtquelle, weitergearbeitet werden kann, oder das Zwischenstück
kann einfach ausgetauscht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben und nachstehend erläutert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des zahnärztlichen Handstückes
in Ansicht von der Seite mit dem Zwischenstück
für die Lichtanlage und mit dem Anschlußteil
des Versorgungsschlauches in auseinandergezogenem
Zustand, etwa in natürlicher Größe,
Fig. 2 das Zwischenstück allein in Ansicht von der Seite,
jedoch in einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 3 das Zwischenstück gemäß Fig. 2 in Ansicht von
rechts,
Fig. 4 das Zwischenstück allein in Ansicht von der Seite,
jedoch in einer gegenüber den Fig. 1 und 2 abgeänderten
Ausführungsform,
Fig. 5 das Zwischenstück gemäß Fig. 4 in Ansicht von
rechts,
Fig. 6 das Zwischenstück gemäß Fig. 1 allein, teilweise
in Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt
in vergrößertem Maßstab mit einer ersten Ausführungsform
der Anschlußdrahtführung und der
Anschlußkontakte,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 das Zwischenstück allein in Ansicht von der
Seite gemäß Fig. 1, 2 und 4, jedoch ohne den die elektrischen Anschlußdrähte
und -kontakte enthaltenden, zylinderabschnittsförmigen
Sockel, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 10 die über die mittlere Aussparung des Zwischenstücks
gemäß Fig. 9 schiebbare Hülse,
Fig. 11 den in die mittlere Aussparung des Zwischenstücks
gemäß Fig. 9 einsetzbaren Sockel mit den
elektrischen Anschlußdrähten und -kontakten der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 6, in Ansicht
von der Seite,
Fig. 12 den Sockel gemäß Fig. 11 in Ansicht von rechts,
Fig. 13 den Sockel gemäß Fig. 11 in Ansicht von links,
Fig. 14 den Sockel gemäß Fig. 11 in Ansicht von unten,
Fig. 15 das Zwischenstück gemäß Fig. 2, teilweise in Ansicht
von der Seite, teilweise im Schnitt in vergrößertem
Maßstab, mit einer zweiten Ausführungsform
der Anschlußdrahtführung und der Anschlußkontakte,
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 das Zwischenstück gemäß Fig. 3 als teilweiser
Ausschnitt im Schnitt in vergrößertem Maßstab,
mit einer dritten Ausführungsform der Anschlußdrahtführung
und der Anschlußkontakte,
Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17,
Fig. 19 eine Einzelheit der Abdeckhülsenverdickung gemäß
Merkmal X in Fig. 18 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 20 eine Einzelheit der pneumatischen Schaltvorrichtung
für die elektrische Glühbirne im Schnitt in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine schematische Darstellung der Entlüftungseinrichtung
für die pneumatische Schaltvorrichtung,
Fig. 23 eine Einzelheit der im Zwischenstück befindlichen
Anschlußdrahtführung und der Anschlußkontakte in
einer vierten Ausführungsform derselben, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 24 eine Einzelheit der im Zwischenstück befindlichen
Anschlußdrahtführung und der Anschlußkontakte
in einer fünften Ausführungsform derselben, im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 25 eine Einzelheit der im Zwischenstück befindlichen
Anschlußdrahtführung und der Anschlußkontakte in
einer sechsten Ausführungsform derselben, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 26 das Zwischenstück gemäß Fig. 15, teilweise in
Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt in
vergrößertem Maßstab, mit einer sechsten Ausführungsform
des elektrischen Stromanschlusses,
Fig. 27 einen Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII in Fig. 26.
Das in Fig. 1 in auseinandergezogenem Zustand dargestellte
zahnärztliche Handstück 1 besteht aus einer Griffhülse 2,
die an ihrem vorderen Ende in einem Kopfteil 3 ein beispielsweise
druckluftbetriebenes Antriebsaggregat aufweist.
Dieses Antriebsaggregat kann als Elektromotor, Luftmotor
oder als Luftturbine ausgebildet sein, in deren hohle
Rotorwelle ein Zahnbehandlungswerkzeug 4 einsetzbar ist. In
der Griffhülse 2 ist auf deren gesamte Länge axial neben den
nicht dargestellten Mediendurchtrittskanälen ein strangförmiger
Lichtleiter 5, der beispielsweise durch ein Bündel von
Lichtleitfasern gebildet sein kann, angeordnet, der an der
Anschlußstelle der Griffhülse 2 an das Kopfteil 3 derart aus
der Griffhülse 2 austritt, daß der aus dem Lichtleiter 5
austretende Lichtstrahl auf die bearbeitenden Flächen des
Zahnbehandlungswerkzeugs 4 bzw. auf die zu bearbeitende
Stelle des Zahnes gerichtet ist.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, daß auf das
werkzeugferne Ende der Griffhülse 2 ein zylindrisches Zwischenstück
6 mit Hilfe nicht dargestellter Buchsen auf die
Eintrittsstutzen 7 der Griffhülse 2 steckbar und mittels
einer Überwurfmutter 8 lagesicherbar ist. Das rückwärtige
Ende des Zwischenstücks 6 ist mit einem Außengewinde 9 versehen,
auf das der Endkörper 10 des Versorgungsschlauches 11
derart aufschraubbar ist, daß die Medien-Eintrittsstutzen
12 des Zwischenstücks 6 in nicht dargestellte Buchsen des
Endkörpers 10 geschoben werden können. Der Außendurchmesser
des Zwischenstücks 6 ist etwa gleich dem des rückwärtigen
Teils der Griffhülse 2.
Etwa in der Mitte des Körpers 26 des zylindrischen Zwischenstücks
6 weist dieser eine Aussparung 13 auf, wie insbesondere
aus Fig. 9 zu erkennen ist, in die allseitig in der
Aussparung 13 anliegend ein bündig mit der zylindrischen
Oberfläche des Zwischenstückes 6 abschließender zylinderabschnittsförmiger
Sockel 14 einer elektrischen Glühbirne
15 paßt, vgl. hierzu die Fig. 11 bis 14. Die aus einer
Stirnseite des Sockels 14 vorstehende Glühbirne 15 ist
beim Einbau des Sockels 14 in die Aussparung 13 des Zwischenstücks
6 in eine durchgehende Bohrung 16 derselben
schiebbar. Die Glühbirne 15 und die ihr zugeordnete durchgehende
Bohrung 16 sind dabei so axial ausgerichtet, daß
genau mit ihnen achsgleich das rückwärtige Ende des strangförmigen
Lichtleiters 5 in die werkzeugseitige Öffnung der
genannten Bohrung 16 paßt und bis in unmittelbare Nähe der
Glühbirne gelangt.
Die Halterung des Sockels 14 in der Aussparung 13 wird dabei
allein von einer aus isolierendem Werkstoff bestehenden
Hülse 17 bewirkt, die vom schlauchseitigen Ende des Zwischenstücks
6 aus über das Zwischenstück 6 geschoben und
beim Einbau desselben von der Überwurfmutter 8 unter Klemmsitz
festgehalten ist.
Wie aus den Fig. 6, 8, 20 und 21 zu erkennen ist, ist im
Zwischenstück 6 in dessen rückwärtigem Ende neben den
Medienleitungen 18 und achsparallel zu diesen eine aus
einer pneumatischen Zylinder(20)-Kolben(21)-Einheit bestehende
pneumatische Schaltvorrichtung 19 gleichachsig
mit der Glühbirne 15 angeordnet. Sie besteht aus einem
durch eine Bohrung im Zwischenstückkörper 26 hergestellten
Zylinder 20 und einem in ihm befindlichen Kolben 21, der
mittels einer um den Stößel 22 angeordneten Wendelfeder
23 zum schlauchseitigen Ende des Zwischenstücks 6 gedrückt
wird. Der Zylinder 20 ist an seinem rückwärtigen
Ende mittels eines Schraubdeckels 24 abgeschlossen. Zur
Abdichtung des Kolbens 21 gegen die Wandung des Zylinders
20 ist im Umfang des Kolbens 21 in einer Ringnut ein Dichtungsring
25 angeordnet. Auf der freien Stirnseite des
Stößels 22 ist eine Scheibe 53 aus isolierendem Werkstoff
befestigt.
Der Arbeitsraum des Zylinders 20 steht mit der die Treibluft
für das Antriebsaggregat führenden Leitung 18 durch
eine Bypaßleitung 27 in Verbindung, die zur Treibluftleitung
18 hin mittels eines Kugel-Rückschlagventils 28 abgeschlossen
ist. Das Kugel-Rückschlagventil 28 besteht dabei
aus einer Kugel 29 mit Wendeldruckfeder 30, die sich
einerseits auf einem in einer Nut der Bypaßleitung 27
eingelassenen Sprengring 32 abstützt und andererseits die
Kugel 29 gegen eine als Ventilsitz wirkende Einschnürung 31
am Anfang der Bypaßleitung 27 preßt. Die für die Herstellung
der Bypaßleitung 27 erforderliche Bohrung 33 im Zwischenstück
6 zum Zylinder 20 hin ist mittels einer Kugel 34 abgeschlossen.
Sofern kein druckluftbetriebenes Antriebsaggregat,
sondern z. B. ein Elektromotor vorgesehen ist,
kann es sich bei der Leitung 18 beispielsweise um eine zum
Zahnbehandlungswerkzeug führende Kühlluftleitung handeln.
Um nun beim Ausschalten der Treibluft für das Antriebsaggregat
bzw. der Kühlluft für das Werkzeug einen verzögerten
Rückgang des Druckes im Arbeitsraum des Zylinders
20 zu erreichen, ist im Zusammenwirken mit dem Kugelrückschlagventil
28 ein einstellbares Drosselventil 35 vorgesehen,
das nach dem schlagartigen Schließen des Kugelrückschlagventils
28 ein allmähliches Ausströmen der im Zylinder
20 enthaltenen Druckluft ermöglicht. Das hat zur Folge,
daß der Betriebszustand der Lichtquelle nach Art eines Nachleuchtens
noch eine vorbestimmbare Zeit aufrechterhalten bleibt.
Das Drosselventil 35 besteht dabei aus einem mit einer
Kegelspitze 37 versehenen, von außen bedienbaren Gewindestift
36, der in eine erste Stichleitung 38 in Richtung in
den Zylinder 20 einschraubbar ist und mit dem die Drosselstelle
an der Kreuzung der ersten Stichleitung 38 mit einer
zweiten Stichleitung 39 gebildet ist.
Die vorstehend beschriebene, aus einer pneumatischen
Zylinder-Kolben-Einheit bestehende pneumatische Schaltvorrichtung
19 wirkt nun mit ihrem Kolben 21, d. h. mit
dessen Stößel 22, beispielsweise auf die elektrische
Schaltanordnung 40 ein, für die nachfolgend die in den
Fig. 1 bis 7, 11 bis 19 und 23 bis 27 dargestellten sechs
Ausführungsformen näher beschrieben werden.
Bei der ersten, insbesondere aus den Fig. 6, 7 und 11 bis 14
erkennbaren Ausführungsform der elektrischen Schaltanordnung
40 ragt in eine hintere Ausnehmung 47 des Sockels 14 von der
Seite her eine im Sockel 14 gehaltene Kontaktfeder 48, die
mit Abstand von der einen Kontaktlamelle 49 der Glühbirne
15 angeordnet ist und an die der eine den Sockel 14 von vorn
nach hinten durchsetzende elektrische Leitungsdraht 51 befestigt,
beispielsweise angelötet ist. Auch der andere
elektrische Leitungsdraht 52 durchsetzt den Sockel 14 von
vorn nach hinten, er ist jedoch unmittelbar an der anderen
Kontaktlamelle 50 der Glühbirne 15 befestigt, beispielsweise
angelötet.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das frei in die Sockelausnehmung
47 ragende freie Ende der Kontaktfeder 48 so bemessen,
daß beim Vorschieben des Kolbens 21 unter der Einwirkung
der Druckluft der mit einem Isolierplättchen 53
versehene Stößel 22 die Kontaktfeder 48 nur auf die eine
Kontaktlamelle 49 der Glühbirne preßt, während die andere
Kontaktlamelle 50 völlig unbeeinflußt bleibt. Beim Pressen
der Kontaktfeder 48 auf die Kontaktlamelle 50 wird der
Stromkreis geschlossen, und die Glühbirne ist in Betrieb.
Bei der in den Fig. 2, 3, 15 und 16 dargestellten zweiten
Ausführungsform der elektrischen Schaltanordnung 41 enden
die beiden Leitungsdrähte 51 und 52 in einem Kontaktkopf 54,
der in einen bügelförmigen Steckkontakt 55 einführbar ist.
Die blanken Enden der Leitungsdrähte 51 und 52 sind über
im Steckkontakt 55 eingelagerte Verbindungsstifte 56 und
57 mit den Polstiften 58 und 59 des Steckkontaktes 55 verbunden,
die ihrerseits in Buchsen 60 und 61 des Glühbirnensockels
14 einführbar sind. An diesen Buchsen 60 und 61
sind ihrerseits die Kontaktfedern 62 und 63 befestigt, beispielsweise
angelötet, die im Sockel 14 gehaltert und nach
unten durch eine Isolierleiste 65 gesichert sind. Die in
Fig. 16 links dargestellte Kontaktfeder 62 entspricht dabei
der in der ersten Ausführungsform der elektrischen
Schaltanordnung 40 beschriebenen Kontaktfeder 48 und ragt
frei in die Sockelausnehmung 47 bis in Höhe der einen Kontaktlamelle
49 der Glühbirne hinein. Die andere Kontaktfeder
63 ist über ein Drahtstück 64 fest mit der anderen Kontaktlamelle
50 der Glühbirne 15 verbunden.
Die dritte Ausführungsform der elektrischen Schaltanordnung
42 ist bezüglich der Kontaktfedern 62 und 63 und des Kontaktkopfes
54 die gleiche wie die zweite Ausführungsform.
Unterschiedlich ist lediglich die Zuführung des elektrischen
Stromes zu den Kontaktfedern 62 und 63. Hier wird
nämlich der Kontaktkopf 54, wie aus den Fig. 17 bis 19 zu
entnehmen ist, in eine obere Verdickung 66 der auf das
Zwischenstück 6 aufschiebbaren Hülse 17 eingesteckt und
die elektrische Verbindung zu den Kontaktfedern 62 und 63
dadurch hergestellt, daß an den Kontaktstellen 69 und 70 des
Kontaktkopfes 54 horizontal in der Verdickung 66 eingebaute
Verbindungsstifte 71 und 72 anliegen, die über an ihrem Ende
angeordnete senkrechte Verbindungsstifte 73 und 74 mit Schleifkontaktleisten
75 und 76 in Verbindung stehen, die in der
Oberfläche des Glühbirnensockels 14 eingelagert sind. Zwischen
diesen Schleifkontaktleisten 75 und 76 und den Kontaktfedern
62 und 63 besteht dabei mittels den Sockel 14
durchsetzender Verbindungsstifte 79 und 80 eine feste Verbindung.
Die Wirkungsweise dieser Schaltanordnung 42 ist im
übrigen die gleiche wie die der Schaltanordnung 41.
Für die in Fig. 23 dargestellte besondere Ausbildung der
Kontaktfedern 62 und 63 ist für die vierte Ausführungsform
der elektrischen Schaltanordnung 43 die Zuführung des
elektrischen Stromes zu den Kontaktfedern 62 und 63 die
gleiche wie bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten
zweiten Ausführungsform der elektrischen Schaltanordnung
41. Nur ist die in Fig. 16 rechts dargestellte Kontaktfeder
63 jetzt so lang ausgeführt wie die linke Kontaktfeder
62 und ist nicht mit der Kontaktlamelle 50 durch ein kurzes
Drahtstück 64 verbunden. Die anders geformte Kontaktfeder
81 übergreift also ebenfalls die Kontaktlamelle 50 mit Abstand,
und der Stößel 22 der pneumatischen Schaltvorrichtung
19 erfaßt bei seinem Preßvorgang beide freien Enden
der Kontaktfedern 62 und 81 und drückt sie gegen die Kontaktlamellen
49 und 50 der Glühbirne 15.
Auch bei der in Fig. 24 dargestellten besonderen Ausbildung
der Stromzuführung zu den Kontaktlamellen 49 und 50 der
Glühbirne 15 ist für die fünfte Ausführungsform der elektrischen
Schaltanordnung 44 die Zuführung des elektrischen
Stromes vom Kontaktkopf 54 bis durch den Sockel 14 hindurch
die gleiche wie bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten
zweiten Ausführungsform. Anders ist hier jedoch die Verbindung
zwischen den Buchsen 60 und 61 und den Kontaktlamellen
49 und 50 der Glühbirne. Hier ist nunmehr die eine Buchse 61
mittels eines Drahtstückes 83 mit der Kontaktlamelle 50 der
Glühbirne 15 verbunden, während die andere Buchse 60 ebenfalls
mittels eines Drahtstückes 84 mit einem den elektrischen
Strom leitenden Kopfstück 85 an der Stirnseite des
Stößels 22 in Verbindung gebracht ist.
Beim Einschalten der pneumatischen Schaltvorrichtung 19 wird
das Kopfstück 85 des Stößels 22 gegen die Kontaktlamelle 49
gedrückt und dabei der Stromkreis geschlossen.
Die den Kolben 21 zum schlauchseitigen Ende des Zwischenstücks
6 hin drückende Wendelfeder 23 kann gegebenenfalls
weggelassen werden, wenn - wie in Fig. 25 dargestellt - die
Kontaktfeder 86 entsprechend abgewinkelt und in ihrer Federkraft
entsprechend bemessen ist.
Für die vorstehend beschriebenen fünf Ausführungsformen der
elektrischen Schaltanordnungen 40 bis 44 ist es erforderlich,
die elektrischen Leitungsdrähte 51 und 52 auf der Außenseite
des Versorgungsschlauches 11 an das Zwischenstück 6 heranzuführen,
wozu mehrere Klipps 87 erforderlich sind. Derartige
außenliegende Leitungsdrähte haben sich jedoch beim Gebrauch
des zahnärztlichen Handstücks mitunter als recht störend erwiesen.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird nunmehr mit einer
sechsten Ausführungsform der elektrischen Schaltanordnung 46
vorgeschlagen, die für den Betrieb der Glühbirne 15 erforderliche
Energiequelle nicht mehr weit entfernt vom zahnärztlichen
Handstück 1 vorzusehen, sondern diese mit im Zwischenstück
6 des zahnärztlichen Handstückes 1 unterzubringen,
wodurch jegliche längeren elektrischen Leitungsdrähte außerhalb
und innerhalb des zahnärztlichen Handstückes in Wegfall
kommen.
Zu diesem Zweck ist - wie aus den Fig. 26 und 27 ersichtlich -
unterhalb der elektrischen Glühbirne 15 und deren Anschlußteile
im Körper 26 des Zwischenstückes 6 eine weitere Aussparung
88 vorgesehen, in die eine flache Isolierungswanne
89 eingefügt ist. Auf eine auf dem Boden der Wanne 89 angeordnete
Platte 90 aus einem den elektrischen Strom leitenden
Werkstoff ist eine Kleinst-Batterie 91 aufsetzbar. Über
die Länge der Isolierungswanne 89 ist ein Bügel 92 gespannt,
der mit einem mittleren Kontaktkopf 93 die Oberfläche
der Kleinst-Batterie 91 berührt.
In Höhe der elektrisch leitenden Bodenplatte 90 befindet
sich im Körper 26 des Zwischenstücks 6 und in der Wand der
Isolierungswanne 89 eine Bohrung, in die ein Kontaktstift
99 eingesetzt ist. Über die gesamte Breite der Aussparung
13 ist eine Isolierleiste 65 eingesetzt, auf der die im
Sockel 14 gehaltenen Kontaktfedern 94 und 95 aufliegen und
je mit einer Nase 96 und 97 diese Isolierleiste 65 durchsetzen.
Die Nase 96 der am anderen Ende frei in die Aussparung
13 des Sockels 6 vorstehenden Kontaktfeder 94 berührt
dabei einen in einer senkrechten Bohrung im Boden der Aussparung
13 befindlichen Wendelfederkontakt 98, der mit
seinem unteren Ende an dem Kontaktstift 99 anliegt. Die
Nase 97 der anderen Kontaktfeder 95 liegt auf dem den elektrischen
Strom führenden Spannbügel 92 auf. Wird nun bei
Inbetriebnahme der pneumatischen Schaltvorrichtung 19 der
Stößel 22 gegen das freie Ende der Kontaktfeder 94 gepreßt,
so berührt diese die Kontaktlamelle 49 der Glühbirne 15
und die Glühbirne strahlt Licht aus.
Der Austausch einer verbrauchten Kleinst-Batterie gegen eine
neue ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß die Hülse
17 auf dem Zwischenstück 6 zum Versorgungsschlauch 11 hin
zurückgeschoben wird, der Sockel 14 mitsamt der Glühbirne 15
aus der Aussparung 13 herausgenommen wird und der Spannbügel
92 herumgelegt wird, wonach die Kleinst-Batterie 91 mühelos
aus der Isolierungswanne 89 herausgenommen werden kann.
Ebenso einfach ist auch das Einlegen einer neuen Kleinst-
Batterie.
Claims (18)
1. Zahnärztliches Handstück (1) mit einer Griffhülse (2),
mit einem im Handstück (1) angeordneten Antriebsaggregat
für das im Kopfteil (3) gehaltene Zahnbehandlungswerkzeug
(4) und mit einer eigenen eingebauten elektrischen
Lichtquelle (15), die sich zusammen mit den Leitungen
(18) für die Versorgungsmedien in einem auswechselbar
zwischen der Griffhülse (2) und dem Endkörper
(8) eines Versorgungsschlauches (11) für die Versorgungsmedien
des Handstückes (1) angeordneten Zwischenstück
(6) befindet und deren Licht mit Hilfe eines
im Inneren des Handstückes (1) untergebrachten strangförmigen
Lichtleiters (5) bis in den Bereich des Handstückkopfteiles
(3) geführt ist und dort auf das Zahnbehandlungswerkzeug
(4) gerichtet aus der Griffhülse (2)
austritt, wobei die Lichtquelle (15) mittels einer
druckluftbetriebenen pneumatischen Schaltvorrichtung (19)
ein- und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das zylindrische Zwischenstück (6) sowohl die Lichtquelle
(15) als auch deren pneumatische Schaltvorrichtung
(19) enthält.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (6) in der Mitte eine Aussparung (13)
aufweist, in die bündig mit der zylindrischen Oberfläche
des Zwischenstückes (6) abschließend der zylinderabschnittsförmige
Sockel (14) einer elektrischen
Glühbirne (15) paßt, die über den Sockel (14) hinaus
zur Werkzeugseite hin frei vorsteht und in eine entsprechend
im Zwischenstück (6) angeordnete axial durchgehende
Bohrung (16) frei einschiebbar ist.
3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (4) aus einem isolierenden Werkstoff,
beispielsweise Kunststoff, besteht und die elektrischen
Anschlußdrähte (51, 52) und -kontakte (48, 62, 63, 81,
82, 86, 94, 95) enthält.
4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (6) im Bereich der mittleren Aussparung
(13) mittels einer aufschiebbaren, ebenfalls aus einem
isolierenden Werkstoff bestehenden Hülse (17) abgedeckt
ist.
5. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische Schaltvorrichtung (19)
aus einer pneumatischen Zylinder-Kolben- oder einer
Zylinder-Membran-Einheit besteht, die über eine Bypaßleitung
(27) von der Druckluftleitung (18) eines der
Versorgungsmedien beaufschlagbar ist und dabei auf eine
federnd am Sockel (14) der elektrischen Glühbirne (15) angeordnete
Kontaktfeder (48) einwirkt, deren freies Ende
mit Abstand von der einen Kontaktlamelle (49) der Glühbirne
(15) angeordnet ist (Fig. 6 bis 8).
6. Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit oder die pneumatische
Zylinder-Membran-Einheit im Zwischenstück (6)
in axialer Verlängerung der Glühbirne (15) zum Versorgungsschlauch
(11) hin angeordnet ist.
7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder (20) durch eine axiale Bohrung im Zwischenstück
(6) gebildet ist, die nach außen von einem Schraubdeckel
(24) abgeschlossen ist und in die die von der
Druckluftleitung (18) kommende Bypaßleitung (27) einmündet.
8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
am Anfang der Bypaßleitung ( 27) ein von einer Druckfeder
(23) in Schließstellung gehaltenes Kugel-Rückschlagventil
(28) angeordnet ist und daß der Zylinder (20) nach
außen durch eine gesonderte Stichleitung (38) in Verbindung
steht, in die ein Drosselventil (35) eingebaut ist.
9. Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselventil (35) als ein mit einer Kegelspitze
(37) versehener, von außen bedienbarer Gewindestift (36)
ausgebildet ist.
10. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß von den zwei den Sockel (14) von vorn
nach hinten durchsetzenden elektrischen Leitungsdrähten
(52, 51) der eine Draht (52) an der einen Kontaktlamelle
(50) der Glühbirne (15) und der andere Draht (51) an
einer Kontaktfeder (48) befestigt ist, die frei in eine
Ausnehmung ( 47) des Glühbirnensockels (14) vorsteht und
mit ihrem freien Ende federnd von der pneumatischen
Schaltvorrichtung (19) gegen die andere Kontaktlamelle
(49) der Glühbirne (15) anpreßbar ist (Fig. 1, 6 und 7).
11. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Leitungsdrähte
(52, 51) an ihren Enden in einem Kontaktkopf
(54) mit Abstand voneinander zusammengefaßt sind, der
in einen bügelförmigen Steckkontakt (55) einführbar
ist, dessen beide Polstifte (58, 59) in Buchsen (60,
61) des Glühbirnen-Sockels (14) einführbar sind, die
ihrerseits jeweils mit einer Kontaktfeder (62, 63) verbunden
sind, von denen die eine (63) an der einen Kontaktlamelle
(50) der Glühbirne (15) befestigt ist und
die andere (62) mit ihrem frei in eine Ausnehmung (47)
des Glühbirnen-Sockels (14) vorstehenden Ende federnd
von der pneumatischen Schaltvorrichtung (19) gegen die
andere Kontaktlamelle (49) der Glühbirne (15) anpreßbar
ist (Fig. 2, 3, 15 und 16).
12. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf das Zwischenstück (6) aufschiebbare
Hülse (17) eine obere Verdickung (66) aufweist,
in die axial die zu einem Kontaktkopf (54 ) zusammengefaßten
Enden der elektrischen Leitungsdrähte
(51, 52) einführbar sind, die über in der Verdickung
(66) eingelagerte Verbindungsstifte (71 bis 74) mit
axial in der Oberfläche des Glühbirnen-Sockels (14)
eingelagerten Schleifkontaktleisten (75, 76) in Verbindung
stehen, wobei an diesen Schleifkontaktleisten
(75, 76) wiederum Polstifte (77, 78) fest angeordnet
sind, die den Glühbirnen-Sockel (14) durchsetzen und
am anderen Ende an Kontaktfedern (62, 63) befestigt
sind, von denen die eine (63) an der einen Kontaktlamelle
(50) der Glühbirne (15) befestigt ist und die andere
(49) mit ihrem frei in die Ausnehmung (47) des
Glühbirnen-Sockels (14) vorstehenden Ende federnd von
der pneumatischen Schaltvorrichtung (19) gegen die andere
Kontaktlamelle (49) der Glühbirne (15 ) anpreßbar ist
(Fig. 4, 5, 17 und 18).
13. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Leitungsdrähte
(51, 52) an ihren Enden zu einem Kontaktkopf (54)
zusammengefaßt sind, der in einen bügelförmigen Steckkontakt
(55) einführbar ist, dessen beide Polstifte (58,
59) in Buchsen (60, 61) des Glühbirnen-Sockels (14)
einschiebbar sind, die ihrerseits jeweils mit einer Kontaktfeder
(62, 81) verbunden sind, die beide mit ihren
frei in eine Ausnehmung (47) des Glühbirnen-Sockels
(14) vorstehenden Enden federnd von der pneumatischen
Schaltvorrichtung (19) gegen die Kontaktlamellen (49,
50) der Glühbirne (15) anpreßbar sind (Fig. 23).
14. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Leitungsdrähte
(51, 52) an ihren Enden zu einem Kontaktkopf
(54) zusammengefaßt sind, der in einen bügelförmigen
Steckkontakt (55) einführbar ist, dessen beide Polstifte
(58, 59) in Buchsen (60, 61) des Glühbirnen-Sockels einschiebbar
sind, von denen die eine Buchse (60) mittels
eines Drahtes (83) mit der einen Kontaktlamelle (50) der
Glühbirne (15) und die andere Buchse (61) mittels eines
Drahtes (84) mit einem Leiterkopfstück (85) des Kolbens
(22) der pneumatischen Schaltvorrichtung (19) verbunden
ist (Fig. 24).
15. Handstück nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Zwischenstück (6) führenden
Leitunsdrähte (51, 52) mittels mindestens eines Klipps
(87) am Medienschlauch (11) befestigbar sind.
16. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) an seinem
handstückseitigen Anschlußende eine Überwurfmutter (8)
für den Anschluß an die Griffhülse (2) und am schlauchseitigen
Ende ein Außengewinde (9) für den Anschluß an
den Endkörper (10) des Versorgungsschlauches (11) aufweist.
17. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) eine Kleinst-
Batterie (91) enthält, die an die von der pneumatischen
Schaltvorrichtung (19) beaufschlagten Schaltkontakte
(94, 95) für die Glühbirne anschließbar ist.
18. Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kleinst-Batterie (91) auswechselbar im Boden der
mittleren Aussparung (13) des Zwischenstückes (6) angeordnet
ist und leitungsmäßig mit Kontaktfedern (94, 95)
in Verbindung steht, die auf die Kontaktlamellen (49, 50)
der Glühbirne (15) einwirken.
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DE19813119689 DE3119689A1 (de) | 1981-05-18 | 1981-05-18 | Zahnaerztliches handstueck mit einer eigenen elektrischen lichtquelle |
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