DE2057508C - Werkzeug zum Einsetzen und zum Überprüfen des Sitzes von Kontakten in Steckerkorpern - Google Patents
Werkzeug zum Einsetzen und zum Überprüfen des Sitzes von Kontakten in SteckerkorpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen und zum Überprüfen des Sitzes von Kontakten in
.Steckerkörpern mit einem Werkzeugkörper und einem gegen den Werkzeugkörper verschiebbaren
Kontakthalteelement, das über eine federnde Einrichtung mit dem Werk/eugkörper verbunden ist.
Werkzeuge zum Einsetzen eines drahtförmigen Kontaktstiftes in einen Steckerkörper sind bereits seit
langem bekannt. So wird in der USA.-Patentschrift 3 010 193 bereits ein Werkzeug beschrieben, bei dem
in einem langgestreckten Werkzeugkörper verschiebbar ein Schaft geführt ist, an dessen einem Ende ein
einzusetzender Kontakt befestigbar ist. Der Schaft ist durch eine zwischen dem Werkzeugkörper und dem
anderen Schaffende wirkende Druckfeder in eine aus dem Werkzeugkörper herausragende Stellung vorgespannt.
Der Schaft selbst ist über seine Längsachse wendelförmig verwunden und weist einen quadratischen
Querschnitt auf. Der Schaft selbst wird durch eine entsprechende quadratische Öffnung in dem
Werkzeugkörper geführt, so daß der Schaft bei einer Verschiebung des Schuttes gegenüber dem Werkzeugkörper
um seine Längsachse gedreht wird.
Aus der USA.-Patentschrifl 3 210 832 ist ein Werkzeug bekannt, bei dem gleichfalls ein Werkzeugkörper
vorgesehen ist, in dem gegen diesen verschiebbar ein Schaft vorgesehen ist, der aus dem Werkzeugkörper
herausragt und der in diese aus dem Werk-
zeugkörper vorstehende Stellung durch eine zwischen
dem Schaft und dem Wcrkzeugkörper wirkende Druckfeder vorgespannt ist. In Verbindung mit dem
Schalt können verschiedene Vorsätze verwandt werden, um entweder einen Kontaktstift in einen Steckerkörper
einzuführen oder einen Kontaktstift aus einem Steckchörpcr auszustoßen.
Aus der USA.-Patentschrift 2 901 127 sind auch bereits Werkzeuge mit einer hakenförmig ausgebildeten
Gabelhalterung zum Halten von Widerständen bekanntgeworden,
die in Schalttafeln eingebaut werden sollen. Weiterhin ist gemäß der schweizerischen Patentschrift
420 314 auch bereits eine Kontaktabgreifklemme zum Abgreifen des Potentials an einer bestimmten
Stelle einer Schaltung bekanntgeworden, bei der zwei Greifer vorgesehen sind, die unter einer Vorspannung
gegeneinander gespreizt sind und durch Verschiebung gegenüber einem diese Greifer umfassenden
festen Ring gegeneinandiτ gepreßt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug anzugeben, mit dem Kontakte
in Steckerkörper eingesetzt werden können und mit dem gleichzeitig automatisch jeweils der feste Sitz
eines eingesetzten Kontaktes in einem Steckerkörper überprüft.
Diese Aufgabe wird bei einem Werkzeug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Kontakthalteelement aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Greifern zum Ergreifen
eines an sich bekannten Kontaktes besteht und daß zwei jeweils gelenkig mit dem Werkzeugkörper verbundene
Druckhebcl zum Andrücken der Greifer an e'nen Kontakt vorgesehen sind, die bei einer vorbestimmten
Verschiebung der Greifer gegenüber den Drufkhebcln außer Eingriff mit den Greifern kommen.
Mit einem derartigen Werkzeug kann sowohl ein Kontakt in einen Steckerkörper eingesetzt werden als
auch jeweils automatisch der feste Sitz dieses Kontaktes in einem Steckerkörper überprüft werden. Auf
diese Weise können Kontakte von geschickten Arbeitern mit einer äußerst betiädülichen Geschwindigkeit
in die Steckerkörper eingesetzt werden. Wird ein Kontakt nicht richtig eingesetzt, so wird er automatisch
wieder aus dem Steckerkörper durch das Werkzeug herausgezogen. Auf jeden eingesetzten Kontakt wird
automatisch eine vorbeslimmte Zugkraft ausgeübt. Diese Zugkraft wird vorzugsweise durch eine Zugfeder
erzeugt, die einerseits mit den Greifern und an dererseits mit dem Werkzeugkörper verbunden ist. Indem
man diese Zugfeder geeignet vorspannt, kann man die Kraft in einfacher Weise verändern, die jeweils
nach dem Abziehen des Werkzeuges von dem Steckerkörper auf den eingesetzten Kontakt zur Prüfung
seines Sitzes ausgeübt wird.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen
Ausführungsformen in Verbindung mit der Anwendung der Erfindung auf einen bekannten Kontakt erläutert
werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, in der die Anwendung
eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Werkzeuges zum Einsetzen eines drahtförmigen Kontaktes
in einen Steckerkörper dargestellt ist,
F i g. 2 einen Teilschnilt und eine Draufsicht auf
das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 durch
Fiii. 2.
F i g. 4 bis 7 jeweils Schnitte entlang den Linien 4-4, 5-5, 6-6, 7-7 in F i g. 3,
Fig. 8 eine auseinandergezogene Ansicht mehrere
Teile des erfindungsgemäßen Werkzeuges, um das Zusammenwirken der Teile besser zu verdeutlichen,
F i g. 9 einen Teilschnitt durch eine Draufsicht auf das Werkzeug, wobei eine der Stellungen der verschiedenen
Teile dargestellt ist,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der F ig. 9, in der jedoch
die Bewegung bestimmter Teile des Werkzeuges aus der in F i g. 9 gezeigten Stellung dargestellt ist,
Fig. 11 eine weitere Ansicht ähnlich den F i g. 9
und 10, in der jedoch gezeigt ist, wie der Kontakt durch das Werkzeug gehalten wird, um diesen in einen
Steckerkörper einzuführen,
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 11, in
der das Werkzeug dargestellt ist, wie es einen drahtförmigen Kontakt in ein«.* Steckerkörper einführt,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie in den Fig. 11
und 12, in der jedoch das Werkzeug dargestellt ist, wie
es sich aus dem Steckerkörper heuusbewegt. nachdem es den drahtförmigen Kontakt in den Steckerkörper
eingeführt hat,
Fig. 14 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 13, in
der jedoch die gegenseitige Lage der Teile dargestellt ist, nachdem der Überprüfungsvorgang ausgeführt
worden ist und der Leiter, der an dem drahtförmigen Kontakt befestigt ist, freigegeben worden ist, und
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung, in der eine Einrichtung gezeigt ist, um den an dem Kontaktelement
befestigten Draht in einer richtigen Lage in bezug auf das Werkzeug zu halten.
In der Zeichnung ist ein an sich bekannter Steckerkörper,
in den Kontakte mit Hilfe des erfindungsgemäßen Werkzeuges eingesetzt weiden können, mit
dem Bezugszeichen Γ bezeichnet, und ausführlich in Fig. 1 dargestellt. Der Steckerkörper besteht gewöhnlich
aus einem Kunststoff mit einer Reihe von Öffnungen 10, in die jeweils ein drahtförmiger Kontakt
eingesetzt werden soli. Die öffnungen 10 sind gleichfalls in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellt, in
denen ein Kontakt, der allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist, gezeigt ist, der richtig in eine
Öffnung eingesetzt ist. Aus den Fig. 12, 13 und 14 geht hervor, daß in dem Stcckcrkörpcr C für jeden
Kontakt 11 eine leitende Fassung 12 vorgesehen ist.
Aus diesen Figuren ist gleichfalls ersichtlich, daß ein Teil 13 des Kontaktes 11 in der Fassung 12 liegt, während
eine Schulter 54 des Kontaktes gegen die Vorderwand der Fassung anliegt und die Einführung des
Kontaktes in die Fassung natürlich begrenzt.
Aus der Zeichnung geht gleichfalls hervor, daß die Schuller 14 gerade jenseits des Endes eines federartigen
Sp'-n fingers 15 liegt, der durch einen Teil des Steckerkörpers gebildet wird. Wie für einen Fachmann
leicht ersichtlich ist, wird beim Einführen des Kontaktes 11 in den Steckerkörper zuerst der Sperrfinger
15 aus der in Fig. 12 gezeigten Ilaltestellung herausgedrückt, worauf der Sperrfinger 15 wieder in
die I laltL.sIellung zurückspringt und eine Auswärtsbewegung
des Kontaktes dadurch verhindert, daß er mit der Schulter 14 in Wechselwirkung tritt, wie es in der
Zeichnung im einzelnen dargestellt ist. Selbstverständlich können mehrere Finger 15 vorgesehen sein.
Ein Kontakt kann hiernach nunmehr mit Hilfe eines Werkzeuges entfernt werden, das die federnden
Sperrfinger 15 über die Schulter 14 hinaus beiseite drückt. Der Aufbau des Steckerkörpers C und der
Aufbau eines Kontaktes 11, sowie das Verfahren, um diesen Kontakt durch die federnden Sperrfinger 15 zu
halten, sind allgemein bekannt, und sie werden hier lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben.
Hieraus wird verständlich, daß, solange ein Kontakt 11 nicht bis in die in den Fig. 12 bis 14 dargestellte
Stellung in den Steckerkörper eingeführt worden ist, die Schulter 14 nicht über die federnden
Spcrr.'ingcr 15 hinausbewegt worden ist, so daß der Kontakt nicht vollständig in die für einen geeigneten
Betrieb erforderliche Stellung eingeführt ist. Mit Hilfe dos erfindungsgemäßen Werkzeuges soll auf einen
ntakt 11, nachdem er in einen Steckerkörper eingesetzt worden ist, eine nach außen gerichtete Zugkraft
ausgeübt werden, so daß er, wenn er nicht in dem Steckerkörper völlig verriegelt worden ist, wie es in
den genannten Figuren dargestellt ist, herausgezogen wird. Mit anderen Worten wird durch das erfindungsgemäße
Werkzeug überprüft, ob der Kontakt in dem erforderlichen Maße verriegelt worden ist. Dies wird
durch das crfindungcgcmäßc Werkzeug automatisch ausgeführt, während es gleichzeitig als eine Einrichtung
dient, um den Kontakt in die geeignete Stellung einzusetzen und um den Kontakt wieder herauszunehmen,
falls dies erforderlich ist.
Im folgenden soll besonders auf die Fig. 1 bis 9 Bezug genommen werden, in denen der Körper des
Werkzeuges allgemein mit T bezeichnet ist. Zwei Spitzenhaltcr,
von denen jeder mit 20 bezeichnet ist, sind verschwenkbar um Zapfen 2i an dem Werkzeugkörper
gelagert, was insbesondere aus den F i g. 2 und 7 zu ersehen ist. Ein federnder Streifen 22, der in einer
Nute liegt, die in jedem dieser Spitzcnhaltcr 20 ausgebildet ist, drückt die Spitzcnhalter gegeneinander, wie
es in den einzelnen genannten Figuren gezeigt ist. An jedem Spitzcnhaltcr ist eine Einführspitzc 23 befestigt,
die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Einführspitzen 23, wenn sie gegencinandcrliegen,
zwischen sich eine Öffnung bilden, die an den zylindrischen Teil 24 des Kontaktes 11 angepaßt
ist, wie insbesondere am besten aus den F i g. 11 und 12 zu ersehen ist. Natürlich brauchen die beiden
Einführspitzen 23 nicht eng an den Teil 24 des Kontaktes angepaßt zu sein, da die Einfiihrspitzen einen
Druck auf den Kontakt ausüben sollen, um ihn in seine richtige Lage in bezug auf den Steckerkörper C
einzuschieben. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Spitzen gegen die Schulter 14 des Kontaktes
anliegen. Aus diesem Grunde sind die Außenabmessungen der Einführspitzen 23 derart gewählt, daß sie
frei in die öffnung 10 des Steckerkörpers einführbar sind, wie es in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist.
An dem Körper T des Werkzeuges sind gleichfalls zwei Druckhebel verschwenkbar angclenkt, die jeweils
mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet sind. Eine Vcrschwcnkachse für einen Hebel 25 wird jeweils
durch einen Stift 26 gebildet, der aus einer Verlängerung der Verschwenkachse 21 bestehen kann, wie es
in Fig.4 dargestellt ist. Die Hebel 25 sind sein deutlich
in F i g. 8 dargestellt, wobei in jedem Hebel eine öffnung 26 a gezeigt ist, die als Lager auf einem Stift
26 verwandt wird. Aus F i g. 8 sind auch Stifte zu ersehen, von denen jeweils einer von einem Hebel 25 nach
abwärts vorsteht, wobei die Stifte mit dem ßezugszcichcn
27 bezeichnet sind. Jeder Stift 27 ist so ausgebildet, daß er in einer Nockcnschlitzführung 28 bewegbar
ist, die in einem Nockenblock 29 ausgebildet sind, der verschiebbar in dem Körper des Werkzeuges '/"angebracht
ist. Die gegenseitige Anordnung der Stifte 27 in bezug auf den Nockenblock 29 ist am besten in den
1·' i g. 5 und 7, wie auch in weiteren Figuren der Zeichnung,
dargestellt.
Gemäß der Erfindung sind auch zwei Greifer vorgesehen,
von denen jeder mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist und die wahrscheinlich am besten aus
F i g. 8 zu ersehen sind. Die Greifer 30 sind gegeneinander vcrschwcnkbar an einem Stift 31 ungelenk!, und
)o sie werden normalerweise durch eine Feder 32 auseinander
und in die, am besten aus I·' i g. 14 zu ersehende Stellung gedrückt. Die gegenseitige Anordnung der
Feder 32 in bezug auf die Greifer 30 dürfte am besten aus Fi g. 5 zu ersehen sein. An dem Ende jedes Cireifers
30 ist ein mit Einschnitten versehener Clrciffingcr 33 vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er ^egen
einen leiter, gewöhnlich einen Draht, gedrückt werden kann, der an einem Konlaktclcmcnl H befestigt
ist. Dieser Draht ist in den einzelnen Figuren mit W
ϊο bezeichnet.
An den Greifern 30 ist über den Schwenkachsen stift 31 oder irgendeine andere geeignete Einrichtung
eine Zugfeder 35 befestigt, die bestrebt ist, die Greifer 30 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung nach rechts in
a«i bezug :'uf das Werkzeug T zu bewegen. Das Ende der
Feder 2»5. das dem Ende gegenüberliegt, das an dem Stift 31 befestigt ist, ist, was am besten aus Fi g. 3 zu
ersehen ist, an einem Stab 36 befestigt, der leicht mit Hilfe einer Schraube 37 in beug auf den Körper des
Werkzeuges T einstellbar ist. Die Teile 36, 37 dienen dazu, die Spannung der Feder 35 und den Druck einzustellen,
den diese auf die Greifer 30 ausübt, um sie aus einem weiter unten zu erläuternden Grunde gegen
ein Ende des Werkzeuges hin zu drücken.
Natürlich muß die Verschiebung der Greifer 30 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung nach rechts hin
begrenzt werden, und diese Begrenzung kann durch einen Anschlag, oder eine andere Vorrichtung an dem
Körper des Werkzeuges erreicht werden. Vorzugsweise wird jedoch die Bewegung der Greifer durch ein
Zusammenwirken der Greifer 30 mil den Druckhcbeln 25 begrenzt, wobei diese Druckhcbcl so ausgebildet
sind, daß sie auch die Ijjtütiguug der Grcilcr steuern,
was weiter unten im einzelnen erläutert werden soll.
Wie aus I·' i g. 8, und auch aus F i g. 3, zu ersehen
ist, wird durch eine Feder 40, die einen Führ ngsstab
41 umgibt, ein Druck auf den Nockenblock 29 ausgeübt, wodurch dieser nach links gedrückt wird, was
sehr gut aus F i g. 7 zu ersehen ist. Der Nockenblock 29 ist gegenüber dem Führungsstab 41 verschiebbar,
und der Führungsstab 41 ist durch eine Drehung des geschlitzten Kopfes 42, der an dem Stab 41 befestigt
ist, und in den Körper des Werkzeuges eingeschraubt ist. in bezug auf den Körper des Werkzeuges einstellbar.
Durch eine Drehung des Kopfes 42 wird natürlich der Druck eingestellt, der durch die Feder 40 auf den
Nockenblock 29 ausgeübt wird. Wie aus den F i g. 7 und 8 zu entnehmen ist, so wird, wenn sich der Nokkcnblock
29 unter dem Druck der Feder 40 verschiebt, durch die Nockcnführungsschlilzc 28 des
Nockcnblocks ein Druck auf die Stifte 27 ausgeübt, die von den Druckhcbcln 25 vorstehen, wodurch die
Druckhcbcl im Gcgcnuhrzcigcrsinn um die Vcrsehwenkachscn
26 verschwenkt werden. Wenn die Druckhebcl in dieser Weise gedreht werden, übt jcdci
der Druckhebcl auf einen Greifer 30 durch die Anlagt einer eingekerbten Oberfläche 49 jedes Hebels 25 ge-
7 8
yen jeweils eine Fläche 44 eines Circifers 30 einen um als Begrenzungseinrichtung zu dienen, um die Be-
Druck aus. wegung der (!reifer 30 unter der Kraft der Feder 35 zu
Dies ist, wie es leicht zu ersehen ist, bei den Teilen, begrenzen. Wie auch bereits früher erliiutert wurde,
in den F i g. 2 und 11 und ebenso in I·' i g.l) der Fall, wird die Kraft der Feiler 32, die bestrebt ist, die Grei-
Iv;i der sich die Greifer in einer etwas anderen Stellung 5 fer 30 voneinander zu trennen, durch die Kraft der Fe-
als in der F i g. 2 befinden, was noch weiter unten er- der 40 überwunden, die über den Noekenblock 29 auf
läutert werden soll. F.s ist wichtig darauf hinzuweisen. die Hebel 25 einwirkt, die ihrerseits die Greifer 30 ge-
claß die Wechsclwirkungskräflr zwischen dem Druck- gencinander in die in F i g. 2 gezeigte Stellung driik-
hebel 25 und den Greifern 30, die durch die über den ken.
Nocken 29 wirkende Feder 40 und die zwischen den io In der in F i g. 2 gezeigten Stellung der Teile, wie
Greifern wirkende Feder 32 erzeugt werden, derart sie auch in Fig. 11 gezeigt ist, werden die beiden ein
bemessen sind, dal· die Greifer durch die Hebel 25 zu gekerbten Backen 33 der Greifer 30 fest in einer sol·
allen Zeiten gegeneinander in die in F i g. 2 gezeigte chen Stellung gegeneinander gehalten, daß sie einen
Stellung gedrückt werden, auücr wenn der Nocken- Draht H' ergreifen, wenn dies notwendig wird,
block 29 von Hand gegen die Kraft der Feder 40 be 15 In Fig. 9 sind die beiden Druckknopf 50 nach
wegt wird, oder wenn die Druckhcbcl 25 mit ihren einwärts in den Körper des Werk/enges so weit hin-
I lachen 49 linear außer Wechselwirkung mit den Flä- einbewegt, da» sie den Nockenblock 29 verschieben,
then 44 der Greifer 30 gebracht werden, was noch er- so daß dieser über die Stifte 27 und die Noekenfüh-
läutert werden soll. rungsschlitze 28 die beiden Druckhebel 25 in zueinan-
Um den Nockenblock 29 gegen die Kraft der Fe- »0 der entgegengesetzten Richtungen um ihre Verder
40 zu verschieben, werden zwei Druckknöpfe ver- schwenkachsen 26 verdreht, wobei die die Stifte 27
wandt, von denen jeder mit dem Bezugszeichen 50 be- aufweisenden F.nden gegeneinander gebracht werden,
zeichnet und verschiebbar in bezug auf den Werk- Hierdurch werden die beiden Greifer 30 von dem
zeiigkörper 7 angeordnet ist, was am besten aus Drink entlastet, der durch die Druckhebel 25 auf sie
F ig. 7 zu ersehen ist. Jeder Druckknopf weist eine 25 ausgeübt svird, so daß die Greifer durch die Feder 32
Nockenfläche 51 auf, die mit einer Nockenfläche 52 auseinander in die in Fig. 9 gezeigte Stellung bewegt
des Nockenblocks 29 zusammenwirken kann, so daß werden. In dieser Stellung der Teile haben die Drucktür
Nnckenhlock 29 aus der in Fig. 7 gezeigten Stel- knöpfe noch nicht auf das Nockcnelement 57 eingelung
gegen die Feder 40 nach rechts gedrückt wird, wirkt, und die beiden Spitzenhalter 20 verbleiben in
wenn die Druckknöpfc nach einwärts in den Körper 30 derselben Stellung, wie sie in den Fig. 1 und2gezeigt
des Werkzeuges hincinbcwegl werden. In dem Körper ist. Bei der Verschiebung der Druckknöpfe 50 aus der
des Werkzeuges ist gleichfalls verschiebbar ein Nok- in Fig.« gezeigten Stellung einwärts in die in Fig. IO
kenelement 57 angeordnet, das am besten aus F-" i g. 7 gezeigte Stellung wird der Noekenblock 29 etwas weiersichllich
ist, und das einen Nockenteil 58 besil/l, der ter bewegt, so daß die beiden Druckhebel 25 weiter
zwischen zwei Flächen 54 entlang gleiten kann, die 35 verschwenkl werden. Aus Fig. 10 ist darüber hinaus
zusammenhängend mit den Spitz.cnhaltcrn 20 ausge- zu ersehen, daß die Nockenflächen 53 der iJruckbildet
sind. Jeder der Druckknöpfc weist eine Nocken- knöpfe 50 nunmehr auch einen Druck auf das Nokfläche
53 auf, die mit einer geeigneten Nockenfläche kenelement 57 ausüben, so daß durch den Teil 58 des
des Nockenelementes 57 zusammenwirken kann, um Nockenelements die beiden Spilzenhalter 20 gegen
das Nockenelement aus der in Fig. 7 gezeigten Stel- 40 den Druck des Streifens 22 gedreht worden sind. So
lung nach links zu bewegen. Der Nockenteil 58 wirkt sind die Spitzenhallcr um die Vcrschwenkachscn 21,
jedoch erst dann auf die Fläche 54 ein, nachdem der die koaxial zu den Schwenkachsen 26 verlaufen, in
Nockenblock 29 zunächst durch die Druckknöpfc 50 ihre in Fig. IO gezeigte Stellung gedreht worden, woverschoben
worden ist, was aus der in der Fig. 7 durch die beiden Spitzen 23 voneinander getrennt
gezeigten gegenseitigen Stellung der Teile ersieht- 45 worden sind. In dieser Stellung der Teile liegen die
lieh ist. I'"lachen 60 der beiden Druckhcbcl 25 gegen die
In den Fig. 2 und 7 ist die Ausgangsstellung der Schultern 61 der Greifer 30 an, wodurch die Greifer
Teile dargestellt. So befinden sich die Druckknöpfe 50 gegen eine Bewegung nach rechts infolge des Drucks
vollständig in ihrer äußeren Stellung in bezug auf den der Feder 35 gehalten werden.
Körper des Werkzeuges T, wobei sie in diese Stellung 50 In dieser Stellung der Spitzenhaiter kann zwischen
durch die Kraft der Feder 40 gedrückt werden, die auf die beiden Spitzen 23 ein Kontakt 11 eingebracht werden
Nockenblock 29 wirkt. Die zwei Druckhcbel 25 den. Dies wird dadurch ausgeführt, daß der Teil 24
werden durch das Zusammenwirken ihrer Stifte 27 eines Kontaklelemcntes 11 zwischen die Spitzen 23 so
mit den Nockcnführungsschlitzen 28 des Nocken- eingeführt wird, daß sein Draht W sich nach rückblocks
29 gegen die beiden Greifer 30 gedrückt. Zu 55 wärls erstreckt, wie es in den F1 g. 1 und 10 gezeigt ist.
diesem Zweck bedienen sich die beiden Druckhcbel Wenn sich der Draht W in din.ser ,Stellung befindet, so
25 der beiden Flächen 49, mit denen sie gegen die Flä- kann er von den eingekerbten Fingern 33 der Greifer
eben 44 der Greifer 30 drücken. In dieser Stellung der 30 ergriffen werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist,
Teile wirken die Flächen 60 der Druckhcbel 25, wie es wenn die Druckknopf 50 losgelassen werden. In
am besten aus Fig.8 zu ersehen ist, mit den Flächen 60 Fig. 11 sind die Drurkknöpfc 50 in einer Stellungge-61
der Greifer 30 zusammen, um die Bewegung der zeigt, in der sie sich in der vollständig nach außen zu-Greifcr
infolge der Kraft, die durch die Zugfeder 35 rückgezogenen Stellung in bezug auf den Körper des
ausgeübt wird, aus der in Fig.2 gezeigten Stellung Werkzeuges T befinden. Der Noekenblock 29 ist so
nach rechts zu begrenzen. Wie bereits oben angedcu- ausgebildet, daß er über die Nockenführuiigssehlitze
let wurde, könnten andere Hinrichtungen zu diesem 65 28 und die Stifte 27 einen maximalen Dn«*k n;if die
Zweck vorgesehen werden, jedoch werden Vorzugs- Duickhebel 25 ausübt, wodurrh er di?se Hebel gegen
weise die Driickhclicl 25 verwendet, um auf die Grci- die Gieifer 30 drückt und somit den Draht !Γ in.iximal
fer 30 sowohl einen Greifdruck auszuüben, wie am Ii ergieif!. Natüiliih sind die Spulenhalter 20gleichfalls
nicht mehr durch das Nockenclement 57 getrennt, und sie sind in ihrer in Fig. 11 gezeigten Stellung zusammengebracht,
in der die Spitzen 23 den Teil 24 des Kontaktelcmenles 11 umfassen und in der die Enden
tier Spitzen 23 gegen die Schulter 14 des Kontaktölemcntcs
1J anliegen. Wie aus der Figur wieder zu ersehen ist, liegen die Flüchen 60 der beiden Druckhebel
25 gegen die Schultern 61 der Greifer 30 an, um die Cireifer gegen eine Bewegung nach rechts unter der
Kraft der Feder 35 zu halten.
Wenn die Teile in der in Fig. 11 gezeigten Stellung
gehalten werden, kann das Konlaktclcmcnt 11
leicht in eine Öffnung 10 des Steckerkörpers C eingeführt
werden, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Aus
dieser Figur ist zu ersehen, daß sich die Spitzen 23 in der öffnung 10 in dem Steckerkörper befinden und
daß die Schulter 14 durch den Druck, der auf diese Schulter ausgeübt worden ist, über die Federfinger 15
hiiniusbcwcgt worden ist, so daß sich diese Fedcrfinger
in einer Stellung befinden, in der sie die Auswärts- ao bewegung des Kontaktelcmentes 11 verhindern, was
für einen Fachmann ohne weiteres verständlich ist. Nachdem das Werkzeug das Kontaktelement in den
SteckerC eingesetzt hat, wie es in Fig. 12 dargestellt
ist. überprüft das Werkzeug nun, wie weit das Kontaktelcmcnt eingeführt worden ist dadurch, daß das
Werkzeug lediglich aus seiner in Fig. 12 gezeigten Stellung in die in Fig. 1.1 gezeigte Stellung und sodann
schließlich in die Fig. 14 gezeigte Stellung bewL-gi
wird. Bei der in Fig. 13 gezeigten Stellung sind
die Spitzen 23 gegen die Schulter 14 zurückgezogen, wobei diese Verschiebung gleich dem Abstand S ist,
der in Fig. 13 zwischen den Teilen der Spitzenhaller
20 und der Vorderfläche des .Steckerkörpers C auftritt. Bei dieser Bewegung umgreifen die eingekerbten
Backen 33 der Greifer 30 weiterhin den Draht W, da auf diese Weise weiterhin der durch die Druckhebel
25 ausgeübte Druck wirkt. Da jedoch die Druckhebel 25 an dem Körper ues Werkzeuges über die Schwenkachsen
26 angclcnkt sind, so haben sich diese Druckhebel mit dem Körper T des Werkzeuges verschoben,
wobei sich die Flächen 49 der Hebel 25 relativ zu den Flächen 44 der Greifer 30 verschoben haben. Hierdurch
liegen in Fig. 13 die äußeren F.nden der Flächen 49 nur gerade gegen das Ende der Flächen 44 an,
und sie sind gerade im Begriff hinter die Schultern 61
herabzufallen. Die Flächen 60 der Druckhebel 25 haben sich von den Schultern 61 wegbewegt, so daß sich
die Greifer 30 unter der Kraft der Zugfeder 35 frei nach rechts bewegen können. Die Greifer haben sich
jedoch nicht mitbewegt, da auf sie noch die durch die Druckhebel 25 ausgeübte Kraft wirkt, die die Greifer
30 über die eingekerbten Backen 33 gegen den Draht W hält. Der Draht W wird natürlich gegen eine
Verschiebung nach rechts aus der in Fig. 13 gezeigten Lage heraus gehalten, da er an dem Kontaktelement
11 befestigt ist, das durch seine Schulter 14 und die Federfinger 15 gegen eine Verschiebung festgelegt
ist. Würde das Kontaktelement 11, wenn der Körper T
Jes Werkzeuges aus der der in F i g. 12 gezeigten Stellung
in die in Fig. 13 gezeigte Stellung nach rechts verschoben wird, nicht durch die Fedei ringer 15 zurückgehalten,
so würden üie Greifer 30 bei einer Belegung des Körpers 7" des Werkzeuges durch die
spannung der Feder 35 zusammen mit dem Werkreu°körper
nach rechts bewegt, wodurch das Kontiiklelemeni
11 mitbewegt und'aus dem Stecker C herausgezogen
würde.
Wenn der Körper T des Werkzeuges über die in Fig. 13 gezeigte Stellung hinaus in die Stellung in
F i g. 14 bewegt und der Draht W gegen eine Verschiebung
gehalten wird, so bewegen sich die Enden 49 dei beiden Druckhcbcl 25 an den Flächen 44 der Greifer
30 vorbei, und sie werden hinter die Schultern 61 dei Greifer gedrückt, wie es in Fig. 13 dargestellt ist,
Diese Bewegung der Druckhcbcl 25 wird dadurch ermöglicht, daß die Greifer 30, wie erinnerlich, den
Draht W umgriffen halten bis die Hebel 25 über die Flächen 44 der Greifer 30 hinausbewegt worden sind,
Wenn sich die Druckhcbel 25 einmal in die in F i g. 14
gezeigte Stellung bewegt haben, so über sie keinen Druck mehr auf die Greifer 30 aus, weshalb sich die
Greifer auf Grund der Wirkung der Feder 32, die die Greifer normalerweise voneinander wegzudrücken
sucht, in ihre in Fig. 14 gezeigte getrennte Stellung bewegen. Nunmehr geben die Greifer den Draht W
frei. Die Greifer 30 sind mit anderen Worten so ausgebildet, daß sie den Draht W halten und einen Druck
ausüben, durch den auf den Draht W über eine verhältnismäßig kurze Strecke bzw. Verschiebung, die
durch die Teile 49 der beiden Druckhebel 25 bestimmt wird, ein Zug ausgeübt wird. Während der gi
genseitigcn Verschiebung zwischen den Hebeln 25 und den Greifern 30 hat die Feder 35 eine ziemlich beträchtliche
Kraft auf das Kontaktclcment 11 ausgeübt,
durch die versucht wird, das Kontaktclemcnt 11 aus dem Steckerkörper Γ herauszuziehen Das Kontaktclemcnt
11 konnte jedoch deshalb nicht aus dem Steckerkörper herausgezogen werden, weil es durch
die Federfinger 15 in dem Stecker C" zurückgehalten wurde.
Wenn sich die Teile in der in Fig. 14 gezeigten
Stellung befinden, werden bei einer F.inwärtsbewegupg der beiden Druckknöpfe 50 über das Nockenelement
57 die beiden Spitzcnhaltcr 20 so bewegt, daß sie sich voneinander trennen und somit die Spitzen 23
voneinander trennen, wodurch der Draht W herausgenommen werden kann. Durch diese Bewegung wird
auch erreicht, daß sich die beiden Druckhebcl 25 vollständig voneinander trennen, so daß sich die beiden
Greifer unter der Wirkung der Feder 35 aus ihrer in Fig. 14 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 und 9 gezeigte
Stellung bewegen, in der die Flächen 60 der Druckhebel 25 wieder die Greifer 30 gegen eine Verschiebung
nach rechts halten, wie es bereits oben erläutert wurde.
In Fig. 15 ist eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der
an dem Werkzeug eine Visiervorrichtung Λ angebracht ist, die zur wirksamen Unterstützung der Ausrichtung
des Drahtes W in bezug auf das Werkzeug dient, so daß dieser zwischen die beiden Greiferbakkcn
33 der Greifer 30 eingepaßt wird.
Aus der Beschreibung dürfte zu entnehmen sein, daß auf äußerst einfache Weise mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Kontaktclement in einen Steckerkörper eingesetzt werden kann, wobei
allein durch das Zurückbswcgen des Werkzeuges aus dem Steckerkörper heraus eine auf das Kontaktclement
wirkende Kraft ausgeübt wird, um das Kontaktelement aus dem Steckerkörper herauszuziehen, wenn
es nicht richtig in diesen Körper eingesetzt worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Werkzeug zum Einsetzen und zum Überprüfen des Sitzes von Kontakten in Steckerkörpern
mit einem Werkzeugkörper und einem gegen den Werkzeugkörper verschiebbaren Kontakthalteelement,
das über eine federnde Einrichtung mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontakthalteelement aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Greifern (30) zum Ergreifen eines an sich bekannten
Kontaktes (11) besteht und daß zwei jeweils gelenkig mit dem Werkzeugkörper (7) verbundene
Druckhebel (25) zum Andrücken der Greifer an einen Ko .'akt vorgesehen sind, die bei einer vorbestimmten
Verschiebung der Greifer gegenüber den Druckhebeln außer Eingriff mit den Greifern
kommen,
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer über eine Zugfeder
(35) mit dem Werkzeugkörper verbunden sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhebel (25) durch
eine erste Feder (40) in ihre die Greifer gegen einen Kontakt drückende Stellung vorgespannt
sind.
4. Werkzeug nach Anbruch 3, dadurch gekennzeichnjt,
daß die erste Feder (40) zwischen dem We.kzeugkörper (T) nd einem in dem
Werkzeugkörper verschiebbar gelagerten Nockenblock (29) wirkt, daß in dem Nockenblock jeweils
einem Druckhebel (25) zugeordnete Nockenschlitzführungen (28) vorgesehen sind und daß an
jedem Druckhebel (25) im Abstand von seiner Schwenkachse (21) Nockenstifte (27) angebracht
sind, die jeweils in eine Nockenschlitzführung vorstehen.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden A.nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifer (30) durch eine zweite Feder (32) gegen ihre, einen Kontakt freigebende, gespreizte Stellung
hin vorgespannt sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der ersten Feder (40)
über die Druckhebel (25) auf die Greifer (30) ausgeübte Kraft größer als die durch die zweit·; Feder
(32) auf die Greifer (30) ausgeübte Kraft ist.
7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckhebel (25) mit Hilfe zweier in dem Werkzeugkörper (T) verschiebbar gelagerter Druckknöpfe
(50) entgegen der Wirkung der ersten Feder (40) in eine die Greifer freigebende Stellung
verschwenkbar sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckknöpfen (50) jeweils
erste Nockenflächen (51) ausgebildet sind, die mit zugeordneten zweiten Nockenflächen (52)
an dem Nockcnblock (29) im Eingriff stehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Druckhebeln (25) jeweils Einschnitte vorgesehen sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Zugrichtung
der Zugfeder (35) verlaufende erste Anschlagflächen (60) für entsprechende zweite Anschlagflächcn
(61) an einer jeweils an den Greifern ausgebildeten Schulter aufweisen.
10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Druckhebeln (25) Nasen ausgebildet sind, die im wesentlichen parallel zu den Greifern (30) verlaufende
Andrückflächen (49) für die Greifer aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Werkzeugkörper zwei die Greifer und Druckhebel umschließende Kontaktspitzenhalter (20)
angelenkt sind.
12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktspitzenhaltcr (20) durch einen federnden Ring (22) gegen ihre, eine
Kontaktspitze umfassende Stellung hin vorgespannt sind.
13. Werkzeug nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckknöpfen dritte
Nockenflächen (53) vorgesehen sind, die mit vierten Nockenflächen (57) eines Nockenstößels (53)
in Eingriff stehen, der seinerseits mit fünften Nokkenflächen C54) an den Kcntaktspitzenhaltern
(20) in Eingriff steht.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bis fünften Nockenflächen
(51, 52, 53, 57, 54) in Verbindung mit dem Nockenstößel (58) so aufeinander abgestimmt
sind, daß bei einer Betätigung der Druckknöpfe (50) zuerst die Greifer (30) druckcntlastet
und sodann die Kontaktspitzenhaltcrungcn (20) gespreizt werden.
15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitzenhalterungen (20) an ;!iren vorderen, einen
Kontakt (W) ergreifenden Enden halbzylinderförmige
Kontakteinführspitzen (23) zum Umfassen eines Kontaktes aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87932669A | 1969-11-24 | 1969-11-24 | |
US87932669 | 1969-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057508A1 DE2057508A1 (de) | 1971-06-09 |
DE2057508B2 DE2057508B2 (de) | 1972-08-31 |
DE2057508C true DE2057508C (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=
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