DE4209128C2 - Lampenevakuiervorrichtung - Google Patents

Lampenevakuiervorrichtung

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/38Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
    • H01J9/385Exhausting vessels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/22Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
    • H01K3/24Machines therefor

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Evakuieren und anschließendem Verschließen einer Lampe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Allgemein umfaßt, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Lampen­ evakuiervorrichtung einen Quetschkopf 1, der einen mit einem (nicht gezeigten) Vakuumsystem verbundenen Kopf 6, eine am Kopf 6 angebrachte Kappe 2 und einen zwischen Kopf 6 und Kappe 2 angeordneten Gummiring 3 aufweist. Am Ende einer Lampe 4 ist ein Evakuierrohr 4a ausgebildet, und wenn das Evakuierrohr 4a in dem Kopf 1 eingesetzt und die Kappe 2 dann gedreht wird, drückt ein am unteren Teil der Kappe angebrachter Drückabschnitt 5 den Gummiring 3 nach unten, so daß der Kopf 6 an der Lampe 4 dichtet und die Luft evakuiert werden kann.
Die Lampe 4 ist jedoch mit einer Elektrode in der Mitte des Endes der Lampe 4 versehen und eine Zuleitung 7a der Elektrode 7 ist am unteren Teil der Lampe 4 in einem Zustand befestigt, in dem die Elektrode 7 in der Mitte der Spitze der Lampe 4 angebracht ist. Dementsprechend mußte das Evakuierrohr 4a zum Ausführen des Evakuiervorgangs gesondert vorgesehen werden.
Infolgedessen ist es nicht einfach, die Elektrode beim Ausbilden der Lampe zu montieren, wobei auch Schwierigkeiten bestehen, die Mitte zu lokalisieren. Das Vorsehen eines gesonderten Evakuierrohrs macht darüber hinaus das Herstellungsverfahren komplizierter, was die Produktivität senkt.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus DE 30 50 721 C2 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung erstrecken sich die Haltemittel die Zuleitung koaxial umgebend in den noch offenen Lampenkörper hinein und müssen vor dem Verschließen der Lampe entfernt werden.
Aus der US 2 965 698 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen einer Lampe bekannt, bei der Haltemittel zum Fixieren einer Zuleitung einer Elektrode vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine verbesserte Halterung der Zuleitung der Elektrode beim Verschließen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Evakuiervorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Evaku­ iervorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine gegenständliche Lampenevakuiervor­ richtung, bei welcher Haltemittel zum Halten einer Zuleitung 12a einer Elektrode 12 mittels eines Befestigungsteils 13 an einer Seite eines gewöhnlichen Quetschkopfes 11, der mit einem (nicht gezeigten) Vakuumsystem verbunden ist, angebracht sind.
Der Quetschkopf 11 ist, wie oben beschrieben, mit einem (nicht gezeigten) Vakuumsystem verbunden, wobei eine Kappe 14 mit dem Endabschnitt eines Kopfes 16 im Eingriff ist. Ein Drückabschnitt 15 mit einem daran ausgebildeten Einführungsschlitz 15a ist in der Mitte der Kappe 14 befestigt, wobei ein Gummiring 17 zwischen dem Drückabschnitt 15 und dem Kopf 16 angeordnet ist.
Die Haltemittel, die an einer Seite des Quetsch­ kopfes 11 durch ein Befestigungselement 13 befestigt sind, sind so aufgebaut, daß ein Halter 19 zum Führen des Leitungs­ drahts 12a der Elektrode 12 sich ins Innere des Kopfes 16 er­ streckt, so daß die Elektrode 12 exakt in der Mitte der Lampe 18 angeordnet werden kann, die in den Quetschkopf 11 eingesetzt ist. Ferner ist ein flexibles Rohr bzw. Schlauch oder Balg 20 (außerhalb des Kopfes 16) an den Halter 19 luftdicht angeschweißt. Ferner ist ein senkrecht bzw. quer zur Kopfachse verlaufender Drückstab 21 vorgesehen, mit der der Leitungsdraht 12a der Elektrode 12 gegen ein Widerlager des Halters 19 geklemmt wird, das in der Fortsetzung einer in der Achse des Kopfes 16 liegenden Führungsbohrung 19a des Halters 19, durch den Leitungsdraht 12a der Elektrode 12 verläuft, liegt. Der Drückstab 21 ist dabei an einer Berührstelle mit dem biegsamen Rohr 20 an diesem angeschweißt.
Ferner ist ein Exzenternocken 23 mit einem daran aus­ gebildeten Griff 22 mittels eines Stifts 24 am äußeren Ende des Drückstabes 21 befestigt. Zwischen dem Befestigungselement 13 und dem biegsamen Rohr 20 ist eine Feder 25 im zusam­ mengedrückten Zustand angebracht, um das biegsame Rohr 20 elastisch reagieren zu lassen, wobei eine Buchse 26 zwischen dem Befestigungselement 13 und dem Exzenternocken 23 vorgesehen ist, um einen Verschleiß des Exzenternockens 23 zu verhindern.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung ist ein Evakuierungsrohr als zusätzliches Element nicht erforderlich. Die Zuleitung 12a der in der Lampe 18 zu montierenden Elektrode 12 wird einfach durch den Einführungsschlitz 15a des Quetschkopfes 11 so eingeführt, daß das elektrodenferne Ende der Zuleitung 12a durch die Führungsbohrung 19a des Halters 19 geführt wird. Wenn in diesem Zustand der Griff 22 der Haltemittel aus der in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Stellung in die durchgezogen dargestellte Stellung geschwenkt wird, bewegen sich durch diese Drehung der mit dem Griff 22 einteilig ausgebildete Exzenternocken 23 und der mit dem Stift 24 daran angeschlossene Drückstab 21 im Ausmaß der Größe der Exzentrizität des Exzenternockens 23 in der Zeichnung nach rechts, da die zwischen dem Befestigungselement 13 und dem am Drückstab 21 angeschweißten flexiblen Rohr 20 eingespannte Feder 25 letzteres nun zusammendrückt und damit den Drückstab 21 nach rechts bewegt. Dadurch wird die durch die Führungsbohrung 19a des Halters 19 geführte Zuleitung 12a der Elektrode 12 gegen das Widerlager des Halters 19 gedrückt und dadurch die Elektrode 12 festgelegt.
Die Elektrode 12 ist also durch die Haltemittel am Quetschkopf 11 so festgelegt, daß, wenn die Lampe (der Lampenkolben) 18 in den Einführungslochschlitz 15a des Quetschkopfes 11 eingeführt wird, die Elektrode 12 in der Mitte bzw. Mittelachse der Lampe 18 zur Anordnung kommt. Wenn dann die Kappe 14 gedreht wird, und sich der Drückabschnitt 15 nach unten bewegt und den Gummiring 17 nach unten drückt, legt der Gummiring 17 die Lampe 18 fest, wobei sich gleichzeitig ein luftdichter Zustand zwischen dem Kopf 16 und der Lampe 18 ergibt, so daß der Evakuiervorgang dann durchgeführt werden kann. Wenn also die Lampe 18 direkt nach dem Evakuieren verschlossen wird, kommt es mit dem Verschließen der Lampe 18 zu einer bleibenden Festlegung der Elektrode 12 in der Mitte der Lampe 18.
Nach Beendigung des Evakuier- und Verschließvorgangs wird die Ausgangsstellung des Drückstabs 21 wieder hergestellt, indem der Griff 22 aus der mit durchgehenden Linien darge­ stellten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung zurückbewegt wird, wodurch sich der Drückstab 21 als Folge des Exzenternockens 23 in der Zeichnung nach links bewegt. Die Feder 25 wird dabei wieder in ihren Ausgangszustand zusammengedrückt und das biegsame Rohr 20, welches an den Drückstab 21 an der Berührstelle angeschweißt ist, wieder gestreckt.
Gemäß der gegenständlichen Vorrichtung sind Haltemittel, welche die Elektrode in der Mitte der Lampe festlegen können, seitlich des zum Evakuieren vorhandenen Quetschkopfes vorgesehen. Die Elektrode kann daher ohne Schwierigkeiten an der Lampe angebracht und stets in der Mitte der Lampe gehalten werden, mit dem Ergebnis, daß das Erfordernis eines Vorsehens eines gesonderten Evakuierrohres nicht mehr besteht, wodurch der Evakuier- und der Verschließvorgang vereinfacht werden und die Produktivität verbessert wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Evakuieren und anschließenden Verschließen einer Lampe (18), wobei die Lampe (18) über einen Quetschkopf (11) an ein Vakuumsystem anschließbar ist, und Haltemittel zum Fixieren einer Zuleitung (12a) einer Elektrode (12) so, daß die Elektrode durch das an den Quetschkopf (11) angeschlossene Ende der Lampe (18) hindurch in die Mitte der Lampe gebracht wird, wenn die Lampe (18) im Quetschkopf (11) angebracht ist, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel mittels eines Befestigungselementes (13) am Quetschkopf (11) seitlich von dessen Lampenanschlußseite angebracht sind, und daß die Zuleitung (12a) durch die Haltemittel bis zum Ende des Verschließens der Lampe (18) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel,
einen Halter (19) mit einer Führungsbohrung (19a), der durch eine Seite des Quetschkopfes (11) hindurchgehend ausgebildet ist, zur Aufnahme der Zuleitung (12a) der Elektrode,
ein an der äußeren Seite des Halters (19) angebrachtes biegsames Rohr (20),
einen durch das biegsame Rohr (20) verlaufenden mit dessen äußerer Stirnseite starr verbundenen Drückstab (21) zum Pressen der Zuleitung (12a) der Elektrode gegen den Halter (19),
einen drehbar am Ende des Drückstabs (21) angebrachten Exzenternocken (23) zum Bewegen des Drückstabs (21) auf den Halter (19) zu bzw. von diesem weg, und
eine zwischen dem biegsamen Rohr und dem Befestigungselement (13), durch welches sich der Drückstab (21) erstreckt, wirkende Feder (25) aufweisen.
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